DE2338419B2 - Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von N-alkylierten Arylaminen - Google Patents

Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von N-alkylierten Arylaminen

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    • C07C209/60Preparation of compounds containing amino groups bound to a carbon skeleton by condensation or addition reactions, e.g. Mannich reaction, addition of ammonia or amines to alkenes or to alkynes or addition of compounds containing an active hydrogen atom to Schiff's bases, quinone imines, or aziranes
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    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J27/00Catalysts comprising the elements or compounds of halogens, sulfur, selenium, tellurium, phosphorus or nitrogen; Catalysts comprising carbon compounds
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Description

f-achrWeisVkontimuierlich durchgeführt wird, nicht unter Ausschluß von Wasser gearbeitet werden muß und die verwendeten Katalysatoren eine lange Lebensteuer haben. Hervorzuheben ist auch, daß bei dem neuen Verfahren Kernalkylierung nur in sehr geringem
man aromatische Amine der R2
Formel
in der R1 und R- für Wasserstoffatome stehen und R1 auch einen Alkylrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen bezeichnen kann. R, ein Wasserstoffatom, eine Cyano- oder Nitrogruppe oder einen Alkyl- oder Alkoxyrest mit bis zu 4 Kohlenstoffatomen bezeichnet und η für 1 oder 2 steht und R3 auch einen Phenylrest oder den Rest der Formel
35
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von N-alkyliertcn Arylaminen durch Umsetzen von Arylaminen, die minde-•tens noch ein Wasserstoffatom am Stickstoff enthalten, mit Olefinen oder Cycloolefinen, die unter Reaktionsbedingungen inerte Substituenten haben können, bei Temperaturen von 180 bis 450 C und gegebenenfalls unter Druck in Gegenwart von Kataly-•atoren. Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß man als Katalysator Kieselsäure, die einen Gehalt von 0,1 bis 30 Gewichtsprozent an Phosphorsäuren, bezogen auf Kieselsäure, hat, einsetzt und Wasser in katalytischen Mengen mitverwendet. 5c
Es sind :schon Verfahren zur Herstellung von N-alkylicrten aromatischen Aminen bekannt, bei denen man aromatische Amine mit Olefinen bei erhöhter Temperatur unter erhöhtem Druck umsetzt, wobei man als Katalysatoren elementare Alkalimetalle oder Alkali- b/w. Erdalkalimetallhydride, ferner Verbindungen von Alkalimetallen mit aromatischen Aminen verwendet (vgl. USA.-Patentschrift 25 01556 und deutsche Auslegeschriften 10 20 984 und 10 41 505). Die Verwendung von Alkalimetallen oder Alkali- bzw. Erdalkalimetallhydriden, ferner Verbindungen von Alkalimetallen mit Aminen erfordert den Ausschluß von Wasser, da sonst die Katalysatoren zerstört werden. Darüber hinaus sind solche Verfahren weniger für eine kontinuierliche Arbeitsweise geeignet.
Ferner ist es bekannt, Anilin in Gegenwart von Kaolin bei 260 C mit 3-Methylbut-l-en umzusetzen, in der R4 einen Alkylen- oder Alkylidenrest mit bis zu 3 Kohlenstoffatomen bezeichnet und R4 und R, für Wasserstoffatome stehen und R5 auch einen Alkylrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen bedeuten kann, wobei 11 Tür 1 steht.
Besonders bevorzugt geht man von aromatischen Aminen aus. die sich vom Benzol ableiten und eine Aminogruppe haben. Neben der Aminogruppe können die bevorzugten aromatischen Amine 1 bis 2 unter Reaktionsbedingungen inerte Substituenten, wie Alkylreste mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkoxyreste mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Cyano- oder Nitrogruppen enthalten. Besondere technische Bedeutung haben Anilin oder Toluidine als Ausgangsstoffe erlangt. Geeignete Amine sind beispielsweise Anilin. o-Toluidin/m-Toluidin, p-Toluidin, Anisidine, kernhalogenierte Aniline oder m- und p-Nitranilin, ferner 4,4-Diaminodiphenylmethan.
