DE2338777A1 - Loesbarer und wiederverwendbarer verschluss fuer behaelter, insbesondere fuer flaschen - Google Patents

Loesbarer und wiederverwendbarer verschluss fuer behaelter, insbesondere fuer flaschen

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DE2338777A1 DE19732338777 DE2338777A DE2338777A1 DE 2338777 A1 DE2338777 A1 DE 2338777A1 DE 19732338777 DE19732338777 DE 19732338777 DE 2338777 A DE2338777 A DE 2338777A DE 2338777 A1 DE2338777 A1 DE 2338777A1
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Christoph Berkmueller
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65D41/00Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
    • B65D41/02Caps or cap-like covers without lines of weakness, tearing strips, tags, or like opening or removal devices
    • B65D41/28Caps combined with stoppers
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Description

Christoph Berkmüllei- Mönchen, den 31.JuIi 1973
Fürstenriederstr. 206
Lösbarer und luiederverujsndbarer Verschluß für Behälter, insbesondere für Flaschen
Die Erfindung betrifft einen lösbaren und wiederverwendbaren Verschluß für Behälter (z.B. Flaschen) mit vorzugsweise rotationssymmetrisch ausgebildeter Behältarmündung.
Zum Verschließen von Flaschen werden in zunehmendem Maße sogenannte Kronenkorken verwendet. Anlaß für dia Uarwendung derartiger Kronenkorken sind insbesondere hygienische Rücksichten, da es sich herausgestellt hat, daß die früher in großem Umfang verwendeten sogenannten Bügelverschlüsse, deren Abdichtungselement aus einem Gummiring bestand, nur sehr schwer in einer alle hygienischen Anforderungen erfüllenden Weise zu reinigen sind* Außerdem werden diese Gummiringe nach mehrmaligem Gebrauch porös oder brüchig und beeinträchtigen so dia Dichtigkeit des Verschlußas,
Diese Nachteile werden durch die Verwendung von Kronenkorken grundsätzlich vermieden. Die Verwendung von Kronenkorken bringt jedoch den anderen Nachteil mit sich, daß die Behälter (z.B. Flaschen) nach dem Öffnen durch die mit dem Öffnen verbundene Deformation des Kronankorkens nicht wieder verschließbar sind.
Es sind lösbare und wiederverwendbare Verschlüsse bekannt geworden, die zum UJiederverechließen von mit Kronenkorken ausgestatteten Behältern vorgesehen sind. In ihrer einfachsten Form bestehen diese Verschlüsse aus einem elastisch verformbaren Kunststoffteil, dessen radiale Querschnittsfläche der eines Kronenkorkens angepaßt ist und den die Banaltermündung abschließenden Außeniuulst umgreift. Derartige einfache Verschlüsse sind wenig geeignet, wenn sich innerhalb des Behälters ein nennenswerter Innendruck entwickelt, was beispielsweise bei kohlensäurehaltigen Getränken der Fall ist.
509807/0U6
Zur Beseitigung diasas Nachteils ist es bekannt, ein Gummialsment vorzusehen, dessen radiale Quarschnittsflache im wesentlichen der eines Kronenkorkens entspricht und das sich innerhalb einer im wesentlichen zylindsrförniigen Hülse befindet, die sich in einer Richtung leicht verjüngt. Durch das Aufsetzen des Gummielementes auf die Behältermündung und die Verschiebung der genannten Hülse uiird das Gummielement radial von außen gegen die Behältermündung gedrückt und umgreift dabei einen die Ssheltermündung umgebenden Außsnuiulst. £s kann als Nachteil dieses bakannten Verschlußas angesehen u/erden, daß zwischen der genannten Hülse und dam Gummielement eine gute Gleitfähigkeit vorhanden sein muß, was im allgemeinen nur durch besondere Mittel (z.B. das Anbringen einer besonderen Gleitschicht aus Paraffin oder drgl.) erreicht warden kann.
