DE2339487B2 - Pneumatische Hubeinrichtung - Google Patents

Pneumatische Hubeinrichtung

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Michel Chatenay-Malabry Bru (Frankreich)
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Description

und einer tieferen Arbeitsstellung bewegbar ist
und in letzterer einen Anschlag für den Kolben 20
bildet und der in dem Zylinder zwei Kammern
begrenzt, von denen die vom Kolben weiter ent- Die Erfindung betrifft eine pneumatische Hubein
ferntere mit der Atmosphäre und die andere mit richtung, insbesondere zum Entstapeln von blatt
dem Inneren des Kolbens in Verbindung steht. oder tafelförmigem Material, das in eine Weiterver
dadurch gekennzeichnet, daß der be- 25 arbeitungsmaschine oder in ein Behandlungsgerä
weglichc Einsatzkörper (30) zugleich als Verteiler eingeführt werden soll.
ausgebildet ist, durch den das Ringvolumen (20) Eine solche pneumatische Hubeinrichtung dien
zwischen Kolben (10) und Zylinder (12) in der beispielsweise dazu, um nacheinander jeweils da>
oberen Stellung des Einsatzkörpers mit der Unter- oberste Metallblatt oder die oberste Blechtafc
druckquelle (Saugleitung24 A) und in der unte- 30 od. d.i.. die einen Stapel bilden, von einem unterer
ren Stellung des Einsatzkörpers mit der Atmo- Niveau auf ein höheres Niveau anzuheben, auf derr
sphäre (Bohrung 31) verbindbar ist. das angehobene Blatt durch zwei Einzugswalzer
2. Hubeinrichtung nach Anspruch 1. dadurch übernommen werden kann, welche das Blatt in eine gekennzeichnet, daß der bewegliche Einsatz- Druckmaschine od. dgl. einführen.
körper (30) in Richtung des Kolbens (10) einen 35 Derartige pneumatische Hubeinrichtungen sind
rohrförmigen Abschnitt aufweist, der eine kali- bekannt und laufend in Gebrauch. Sie weisen jeweils
brierte Drosselöffnung (47) besitzt. einen rohrförmigen Kolben auf, der unter seinem
3. Hubeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch Eigengewicht in einem Zylinder beweglich angeordgekennzeichnet, daß der Zylinder (12) einen net ist und an seinem unteren Ende in einem AnsauB-Kanal (48) aufweist, der durch den beweglichen 40 stück endet.
Einsatzkörper (30) in dessen oberer Stellung Eine Vorspannfeder dient dazu, den Kolben ent-
(F i g. 6) absperrbar ist und der in dessen unterer gegen der Wirkung des Gewichts vorzuspannen und
Stellung die kalibrierte Drosselöffnung (47) kurz- fegt sich zu diesem Zweck mit dem inneren, von dem
schließt (Fig. 8). Ansaugstück abgewandten Ende gegen einen An-
4. Hubeinrichtung nach einem der Ansprüche 2 45 schlag. Der Kolben bildet zusammen mit dem Zylin- oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der beweg- der einen Ringraum, der an eine Unterdruckquelle liehe Einsatzkörper (30) zwei Bereiche (40, 42) angeschlossen wird. Das innere Volumen des Kolbens aufweist und drei Kammern (43, 44 und 46) in kann ebenfalls mit der genannten Unterdruckquelle dem Zylinder (12) bildet, wobei die erste, an den verbunden werden. Zu diesem Zweck dient bei den ersten Bereich (40) angrenzende Kammer (43) 50 bekannten pneumatischen Hubeinrichtungen eine mit der Atmosphäre (über öffnung 31), die kalibrierte Drosselöffnung.
zweite, um den rohrförmigen Abschnitt (41) ge- Derartige pneumatische Hubeinrichtungen werden bildete Kammer (44) zwischen den beiden Be- für gewöhnlich in einer Reihe parallel zu den Einreichen (40, 42) des Einsatzkörpers mit der zugswalzen angeordnet, und zwar in der Nähe dieser Unterdruckquelle verbindbar ist und mit dem 55 Einzugswalzen. Sie sind außerdem um eine Achse inneren Volumen (22) des Kolbens (10) üHer die schwenkbar, die ebenfalls zur Achse der Walzen kalibrierte Drosselöffnung (47) in Verbindung parallel verläuft.
