DE2339218A1 - Verkleidungsplatte und verfahren zur herstellung derselben - Google Patents

Verkleidungsplatte und verfahren zur herstellung derselben

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DE2339218A1
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Description

DR. ING. E. HOFFMANN · DIPL·. ISTG. W. EITLE * DH. RER. NAT. K. HOFFMANN PATK NTANWALTE
D-8000 MDNCHEN 81 · ARABELLASTRASSE 4 · TELEFON (08Π) 911087 2339218
24 216
Tokyo Plywood Kabushiki Kaisha, Tokyo/Japan
Verkleidungsplatte und Verfahren zur Herstellung derselben
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verkleidungsplatte und
ein Verfahren zur Herstellung derselben.
Bisher wurde das Verhindern von Alterungsrissen in einer einzelnen Zierplatte, die an einer Grundplatte als Oberfläche
angebracht war, eifrig untersucht. Jedoch wird nach der bekannten Technik eine einzelne Zierplatte einstückig auf der Oberfläche und einer der gegenüberliegenden Seiten von Sperrholzplatten usw. festgeklebt, wobei die übrigen gegenüberliegenden
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Seiten unbedeckt bleiben. Das bedeutet, wenn eine dünne, einzelne Zierplatte an der Grundplatte befestigt wird, daß diese einstückig an der oberen Fläche und einer gegenüberliegenden Seitenfläche einer Grundplatte festgeläebt ist, ohne daß die Zierplatte an den übrigen anderen gegenüberliegenden Seitenflächen befestigt wird. Daher ist es erforderlich, eine einzelne Zierplatte vorher in zwei schmale Streifen mit der Größe zu zerschneiden, wie die jeder der gegenüberliegenden Seitenflächen, die bedeckt werden sollen, um sie dann in je einem Herstellungsvorgang festzukleben. Aus diesem Grunde haben die herkömmlichen Verfahren zum Herstellen von Verkleidungsplatten Nachteile, weil das Verfahren sehr aufwendig und arbeitsintensiv ist, und sich die einzelne Zierplatte nach dem Herstellungsverfahren oder während der Behandlung und des Transportes lösen kann. Darüber hinaus haben die herkömmlichen Verfahren einen weiteren Nachteil, weil das Aussehen einer solchen Verkleidungsplatte an den Verbindungsstellen natürlich nicht mit der Maserung natürlichen Holzes übereinstimmt, was zu häßlicher Form und häßlichem Aussehen führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die oben geschilderten Nachteile einer nach dem herkömmlichen Verfahren hergestellten Verkleidungsplatte zu vermeiden und eine Verkleidungsplatte zu schaffen, an welcher einstückig eine einzelne Zierplatte an der oberen Fläche und allen vier Seitenflächen einer Grundplatte klebt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Grundplatte, gegebenenfalls in Form eines Trapezoides, deren obere Fläche kleiner als die untere Fläche ist und die vier geneigte Seitenflächen hat, vorgesehen ist, und eine einzelne, mit einer Beschichtung versehene Zierplatte mit einer der Grundplatte ähnlichen Form fest und einstückig auf die obere Fläche und die Seitenflächen der Grundplatte aufgeklebt ist, wobei
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die Beschichtung nach unten gerichtet ist, und die Mitte der Zierplatte auf die Mitte der Grundplatte gelegt ist.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung einer Verkleidungsplatte dieser Art wird so durchgeführt, daß ein Bindemittel auf die obere Fläche und die geneigten vier Seitenflächen der trapezoidförmigen Grundplatte aufgebracht wird, eine dünne, einzelne, natürliche Zierplatte mit einer der Grundplatte ähnlichen Form, welche mit weichem Material, z.B. Gewebe, Papier, einem filzähnlichen Faserblatt, usw. beschichtet ist, auf die Grundplatte gelegt wird, die trapezoidförmige Grundplatte mit der darauf befindlichen, einzelnen Zierplatte auf einer Ansaugeinrichtung angeordnet wird, die Ansaugeinrichtung mit der darauf befindlichen Grundplatte und der darauf gelegten, einzelnen Zierplatte dicht mit einer elastischen Abdeclcung abgedeckt wird, wobei die Abdeckung sich der gesamten Oberfläche der einzelnen Zierplatte durch Verringerung des Druckes unterhalb der Abdeckung anpaßt, um die einzelne Zierplatte auf der oberen Fläche und. den geneigten vier Seitenflächen der Grundplatte durch weitere, stetige Verringerung des Druckes unter der Abdeckung anzukleben und daß die Abdeckung schließlich abgenommen wird.
