DE278290C - - Google Patents
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- DE278290C DE278290C DENDAT278290D DE278290DA DE278290C DE 278290 C DE278290 C DE 278290C DE NDAT278290 D DENDAT278290 D DE NDAT278290D DE 278290D A DE278290D A DE 278290DA DE 278290 C DE278290 C DE 278290C
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- Germany
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- housing
- bucket elevator
- chain
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- sand
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22C—FOUNDRY MOULDING
- B22C5/00—Machines or devices specially designed for dressing or handling the mould material so far as specially adapted for that purpose
- B22C5/02—Dressing by centrifuging essentially or additionally
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Chain Conveyers (AREA)
- Casting Devices For Molds (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl: 278290 KLASSE 31 c. GRUPPE
LENTZ & ZIMMERMANN,
für Formsand.
Es sind mit Stiftscheiben und einem Becherwerk versehene Aufbereitungsvorrichtungen für
■Formsand bekannt, bei denen die Stiftscheiben unter einem Behälter gelagert sind, dem
oben das Gut mittels eines seitlich liegenden Becherwerkes zugeführt wird.
Gegenstand der Erfindung ist nun eine solche Aufbereitungsvorrichtung, die sich im
wesentlichen dadurch kennzeichnet, daß bei
ίο ihr die Stiftscheiben zwischen der Becherkette
in deren Gehäuse angeordnet sind und letzteres mit zwei Einschüttöffnungen versehen
ist, von denen die eine zwischen die Stiftscheiben und die andere am Boden einmündet.
Diese sehr gedrängte, günstige Bauart hat den erheblichen Vorteil, daß der Sand nach
dem Mischen und Auflockern unmittelbar in die Förderbecher und in den Schöpfbehälter
fällt, wodurch die Staubentwicklung auf das mindeste Maß beschränkt wird; auch ist durch
sie ein unmittelbares alleiniges Verwenden des Becherwerkes ermöglicht.
Der Gegenstand der Erfindung ist in Fig. 1 in einer Seitenansicht und in Fig. 2 im senkrechten
Querschnitt nach A-B der Fig. 1 dargestellt.
Das untere Becherwerkgehäuse besteht aus zwei übereinanderliegenden Teilen 1 und 2.
In dem unteren Teil 2 ist das untere Rad 3 der Becherkette 4 und in dem oberen Teil 1
ein kleines Leitrad 5 für die Becherkette gelagert. Die Becherkette bewegt sich also ungefähr
in der Form eines Dreiecks, dessen drei Spitzen . die Räder 3 und 5 sowie das obere, angetriebene Kettenrad 6 bilden. Der
Antrieb des Rades 6 erfolgt durch ein Vorgelege 7 und den Riementrieb 8 von der
Riemenscheibe 9 aus, die auf der Transmissionswelle 10 sitzt. Die Bodenwand 11 des
unteren Teiles des Gehäuses ist teilweise nach uriten gewölbt, und in dieser Wölbung bewegen
sich die Förderbecher an der Kette 4. Die Stirnwände 12 und 13 beider Gehäuseteile
sind abnehmbar eingerichtet, um die in dem Gehäuse befindlichen Teile leicht reinigen
zu können. Auch an den Breitseiten des Gehäuses sind durch Deckel 45 verschlossene
Reinigungsöffnungen vorgesehen. Die Achse 14 des unteren Kettenrades 3 . ist senkrecht
verstellbar gelagert, um die Becherkette 4 nachspannen zu können. Zu diesem Zwecke legen
sich Platten 15 der Lagerböcke 20 flach gegen die Gehäusewandung und verdecken somit
die senkrechten Schlitze 16 in dieser. Diese Platten werden von den Schienen 17 geführt
und mittels der Schraubenspindeln 18, die durch die Flanschen der Winkeleisen 19 ragen,
auf und ab bewegt. Die Lager 21 der Achse sind aber nicht fest mit ihren die Platten 15
tragenden Lagerböcken 20 verbunden, sondern sie sind außen kugelig gestaltet, so daß
sie sich in den Böcken schräg einstellen kön-
nen, wenn beide Spindeln 18 nicht genau in gleichem Maße verstellt werden,' wodurch ein
Festklemmen der Achse vermieden wird.
In dem oberen Gehäuseteil ι ist die bekannte Sandmisch vorrichtung, die aus den
beiden sich entgegengesetzt drehenden Scheiben 22 besteht, zwischen der Becherkette gelagert.
