DE2341907C3 - Verfahren zur Herstellung von Verbundelementen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von VerbundelementenInfo
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C44/00—Shaping by internal pressure generated in the material, e.g. swelling or foaming ; Producing porous or cellular expanded plastics articles
- B29C44/20—Shaping by internal pressure generated in the material, e.g. swelling or foaming ; Producing porous or cellular expanded plastics articles for articles of indefinite length
- B29C44/32—Incorporating or moulding on preformed parts, e.g. linings, inserts or reinforcements
- B29C44/326—Joining the preformed parts, e.g. to make flat or profiled sandwich laminates
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
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-
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- Casting Or Compression Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Verbundelementen, deren Deckschichten einander
unter Annäherung zugeführt und in der Endlage über den dazwischen eingebrachten Kunstharzschaum verbunden
werden.
Bei derartigen Verfahren sind die Beobachtungen des Ausschäumvorganges und das rechtzeitige Erkennen
eventueller Störungen sowie die gute Zugänglichkeit im Betriebszustand von besonderer Wichtigkeit, damit
fehlerhafte Fertigungen weitgehend vermieden werden können. Eine besondere sorgfältige Kontrolle ist dann
erforderlich, wenn der Kunstharzschaum aus mehreren Komponenten, eventuell auch Feststoffanteilen zusammengesetzt
ist, und wenn profilierte Deck- oder Zwischenschichten verwendet werden.
Bei einem derartigen Verfahren ist es z. B. aus der US-PS 31 74 887, bei der die Deckschichten der Endlage
schräg zugeführt werden, bekannt, ein Schauloch zur Beobachtung des Ausschäumvorganges vorzusehen,
was jedoch offensichtlich nur geringe Kontrollmöglichkeiten bietet.
Weiterhin ist es aus »Kunststoffe im Bau«, Heft 4, 1966, Seite 43, bekannt, bei biegbaren Materialien eine
Deckschicht unter einem relativ großen Biegeradius einlaufen zu lassen. Der Biegeradius kann jedoch wegen
der Steifigkeit des Materials und insbesondere bei eventueller Profilierung nicht beliebig kleine gewählt
werden, so daß auch hier keine gute Beobachtungsmöglichkeit für den Ausschäumvorgang besteht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, derartige Verfahren so zu verbessern, daß eine bessere Beobachtungsmöglichkeit
und seitliche Zugänglichkeit gegeben sind.
Erfindungsgemäß wird dazu ausgehend von dem eingangs näher bezeichneten Verfahren vorgeschlagen,
daß die beiden Deckschichten zunächst nur an einer ihrer Stirnseiten auf den vorgesehenen Endabstand
gebracht werden und dabei senkrecht zu ihrer Bewegungsrichtung einen Ausgangswinkel miteinander
einschließen, der bei ihrer allmählichen Überführung in die Endlage nach und nach auf Null reduziert wird.
beträgt dabei zweckmäßigerweise der Ausgangswinkel zwischen den beiden Deckschichten 90°. Es ist aber
auch — entsprechend dem jeweiligen Bedarfsfall — ein anderer Ausgangswinkel möglich.
Durch die erfindungsgemäße Lösung wird die ίο seitliche Zugänglichkeit und die Kontrolle des Ausschäumvorganges
in einfacher Weise wesentlich verbessert, wobei hinsichtlich des Materials der Schichten
vorwiegend an eine Verwendung von verhältnismäßig steifen, insbesondere profilierten Schichten gedacht ist
aber auch eine Verwendung für ebene, verhältnismäßig
biegsame Materialien durchaus vorteilhaft sein kann.
Weiterhin kann das Material sowohl von einer Rolle abgezogen, als auch in Form von abgehängten
Einzelstücken verwendet werden. Das erfindungsgemäße
Verfahren kann dabei außer bei an sich üblicher waagerechter evtl. auch bei senkrechter oder anderer
Herstellungsebene gleichermaßen vorteilhaft angewendet werden. Schließlich können außer den Deckschichten
auch eventuelle Zwischenschichten in entsprechender Weise zugeführt werden.
