DE2338340A1 - Vorrichtung zum wechseln des bildladungstraegers von elektrofotografischen kopiermaschinen - Google Patents
Vorrichtung zum wechseln des bildladungstraegers von elektrofotografischen kopiermaschinenInfo
- Publication number
- DE2338340A1 DE2338340A1 DE19732338340 DE2338340A DE2338340A1 DE 2338340 A1 DE2338340 A1 DE 2338340A1 DE 19732338340 DE19732338340 DE 19732338340 DE 2338340 A DE2338340 A DE 2338340A DE 2338340 A1 DE2338340 A1 DE 2338340A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- strip
- drum
- photoconductive
- supply roll
- gear
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G15/00—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
- G03G15/75—Details relating to xerographic drum, band or plate, e.g. replacing, testing
- G03G15/751—Details relating to xerographic drum, band or plate, e.g. replacing, testing relating to drum
- G03G15/752—Details relating to xerographic drum, band or plate, e.g. replacing, testing relating to drum with renewable photoconductive layer
Description
DR. BERG DIPL.-ING. STAr?
DIPL.-ING. SCHWABE DR. DR. SANDMAIR
PATENTANWÄLTE 8 MÜNCHEN 86, POSTFACH 86 02 45 2338340
Dr. Berg Dipl.-Ing. Stapf, 8 München 86, P. O. Box 86 02 45
AnualtsakbG 24 190
9 7 Iff·
Ihr Zeichen Unser Zeichen 8 MÜNCHEN 80 fcl· UU
Yourref- Ourref. Mauerkircherstraße 45
Kabushiki Kaisha Ricoh Tokyo / 3apan
Uorrichtung zum Uechseln des Bildladungsträgers von elektrofotografischen Kopiermaschinen.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Uorrichtung zum Wechseln des Bildladungsträgers für elektrofotografische Kopiermaschinen
und insbesondere auf eine Uorrichtung zum Uechseln des Bildladungsträgers einer elektrofotografischen Kopiermaschine
desjenigen Typs, bei welchem eine lichtempfindliche Trommel mit einem organischen Halbleiterstreifen verwendet
uird, einem Streifen, welcher mit Zinkoxid oder
409808/1057
(0811) 98 82 72 Telegramme: BERGSTAPFPATENT München Banken: Bayerische Vereinsbank München 453 100
98 70 43 TELEX: 05 24 560 BERG d Hypo-Bank München 389 2623
98 33 1 ° Postscheck München 653 43 -808
einem anderen flexiblen lichtleitenden Material beschichtet
und in der Fototrommel bevorratet ist, wobei ein Teil des Streifens auf den Umfang der Trommel gauickelt ist und so
als Bildladungsträger dient. Durch die Wechselvorrichtung kann von Zeit zu Zeit automatisch der alte Bildladungsträger
gegen einen neuen Bildladungsträger ausgetauscht werden.
Bei einer elektrofotografischen Kopiermaschine mit einer Fototrommel, die eine Schicht aus einem organischen Halbleiter
oder einem anderen lichtleitenden Material aufweist, welche auf der Oberfläche eines zylindrischen Trägers ausgebildet
ist, wird die lichtleitende Materialschicht der Fototrommel beim Aufladen einem Strom mit etwa 700 I/ ausgesetzt.
Das Aufladen geschieht immer dann, wenn ein Kopiervorgang stattfindet, so daß die lichtleitende Materialschicht
nach Durchführung von etwa 5.000 Kopiervorgängen wegen des Durchschlagene bei der Entladung ermüdet. Wenn
die lichtleitende Materialschicht sich in diesem Zustand befindet, zeigt sie eine merklich geringere Wirksamkeit für
die Ausbildung von elektrostatischen latenten Bild ern und die Übertragung der ausgebildeten Bilder auf Kopierblätter,
so daß die Herstellung von Kopien mit hoher Qualität unmöglich wird. Dies bedeutet, daß die Fototrommel gegen eine
neue Trommel ausgetauscht werden muß.
409808/1057
Das Austauschen der alten Fototrommel gegen aine neue
Trommel ist jedoch mühsam. Aus diesem Grund uurden Vorschläge
gemacht, die lichtleitende flaterialschicht als flexibles Band oder flexiblen Streifen auszubilden und
dieses Band oder diesen Streifen aus lichtleitendem Material auf den Außenumfang eines zylindrischen Trägers
aufzubringen, um so eine Fototrommel zu schaffen, bei welcher das Wechseln der lichtleitenden Materialschicht
allein ermöglicht ist, ohne daß die Notwendigkeit besteht, die Fototrommel als Ganze austauschen zu müssen..
Uenn die lichtleitende Materialschicht in Streifenform
vorliegt, wird der Streifen aus lichtleitendem Material, an einem Ende auf eine Vorratsrolle in dem zylindrischen
Träger und an dem anderen Ende auf eine Aufnahmerolle darin aufgewickelt. Ein Teil des von der Vorratsrolle
ausgegebenen Streifens ist auf den Außenumfang des zylindrischen Trägers aufgelegt, so daß er als Bildladungsträger
auf der Fototrommel dient. Diese Anordnung erlaubt es, den Bildladungsträger, wenn dieser ermüdet ist, einfach
durch Betätigung der Aufnahmerolle zu wechseln, so daß der Streifen vorgeschoben wird und der verbrauchte
Teil des Streifens oder der am Außenumfang des zylindrischen Trägers verwendete Bildladungsträger ^uf der Aufnahmerolle
aufgewickelt wird. Dadurch wird die Vorratsrolle gedreht,
09808/1057
so daß ein anderer Teil des Streifens dem Außenumfang zugeführt wird und als neuer BildladungstrMger dienen kann.
Im allgemeinen ist für das Vorschisben des lichtleitenden
Streifens eine Drehkraft mit hohem u'ert erforderlich, uenn
der Bildladungsträger an dem Außenumfang des zylindrischen Trägers gewechselt wird, weil der an dem Außenumfang des
zylindrischen Trägers verlaufende Teil des Streifens eng an dem Träger anliegt und der Beuegung des Streifens ein
hoher Widerstand entgegenwirkt. Üblicherweise weist ein lichtleitender Streifen eine Aluminium- oder andere leitende
Materialschicht auf, die auf einem Träger ausgebildet ist, der beispielsweise aus.einem Polyesterfilm
ausgebildet ist» sowie eine Schicht aus einem Gemisch aus Polyvinylcarbazol oder einem anderen organischen Halbleiter
und einem Bindemittel und einem Sensibilisierungsmittel.
Die Streifendicke beträgt dabei etwa 0,1 mm. Uenn
der lichtleitende Streifen mit einer sehr geringen Dicke auf den Außenumfang des zylindrischen Trägers aufgebracht
wird, ergeben sich somit erfahrungsgemäß Schwierigkeiten,
den lichtleitenden Streifen entlang des Äußenumfangs zu
bewegen, da ersterer an dem letzteren festsitzt.
Es war bisher üblich, die Aufnahmerolle vom Antrieb der
Fototrommel für das Vorschieben des lichtleitenden Strai-
4 0980 8/10 57
"■* J ·™
fens auf dem Außenumfang der Fototrommel anzutreiben.
Bei üblichen Kopiermaschinen wird ein hohes Drehmoment durch das Antreiben der Aufnahmerolle von dem Trommelantrieb
über ein Untersetzungsgetriebe erhalten. Aus der Ueruendung des Untersetzungsgetriebes, welches konstruktiv/
komplex ist, ergibt sich ein Problem. Da es sich in dem zylindrischen Träger befindet, hat die Fototrommel
eine größere Länge als erforderlich, weil der erforderliche Raum für die Unterbringung des Getriebes
zusätzlich zur Breite des lichtleitenden Streifens bei der Konstruktion der Trommel berücksichtigt werden muß.
Im Ergebnis hat daher die Trommel den Nachteil, daß sie sehr lang ist und ein hohes Gewicht hat.