' Bevorzugt verwendet man Olefine mit bis zu 20 Kohlenstoffatomen oder Cycloolefine mit 5 bis 12 Kohlenstoffatomen. Sie können unter den Reaktionsbedinsjungen vorzugsweise einen inerten Substituenten haben, wie eine Phenylgruppe oder Alkoxygruppe mit bis zu 4 Kohlenstoffatomen. Besonders bevorzugt verwendet man Olefine mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen oder Cycloolefine mit 5 bis 8 Kohlenstoffatomen, die eine olefinische Doppelbindung enthalten und sonst Kohlenwasserstoff-Struktur haben. Geeignete Olefine und Cycloolefine sind beispielsweise Äthylen, Propylen, Bulylene, Vinyläthyläther und Cyclohexen.
Falls man von Alkylarylaminen ausgeht, erhält man tertiäre Amine. Sollen bevorzugt Monoalkylamine erzeugt werden, geht man zweckmäßig von primären Aminen aus, andererseits ist es auch möglich, die
jeweils als Nebenprodukte infallenden Mono- bzw. Dialkylamine der Reaktion zurückzuführen, wo sie alkyliert werden oder - im Falle der Dialkyl- - i. Monoalk.v.arylamine umgewandelt ester zuführt. G^Snete Phosphorsäureester and Tn methylphosphat, Tnathylphosphat, Tnpropylphos phat oder ^
sator und Stunde 100 bis 800 g
einsetzt.
Das Verfahren nach der ^fd/ ,o spielsweise aus, indem man mit den aromatischen Amme»ι Olefine oder dampft und über die ^^J benen Zusammensetzung
gebenenTemperatur«,undID rucke fh rtlhaft Pho^r
ie Mol aromatisches Amin wendet man vorteilhaft bis 50 Mol Olefine oder Cycloolefine, insbesondere bis 30 Mol Olefine oder Cycloolefine, an.
Die Umsetzung wird bei einer Temperatur von 180 bis 450 C durchgeführt. Besonders gute Ergebnisse e hält man bei Temperaturen von 220 bis 350° C. Vor-Shaft wendet man bei der Umsetzung erhöhten Druck an; bewährt haben sich Drücke von 10 bis
Star, insbesondere 100 bis 300 bar. Die Tempe- gebenenTemperau
ratur- und Druckbedingungen werden so gewählt, daß ,5 zeitig führt man vorteilhaft
Se Umsetzung in der Gasphase durchgeführt wird. phorsäuretnalkyles er in ^f
Als Katalysatoren verwendet man Kieselsäure, die Desgleichen wird Wasser in den a
einen GehaU von 0,1 bis 30 Gewichtsprozent an Phos- mit den Ausgangsstoffen ^
nhorsäure, bezogen auf Kieselsäure, hat. Besonders Reakiionsgemisch wird abgekühlt J^
bewährt hat sich Kieselsäure mit einem Gehalt von » oder direkt in eine fraktionierkolonne giertet
2Ts 20 Gewichtsprozent an Phosphorsäure. Unter die N-alkylierten Arylamine in reiner Form^rhaUen Phosphorsäure sine o-Phosphorsäufe und Phosphor- werden Nicht -^^ «^jj Säuren, die sich beim Erhitzen aus o-Phosphorsäure Amine können wieder^d ^uktu^ y Verfahren bilden, zu verstehen. Besonders bevorzugt verwendet N-a ky herte Arv lamin c dien ac η ffe
man Kieselsäure mit einer inneren Oberfläche von 25 der L-rhndung hergeste »erden. s™ JJnJ^