steht, während die dritte Kammer (46) unter dem In der Ruhestellung befindet sich der Ringraum zweiten Bereich (42) des Einsatzkörpers (30) in zwischen dem Kolben und dem Zylinder einer soldirekte Verbindung mit dem inneren Volumen 60 chen pneumatischen Hubeinrichtung unter Atmo-(22) des Kolbens (10) bringbar ist. sphärendruck. Die dem Kolben zugeordnete Feder
5. Hubeinrichtung nach Anspruch 3 und 4, hält diesen in einer oberen Ruhestellung oder in dadurch gekennzeichnet, daß der die kalibrierte einem oberen Totpunkt, und zwar auf einem Niveau Drosselöffnung (47) kurzschließende Kanal (48) im wesentlichen gleich dem Niveau, entlang dem ein zwischen der zweiten und der dritten Kammer 65 Blatt zwischen die zugeordneten Einzugswalzen ein-(44, 46) angeordnet ist. geführt werden kann.
6. Hubeinrichtung nach einem der An- Wenn das ringförmige Volumen zwischen dem Sprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolben und dem Zylinder an die Sauequelle anue-
ehaltet wird, kann sich der Kolben auf Grund seines - engewichts absenken, und zwar entgegen der wirkung der Feder, bis er in Berührung mit einem ler Blätter gelangt, welches zu handhaben ist, nd das sich auf der Oberseite des Blattstapels 5 befindet.
Hierbei wird das innere Volumen des Kolbens abjedichtei und gelangt über eine kalibrierte Drosseläffnung mit der Saugquelle in Verbindung. Dadurch tritt eine Absenkung des Drucks im inneren Volumen io auf, so daß nunmehr die dem Kolben zugeordnete Feder der letzteren zusammen mit den zuvor durch Saugwirkung von dem Stapel angesaugten Blatt nach oben bewegen kann. „,...._..
Wenn der auf diese Weise durch seine Feder be- 15 weste Kolben sich erneut in Anlage an dem Anschlag befindet, der die obere Totpunktstellung bestimmt, wird der Zylinder in Richtung auf die Einzugsrollen eschwenkt, so daß die entsprechende vordere Kante des Blatts, das von dem Kolben bzw. der Gruppe von Kolben getragen wird, zwischen die Walzen eingeführt werden kann.
' Die Saugquelle wird dabei abgeschaltet, derart, daß der Kolben das Blatt freigibt und das Blatt durch die Walzen, zwischen die seine Kante eingesetzt worden ist, eingezogen werden kann.
Derartige pneumatische Hubeinrichtungen bekannter Art bieten verschiedene Nachteile.
Zunächst stimmt die Höhenlage am oberen Totpunkt oder Ruhepunkt des Kolbens mit dem Einführungsniveau des Blatts zwischen den Einzugswalzen überein. Hierdurch ergibt sich unweigerlich eine Reibung zwischen dem Ansaugstück des Kolbens und dem Blatt während der Einzugsbewegung, was zu einer raschen Abnutzung des Ansaugstücks führt.
Der Reibungskontakt ist auch noch von besonderer Bedeutung, da die Rückschwenkbewegung in die Ruhestellung der Hubeinrichtung nach dem Einführen eines Blatts zwischen den Spalt der Einzugswalzen mit einer Gegenbewegung gegenüber dem Blatt verbunden ist, wenn dieses einmal von den Walzen erfaßt worden ist.
Dies führt dazu, daß die Ansaugstücke der pneumatischen Hubeinrichtungen dieser Art einer raschen Abnutzung unterliegen, so daß die Ansaugstucke praktisch täglich ausgewechselt wcu'en müssen.
Um diese Schwierigkeit zu überwinden, ist es bereits bekannt, die obere Totpunkt- oder Ruhestellung des Kolbens bei einer solchen pneumatischen Hubeinrichtung auf einem Niveau vorzusehen, das merk-Hch oberhalb des Einführungsniveaus eines Blattes zwischen den Einzugswalzen liegt. Dies führt jedoch zu einer Verformung des Blatts, das sich bei seiner Einführung krümmt oder verbiegt, wobei eine solche Verformung die Regelmäßigkeit der Einzugsbewegung stört und die Ursache für Funktionsstörungen, ζ B. für Verklemmungen, bilden kann.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, den Anschlag, der die obere Stellung des Kolbens bestimmt, durch einen Einsatzkörper zu bilden, der in dem Zylinder zwischen einer oberen Ruhestellung und einer unteren Arbeitsstellung beweglich angeordnet ist. In der unteren Arbeitsstellung hält er den Kolben in einer mittleren Freigabestellung zwischen der oberen Ruhestellung und der untersten Grcifstellung. "5
Mit anderen Worten heißt dies, daß bei dieser Ausfiihnim'sfnrm das Niveau, in dem der Kolben ein Blatt freigeben kann, von dem Niveau sich unterscheidet, welches der Ruhe- oder Totpunktstellung entspricht.