UiB oben ausgeführt, wird der lichtleitende Streifen
durch Drehung der Aufnahmerolle vorgeschoben, wenn der Bildladungsträger bei der wie oben konstruierten Fototrommel
gewechselt wird. Somit nimmt der Durchmesser der auf der Aufnahmerolle aufgewickelten Streifenwindungen
allmählich zu, wenn der lichtleitende Streifen auf dem Außenumfang der Trommel vorgeschoben wird. Dies hat
den Nachteil, daß die auf der Aufnahmerolle aufgewickelte
Länge des Streifens jedesmal, wenn der Streifen vorgeschoben uird, zunimmt, falls die Aufnahmerolle derart angetrieben
wird, daß sie eine vorbestimmte Anzahl von Um-
409808/1057
drehungen für den Vorschub des Streifens durchführt. Da der lichtleitende Streifen sehr teuer ist, ist es erforderlich,
eine l/erschuendung d8S Streifens durch geeignete
Einrichtungen zu vermeiden. Es uurden Vorschläge gemacht,
Abtastmittel zu verwenden, uelche aus einer Reibrolle bestehen, die reibschlüssig an dem in das Innere
des zylindrischen Trägers zurückgeführten verbrauchten Teil des lichtleitenden Streifens oder des verbrauchten
Bildladungsträgers anliegt, so daß die Aufnahmeralle angehalten
uird, uenn die Reibrolle eine vorbestimmte Anzahl von Umdrehungen durchgeführt hat0 Die Verwendung der
Reibrolle hat den Nachteil, daß sie einen beträchtlich komplexen Mechanismus bedingt, weil die Reibrolle im
Inneren der Trommel befestigt ist und die Impulse, uelche die Anzahl der Umdrehungen der Reibrolle anzeigen, nach
außen aus der drehbaren Trommel heraus übertragen werden müssen· Durch diese Einrichtungen uird die Trommel selbst
schwerer, uodurch ihre Handhabung bei der Anbringung oder der Entfernung des Streifens der Fototrommel schwieriger
uird.
Uenn die Fototrommel in der oben beschriebenen Weise konstruiert ist, würde es sehr bequem sein, uenn die Länge
des auf die Aufnahmeralle im Inneren des zylindrischen
Trägers aufgewickelten lichtleitenden Streifens durch eine
- 7 409808/1057
Einrichtung angezeigt uürde, die an der Außenseite der
Trommel angeordnet ist. Außerdem uird die Handhabung
einer elektrofotografischen Kopiermaschine sehr erleichtert,
uenn eine Einrichtung zur Erzeugung eines Signals vorgesehen uird, uelche anzeigt, daß der auf der Vorratsrolle
aufgeuickelte lichtleitende Streifen verbraucht ist.
Durch die Erfindung uird eine Vorrichtung zum Wechseln des Bildladungsträgers für elektrofotografische Kopiermaschinen
geschaffen, uelche eine Vorschubeinrichtung für den lichtleitenden Streifen mit einer Untersetzungseinrichtung
außerhalb der Trommel und mit einem Planetengetriebe aufueist, dessen Sonnenrad mit einer Geschwindigkeit
umläuft, die sich von der Drehgeschwindigkeit der Trommel unterscheidet, uenn der lichtleitende Streifen zum Wechseln
von Bildladungsträgern vorgeschoben uird. Dadurch
uird ein hohes Drehmoment für den Antrieb der Aufnahmerolle erzeugt.
Die Erfindung bietet den Vorteil, daß eine Fototrommel mit kompakter Konstruktion und geringem Geuicht erhalten werden
kann, ueil das Untersetzungsgetriebe sich nicht innerhalb der Trommel befindet.
- 8 £09808/1057
Ferner schafft die Erfindung eine Vorrichtung des beschriebenen Typs zum Wechseln eines Bildladungsträgers,
welche ferner ein außerhalb der lichtleitenden Trommel angeordnetes Gerät zur Zuführung eines lichtleitenden
Streifens in vorbestimmter Länge aufweist. Ein solches Gerät weist sinen Regler, sine auf die Betätigung des
Antriebs der Fototrommel jedesmal dann ansprechende Zähleinrichtung, wenn der verbrauchte Teil des Streifens
auf dem Außenumfang der Fototrommel oder der gebrauchte
Bildladungsträger auf die Aufnahmerolle aufgewickelt wird, und eine Kurvensteuerung für das automatische Einstellen
der von der Vorratsrolle abgegebenen Länge des Streifens auf, so daß der lichtleitande Streifen stets in vorbestimmter
Länge von der Vorratsrolle abgegeben werden kann.
Der Regler des Geräts zur Zuführung eines lichtleitenden Streifens ist wirksam, wenn der lichtleitende Streifen
entlang dem Außenumfang der Fototrommel vorgeschoben wird. Die Zähleinrichtung wird am Ende jeder Betätigung des
Reglers betätigt, so daß die auf die Aufnahmerolle aufgewickelte Länge des lichtleitenden Streifens durch Bewegen
eines Mikroschalters eingestellt wird, wodurch ein Anwachsen des Durchmessers des auf der Aufnahmerolle aufgewickelten
Streifens kompensiert wird. Dies erlaubt es, eine Vergeudung des lichtleitenden Streifens zu vermeiden, welche
andernfalls vorhanden sein würde, wenn der lichtleitende
409808/1057
Streifen auf der Aufnahmerolle wegen des Anwachsens des
Durchmessers des auf der Aufnahmerolle aufgewickelten
Streifens in einer größeren Länge als erforderlich aufgewickelt würde. Außerdem wird es dadurch möglich, zu jeder
Zeit eine v/orbestimmte Länge des lichtleitenden Streifens
von der Vorratsrolle auszugeben« Die Anzahl der durch einen lichtleitenden Streifen vorliegenden Bildladungsträger kann
um wenigstens einen gegenüber konventionellen Kopiermaschinen vergrößert werden» wenn die Kopiermaschine mit der erfindungsgamäßen
Ausgestaltung verwendet wird. Ein zusätzlicher Vorteil, welcher sich durch die Anwendung der Erfindung ergibt,
besteht darin, daß eine Fototrommel mit gedrängten Abmessungen und geringem Gewicht erhalten werden kann, weil
keine Anzeigeeinrichtungen, die reibschlüssig wirkt, im Innern des zylindrischen Trägers vorgesehen ist.
Ferner schafft die Erfindung eine Vorrichtung zum Wechseln des Bildladungsträgers der beschriebenen Art, welche Mittel
zum Anzeigen der auf der Vorratsrolle befindlichen Restlänge des lichtleitenden Streifens aufweist. Diese Anzeigemittel
können am Ende jeder Betätigung der Zähleinrichtung betätigt werden, die in Abstimmung auf das Aufwickeln des gebrauchten
Teiles des lichtleitenden Streifens oder des gebrauchten Bildladungsträgers auf dem Außenumfang der Fototrommel betätigt
wird.
- 10 -
409808/1057
23383AÖ
Diese Anordnung erlaubt es, die Restlänge des lichtlei—
tenden Streifens auf der Vorratsrolle leicht anzuzeigen, indem lediglich entweder der Zeiger oder die Skalenscheibe
wirkungsmäßig mit der Zähleinrichtung des Gerätes zur Zuführung
eines lichtleitenden Streifens in einer vorbestimmten Länge gekoppelt wird« Die Verwendung der mechanischen
Anzeigeeinrichtungen in der oben beschriebenen Konstruktion ist sehr bequem, weil die angezeigte Restlänge
auch dann angezeigt uird, wenn der Hauptschalter abgeschaltet
ist.
Außerdem schafft die Erfindung eine Vorrichtung zum Wechseln eines Bildladungsträgers in der oben beschriebenen
Art, mit einer Einrichtung zum Anzeigen der Erschöpfung des lichtleitenden Streifens auf der Vorratsrolle, wobei
diese Einrichtung wirkungsmäßig mit dem Gerät zur Zuführung eines lichtleitenden Streifens in einer vorbestimmten
Länge und der Einrichtung zum Anzeigen der Restlänge des Streifens auf der Vorratsrolle gekoppelt ist. Dieses Merkmal
erlaubt es, Anzeigeeinrichtungen im Innern der Trommel wegfallen zu lassen, und ermöglicht es, alle diese Einrichtungen
und Mittel des Gerätes zu einer einzelnen Einheit zu kombinieren, die außerhalb der Trommel angeordnet
ist. Auf diese Ueise ist die Vorrichtung zum Wechseln des
Bildladungsträgers gemäß der Erfindung konstruktiv und
steuerungstechnisch vorteilhaft, weil die Vorrichtung
- 11 -
409808/1057
" 11 " 233834Q
lösbar als Einheit in eine Kopiermaschine eingebaut uarden
kann, die eine Fototrommel verwendet«
Zusammenfassend schafft die Erfindung eine Vorrichtung zum Wechseln des Bildladungsträgers für elektrofotografische
Kopiermaschinen, bei welchen ein lichtleitender Streifen, der auf einer Vorratsrolle und einer Aufnahmerolle
aufgewickelt ist, in einem zylindrischen Träger untergebracht ist und von der Vorratsrolle auf den Außenumfang
des Trägers ausgegeben wird, so daß ein an dem Außenumfang angeordneter lichtleitender Streifen als Bildladungsträger
der Fototrommel dient. Wenn der als Bildladungsträger dienende Teil des lichtleitenden Streifens nach einer Anzahl
von Kopiervorgängen erschöpft ist, wird der lichtleitende Streifen um eine vorbestimmte Länge vorgeschoben,
so daß der auf dem Außenumfang befindliche Teil des lichtleitenden Streifens auf der Aufnahmerolle aufgewickelt wird
und ein frischer Teil des Streifens auf den Außenumfang des zylindrischen Trägers zum Uechseln des Bildladungsträgers
auf der Fototrommel aufgebracht werden kann. Eine Zähleinrichtung ist vorgesehen, welche mit der Aufnahmerolle
zum Anzeigen der Restlänge des lichtleitenden Streifens auf der Vorratsrolle gekoppelt ist oder ein den Verbrauch des
Streifens anzeigendes Signal erzeugt, wenn kein Streifen mehr auf der Zuführrolle vorhanden ist.
