DE2338951A1 - Schwingblattantrieb vorzugsweise fuer wasserfahrzeuge - Google Patents

Schwingblattantrieb vorzugsweise fuer wasserfahrzeuge

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Klaus Dipl Ing Vess
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H1/00Propulsive elements directly acting on water
    • B63H1/30Propulsive elements directly acting on water of non-rotary type
    • B63H1/36Propulsive elements directly acting on water of non-rotary type swinging sideways, e.g. fishtail type

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Description

Klaus Veß, Dipl.-Ing.
?57O BADEN-BADEN 16, Juli 1973
Balzenbergstraße 86 · 2338951 KV/-- 1002
Sohwingblattantrieb vorzugsweise für Wasserfahrzeuge
Die Erfindung betrifft einen Strömungsantrieb, vorzugsweise für V/ass er fahrzeuge aller Art, der durch ein oder mehrere Schwingblätter einen Vortrieb erzeugt, ähnlich dem Schwanzschlag schnell schwimmender Fische oder Meeressäugetiere. Unter einem Schwingblatt ist eine Platte oder ein Strömungsprofi] 2u verstehen, das bei der Hiß- und Herbewegung durch den Querwiderstand oder zwangsweise durch den Antriebsmechanismus, vorzugsweise durch Phasenverschiebung, gegen die Strömung angestellt wird zur Vortriebserzeugung.
Der Vortrieb bei schnell schwimmenden Fischen und Meeressäugetieren geschieht vorzugsweise durch den Schlag (Hin- und Herbewegung) der Schwanzflosse, deren Höhe (Breite) immer größer ist als die Profiltiefe.
Die übriegen Körperbewegungen dieser Tiere dienen der Grenzschichtbeeinflussung, um den Widerstand zu verringern, und der MomentabStützung im Waseer, wobei durch Rumpfform und zusätzliche Flössen der Vortrieb der Schwanzflosse verstärkt werden kann.
Der Wirkungsgrad allein der Schwanzflosse liegt über dem vieler herkömmlicher Antriebsarten, wie: Paddeln (einschließlich Paddel- oder Schaufeiräder), Rudern, Wriggen, teilweise auch der Schiffsschraube, deren Flächenbelastung häufig sehr hoch gewählt wird, was einen hohen induzierten Widerstand ergibt, sowie eine niedrige Kavitationsgrenze.
Durch den erfindungsgemäßen Schwingblattantrieb wird der Schwanzschlag der Schnellschwimmer mit vielen seiner Vorteile technisch vereinfacht nachgeahmt.
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Es sind Ausführungen und Versuche bekannt, bei Wasserfahrzeugen den Vortrieb zu erzeugen durch Geräte, wie sie ähnlich in der Natur vorkommen:
. - der Saurierantrieb, der mit zwei gebogenen Profilen arbeitet, die in ihrer Längsrichtung auf einer Kreisbahn unter den Bootsrumpf geschwenkt werden. Durch den Bewegungsmechanismus werden,bei der Bewegung auf der Kreisbahn, die Profile so angestellt, daß sie einen Vortrieb erzeugen
- Versuchsanordnungen mit biegsamen Platten, mit denen die Schlängelbewegung des ganzen Fischkörpers nachgeahmt werden soll, wobei diese Platten langer als breit sind:
VDI-Z. Bd. 104(1962) Seite 433·..468 Ing.-Archiv XXXI. Band 1962, Seite 214...228 Ing.-Archiv XXXII.Band 1963, Seite 40... 50 Biologie und Technik: Struktur, Form, Bewegung
(Mainz 1963, Krauskopf)
- elastische Schwimmflossen und von ihnen abgeleitete Flossenantriebe mit elastisch verformbaren Flossen, deren Länge immer größer ist als die Breite
- Versuchsanordnung mit einer starren im Anlenkpunkt geschwenkten Platte (geschwenkte Klappe am Ende eines Körpers):
VDI-Z. Bd. 105(1963) Seite 1298...1302
- Versuchsanordnug mit starren Platten, die nur wenig vor dem Momentenpunkt der Platte lose drehbar angelenkt sind und dicht an einem ebenen Rumpf bewegt werden, so daß eine Anstellung der Platten bei der Hin- und Herbewegung durch die Düsen- und Diffusorwirkung, zwischen Rumpf und Platten, hervorgerufen wird.
Diese Antriebe versuchen entweder die Bewegung der Fische insgesamt nachzuahmen oder nur Einzelheiten, die keine vollwertige Schwanzschlagbowegung darstellen.
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Die Nachahmung des Bewegungsablaufes des ganzen Fischkörpers, wobei eine ganze, meistens aber mehrere Wellen CSchlängelbewegungen) über die Länge der biegsamen Platte laufen, sind entweder in ihrem Antrieb sehr aufwendig, da viele hintereinanderliegende Anlenk- und Antriebspunkte erforderlich sind, oder der optimale Vortrieb ist nur schwer zu finden und einzustellen.
Wird eine Klappe am Ende eines. Körpers um ihre vordere Kante geschwenkt, so entstehen erhebliche Verwirbelungen, doch der Vortrieb ist gering wie beim Wedeln mit dem Ruder am Segel. Werden starre Platten mit loser Anlenkung in der Nähe eines glatten und ebenen Rumpfes bewegt, so kann durch die Grenzschichtbeschleunigung - Ansaugen und Wegquetschen einer Wassermenge - ein erheblicher Vortrieb erzeugt werden, doch im freien V/asser ist die Wirkung eines solchen Antriebs gering, da keine mechanische oder kräftemäßige Zuordnung von Fahrgeschwindigkeit, Vortrieb und Plattenanstellung besteht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Antrieb für Wasserfahrzeuge zu schaffen, der einen ähnlich hohen Vortriebswirkungsgrad erreicht wie die schnellschwimmenden Fische und Meeresäugtiere, wobei deren Schlag mit der Schwanzflosse weitgehend nachgeahmt wird, ohne die komplizierte Schlängelbewegungen des ganzen Tierkörpers, die der Momentabstützng und der Grenzschichtbeeinflussung dienen, mit einzubeziehen.
Die Aufgabe wird, entsprechend der Erfindung, dadurch gelöst, daß ein oder mehrere Schwingblätter quer zur Fahrtrichtung eines Wasserfahrzeuges hin- und herbewegt werden.
Unter einem Schwingblatt ist eine Platte oder ein Strömungsprofil ähnlich einem Tragflügel zu verstehen.
Die Bewegung des Schwingblattes kann senkrecht, waagerecht oder schräg im Wasser erfolgen.
Durch entsprechnede Anstellung des Schwingblattes zur Fahrtrichtung und zur Bewegungsrichtung des Schwingblattes (quer zur Fahrtrichtung) wird ein Vortrieb erzeugt.
