DE2338414A1 - Verfahren und vorrichtung zum vermeiden eines wiederbenetzens einer wandernden bahn - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum vermeiden eines wiederbenetzens einer wandernden bahn

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DE2338414A1 DE19732338414 DE2338414A DE2338414A1 DE 2338414 A1 DE2338414 A1 DE 2338414A1 DE 19732338414 DE19732338414 DE 19732338414 DE 2338414 A DE2338414 A DE 2338414A DE 2338414 A1 DE2338414 A1 DE 2338414A1
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Description

Anmelder: BELOIT CORPORATION
U.S.A.
VERFAHREN UND VORRICHTUNG ZUM VERMEIDEN EINES WIEDERBENETZENS EINER WANDERNDEN BAHN.
Diese Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen in Pressvorrichtungen, so wie sie in Papiermaschinen gebraucht werden, in denen ein Druck einer wandernden Papierbahn zugeführt wird um Flüssigkeit herauszuquetschen und ganz besonders auf solche Bauarten in denen das Wiederbenetzen, d.h. das Zurückfliessen des Wassers aus dem Filz in die Papierbahn weitgehend beschränkt ist. In einer üblichen Nasspresse mit zwei Walzen, wird die Papierbahn mit einem Filz durch den Presspalt der Presse geführt und Wasser wird aus der Papierbahn in den Filz, in dem eintretenden oder zusammenlaufenden Teil der Presswalzen, gepresst. In dem auseinandergehenden oder austretenden Teil, fliesst ein Teil de& ausgepressten Wassers vom Filz zurück in die Papierbahn. Dieses Zurückfliessen des Wassers aus dem Filz in die Papierbahn in dem Entspannungsteil des Presspaltes nennt man Wiederbenetzen.
Die Treibkra'fte die das Wasser aus dem Filz in das Papier beim Wiederbenetzen bewegen sind im allgemeinen ausdehnende Luftleeren die ein Vakuum in dem ausdehnenden Papier entwickeln, zusammen mit einer kapillaren Haltekraft die das Uebertreten in das Papier fördert.
In der üblichen Nasspresse, mit zwei Walzen ist die Kompressionszeit fast die gleiche wie die Expansionszeit, da die Weite des eintretenden Presspaltes gleich der des austretenden Presspaltes ist. Die vorliegenden Erfindung gebraucht d£ Prinzipien eines verlä'nger-
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ten Presspaltes der die Möglichkeit bietet einen Unterschied zwischen der Zeitperiode der Kompression und der Zeitperiode der Expansion zu schaffen. Die Zeitperiode der Kompression kann über zehnmal länger als die Zeitspanne für die Expansion sein.
Das Wiederbenetzen ist abhängig von der Zeit. Es ist eine Strömungserscheinung und Vorteil die aus dem Unterschied der Kompressionszeit und der Expansionszeit genommen werden kann um das Wiederbenetzen das auftritt, zu kontrollieren. Dies geschieht durch Kontrollieren oderBeeinflussen der Bewegungsgeschindigkeit der Flüssigkeit zwischen der Papierbahn und dem Filz, so dass durch Vorsehen einer angemessenen Kompressionszeit, sogar bei einer verspäteten Wasserströmung aus der Papierbahn in den Filz, ein angemessener Pressvorgang der Presse und angemessenes Trocknen der Papierbahn auftreten wird, ausserdem wird die Wasserströmung genügend zurückgehalten, so dass das Wiederbenetzen weitgehend und bemerkenswert verringert wird.
Dementsprechend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde einen Press^aufbau zu schaffen, um Wasser aus einer wandernden Papierbahn herauszupressen, die fähig ist eine trocknere Papierbahn zu gewährleisten, in dem die Wiederbenetzungswirkungen beschränkt werden.
Indem man die Grundgedanken und Vorteile eines verlängerten Presspaltes benutzt, kann eine verbesserte Trocknung in der Presse erhalten werden, und diese verbesserte Trocknungserscheinung kann ganz durch die Grundgedanken der vorliegenden Erfindung, gesichert und verbessert werden. In der U.S.-P.S. No. 90.921, werden die Grundsätze und Vorteile eines verlängerten Presspaltes beschrieben. Einige Eigenschaften eines verlängerten Presspaltes werden nachfolgend vorgestellt.