409808/10S7
233834Ü
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich
aus den Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung
eines in der Zeichnung dargestellten, bevorzugten Ausführungsbeispieles der Erfindung· In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine schematische Ansicht der Fototrommel zur Erläuterung der mit der Trommel durchgeführten Vorgänge
bei dem elektrofotografischen Kopieren,
Fig. 2 eine Schnittansicht der Fototrommel gemäß der Schnittlinie II-II in Fig. 3,
Fig. 3 einen Teil-Längsschnitt durch die Fototrommel und durch Teile der Wechselvorrichtung für den Bildladungsträger
gemäß.der Erfindung, entsprechend der Schnittlinie HI-III in Fig. 5,
Fig. 4 eine Explosionsdarstellung der Vorschubeinrichtung für den elektrofotografischen Streifen als Bestandteil
der erfindungsgemäßen Wechselvorrichtung für den Bildladungsträger,
Fig. 5 eine Seitenansicht der Vorschubeinrichtung für den
fotoleitenden Streifen, der erfindungsgemäßen Wechselvorrichtung
für den Bildladungsträger,
- 13 -
4 09808/105?
Fig. 6 einen Schnitt entlang der Schnittlinie UI-UI in
Fig. 3,
Fig. 7 eine Explosionsdarstellung der Vorschubeinrichtung für den fotoleitenden Streifen, von Teilen der Einrichtung
zum Zuführen eines fotoleitenden Streifens in einer vorbestimmten Länge, der Einrichtung zum
Anzeigen der Restlänge des fotoleitenden Streifens auf der Vorratsrolle und der Einrichtung zum Anzeigen,
wenn der fotoleitende Streifen auf der Vorratsrolle verbraucht ist,
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht der Federkupplung der Einrichtung zum Zuführen eines lichtleitenden Streifens
in einer vorbestimmten Länge,
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht von wesentlichen Teilen
der Einrichtung zum Zuführen eines lichtleitenden Streifens in einer vorbestimmten Länge, und
Fig. 10 eine Frontansicht der Einrichtung in Fig. 9.
Zum besseren Verständnis der Erfindung uird zunächst das
Verfahren zur Durchführung eines elektrofotografischen Kopiervoryangs an dem Außenumfang eines zylindrischen Trägers
buschrieben, auf welchem ein Teil eines lichtleitenden Strei-
409808/1057
fens aufgewickelt ist, welcher als Bildladungsträger wirkt.
Eine Fototrommel 8 der elektrofotografischen Kopiermaschine, welche erfindungsgemäß ausgestaltet ist, weist einen zylindrischen
Träger 1 auf, in dessen Außenumfang axiale Schlitze 1a und 1b ausgebildet sind. Ein Teil eines lichtleitenden
Streifens 2 ist auf den größeren Teil des Außenumfangs zwischen den Schlitzen 1a und 1b aufgewickelt. Dieser Teil des
lichtleitenden Streifens wirkt als Bildladungsträger, so daß der zylindrische Träger 1 und der Bildladungsträger zusammen
eine Fototrommel 8 bilden.
Der lichtleitende Streifen 2 ist mit dem einen Endteil auf eine Vorratsrolle 6 aufgewickelt, die drehbar im Inneren des
zylindrischen Trägers 1 befestigt und parallel zu einer Welle 3 angeordnet ist, welche den zylindrischen Träger 1 trägt.
Die Vorratsrolle 6 hat die Form einer Hohlwelle, welche drehbar auf eine Trägerachse 7 aufgepaßt ist, die parallel zu
der Trägerwelle 3 für den zylindrischen Träger 1 angeordnet ist und an der linken und rechten Seitenwand 1c, 1d (Fig. 3)
des zylindrischen Trägers 1 befestigt ist. Der andere Endteil des lichtleitenden Streifens 2, welcher mit seinem einen
Endteil in Rollenform auf der Vorratsrolle 6 aufgewickelt ist, ist von dieser abgezogen und erstreckt sich durch den einen
Schlitz 1b, damit er auf den größeren Teil des Außenumfangs
im Uhrzeigersinn in den Fig. 1 und 2 aufgewickelt werden
409808/1057 " 1S "
" 15 " 233834Q
kann. Das andere Ende des Streifens erstreckt sich durch
den anderen Schlitz 1a in das Innere des zylindrischen Trägers 1 hinein und ist auf einer Aufnahmerolle 4 aufgewickelt,
welche diametral gegenüberliegend zu der Vorratsrolle 6 angeordnet ist. Auf diese Weise ist ein Teil des
lichtleitenden Streifens 2 auf dem größeren Teil des Außenumfangs des zylindrischen Trägers 1 aufgelegt und steht
mit diesem in enger Berührung, so daß er als Bildladungs— träger dient.
Die Aufnahmerolle 4 hat ebenfalls die Form einer Hohlwelle, welche auf einer Tragwelle 5 befestigt ist, die parallel zu
der Trägerwelle 3 des zylindrischen Trägers 1 angeordnet'
und an der linken und rechten Seitenwand 1c, 1d (Fig. 3) des zylindrischen Trägers 1 drehbar gelagert ist. Wenn sich
die Tragwelle 5 dreht, wird der lichtleitende Streifen vorgeschoben und derjenige Teil des Streifens auf dem Außenumfang
des zylindrischen Trägers 1, welcher als Bildladungsträger dient, in das Innere des zylindrischen Trägers 1
hinein abgezogen und auf der Aufnahmerolle 4 aufgewickelt.
Die Fototrommel 8 in der beschriebenen Konstruktion dreht
sich in Richtung des Pfeiles c in Fig. 1 und führt kontinuierlich einen elektrofotografischen Kopier- oder Vervielfältieungsvorgang
zur Herstellung einer Mehrzahl von Kopien von
09808/1057
einem Original durch. Die Trägerwelle 3 der Fototrommel 8
ist mit einem nicht gezeigten Synchronmotor verbunden und uird durch diesen mit konstanter Drehgeschwindigkeit angetrieben*
Durch die Drehung der Fototrommel 8 uird zunächst eine Reinigungsbürste 9 zur Reinigung des Bildladungsträgers
auf dem Außenumfang der Fototrommel 8 wirksam, so daß der Bildladungsträger gleichmäßig aufgeladen werden kann. Nach
dam Reinigen wird das Aufladen durchgeführt.
Eine Aufladungseinrichtung 12 ist benachbart der Bürste 9
angeordnet und mit einer oder mehreren Feld- oder Sprühentladungselektroden
10 versehen, die an eine nicht gezeigte Hochspannungsquelle angeschlossen sind und welche durch
ein Abschirmglied 11 umschlossen und axial zur Trommel 8 quer über deren Außenumfang angeordnet sind. Eine elektrostatische
Ladung wird gleichmäßig auf den Bildladungsträger an dem Außenumfang der Fototrommel 8 aufgebracht.
Benachbart zu der Aufladungseinrichtung ist in dem Bewegungsweg der Trommel 8 eine Belichtungseinrichtung mit einem optischen
System 13 zum Belichten des Bildladungsträgers an dem Außenumfang der Trommel 8 mit einem optischen Bild einer zu
vervielfältigenden Vorlage angeordnet. Durch diesen Vorgang entsteht ein elektrostatisches latentes Bild der Vorlage
auf dem Bildladungsträger durch entsprechende Entladung der
- 17 409808/ 1057
belichteten Bereiche auf dem Bildladungsträger.
Benachbart der Belichtungseinrichtung ist eine Entwicklungseinrichtung
14 angeordnet, die ein Entwicklungsmittel
15 aufweist, welches entgegengesetzt zu dem elektrostatischen latenten Bild auf dem Bildladungsträger aufgeladen
ist. Die Entwicklungseinrichtung umfaßt einen Behälter 16 für das darin aufgenommene Entuicklungsmittel 15, und eine
magnetische Bürste 17, die in dem Behälter 16 drehbar gelagert ist. Das an der Oberfläche der in Richtung des Pfeiles
Y umlaufenden magnetischen Bürste 17 haftende Entwieklungsmittel
15 wird auf das elektrostatisch latente Bild auf dem Bildladungsträger auf der Fototrommel 8 zugeführt,
so daß ein Färbemittel an dem Bild entsprechend stark haftet, so daß ein Druckbild der Vorlage entsteht.