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Die gewünschte Anstellung des Schwingblattes geschieht entweder durch den Querwiderstand des hin- und herbewegten Schwingblattes, das federnd ausgebildet, federnd angelenkt oder federnd abgestützt sein kann, oder durch die Antriebsmechanik, die mit Phasenverschiebung zwei Punkte des Schwingblattes bewegt.
Beim Schwingblattantrieb ist erfindungsgemäß, da ein hoher Wirkungsgrad erzielt werden soll, die Breite des Schwingblattes größer als seine Tiefe, damit der induzierte Widerstand durch ein entsprechendes Breiten- Tiefen- Verhältnis niedrig gehalten wird.
Wird das Schwingblatt durch den Querwiderstand angestellt, ist es an einer Schubstange, einem Schwenkarm oder einer Schwenkstange angelenkt. Dabei kann das Schwingblatt auf einer Seite, in der Mitte oder/und auf beiden Seiten angelenkt sein.
Die Anstellung des Schwingblattes zur Vortriebsgewinnung erfolgt erfindungsgemäß durch:
- ein federndes Schwingblatt, das starr befestigt ist und
sich elastisch durch den Querwiderstand verwölbt. Die Profiltiefe ist im allgemeinen kleiner als der vorgegebene halbe Gesamtausschlag (Amplitude) des Schwingblattes. Das Schwingblatt ist in seiner Breite so versteift ■- konstruktiv oder durch Armierungen - , daß eine möglichst geringe Querverwölbung des Schwingblattes eintritt;
- ein starres oder federndes Schwingblatt, das federnd angelenkt ist. Dabei können Schubstange, Schwenkarm und Schwenkstange selber federnd ausgebildet sein, wobei die Nachgiebigkeit gleichmäßig über die ganze Länge verteilt oder in einem Ende, vorzugsweise am Schwingblatt, konzentriert ist.
Die federnden Anlenkelemente an starren Schubstangen, Schwenkarmen und Schwenkstangen werden als Blattfedern, Federstäbe, Schenkel- und Schraubenfedern, Gummifederelerne nt sowie pneumatische, hydropneumatische oder hydraulische
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Federelemente ausgebildet;
- ein starres oder federndes Schwingblatt, das in einem Scharnier oder einer Pfanne angelenkt und durch Federn oder durch Hebel und Federn abgestützt wird.
Die Federelemente werden als Blattfedern, Federstäbe, Schenkel- und Schraubenfedern, Gummifederelemente, sowie pneumatische, hydr©pneumatische oder hydraulische Federelemente ausgebildet»
Durch Verändern der Federspannung oder des Druckes in Gas und/oder Flüssigkeit wird die Rückstellkraft optimal den Betriebsbedingungen angepaßt.
Zum Reversieren wird der ganze Antrieb, soweit das möglich ist, um 180° geschwenkt, wobei die Schwenkhebel umgeklappt oder in andere Löcher von Indexscheiben eingerastet werden. Ist ein solches Schwenken um 130° nicht möglich, dann wird der Anlenkpunkt am Schwingblatt von der Vorderkante zur Hinterkante verlegt oder umgekehrt. Dazu können Schlitzführungen für beide möglichen Anlenkpunkte (vorn und hinten) vorgesehen sein, von denen die gewünschte durch Schieber oder Kupplungsstücke so blockiert wird, daß hier für das Schwingblatt ein Drehpunkt entsteht. Die übertragung dieser Verstellung kann mechanisch, hydraulisch, pneumatisch und elektrisch (magnetisch oder motorisch) erfolgen.
Weiterhin kann ein Schwingblatt, an einem Schwenkarm angelenkt, über einen Hebel und einen Lenker am Schwenkhebel abgestützt werden. Dabei ist die Verbindung zwischen Schwenkhebel und Schwenkarm im Winkel beweglich, durch Federn abgestützt oder/ und durch Anschläge begrenzt. Durch diese Winkelbewegung im Antrieb wird das Schwingblatt angestellt, je nachdem der Anlenkpunkt des Lenkers am Schwenkhebel über oder unter dem Schwenkpunkt liegt. Durch Verschieben des Anlenkpunktes ist ein Reversieren möglich.
Wird das Schwingblatt erfindungsgemäß durch Phasenverschiebung
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oder Nachlauf im Antriebsmechanismus zur Vorschuberzeugung angestellt, dann sind unter anderem folgende Antriebsmöglichkeiten gegeben:
- Ein Schwingblatt ist mit seiner Vorderkante an einer Schubstange angelenkt, die in einer entsprechenden Führung gelagert ist. Diese Schubstange wird über ein Pleuel durch eine Kurbel hin- und herbewegt. Damit das Schwingblatt nicht lose an der Schubstange pendelt, ist es mit seiner Hinterkante an ein zweites Pleuel angelenkt, das durch eine Kurbel bewegt wird, die mit der ersten Kurbel synchron aber phasenverschoben umläuft, so daß eine Anstellung des Schwingblattes erfolgt,
Fie Führung der Schubstange überträgt gleichzeitig die Vortriebskraft des Schwingblattes auf den Schiffskörper.
- Ein Schwingblatt ist an seiner Vorder- und Hinterkante an je einem Pleuel angelenkt. Diese Pleuel werden von zwei synchron aber phasenverschoben umlaufenden Kurbeln angetrieben, wodurch die gewünschte Anstellung erreicht wird. Die LängsabStützung des Schwingblattes über Lenker, die am Schiffrumpf befestigt sind, über diese Lenker wird auch die Vortriebskraft auf den Schiffsrumpf übertragen.
- Ein Schwingblatt ist an einem Schwenkarm angelenkt. Dieser Schwenkarm wird über die Schwenkachse mit einem Schwenkhebel hin- und hergeschwenkt. Der Antrieb kann durch eine Kurbel über ein Pleuel geschehen.
Das frei beweglich angelenkte Schwingblatt wird über einen Anstellhebel, den Anstell-Lenker und die Anstellachse von einer zweiten Kurbel über ein Pleuel angestellt. Die Anstellkurbel läuft synchron, phasenverschoben zur Schwenk-Kurbel um. Dabei ist die Anstellachse in dor hohlen Schwenkachse geführt.
Der Vorschub wird düch den Schwenkarm und die Schwenkachse auf den Schiffsrumpf übertragen.
- Ein Schwingblatt ist mit seiner Vorderkante an der Schub-
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stange eines doppeltwirkenden Hydraulik- (Pneumatik-, Dampf-) Zylinders angelenkt, wobei Schubstange und Kolben zur Abstützung der Vortriebskraft herangezogen werden.
Die Hinterkante des Schwingblattes ist an der Schubstange eines zweiten Zylinders angelenkt, der beweglich aufgehängt ist.
Durch eine Wsgabhängige Steuerung des einen Zylinders durch den anderen wird erreicht, daß z. B» der hintere Zylinder zum vorderen einen bestimmten Vor- oder Nachlauf hat. Durch diesen Vor- oder Nachlauf wird das Schwingblatt für die gewünschte Vorschubrichtung angestellt.