Das bedeutet, daß dann, wenn ein Blatt, das zuvor von dem Kolben angehoben worden ist, von dem Kolben -freigegeben worden ist, dieser Kolben seine Bewegung bis zum Erreichen der obersten Ruhestellung fortsetzt. Dadurch wird eine Reibung zwischen den Ansaugstücken des Kolbens und dem Blatt, das durch den Kolben freigegeben worden ist. vermieden, wenn das Blatt zwischen den Einzugsrollen eingeführt wird.
Die Abnutzung der Ansaugstücke des Kolbens wird damit wesentlich geringer, so daß die Erneuerung oder der Austausch eine;» solchen Ansaugstücks erst nach mehreren Wochen notwendig ist.
Es hat sich jedoch gezeigt, daß bei allen bekannten pneumatischen Hubeinrichtungen dieser Art die für das Anheben eines Blatts zur Verfügung stehende Hubkraft sichergestellt wird durch die von der dein Kolben zugeordneten Feder entwickelten Rückholkraft und in Verbindung damit mit der Wirkung des Unterdrucks, der in dem Zylinder oberhalb des Kolbens herrscht, wobei sich der Druck oberhalb des Kolbens ableitet von der Wirkung des Unterdrucks in dem Ringraum zwischen Kolben und Zylinder.
Das Ergebnis ist. daß die Hubkraft relativ gering ist und damit sich eine relativ große Hubzeit für das Anheben der Blätter ergibt.
Um diese Schwierigkeiten zu vermeiden und damit die Arbeitsfolge der Einrichtung zu erhöhen, ist bereits vorgeschlagen worden, einer pneumatischen Hubeinrichtung einen Verteiler zuzuordnen, der geeignet ist. den ringförmigen Raum zwischen Zylinder und Kolben einerseits mit der Saugquelle und andererseits mit der Atmosphäre zu veibinden. Die Verbindung mit Atmosphäre des ringförmigen Raums zwischen Zylinder und Kolben tritt bei der Hubbewegung in Wirkung. Die Folge davon ist, daß während einer solchen Hubbewegung die Saugwirkung in dem Zylinder allein oberhalb des Kolbens auftritt, während keinctlei Unlcidrück in dem ringtörmigcn Raum herrscht, der den Kolben umgibt. Die Hubkraft wird hierbei erheblich vergrößert. Als nachteilig hat sich jedoch erwiesen, daß bei den bekannten pneumatischen Hubeinrichtungen die den Einrichtungen zugeordneten Verteilereinrichtungen außerhalb des Zylinders angeordnet werden müssen und datier mit diesem über verschiedene Leitungen zu verbinden sind. Dies führt dazu, daß bei der Verbindung der Hubeinrichtung mit der Saugquelle diese zunächst die zu der Hubeinrichtung führenden Kanäle entleeren muß, was die Arbeitszeit der Hubeinrichtung und damit die Arbeitsfolge beeinträchtigt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, diese Schwierigkeiten zu vermeiden und eine solche pneumatische Hubeinrichtung so weiterzubilden, daß sie bei zuverlässiger Arbeitsweise und einfachem Aufbau eine sehr hohe Hubkraft entwickelt und gleichzeitig eine rasche Arbeitsfolge gewährleistet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge löst, daß der bewegliche Einsatzkörper zugleich al· Verteiler ausgebildet ist. durch den das Ringvolumei zwischen Kolben und Zylinder in der oberen Stcllunj des Einsa'.zkörpers mit der Unterdruckquelle und π der unteren Stellung des Einsatzkörpers mit de Atmosphäre verbindbar ist. Auf Grund dieser Aus bildung erhält man eine beachtliche Vermindciun
der sonst notwendigen Verbindungskan'äle und damit eine beachtliche Verminderung der Wirkzeit der Hubeinrichtung.
Der bewegliche Einsatzkörper weist in Weiterbildung der Erfindung in Richtung des Kolbens einen rohrförmigen Abschnitt auf. der eine kalibrierte Drosselöffnung besitzt. Weiterhin kann der Zylinder einen Kanal aufweisen, der durch den beweglichen Einsatzkörper in dessen oberer Stellung absperrbar ist und in dessen unterer Stellung die kalibrierte Drosselöffnung kurzschließt.