Benachbart der Entwicklungseinrichtung ist eine elektrostatische Transferdruckeinrichtung 20 zum Drucken eines
Druckbildes auf einem Kopierblatt oder einer Trägerflächs mittels des Transferdruckverfahrens von dem Bildladungsträger
an der Fototrommel 8 angeordnet. Genauer ausgedrückt,
uird das auf dem Bildladungsträger ausgebildete Druckbild
auf eine Transferdruckbahn 18 übertragen, welche aus Papier
oder einem anderen geeigneten Material besteht und mittels einem Paar von Kopierbahnzuführrollen 19a, 19b automatisch
derart zugeführt wird, daß sie in direkte Berührung mit dem
- 18 409808/1057
Druckbild auf dem Bildladungsträger gebracht wird, so daß das Druckbild von dem Bildladungsträger auf die Kopierbahn
18 durch die elektrostatische Transferdruckeinrichtung 20
übertragen uird. Die Transferdruckainrichtung 20 ist derselben
Art, wie die Aufladungseinrichtung 12 und weist ein Feld aus Sprühentladungselektroden 21 und ein Abschirmglied
22 auf. Die Einrichtung 20 erzeugt eine elektrostatische Ladung zum elektrostatischen Anziehen des Druckbildes
von dem Bildladungsträger auf die Oberfläche der Transferkopierbahn 18.
Wenngleich die Ausführungsform als eine elektrostatische
Transferdruckeinrichtung 20 für das Durchführen eines Transferdruckvorganges
mit einem Druckbild enthaltend gezeigt und beschrieben ist, kann die Einrichtung 20 auch durch
eine mechanische Transferdruckeinrichtung ersetzt sein, welche das Transferdrucken eines Druckmittelbildes durch
Aufbringen von mechanischem Druck auf die gegenüberliegende Oberfläche einer Transferdruckbahn bewirkt, welche in Berührung
mit dem Druckmittelbild gebracht wurde. Alternativ können die beiden Einrichtungen in Kombination verwendet
werden.
Benachbart der Transferdruckeinrichtung ist eine Absfcreif—
einrichtung für das gedruckte Blatt zu dessen Abnehmen von
- 19 409808/1057
dem Bildladungsträger an dem Außenumfang der Trommel 8.
UiB gezeigt, umfaßt die Druckbogen-Abstreifvorrichtung
einen Saugzylinder 23 zum Anziehen eines vorlaufenden Endteils 18a des bedruckten Transferdruckbogens 18 durch
Saugkraft, damit dieses von dem Bildlagungsträger abgenommen uird, mit uelchem der Bogen 18 in enger Berührung
steht. Dar bedruckte durch Saugkraft von dem Bildladungsträger abgehobene Transferdruckbogen 18 uird durch eine
Führung 24 für die Bewegung in eine Fixiereinrichtung (nicht gezeigt) geführt.
Ein Beispiel von elektrostatischen Kopiermaschinen des Transferdrucktyps, in welchen die vorliegende Erfindung
angewendet werden kann, ist oben umrissen. Die Konstruktion der Fototrommel 8 wird in größeren Einzelheiten beschrieben.
Die linke und rechte Seitenwand 1c und 1d der Fototrommel 8, in dessen Innenraum die Vorratsrolle 8 und die Aufnahmerolle
4 für den fotoleitenden Streifen 2 ausgebildet sind, weisen Hohlansätze 1e bzw. 1f in ihrem mittleren
Teil auf, wie in Fig. 3 gezeigt. Die Trägerwelle 3 erstreckt sich durch den mittleren Teil der Ansätze 1e und 1f und ist
mit dem Ansatz 1e durch einen kurzen Zylinder 26 verbunden. In dem kurzen Zylinder 26 ist eine U-Nut 26a ausgebildet,
die in Achsrichtung der Trägerwelle 3 verläuft und in welcher ein Bolzen 2?, der in die Trägerwelle 3 eingeschraubt
ist, aufgenommen ist«, Der kurze Zylinder 26 hat an seinem
- 20 -
409808/1057
einen Ende einen Flansch 26b, welcher am Boden des Hohlansatzes
1e mittels einer Schraube 28 befestigt ist. Somit dreht sich die Fototrornmel 8 als Einheit mit der Trägerwelle
in einer vorbestimmten Richtung.
Die Fototrommel 8, welche so ausgebildet ist, daß sie sich als Einheit zusammen mit der Trägerwelle 3 in einer vorbestimmten
Richtung dreht, .ist zwischen unbeweglichen Seitenplatten 25a und 26b der Kopiermaschine angeordnet. Die Trägerwelle
3 ist an einem Endteil in Lagern 31 und 33 gelagert, die in einem zylindrischen Lagergehäuse 29 aufgenommen sind,
welches an einer Seitenplatte 25a befestigt ist. An dem anderen Endteil ist die Trägerwelle 3 durch ein Lager 30 gelagert,
welches in einem kurzen zylindrischen Lagergehäuse 30 aufgenommen ist, welches an der anderen Seitenplatte 25b
befestigt ist. Somit ist die Fototrommä. 8 drehbar zwischen den beiden Seitenplatten 25a und 25b gelagert.
Genauer gesagt, erstreckt sich das zylindrische Lagergehäuse 29, welches an einer Seitenplatte 25a befestigt ist, mit
seinem vorderen Endteil nach innen in den Hohlansatz 1e, welcher in einer Seitenwand 1c der Trommel 8 ausgebildet ist.
Die in Fig. 3 linke Hälfte 3a der Trägerwelle 3 erstreckt sich durch das Lagergehäuse 29 nach auOen über die Seitenplatte
25a hinaus und ist durch die Lager 31 und 33, die in dam Lagergehäuse 29 aufgenommen sind, gelagert. Der in
- 21 -
/.09808/1057
Fig. 3 rechte Endteil 3b der Trägerwelle 3 ist durch das
Lager 32 gelagert, welches in einem Lagergehäuse 30 aufgenommen ist, das an der. Innenfläche der anderen Seitenplatte
25b befestigt ist. In dem rechten Endteil 3b der Trägerwelle 3 ist axial eine Geuindebohrung 3c zum Festschrauben eines
Knopfes 34 ausgebildet, welcher sich durch eine Öffnung 25c, die in der anderen Seitenplatte 25b ausgebildet ist, erstreckt.
Eine Zugschraubfeder 35 ist mittels eines Rohrgliedes
36 auf einem Teil der Trägerwella 3 zwischen dem Lager 32 und der rechten Seitenwand 1d der Trommel 8 angebracht.
Durch Drehen des Knopfes 34 ist es möglich, die Trommel mittels einer Schulter 34a des Knopfes 34 axial zur
Welle 3 durch die Feder 35, das Rohrglied 36 und das Lager 32 zu bewegen. Die Bewegung der Trommel 8 wird abgestoppt,
wenn ein Ende der V-Nut in dem kurzen Zylinder 26 gegen d8n Bolzen 27 anschlägt, so daß die, Trommel 8 in eine gagneüber
der Trägerwelle 3 bestimmte Lage eingestellt werden kann.
Die Seitenwände 1c und 1d der Trommel 8 werden durch drei Zuganker 38, 39 und 40 zusammengehalten, wie in Fig. 2 gezeigt,
und auf ihnen ist der zylindrische Träger 1 gehalten. Uie ausgeführt, sind die Vorratsrolle 6 und die Aufnahmerolle
4 für den lichtleitenden Streifen 2 zwischen den beiden Seitanwänden 1c und 1d angeordnet. Die Tragachse 7
ist zwischen den beiden Seitenwänden 1c und 1d befestigt, wie in Fig. 3 gezeigt, und die Zuführrolle 6 in der Form
409808/1057 - 22 -
einer Hohlwelle ist drehbar in den Lagern 38a und 38b von
der Tragachse 7 abgestützt.