5 bis 500 m2,g. insbesondere solche mit einer inneren zur I-.rzeugu ng oh ^lotkn ^ ^irkstoffen. Oberfläche von 300 bis 400 m'/g. Die innere Ober- f""^1"1" ^„^S wXLsregulatoren. fläche der Kieselsäure wird beispielweise nach der wie P"an' " ]"neT Vis M meralölzusätze oder als
BET-Methode bestimmt. Geeignete Katalysatoren er- Ferner sind geeignet als Mnera
hält man z. B. nach den in Ullmanns Fncyklopädie der 30 Zusätze tür Lacke ode: and rc no^nu >
technischen Chemie, 3. Auflage, Bd 9. S. 275 ff und Das Wal "cn nach d, rhn
Bd. 15, S. 712 ff. beschriebenen Arbeitsweisen. Mn be-
sonderem Vorteil stellt man geeignete Katalysatoren
her indem man z. B. eine Natnumwassergl.. lösung
mü der Dichte von 1,15 bis 1,20 gern3 wäßriger
Mineralsäure, z. B. 20- bis 35gewichtsprozentiger
Schwefelsäure versetzt und über die Zwischenstufe
einesKieselsäuresols in ein wasserreiches Kieselsaure-
hydrogel überführt, das mit ammoniakalischem Was-
ser, z. B. 0.1- bis O.lgewichtsprozentiger Ammoniak-
lösung, gewaschen wird. Das so entsalzte Hydrogel
wird mit der nötigen Menge Phosphorsäure, vorte.l-
haft unter Zusatz von Oxalsäure, z. B. 5 bis 15 Ge-
wichup.-ozent, bezogen auf Kieselsäure, in einer
Mühle oder in einer anderen Scherkräfte erzeugenden
Vorrichtung behandelt, wobei Peptisation eintritt. Die so erhaltene Masse wird z. B. im Rauchgasstrom versprüht, »obei man ein als Wiroehchichtkatalysator geeignetes körniges Pulver erhält, oder auf übliche Weise in Katalysatorformlinge überfuhrt. ?.. B. durch
Strangpressen.
Ein wesentliche, Merkmal der Erfindung ist es, daß
man Wasser in katalytischer. Mengen .^verwendet Besonders bewährt hat es sich. Wasser in Mengen von 0,1 bis 30 Molprozent, bezogen auf eingesetzte aroma-
tische Amine, mitzuverwendcn.
Ferner hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wahrend der Umsetzung fortlaufend Phosphorsäure und bzw. oder Phosphorsäureester zuzuführen. Zweckmäßig leitet man Phosphorsäure itiι die■ Kata ysatorschicht ein oder verdampft Phosphorsäureester zusammen mit den verwendeten Ausgangsstoto Bevorzugt verwendet man PhosphorsauretnaIkyltster, insbesondcre mit Alkylresten mit 1 bis 4 Kohlenstoff-Be
nun
von 3C
recht
Das Wal "c Beispit.!cn
den Beispielen ν cran,hau ich t J^ ^
angegcbcncn 1 eik s nd ^ ^rtule^ sich /u den Raumtukn wit >■"·"»
piel 1
aus nichtrostendem Stahl und 2 m Länge, das scnk-
J ^ ^ man am oberen Teil dna st ^ umcrcn
KataWs or aus Kieselsäure mit einer KaUlysatcr (}chal(
A« t jn Slrä
man cjn ck_
^ s Tcilcn Wasser. 0.5 Tci-™ 0 β50 Normal-Raum-Teile ut. ylphospha verdampfende
Teil
inneren
von -
len yp
Äthylen c η Im
kihvlcn
Ausheult
0 β50 Norma
verdampfende 1 ffc werden in
* ^JWr geleitet. Die ^o^chX beträgt 330 C Das Molverhältn,s Anilin zu
Als Kondensat erhält man Mcngen
^ TciIc N-Älhylanilin. 23 Ge- ^;^ und |() Tcik Anilin cnl.
as entspricht" einem Umsatz von 90%. Die
-in N-alkvlicrten Anilinen beträgt 74.5»... an in am>
1-35
Beispiel 2
] bescliricben. VCI,
Man γ«anu ι 5 Tcilc Wassci.
wende ijed c h U) ^ |2Q() Norma,.Raum.