Cs sind weiter wiederverwendbare Bshälterverschlüsss bekannt geworden, deren wirksame Abdichtfläche an einer Innenwandung der Behältermündung anliegt. Diese Abdichtfläche ist die zylindrische Außenfläche eines Gummirohrstücks, das mit seinen beiden Stirnflächen zwischen zwei Elementen eingespannt ist und durch Annäherung dieser beiden Elemente derart verformt wird, daß sich seine äußere Umfangsflache unter Druck an eine Innenfläche der Behältermündung anlegt. Die Relativbewegung der beiden genannten an den Stirnflächen des Gummirohrstücks angreifenden Elemente kann beispielsweise durch eine axial angeordnete Stellschraube bewirkt werden.
Es ist jedoch auch möglich, die beiden Elemente so zu gestalten, daß /in das Sehälterinnere weisende Element mit einem Ansatz durch das nach außen weisende Element hindurchragt und daß an diesem Ansatz ein Hebel angreift, der sich auf das andere Element abstützt.
Beide zuletzt genannten Arten von Verschlüssen weisen den Nachteil auf, daß sie vergleichsweise umständlich zu handhaben sind. Bei dem beschriebenen, mit einem Hebel versehenen Verschluß, besteht darüber hinaus die Gefahr, daß der zu verschließende Behälter bei der Betätigung des Hebels umgeworfen wird.
Der Erfindung liagt die Aufgabe zugrunde einen lösbaren und wiederverwendbaren Verschluß zu schaffen, der sich durch besonders einfache und damit preiswert herstellbare Konstruktion auszeichnet und nur wenige Einzelteile aufweist· Der erfindungsgemäße Verschluß soll darüber hinaus besonders einfach zu handhaben sein.
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Ausgehend von einem Verschluß für Behälter mit vorzugsweise rotationssymmetrisch ausgebildeter Behältermündung, der mit einer vorzugsweise zylindrischen Abdichtungsfläche ausgestattet ist, die mit einer Innenfläche der Behältermündung zusammenwirkt, wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß zwei koaxial zueinander angeordnete in Richtung ihrer gemeinsamen Achse gegeneinander verschiebbare Teile vorgesehen sind, daß die Umfangsfläche des Äußeren dieser Teile die genannte Abdichtungsfläche trägt und daß wenigstens eines der beiden Teile mit Steuerflächen von veränderlichem Halbmesser ausgestattet ist, mittels derer bei der durch das Einsetzen in die Bshältermündung bzw. bei dar durch das Entfernen aus ihr stattfindenden Relativbewegung der beiden genannten Teils ein radiales Aus- bzui. Einfädern des äußeren Teils erzielbar ist·
In seiner einfachsten Form besteht der erfindungsgemäße Verschluß also lediglich aus ztuei Bauteilen. Seine Handhabung ist äußerst einfach: Durch das Aufsetzen auf die Behältermündung und die Ausübung einer axialen Kraft auf den Verschluß luird das Äußere der beiden Teile so vsrformt, daß sich seine Umfangsfläche an sine Innentuandung der Behältermündung anlegt und damit den Behälter abdichtet·
Der erfindungsgsmäße Verschluß eignet sich nicht nur für Behälter mit rotationssymmetrisch ausgebildeter Mündung, sondern auch für solche Behältermündungen, deren Querschnittsfläche keine Kreisform, sondern beispielsweise Rechteckform besitzt. Selbstverständlich ist die Umfangsfläche des Äußeren der beiden genannten Teile in diesem Falls der Innenfläche der Behältermündung anzupassen, muß also beispielsweise ebenfalls rechteckigen Verlauf haben·
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung besitzt das genannte äußere Teil einen sich in radialer Richtung erstreckenden kragenförmigen Ansatz, mittels dessen beim Einführen des Verschlußes in die Behältermündung eine Relativbewegung dieses äußeren Teils in Achsenrichtung der Bbhältermündung verhindert ist. Oieser Ansatz ist vorteilhafter (Heise als Kreisringscheibe ausgebildet, die sich auf die obere Begrenzungsfläche der Behältermündung abstützt.