Bei einer weiteren . Ausführung der Erfindung weist der bewegliche Einsatzkörper zwei Bereiche auf, mit deren Hilfe er drei Kammern in dem Zylinder begrenzt. Die erste Kammer, die an den ersten Bereich angrenzt, steht mit der Atmosphäre in Verbindung. Eine zweite mittlere Kammer ist um den rohrförmigen Abschnitt des Einsatzkörpers gebildet, und zwar zwischen den beiden genannten Bereichen. Diese Zwischenkammer kann mit der Unterdruckquelle verbunden werden und steht mit dem inneren Volumen des Kolbens durch die kalibrierte Drossclöffnung in Verbindung, welche in dem rohrförmigen Abschnitt vorgesehen ist, und zwar oberhalb des zweiten Bereichs. Die dritte Kammer kann direkt mit dem inneren Volumen des Kolbens in Verbindung stehen.
Der Kanal, der die kalibrierte Drosselöffnung kurzschließt, ist in dem Bereich zwischen der zweiten und der dritten oder unteren Kammer vorgesehen.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand schematischer Zeichnungen an mehreren Beispielen näher erläutert:
F i g. 1 A, IB, IC und 1 D veranschaulichen in sehr vereinfachter Form die Arbeitsweise einer üblichen pneumatischen Hubeinrichtung.
F i g. 2 ist ein axialer Schnitt durch eine verbesserte pneumatische Hubeinrichtung, welche in bekannter Weise mit einem beweglichen Einsatzkörper versehen ist, der einen Anschlag bildet.
Fig. 3 bis 5 zeigen analoge Ansichten zu Fig. 2. wobei die Arbeitsweise des verbesserten pneumatischen Hubgeräts demonstriert wird.
F i g. 6 bis 9 zeigen entsprechende Schnittdarstellungen zu den F i g. 2 bis 5 von einer pneumatischen Hubeinrichtung gemäß der Erfindung.
Fig. 10 zeigt eine Teilansicht im axialen Schnitt eines abgewandelten Ausführungsbeispiels des pneumatischen Hubgeräts nach der Erfindung.
Fig. 11 zeigt eine Draufsicht auf die Anordnung nach Fig. 10 und
Fig. 12 zeigt eine weitere Schnittdarstellung, wobei der Schnitt entlang der Schnittlinie ΧΠ-ΧΙΙ der F i g. 11 geführt ist.
Eine pneumatische Hubeinrichtung der üblichen Ausführungsform umfaßt einen rohrförmigen Kolben 10, der in einem Ansaugstück 11 endet und beweglich in einem Zylinder 12 montiert ist. um nacheinander jeweils einzelne Blätter 13 von einem senkrechten Stapel mit Hilfe des Zylinders aufzunehmen und nacheinander die Blätter zwischen zwei Einzugsrollen 14, 15 einzuführen, die im entgegengesetzten Sinn drehend angeordnet sind.
Gemäß der üblichen Technik befindet sich das Ansaugstück 11 des Kolbens 10 in der Stillstandsoder Ruhestellung des Kolbens gemäß Fig. 1 A auf einer Höhe Wl, welche im wesentlichen dem Niveau entspricht, entlang dem jedes einzelne Blatt 13 zwischen die Rollen oder Walzen 14, 15 eingeführt werden kann.
Aus der Tot- oder Ruhestellung, die in F i g. 1 A gezeigt ist. kann der Kolben 11 nach unten geführt werden, bis er in Berührung mit dem obersten Blatt 13 gemäß Fig. 1 B gelangt, so daß er bei dem Rückhub ein solches Blatt durch Ansaugung gemäß Fig. IC mitführen kann, bis dieses erneut ein Niveau in der obersten Ruhestellung erreicht hat, in der das genannte Blatt sich auf dem Niveau Hl befindet, das weiter oben beschrieben wurde.
Der Zylinder 12 ist dabei um eine Achse geringlügig verschwenkbar, die etwa parallel zu den Walzen 14, 15 verläuft, um dadurch das Einführen des angehobenen Blatts zwischen die Walzen zu ermöglichen, worauf nach Freigabe des Blatts durch den Kolben 11 das Blatt durch die Walzen eingezogen wird.
In der Praxis sind mehrere Zylinder 12 parallel zueinander am Rand des zugehörigen Biatts 13 ver tcili angeordnet. Lediglich der Einfachheit halber ist nur einer der Zylinder in der Figur wiedergegeben.
Eine bekannte Ausführungsform eines solchen pneumatischen Hubgeräts wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die F i ς. 2 bis 5 näher beschrieben. Eine solche pneumatische Hubeinrichtung umfaßt einen rohrförmigen Kolben 10, der in einem Zylinder 12 angeordnet ist und mit diesem einen ringförmigen Raum 20 begrenzt.