So wie aus der Beschreibung erkennbar wird, können die Eigenschaften der Erfindung beim Entwässern von anderen Bahnarten, als Papierbahnen in einer.Papiermaschine, gebraucht werden. Der Einfachheit wegen aber, wird eine bevorzugte Ausfuhrüngsform der Erfindung die sich auf eine Papiermaschine bezieht, beschrieben, die wie üblich eine Papierbahn bildet in dem ein Brei von zellstoffasern auf
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ein wanderndes Fourdriniersieb aufgetragen wird, wobei die Papierbahn einem Pressabteil zugeführt wird in dem die Papierbahn durch eine Anzahl von Presspalten, die zwischen Walzenpaaren gebildet werden, durchgeführt wird, und wobei die Papierbahn anschliessend
über eine Anzahl von geheizten Trocknungswalzen und üblicher Weise durch eine Kalanderwalze geführt wird und dann auf eine Walze aufgerollt wird. Der vorliegende Aufbau bildet das ganze. Pressabteil und kann den Platz von anderen Ausfuhrungsformen von Pressabteilen die früher gebraucht wurden einnehmen. Änderungen können in der gesalbten Maschine wie in dem Bildungsabteil, dem Pressabteil, dem Trocknungsabteil gemacht werden und der Aufbau, so wie hier beschrieben, kann beim Pressen von Bahnen die aus verschiedenartigen synthetischen Fasern bestehen gebraucht werden.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen in dem Pressabteil einer Papiermaschine. In solch einer Maschine wird die Papierbahn gewöhnlich mit ungefähr 80% Grundfeuchtigkeit (Verhältnis zwischen Wasser und Fasern mit Wasser) dem Pressabteil zugeführt und verlä'sst das Pressabteil mit ungefähr 60% Feuchtigkeit, wobei die verbleibende Feuchtigkeit durch thermische Verdunstung im Trocknungsabteil entfernt werden muss, wenn die Bahn über eine Anzahl von geheizten Trocknungswalzen geführt wird. Wegen verschiedenen eigentümlichen Begrenzungen beim Arbeitsvorgang von Walzenpaaren, die die Presspalten für das Pressabteil in einer üblichen Papiermaschine bilden, kann nur ein bestimmtes Quantum von Wasser in jedem Spalt entfernt werden und, deswegen wird in einer üblichen Papiermaschine eine Anzahl von drei Presspalten normalerweise gebraucht. Versuche die man gemacht hat um eiiv bedeutenderes Quantum von Wasser zu entfernen, indem man die Anzahl von Presspalten erhöht haben sich als unpraktisch erwiesen obschon das weitere Entfernen von Wasser durch Pressen die Ausgaben und Grosse von Trocknungsabteilen weitgehend verringern kann. Wenn der Betrag des abgeführten Wassers in dem Pressabteil so erhöht werden kann, um die Feuchtigkeit von 60% auf 5O% zu verringern, so kann schätzungsweise die Trocknungsleistung in dem Trocknungsabteil um ein Drittel verringert werden. Dies ist von Bedeutung in einer typischen, mit 15 m/s laufenden Zeitungspapiermaschine in der 60-70 Trocknungswalzen ge-
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braucht werden. Diese Bedeutung kann geschätzt werden, wenn man bedenkt, dass jede der Trocknungswalzen teuer in der Herstellung und im Betrieb ist, und die Beschaffung von DampfZuführungen sowie entsprechendes Zubehör für jede Walze verlangt wird. Die Wichtigkeit des Wasserentfernens in dem Pressabteil wird desweiteren dadurch hervorgehoben, dass eine der wichtigsten ökonomischen Anschauungen die einen befriedigenden Gewinn der Investur in dem Arbeitsgang einer Papiermaschine rechtfertigt, darin besteht die höchstmöglichste Geschwindigkeit zu erhalten sowie eine gute Papierbildung und wobei ein besseres Pressen die nötige Zeit in dem Trocknungsabteil verkürzt und höhere Geschwindigkeiten erlaubt.
Dementsprechend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde eine Verbesserung in dem Pressabteil einer Papiermaschine zu schaffen um ein grösseres Quantum von Wasser in diesem Press abteil abzuführen und es ermöglicht einen Pressabteil zu schaffen mit nur einem einzigen Presspalt von einer einzigartigen, länglichen oder erweiterten Beschaffenheit, der die Leistungsbeschra'nkungen von üblichen Presswalzenpaaren nicht besitzt und weniger Bedarf sgegenstände,sowie weniger Raumbedarf für die gesamte La'nge des Pressabteiles benötigt. Dadurch dass der Betrag, des in dem Pressabteil aus der Papierbahn abgeführten Wassers erhöht wird, sind höhere Geschwindigkeiten bei bestehenden Vorrichtungen möglich d.h. eine vorhandene La'nge eines Trocknungsabteiles kann mit höheren Geschwindigkeiten arbeiten da weniger Wasser abzuführen ist. Auch können neue Vorrichtungen gebaut werden die weniger Raum und Ausgaben beanspruchen.