Ein Schwingblatt ist in einer Kurbel oder einer angetriebenen Scheibe exzentrisch gelagert. Eine Stange, die am Schwingblatt starr befestigt ist, läuft mit ihrem anderen Ende in einen drehbeweglichen Schubstein. Dadurch erhält man die Anstellung des Schwingblattes, das auf einer Kreisbahn umläuft .
Bei diesem Antrieb ist die Anstellung des Schwingblattes bei bei der Vorwärtsbewegung geringer als bei der Rückwärtsbewegung, so daß der Vortrieb aus beiden Bewegungen für die Auslegungsgeschwindigkeit gleich ist.
Mehrere Schwingblätter sind in einer am Außenrand angetriebenen Scheibe gelagert. Die Lagerzapfen sind auf der anderen Seite der Scheibe mit Teleskophebeln auf einer kleineren, nach oben seitlich versetzten Scheibe angelenkt, die mit der gleichen Drehzahl wie die große Scheibe angetrieben wird.
Durch diese seitliche Anordnung wird erreich., daß die Teleskophebel räumlich auf dem Mantel eines schrägen Kegelstumpfes umlaufen und sich gegenseitig nicht behindern.
Zwei Schwingblätter sind in zwei am Außenrand gelagerten und synchron angetriebenen Scheiben gelagert. Die Anstellung geschieht über Teleskophebel oder in Schubsteinen gelagerten Hebeln, für jedes Blatt getrennt auf je einer
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Außenseite einer der beiden Scheiben.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und den Erläuterungen der Zeichnungen.
Es zeigen:
Figur 1. Schwingblattantrieb mit Schwenkstauge, flexiblem Schwingblatt und Membrandurchführung
Figur 2. Schwingblat taut rieb als Schwimm- oder Tauchhilfe mit starren Schwingblättern und federnder Anlenkung an den Schuhen durch Schenkelfedern.
Figur 3 Schwingblattantrieb mit starrem Schwingblatt, federnder Abstützung über Schraubenfedern und Reversiereinrichtung
Figur 4. Schwingblattantrieb mit starrem Schwingblatt, federnder Abstützung, über einen Zughebel, und Reversiermöglichkeit durch Drehen des Schwingblattes um 180° , sowie G-iermoment ab st ätzung durch ein weiteres Schwingblatt am Rumpf, das durch seine federnde Abstützung auch zur Vortriebsverbesserung dient.
Figur 5- Schwingblattantrieb mit zwei starren Schwingblättern, die durch Gummifederelemente federnd angelenkt sind» Zum Reversieren lassen sich die Schwenkhebel umklappen.
Figur 6. Schwingblattantrieb mit starrem Sehwingblatt, das mit einem Torsionsstab an einer Schubstange angelenkt ist und dessen Arbeitsrichtung verstellt werden kann.
Figur 7. Sehwingblattantrieb mit starrem Sehwingblatt, das an einem federnd abgestützten Schwenkarm angelenkt ist. Reversiermöglichkeit durch Verändern des Anlenkpunktes des Anstell-Lenkers.
Figur 8. Schwingblattantrieb mit starrem Sehwingblatt, das an einem Schwnkarm angelenkt ist, wobei die Anstellung
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über einen Anstell-Lenker geschieht, der mit Phasenverschiebung zum Schwenkarm bewegt wird.
Figur 9· Schwingblattantrieb mit starrem Schwingblatt, das an einer Schubstange mit Pleuel und an einem Pleuel angelenkt ist, die durch phasenverschobene Kurbeln angetrieben werden.
Figur 10. Schwingblattantrieb mit starrem Schwingblatt, das an zwei Pleuel angelenkt ist, wobei diese beiden Pleuel auf einem Kurbelzapfen gelagert sind, um . so, auf einfachste Weise, eine Phasenverschiebung zu erhalten.
Figur 11. Schwingblattantrieb mit zwei starren Schwingblättern, die zwei synchron umlaufenden Scheiben angelenkt sind und über Teleskophebel angestellt werden, die auf verschiedenen Seiten des Antriebes liegen.
Im Rumpf (1) eines Wasserfahrzeuges ist in einer Membran (2} das Drehrohr (3) so befestigt, daß sein oberes iinde über der Wasseroberfläche liegt (Fig.l). In dem Drehrohr (3) ist die Schwenkstange (4) so angeordnet, daß sie in der Membran (2) hin- und hergeschwenkt werden kann.
Am unteren ünde der Schwenkstange (4) ist ein federndes Schwingblatt (5)angebracht, daß beim Bewegen der Schwenkstange (4) das Sohwingblatt (5) sich so verformt und zur Strömung anstellt, daß ein Vortrieb erzeugt wird. Durch den Handgriff (6) am oberen Ende der Schwenkstange (4)
wird das Drehmoment des Schwingblattes (5) mit der Hand aufgenommen. Mit diesem Handgriff (6) kann die Arbeitsrichtung und damit die Vorschubrichtung des Schwingblattes (5) vorgegeben werden.
Die Membran (2) besteht aus einem Material (z. B. Gummi oder Kunststoff mit Gewebeeinlage), das gegen das Eindringen von Wasser schützt und abdichtet, und das die Schubkraft des Schwingblattes (5) auf den Rumpf (1) überträgt.
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AIs Schwimm- und Tauchhilfe ist der Schwingbiattantrieb mit zwei starren Schwingblätttern (10) in Fig. 2 dargestellt . Wie bei normalen Schwimmflossen zieht der Schwimmer Flossenschuhe (8) über seine Füße (7)· Mit je zwei Schenkelfedern (9) sind die Schwingblätter (10) federnd an den Flossenschuhen (8) angelenkt. Die Schwingb-lätter (10) sind außermittig, nach außen versetzt, angebracht, damit der Schwimmer bei der Gegentaktbewegung die Beine nicht zu sehr spreizen braucht. Das entstehende Torsionsmoment wird durch die Anlenkung des Schwingblattes (lO) mit zwei SchenkeIfedern (9) mit Flossenschuh (8) und Fuß (7) abgefangen.
Zum. Schwimmen im Delphinstil wird ein durchgehendes breites Schwingblatt an beiden Füßen und Flossenschuhen angelenkt.
Ein vertikal schwingendes Schwingblatt (18) mit Reversiermöglichkeit ist in Fig. 3 zu sehen- Am Bootskörper (12) ist der Schwenkarm (15) in einem Kugelgelenk (11) angelengt, damit Antriebs- und Steuerbewegungen geleichzeitig möglich sind. Am Schwenkarm (15) 1st das Schwingblatt (18) an seiner Vorder- und Hinterkante mit Schraubenfedern (16) befestigt, die auf Zug und Druck arbeiten. Die Längsführung des Schwingblattes (18) , und damit die Schubübertragung am Schwenkarm (15) geschieht durch zwei Führungs- und Sperrbolzen (17), die am Schwingblatt (18) soharnierartig gelagert und im Schwenkarm (15)in Buchsen geführt sind. Mit dem Kulissenschieber (19) wird durch die entsprechende Sperrkulisse (20) der gewünschte Sperrbolzen (17) in seiner Ringnut gegen Hubbewegungen arretiert: für Vorwärtsfahrt der vordere, für Rückwärtsfahrt der hintere.