In einer besonders einfachen Ausführungsform ist das genannte äußere Teil des erfindungsgemäßen Verschlußes als röhrenförmiges Element ausgebildet, dessen Innendurchmesser sich in der von dem genannten kragenförmigen Ansatz wegweisenden Achsenrichtung vorzugsweise stufenförmig verringert.
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Oabsi ist das genannte innare.Teil aus einem Zylinder gebildet, dessen Außendurchmassar kleiner oder gleich dem größten und größer als der kleinste Innendurchmesser des genannten röhrenförmigen Elemente ist·
Eine andere Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Teil aus einem vorzugsweise aus Kunststoff gebildeten Körper besteht, der durch in axialer Richtung verlaufande Schlitze in radial bewegbare Segmente unterteilt ist und daß die genannte Abdichtungsfläche von einem diesen Körper umgebenden elastischen Überzug, z.B. einem Schlauchstück, gebildet ist.
Gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist, daß das Innere der beiden den Verschluß bildenden Teile fest mit einer die Behältermündung übergreifenden Haube verbunden ist. Dabei können das äußere oder das innsra Teil Ansätze aufweisen, die die Relativbewegung beider Teile begrenzen. Falls sich diese Ansätze an dein äußeren Teil befinden, können sie gleichzeitig als Rastelements zur Uerrastung der genannten Haube mit einer entsprechenden Außenwulst der Behältermündung dienen.
In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiela dar Erfindung dargestellt:
Figur 1 zeigt den erfindungsgemäßen Verschluß in seiner einfachsten Ausführungsform,
Figur 2 zeigt eins Abwandlung des in Figur 1 dargestellten Ausführungsbeispiels,
Figur 3 zeigt einen erfindungsgemäQen Verschluß, bsi dem die Abdichtfläche von einem elastischen Überzug gebildet ist,
Figur 4 zeigt eine Abwandlung des in Figur 3 dargestellten Verschlußes, die sich insbesondere für Behältermündungen eignet, bei denen mit beträchtlichen Fertigungstolaranzen gerechnet werden nuß,
Figur 5 schließlich zeigt ein weiteres Ausführungebeispiel der Erfindung.
509807/0146
Der in Figur 1 dargestellte Verschluß besteht aus ziuai koaxial angeordneten und unverlierbar einander zugeordneten Teilen 1 und 2. Diese beiden Teile 1 und 2 sind in Achssnrichtung relativ zueinander verschiebbar. Die äußere Umfangsflache 11 des becherförmigen Bereichs von Teil 2 dient als Abdichtungsfläche. In seinem Innern besitzt das Teil 2 eine Querschnitteverringerung 6. Der Innendurchmesser ist in diesem Bereich kleiner als der Außendurchmesser des in ihm verschiebbar angeordneten röhrenförmigen Teils 14 des Bauteils 1. Eine die zu verschließende Behälteroiündung überdeckende Haube 4 ist einstückig mit dem Bauteil 1 ausgebildet· In Richtung auf die Mittelachse weisende Ansätze 5 begrenzen die Relativbewegung der beiden Bauteile 1 und 2 und gewähren außerdem deren Unverlierbarkeit.
Zum Gebrauch wird der Verschluß mit dem becherförmigen Bereich des Bauteils 2 in die Behältermündung gesteckt. Oa der Außendurchmesser des becherförmigen Bereichs im allgemeinen kleiner sein iuird als der Innendurchmesser der Behältermündung, erfolgt dieses Aufsetzen praktisch ohne Kraftaufwand, bis der kragenförmige Ansatz 3 an den oberen Bsgrenzungsrand der Behältermündung anschlägt. Wann nun eine in axialer Richtung verlaufende Kraft auf das Bauteil 1 ausgeübt wird, verschiebt sich dieses relativ zum Bauteil 2. 0er becherförmige Bereich das Bauteils 2 wird dadurch in radialer Richtung aufgedornt, wodurch sich ihre äußere Umfangefläche unter Druck an eine Innenfläche der Behältermündung anlegt. Damit ist der Behälter luftdicht verschlossen.