Der Grundgedanke der vorliegenden Erfindung ist ein ausgedehnter Presspalt in dem die zeit, wa*hrend der die Papierbahn einer Presswirkung unterliegt, beträchtlich verlängert ist, d.h. ein einziges Pressen ist vorgesehen, das die Wirkungszeit, während der eine Papierbahn einer Aasahl von üblichen Presspalten von Walzenpaaren unterliegt, überschreitet« Mit dv.x: Z inschr Yr.kung auf einen einzigen Prc-'i-vorgar-ij,- sine die Verr^· ;-.., i.c>i:.- ;;o/, des V'iederbsnetzens der
Pi ■·':.:,. wer'" risse fik:> A:... . ; yo:; . ■ ;■>. '. ve:. ■>, ■; 1 tl:.i vt., vermieden. ..-:;; i*-. r ,■_;■., Ze,.t J? .·-■.■. .;.-.;■ - ....;,;, :j. ■; üurch mecha-
chanisches Bahnpressen begrenzt, ist die Strömungseigenschaft des Wassers innerhalb des Papierblattes. Man hat herausgefunden dass andere Faktore keine überwiegende Bedeutung haben, z.B. dass die Einflüsse der Feuchtigkeit in dem Filz der mit der Papierbahn weiterwandert, sehr klein sind. Desweiteraihat man herausgefunden dass die Zeitlange während der die Papierbahn in dem Spalt ist, in anderen Worten das Aufhalten in dem Spalt, einen bedeutenden Einfluss zum Oberwinden der Schwierigkeiten, die durch die Strömungseigenschaften des Wassers innerhalb des Blattes verursacht werden,haben kann. Man hat auch herausgefunden dass lediglich durch Verlängern der Aufenthaltszeit der Papierbahn in dem Spalt, der Wasserinhalt des Blattes, das aus der Presse herauskommt, verringert werden kann, so dass die Papierbahn eher 54% Feuchtigkeit als 60% Feuchtigkeit hat, mit anderen Veränderlichen die konstant bleiben. Es ist klar, dass die Aufenthaltszeit einer Papierbahn in einem Pressspalt eines üblichen Walzenpaares begrenzt ist und nur durch Verringern der Wandergeschwindigkeit der Papierbahn erhöht werden kann, oder kana leicht durch Erweitern des Durchmessers der Presswalzen erhöht werden kann, aber diese Faktore sind in der Tat begrenzt. Man hat herausgefunden, dass z.B. wenn man einen Druck von
91 kp/cm während 5 Min. auf die Papierbahn ausübt, einen Feuchtigkeitsgrad von weniger als 30% erreicht werden kann. Ausserdem mit'der dynamisch kurzen Zeitdauer des mechanischen Pressens eines Pressabteiles einer Papiermaschine in der Walzenpaare gebraucht werden, ist sogar mit einer Anzahl von Spalten grosse Anstrengung erfordert um den Feuchtigkeitsgrad unter 60% zu halten.
Man hat herausgefunden, dass grosse Verluste des Trockengehaltes bei höheren Geschwindigkeiten entstehen,und dass ein Verlust des Trockengehaltes von über 5% bei 1,5m/s bis 5m/s mit typischen Pressdrücken in einer Saugpresse vorkommt. Man hat herausgefunden, dass ein hydraulischer Druck oder Keileffekt während des Durchganges durch den Presspalt der Nasspresse entsteht. Der hydraulische Druck der sich entwickelt, bricht von dem zugeführten Druck ab und verringert den mechanischen verdichtenden Druck. Das Resultat ist ein Verlust des Trockengehaltes. Wenn die Maschinengeschwindigkeit erhöht wird, sind die Verdichtungsbeträge höher die in höhere^ hydrau-
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lische Drücke innerhalb der Papiermatte resultieren. Diese hydraulischen Drücke wirken gegen den Druck der Walzen und verhindern dass die Feuchtigkeit aus der Papierbahn gepresst wird. Der richtige Betrag des hydraulischen Druckes ist schwer festzustellen, sowohl durch direktes Messen als auch durch Analysen, wegen den Zwischenräumen und den Geschwindigkeiten die damit verbunden sind. Man glaubt aber dass der hydraulische Druck die Pressleistung bei .Maschinen, die mit hohen Geschwindigkeiten arbeiten, überwiegend festlegt. Dementsprechend bezieht sich diese Erfindung auf das Vermeiden von Nachteilen, die man bei Presspalten der üblichen Art wie sie heute meistens gebraucht werden und die mit hohen Geschwindigkeiten arbeiten, begegnet, und schafft eine wesentliche Verlängerung der Aufenthaltszeit innerhalb des Presspaltes um genügend Zeit für die Entstehung der Strömung innerhalb der Matte zu erlauben sowie dass der hydraulische Druck verbraucht wird. Die Grundsätze eines verlängerten Presspaltes oder Pressen mit verlängerter Einwirkzeit, werden ferner in der vorher erwähnten U.S.-P.S. beschrieben.