An seinem äußersten Ende weist der Kolben 10 ein Ansaugstück 11 auf, dessen Kanal 21 mit dem inneren Volumen 22 des Kolbens 10 in Verbindung steht. An seinem innersten Ende trägt der rohrförmigc Kolben 10 an seinem Umfang einen radialen Kragen
23. der den ringförmigen Raum 20 nach oben abschließt.
An seinem unteren Ende steht der ringförmige Raum 20 in Verbindung mit einem Kanal 24, der an irgendeine nicht wiedergegebene Unterdruck- oder Saugquelle angeschlossen werden kann.
Der ringförmige Raum 20 steht unter anderem mit dem inneren Volumen 20 des Kolbens 10 über eine kalibrierte Drosselöffnung 25 in Verbindung, die in dem Mantel des Kolbens 10 eingearbeitet ist In dem ringförmigen Raum 20 ist eine Feder 26 angeordnet, die sich einerseits an dem inneren Boden 27 de« Zylinders 12 abstützt und andererseits an dem Krager 23 angreift, der an dem Kolben fest angeordnet ist um den Kolben in Richtung nach oben vorzuspannen
Ein Einsatzkörper 30 ist beweglich im oberen Be reich des Zylinders 20 angeordnet und bildet einei Anschlag für den rohrförmigen Kolben. Der Einsatz körper 30 ist unter seinem eigenen Gewicht bcweglicl in dem Zylinder 12 angeordnet. Er begrenzt in den Zylinder zwei Kammern. Die eine, vom Kolben 10 ar weitesten entfernte Kammer steht mit der Atmo Sphäre über eine Bohrung 31 in Verbindung, die i der oberen Decke 32 des Zylinders 12 einecarbeiu
In dem wiedergegebenen Beispiel ist die erst Kammer in der oberen Tot- oder Ruhesteüung gemä F i g. 2 auf das Volumen 0 verkleinert, ersehen jedoch deutlicher bei 33 in den Fi g. 3 bis 5.
Der Einsatzkörper 30 bildet in dem Zylinder eir zweite Kammer 34. die mit dem inneren Volumen 2 des Kolbens 10 in Verbindung steht. Bei dem da gestellten Beispiel ist diese Kammer 34 wenigste! 71.1m Teil gebildet als Ringkammer um einen A'
schnitt von vermindertem Querschnitt 35 des Einsatzkörpers 30. In der Ruhestellung kommuniziert diese Kammer mit dem inneren Volumen 22 des Kolbens 10 über einen gekrümmten Kanal 36. Auf Grund des Abschnitts von vermindertem Querschnitt 35 des Einsatzkörpers 30 bildet dieser eine Anlagcschulter 37, die mit einer Anlageschulter 38 am oberen Ende des Zylinders 12 vorgesehen ist.
!n der in Fig. 2 dargestellten Ruhestellung befindet sich der Ringraum 20 zwischen dem Kolben 10 und dem Zylinder 12 auf Atmosphärendruck. Unter der Vorspannung der Feder 26 befindet sich der Kolben 10 in seiner oberen Ruhestellung in Berührung mit dem Einsatzkörper 30, der sich ebenfalls in der oberen Stellung befindet und an dem oberen Deckel 32 des Zylinders 12 anliegt. Tn dieser Ruhestellung befindet sich das Ansaugstück 11 auf einem Niveau H 2 oberhalb des Niveaus H1, entlang dem ein Blatt 13 zwischen die Einzugswalzen 14. 15 eingeführt werden kann. Es wird nun angenommen, daß das Volumen 20 über den Kanal 24 mit einer zugehörigen Saugquelle verbunden wird (vgl. F i g. 3).
Unter dieser Annahme herrscht in dem Ringraum 20 ein Unterdruck. Ein solcher Unterdruck herrscht dann auch in dem inneren Volumen 22 des Kolbens 10 sowie in der Kammer 34 oberhalb des Kolbens. Jedoch ist dieser Unterdruck geringer, auf Grund der Tatsache, daß das innere Volumen 22 des Kolbens 10 mit dem Ringraum 20 nur über die kalibrierte öffnung 25 in Verbindung steht.
Die unterschiedlichen Charakteristiken des pneumatischen Hubgeräts und insbesondere die Querschnitte von Zylinder 12. Kolben 10 und öffnung 25 sowie das Gewicht des Kolbens 10 und die Kraft der Feder 26 sind so gewählt, daß allein unter dem eigenen Gewicht und unter Einrechnung der vorher beschriebenen Ausbildung eines Unterdrucks der Kolben 10 sich senkrecht nach unten bewegt, und zwar gegen die Wirkung der Feder 20, die dabei gemäß Fig. 3 zusammengedrückt wird.
