DE234102C - - Google Patents
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- DE234102C DE234102C DENDAT234102D DE234102DA DE234102C DE 234102 C DE234102 C DE 234102C DE NDAT234102 D DENDAT234102 D DE NDAT234102D DE 234102D A DE234102D A DE 234102DA DE 234102 C DE234102 C DE 234102C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22C—FOUNDRY MOULDING
- B22C5/00—Machines or devices specially designed for dressing or handling the mould material so far as specially adapted for that purpose
- B22C5/04—Machines or devices specially designed for dressing or handling the mould material so far as specially adapted for that purpose by grinding, blending, mixing, kneading, or stirring
- B22C5/0409—Blending, mixing, kneading or stirring; Methods therefor
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01F—MIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
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- B01F25/741—Spray-mixers, e.g. for mixing intersecting sheets of material with rotating parts, e.g. discs with a disc or a set of discs mounted on a shaft rotating about a vertical axis, on top of which the material to be thrown outwardly is fed
- B01F25/7411—Spray-mixers, e.g. for mixing intersecting sheets of material with rotating parts, e.g. discs with a disc or a set of discs mounted on a shaft rotating about a vertical axis, on top of which the material to be thrown outwardly is fed with repeated action, i.e. the material thrown outwardly being guided, by means provided on the surrounding casing or on top of the next lower disc
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B22C5/00—Machines or devices specially designed for dressing or handling the mould material so far as specially adapted for that purpose
- B22C5/08—Machines or devices specially designed for dressing or handling the mould material so far as specially adapted for that purpose by sprinkling, cooling, or drying
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Formsand-Trocken- und -Mischmaschine, bei
welcher das Trockengut in einem senkrecht stehenden Zylinder durch untereinander befindliche
Stiftenscheiben gegen die Wände geschleudert und durch Trichter von einer Scheibe
zur anderen gefördert wird. Hierbei wird dem Trockengut im Gegenstrom ein erhitzter Luftstrom
zugeführt. Diese Einrichtungen sind in ίο ihren Einzelheiten sämtlich bekannt. In neuer
und eigentümlicher Weise sind jedoch die Wände der Zylinderwandung gegenüber den
»Schleuderscheiben mit lose aufgehängten Ketten ausgestattet, welche zum Teil noch auf der
Trichterbahn aufliegen. Die Ketten bieten infolge ihrer großen Anzahl vorspringender
Kanten eine vorzügliche Einrichtung zum Zerkleinern und Mischen des Sandes, während sie
durch ihre Eigenart und lose Aufhängung ein Festsetzen des Sandes an den Zylinderwänden
sowie dem Trichter verhüten. Die Ketten befinden sich fortwährend durch die auftreibenden
Sandteile in rüttelnder Bewegung, wodurch jegliches Festsetzen des Sandes verhindert wird.
Hierdurch werden, teure, umständliche und besondere Antriebe erfordernde Vorrichtungen
zum Freihalten der Wände vom Formsand erübrigt, die Maschinen arbeiten einfacher, billiger
und zweckmäßiger.
In den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand in einer Ausführungsform schematisch
dargestellt.
Fig. ι zeigt einen senkrechten Schnitt der Maschine,
Fig. 2 einen gleichen Schnitt um 90° gedreht, Fig. 3 eine Draufsicht bei abgehobenem
Deckel und 2um Teil einen Schnitt und
Fig. 4 den oberen Teil der Seitenansicht. ■
Das zu mischende Gut gelangt zuerst in den Einwurftrichter α, der für gewöhnlich durch die gewichtsbelastete Klappe b abgeschlossen wird. Unter dem Gewicht des Formsandes öffnet sich die Klappe, und das Gut fällt über einen Sattel c in die beiden Mischtröge d und d1. In den letzteren liegen zwei Spindeln e und e1, die in Form von Schneckenwindungen mit Messern f und f1 versehen sind. Letztere kneten und mischen das in die Mischtröge d fallende Gut innig durcheinander und drängen es gleichzeitig nach der entgegengesetzt der Einwurföffnung liegenden Austritts Öffnung g. Das aus der letzteren austretende, bereits gemischte Gut gelangt auf eine Schrägwand h und von dieser auf die oberste, mit Stiften i versehene Schleuderscheibe /. Letztere ist auf eine senkrechte Welle k aufgekeilt und in wagerechter Ebene drehbar. Das auf die Schleuderscheibe / gefallene Gut wird infolge . · der bei der Drehung auftretenden Fliehkraft gegen die Wandung I des Maschinengehäuses geschleudert und fällt dann auf die trichterförmige Schrägwand m, um von dieser auf die nächst untere Schleuderscheibe befördert zu werden usf., so oft, wie Schleuderscheiben auf der Spindel k vorhanden sind. Die Schrägwände h und m haben eine solche Neigung, daß das Mischgut kaum darauf liegen bleibt. Des ferneren sind an der Wandung I Ketten η aufgehängt, die durch das Anschleudern des Mischgutes in steter schüttelnder und pendeln-
Fig. 4 den oberen Teil der Seitenansicht. ■