Der fotoleitende Streifen 2 in Rollenform ist an einem Ende durch die Vorratsrolle 6 abgestützt und mittels eines Bremsgliedes
41 normalerweise abgebremst, so daß er gegen eine Drehung gesichert ist. Uie in Fig. 2 gezeigt, ist des Bremsglied
41 schwenkbar an dem Mittelteil des Zugankers 38 befestigt. Ein Arm 41a des Bremsgliedes 41 erstreckt sich bis
unter die Vorratsrolle 6 und ist nahe dieser angeordnet. Ein abgebogener Teil 21b, welcher axial zu der Vorratsrolle
6 ausgerichtet ist, ist am vorderen Ende des Armes 41a und an dessen näher an der Vorratsrolle 6 liegenden Seitenrand
ausgebildet« Ein Bremsschuh 42 z. B. aus Gummi oder Kork ist an der der Vorratsrolle 6 zugewandten Seite des
abgebogenen Teils 1b angeordnet« Das Bremsglied 41 U8ist einen anderen Arm 41c auf, welcher sich nach innen in den
zylindrischen Träger 1 erstreckt und mit seinem vorderen Ende in der Nähe des Innenumfangs des zylindrischen Trägers
angeordnet ist.
Das Bremsglied 41 ist durch die Federkraft einer Feder für eine Bewegung im Uhrzeigersinn in Fig. 2 um den Zuganker
38 vorgespannt. Die um den Zuganker 38 gewickelte Feder 43 ist an einem Ende an einem Schraubbolzsn 44 be-
- 23 409808/1057
233834Q
festigt, uelcher radial in den Zuganker 38 eingeschraubt
ist, und mit dem anderen Ende an dem abgebogenen Teil 41b abgestützt ist. Auf diese Ueise wird das Bremsglied 41 im
Normalfall für eine Drehung im Uhrzeigersinn um den Zuganker 38 angedrückt, so daß der Bremsschuh 42 unter Druck
am Außenumfang der Rolle aus dem fotoleitenden Streifen 2 anliegt, uelcher auf der Vorratsrolle 6 aufgewickelt ist,
so daO die Streifenrolle gegen eine ungewollte Verdrehung
gesichert ist.
Die Aufnahmerolle ώ, welche gegenüber dem an der Träger—
welle 3 zentrierten zylindrischen Träger 1 diametral gegenüber der Vorratsrolle 6 angeordnet ist, ist durch die Tragwelle
5 abgestützt, die drehbar an der rechten und linken Seitenwand 1c und 1d der Fototrommel 8 gelagert ist und
sich zwischen diesen erstreckt. Die Tragwelle 5 weist einen in Fig. 3 linken Endteil 5a auf, welcher,durch die linke
Endwand 1c mittels eines Lagers 45 abgestützt ist und mit seinem Stirncnrie durch die Seitenwand 1c aus der Trommel 8
hinausragt. Die Tragwelle 5 hat einen in Fig. 3 rechten Endteil, welcher uon der rechten Seitenwand 1d mittels einer
Einwegkupplung 46 abgestützt ist, so daß das Tragwelle 5 nur in einer einzigen Richtung umlaufen kann. Uenn die
Tragwelle 5 in der vorbestimmten Richtung umläuft, dreht sich auch die als Einheit mit der Tragwelle 5 von dieser
abgestützte Aufnahmerolle 4, so daß auf der Aufnahmerolle
- 2ä -
4 09808/1057
derjenige Teil des lichtleitenden Streifens 2 oder des
Bildladungsträgers aufgewickelt wird, der sich auf dem
Auöenumfang der Fototrommel 8 befindet.
Wie in den Figuren 2 und 3 gezeigt, ist im wesentlichen in
dem Mittelteil der Aufnahmerolle 4 ein Schlitz 4a ausgebildet, welcher axial zur Rolle 4 ausgerichtet ist und in
welchem eine Zunge 2a an dem vorlaufenden Ende des fotoleitenden Streifens 2 aufgenommen ist. Durch Einführung der
Zunge 2a in den Schlitz 4, wenn der fotoleitende Streifen anfänglich auf die Aufnahmerolle 4 aufgewickelt wird, kann
dBr fotoleitende Streifen 2 fest mit der Aufnahmerolle 4
verbunden werden.
Die in der vorbeschriebenen Weise gestaltete und gelagerte
Vorratsrolle 6 ist um die Tragachse 7 in der Richtung des Pfeiles a oder im Gegenuhrzeigersinn in den Figuren 1 und
drehbar, so daß der fotoleitende Streifen 2 durch den Schlitz 1b dem größeren Teil des Außenumfangs der Fototrommel
8 zugeführt werden kann, wohingegen die Aufnahmerolle 4 mit der Tragwelle 5 in der Richtung des Pfeiles b
oder in den Figuren 1 und 2 im Uhrzeigersinn drehbar ist, so daß auf ihr der fotoleitende Streifen 2 oder der Bildladungsträger
durch Hindurchziehen durch den Schlitz 1a in das Innere der Trommel 8 aufgewickelt werden kann.
- 25 -
U 0 9 8 0 8 / 1 0 S 1
Wenn sich der fotoleitende Streifen 2 durch den Schlitz 1b
während der Ausgabe von der Vorratsrolle 8, oder durch den Schlitz 1a während des Aufwickeins auf der Aufnahmerolle 6
beuegt, kann die Oberfläche des aus einem organischen Halbleiter bestehenden Streifens beschädigt werden, uenn sie an
die Schlitze 1b und 1a bildende Ecken des Außenumfangs der Trommel 8 entlang kratzt. Damit eina solche Beschädigung der
Oberfläche des fotoleitenden Streifens vermieden uird, sind die den Kanten des größeren Teils des Außenumfangs der Trommel
8 zur Ausbildung der Schlitze 1b und 1a gegenüberliegenden Kanten des kleineren Teils des Außenumfangs der Trommel 8
mit Gliedern 48 bzu. 49 versehen, die aus Gummi oder einem anderen weichen Material bestehen.
Im folgenden uird ein Beispiel einer Vorschubeinrichtung für
den lichtleitenden Streifen der Vorrichtung zum Uech sein des
Bildladungsträgers gemäß der Erfindung für eine Kopiermaschine mit der oben beschriebenen Fototrommel 8 beschrieben· An dem
linken Endteil 3a der Trägerwelle 3, welcher sich durch das zylindrische Lagergehäuse 20 nach außen über die linke Seitenplatte
25a hinaus erstreckt, wie in Fig. 3 gezeigt, ist ein Antriebsrad 51 befestigt, über welches, wie in Fig. 7
gezeigt, eine Kette 70 läuft, die mit einer konstanten Geschwindigkeit durch einen Synchronmotor (nicht gezeigt) angetrieben
ist. Uenn die Kette 70 angetrieben wird, dreht
- 26 -
409808/1057
sich die Fototrommel 8 in Fig. 2 im Uhrzeigersinn um die Trägerwelle 3, uelche die Antriebswelle für die Trommel 8
darstellt. Das Antriebsrad 51 ist auf der Trägerwelle 3
durch Festlegung mittels einer Schraube 54 an einem Befestigungsring
52 befestigt, welcher seinerseits an der Trägerwelle 3 durch eine Stiftschraube 53 festgelegt ist.
Ein Antriebszahnrad 55 für die Aufnahmerolle 4, welches am
besten aus Fig. 4 ersichtlich ist, ist mittels einer Klemmschraube 56 an dem Befestigungsring 52 fest angebracht und
weist einen verhältnismäßig großen Durchmesser auf· Das Rad 55 ha't eine geringfügig größere Zähnezahl als das im
folgenden beschriebene Sonnenrad. Im Eingriff mit dem Antriebsrad 55 ist ein Übersetzungsrad 57 gehalten, welches
drehbar auf einer Achse 59 gelagert ist, die an einer Tragplatte 58 befestigt ist, die an der Außenseite der linken
Seitenplatte 25a festgelegt ist. In der axialen Mittelbohrung
des Übersetzungsrades 57 ist in Axialrichtung eine Hohlwelle 57a festgelegt, welche durch die Achse 59 in einem
zylindrischen Lager 60a abgestützt ist. Koaxial zur Achse und benachbart zu dem Übsrsetzungsrad 57 ist ein Verbindungsrad 61 auf der Achse 59 befestigt, an dessen axialer Mittelbohrung
ebenfalls eine sich axial dazu erstreckende Hohlwelle 61a festgelegt ist, die durch die Achse 59 in einem zylindrischen
Lager 60b gelagert ist. Die beiden Hohlwellen 61a und 57a, die auf der Achse 59 angebracht sind, sind benachbart
409808/1057
zueinander angeordnet und berühren sich mit ihren Enden.
