DE279669C - - Google Patents
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- DE279669C DE279669C DENDAT279669D DE279669DA DE279669C DE 279669 C DE279669 C DE 279669C DE NDAT279669 D DENDAT279669 D DE NDAT279669D DE 279669D A DE279669D A DE 279669DA DE 279669 C DE279669 C DE 279669C
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63H—MARINE PROPULSION OR STEERING
- B63H1/00—Propulsive elements directly acting on water
- B63H1/02—Propulsive elements directly acting on water of rotary type
- B63H1/04—Propulsive elements directly acting on water of rotary type with rotation axis substantially at right angles to propulsive direction
- B63H1/06—Propulsive elements directly acting on water of rotary type with rotation axis substantially at right angles to propulsive direction with adjustable vanes or blades
- B63H1/08—Propulsive elements directly acting on water of rotary type with rotation axis substantially at right angles to propulsive direction with adjustable vanes or blades with cyclic adjustment
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- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Schaufelrad, bei dem die Schaufeln durch eine besondere
Steuervorrichtung in jedem Augenblick ihrer Bewegung eine derartige Längsneigung
erhalten, daß sie sich bei dem durch Berechnung und Versuche für einen hohen Wirkungsgrad
des Rades bestimmten günstigen Verhältnis der Geschwindigkeiten der fortschreitenden
Bewegung und der Drehung des Schaufelrades stets mit dem geringst möglichen
Stirnwiderstand und zugleich mit. hohem Wirkungsgrad durch das betreffende Medium:
Luft, Wasser oder deren Mischung mit festen Stoffen bewegen, wobei die richtige Anzahl
und Wölbungsform der Schaufeln sowie die elastische Biegsamkeit ihrer Enden durch Versuche
bestimmt werden.
Zu diesem Zwecke stehen die in den Radkränzen r drehbar gelagerten gewölbten Schaufein
f mittels Führungsstücke mit einer Steuerscheibe in Verbindung, die zur gleichzeitigen
Erzielung eines möglichst kleinen Stirnwiderstandes und hohen Wirkungsgrades der Schaufeln
eine derartige Kurvenform erhalten hat, daß bei der oben vorausgesetzten günstigen
Bewegung des Rades in jedem Augenblick die in Fig. ι durch einen Pfeil bezeichnete Richtung
der Resultante V- aus Marschgeschwindigkeit Vm (Maß für die fortschreitende Bewegung
des Schaufelrades), Drehgeschwindigkeit Vn, der
Schaufelspitze um die Radwelle ze> und Drehgeschwindigkeit
Va dieser Spitze um die eigene Achse α der Schaufel mit der Sehne der Schaufelwölbung
einen kleinen, durch Versuche für jede Schaufellage zu bestimmenden Winkel α
einschließt, der nach Größe und Lage mit dem Neigungswinkel zwischen Sehne und Tangente
der Schaufelwölbung an der Spitze annähernd übereinstimmt und im allgemeinen so bemessen wird, daß gleichzeitig ein möglichst
geringer Stirnwiderstand der Schaufeln und ein hoher Wirkungsgrad des Rades erzielt
wird. Eine Vergrößerung des Winkels -et ergibt verstärkten Auftrieb, jedoch verminderten
Vortrieb des Schaufelrades infolge von vergrößertem Stirnwiderstand. Die Größe von a
wird im einzelnen Falle nach dem jeweils gewünschten Verhältnis von Auftrieb und Vortrieb
bemessen und wird mit Hilfe einer verstellbaren Steuerscheibe im Betrieb verändert.