Der Kulissenschieber (19) wird über den Kulissenlenker (21), den Umsetzwinkel (22), der am Übergang vom Schwenkarm (15) zum Schwenkhebel (13) gelagert ist, und die Lenkerstange (23) durch den Verstellhebel· (24) verschoben. Um den Verstellhebel (24)in seinen Endlagen zu fixieren, sind die Arretierungen (25) vorgesehen.
Der Antrieb erfolgt mit den Händen über Schwenkgriff (14) und Schwenkhebel (13)·
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AIs Wriggriemen ist in Fig. 4 ein starres Schwingblatt (31) am Schwenkarm (29) dargestellt. Am Heck des Bootsrumpfes (26) ist das Schwenkauge (27) verschraubt. In dieses Schwenkauge (27) ist die Schwenkgabel (28) mit ihrem Zapfen drehbar eingesteckt. In der Schwenkgabel (28) ist der Schwenkarm (29) gelagert, der nach vorn- zum Boot hin- in einen Handgriff ausläuft. Zum hinteren Ende ist der Schwekarm (29) leicht nach oben abgeknickt, damit das Schwenklager (30) möglichst senkrecht zur Wasseroberfläche steht, wenn der Schwenkarm (29) so geneigt wird, daß das ganze Schwingblatt (31) eintaucht. Das Schwingblatt (31) ist mit der Schwenkachse (32) im Schweukleger (30) gelagert. Am oberen Ende der Schwenkachse (32) ist im Mitnehmerbolzen (33) der Zughebei (34) so angelenkt, dafl er umgeklappt werden kann. Schwenkt man nun das Schwingblatt (31) um 180° und achtet dabei,daß die Zugfeder (35) eingehängt bleibt, wird die Vortriebrichtung umgekehrt. Die Zugfeder (35) ist in die Lochstange (36) eingehängt, die mit ihren Löchern unterschiedlich in den Spannzapfen (37) eingehängt werden kann. Dadurch kann die Vorspannung der Zugfeder (35) so eingestellt werden, daß eine optimale Schwingblattanstellung entsprechend der Fahrtgeschwindigkeit, dem Bootgewicht und der Leistungsfähigkeit des" Bootfahrers ermöglicht wird.
Da das Schwingblatt (31) sehr weit außerhalb des Lateralschwerpunktes des Rumpfes (26) bewegt wird, tritt ein erhebliches Giermoment auf. Um dieses Giermoment abzubauen und dadurch den Vortrieb zu verbessern, wird an den Rumpf (26) im Schwenkscharnier (38) ein zweites Schwingblatt (39) angelenkt, · Dieses Schwingblatt wird durch das Gieren des Bootskörpers quer zur Hauptströmungsrichtung bewegt. Dabei stellt es sich, da es durch die Anstellhebel (40) und die Zugfedern (41) am Spannarm (42) federnd abgestützt ist, so an, daß eine Vortriebskraft und damit eine Vortriebsverbesserung des ersten Schwingblattes (31) erreicht wird.
Wird zum Reversieren das Schwingblatt (31) um 180° gedreht,
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dann würde das Schwingblatt (39)j das nicht gedreht wird, den Vortrieb verringern oder sogar verhindern; um das zu verhindern kann mit dem Arretierstift (43) der linke Anstellhebel (40) mit dem Spannarm (42) so verblockt werden, daß sich das Schwingblatt (39) nicht mehr schwenken läßt. Dadurch dient es nur noch der GiermomentabStützung und bewirkt keine Vortriebskraft mehr.
Für kl/äine schmale Boote ist ein Antrieb mit zwei Schwingblättern (54) gedacht (Hg»5), bei dem der Bootfahrer mit dem Gesicht in Fahrtrichtung sitzt, während er das Boot antreibt. Am Bootsrumpf (44) sind seitlich zwei Ausleger (45) befestigt, die je nach der Bootsbreite mehr oder weniger ausladen. Am Ende des Auslegers (45) ist im Schwenklager(46) die Schwenkachse (56) drehbar gelagert, die an ihrem unteren Ende die Schwenkgabel (51) trägt. In dieser Schwenkgabel (51) ist der Schwenkarm (50) sogelagert, daß er bei Bodenberührung des blattes (54) in der Schwenkarmgabel (51) nach oben ausweichen, kann.
Damit der Schwenkarm (50) mit dem Schwingblatt (54) in der Arbeitsstellung nicht zu tief absinkt, wird er durch den Stützlappen(52) in seiner untersten Stellung abgestützt.
Am hinteren Ende läuft der Schwenkarm (50) in die Schwingblattklaue (53) aus, in der das starre Schwingblatt (54) mit einem Gummiformstück (55) federnd angelenkt ist.
Angetrieben werden die beiden Schwingblätter (54) mit den Schwenkhebeln (49), die mit den Schwenkbolzen (57) im Umsetzlager (47) gehalten werden. Das Umsetzlager (.4?) ist starr mit der Schwenkachse (56) verbunden. Die Höheneinstellung der Schwenkhebel (49) - richtige Arbeitshöhe - geschieht durch entsprechendes Aufbiegen der Stützlappen (48)·
Zum Reversieren werden die Schwenkhebel (49) im Schwenkbolzen (57) nach außen geklappt und dann der ganze Schwingblattantrieb um 180° geschwenkt.
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Ein Schwingblatt ant rieb für breite Schiffe oder Doppelrumpfboote ist in Pig, 6 dargestellt. Über die beiden Bootsrümpfe
(58) läuft die Brücke (59). Auf dieser Brücke (59) ist ein Haltebock (70) montiert, an dem der abgewinkelte Schwenkhebel (68) mit dem Winkel angelenkt ist. Der Schwenkhebel (68) wird mit dem Schwenkgriff (69) bewegt. Das Schubstangenrohr
(64) ist am Schwenkhebel (68) gelagert. Damit das Schubstangenrohr (64) immer senkrecht bleibt, ist es zusätzlich mit dem Geradeführungslenker (71) am Haltebock (70) angelenkt.
Am unteren Ende der Schubstange (62), die drehbar im Schubstangenrohr (64) gelagert ist, wird mit der Klaue (63) der Torsicnsfederstab (61) gehalten. Auf diesem Torsionsfederstab (61) ist das starre Schwingblatt (60) nahe der Mitte gelagert und an den Enden fixiert.