Eine Schraubenfeder 62 ist auf den Außeriumfangen der beiden
Hohlwellen 57a und 61a angebracht. Ein Ende 62a der Schraubenfeder
62 an der Seite des Zuischenrades 57 ist an einer Hülse 63a befestigt, welche über die Schraubenfeder 62 geschoben
ist, wohingegen das andere Ende 62 der Feder an der Seite des Verbindungsrades 61 um die Hohlwelle 61a gewickelt
ist, wie in den Figuren 3 und 4 gezeigt. Einstückig an einem Ende der Hülse 63 und auf deren Außenumfang ist ein Klinkenrad
63 ausgebildet, welches axial dazu ausgerichtet ist, damit ein Spannen der Schraubenfeder 62 verhindert wird, wenn
das Zwischenrad 57 im Gegenuhrzeigersinn in der Richtung des Pfeiles d um die Achse 59 umläuft. In einen der Zähne des
Klinkenrades 63 greift eine Klinke 64a ein, die an einem i'rn eines Befestigungsgliedes 64 befestigt ist, welches
schwenkbar bei 64b mittels einer Schwenkachse 65 an einem feststehenden Teil (nicht gezeigt) abgestützt ist, wie in
den Figuren 3 und 4 gezeigt.
Das Faststellglied 64 hat die Form eines Uinkelhebels und
sein anderer Arm 64c kann durch einen Hubmagneten M angezogen
werden, welcher an der Tragplatte 58 befestigt ist. Eine Torsionsfeder 66, die an der Achse 65 befestigt ist,
ist an einem Ende 66a mit dem Feststellglied 64 verbunden,
- 28 -
4 09808/1057
so daß durch ihre Federkraft das Feststellglied 64 normalerweise für eine Drehung im Gegenuhrzeigersinn um die
Achse 65 angedrückt ist, so daß die Klinke 64a im Eingriff mit einem der Zähne des Klinkenrades 63 gehalten ist, um
dessen Drehung zu v/erhindern.
Andererseits ist das Verbindungsrad 61 im Eingriff mit einem Sonnenrad 68, welches an dem zylindrischen Lagergehäuse
29-mittels eines. Lagers 67 befestigt ist. Das Verbindungsrad 61 hat einen Durchmesser, welcher geringfügig
größer als derjenige des Zuischenrades 57 ist, und seine Zähnezahl ist geringfügig größer als diejenige des Zuischenrades
57. Das Sonnenrad 68, welches sich im Eingriff mit dem Verbindungsrad 61 befindet, hat jedoch einen Durchmesser,
welcher geringfügig kleiner als derjenige des Antriebsrades 55 ist, und seine Zähnezahl ist kleiner als diejenige des
Antriebsrades 55. Im Eingriff mit dem Sonnenrad 68 ist ein Streifenvorschubrad 69 gehalten, welches an dem linken Ende
5a der sich durch die rechte Endwand 1c aus der Trommel 8 heraus (nach links in Fig. 3) erstreckenden Tragwelle für diß
Aufnahmerolle 4 festgelegt ist.
Die Streifenvorschubeinrichtung der Vorrichtung zum Wechseln
des Bildladungsträgers gemäß der Erfindung arbeitet in der oben beschriebenen Konstruktion wie folgt. Uenn das An-
- 29 -
409808/ 1057
triebsrad 51 durch die Kette 70 (Fig. 7) von dem Synchronmotor angetrieben uird, dreht sich die Trägerwelle 3 für
die Fototrommel 8, an welcher das Antriebsrad 55 festgelegt ist, mit dem Antriebsrad 51, so daß die Fototrommel 8
um die Mittelachse der Trägerwelle 3 in der Richtung des Pfeiles c umläuft, wie in den Figuren 2, 4 und 5 gezeigt.
Bei der Drehung der Trommel 8 in der Richtung des Pfeiles c uird durch die oben angeführten Einrichtungen, die rings der
Fototrommel 8 angeordnet sind, ein elektrofotografischer
Kopiervorgang durchgeführt. Die Drehung der Trägerwelle 3
führt zu der Drehung des Antriebsrades 55 in derselben Richtung wie die Fototrommel 8, so daß das Übersetzungsrad
57 im Eingriff mit dem Antriebsrad 55 in der Richtung des Pfeiles d umläuft, wie in den Figuren 4 und 5 gezeigt.
Selbst wenn das Rad 57 im Gegenuhrzeigersinn in Fig. 5 umläuft, ist die Schraubenfeder 62 nicht gespannt, da die
Drehung des Klinkenrades 63 durch die Klinke 64a verhindert uird. Somit uird die Drehbewegung des Rades 57 nicht auf
das V/erbindungsrad 61 übertragen. Andererseits führt die
Drehung dar Fototrommel 8 dazu, daß die Aufnahmerolle 4 zusammen mit der Trommel 8 umläuft, so daß das Streifenzuführrad
69 um das Sonnenrad 68 kreist. Das Kreisen des Rades 69 um das Sonnenrad 68 bewirkt dessen Drehung um die Trägerwelle
3 im Uhrzeigersinn oder in der Richtung des Pfeiles e in den Figuren 4 und 6. Die Drehung des Sonnenrades 68 be-
- 30 -
409808/1057
wirkt, daß sich das Verbindungsrad 61 in der Richtung des Pfeiles f in Fig. 6 um dia Achse 59 dreht. Die Richtung,
in welcher sich das Verbindungsrad 61 dreht, ist dieselbe Richtung, in welcher sich das Übersetzungsrad 57 dreht,
oder die Richtung, bei welcher die Schraubenfeder 62 entspannt ist. Da der Durchmesser des Sonnenrades 68 kleiner
ist, als derjenige des Antriebsrades 55, ist die Drehgeschwindigkeit des Verbindungsrades 61 geringer als diejenige
des Übersetzungsrades 57.
Die Fototrommel 8 arbeitet in der oben beschriebenen Weise, um einen elektrofotografischen Kopiervorgang durchzuführen,
wenn sie eine Umdrehung macht. Nach etwa 5.000 Kopiervorgängen
ist derjenige Teil des fotoleitenden Streifens 2 oder des Bildladungsträgers, welcher sich auf dem größeren
Teil des Außenumfangs der Fototrommel 8 befindet, erschöpft,
so daß er durch einen neuen Bildladungsträger ersetzt werden muß. Wenn ein Wechseln des Bildladungsträgers
erwünscht ist, wird durch den Hubmagneten M ein Strom geschickt, wodurch der Nagnet erregt wird und den anderen
Arm 64c des Feststellgliedes 64 zu dem Magneten Pl hin zieht, Dies führt dazu, daß das Feststellglied 64 im Uhrzeigersinn
in Fig. 5 um die Achse 65 bewegt wird, so daß durch das Umlaufen des Ubersetzungsrades 57 schnell die Schraubenfeder
62 gespannt wird. Dadurch arbeiten das Übersetzungs-
- 31 -
409808/1057
rad 57 und das Uerbindungsrad 61 als Einheit, und die Hochgeschuindigkeitsdrehung
des Übersetzungsrades 57 uird auf das Sonnenrad 68 über das uerbindungsrad 61 übertragen, so
daß das Sonnenrad 68 durch das l/erbindungsrad 61 gedreht
uird.
Das Sonnenrad 68 ist derart gestaltet, daß seine Drehgeschwindigkeit
geringfügig höher als diejenige der Fototrommel B ist. Dies heißt, daß das Uerbindungsrad 61 einen
Durchmesser hat, welcher größer als derjenige des ■Übersetzungsrades 57 ist. Uenn die Drehbewegung des Übersetzungsrades 57 auf das Uerbindungsrad 61 übertragen wird, dreht
sich somit das Sonnenrad 68 mit einer geringfügig höheren
Geschwindigkeit als die Trommel 8. Uenn das Sonnenrad 68 mit einer höheren Geschwindigkeit umläuft, beginnt das Strei—
fenzuführrad 69, welches sich als Planetenrad im Eingriff mit dem Sonnenrad 68 befindet, die Mittelachse der Welle 5
im Uhrzeigersinn oder in der Richtung des Pfeiles b in Fig. 6 zu drehen, während es um das Sonnenrad 68 umläuft.