Die Resultante der Geschwindigkeiten der genannten drei Bewegungen, welche die Schaufelspitze
in dem ruhend anzunehmenden Medium vollbringt, ist nach Größe und Richtung
gleich der Geschwindigkeit der absoluten Bewegung der Spitze in dem betreffenden Medium,
welches also von der Spitze annähernd in der Richtung der Tangente an den vordersten
Punkt der Schäufelwölbung, d. h. mit dem in Rücksicht auf hohen Wirkungsgrad möglichst geringen Stirnwiderstand durchschnitten
wird. Für jede bei der Drehung des Rades sich ergebende Schaufellage wird die Größe des Winkels a. in manchen Fällen
etwas verschieden bemessen werden, um den günstigsten Wirkungsgrad zu erzielen. Vor-
aussetzung ist also für die Erzielung der günstigsten Längsneigungen der Schaufeln, daß
die Größe der erzielten Marschgeschwindigkeit in dem richtigen, der Konstruktion des Rades
und der Bestimmung der Kurvenform der Steuerscheibe zugrunde gelegten, berechneten
oder durch Versuche als günstig für hohen Wirkungsgrad festgestellten Verhältnis zur
Umdrehungszahl des Rades und damit auch
ίο zur Drehgeschwindigkeit der Schaufeln um
ihre Achsen steht.
Die Kurve der Steuerscheibe kann durch Berechnung oder durch ein graphisches Verfahren
oder auch auf empirischem Wege durch Versuche festgestellt werden. Bei dieser Kurvenbestimmung
kann berücksichtigt werden, daß die jeweils hinten befindlichen Schaufeln nicht in einem ruhend anzunehmenden Medium,
wie die gleichzeitig vorn befindlichen, sondern in einem durch die vorderen Schaufeln
in Bewegung versetzten Medium arbeiten. Auf der Zeichnung sind drei Beispiele von
Ausführungen des Schaufelrades nach der Erfindung mit parallel zur Radwelle liegenden
Schaufelachsen und elastisch biegsamen Schaufelenden dargestellt.
Fig. ι stellt die Seitenansicht des Schaufelrades
dar, Fig. 2 den dazugehörigen Grundriß. Fig. 3 bis 8 sind weitere Ausführungs- und
Anwendungsbeispiele des Schaufelrades nach der Erfindung.
w ist die Welle des Schaufelrades, die entweder eine wagerechte, geneigte oder eine
senkrechte Lage haben kann, und auf der die beiden Radkränze r befestigt sind. Zwischen
den Kränzen r befindet sich eine in der Regel kleine Anzahl von vorteilhaft gewölbten,
nach Bedarf mit elastischen Enden versehenen Schaufeln f, die mittels Achsen a
drehbar in den Kränzen r gelagert sind. Außerdem ist auf dem Lager der Welle w in
Fig. ι und 2 noch eine feste Steuerscheibe b vorgesehen, deren Kranz einen u -förmigen
oder ähnlichen Querschnitt hat. Diese Steuerscheibe entspricht bezüglich ihrer Kurvenform
den obengenannten Bedingungen hinsichtlich des hohen Wirkungsgrades und des kleinstmöglichen
Stirnwiderstandes der Schaufeln. In die Kranznut der Steuerscheibe b greifen
die zwangläufig geführten Zapfen ζ der auf den Achsen α befestigten Kurbeln k. Die
Zapfen ζ können an ihren vorderen Enden mit Rollen versehen sein (s. Fig. 1). Die
Achse α jeder Schaufel f wird vorteilhaft etwas hinter den Druckmittelpunkt der Schaufelfläche
so verlegt, daß mit dem Drehmoment des Flächendrucks in bezug auf α auch die
Reibung der Lenkrollen in der Kranznut der Steuerscheibe klein ausfällt und womöglich
durch den Drehungssinn dieses Moments die richtige Bewegung von£ am Kranz von r in
den zwei Totpunktslagen gesichert ist. Die Steuerscheibe b wird in vielen Fällen nicht
dauernd fest auf dem Wellenlager angebracht. Sie wird dann vorteilhaft auf einem zylindrisehen
Ansatz oder der Schale des Wellenlagers verstellbar angeordnet, so daß durch
Verstellen oder Schwenken der Scheibe um w die Schaufelneigungen und damit die Arbeitsleistungen
der Schaufeln sich ändern lassen.
An Stelle der großen festen Steuerscheibe b nach Fig. 1 können auch feste oder verstellbare
kleinere Scheiben b1, δ2 treten, wie sie
beispielsweise in den Fig. 3 und 5 in Seitenansicht dargestellt sind. Es wird dann die
Bewegung der Zapfen oder der an diesen befindlichen Rollen am Kranz der Steuerscheibe
vermittels kurzer Kurbeln n, n1 und der Stangen Ί, welche die Zapfen y, y1 der Kurbeln
η und n1 verbinden (s. Fig. 3), oder vermittels
einer Gleitvorrichtung mit Gestänge h und g nach Fig. 5 auf die Achsen α der Schaufeln
f übertragen.