Nachfolgend wird an Hand von Zeichnungen von verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung, die vorliegende Erfindung näher beschrieben.
Figur 1 ist eine schematische Darstellung einer Bauart, die die Grundsätze der vorliegenden Erfindung verkörpert,
Figur 2 ist eine graphische Darstellung des Zusammenhanges der Verdichtungszeit und der Entspannungszeit, in einem länglichen Pressspalt nach der vorliegenden Erfindung,
Figur 3 bis 5 zeigen schematisch drei weitere separate Ausführungsformen der Erfindung, und
Figur 6 ist eine schematische Seitenansicht einer anderen Ausführung der Erfindung.
So wie in Figur 1 gezeigt, wird bei W eine Bahn, die aus Material wie Papier besteht und die Flüssigkeit enthält, gezeigt die von einem Fourdriniersieb herkommt und durch den Spalt eines verlängerten Presspaltes geführt wird. Die Bahn wird mit einem porösen Filz
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F durch den Spalt geführt, wobei dieser Filz das Wasser, das aus der Bahn gepresst wird aufnimmt. Der Filz wird in Schleifen geführt und hat normalerweise eine Filzentwässerungsvorrichtung in der die Feuchtigkeit verringert wird, obwohl der Feuchtigkeitsgehalt als nicht kritisch empfunden wird.
Ein dünnes, poröses Band S wird zwischen der Bahn und den Filz geführt um den Wasserübergang zwischen dem Filz und dem Papier zu verzögern oder zu kontrollieren. Dieses Band wird von Führungswalzen geführt. Dieses Band kann aus verschiedenen Materialien wie aus porösem rostfreiem Stahl oder aus Kunstoff bestehen. Während das Band den Wasserstrom verzögert, da die Verdichtungszeit wesentlich länger als die Entspannungs-oder Entlastungszeit ist, fliesst angemessenes Wasser durch das Band in das Filz zum Entwässern, aber die Verzögerung des Wasserstromes wird weitgehend das Benetzen verringern das während der Entspannungszeit entsteht.
In dem Presspalt der sich entlang der Ausdehnung der Träger 16 und 17 erstreckt, wird der Bahn durch die Bänder 10 und 11 hydraulischer Druck zugeführt. Die Träger bilden eine hydraulische Druckkammer 18 und 19 oberhalb und unterhalb der Bänder. Abdichtwände werden an den Enden der Räume 18 und 19 vorgesehen us eine übermässiges Ausströmen der Flüssigkeit zu verhindern, und die Wand an der eintretenden Seite der Kammer wird für den oberen. Träger bei 20 gezeigt und für den unteren Träger bei 22. Die Wand an der austretenden Seite des Raumes wird für den oberen Träger bei 21, und bei 23 für den unteren Träger gezeigt. Angemessene Dichtungen, so wie Gleitbauteile aus Teflon oder geschmierte Bauteile sind vorgesehen, und diese können als Grundbalken für die eintretende und austretende Seite bezeichnet werden. Zuführleitungen 24 und 25, für die unter Druck stehende Flüssigkeit, sind für den oberen und unteren Träger vorgesehen um einen vorbestimmten gewünschten Druck innerhalb der Räume 18 und 19 aufrecht zu halten.
Da die Bänder sich innerhalb der TruckKammer jJ6fin3e^ unterliegt die Papierbahn einem Verdichtungsacu:;k, "I-m· -ii-5 ^feiair Xber die Ablassbalken 21 und 23 :1er Druckt-;-:· ^;1 ."iciC!^:;.; :ν·;:Α3, :lSiIt 5er Druck ab und die Entspannung tx;-;... -ν ,Λ». J:: J..:r;c:.:z.:ii:-:32:i 1 ΐ wird
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vorzugsweise minimal gehalten und kann verkürzt werden wenn man die Weite der Balken 21 und 23 verengt.