Diese Scheiben tragen die achsial gerichteten und in einem Kreise angeordneten
ίο Stifte 23. Der eine Stiftkreis ist kleiner als
der andere, so daß bei der Drehung der Scheiben die Stifte aneinander vorbeigehen. Die
eine dieser Scheiben ist mit Stehbolzen 40 an ihrem Außenrande mit einer dritten Scheibe
41 fest verbunden, die an der hohlen Welle 24 befestigt ist. In dieser hohlen Achse 24
steckt eine zweite Welle 25, an der die mittlere kleinere Scheibe 22 festgeschraubt ist. Diese
beiden ineinandersteckenden Wellen tragen die Riemenscheiben 26 und 27, die in entgegengesetzten
Richtungen durch die Riemen 28, 29 angetrieben werden, die ihrerseits mittels des Vorgeleges 30 und des Riemens 31 von
der Transmission bewegt werden. Das Vorgelege ergibt eine Übersetzung ins Schnelle,
so daß die Scheiben 22 mit erheblich größerer Geschwindigkeit als die Becherkette bewegt
werden.
In den Seitenwänden des oberen Gehäuseteiles 1, die durch die Stehbolzen 32 gegeneinander
versteift sind, befinden sich kleine öffnungen 33, die den Eintritt von Luft gestatten.
Die Stehbolzen dienen dazu, beim Reißen der Becherkette diese aufzufangen, so daß sie nicht in die Stifte 23 fallen kann.
An die eine Seitenwand des Gehäuses setzt sich in Höhe der Achsen der Scheiben 22 die
Förderrinne 34 an, in der sich die Förderschnecke 35 befindet. Diese Förderrinne kommt
von der bekannten Sandmischvorrichtung, in der der gesiebte und gereinigte Formsand in
den gewünschten Verhältnissen gemischt wird. Der Sand soll möglichst der Mitte der Scheibe
22 zugeführt werden. Die Rinnenunterkante wird also zweckmäßig um die halbe Höhe der
Sandschicht in der Rinne tiefer als die Achse der Scheiben 22 liegen. Die Rinne kann auch
oben teilweise, oder ganz geschlossen sein. Zwei auf der Schneckenachse steckende Schaber 36
verhindern das Festsetzen des Sandes am Ende der Förderrinne.
Der mittels der Förderschnecke dem Becherwerkgehäuse zugeführte Sand fällt durch eine
große, achsial liegende öffnung 46 in der rechten Scheibe 22 zwischen die beiden Scheiben
22 und wird von den sich mit großer Geschwindigkeit drehenden Stiften 23 erfaßt
und heftig durcheinandergeschleudert. Dadurch wird er kräftig gemischt und stark aufgelockert,
so daß er nachher als Gießform in genügendem Maße porös ist. Die Luft, die hierfür verbraucht wird, wird durch die Löcher
33 angesogen. Der derart gemischte und gelockerte Sand fällt auf den Boden des unteren
Gehäuseteiles 2 von dem er von den Bechern geschöpft und nach oben gefördert wird. Hier
fällt er durch den Schacht in einen der Vorratsbehälter 37.
Der durch das Mischen und Auflockern entstehende Staub wird durch den- Lüfter 38
abgeführt.
Die Förderrinne hat dicht am Becherwerkgehäuse im Boden eine öffnung, an die sich
nach unten hin ein in das Gehäuse am Boden mit der öffnung 47 einmündender Schacht
42 anschließt. Dieser Schacht kann oben mittels eines Schiebers 43 verschlossen werden.
Ist der Schacht geschlossen, dann fördert die Schnecke, wie oben beschrieben, in
die Schleudervorrichtung. Wird deren Antrieb aber abgestellt und wird der Schieber
43 geöffnet, dann fällt der Sand durch den Schacht 42 auf den Boden des Gehäuses, von
wo er unmittelbar mittels des Becherwerks in die Höhe gefördert wird.
Es könnsn auch mehrere Becherketten in einem Gehäuse gelagert sein.
Claims (3)
1. Mit Stiftscheiben und einem Becherwerk versehene Aufbereitungsvorrichtung
für Formsand, dadurch gekennzeichnet, daß die Stiftscheiben (22) zwischen der Becherkette (4) in deren Gehäuse (1, 2) gelagert
sind und letzteres mit einer zwischen die Stiftscheiben und einer am Boden einmündenden
Einschüttöffnung versehen ist.
2. Aufbereitungsmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in
dem unteren Becherwerkgehäuse kleine Luftöffnungen (33) vorgesehen sind.
3. Aufbereitungsvorrichtung gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in
dem unteren Becherwerkgehäuse Bolzen (32) zum Auffangen beim etwaigen Reißen der Becherkette vorgesehen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE278290C true DE278290C (de) |
Family
ID=534303
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DENDAT278290D Active DE278290C (de) |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE278290C (de) |
-
0
- DE DENDAT278290D patent/DE278290C/de active Active
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