So wird durch die Erfindung eine Verkleidungsplatte mit einer einzelnen Zierplatte geschaffen, die einstückig an der glatten oder unregelmäßigen Oberfläche und den Seitenflächen einer Grundplatte angeklebt ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels und unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen detaillierten Schnitt eines Ausführungsbeispiels der Erfindung mit einer darauf befindlichen Abdeckung,
Fig. 2 eine der Fig. 1 ähnliche Ansicht, bei welcher die Abdeckung bei unterhalb derselben verringertem Druck dargestellt ist,
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Pig. 3 eine perspektivische Darstellung einer einzelnen, mit Beschichtungsmaterial beschichteten Zierplatte, und
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Verkleidungsplatte, die teilweise abgeschält ist.
Eine als Auflage verwendete Ansaugeinrichtung 1 ist hohl, und ihre obere Platte 11 ist mit vielen Luftlöchern 12 versehen. Stützen 10 sind auf der oberen Platte der Ansaugeinrichtung vorgesehen, und eine Grundplatte 2 einer Verkleidungsplatte ist auf die Stützen gelegt. Diese Grundplatte besteht aus geformtem Material mit geeigneter Härte, z.B. einer Holzplatte, aus Sperrholz, einer Spanplatte, Asbestzementplatte, einer Zellstoffzementplatte oder dergleichen. Die Grundplatte 2 kann eine beliebige regelmäßige oder unregelmäßige Form entsprechend der gewünschten Verkleidungsplatte aufweisen, z.B. kann sie rechteckig, polygonalkreisförmig oder oval sein. Fig. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei welchem eine rechteckige Grundplatte 2 mit vier geneigten Seitenflächen verwendet wird. Bei der vorliegenden Erfindung wird eine Grundplatte mit trapezförmigem Querschnitt verwendet, deren obere Fläche kleiner als die hintere oder untere Fläche ist, und die geneigte Seitenflächen 4 aufweist. Hierbei ist die übrige Form ohne Bedeutung. Der zweckmäßige Neigungswinkel der Seitenflächen liegt gewöhnlich im Bereich zwischen 20 und 70°.
Wie in Fig. 4 gezeigt ist, wird ein Bindemittel 6 auf die gesamte Oberfläche 3 und die Seitenflächen der Grundplatte 2 aufgebracht. Zum Ankleben der Grundplatte 2 an der einzelnen Zierplatte 8 und der einzelnen Zierplatte an dem Beschichtungsmaterial können je nach der erforderlichen Haftfähigkeit warm aushärtende oder thermoplastische Kunststoffe oder ein Gemisch derselben verwendet werden. Wie in Fig. 3 gezeigt ist, wird eine
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mit dem Beschichtungsmaterial 7 beschichtete, dünne, einzelne Zierplatte von 0,1 bis 0,5 mm Dicke mit der beschichteten Seite nach unten auf der oberen Fläche j5 der Grundplatte 2 angeordnet, auf die vorher Bindemittel 6 aufgebracht wurde. In diesem Fall ist'je nach den Erfordernissen die ganze oder ein Teil der einzelnen Zierplatte 8 mit dem Beschichtungsmaterial beschichtet. Vorzugsweise hat die einzelne Zierplatte 8 eine.Fläche, die fast der Summe der Flächen der oberen Fläche 3 und der Fläche der Seitenflächen 4 der Grundplatte 2 gleich oder etwas größer ist. Die einzelne Zierplatte 8 wird auf der Grundplatte so angeordnet, daß die Mitte der Zierplatte der Mitte der Grundplatte entspricht« Fig. 1 zeigt, wie die einzelne Zierplatte 8 auf der Grundplatte 2 anzuordnen ist. Wenn eine entsprechendeAnzahl V-förmiger Einschnitte/in der einzelnen Zierplatte 8 entsprechend der Form der Grundplatte vorgesehen wird, wie in Fig. 3 gezeigt ist, läßt sich die einzelne Zierplatte leicht entlang der geneigten Seitenflächen biegen. Dies führt zu einem guten Anhaften. Darüber hinaus können die zusammengeklebten Stoßkanten der V-förmigen Einschnitte kaum in der fertigen Oberfläche erkannt werden.