Der in Figur 2 dargestellte Verschluß unterscheidet sich von dem in Figur dargestellten Verschluß im wesentlichen dadurch, daß die im Innern des becherförmigen Bereichs des Bauteils 2 angeordnete Steuerkurve 6 keine sprunghafte sondern sine kontinuierliche Veränderung des Außendurchmessers der Abdichtungsflache 11 erlaubt. Hierdurch is-t der zum Verschließen erforderliche Kraftaufwand geringer« Bei dem in Figur 2 dargestellten Ausführungsbeispisl ist ferner eins Verrastung zwischen den beiden Teilen 1 und 2 in der Stellung vorgesehen, in der sie maximal ineinander geschoben sind. Diese Vsrrastung entsteht durch das Zusammenwirken eines wulstförmigen Ansatzes 7 im Endbereich des röhrenförmigen Teils 14 mit einer Ringnut 8 im Innern des becherförmigen Teils von 2»
- 6 B09807/0U6
Oar aingadrückta Verschluß varbleibt in dieser feststellung, bis eine entgegengesetzt zur Einschubrichtung wirkende Axialkraft an der Haube angreift.
Bei dem in Figur 3 dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist das Bauteil 2 mit Schlitzen 13 versehen, die im wesentlichen in durch die Achse verlaufenden Ebenen liegen und die sich bis in die Nachbarschaft das äußeren Randes des Ansatzes 3 erstrecken können· Durch diese Schlitze 13 kann der untere Bereich des Bauteils 2 in radialer Richtung nach außan federn, wenn die Teile 1 und 2 ineinander geschoben werden* Bei dieser Radialbewegung wird ein becherförmiger über das Bauteil 2 gestülpter u/eichelastischer Überzug mitgenommen, der sich mit seiner äußeren Umfangsflache 11 an die Innsnuiandung der Behältermündung anlegt und damit den Behälter verschließt. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel sind Rastelemente 7 bzut. 8 vorgesehen, durch die der Verschluß in eingesetztem Zustand arretiert wird.
Das in Figur 4 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem in Figur 3 dargestellten Verschluß dadurch, daß der röhrenförmige Bereich des Bauteils 2 in axialer Richtung stark verlängert ist.Hierdurch können einerseits größere Dichtungsflächen erzielt werden, andererseits eignet sich diese Ausführungsform für relativ stark voneinander abweichende Innendurchmesser der Behältermündung·
Bei dem in Figur 5 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Sauteil 2 im wesentlichen becherförmig ausgebildet. Es trägt wieder einen radial nach außen weisenden ringförmigen Ansatz 3 und ist ebenso wie bei den Ausführungsbeispielen nach Figur 3 und 4 mit Schlitzen 13 versehen, die in durch die Achse verlaufenden Ebenen liegen. Diese Schlitze 13 verlaufen jeweils bis in die Nähe des Bscherbodens. Bei dar Relativbewegung zwischen dem Bauteil 1 und dem Bauteil 2 federn die durch das Aufschlitzen entstehenden Segmente des ringförmigen Ansatzes 3 und der daran anschließenden Teile des röhrenförmigen Bereichs radial nach außen und nehmen dabei eine in eine ringförmige Nut des Sauteils 2 eingelegte Gummimanschette 9 mit, so daß diese sich mit ihrer äußeren LJrafangsflache an die Innenwandung der Bshältermündung anlegt.