Bei der zweiten Ausführungs art nach Fig. 3 sind die in der Nut der Steuerscheibe geführten
Zapfen y1 an. kurzen Kurbeln n1 befestigt,
welche in den Speichen des einen Kranzes r vermittels der Zapfen c drehbar
gelagert sind, während bei dem Ausführungsbeispiele nach Fig. 5 am Ende jeder Gleit-
vorrichtung zwei Rollen vorgesehen sind, die sich zwangläufig in der Doppelnut des im
Querschnitt T- oder L_l-förmig gestalteten Kranzes der Steuerscheibe bewegen. Eine weitere,
in Fig. 6 dargestellte Abänderung des letzten Ausführungsbeispieles besteht darin,
daß die Rollen χ am unteren Ende der Gleitvorrichtung sich auf dem glatten Umfang der
Steuerscheibe bewegen. Zum Anpressen der Rollen an letztere wird zwischen Gleitvorrichtung
und Kranz r eine Spiralfeder f vorgesehen.
Für besondere Zwecke können die Achsen a anstatt einer zur Welle w parallelen eine
schräge oder windschiefe Anordnung erhalten. In diesem Falle würden die Achsen α zur
Übertragung der Bewegung der Zapfen ζ auf die Schaufeln f gelenkig angeordnete Kurbeln
tragen.
Wird nun das Schaufelrad durch die Antriebsmaschine in Drehung versetzt, so bewegen
sich die zwangläufig geführten Rollen in der Nut oder auf dem Umfange der Steuerscheibe,
die ihrerseits auf dem Lager der Schaufelradwelle stillsteht.
Dadurch nun, daß die Kranzkrümmung der Steuerscheibe b die oben gekennzeichnete Kurvenform
behufs Erzielung eines hohen Wirkungsgrades erhalten hat, wird bei jeder
Schaufel die günstigste, stetig wechselnde
Längsneigung erzielt, wobei die Sehne der Flügelwölbung mit der Marschrichtung den
stetig veränderlichen Winkel β (s. Fig. i) einschließt.
Was das Verhalten der biegsamen Schaufelenden bei der Drehung des Schaufelrades betrifft,
so biegen sich die Enden der jeweils bei der Drehung vorn befindlichen, sich abwärts
bewegenden Schaufeln nach aufwärts,
ίο wodurch ihre Wölbung alsdann vorübergehend
doppelt gekrümmt, oder ~-förmig ist, so daß diese Schaufeln einen besonders starken Vortrieb
und Auftrieb ergeben. Dagegen ist die Wölbung während der Aufwärtsbewegung der jeweils hinten befindlichen Schaufeln auch bei
rascher Fortbewegung in der Regel einfach gekrümmt, so daß auch diese Schaufeln mit
Auftrieb, wenn auch ohne Vortrieb arbeiten und so zur Erhöhung der Nutzleistung beitragen.
Die Schaufelflächen werden gewöhnlich von dünnen Platten gebildet, die von den auf α befestigten Rippen mit biegsamen Enden
getragen werden.
Um das Manövrieren der Fahrzeuge, d. h.
die willkürliche, zur Fahrt in Kurven, zum Steigen, Fallen, Anfahren und Anhalten der
Fahrzeuge erforderliche Veränderung der Marschrichtung und Geschwindigkeit durch Änderung
der Schaufelneigungen zu ermöglichen, von welchen die Größe und das gegenseitige Verhältnis
von Gesamtauftrieb und Vortrieb bei Fahrzeugen, wie Flugapparaten und Unterseebooten,
abhängen, werden die Naben der Steuerscheiben b, b1, b2 drehbar auf einem
zylindrischen Ansatz oder der verlängerten Schale des Wellenlagers montiert. Das zum
Manövrieren erforderliche Schwenken der Steuerscheibe um w und das beliebige Feststellen
geschieht gewöhnlich dadurch, daß ein auf der Nabe der Steuerscheibe fest aufgesetztes
Ketten- oder Seilrad vermittels Treibkette oder -seil von einem Handrad aus geschwenkt
und hierdurch die Steuerscheibe nach Bedarf eingestellt wird (s. Fig. 4).
