DE2340338A1 - Vorrichtung zum vermischen von fluessigen, hautreinigenden und/oder hautpflegenden stoffen mit dem einer zapfstelle, z.b. einer dusche, entnommenen wasser - Google Patents

Vorrichtung zum vermischen von fluessigen, hautreinigenden und/oder hautpflegenden stoffen mit dem einer zapfstelle, z.b. einer dusche, entnommenen wasser

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DE2340338A1
DE2340338A1 DE19732340338 DE2340338A DE2340338A1 DE 2340338 A1 DE2340338 A1 DE 2340338A1 DE 19732340338 DE19732340338 DE 19732340338 DE 2340338 A DE2340338 A DE 2340338A DE 2340338 A1 DE2340338 A1 DE 2340338A1
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Wilhelm Effenberger
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    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/02Plumbing installations for fresh water
    • E03C1/04Water-basin installations specially adapted to wash-basins or baths
    • E03C1/046Adding soap, disinfectant, or the like in the supply line or at the water outlet

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)

Description

Wilhelm ICffenbercter
Düsseldorf
Bendemannstraße 18ο
Vorrichtung zum Vermischen von flüssigen., hautreinigenden und/oder hautpflegenden Stoffen mit dem einer Zapfstelle, z« B0 einer Dusche, entnommenen Wasser0
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Vermischen von flüs~ sigen, hautreinigenden und/oder hautpflegenden Stoffen mit dem einer Zapfstelle, z«B« einer Dusche, entnommenen Wassero
Vorrichtungen t mit denen man hautreinigende Stoffe während des Düsehens auf die Haut aufbringen kann % gibt es nur wenige« Mit ihnen können flüssige, aber auch Stoffe in Festform, zeB» Tabletten, dem Wasser zugesetzt werden» Diese Vorrichtungen müssen , um verkauft zu werden, in ihrer Größe den gängigen Armaturen , z*B» Handbrausen, angepaßt werden» Sie dürfen also nur einen kleinen Raum beanspruchen»
Der Nachteil der am Markt befindlichen Flüssigkeitszusatsgeräte für Duschen besteht darin , daß bei der Kleinheit der Geräte , die dem Aufbau zugrunde gelegten physikalischen Prinzipien Z0B. das Venturirohr, auf Grund der wechselnden Wasserdrücke und Durchflußmengen nur ungenügend zur Wirkung kommen und somit den Ansprüchen der Benutzer auf eine genauer bestimmbare Zusatz·» menge , nicht gewachsen sind»
Bei Feststeffzusätzen hingegen, in Tabletten und/oder Pulverform, liegt die Begrenzung des Angebotes in der Technik der Verpressung und/oder Vermischung der Stoffe begründet· U«a· können nur bestimmte Feuchtraengen, zoB« Parfümöle oder flüssige Extrakte , mit Erfolg verpreßt und/oder vermischt werden« Somit werden weite Gebiete der Hautpflege nicht erfaßt»
Aufgabe der Erfindung ist es daher , eine einfache und wirtschaft·» liehe Vorrichtung zu schaffen, die es ermöglicht flüssigetwahl~ weise auch feste wasserlösliche , hautreinigende und/oder hautpflegende und/oder der Gesundheitsvorsorge dienende Stoffe verschiedener Konsistenz und Viskosität , unabhängig voia
509808/0195
I*
Druck-und Durchflußverhältnis der Wasserleitung,mit größerer Genauigkeit ,entsprechend den Erfordernissen der Kosmetik und/ oder Gesundheitsvorsorge, nunmehr dem Wasserstrom einer Zapfstelle zuzusetzeno
Eine besondere Aufgabe der Erfindung besteht ferner darin,daß die Vorrichtung so gebaut wird, daß Kleinabpackungen aus Piastik- und/oder Aluminiumfolie ,gefüllt mit Zusatzstoffen,in geöffnetem Zustand in die Vorrichtung eingelegt und der Inhalt durch die Vorrichtung ausgepreßt werden kann«
Und daß nach Einschraubung eines Aufsatzstückes in die Vorrichtung, geöffnete Tuben, gefüllt mit Zusatzstoffen, eingeschraubt und der Tubeninhalt in eine Mischkammer gepreßt werden kanno