Nachstehend wird die Erfindung an Hand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher
erläutert Im einzelnen zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Darstellung der Einlauf-Verhältnisse
und
Die untere, gegebenenfalls aus einer nicht dargestellten Profilierungseinrichtung kontinuierlich austretende
Deckschicht 1 läuft in Bewegungsrichtung der ebenfalls nicht dargestellten, meist als Doppelplattenband ausgebildeten
Förder- und Haltevorrichtung in waagerechter Ebene zu. Die ebenfalls profilierte obere Deckschicht 2
wird schraubenförmig aus der senkrechten Ebene 21 ebenfalls in Bewegungsrichtung allmählich in ihre
waagerechte Endlage 22 zur unteren Deckschicht 1 übergeführt. Dabei ergibt sich bei einem dargestellten
Ausgangswinkel von 90° im Bereich der kurz vor dem Erreichen der Endlage angeordneten Schäumvorrichtung
3 an einer Seite ein öffnungswinkel 4 der 4S Deckschichten, der eine gute Beobachtung und Zugänglichkeit
gewährleistet.
Die in der einen Außenstellung und gestrichelt in der
Mittellage dargestellte Schäumvorrichtung 3 beschäumt hin- und hergehend die gesamte Breite der Deckschichten.
In F i g. 2 ist strichpunktiert angedeutet daß, wie es eventuell in einigen Fällen von Vorteil sein kann, außer
der oberen Deckschicht 2 auch die untere Deckschicht 1 ebenfalls aus einer zu der Endlage geneigten Ebene
zugeführt werden kann, um erforderlichenfalls den öffnungswinkel 4 größer zu halten oder entsprechend
dem jeweils vorliegenden Fall auf beide Deckschichten 1,2 zu verteilen.
Claims (2)
1. Verfahren zum Herstellen von Verbundelementen, deren Deckschichten einander unter Annäherung
zugeführt und in der Endlage über einen dazwischen eingebrachten Kunstharzschaum verbunden
werden, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Deckschichten zunächst nur an einer
ihrer Stirnseiten auf den vorgesehenen Endabstand gebracht werden und dabei senkrecht zu ihrer
Bewegungsrichtung einen Ausgangswinkel miteinander einschließen, der bei ihrer allmählichen
Oberführung in die Endlage nach und nach auf Null reduziert wird.
2. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgangswinkel zwischen
den beiden Deckschichten 90° beträgt
Priority Applications (2)
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DE19732341907 DE2341907C3 (de) | 1973-08-18 | 1973-08-18 | Verfahren zur Herstellung von Verbundelementen |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19732341907 DE2341907C3 (de) | 1973-08-18 | 1973-08-18 | Verfahren zur Herstellung von Verbundelementen |
Publications (3)
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DE2341907B2 DE2341907B2 (de) | 1981-06-11 |
DE2341907C3 true DE2341907C3 (de) | 1982-02-11 |
Family
ID=5890155
Family Applications (1)
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DE19732341907 Expired DE2341907C3 (de) | 1973-08-18 | 1973-08-18 | Verfahren zur Herstellung von Verbundelementen |
Country Status (2)
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Families Citing this family (2)
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KR102622323B1 (ko) * | 2022-08-10 | 2024-01-09 | 주식회사 현대케피코 | Can 통신 신호를 활용한 ckp 오진단 개선 방법 및 ckp 오진단 장치 |
KR102622324B1 (ko) * | 2022-08-12 | 2024-01-09 | 주식회사 현대케피코 | 센서입력 오진단 방지타입 이그나이터 제어기 및 방법 |
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1973
- 1973-08-18 DE DE19732341907 patent/DE2341907C3/de not_active Expired
-
1974
- 1974-08-16 JP JP9349874A patent/JPS5729265B2/ja not_active Expired
Also Published As
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