Das zu mischende Gut gelangt zuerst in den Einwurftrichter α, der für gewöhnlich durch die gewichtsbelastete Klappe b abgeschlossen wird. Unter dem Gewicht des Formsandes öffnet sich die Klappe, und das Gut fällt über einen Sattel c in die beiden Mischtröge d und d1. In den letzteren liegen zwei Spindeln e und e1, die in Form von Schneckenwindungen mit Messern f und f1 versehen sind. Letztere kneten und mischen das in die Mischtröge d fallende Gut innig durcheinander und drängen es gleichzeitig nach der entgegengesetzt der Einwurföffnung liegenden Austritts Öffnung g. Das aus der letzteren austretende, bereits gemischte Gut gelangt auf eine Schrägwand h und von dieser auf die oberste, mit Stiften i versehene Schleuderscheibe /. Letztere ist auf eine senkrechte Welle k aufgekeilt und in wagerechter Ebene drehbar. Das auf die Schleuderscheibe / gefallene Gut wird infolge . · der bei der Drehung auftretenden Fliehkraft gegen die Wandung I des Maschinengehäuses geschleudert und fällt dann auf die trichterförmige Schrägwand m, um von dieser auf die nächst untere Schleuderscheibe befördert zu werden usf., so oft, wie Schleuderscheiben auf der Spindel k vorhanden sind. Die Schrägwände h und m haben eine solche Neigung, daß das Mischgut kaum darauf liegen bleibt. Des ferneren sind an der Wandung I Ketten η aufgehängt, die durch das Anschleudern des Mischgutes in steter schüttelnder und pendeln-
der Bewegung sind, wodurch ein Liegenbleiben oder Anhaften des Mischgutes an der Wandung
I oder den Schrägwänden m unmöglich
wird. Die unterste Schrägwand m trägt einen Auslaufstutzen o, von dem aus das Mischgut
in die unter der Maschine liegende Grube p fällt, aus der es entnommen werden kann.
Letztere liegt unter der einen Hälfte der Maschine, während unter der anderen die Feuerung
q angeordnet ist. Die Heizgase gelangen durch eine öffnung oberhalb des Rostes in
das Maschinengehäuse und treten durch den Auslaufstutzen ο in den oberen Teil der Maschine
ein, aus dem sie mit der verdampften Flüssigkeit durch das Rohr r auf dem Deckel s
in die freie Atmosphäre austreten. Die senkrechte Spindel k ist in einem Fußlager t und
einem Lager u im Deckel s gelagert. Das Fußlager t ist bis zu der darüber liegenden Schleuderscheibe
j von einem Rohre «zur Verhinderung des Eintretens von Fremdkörpern umgeben.
Die Knetwellen e in den Mischtrögen d erhalten ihre Lagerung in einem außerhalb der
Maschine befindlichen Gerüst w. Zwischen der Maschinenwandung / und den Lagern der
einen Seite des Lagergerüstes w sind auf den Wellen e Zahnräder χ aufgekeilt. Letztere
stehen durch ein Zwischenzahnrad y in stetem Eingriff miteinander. Dieses ist auf. das eine
Ende einer kurzen Querspindel ζ aufgekeilt, deren anderes Ende in dem gekröpften Lagerarm
ι ruht. Auf das Mittelstück der Querspindel ζ sind die Antriebsriemenscheibe 2 und
die Riemenscheibe 3 aufgekeilt. Von der letzteren erfolgt über Führungsrollen 4 auf die
Scheibe 5 der Welle k die Umdrehung der letzteren durch einen Riementrieb 6 o. dgl. Der
Antrieb kann ebensowohl durch Winkelzahnräder von der Querspindel ζ (Antriebswelle)
auf die Welle k erfolgen.
Claims (1)
- Patent-An SPRU CH;Formsand-Trocken- und -Mischmaschine, bei der Formsand von einem sich selbsttätig schließenden Einfülltrichter in eine 4-5 gleichzeitig zur Vorzerkleinerung dienende Förderschnecke und von dieser aus über mehrere untereinander angeordnete Stiftenschleuderscheiben und zugehörige Trichter bei gleichzeitiger Hindurchleitung eines in umgekehrter Richtung geführten Heißluftstromes geleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß an den den Schleuderscheiben gegenüberliegenden Wänden zum Teil auf den Trichtern liegende Kettenstränge o. dgl. lose aufgehängt sind, welche sowohl durch die Erschütterung der Maschine als auch durch den auftreffenden Formsand fortwährend in Bewegung gehalten werden und dadurch das Ansetzen von Formsand verhindern und gleichzeitig dessen Weiterbewegung beschleunigen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE234102C true DE234102C (de) |
Family
ID=493987
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT234102D Active DE234102C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE234102C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1995009690A2 (en) * | 1993-10-01 | 1995-04-13 | Idc Mixers Limited | Materials mixer |
US5544208A (en) * | 1994-04-15 | 1996-08-06 | General Electric Company | Method and apparatus for in situ detection of defective nuclear fuel assembly |
-
0
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Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1995009690A2 (en) * | 1993-10-01 | 1995-04-13 | Idc Mixers Limited | Materials mixer |
WO1995009690A3 (en) * | 1993-10-01 | 1995-06-08 | Idc Mixers Ltd | Materials mixer |
US5865534A (en) * | 1993-10-01 | 1999-02-02 | Idc Mixers Limited | Materials mixer |
US5544208A (en) * | 1994-04-15 | 1996-08-06 | General Electric Company | Method and apparatus for in situ detection of defective nuclear fuel assembly |
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