Tn Verbindung damit verschiebt sich der bewegliche Einsatz oder Kern ebenfalls nach unten, und zwar wiederum allein auf Grund seines Eigengewichts und auf Grund der Tatsache, daß die Kammer 33 oberhalb des Kerns unter Atmosphärendruck steht, während die Kammer 34 unterhalb des Kerns gemäß F i g. 3 einen Unterdruck aufweist.
Die Bewegung nach unten des Kolbens 10 setzt sich fort, bis das Ansaugstück 11 des Kolbens zur Anlage auf dem obersten Blatt 13 des angrenzenden Stapels gelangt, wie dies F i g. 4 zeigt. Eine solche Anlage führt zum Abschließen des inneren Volumens 22 des Kolbens 10. Damit kann sich in diesem ein Unterdruck ausbilden, der gleich dem Unterdruck ist, der in dem Ringvolumen 20 herrscht. Die Feder 26 ist derart gewählt, daß unter Einrechnung der unterschiedlichen Abschnitte, auf die der Unterdruck in diesem Moment in dem Volumen 20 bzw. dem Volumen 22 einwirkt, die Federkraft das gemeinsame Gewicht des Kolbens 10 und des Blatts 13 überwindet, und zwar um ein ausreichendes Maß, um sicherzustellen, daß die Anordnung wieder nach oben wandert, und zwar auf Grund einer vorbestimmter. Hubkraft F, die in F i g. 4 wiedergegeben ist.
Zusätzlich dazu ist der Einsatzkörper 30 aus der höheren Ruhestellung in die untere Arbeitsstellung nach F i g. 4 und 5 abgesunken. Tn dieser abgesenkten Stellung wird dieser durch die Schulter 37 gehalten.
die sich gegen die Schulter 38 des Zylinders 12 legt. Das genaue Gewicht des beweglichen Einsatzkörpers 30 ist ausreichend so gewählt, daß unter Einbeziehung der in den unterschiedlichen Räumen herrschende Druck die Rückhubbewegung des Kolbens 10 zum Stillstand bringen kann, wenn dieser sich erneut an Men Einsatzkörper anlegt, wie dies Fig. 5 zeigt.
Auf Grund der Tatsache der Absenkbewegung, die der bewegliche Einsatzkörper 30 zuvor ausgeführt ίο hat. befinden sich das Ansaugstück 11 und das Blatt 13, das an diesem haftet, in der neuen Stellung des Einsatzkörpers und der Anlagestellung des Kolbens 10 am Einsatzkörper auf dem Niveau Hl. Dies gestattet die Einführung des Blatts zwischen die Walzen 14 und 15.
In üblicher Weise wird der Zylinder 12 um eine Achse parallel zu der Achse der Walzen schwenkbar angeordnet, um das Einführen des Blatts 13 zwischen die Walzen zu ermöglichen. Hierbei wird jede Verbindung zwischen dem Ringvolumen 20 und der Saugquelle, die nicht wiedergegeben ist, unterbrochen. Das Blau 13 wird auf diese Weise von dem Kolben 10 freigegeben, welches von den Einzugswalzcn 14. 15 übernommen und weitergegeben wird. Da hierbei das Volumen oder der ringförmige Raum 20 erneut mit Atmosphäre in Verbindung gelangt, vermag die Kraft der Feder 26 die Gegenkräfte zu überwinden und damit den Kolben 10 weiter anzuheben. Diese Hubbewegung setzt sich fort, bis der Kolben 10 erneut seine Ruhestellung nach Fig. 2 eingenommen hat. Die Folge davon ist, daß das Ansaugstück 11 nicht: mehr in Berührung mit dem Blatt 13 ist, wenn dieses durch die Walzen 14, 15 eingezogen wird.
Selbstverständlich nimmt der Zylinder 12 dabei durch Schwenkbewegung erneut seine senkrechte Ruhestellung nach F i g. 2 an.
Als Beispiel werden nachfolgend die numerischen Werte für ein solches pneumatisches Hubgerät angegeben:
Federkraft 1000 g
Querschnittsfläche des Zylinders 12 cm2
Querschnittsfläche des Kolbens 3 cms
Querschnitt des Ringraums zwischen
Zylinder und Kolben 9 cm2
Querschnitt des beweglichen Kerns 18 cm2
Ansaugdruck 500 g/cm2
Gewicht des Kolbens 300 g
Anteiliges Gewicht des anzuhebenden Blatts 300 g
Gewicht des beweglichen
Einsatzkörpers 100 g
Im wiedergegebenen Beispiel beträgt der Unterdruck in dem Kolben 10 während des nach unten gerichteten Hubs 100 g/cm2, während die nach oben gerichtete Hubkraft F 1900 g beträgt.