Damit das Schwingblatt in seiner Vortriebsrichtung zum Manöverieren verstellt werden kann, ist die Schubstange (62) mit dem Verstellhebel (66) und dem Indexstift (67) auf der Indexscheibe(65) in beliebiger Hichtung gegen Verdrehen fixierbar. Die Indexscheibe (65) ist starr mit dem Schubstangenrohr (64) verbunden. Mit dieser Einstellmöglichkeit kann reversiert und genau manöveriert werden.
In Fig. 7 i-st ein Schwingblattantrieb gezeigt, bei dem das Schwingblatt (84) durch die federnde Abstützung des Schwenkarmes (79) am Schwenkhebel (77) über den Anstell-Lenker (87) angestellt wird.
Die beiden Bootsrümpfe (72) sind durch die Brücke (73) miteinander verbunden. Auf der Brücke (73) ist die Halterung (74) mit der Kugel (75) montiert. Der Schwenkhebel (77) ist mit der Kugelpfanne (76) auf der Kugel (75) angelenkt. Diese Montageart ermöglicht einen größen Manöverierbereich für den Schwingblattantrieb .
Angetrieben wird dieser Schwingblattantrieb über den Schwenkgriff (78), der starr auf dem Schwenkhebel (77) angebracht ist.
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Am unteren Snde des Schwenkhebels (?7) sind die obere Stützkonsole (81) und die untere Stützkonsole (82) so befestigt, daß der Schwenkarm (79) der mit der Schwenkarmgabel (80) am Schwenkhebel [77) angelenkt ist, in einem bestimmten Schwenkbereich ausschwingen kann. Durch die otützfedern (83) wird der Schwenkarm abgestützt, damit die Rückstellkraft proportional dem Auslenkwinkel· wächst, Dadurch wird das Schviingblatt (ö4), das im Schwingblattscharnier(85) am Schwenkarm (?9) angelenkt ist j über den Anstellhebel (86) und den Anstell-Lenker (87) angestel3.t. Dabei ist der Anstell-Lenker (87) in der Kulisse (88) em Schwenkhebel (77) angelenkt. Zum Reversieren wird der Anstell-Lenker (87) mit dem Verstell-Lenker (89) und dem Vorstellhebel (90) auf die andere Seite der Schwenlcariüanlenkung verschoben. Der Verstellhebel (90) kann durch die Arretierungen (91) in seinen Endstellungen fixiert werden.
Bei den bisher dargestellten Möglichkeiten des Schwingblattantriebes wird das Schwingblatt, zum Erzeugen des Vorschub:?, durch den Querwiderstand beim Bewegen angestellt. Die zv?sito Möglichkeit besteht darin, das Sehwingblatt zwangsweise durch Phasenverschiebung im Antrieb anzustellen. Ein Cchwingblattantrieb, der dem Schwanzschlag schnell schwimmender Fische sehr nahe kommt, ist in Fig. 8 dargestellt .
Am Schiffsrumpf (92) wird der untere Teil des Schwenklagers (94) durch die Schutzhacke (93) nach vorn geschützt. An dem Schwenkarm (97) ist im Schwingblattscharnier (99) das Schwingblatt (100) lose angelernt-«
Der Schwenkarm (97) ist mit seinem vorderen Ende starr mit der hohlen Schwenkachse (95) verbunden. Die Schwenkachse (95) wird über den Schwenkhebel (109), das Schwenkpleuel (107) und die Schwenk - Kurbel (105) über das Getriebe (103) oder direkt vom Motor angetrieben.
Die Anstellung des Schwingblattes (100) wird von der Anstellkurbel (106) gesteuert, die entweder mit fester oder verändar-
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liciier Phasenverschiebung zur Schwenk-Kurbel (105) umläuft, Die Anstellkräfte werden über das Anstellpleuel (108), den Anstellhebel (110) auf die Anstellachse (96) übertragen, die in der hohlen Schwenkachse (95) frei drehbar gelagert ist. Von der Anstellachse (96) wird die Anstelllcraft über den Anstellarm (98),* den Anstell-Lenker (102) auf den Anstellhebel (101) weitergeleitet, der starr mit dem Schwingblatt (100) verbunden ist.
Durch Verändern des Phasenwinkels zwischen Schwenk-Kurbel (105) und Anstellkurbel (106) kann die Anstellung des des ijchwingblattes (100) den Arbeitsbedingungen optimal angepaßt werden.
Zum Reversieren wird entweder die Drehrichtung des Antriebes und damit die Felge der beiden Kurbeln zueinander geändert, oder aber die Phasenverschiebung der Anstellkurbel (106) zur Scnwenk-Kurbel (105) wird über die Nullage hinaus verändert.
Vom Syσιem gleich, aber in einfacherer Ausführung, ist ein Schwingblattantrieb mit horizontal schwingenden, starrem Schwingblatt (119) in Fig* 9 dargestellt. Dieses Schwingblatt (119) ist unter dem Schiffsrumpf (111) mit seiner Vorderkante an der Schubstange (116) und mit seiner Hinterkante, am Pleuel (121) angelenkt. Die Schubkraft des Schwingblattes (119) wird über das vordere Schwingblattscharnier (118), die Schubstange (116) und das Schubstangenlager (117) auf den Schiffsrumpf übertragen.
Die Auf- und Abbewegurig de3 Sehwingblattes (119) wird durch die beiden gleichgroßen Zahnräder'(113 und 114) und die darauf exzentrisch angelenkten Pleuel (115 und 121) erzeugt, üins der beiden Zahnräder (113 oder 114) wird von einem Motor oder durch Muskelkraft angetrieben.
Im Zahnrad (114) sind auf dem Kurbelkreis mehrere Zapfen-Iöcher(i23) untergebracht, in denen das Pleuel (121) mit seinem Kurbelzapfen (122) so angelenkt werden kann, daß zum Ahlenkpunkt des Pleuel (115) auf öLe*& Zahnrad (113) die ge-
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wünschte Phasenverschiebung erreicht wird. Die Zahnräder (113 und 114) sind mit dem Antrieb auf der Getriebeplatte (112) montiert.
Da beim Drehen der Zahnräder (113. und 114) das Pleuel (121) um das hintere Schwingblattscharnier (120) etwas vor- und zurückgeschwenkt' wird, läuft das Pleuel (121) im pleuel schacht (124), der mit dem Schiffsrumpf (111) wasserdicht verbunden ist. Dieser Schacht liegt mit seiner Oberkante über der Wasseroberfläche. Das Schubstangenlager (117) liegt rait seiner Oberkante ebenfalls über der Wasseroberfläche.
Zum Reversieren wird entweder die Drehrichtung der Zahnräder (113 und 114} oder die Phasenverschiebung wird durch entsprechendes Umstecken des Kurbelzapfens (122} geändert. Diese Phasenverschiebung kann auch durch entsprechende Verstelltriebe vorgenommen werden, und zwar zum Reversieren und zur Leistungsanpassung.
Auf gleiche Art kann das Schwingblatt (119) durch zwei Zylinder mit doppeltwirkenden Kolben mit Dampf, Druckluft oder Hydraulikflüssigkeiten angetrieben werden. Die Steuerung des Zu- und Abflusses geschieht über wegabhängig von den Kolben gesteuerte Ventile oder Schieber.