Wie in Fig. 1 dargestellt ist, wird die Grundplatte 2, auf welche die einzelne Zierplatte 8 geklebt werden soll, auf die auf der oberen Platte der Ansaugeinrichtung 1 angeordneten Stützen 10 gelegt. Zur wirksamen Ausnutzung werden vorzugsweise soviel Grundplatten wie möglich aufgelegt. In diesem Fall sind die Grundplatten mit Abständen von d angeordnet. Eine elastische Abdeckung 9 aus Gummi oder Kunstharz mit einem an ihren Rändern befestigten Rahmen 15 wird zum Abdecken der gesamten Ansaugeinrichtung mit den darauf befindlichen Grundplatten verwendet, und eine Kante der elastischen Abdeckung ist dichtend um die Ansaugeinrichtung 1 befestigt. Der Rahmen 15 wird durch eine Heb- und Senkvorrichtung 18, z.B. eine hydraulische Einrichtung, betätigt, um die Fertigung fließend durchführen zu können. Wenn die Ansaugeinrichtung 1 durch ein Luftrohr 14 mittels einer Pumpe 13 evakuiert wird, sinkt der Druck zwischen der elastischen
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Abdeckung und der einzelnen Zierplatte 8 ab. Dadurch wird die elastische Abdeckung auf die Ansaugeinrichtung gesaugt. Wie in Fig. 2 gezeigt ist, kommt die Abdeckung daher in engen Kontakt mit der gesamten Oberfläche der einzelnen Zierplatte 8 und dirch den Spalt d mit der oberen Platte 11 der Ansaugeinrichtung. Wenn der Druck zwischen der elastischen Abdeckung und der ein-ζ einen Zierplatte 8 auf einen Unterdruck von 6 bis 10 kg/cm absinkt, haftet die einzelne Zierplatte 8 durch das Bindemittel fest und einstückig an der oberen Fläche J> und allen vier Seitenflächen 4 der Grundplatte 2.
Wenn die in der Abdeckung 9 enthaltende oder die Abdeckung 9 umgebende Luft mittels Dampf oder einer Heizeinrichtung während der obigen Druckverringerung auf 100 bis 1200C erwärmt wird, kann eine sehr wirksame Haftung erreicht werden. Wenn die einzelne Zierplatte 8 fest an den gesamten Oberflächen der Grundplatte haftet, kann sie die gekrümmten und unregelmäßigen Teile derselben entsprechend ihrem Profil bedecken. Der Klebvorgang ist beendet, wenn die Abdeckung 9 durch Einleiten von Luft in dieselbe entfernt wird. Als Ergebnis wird eine fertige Verkleidungsplatte 20, wie sie in Fig. 4 gezeigt ist, erhalten.
Die Erfindung kann,wie oben beschrieben wurde, zur Herstellung der Verkleidungsplatte verwendet werden. Bei der vorliegenden Erfindung wird eine einzelne Zierplatte 8 an der gesamten Oberfläche der Grundplatte durch Luftdruckverringerung angeklebt, obwohl die einzelne Zierplatte in der Hauptsache eine dünne Naturholzplatte ist, die sich beim Altern verzieht und reißt. Dies wird erwähnt, um darauf hinzuweisen, daß die einzelne Zierplatte, wie oben erwähnt wurde, vorher mit dem Beschichtungsmaterial 7 beschichtet und verstärkt wird. Als Beschichtungsmaterial 7 wird eine filzähnliche Faserplatte oder ungewebter Stoff usw. verwendet. Eine solche beschichtete Zierplatte paßt sich eng der oberen Fläche 3 und den geneigten Seitenflächen 4 der Grundplatte 2 durch den elastischen Druck der weichen und sehr
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elastischen Oberfläche der elastischen Abdeckung 9 durch stetige Verringerung des Druckes zwischen der Abdeckung 9 und der oberen Platte 11 der Ansaugeinrichtung 1 an. Danach biegt sich die einzelne Zierplatte stetig entsprechend den geneigten Seitenflächen und bedeckt die gesamte Oberfläche einschließlich gekrümmter und gebogener Teile der Grundplatte, so daß eine glatte und schöne Zierfläche entsteht. Wenn die Druckverringerung durch die Pumpe 13 beendet wird, kann die elastische Abdeckung leicht entfernt werden, und wenn die Grundplatte und die einzelne Zierplatte, wie oben erwähnt, auf entsprechende Temperaturen in zweckmäßiger Feuchtigkeit von Dampf während des Verringerns des Druckes erwärmt werden, kann die gewünschte Haftwirkung ohne Verwendung mechanischer Druckkräfte erreicht werden. Somit hat die vorliegende Erfindung die Vorteile, daß der Vorgang sehr einfach ist und glatte, gekrümmte Zierflächen erhalten werden können. Wie oben erläutert wurde, ist die Zierplatte 8 mit weichem Beschichtungsmaterial beschichtet und verstärkt, um Alterungsrisse der Zierplatte zu verhindern. Durch die Verwendung der elastischen Abdeckung 9 kann diese einzelne Zierplatte 8 natürlich und glatt aufgebracht werden, um die obere Fläche j5 und die geneigten Seitenflächen 4 der Grundplatte 2 zu bedecken, ohne daß Brüche an den gekrümmten oder gebogenen Teilen der Zierplatte während des Anklebens verursacht werden, so daß die Zierplatte unmittelbar einstückig an der Grundplatte haftet. Aus diesem Grunde können mittels der vorliegenden Erfindung fertige Verkleidungsplatten mit äußerst schönem Aussehen mit sehr hoher Güte hergestellt werden.