- 7 509807/0U6

Claims (11)

Patentansprüche
1. Lösbarer und uiiedsrueruiendbarer Verschluß für Behälter (z.B. Flaschen) mit vorzugsweise rotationssymmetrisch ausgebildeter Behältermündung, der mit einer vorzugsweise zylindrischen Abdichtungsfläche versehen ist, die mit einer Innenfläche der Behältermündung zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß zwei koaxial zueinander angeordnete in Richtung ihrer gemeinsamen Achse gegeneinander verschiebbare Teile (1,2), vorgesehen sind, daß die Umfangsflache des Äußeren (2) dieser Teile die genannte Abdichtungefläche trägt und daß wenigstens eines der beiden Teile (z.B. 2) mit Stauerflächen (6) von veränderlichem Halbmesser ausgestattet ist, mittels derer bei der durch das Einsetzen in die Behältermündung bzui. bei der durch das Entfernen aus ihr stattfindenden Relativbewegung der beiden genannten Teile (1,2) ein radiales Aus- bzui. Einfedern des äußeren Teils (2) erzielbar ist.
2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte äußere Teil (2) einen sich in radialer Richtung erstreckenden kragenförmigan Ansatz (3) aufweist, mittels dessen beim Einführen des Verschlußes in die Behältermündung eine Relativbewegung dieses äußeren Teils (2) in Achsenrichtung der Behältermündung verhindert ist.
3. Verschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte äußere Teil (2) als röhrenförmiges Element ausgebildet ist oder ein derartiges aufweist, dessen Innendurchmesser sich in der von dem genannten kragsnfürmigen Ansatz (3) wegweisenden Achsenrichtung vorzugsweise stufenförmig verringert und daß das genannte innere Teil (1) aus einem Zylinder (14) gebildet ist, dessen Außandurchmesser kleiner oder gleich dem orößten und größer als der kleinste Innendurchmesser des genannten röhrenförmigen Elements (2) ist.
4. Verschluß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Teil aus einem vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Körper gebildet ist, der durch in axialer Richtung verlaufende Schlitze (13) in radialbewegbare Segmente unterteilt iat und daß die genannte Abdichtungsfläche von einem diesen Körper (2) umgebenden
509807/0U6
elastischen Überzug (9) gebildet ist (Figur 3 bis 5).
5. Verschluß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß dar genannte elastische Überzug an seiner dem Behälter zugewandten Stirnseite geschlossen ist.
6. Verschluß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Teil Bestandteil einer aus u/eichelastischem Werkstoff (z.B. Gummi) gebildeten Kappe ist, dia den inneren Teil (1) zumindest teilweise übergreift (Figur 1,2).
7. Verschluß nach einam oder mehreren dar vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte innere Teil (1) fest mit einer die Behältermündung übergreifenden Haube (4) verbunden ist.
8. Verschluß nach einam oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere und/oder das innere Teil (1 bzw. 2) Ansätze (5) aufweisen, die dia Relativbewegung der beiden Teile begrenzen.
9. Verschluß nach Anspruch 2 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die die Behältermündung übergreifende fest mit dem inneren Teil (1) verbundene Haube (4) radial nach innen ragende Ansätze (z.B. einen ringförmigen UJulst (5) aufweist, die zusammen mit dem genanntan kragenförmigen Ansatz (3) des äußeren Teils (2) die Relativbewegung beider Teile (1,2) begrenzen.
10. Verschluß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischen der genannten Innenfläche der Behältermündund. und der Abdichtfläche (11) des Verschlußes im ausgefederten Zustand des äußeren Verschlußteils (2) bestehende Haftreibung größer ist als die zur relativen Verschiebung der beiden Verschlußteile (1,2) erforderliche Kraft.
11. Verschluß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere und/oder das innere Teil (1,2) Ausnahmungen (8) bzw. Ansätze (7( aufweisen, mittels derer sie in ausgefsdsrtem Zustand des äußeren Teils (2) miteinander verrasten. 509807/0146
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0048889A1 (de) * 1980-09-26 1982-04-07 The Continental Group, Inc. Behälter mit Verschluss

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0048889A1 (de) * 1980-09-26 1982-04-07 The Continental Group, Inc. Behälter mit Verschluss

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