Figur 2 zeigt den Zeit-Druck Zusammenhang einer durch den Pressabteil geführten Bahn. Während der Periode die in der Kurve mit 26 angegeben wird, unterliegt die Bahn einem Druck. Wenn sie diese Druckzone verlässt, fällt der Druck ab, so wie durch den Entspannungsteil der Kurve bei 27 dargestellt, wobei die Entspannung bei . der gestrichelten Linie 28 beginnt.
Die Zeitdauer der Verdichtung ist notwendiger Weise länger als die Zeitdauer der Entspannung, und vorzugsweise wesentlich la'nger mit einem Verhältnis von 10 zu 1 oder grosser.
Das durchlässige Band kann aus einem porösen rostfreien Stahl bestehen von z.B. 0,0254cm Dicke. Andere Beispiele sind, leichtdurchlä'ssige Oberflä'chenüberzüge auf dem Filz oder Kunststoffbänder mit kleinen Poren. Die Durchlässigkeit kann durch die Porosität des Bandmaterials oder durch Durchlöchern oder Herstellung eines Bandes erzielt werden.
Wenn die Durchlässjg!-/e\nes durchlässigen Bandes sehr gross ist dann hat sein Vorhandensein einen ganz kleinen Einfluss auf die StrömungsVerhältnisse während der Verdichtungs-Entspannungsperiode des Nasspressens. Typische Feuchtigkeitswerte können wie folgt lauten:
Eintretende Feuchtigkeit 83%
Feuchtigkeit am Ende der Verdichtung 43%
Austretende Feuchtigkeit 61%
Wird aber die Durchlässigkeit des Bandes sehr gering gehalten, so tritt nur wenig Wasser-in das Band während der Verdichtung über und während der Entspannung geht praktisch keins zurück. Typische Werte sind:
Eintretende Feuchtigkeit 83%
Feuchtigkeit am Ende der Verdichtung 80%
Austretende Feuchtigkeit. 80%
Deswegen gibt man eine Durchlässigkeit des Bandes an, bei der ein Maximum von Wasser in einer Nasspresse entfernt werden kann, indem
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nan ein Optimum von Auspressen des Wassers während der Verdichtung erlaubt (bei dem langen Zeitintervall), während man das wiederbenetzende Wasser das während der Entspannung zurück flies st auf einem Minimum hä'lt (bei dem kurzen Zeitintervall). Einen typischen Satz von Feuchtigkeitswerten für einen 20 zu 1 Zeitintervall(Verdichtung zur Entspannung) wird nachfolgend angegeben:
Durchlässigkeit Eintretende
Feuchtigkeit %
Minimale Feuchtig
keit %
vor der Entspan
nung
Austretende
Feuchtig
keit %
41 83
41 53
42 45
43 44
43 44
49 5O
61 61
-10
50x10
.-1O
5x10
1x10
-10
0,5x10
0,3x10
0,1x10
0,05x10
-10
-10
-10
-10
83 83 83 83 83 83 83
-lO
Demnach ist ein Band mit einer Durchlässigkeit von 5x10 zu offen und erlaubt ein bedeutsames Wiederbenetzen. Dagegen ist eine Durchlässigkeit von O,O5xlO zu eng und das Wasser wird während der Verdichtung nicht herausgepresst. Eine Durchlässigkeit in der Nähe von O,5xlO~ erlaubt ein maximales Auspressen des Wassers während der Verdichtung, so wie dass ein minimales Wiederbenetzen während der Entspannung entsteht und schafft einen optimalen Trok- kengehalt von dem Nasspressarbeitsgang, der bei üblichen Pressen mit zwei Walzen, mit gleichen Verdichtungs-zu Entspannungszeitintervallen nicht erzielt werden kann. .