Gemäß der Erfindung, unter Hinweis auf die F i ς. 6 bis 9. bildet der bewegliche Einsatzkörper 30 einen Verteiler, der beweglich im oberen Teil des Zvlinders 5= 12 angeordnet ist. Dieser Einsatzkörper 30 weist einen ersten Bereich 40 auf, der in Richtung des Kolbens 10 durch einen rohrförmigen Abschnitt 41 verlängert ist. Dieser rohrförrnige Abschnitt weist in seiner mittleren Zone einen zweiten Bereich 42 auf. Der Einsatzkörper 30 begrenzt somit in dem Zvlinder 12 drei Kammern: unmittelbar angrenzend zwischen dem oberen Deckel 32 des Zylinders 12 und dem Einsatzkörper 30 und der dem Deckel zugewandten
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Seite des Bereichs 40 ist eine erste Kammer 43 vorgesehen, die sich in dem dargestellten Beispiel nach F i g. 6 auf dem Volumenwert 0 befindet, da der Einsatzkörper 30 seine obere Ruhestellung nach Fig. 6 einnimmt. Die Kammer ist besser in den Fig. 8 und 9 zu sehen. Diese Kammer steht mit der Atmosphäre über einen Kanal 31 im Deckel 32 des Zylinders 12 in Verbindung. Eine zweite Kammer 44 ist als Ringkammer um den rohrförmigen Abschnitt
41 des Einsatzkörpers 30 vorgesehen, und zwar zwischen den Bereichen 40 und 42 des Einsatzkörpers 30. Eine dritte Kammer 46 wird unter dem Bereich
42 als Ringkammer um den rohrförmigen Abschnitt 41 gebildet, die direkt mit dem inneren Volumen 22 des Kolbens 10 in Verbindung steht.
Die zweite Kammer 44 kann über einen Kanal 24 A mit einer zugehörigen Unterdruck- oder Saugquelle verbunden werden. Die zweite Kammer 44 steht über einen Kanal 24 B mit dem ringförmigen Raum 20 zwischen dem Kolben 10 und dem Zylinder 12 in Verbindung, und zwar am unteren Ende des Ringraums. Weiterhin steht die zweite Kammer 44 mit dem inneren Volumen 22 des Kolbens 10 durch eine kalibrierte Drosselöffnung 47 in Verbindung, die in dem rohrförmigen Abschnitt 41 des Einsatzkörpers 30 eingearbeitet ist, und zwar zwischen den Bereichen 40 und 42.
Der Kolben 10 selber ist frei von jeder DrosselöfFnung oder jeder direkten Verbindung mit dem Ringraum 20.
Weiterhin ist ein Kanal 48 in dem Zylinder 12 vorgesehen, der in bestimmten Fällen die zweite Kammer 44 mit der dritten Kammer 46 in der unten beschriebenen Weise miteinander verbindet.
In der Ruhestellung, die in F i g. 6 wiedergegeben ist, stehen die Kanäle 24 A und 24 B miteinander in Verbindung, während der Kanal 48 durch den Bereich 42 des Einsatzkörpers 30 abgedichtet ist. Wenn der Kanal 24 mit der Ansaugquelle verbunden wird, sinkt der Kolben 10 auf Grund der vorher beschriebenen Verhältnisse ab. Entsprechend senkt sich auch der Einsatzkörper 30, wie in F i g. 8 angedeutet ist. In der abgesenkten Arbeitsstellung des Einsatzkörpers 30, gemäß F i g. 8, unterbindet jedoch der Bereich 40 des Einsatzkörper 30 jede Verbindung zwischen den Kanälen 24 A und 24 B. Der ringförmige Raum 20 zwischen dem Zylinder 12 und dem Kolben 10 nimmt daher Atmosphärendruck an, und zwar auf Grund der Verbindung zwischen Kanal 24 B und der Bohrung 31 im oberen Deckel 32 des Zylinders 12.
Gleichzeitig setzt der Bereich 42 des beweglichen Einsatzkörpers 30 den Kanal 48 frei, so daß dieser eine direkte Verbindung zwischen der Saugquelle und dem inneren Volumen 22 des Kolbens 10 schafft.