Werden aus Fig.9 die Schubstange (116) mit dem Pleuel (115) und das Pleuel (121) auf einer einzigen Kurbel angelenkt, dann erhalten wir einen Schwingblattantrieb mit fester Phasenverschiebung, entsprechend dem Verhältnis Pleuellänge zur Kurbellänge. Ein solcher Schwingblattantrieb ist in Fig. zu sehen.
Unter dem Schiffsrumpf (134) ist das Schwingblatt (125) am vorderen Pleuel (127) und am hinteren Pleuel (126) angölenkt, die auf der gemeinsamen Antriebskurbel (128) laufen. Die Kurbelwelle (180) mit der Antriebskurbel (128) und Pedalkurbeln (131) ist im Kurbelwellenlager (129) auf dem Halt β-
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bock (136) gelagert» Die Pedalurbeln (131) sind mit den Pedalen (132) versehen. Die beiden Pleuel. (126/127) laufen in einem Pleuelschacht (135) dessen Oberkante aus Sicherheitsgründen die Wasseroberfläche hinausreicht. Anstelle der beiden Pleuel (126/127) kann auch nur ein Pleuel verwendet werden, wenn es starr mit dem Schwingblatt (125) verbunden ist. Die Schubkräfte, die das Schwingblatt (125) erzeugt, werden über-den Führungelenker (133) auf den Schiffsrumpf übertragen. Dabei wird durch diesen Lenker (133) das Schwingblatt (125) so gehalten und geführt, daß durch die Pleuel (126/127) und die Antriebskurbel (128) der gewünschte Anstellwinkel des Schwingblattes (125) erreicht wird.
Das Reversieren ist entweder durch die Umkehr der Drehrichtung der Kurbelwelle (130) oder bei gleicher Drehrichtung durch Verlagern des Anlenkpunktes des Führungslenker (133) vom Schwingblatt bis zum Ende der Verlängerung des Pleuel (127) über das Kurbellager hinaus.
Der maximale Anstellwinkel des Schwingblattes (125) kann verändert werden, dadurch, daß der Führungslenker (133) in verschiedenen Punkten des Pleuel (127) eingehängt wird.
Ein Schwingblatt antrieb, bei dem zwei Schwingblätter (139/14-0) exzentrisch auf gleichem Durchmesser in zwei Antriebsscheiben (143) umlaufen und in festgehaltenen Anlenkzapfen (150) angelenkt sind, ist in Fig. 11 zu sehen.
Das Heck des Schiffes (137) ist zum Antriebskanal (138) hochgezogen. In den Seitenwänden des nach unten offenen Antriebkanals (138) sind die beiden Antriebsscheiben (143) am Umfang in dea Antriebsschoibenlagern (144) gelagert, über die beiden Zahnriemen (147), die zwei Zahnriemenritzel (148) und die Antriebswelle (149) werden die beiden Antriebsecheiben (143) synchron angetrieben.
In den Antriebsscheiben (143) sind die Schwlngblatter (139/140) exzentrisch, auf gleiche* Durchmesser, auf der eiAeη Seite alt dea Schwingblattzapfen (141), auf der anderem Seite alt
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-18-d.em Anstellzapfen (142) gelagert.
Das Schwingblatt (139) ist mit seinem Schwingblattzapfen (141) in der rechten und mit dem Enstellzapfen (142) in der lini-csn Antriebsscheibe gelagert; beim Schwingblatt (140) ist es umgekehrt .
Der Einstellzapfön (142) ragt durch die Antriebsscheibe (143) hindurch und ist dort mit dem Innenteil des Teleskoplenkers
(145) fest verbunden, der im Außenteil des Teleskoplenkers
(146) läuft. Dieser Außenteil des Teleskoplenkers (146) ist im Anleukzapfen (150) gelagert. Durch diese Anlenkung wird erreicht, daß das Schwingblatt (139)ι wenn es gegen die Strömung im Antriebskanal (138) läuft, flacher angestellt ist, als wenn es mit der Stömung läuft: automatischer Angleich an die Unterschiedlichen Relativgeachwindigkeiten.
Um den Anstellwinkel der Schwingblätter (139/140) der Geschwindigkeit des Wasserfahrzeuges und der Belastung anpassen zu können, sind die Anlsnkzapfen (150) auf den Anlenkschiebern (151) befestigt, die in den Gleitführungen (152) sitzen und durch die Spindeln (153) in ihrer Position gehalten warden. Sollen die Schwingblätter (139/140) stärker angestellt werden, dann werden über die Verstellwelle (156), die Kegelradpaare (154/155) und die Spindeln (153) die Anlenkschieber (151) mit den Anlenkzapfen (150) in den Gleitführungen (152) nach unten verschoben. Soll der Anstellwinkel verkleinert werden - höhere Geschwindigkeit - werden die Anlenkzapfen (I50) nach oben bewegt.
Zum Reversieren wird die Drehrichtung der Antriebsscheiben (143) geändert.
Die beschriebenen Möglichkeiten des Schwingblattantriebes erzielen ihren hohen Schubwirlcungsgrad dadurch, daß die Schwingfläche groß ist und mit geringer Relatirgeschwindigkeit bewegt wird; durch entsprechend« Diaenalonierung wird der induzierte Widerstand ebenfalls klein gehalten.
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Claims (1)

  1. -19-
    Patentansprüche
    Schwingblattantrieb für die Fortbewegung in und auf Flüssigkeiten, insbesondere Wasser, und zur Fortbewegung von Flüssigkeiten und Gasen durch Muskelkraft oder Kraftmaschinen aller Art, für Spielzeug, Schwimm- und Tauchhilfen, Sport-, Freizeit- und Berufsschiffe mit einem oder, mehreren Rümpfen, sowie Pumpen, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Schwingblätter (wobei.unter einem . Schwingblatt eine platte oder ein Strömungsprofil zu verstehen ist), die an Lenkern und/oder Schwenkarmen und/oder Schwenkstangen und/oder Schubstangen und/oder Kurbeln mit Pleuel angelenkt sind, vorzugsweise quer zur Hauptströlüungsrichtung horizontal oder vertikal so hin- und herbewegt werden, bei mehreren Sehwingblättern mit- oder gegeneinander, daß ein Impuls oder Vortrieb in der gewünschten Richtung erfolgt, vorzugsweise in der Hauptströmungsriehtung, wobei die Anstellung des Schwingbiattes gegen die Strömung hervorgerufen wird entweder durch den Angriff des Strömungsquerwiderstandes am federnden,federnd aufgehängten oder durch Federn abgestützten Schwingblatt oder zwangsr/eise durch den Antriebsmechanismus, vorzugsweise durch Phasenverschiebung in der Anlenkung zur Winkelverstellung.