Figur 3, zeigt eine andere Ausführungsform, die dort gebraucht werden kann, wo ein länglicher Spalt vorgesehen ist indem eine Bahn durch einen Spalt der zwischen zwei Oberflächen, die aus einer Stützrolle 30 und einem gespannten, nicht porösen Band 32 bestehen, geführt wird. Das Band wird über eine nicht gezeigte Spannvorrichtung geführt, und umschlingt einen Bogen auf der Walze 30, so dass die Druckzone sich von dem Zeitpunkt der Beführung des Bandes 32
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mit der Bahn und der Walze bis zu dem Punkt wo es von der Bahn auf der Walze getrennt wird, erstreckt. Die Papierbahn wird bei W gezeigt, und ein Filz P wird über die Oberfläche der Walze 30 geführt. Die Walze kann mit Nuten versehen sein, so wie schematisch bei 34 gezeigt um bei der Wasserströmung aus der Bahn in den Filz behilflich zu sein, und die Nuten sind notwendigerweise genügend klein um ein Markieren auf der/Papierbahn W zu vermeiden. Das durchlässige Schutzband S befindet sich zwischen dem Filz und dem Papier und wie in der Vorrichtung der Figur 1, wirktes dem Wasserstrom entgegen. Die Aufenthaltszeit in dem Spalt ist genügend gross 'um eine angemessene Wasserströmung in dem Filz zu erlauben. Wenn das Band 32 von der Walze getrennt wird und wenn die Bahn während der Entlastung*-oder Entspannungszeit expandiert, verhindern die,die Wasserströmung beeinflussenden oder entgegenwirkenden, Eigenschaften des Bandes das Wasser vom Filz zurück in die Bahn zu treten.
In der Ausfuhrungsform in der Figur 4, ist der Filz so ausgeführt dass er einer Spannung widerstehen kann und wird zur Auftragung des Oberflä'chendruckes auf die Bahn verwendet. Der Filz F ist mit einer Spannvorrichtung versehen die durch die Pfeillinie 34a angegeben wird, um eine Spannung entlang einem umschlungenen Bogen auf der Walze 30 einzustellen. Die Papierbahn W befindet sich unmittelbar auf der glatten a*usseren Oberfläche der Walze 30. Ein durchlässiges Schutzband S wird zwischen die Bahn und den Filz geführt. Das Schutzband hat die gleichen Porösitä*tseigenschaften wie bei den Ausführung«formen der Figuren 1 und 3. In einigen Fällen, kann das Vorsehen eines Filzes mit einer Stoffstütze erwünscht sein, die fähig ist Spannungen auszuüben die beim Auspressen von Wasser aus dem Papier gebraucht werden können, wobei das Schutzband und der Filz ein Ganzes bilden. Dieee Ausführung wird in Figur 5 gezeigt, in der der geprüfte durchlässige Schutzteil bei S als eine Schicht des Filzes dargestellt wird,wobei die andere Schicht bei F gezeigt, wird. Die Bahn W wird gegen die glatte äussere Oberfläche der Rolle 30'' gelegt und durch Spannen des Filzes wird der Bahn entlang der Ausdehnung des Presspaltes, Druck zugeführt.
Eine andere Ausführungsform wird in Figur 6 gezeigt, in der eine Walze 32a von einem Band 34b umschlungen wird um einen verlängerten
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Presspaltbereich zu bilden, wobei die Bahn W durch diesen Bereich geführt wird, zwischen dem Band 34b und der Bahn ist ein Filz33» der von einer kritischen Bauart ist, dadurch dass er eineM strömungsbeständige " Zusammensetzung hat. „ Strömungsbeständig " bedeutet eine Pilzzusammensetzung die sich der Wasserströmung widersetzt oder in anderen Worten, die eine kleine Durchlässigkeit von solch einem Grad hat, dass der Filz nicht bei einer Cfblichen Doppelwalzenpresse gebraucht werden könnte. So wie es vom Fachman der
der
Papierherstellung leicht erkennbar ist, muss ein Filz in einem Cfblichen Pressabteil einer Papiermaschine gebraucht wird, einen gewissen Grad von Durchlässigkeit aufweisen um Wasser aufnehmen zu können das aus der Bahn während der kurzen zeit wo die Bahn und der Filz durch den Presspalt geführt werden,gepresst wird. Filzhersteller stellen.solche Filze mit dieser Durchlässigkeit her. Filze die einen kleinen Durchlässigkeitsgrad erreichen oder eine wesentliche Widerstandskraft gegen den Wasserstrom ausüben sind unbrauchbar in einem üblichen Presspalt. Ss sind diese Filze die in der Ausführungsform wie in Figur 6 gezeigt gebraucht werden, und werden hier in den Ansprüchen als „ strömungsbestä'ndige Filze bezeichnet.