Die genannte Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß in die Leitung nach einer Zapfstelle und einer Abgabestelle, ZoBe dem Brausekopf einer Dusche, ein rohrförmiges Gehäuse eingesetzt wird, daß Durchfluß-und Druckverhältnisse der Leitung kaum beeinflußt» Dieses rohrfbrmige Gehäuse hat innen mehrere seitliche Bohrungen,die in eine Misch-»und Hückschlagventilkammer führen« Der Boden dieser Kammer wird vom Gehäuse gebildet«Ein Gewinde ist eingeschnitten* In dieses Gewinde wird ein zylinderförmigee Aufsatzstück B geschraubt f daß Wand und Decke der Misch«und Rück·· schlagventilkammer sowie Boden und Teilwand der Druck-und Medium·· kammer bildet» Das Aufsatzstück B kann aber auch wahlweise als Schraubgehäuse für das AufsatzstücküC zum Ausquetschen von Tuben dienen* In der Mischkammer findet unter Leitungsdruck die Verdünnung und Abschwemmung der Zusatzmedien statt· In die Mischkammer wird ein Rückschlagventil mit Feder eingeführt· Der Stiel des pilzfÖrmig geformten Ventils kann durch die gegen·» überliefende Seitenbohrung des Gehäuses geführt werden,während ein Dorn auf dem Teller des Ventils in den Durchbruch zwischen Misch-und Druckkammer kommt» Bei gleichzeitigem Federdruck wird ein Verschluß der Mischkammer herbeigeführt und das Ventil gleich·» zeitig ständig in einer genau bestimmten Lage gehalten«
Ein weiteres,nach unten offenes, nach oben bis auf eine Kolbenführung verschlossenes Aufsatzstück,daß mit Aufsatzstück B verschraubt werden kann,bildet Wand und Decke der Druck-und Medium-» kammer»
5 09808/0195
In diese zylinderförmige Druck-und Medienkammer wird ein seitlich abgedichteter Kolben eingebracht,dessen Kolbenstange mit Drucktaste durch die Kolbenführung der Medienkaramer gesteckt und mit dem Kolben verschraubt wird«,
Die Kolbenstange geht einige Millimeter über den Kolben hinaus und bildet einen Dorn« Dieser Dorn erfüllt folgende Funktionen: .Vach mechanische« Auspressen des Zylinderinhaltes wird mit ihm das Rückschlagventil nach uqjten gedruckt und ermöglicht damit die Zuführung einer kleinen Menge Spülwasser in die Medienkammer· Bei längerem Druck auf dieses Ventil kann Wasser für die Auflösung von pulverigen wasserlöslichen Stoffen innerhalb der Mediumkamraer der Leitung entnommen werden*
Das AufsatzstückC -Druck-und Mediamkammer -kann wahlweise mit Flüssigkeit,geöffneten Kleinstabpackungen aus Plastik-und/oder Aluminiumfolie,gefüllt mit Zusatzstoffen,oder mit Zusatzstoffen in Pulverform gefüllt werden©
Nach Verschraubung der Medien-mit der Mischkammer kann durch Handdruck auf die Drucktaste, die gewünschte Zusatzmenge in gewünschter Zeit in den Wasserstrom eingebracht werden» Die Verdünnung und Abschwemmung wird in und vor der Mischkammer erfolgen« Sie kann durch geeignete vjuerbohrungen verstärkt und/oder verbessert werden«
Wahlweise kann ferner gemäß der Erfindung anstelle der Druck-und Mediumkammer ein Aufsatzstück eingeschraubt werdenfdaf\ für die Aufnahme von Tuben geeignet ist· Dies wird auf einfache Weise dadurch erreicht,daß in diesem Aufsatzstücküber dem Durchbruch der Mischund Rückschlagventilkammer, eine Öffnung mit Gewinde gebohrt wirde Durchmesser und Gewinde dieser Öffnung richten sich nach dem jeweiligen Tubenvorsehluß« Die Öffnung kann durch einen Verschlußknopf nach Gebrauch verschlossen werden,sodaß wie hei Fig.l auch bei Fig.2 eine in sich abgeschlossene Vorrichtung besteht«
Nach Einschrauben der Tube kann der Tubeninhalt durch Handdruck gemäß den Wünschen des Benutzers in die Mischkammer und den Wasserstrom gedruckt werden»