0,5 TcH I Mti y 1 ndijch übcr dcn Kat lysator
^ Temperatur in der Katalysator-
dcr Druck 300 bar.
einer Ausbeute an äthylierten Anilinen von 87% der Theorie. Nach lOOOS'unden Katalysatorbelastung sind Umsatz und Ausb< ute unverändert.
Beispiels
Man verfährt wie im Beispiel 1 beschrieben, verwendet jedoch 50 Teile N-Äthylanilin, 5 Teile Wasser, 2 Teile Triäthylphosphat, 600 K^rmal-Raum-Teile Ethylen und föhn bei 300 C und 200 bar über den Katalysator.
Im Kondensat erhält man 22,5 Teile N-Äthylanilin, 25,7Teile Ν,Ν-Diäthylanilip neben 0,6 !eilen Anilin. Der Umsatz beträgt 55%. Von dem umgesetzten N-Äthylanilin werden 76% zu N,N-Diäthylanilin umgevandelt. 3% werden zu Anilin gespalten.
B e i s pi e14
Man verjährt wie im Beispiel 1 beschrieben, verwendet jedoch 100 Teile o-Toluidin, 6 Teile Wasser und 1 Teil Triäthylphosphat sowie 630 Normal-Raum-Teile Äthylen. Das Gemisch wird bei 3(K) C" und 200 bar über den Katalysator geleitet.
Als Kondensat erhäU man 14 Teile nicht umgesetztes o-Toluidin, 78 Teile N-Äthyl o-toluidin sowie 20 Teile N.N-Diäthyl-o-toluidin. Der Umsatz belräm 86%.
Von dem umgesetzten o-Toluidin werden 72% zum N-Äthyl-o-toluidin und 9,5% zum N,N-Diäihyl-o-toluidin umgewandelt.
Die Raum-Zeit-Ausbeute der N-alkylierten o-Toluidine beträgt 190 g pro Liter Katalysator und Stunde.
Vergleichsbeispiel
Man verfahrt wie im Beispiel 1 beschrieben, verwendet iedoch 100 Teile Anilin ohne Wasser und leitet bei 300 "C und 200 bar über den Katalysator (Molverhältnis Anilin zu Äthylen wie 1 :30).
Das Kondensat enthält 98 Teile nicht umgesetztes Anilin neben 1,8 Teilen N-Äthylanil;n und geringen Mengen Ν,Ν-Diäthylanilin und kernalkyüerten Denvaten.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von N-alkylierten Arylaminen durch Umsetzen von Arylaminen, die mm Jestens noch ein Wasserstoffatom am Stickstoff enthalten, mit Olefinen oder Cycloolefinen, die unter Reaktionsbedingungen inerte Substituenten haben können, bei Temperaturen von 180 bis 4500C und gegebenenfalls unter Druck, in Gegenwart von Katalysatoren, dadurch gekennzeichnet, daß man als Katalysator Kieselsäure, die einen Gehalt von 0,1 bis 30 Gewichtsprozent an Phosphorsäuren, bezogen auf Kieselsäure, hat, einsetzt und Wasser in katalytischen Mengen mitverwendet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man Drücke von 10 bis 400 bar anwendet.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man Kieselsäure mit einer inneren Oberfläche von 50 bis 500 nr g verwendet.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man dem Katalysator während der Umsetzung fortlaufend Phosphorsäure oder Phosphorsäurealkylester zuführt.
5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man 0,1 bis 30 Molprozent Wasser, bezogen auf die eingesetzten aromatischen Amine, mitverwendet.
jedoch findet hier eine N-Alkylierun^nur zu etwa 2%
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