Eine weitere Ausführungsform die beabsichtigt wird, ist die,wo das durchlässige Band S, so wie in den Figuren 1, 3 und 4 gezeigt, wasserscheu ist. Der Filz wird von wassersüchtiger Natur sein. Die wasserscheueExgenschaft des Bandes S wird sich dem Durchfliessen des Wasserstromes widersetzen, aber zur gegebenen Zeit wird in dem länglichen Spalt das Wasser durch das wasserscheue Band gezwungen. An der austretenden Seite hingegen wird die wasserscheue Natur des Bandes das Wasser am Zurückfliessen aus dem Filz in das Band abhalten und die wassersüchtige Natur des Filzes wird das Wasser zurückhalten.
Ein Verfahren das beabsichtigt wird um die wasserscheue Natur des Bandes zu erhöhen besteht darin, es mit einem wasserscheuen Material zu überziehen. Ein bevorzugtes Material ist, das was unter der Handelsmarke Silanox bekannt ist, und von Cabot Corporation aus Boston, Massachusetts, Vereinigte Staaten von Amerika hergestellt und verkauft wird. Dieser überzug kann auf einer Seite oder zu beiden Seiten des Bandes aufgetragen werden. Man beabsichtigtauch ei-
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nen wasserscheuen Kunststoff für das Band zu gebrauchen. Polytetrafluorethylen, das unter dem Handelsnamen Teflon verkauft wird, ist eine bevorzugte Art von Kunststoff. Dieses Band wird relativ dünn im Vergleich mit anderem undurchlässigen Materialien wie aus Teflon sein. Die kleinen Öffnungen werden einen Durchmesser in der Grössenordnung der Dicke des Bandes haben. Der Abstand zwischen den Öffnungen liegt zwischen der zweifachen bis zehnfachen Banddicke, z.B. wenn man ein Band mit einer Dicke von 0,0127cm gebraucht, werden die Löcher einen Durchmesser von O,O127cm haben wobei der Abstand zwischen den Löchern 0,0254cm bis 0,127 cm betragen kann. Solch ein Band würde die Eingenschaft haben Strömungswiderstand in das System einzuführen und würde desweiteren die Eigenschaft haben den Flüssigkeitsfilm minimal zu gestalten der an der Papierbahn, nachdem diese verdichtet ist, anliegt, wobei dieser Film ungefffhr auf das Wasser begrenzt wird das in den kleinen verbreiteten Löchern verbleiben könnte.
Der Filz hat wassersüchtige Eigenschaften, und unter gewissen Umstä'nden, könnte dies durch die Behandlung des Filzes mit oberfIa*- chenwirksamen Mitteln oder Netzmitteln in ein günstigeres Licht gestellt werden. Eine Durchlässigkeit für feuchtes Filz die bevorzugt wird ist dass man eine Luftdurchlä'ssigkeit bei l,27xlO~ ata Wasserdruck die weniger als O,283m3/mia pro o,o9 m2 betrSgt.-hat.
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Claims (25)

PATENTANS PRUECHE
1.j Verfahren zum Auspressen von Flüssigkeit aus einer wandernden faserigen Bahn, wobei Druck auf eine wandernde Bahn während einer Verdichtungszeit einwirkt um Flüssigkeit daraus zu quetschen und wobei der Druck anschliessend abgelassen wird und die Flüssigkeit, die aus der Bahn gequetscht wird in eine Aufnahmevorrichtung die an der Bahnoberfleiche anliegt aufgenommen wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdichtungszeit die Entlastungszeit überschreitet und dass der Flüssigkeitsstrom zwischen der Bahn und den Aufnahmemitteln so beeinflusst wird, dass ein grßsseres Quantum von Flüssigkeit von der Bahn wä*hrend der längeren Verdichtungszsit strömt, als während der Entlastungszeit in die Bahn zu
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,, da&s dae Verhältnis der Zeitperiode der DruckeinwirKurg zn aar En^lcisfcungszeit in dem Bereich von 20 zu 1 ist.
3. Pressvorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 2, mit einem verlängerten Presspalt mit gegenüberliegenden Pressoberflächen um eine wandernde Bahn aufzunehmen und um eine Druckkraft auf die Bahn auszuüben, wobei die Bahn an der austretenden Seite des Spaltes entlastet wird, und die Vorrichtung zum Aufnehmen der Flüssigkeit die aus der Bahn gepresst wird, mit der Bahn durch den Spalt geführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vorrichtung (S) vorgesehen ist die dem Flüssigkeitsstrom zwischen den Aufnahmemitteln (F) und der Bahn (W) entgegenwirkt.
4. Pressvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckflächen aus einem Paar von wandernden Bändern (10,11) bestehen wobei jedes eine Druckflüssigkeitseintrittskammer (18, 19) hat um Flüssigkeitsdruck mit Hilfe der Bänder auf die Bahn (W) auszuüben.
5. Pressvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Pressoberflächen zu der einen Seite der Bahn aus einer drehenden Stützwalze (30, Fig. 3) besteht und zu der anderen Seite aus einem gespannten Band ( 33, Fig. 3) das einen Bogen auf der Walze umschlingt.
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6. Pressvorrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet:, dass die Flüssigkeitsaufnahmemittel aus einem wandernden Filz (F) bestehen der mit der Bahn durch den Spalt geführt wird um Flüssigkeit, die aus der Bahn gedrückt wird aufzunehmen und, dass die Vorrichtung zum Entgegenwirken des Flüssigkeitsstromes aus einem dünnen porösen Band (S) besteht der sich zwischen dem Filz der Bahn befindet.
7. Pressvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das poröse Band (Fig.5) mit dem Filz ein Ganzes bildet und eine Schicht zwischen der Bahn (W) und dem saugfa*higerem a'usseren Teil des Filzes bildet.
8. Pressvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das poröse Band (S) aus vasssrundurchlä'ssigem Material besteht mit Durehflussöffnurigsi-i Mr die Flüssigkeit.
9. Pressvorrichtung rech. Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchflussöffnungen für die Flüssigkeit gleichmä'ssig verteilt sind.
10. Pressvorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das poröse Band (S) Offnungen hat die einen Flächeninhalt haben der im wesentlichen gleich der Dicke des Bandes ist.
11. Pressvorrichtung nach den Ansprüchen 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die öffnungen einen Abstand von zwei-bis zehnmal den Durchmesser der Offnungen h&en.
12. Pressvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Filz (F, Fig. 5) und das Band (S) ein Ganzes bilden sowie eine der Flächen zum Auftragen einer Druckkraft auf die Bahn (W) bilden und dass die andere Oberfläche aus einer drehenden Walze (30*') besteht wobei der Filz einen Bogen auf der Walze umschlingt und, dass eine Vorrichtung zum Spannen des Bandes vorhanden ist.
13. Pressvorrichtung nach den Ansprüchen 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Band (S) aus rostfreiem Stahl besteht.
14. Pressvorrichtung nach den Ansprüchen 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Band (S) aus Kunststoffmaterial besteht.
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-^ 23384U
15. Pressvorrichtung nach den Ansprüchen 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet dass das Band (S) aus Polytetrafluorethylen besteht.
16. Pressvorrichtung nach den Ansprüchen 6 bis 15, dadurch gekennzeichnet dass das poröse Band (S) eine Durchlässigkeit in der GrUssenordnung von 5xlO~ bis O,lxlO~ hat.
17. Pressvorrichtung nach den Ansprüchen 6 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das poröse Band (S) eine Durchlässigkeit in der
-Io
GrÖssenordnung von 0,5x10 hat.
18. Pressvorrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis zwischen der Zeitperiode zum Auftragen des Druckes und der Entspannungszeit ungefähr 20 zu 1 ist.
19. Pressvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Flüssigkeitsaufnahmemittel aus einem wandernden Filz (F, Fig. 4) bestehen, der über einen Bogen der Stützrolle geführt wird, und dass der Filz gespannt wird um die Vorrichtung zum Ausüben der
zu
Druckkraft bilden.
20. Pressvorrichtung nach den Ansprüchen 6 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der wandernde Filz (F) wassersüchtige Eigenschaften hat und dass das poröse Band (S) wasserscheue Eigenschaften hat.
21. Pressvorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass das poröse Band mit einem wasserscheuen Material überzogen ist.
22. Pressvorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Oberzug aus Silanox besteht.
23. Pressvorrichtung nach den Ansprüchen 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Filz mit einem benetzenden Mittel behandelt worden ist.
24. Pressvorrichtung nach den Ansprüchen 20 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Filz eine \ Durchlässigkeit ,wenn benetzt bei 1,27x10 ata Wasserdruck von weniger als 0,283 m /min. pro 0,09 m2 hat.
25. Pressvorrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Flüssigkeitsaufnahmemittel aus einem wandernden Filz (F, Fig. 6) bestehen, der mit der Bahn durch den Spalt zum
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Aufnehmen der Flüssigkeit die aus der Bahn gedrückt wird und, dass der Filz strömungsbestä'ndige Eigenschaften hat um dem Flüssigkeitsstrom zwischen dem Filz und der Bahn entgegen zu wirken.
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