    Schwingblattantrieb nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet , daß das Schwingblatt an einem Punkt - in der Mitte oder an der Seite - oder an mehreren Punkten - in der Mitte und/oder auf einer oder-beiden Seiten - mit Schwenkhebeln, Schwenkstangen, Schubstangen, Lenkern, Kurbeln oder Pleuel verbunden ist.
    Schwingblattantrieb nach Anspruch 1. und 2. dadurch gekennzeichnet, daß Schweiikstange, Schwenkarm und Lenker schräg angeordnet sein können, damit das Schwingblatt entweder weit genug vom Rumpf in der freien Strömung oder
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    -20-der Schwenkpunkt außerhalb des Wassers liegt»
    4, Sehwinblattantrieb nach Anspruch 1» bis 3· dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingblätter eine gerade, gepfeilte, trapezförmige, elliptische oder dreieckige Form, haben können, um sie den Umweltsbedingungen und dem Arbeitsbereich optimal anpassen zu können, wobei im allgemeinen die Schwingblattbreite größer als die Schwingblatt-Tiefo und die Schwingblatt-Tiefe kleiner als die Aus-
    ■ -schlagbreite (Amplitude) des Schwingblattes im optimalen Arbeitspunkt ist.
    5, Schwingblattantrieb nach Anspruch 1. bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein elastisch verformbares Schwingblatt an einem Schwenkarm, einer Schwenkstange oder einer Schubstange starr befestigt ist und bei der Hin- und Herbewegung durch den Querwiderstand das Schwingblatt so verformt wird, daß ein Yortrieb erzeugt wird, wobei das Schwingblatt so aufgebaut oder versteift ist, daß eine Querwölbung des Schwingblatte3 möglichst klein gehalten oder vermieden wird..
    6, Schwingblat taut rieb nach Anspruch 1. bis 4-, dadurch gekennzeichnet, daß ein starres odor elastisch verformbares Schwingblatt an einem Schwenkarm, einer Schwenkstange oder einer Schubstange durch ein elastisches Anlenkglied so befestigt ist - wobei dieses Anlenkglied einerseits ein elastischer Schwenkarm, eine elastische Schwenk- oder Schubstange ist, deren Verformbarkeit gleichmäßig über die ganze Länge verteilt oder vorzugsweise auf das Ende zum Schwingblatt hin konzentriert ist, andererseits aus Biege-, Torsions-, Zug- oder Druckelementen besteht, die als Blattfedern, (Biege- und Torsions-) Federstäbe,Schenkelfedern, Zug- und Druckfedern, Gummifederelemente, Gummi verbundfedern und pneumatische, hydro-pneumatische oder hydraulische Federelemente ausgebildet sind - , daß bei
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    der Uin- und Herbewegung durch den Querwiderstand das das.Schwingblatt so angestellt wird, daß ein Vorschub erzäugt wird,
    7» Schwingblattantrieb nach Anspruch 1, bis 4» dadurch gekennzeichnet, daß ein starres oder elastisch verformbares Schwingbl&tt an einem Schwenkarm, einer Schwenkstange oder einer Schubstange in einem Scharnier oder einer Pfanne angelenkt ist und durch Federelemente direkt oder über Hebel, auch mit Lenkern, so abgestützt und gehalten wird3 daß bei der Hin- und Herbewegung durch den Querwiderstand das Schwingblatt so angestellt wird, daß es einen Vorschub erzeugt»
    8, Schwingblattantrieb nach Anspruch 1» bis 7» ds.durch gekennzeichnet, daß durch verändern der Federelernente (Vorspannung, Druck, Federcharakteristik oder Kraftangriffspunkt) oder durch Verschieben des Anlenkpunktes am Schwingblvtt dem Querwiderstand eine kleinere oder größere Kraft entgegensetzt und somit den jeweils vorhandenen Arbeitsbedingungen optimal angepaßt werden kann»
    9» Schwingblattantrieb nach Anspruch 1. bis 8. dadurch gekennzeichnet, daß zum Reversieren (Rückwärtsfahren, Gegenschub) bei Schubstange und quer angeströmter Sehwenkstange das Schwingblatt um deren Achse um 180 gedreht und bei Schwenkarmen, die vorzugsweise längs ang-3strömt werden, der ganze Antrieb (Schwenkarm mit Schwingblatt und Anlenkung) um die Schwenkachse um 180 geschwenkt wird.
    10. Schwingblattantrieb nach Anspruch 1. bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zum Reversieren der Anlenkpunkt des Schwingblattes von der Vorderkante zur Hinterkante verlegt (oder umgekehrt) oder die Kraftrichtung der Abstützfedern umgekehrt wird»
    11. Schwingblattantrieb nach Anspruch 1. bis 8. dadurch ge-
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    kehiizeichnet, daß das Abstützen des Schwingblattes über Hebel und Lenker fest oder federnd am Schwenkhebel geschieht, der im Scbv/enkpunkt lose oder federnd eine Winkelbev/egung zum Sch wenkaria. bis zu einem federnden oder festen Anschlag macht und dadurch das Schv;ingblatt so anstellt,, daß es einen Vortrieb erzeugt, woDei das Reversieren durch Verlagerung des Anlenkpunktea dec- Lenkers am Schwingblatt auf die andere Seite des Schwingblattes odnr am Antriebsliebel auf die andere Seite des Schwerikpunktes geschieht.
    12. Schwingblatfcantrieb nach Anspruch T, bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß das Schwingßlatt an zwei hintereinanderliegenden Punkten an Schubstangen oder Pleue angelenkt ist dabei kann die LängsabStützung durch Lenker erfolgen - , wobei der Antrieb über eine Kurbelwelle■(Exzenterwelle) direkt auf die Pleuel oder Schubstangen oder indirekt über zusätzliche Pleuel oder Kurbelschvjingen übertragen wird, und die Phasenverschiebung, die zur Schwjnßhlattanstellung für den Vortrieb erforderlich ist, fest oder variabel durch den Phasenwinkel zwischen den Kurbeln Gegeben ist.
    13. Schwingblattantrieb nach Anspruch 1. bis 4.dadurch gekennzeichnet, daß ein öchwingblatt in einem Punkt an einer Schubstange oder einer Schwenkstange angelenkt ist und die Anstellung des Schwingblattes zur Vortriebeerzeugung über Hebel und Lenker, Hebel und Zugelementc, Zahnsegment^ und Wellen oder iait hydraulischen oaer pneumatischen Kraftelementen vo;a Antrieb her gesteuert v;ird.
    14. Schwiiigblattantrieb nach Anspruch 1. bis 4. und 12. bis 1j5. dadurch gekennzeichnet, daß die Phasenverschiebung im Antrieb bei Kurbelwellen und Kurtelschwingen fest eingestellt ist oder durch Verstellung mittels
    BAD ORiGIMAL 509807/0163
    IJifferentialgetrieben, Schübspindeln oder Sclmbkeilen den Betriebsbedingungen optimal angepaßt werden kann.