Die Drehung des Streifenzuführrades 69 um die Uelle 5 führt
zu der Drehung der Aufnahmeralle 4 im Uhrzeigersinn zusammen mit der Uelle 5, so daß der Teil des lichtleitenden
Streifens 2 oder des Bildladungsträgers auf dem Außenumfang der Trommel 8 bewegt uird, durch den Schlitz 1a in das
Innere der Trommel 8 abgezogen wird und auf der Aufnahmerolle 4 aufgewickelt uird. Zu dieser Zeit wird das Streifen-
409808/ 1057 -32-
zuführrad 69 durch den Unterschied der Drehgeschuindigkeiten
zwischen dem Sonnenrad 68 und der Fototrommel 8 gedreht und seine Drehgeschwindigkeit ist stark v/erring ert,
so daß das Rad 69 eine hohe Kraft während seiner Drehung aufbringen kann. Dadurch kann der sich in engem Kontakt
mit dem Außenumfang der Trommel 8 befindende Teil des lichtleitenden Streifens 2 leicht entlang des Außenumfangs vorgeschoben
werden·
Wenn die Aufnahmerolle 4 umläuft, um den lichtleitenden
Streifen darauf aufzuwickeln, dreht sich ebenfalls die Vorratsrolle 6 in der Richtung des Pfeiles a in Fig. 2
gegen die Bremskraft des Bremsgliedes 41, so daß ein neuer Teil des lichtleitenden Streifens 2 oder ein neuer Bildladungsträger
durch den Schlitz 1b dem größeren Teil des Außenumfangs der Trommel 8 zugeführt wird. Wenn der alte
Bildladungsträger durch den neuen Bildladungsträger ersetzt ist, wird der Erregerstrom für den Hubmagneten M abgeschaltet,
so daß letzterer aberregt wird. Hierdurch wird die Klinke 64a in Eingriff mit einem der Zähne des Klinkenrades
63 gebracht, welches aufhört sich zu drehen, so daß die Schraubenfeder 62 entspannt wird und das Übersetzungsrad 57 und das Verbindungsrad 61 außer Eingriff gebracht
werden. Somit wird die Drehung des Rades 57 nicht auf das Rad 61 übertragen und folglich ist die Übertragung der
Drehbewegung von dem Sonnenrad 68 auf das Streifenvorschubrad
69 unterbrochen. Dadurch hört das Rad 69 auf, sich um
4098 0 8/1057 -33-
die UbIIb 5 zu drehen, und es läuft wieder um das Sonnenrad
68 um.
Aus dsr vorausgehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß
die vorliegende Erfindung das im Inneren der Fototrommel bei konventionellen elektrofotografischen Kopiermaschinen
angeordnete Getriebe überflüssig macht und sta^t dessen eine Streifenvorschubeinrichtung schafft, die in gedrängter
Bauweise nahe der Trommel 8 angeordnet ist. Dies erlaubt es,
die Abmessungen und das Gewicht der Fototrommel erheblich zu reduzieren, während es ermöglicht, eine hohe Kraft für den
Vorschub des fotoleitenden Streifens für das Aufwickeln desselben
auf der Aufnahmerolle zu erhalten·.
Die Vorrichtung zum Zuführen eines fotoleitenden Streifens in einer vorbestimmten Länge gemäß der Erfindung wird nun
beschrieben. Die Vorrichtung umfaßt Zählmittel, welche in Übereinstimmung mit dem Vorschub des auf dem Auöenumfany
der Fototrommel 8 befindlichen Teils des fotoleitenden Streifens oder des Bildladungsträgers und dessen Aufwickeln
auf die Aufnahmerolle 4 der oben beschriebenen Streifenzuführeinrichtung betätigbar ist, so daß sie denjenigen Zeitpunkt
feststellt, bei welchem der Erregeretrom für den Hubmagneten
M abgeschaltet werden soll. Durch die Steuerung des Zeitpunkte, in welchem der Erregerstrom für den Hub-
- 34 -
409808/1057
magneten abgeschaltet uird, ist es möglich, eine vorbestimmte
Länge des lichtleitenden Streifens 2 dem Außenumfang der Fototrommel 8 jederzeit zuzuführen.
Die Konstruktion und Wirkungsweise des Reglers und die Zählmittel
werden nun im einzelnen beschrieben. Wie in Fig. 7
gazeigt, ist auf einer Welle 71, die parallel zur Trommelträgeruelle
3 angeordnet ist, mittels Lagern 74 und 75 uie in Figo 8 gezeigt, ein Regler 72 angebracht, an dessen
Außenumfang ein Vorsprung 72a bzw. ein Klinkenrad 73 ausgebildet sind. Oer Regler 72 uird im Eingriff mit dem Klinkenrad
73 durch eine Federkupplung gehalten, welche eine Schraubenfeder 76 aufweist, die zwischen dem Regler 72 und dem
Klinkenrad 73 angebracht ist, sowie eine Kupplungsbetätlgungsplatte
7 in der Form einer Scheibe, die einstückig am Auöenumfang einer Hülse 77a angeformt ist, welche die
Schraubenfeder 76 umschließt. In der Scheibe 77 ist ein Ausschnitt 77b ausgebildet, wie in Fig. 7 gezeigt.
Die Schraubenfeder 76 ist an einem Ende 76a mit dem Regler 72 und mit dem anderen Ende 76b mit der Hülse 77a verbunden.
Uie in Fig. 7 gezeigt, ist das Klinkenrad 73 in Richtung
des Pfeiles j mittels einer Vorschubklinke 78 drehbar, die
an dem Ende eines Armes eines Uinkelhebels 80 angebracht
ist, welcher schwenkbar auf einer parallel zur Trommelwelle 3
- 35 409808/1057
angeordneten Achse 79 gelagert ist. Die Vorschubklinke 78 uird normalerweise in Eingriff mit einem der Zähne des
Klinkenrades 73 durch die Federkraft einer nicht gezeigten Feder gedruckt. Der andere Arm 80b des Uinkelhebels 80 erstreckt
sich zu dem Antriebsrad 51 hin und in ihm ist ein in Längsrichtung ausgerichteter Schlitz 80c ausgebildet,
in welchem ein Stift 82 aufgenommen ist, welcher an einem Kettenrad 63 sitzt, welches drehbar mittels einer parallel
zur Trommelwelle verlaufenden Uelle 81 gelagert ist.
Die über das Antriebsrad 51 laufende endlose Kette 70 läuft außerdem über das Kettenrad 63 und dreht dieses in
der Richtung des Pfeiles h um die Achse 81, wenn sie be- ■
tätigt uird. Die Drehung des Kettenrades 63 führt dazu, daß der Stift 82 mit dem Rad 83 um die Achse 81 umläuft,
so daß der Uinkelhebel in den Richtungen des Doppelpfeiles
mittels der Stift-Schlitz-Kombination um1 die Achse 79 hin
und her schwingt und die Uorschubklinke 78 das Klinkenrad
intermittierend in der Richtung des Pfeiles j Zahn für Zahn vorschiebt.
Andererseits ist eine Sperrklinke 34a mit dem Ausschnitt 70b in der Betätigungsplatte in Eingriff und an dem Ende
eines Armes 84b eines Uinkelhebels 84 angebracht, welcher schwenkbar auf einer Achse 85 gelagert ist. Eine Druck-Schraubenfeder
86 ist mit einem Ende an dem anderen Arm 84c
- 36 -
4 0 9 8 0 8/1057
233834Q
des Uinkelhebals 84, und mit dsm anderen Ende an einem unbeweglichen
Teil (nicht gezeigt) befestigt, so daß der Uinkelhebel 84 normalerweise für eine Bewegung im Uhrzeigersinn
um die Achse 85 durch die Federkraft vorgespannt ist. Die Bewegung des Uinkelhebels 84 im Uhrzeigersinn ist jedoch
durch die Sperrklinke 84a verhindert, welche in den Ausschnitt 77b eingreift. Der andere Arm 84c des Uinkelhebels
kann mittels einen Hubmagneten M1 in einer Richtung gezogen werden, die entgegengesetzt der Richtung ,ist, in
welcher er durch die Feder 86 bewegt wird.
Der Hubmagnet M1 uird gleichzeitig wie der Hubmagnet M erregt.
Das heißt, ein Steuersignal für den Vorschub des lichtleitenden Streifens wird den beiden Hubmagneten M und M1 zugeführt.
Der Regler 72 hat die Form einer Scheibe, an deren Umfang dsr Vorsprung 72a angeformt ist, welcher sich entlang
eines Weges bewegt, in welchem ein Mikroschalter S1
für das Abschalten des Erregerstromes für die Hubmagneten angeordnet ist. Der Mikroschalter S1 ist in einer Stellung
angeordnet, in welcher der Vorsprung 72a ein Betätigungsglied 51a des Mikroschalters S1 herunterdrückt, unmittelbar
bevor der Regler 72 seine eine Umdrehung vollendet. Die Stellung, in welcher der Schalter S1 angeordnet ist, verschiebt
sich jedoch automatisch jedesmal zur Startposition des Vorsprungs 72a hin, wenn der lichtleitende Streifen vor—
- 37 -
409808/ 1057
geschoben uird oder der Bildladungsträger gewechselt uird.
Die Bewegung des Schalters S1 ist dafür vorgesehen, einen Fehler in der Länge des vorgeschobenen und auf dia Aufnahmerolle
4 aufgewickelten lichtleitenden Streifens auszugleichen. Ein solcher Fehler würde andernfalls wegen der jedesmal
beim Vorschub des Streifens stattfindenden Zunahme des Durchmessers des auf der Aufnahmarolle aufgewickelten
Streifens auftreten. Der Mikroschalter S1 ist an einem beweglichen
Teil befestigt.