Ferner kann das neue Schaufelrad, wenn die Schaufeln mit elastisch biegsamen Enden
nicht an gebogenen, auf einer Seite konkaven, auf der anderen konvexen Rippen, sondern,
wie in Fig. 7, an solchen mit gerader Längsachse, welche in ihrem vorderen Teil beiderseits
konkav sind, befestigt sind, nach einer Schwenkung der Steuerscheibe um 180 ° infolge
der entsprechenden Umstellung der Schaufeln auch zum Rückwärtsfahren benutzt werden.
Die Verwendungsmöglichkeit des neuen Schaufelrades ist eine sehr weitgehende. So
kann dieses entweder alleinwirkend, anstatt des üblichen Schraubenpropellers, oder zusammen
mit diesem zur raschen Fortbewegung von Schiffen, Booten und Flugapparaten und von leichten auf fester Bahn, auf Geleisen
oder auf Laufseilen rollenden oder gleitenden, mit beliebigem motorischen Antrieb versehenen
Fahrzeugen benutzt werden. Bei Schiffen arbeitet es gewöhnlich ganz unter der Wasserlinie,
wobei die Steuervorrichtung, wie in Fig. 3 und 4, in einem wasserdichten, von dem Mantel m und der Scheibe d gebildeten
Raum eingeschlossen und geschützt werden kann und die Schaufeln zwischen den an den
Kränzen r befestigten vollwandigen Scheiben d arbeiten.
Behufs Förderung von Flüssigkeiten und Gasen sowie von deren Mischungen mit festen
Stoffen soll es bei Kreiselpumpen, Ventilatoren nnd ähnlichen Maschinen in Gehäusen
verwendet werden.
Den üblichen Schraubenpropellern gegenüber, welche bei wagerechter, parallel zur Marschrichtung
liegender Welle nur Vortrieb erzeugen, werden durch das neue Schaufelrad außer hoher Nutzleistung noch folgende Vorteile
erzielt.
Bei annähernd wagerechter Welle erteilt es den Fahrzeugen, wie Unterseebooten und Flugapparaten,
sowohl starken Auftrieb als Vortrieb. Wenn es mit wagerechter Welle unter dem Bug von gewöhnlichen Schiffen und
Booten angebracht wird, vermindert der starke Auftrieb die Eintauchung und damit den
Schiffswiderstand, ergibt also bei einer bestimmten Vortriebskraft eine vergrößerte Schiffsgeschwindigkeit.
Vermittels der jeden Augenblick möglichen Verstellung der Schaufelneigungen kann es auch unmittelbar zur
Höhensteuerung von Unterseebooten und Luftfahrzeugen dienen. Bei annähernd wagerechten
oder lotrechten Wellen, wenn sie paarweise seitlich symmetrisch zur Längsachse der Fahrzeuge
angebracht sind, und wenn die zwei lotrechten Wellen bei jedem Paar entgegengesetzten
Drehungssinn haben, wie bei dem Boot in Fig. 8, eignet sich ein solches Räderpaar
auch zur Seitensteuerung, sobald die Neigungen der Schaufeln bei einem Rad anders
als bei dem symmetrisch gegenüberliegenden eingestellt werden.
Die zur Längsachse schief gerichteten Drücke der jeweils vorn arbeitenden, gleichgeneigten
Schaufeln des Räderpaares in Fig. 8 ergeben eine starke, vorwärts treibende Resultante.
Durch Kombination des Schaufelrades mit dem gewöhnlichen Schraubenpropeller werden
bei Schiffen und Luftfahrzeugen folgende Vorteile erzielt.
Der Schraubenpropeller verstärkt den Vortrieb, so daß die erstrebte große Marschgeschwindigkeit,
welche in dem richtigen Verhältnis zu der großen Umdrehungszahl stehen
muß, damit die Voraussetzung einer hohen. Nutzleistung des Schaufelrades erfüllt ist,
sicher erreicht wird.
