DE2341907C3 - Verfahren zur Herstellung von Verbundelementen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Verbundelementen

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DE2341907C3
DE2341907C3 DE19732341907 DE2341907A DE2341907C3 DE 2341907 C3 DE2341907 C3 DE 2341907C3 DE 19732341907 DE19732341907 DE 19732341907 DE 2341907 A DE2341907 A DE 2341907A DE 2341907 C3 DE2341907 C3 DE 2341907C3
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DE19732341907
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DE2341907B2 (de
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Franz 5910 Kreuztal Juditzki
Leonard 5910 Kreuztal Rix
Horst 5900 Siegen Schmidt
Dieter Dipl.-Ing. 5910 Kreuztal Stemmann
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Hoesch AG
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Estel Hoesch Werke AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C44/00Shaping by internal pressure generated in the material, e.g. swelling or foaming ; Producing porous or cellular expanded plastics articles
    • B29C44/20Shaping by internal pressure generated in the material, e.g. swelling or foaming ; Producing porous or cellular expanded plastics articles for articles of indefinite length
    • B29C44/32Incorporating or moulding on preformed parts, e.g. linings, inserts or reinforcements
    • B29C44/326Joining the preformed parts, e.g. to make flat or profiled sandwich laminates
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29LINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASS B29C, RELATING TO PARTICULAR ARTICLES
    • B29L2007/00Flat articles, e.g. films or sheets
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29LINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASS B29C, RELATING TO PARTICULAR ARTICLES
    • B29L2009/00Layered products

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  • Casting Or Compression Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)
  • Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Verbundelementen, deren Deckschichten einander unter Annäherung zugeführt und in der Endlage über den dazwischen eingebrachten Kunstharzschaum verbunden werden.
Bei derartigen Verfahren sind die Beobachtungen des Ausschäumvorganges und das rechtzeitige Erkennen eventueller Störungen sowie die gute Zugänglichkeit im Betriebszustand von besonderer Wichtigkeit, damit fehlerhafte Fertigungen weitgehend vermieden werden können. Eine besondere sorgfältige Kontrolle ist dann erforderlich, wenn der Kunstharzschaum aus mehreren Komponenten, eventuell auch Feststoffanteilen zusammengesetzt ist, und wenn profilierte Deck- oder Zwischenschichten verwendet werden.
Bei einem derartigen Verfahren ist es z. B. aus der US-PS 31 74 887, bei der die Deckschichten der Endlage schräg zugeführt werden, bekannt, ein Schauloch zur Beobachtung des Ausschäumvorganges vorzusehen, was jedoch offensichtlich nur geringe Kontrollmöglichkeiten bietet.
Weiterhin ist es aus »Kunststoffe im Bau«, Heft 4, 1966, Seite 43, bekannt, bei biegbaren Materialien eine Deckschicht unter einem relativ großen Biegeradius einlaufen zu lassen. Der Biegeradius kann jedoch wegen der Steifigkeit des Materials und insbesondere bei eventueller Profilierung nicht beliebig kleine gewählt werden, so daß auch hier keine gute Beobachtungsmöglichkeit für den Ausschäumvorgang besteht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, derartige Verfahren so zu verbessern, daß eine bessere Beobachtungsmöglichkeit und seitliche Zugänglichkeit gegeben sind.
Erfindungsgemäß wird dazu ausgehend von dem eingangs näher bezeichneten Verfahren vorgeschlagen, daß die beiden Deckschichten zunächst nur an einer ihrer Stirnseiten auf den vorgesehenen Endabstand gebracht werden und dabei senkrecht zu ihrer Bewegungsrichtung einen Ausgangswinkel miteinander einschließen, der bei ihrer allmählichen Überführung in die Endlage nach und nach auf Null reduziert wird.
Gemäß einem weiteren Merkmai der Erfindung
beträgt dabei zweckmäßigerweise der Ausgangswinkel zwischen den beiden Deckschichten 90°. Es ist aber auch — entsprechend dem jeweiligen Bedarfsfall — ein anderer Ausgangswinkel möglich.
Durch die erfindungsgemäße Lösung wird die ίο seitliche Zugänglichkeit und die Kontrolle des Ausschäumvorganges in einfacher Weise wesentlich verbessert, wobei hinsichtlich des Materials der Schichten vorwiegend an eine Verwendung von verhältnismäßig steifen, insbesondere profilierten Schichten gedacht ist aber auch eine Verwendung für ebene, verhältnismäßig biegsame Materialien durchaus vorteilhaft sein kann.
Weiterhin kann das Material sowohl von einer Rolle abgezogen, als auch in Form von abgehängten Einzelstücken verwendet werden. Das erfindungsgemäße Verfahren kann dabei außer bei an sich üblicher waagerechter evtl. auch bei senkrechter oder anderer Herstellungsebene gleichermaßen vorteilhaft angewendet werden. Schließlich können außer den Deckschichten auch eventuelle Zwischenschichten in entsprechender Weise zugeführt werden.
Nachstehend wird die Erfindung an Hand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert Im einzelnen zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Darstellung der Einlauf-Verhältnisse und
F i g. 2 einen Schnitt gemäß der Linie H-II in F i g. 1.
Die untere, gegebenenfalls aus einer nicht dargestellten Profilierungseinrichtung kontinuierlich austretende Deckschicht 1 läuft in Bewegungsrichtung der ebenfalls nicht dargestellten, meist als Doppelplattenband ausgebildeten Förder- und Haltevorrichtung in waagerechter Ebene zu. Die ebenfalls profilierte obere Deckschicht 2 wird schraubenförmig aus der senkrechten Ebene 21 ebenfalls in Bewegungsrichtung allmählich in ihre waagerechte Endlage 22 zur unteren Deckschicht 1 übergeführt. Dabei ergibt sich bei einem dargestellten Ausgangswinkel von 90° im Bereich der kurz vor dem Erreichen der Endlage angeordneten Schäumvorrichtung 3 an einer Seite ein öffnungswinkel 4 der 4S Deckschichten, der eine gute Beobachtung und Zugänglichkeit gewährleistet.
Die in der einen Außenstellung und gestrichelt in der Mittellage dargestellte Schäumvorrichtung 3 beschäumt hin- und hergehend die gesamte Breite der Deckschichten.
In F i g. 2 ist strichpunktiert angedeutet daß, wie es eventuell in einigen Fällen von Vorteil sein kann, außer der oberen Deckschicht 2 auch die untere Deckschicht 1 ebenfalls aus einer zu der Endlage geneigten Ebene zugeführt werden kann, um erforderlichenfalls den öffnungswinkel 4 größer zu halten oder entsprechend dem jeweils vorliegenden Fall auf beide Deckschichten 1,2 zu verteilen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Herstellen von Verbundelementen, deren Deckschichten einander unter Annäherung zugeführt und in der Endlage über einen dazwischen eingebrachten Kunstharzschaum verbunden werden, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Deckschichten zunächst nur an einer ihrer Stirnseiten auf den vorgesehenen Endabstand gebracht werden und dabei senkrecht zu ihrer Bewegungsrichtung einen Ausgangswinkel miteinander einschließen, der bei ihrer allmählichen Oberführung in die Endlage nach und nach auf Null reduziert wird.
2. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgangswinkel zwischen den beiden Deckschichten 90° beträgt
DE19732341907 1973-08-18 1973-08-18 Verfahren zur Herstellung von Verbundelementen Expired DE2341907C3 (de)

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DE2341907A1 DE2341907A1 (de) 1975-02-27
DE2341907B2 DE2341907B2 (de) 1981-06-11
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DE2341907B2 (de) 1981-06-11

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