Die gestellte Aufgabe,eine wirtschaftlich einfache Vorrichtung
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zu schaffen, die es erlaubt, Zusatzmedien verschiedener Art, in und ohne Verpackung,unabhängig vom Druck-und Durchflußverhältnis der Leitung in den Wasserstrom zu pressen und damit eine größere Dosiergenauigkeit sowie eine angemessen starke Absp/errung von Zusatzmedium und Leitungswasser zu erzielen, ist gelöst»
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen erläutert .
Es zeigt :
Fig. 1 einen Querschnitt durch ein Ausführungsbeispiel der Erfindung«
Fig» 2 einen Querschnitt durch ein abgewandeltes weiteres Ausführungbeispiel der Erfindungo
Figo 3 einen Längsschnitt und eine Draufsicht durch bzw«auf das das Ausführungsbeispiel Fig· I
Fig« 4 Querschnitte und Draufsicht auf Einzelteile.
Die Borrichtung besteht aus einem röhrenförmigen Gehäuse gemäß Fig. 1-2-3 / A + A I0 An den beiden einander gegenüberliegenden Seiten des Rohrgehäuses sind Anschlußgewinde und Bohrungen für die weiteriührende Leitung gemäß Figo3 a vorgesehen© Figo 1-2-3 A 2 zeigt ein Gewinde für die Aufnahme des Aufsatzstückes B sowie mehrere seitliche Bohrungen, die für den Austritt der Zusatzmedien und für die Zuführung von Leitungswasser in die Mischkammer bestimmt sind·
Ein zylinderförmiges Aufsatzstück Figel—2-3 B mit beidsetigem Gewinde hat eine Trennwand mit einer Öffnung für den Durchsatz der Zusatzmedien und kann mit dem Rohrgehäuse Figo1—2—3 A 2 sowie wahlweise mit der Druck-und Medienkammer Fis:«l a,oder dem Tubenaufsatz Fig«2 a verschraubt werden« Ein Rückschlagventil Fig,1-2-3-4 D + D 1 ,bestehend aus Ventilstiel tVentiltellertVentilfeder und Ventildorn, wird vor Verschraubung in das Aufsatzstück Figel-2-3 B eingeführt und zwar so,daß nach der Verschraubung mit dem Rohrgehäuse Fig»l-2-3 A 2 der Ventilstiel durch die dafür vorgesehene Bohrung Fig.1-2-3- A 2 des Gehäuses, der Ventildorn durch die Öffnung der Trennwand des Aufsatzstückes Fig.1-2-3 B streng geführt wird,wobei das Rückschlagventil durch die angemessen starke Ventilfeder Fig.1-2-3-4 D 1 ,ständig gegen die Trennwand oder Decke der Mischkammer gepreßt wirdβ
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Auf das Aufsatzstück Figoli2,3t4 B kann Wahlweise
das Aufsatzstück Figo 1,1a,3 - C ,bestehend aus Druck-und Mediem kammer sowie Kolben mit Dichtung E 2 + 3, Kolbenstange E und Drucktaste E 4
das Aufsatzstück Fig«2 und 2 af bestehend aus dem Tubenaufsatz Fige2 c» bei Bedarf dem Verschlußknopf Fig.2a~E aufgeschraubt werdeno
In die Druck-und Medienkammer FIg0I9Ia5S-C können flüssigejpulverig feste,sowie Stoffe in geöffneten Kleinabpackungen eingeführt und mittels des Kolbens Figo la,I9 3-E in die Mischkammer gepreßt werdene In das Tubenaufsatzstück Figo2,2a können Tuben mit geeignetem Verschluß eingeschraubt und der Inhalt durch Handdruck in die Mischkammer gepreßt werdeno
Selbstverständlich kann die Erfindung auf die verschiedenste Art abgewandelt werdeno Dies gilt insbesondere bei Verwendung verschiedener Werkstoffe* So wird zoBo bei Verwendung von Kunststoff, Gehäuse und Aufsatzstück A + B nur aus einem Teil bestehen und die Trennung Misch-Mediumkammer durch eine einschraubbare Scheibe vorgenommen, die wahlweise entweder gleichzeitig die Funktion des Tubenaufsatzstückes C übernimmt,oder auf die eine weitere Scheibe mit mit entsprechendem Aussen-und Tubengewinde, geschraubt werden kanne
Auch kann durch entsprechende Aussparungen im Gehäuse A eine sehr rasche und gründliche Ausspülung und Abschwemmung der Zusatzmedien erreicht werdeno
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Claims (1)