    15. tichwingblattantrieb nach Anspruch 1. bis 4. und 12. bis 13. dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Hin- und Herbewegung und die Anstellung des Schwingblattes zur Vorscbuberzeugung-durch zwei Hydraulik- oder Pneumatikzylinder geschieht, die durch einstellbare wegabhängige Ventile gesteuert v/erden ähnlich einer Phasenverschiebung bei Kurbeln.
    16,. ischwinblattantrieb nach Anspruch 1. bis 4. und 12» bis 15· dadurch gekennzeichnet, daß das Reversieren durch Drehrichtungsänderung des Antriebes, durch Vertauschen der Kurbel- bzw. Winkelphasen in Antrieb oder Steuerung, oder durch Phasenverschiebung über die Nullphase hinaus geschieht.
    17» Sehwingblattantrieb nach Anspruch 1. bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß das Schwingblatt starr» an einem Pleuel befestigt ist, und die Längsführung des Schvringblattes in einem oder mehreren Schlitzen oder durch einen oder mehrere Lenker geschieht, wobei die- Astellung des Schwingblattes zur Vortrieberzeugung durch die Kurbelbewegung erreicht wird; dabei kann die Anstellung des Schwingblattes durch Längenveränderung der Kurbel oder des Pleuel odor" durch Verschieben des Anlenkjjunktes des Schlitzzapfens oder des Lenkers auf dem Pleuel erreicht werden.
    18. Schwingblattantrieb nach Anspruch 1. bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß das Schwingblatt in einer Kurbel angelenkt ii.t und die Anstellung zur Vortriebserzeugung über einen Lenke !'hotel geschieht, der als Kurbelschleife, Teleskopstange oder Schere ausgebildet und in einem Punkt außerhalb des Kurbelkreises angelenkt ist, wobei zur Anpassung der. Schwingblattanstellwin> v.ls an unterschiedliche Eetriebsbodinbuiifcen der Anlenkpunict weiter nach außen bzw. nach innen - aber nicht bis zum Kurbelkreis - ver-
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    ■ -24-
    schoben und zur Richtungsänderung um den Drehruittelpunkt der Kurbel geschwenkt werden kann.
    19. Schwingblattantrieb n&ch Anspruch 1. bis 4. und 18. dadurch gekennzölehnet, daß mehrere Schwingblätter in einer rotierenden Scheibe mit gleichem Radius angelenkt und die Lenkerhebel, die zur Schwingblattanstellung für die Vorschub gewinnung dienen, in Planetenrädern angelenkt sind, die den halben Durchmesser des Inneiizahnrades haben - wobei deren Mittelpunktsbahn dem Anlenkdurchmesser der Schwingblätter in der Scheibe entspricht - und diese PIaneienräder syndi ron mit der Scheibe umlaufen; dabei sind die Lenkerhebel in den Planetenrädern exzentrisch gelagert, wodurchsich eine elliptische Anlenkbahn ergibt, durch die eine Anstellung der Schwingblätter zur Yortrieberzeugimg erreicht v.'irü; zur optimalen Anpassung an den gewünschten Betriebszustand können die Anlenkpunkte in den Planetenrädern verändert werden«
    20. Schwingblattantrieb nach Anspruch 1. bis 4. und 18* dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Schwingblätter ·ΐη einer rotierenden Scheibe mit gleichem Radius angelenkt und die Lcnkerhebel, die zur Schwingblattanstellung für die Vorschubgewinnung dienen, in einer zweiten, seitlich versetzten Scheibe angelenkt sind, die mit der ersten Scheibe synchron umläuft - wobei diese Scheibe paralell bis rechtwinklig zur ersten angeordnet sein kann - ; der Anlenkdurchmesser der Lenkerhebel ist entsprechend kleiner als der Anlenkdurchmesser der Sehwj.ngblätter, damit die gewünschte Schwingblattanstellung ereicht wird, die sich zur optimalen Anpassung an die Betriebsbedingung verändern läßt durch eine Verschiebung der Lenkerhebelanlenkung»
    21. Schwingblattantrieb nach Anspruch 1. bis 4. und 18 da-
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    durch gekennzeichnet, daß zwei Schwingblätter auf beiden Seiten in Scheiben gelagert sind, die über Zahnräder, Ketten oder Zahnriemen synchron angetrieben werden, wobei die Anlenkung dor zwei Schwingblätter auf verschiedenen Seiten geschieht,
    22. achvfingblö.ttantrieb nach Anspruch 1. bis 21. dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb durch Muskelkraft von i'u3 oder Hand direkt auf eine Kurbelwelle oder indirekt über Schwenkhebel, Lenker und Pleuel übertragen wird.
    23- Senflingblattantrieb nach Anspruch 1. bis 11» dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb durch Muskelkraft über ein- oder zweiseitige Hebel übertragen wird, die zum Reversieren mn 180 umgelegt v/erden können und in Indexscheiben, Einlegegabeln, Umklappmeohanismen oder Klernmhalterungen arretiert v/erden, wobei ein solcher Hebel zu besseren Krafteinleitung mit einem quer verlaufenden Handgriff versahen sein kann.
    24. Schwingblattantrieb nach Anspruch 1. bis 11. dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkpunkt des Schwenkarmes als Kardangelenk oder als Kugelgelenk ausgebildet ist, um das Schwingblatt für Vortrieb und Steuerung optimal schwenken und verkanten zu können.
    25. Schwingblattantrieb nach Anspruch 1. bis 11· dadurch gekennzeichent, daß der Schwenkpunkt des Schwenkarmes als Membrane ausgebildet ist, in der ein zusätzliches Schwenkrohr eingebaut werden kann, um das'Schwingblatt für Vortrieb und Steuerung optimal schwenken und verkanten zu können.
    26. Schwingblattantrieb nach Anspruch 1. bis.18. dadurch gekennzeichnet, daß beim Antrieb mit nur einem Schwing blatt, das nicht im Verdrängungs- oder Lateralschwer-
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    piinkit arbeit, das Stampf- bz1*. Giermoiaent, das durch da;., Schwingblatt erzeugt wird, durch ein odar mehre fest-. montierte ",Schwingblätter·'1 an geeigneter Stella abgefangen wird, wobei die Blattachse mit der Haupt st rösuingsrichtung identisch ist.
    27. Schvringblattantrieb nach Anspruch 1. bis 18. dadurch ge~ 'kennzeichet, daß beim Antrieb xait nur einen Schwingblott. das nicht im. Verdrängung!?- oder Lat oral schwerpunkt arbeitet, das Stampf- bzw. Giermoiiieiit, das durcb das Sch<vLngblatt erzeugt v;ird, durch ein oder niehrere feuernde, federnd aufgehängte oder federnd abgestützte, äeh^ingblatter vermindert wird, wobei diese Abstützschwingblatter aufgrund ihrer Bewegungen den Vortrieb erhöhen.
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