Dabei ist auch die kalibrierte Drosselöffnung 47 durch den Kanal 48 kurzgeschlossen. Das Ergebnis ist eine beschleunigte Druckabsenkung im Raum oberhalb des Kolbens 10 und in der Kammer 46.
ίο Die beiden Faktoren, nämlich die Aufbringung von Atmosphärendruck im Raum 20 sowie die beschleunigte Entleerung des Raums oberhalb des Kolbens 10 führt zu einer wesentlichen Verminderung derjenigen Kräfte, welche der Hubbewegung durch
'5 die Feder 26 entgegenwirken, so daß die Rückhubbewegung des Kolbens 10 mit einem daran haftenden Blatt 13 noch zuverlässiger sichergestellt ist, wie dies F i g. 9 zeigt.
Unter den Verhältnissen, die durch die oben angegebenen numerischen Werte wiedergegeben sind, liegt die Rückhubkraft F des Kolbens 10 bei etwa 6400 g und ist damit wesentlich höher, als die Kraft, die bei dem Beispiel nach den F i g. 2 bis 5 erreicht wird.
Die Rückhubgeschwindigkeit des Kolbens 10 ist ebenfalls erhöht, so daß auch eine raschere Arbeitsfolge möglich wird.
Es wird noch darauf hingewiesen, daß es vorteilhaft ist, die Luft zu filtern, die durch die öffnung 31 in die Kammer 43 eintritt, und zwar im Bereich oberhalb des Einsatzkörper 30, oder mit anderen Worten, daß es zweckmäßig ist, die Kammer 43 mit der Atmosphäre über Zwischenschaltung eines Filters zu verbinden.
Tatsächlich zeigt sich eine rasche Verschmutzung der Kammer, wenn die Luft mit Schmutz- oder Staubteilchen beladen ist, was zu einem Festhängen oder Festfressen des Einsatzkörpers 30 in dieser Kammer führen kann.
Bei der Variante nach Fig. 10 bis 12 ist der Zylinder 12 am oberen Ende offen, wenigstens im Maße der Bohrung 31, die oben erwähnt worden ist. Darüber ist eine Haube 52 montiert, wobei zwischen beiden ein Filter 53 angeordnet ist, der ringförmig die Bohrung 31 umgibt.
Ein solcher Filter 53 kann beispielsweise durch einen ringförmigen Filzstreifen gebildet werden.
Schraubbolzen 55, die in Umfangsrichtung verteilt sind, halten die Haube 52 am Zylinder 12 und durchdringen den Filter 53, um diesen an seiner Stelle zu halten.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
f.

Claims (1)

1 2 erste Kammer (43), die in dem Zylinder duic Patentansprüche: den Einsatzkörper (30) gebildet ist, und die vo
1. Pneumatische Hubeinrichtung, !!Besondere dem Kolben 10 am weitesten entfernt liegt, mi
zum Entstapeln von blatt- oder tafelförmigem der Atmosphäre über eine Luftfiltereinnchtun Material, bestehend aus einem Zylinder, aus 5 (53) in Verbindung fteht.
einem rohrförmigen Kolben, der unter der Wir- 7. Hubeinrichtung nach Anspruch 6, dadurci
kung seines Eigengewichts verschiebbar am unte- gekennzeichnet, daß der Zylinder an seinen
ren Ende des Zylinders geführt ist und an seinem oberen Ende wenigstens über eine Bohrung offei
unteren Ende ein Ansaugstück aufweist, aus einer ist und über dem Ende eine Haube (52) vorge
den Kolben entgegen dessen Gewicht in Richtung io sehen ist und daß zwischen dem Zylinderend
auf den oberen Bereich des Zylinders vorspannen- und der Haube ein Filter (53) vorgesehen ist. 'bei
den Feder, aus einem zwischen Kolben und spielsvveise ein Filzfilter, der ringförmig dl·
Zylinder gebildeten Ringraum, der mit einer Bohrung (31) umgibt.
Unterdruckquelle verbindbar ist. wobei das 8. Hubeinrichtung nach Anspruch 7, dadurci
Innere des Kolbens seinerseits mit der Unter- 15 gekennzeichnet, daß die Haube (52) mit den
druckquelle verbindbar ist, und aus einem im Zylinder durch Zugbolzen verbunden ist. die da
oberen Teil des Zylinders angeordneten Einsatz- Filter (53) durchdringen,
körper, der zwischen einer oberen Ruhestellung
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2823866A1 (de) * 1978-05-31 1979-12-06 Mabeg Maschinenbau Gmbh Nachf Saugeinrichtung am saugkopf fuer bogenanleger
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