  1. Ansprüche : ^
    I0) Vorrichtung zum Vermischen von flüssigen,hautreinigenden, und/oder
    v hautpflegenden Stoffen mit dem einer Zapfstelle, Z0B0 einer Dusche
    entnommenen Wasser, dadurchgekennzeichnet·, daß ein Zweikammersystem,nähmlich eine Misch—und Absperrkammer sowie eine Druck-und M.ediumkammer,wahlweise anstelle der Druck- und Mediumkammer ein Aufsatzstück zum Auspressen von Tuben, seitlich an einem rohrförmigen Gehäuse angeordnet sind,daß die Druck—und Medioakammer ,wahlweise der Tubenaufsatz mit der Mischkammer ver-und aufgeschraubt werden kann und das man mittels Druck der Hand einen Kolben mit Kolbenstange im ,durch Misch— und Mediumkammer gebildeten Gehäuse bewegen kann und in dieses Gehäuse eingefüllte flüssige und/oder leicht wasserlösliche Stoffe verschiedener Konsistenz und Viskosität zur Vermischung und Abschwemmung in den Wasserstrom der Zapfstelle bzwoWasser— führung einbringen kann ohne die Druck-und Durchflußverhältnisse der Leitung zu verändern, und/oder wahlweise in das Tubeneinsatzstück eingeschraubte Tuben durch Druck der Hand in die Mischkammer entleeren kann,wobei ein Rückschlagventil in der Mischkammer für einen ,außerhalb der Funktion,dauernden Abschluß der Druck-und Mediumkammer,wahlweise der Tube, sorgt«
    2» Vorrichtung gemäß !,dadurchgekennzeichnet, daß in die Druck-und Mediumkammer entsprechend geformte,geöffnete Kleinabpackungen von Flüssigkeiten,bestehend aus Plastik—und/oder Aluminiumfolie eingelegt und ausgepreßt werden könaan und es somit möglich ist,für die Einzelanwendung abgefüllte Dosagemengen ohne Umfüllung in die Mediumkammer,direkt zu verwenden und dem Benutzer anzubieten,,
    3e Vorrichtung gemäß !,dadurchgekennzeichnet, daß durch Einschrauben eines Aufsatzstückes für Tuben auf die Misch-und Absperrkammer nunmehr möglich ist,den Inhalt geöffneter Tuben direkt in die Mischkammer und den Wasserstrom zu pressen und somit für die Einzelanwendung abgefüllte Tubenmengen direkt zu verwenden und dem Benutzer anzubieten«
    4. Vorrichtung gemäß 1, dadurchgekennzeichne t, daß die Kolbenstange der Druck-und Mediumkammer in einem Dorn
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    über den Kolben hinausgeführt wird und bei entsprechendem raecha·· nisehen Druck auf den Kolben,in der Endphase der Entleerung der Mediumkammer, daß Rückschlagventil geöffnet wird und somit kleine Mengen Wasser zur Nachspülung in die Mediumkammer gelangen können,bei längerem Handdruck Wasser für die Auflösung pulveriger wasserlöslicher Stoffe in die Mediumkammer kommen kann·
    -o-
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DE19732340338 1973-08-09 1973-08-09 Vorrichtung zum vermischen von fluessigen, hautreinigenden und/oder hautpflegenden stoffen mit dem einer zapfstelle, z.b. einer dusche, entnommenen wasser Pending DE2340338A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2549741A1 (fr) * 1983-07-27 1985-02-01 Coudert Anne Marie Dispositif integre a un pommeau de douche et permettant la distribution de savon liquide en meme temps que l'eau

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2549741A1 (fr) * 1983-07-27 1985-02-01 Coudert Anne Marie Dispositif integre a un pommeau de douche et permettant la distribution de savon liquide en meme temps que l'eau

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