Auch das jeweils gewünschte Verhältnis der Größen von Auftrieb und Vortrieb kann bei
Flugapparaten durch diese Kombination und die Regelung der Drehzahl der beiden Propeller
erzielt werden.
Bei Flugapparaten hat die Kombination
ίο des üblichen Schraubenpropellers mit einem
Paar Schaufelräder, welche seitlich, wie das in der Fig. ι und 2 gezeichnete, symmetrisch
zur Längsachse mit gemeinsamer wagerechter Welle gewöhnlich vor den zum Gleitflug
nötigen Tragflächen angeordnet werden, außer obigen Vorteilen noch den großen Vorzug der
Erhöhung der automatischen Stabilität im Fluge in der Querrichtung infolge der Kreiselwirkung
der um w schnell rotierenden Massen der Schaufeln und Radkränze.
Somit wird die Gefahr, welche infolge der von einer Windböe bewirkten Störung der
Querstabilität für den Flieger entsteht, um so geringer, je größer die Tourenzahl und Kreiselwirkung
der beiden Schaufelräder ist. Auch bleibt dem Flieger mehr Zeit als bei der üblichen
Bauart der Drachenflugzeuge, um diese Gefahr durch Schwenken der Steuerscheiben zu beseitigen.
Die Laufkränze der Steuerscheiben können so gekrümmt werden, daß in jedem Augenblick
bei dem richtigen Verhältnis von Umdrehungszahl und Marschgeschwindigkeit entweder
alle Schaufeln sich annähernd oder genau in die ihrer augenblicklichen Lage entsprechende
günstigste Längsneigung einstellen, oder nur der durch den besonderen Zweck des Rades gegebene Bruchteil der Gesamtzahl
seiner Flügel, die in manchen Fällen nicht in allen Flügellagen dieselbe Art der Arbeit zu
leisten haben.
Claims (2)
1. Schaufelrad zur Fortbewegung von Fahrzeugen verschiedener Art im Wasser,
in der Luft und auf fester Bahn sowie zur Förderung von Flüssigkeiten, Gasen und festen Stoffen, gekennzeichnet durch
eine nach Bedarf feste oder zum Zwecke des Manövrierens verstellbare Steuervorrichtung,
die bei einem günstigen Verhältnis der Marsch- und Drehgeschwindigkeit des Rades eine solche Stellung der
gewölbten Schaufeln, die auch mit elastischen Rändern versehen sein können, bewirkt,
daß die Sehne der Schaufelwölbung mit der Richtung der aus der Marschgeschwindigkeit
(V1n), der Drehgeschwindigkeit (Va) um die Schaufelachse und der Drehgeschwindigkeit
(Vn) um die Radwelle zusammengesetzten
Geschwindigkeit (F) der absoluten Bewegung der Schaufelspitze einen für jede Schaufellage bestimmten
Winkel (α) einschließt, der nach Lage und Größe annähernd mit dem Winkel zwischen
Sehne und Tangente der Flügelwölbung an der Spitze übereinstimmt und so bemessen
wird, daß gleichzeitig .ein möglichst geringer Stirnwiderstand und hoher Wirkungsgrad
sich ergibt.
2. Schaufelrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an die Schaufelachsen
Kurbeln angreifen, die unmittelbar oder durch Vermittlung von Übertragungsgestängen
durch eine Steuerscheibe geführt sind, deren Krümmungen die im Anspruch 1 gekennzeichnete Bewegung der
Schaufeln bewirken.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE279669C true DE279669C (de) |
Family
ID=535565
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT279669D Active DE279669C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE279669C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE742788C (de) * | 1939-06-04 | 1943-12-16 | Licht Und Kraft Ag | Vertikalachsiges Schaufelrad |
EP1457672A1 (de) * | 2003-03-12 | 2004-09-15 | Arthur Bachot | Windturbine mit senkrechter Drehachse |
-
0
- DE DENDAT279669D patent/DE279669C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE742788C (de) * | 1939-06-04 | 1943-12-16 | Licht Und Kraft Ag | Vertikalachsiges Schaufelrad |
EP1457672A1 (de) * | 2003-03-12 | 2004-09-15 | Arthur Bachot | Windturbine mit senkrechter Drehachse |
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