Kurz zusammengefaßt werden mit der Erfindung eine Verkleidungsplatte und ein Verfahren zum Herstellen derselben geschaffen. Die Grundplatte hat eine trapezoide Form mit geneigten vier Seitenflächen und einer oberen Fläche, die kleiner als die hintere bzw. untere Fläche ist. Eine einzelne,,mit Beschichtungsmaterial versehene Zierplatte, die eine der Grundplatte ähnliche
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Form hat, wird mit der mit Beschichtung versehenen Seite auf die obere Fläche und die geneigten vier Seitenflächen der Grundplatte gelegt, die mit einem Bindemittel bedeckt sind. Die zwei Platten werden auf der Ansaugeinrichtung angeordnet, die dann zusammen mit den zwei Platten mit einer elastischen Abdeckung bedeckt wird. Die Abdeckung paßt sich durch Druckverringerung unterhalb derselben der gesamten Oberfläche der Zierplatte an, so daß diese an der oberen Fläche und den vier Seitenflächen der Grundplatte durch weitere, stetige Verringerung des Druckes innerhalb der Abdeckung anhaftet.
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Claims (2)

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    Patentansprüche
    l.J Verkleidungsplatte, dadurch gekennzeichnet , daß eine Grundplatte (2), gegebenenfalls in Form eines Trapezoides, deren obere Fläche (5) kleiner als die untere Fläche ist und die vier geneigte Seitenflächen (4) hat, vorgesehen ist, und eine einzelne, mit einer Beschichtung
    (7) versehene Zierplatte (8) mit einer der Grundplatte (2) ähnlichen Form fest und einstückig auf die obere Fläche (j5) und die Seitenflächen (4) der Grundplatte (2) aufgeklebt ist, wobei die Beschichtung (7) nach unten gerichtet ist, und die Mitte der Zierplatte (8) auf die Mitte der Grundplatte (2) gelegt ist.
  2. 2. Verfahren zum Herstellen von Verkleidungsplatten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß ein Bindemittel (6) auf die obere Fläche (3) und die geneigten vier Seitenflächen (4) der trapezoidförmigen Grundplatte (2) aufgebracht wird, eine dünne, einzelne, natürliche Zierplatte
    (8) mit einer der Grundplatte (2) ähnlichen Form, welche mit weichem Material, z.B. Gewebe, Papier, einem filzähnlichen Faserblatt, usw. beschichtet ist, auf die Grundplatte gelegt wird, die trapezoidförmige Grundplatte mit der darauf befindlichen, einzelnen Zierplatte (8) auf einer Ansaugeinrichtung (l) angeordnet wird, die Ansaugeinrichtung (l) mit der darauf befindlichen Grundplatte (2) und der darauf gelegten, einzelnen Zierplatte (8) dicht mit einer elastischen Abdeckung (9) abgedeckt wird, wobei die Abdeckung (9) sich der gesamten Oberfläche der einzelnen Zierplatte durch Verringerung des Druckes unterhalb der Abdeckung anpaßt, um die einzelne Zierplatte (8) auf der oberen Fläche (3) und den geneigten vier Seitenflächen (4) der Grundplatte (2) durch weitere, stetige Verringerung des Druckes unter der Abdeckung anzukleben, und daß die Abdeckung schließlich abgenommen wird.
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