Im einzelnen ist der Mikroschalter 1, wie in Fig. 9 gezeigt,
an einem freien Ende B8b einer Schalterhalterung 88 angebracht,
die schwenkbar an ihrer Basis 88a auf einer Achse 71 gelagert ist, damit sie als Regler für die Stellung des
Schalters bei dessen Betätigung dient. In der hier gezeigten
und beschriebenen Ausführung efarm ist das Ersetzen
des ersten Teils des lichtleitenden Streifens oder des ersten Bildladungsträgers auf dem Außenumfang der Fototrommel
8 durch den nächst folgenden Teil das lichtleitenden Streifens oder den nächsten Bildladungsträger beendet,
wenn der Vorsprung 72a einen 3/4-Umlauf um die Achse 71
durchgeführt hat. Somit ist die Schalterhalterung 88 derart eingestellt, daß der Nikroschalter S1 sich anfänglich
in dieser Stellung befindet.
- 38 -
409808/1057
233834Q
Dia Schalterhalterung 88 ist durch die Federkraft einer in
Fig. 9 gezeigten Feder 89 für eine Drehung im Uhrzeigersinn um die Achse 71 vorgespannt, wobei jedoch ihre Bewegung
durch einen Nocken 90 verhindert ist, welcher an einer Uelle
91 befestigt ist, die parallel zu der Trommelträgeruelle
angeordnet und auf welcher ein Klinkenrad 92 angebracht
ist, welches als Zähler wirkt, der wirkungsmäßig dem Regler 72 zugeordnet ist und betätigbar ist, wenn dieser einen Umlauf
beendet. Am Umfang des Klinkenrades 92 sind Zähne ausgebildet,
deren Anzahl derjenigen von Teilen des in Rollenform auf die Vorratsrolle 6 aufgewickelten, und als Bildladungsträger
an den Außenumfang der Fototrommel 8 ausgebbaren lichtleitenden Streifens 2 (Fig. 2) entspricht, Uenn
beispielsweise der lichtleitende Streifen 2 eine Länge hat, die ausreichend groö ist, daß fünfzehn Bildladungsträger
an die Fototrommel 8 abgegeben werden können, dann hat das Klinkenrad 92 fünfzehn Zähne.
Das in der vorstehenden Weise konstruierte Klinkenrad 92 kann Zahn für Zahn durch eine Vorschubklinke 93 in der
Richtung eines Pfeiles m oder im Gegenuhrzeigersinn um die Achse 91 vorgeschoben werden, wenn der Regler 72 mit dem
Vorsprung 72a eine vollständige Umdrehung macht. Die Vorschubklinke
93, welche an dem Ende eines Armes 94a eines
- 39 -409808/1057 BAD OBKäiNAL
Vorschubhebels 94 angebracht ist, wird durch die Federkraft einer Feder 95 in Eingriff mit einem der Zähne des Klinkenrades
92 gedrückt. Der Vorschubhebel 94, welcher mittels der Achse 91 schwenkbar gelagert ist, ist durch die Federkraft
einer Feder 98 für eine Normalbeuegung im Uhrzeigersinn um
die Achse 91 vorgespannt. Der andere Arm 94b des Vorschubhebels 94 erstreckt sich zwischen dem Regler 72 und der Betätigungsplatte
77. Der andere Arm 94b ist mit seinem einen Ende im Bewegungsweg eines Stiftes 96 angeordnet, uelcher
an der inneren Endfläche des Reglers 72 sitzt und zu der Betätigungsplatte 77 hin vorsteht, so daß er im Normalfall
im Eingriff mit dem Ende des anderen Arms 94b gehalten ist. Uenn somit der Regler 72 mit dem Vorsprung 72a eine voll- .
ständige Umdrehung macht, uird der andere Arm 94b des Vorschubhebels
94 durch den Stift 96 angestoßen und bewegt, so daß der Hebel 94 um die Achse 91 hin und her schwingt
und die Vorschubklinke 93 das Klinkenrad .92 um einen Zahn vorschieben kanne Eine andere Klinke 97, die als im Eingriff
mit dem Klinkenrad 92 stehend gezeigt ist, verhindert eine rückläufige Bewegung des Klinkenrades.
Die Einrichtung zum Zuführen eines lichtleitenden Streifens in einer vorbestimmten Länge mit den in der vorstehenden
Ueise gestalteten Zählmitteln wirkt wie folgt: Die Einrichtung
arbeitet nicht, uenn ein elektrofotografischer Kopier-
- 40 -
; , , cÄiQ 9 8 0 8/ 1057
Vorgang durch die Fototrommel 8 ausgeführt wird (vgl. Fig.
und 2), Das heißt, uenn das Kettenrad 83 sich in der Richtung
des Pfeiles h durch die Trommelträgeruelle 3 über die
endlose Kette 70 dreht und der Uinkelhebel 80 angedrückt
uird, so daß er in den Richtungen des Pfeils 1 schwingt,
wodurch die Vorschubklinke 78 das Klinkenrad 73 in der Richtung des Pfeiles j bewegt, ist die Federkupplung entkuppelt,
ueil die Feststellklinke 84a sich im Eingriff mit dem Ausschnitt 77b in der Betätigungsplatte 77 befindet.
Somit dreht sich das Klinkenrad 73 nur in der Richtung des Pfeiles j.
Wenn ein Steuersignal für den l/orschub des lichtleitenden
Streifens erzeugt und den Hubmagneten Pl und M1 zugeführt
uird, dann wird die Feststellklinke 64a aus ihrem Eingriff
mit dem Ausschnitt 77b gelöst, so daß das Übersetzungsrad 57 mit dem Verbindungsrad 61 durch die Kupplungswirkung
verbunden wird und das in Fig. 4 gezeigte Streifenvorschubrad 69 beginnt, sich um die Uelle 5 für die Einleitung des
Aufwickeins des auf dem Außenumfang der Fototrommel 8 befindlichen Teils des lichtleitenden Streifens auf die
Aufnahmerolle 4 zu drehen. Zur selben Zeit wird die Drehung des Klinkenrades 73 in der Richtung des Pfeiles j auf den
Regler 72 übertragen, so daß letzterer in derselben Richtung
wie das Klinkenrad 73 über die eingekuppelte Federkupplung (Fig. 8) gedreht wird.
- 41 -
409808/1057
Im einzelnen bewirkt die Erregung des Hubmagneten 1*11, daS
der andere Arm 84c des Uinkelhebels 84 zu dem Hubmagneten
hin gezogen uird, so daß d8r Uinkelhebel 84 im Gegenuhrzeigersinn
um die Achse 85 schuenkt und dia Feststallklinke
84 außer Eingriff mit dem Ausschnitt 77b in der Betätigungsplatte
77 gebracht uird. Dadurch ist die Federkupplung für die Verbindung des Klinkenrades 73 mit dem Regler 72 eingekuppelt.
Somit uird die Drehung des Klinkenrades 73 auf den Regler 72 übertragen, und diese beiden Teile uirken als Einheit,
uährend ersteres intermittierend um die Achse 71 im Uhrzeigersinn umläuft. Die Drehung des Reglers 72 zusammen
mit dem Klinkenrad 73 bewirkt, daß der Stift 96 außer Eingriff mit dem anderen Arm 94b des Zuführh-ebels 94 gelangt,
so daß der Hebel 94 durch die Federkraft der Feder 98 für eine Bewegung im Uhrzeigersinn um die Uelle 91 betätigt uird.
Hierdurch uird die Vorschubklinke 93 aus dem Eingriff mit dem entsprechenden Zahn des Klinkenrades 92 gelöst und in
Eingriff mit dem vorausgehenden Zahn des Klinkenrades 92 gebracht. Der lichtleitende Streifen 2 uird vorgeschoben,
uährend die Zuführklinke 93 in dieser Stellung verbleibt. Uenn die Varschubbeuegung des Streifens beendet ist, hat der
Regler 72 eine Drehbewegung von im uesentlichen 3/4 eines Umlaufs gemacht, so daß sein Vorsprung 72a das Betätigungaglied
S1a herunterdrückt und den Schalter S1 betätigt, so daß dadurch der Erregerstrom für die Hubmagnete F! und M1 ab-
- 42 «
S Sü 3/ 1 O
geschaltet wird» Durch das Abschalten des Erregerstromes für den Hubmagneten M uird die Feststellklinke 64a in Eingriff
mit einem der Zähne des Klinkenrades 63 gebracht. Hierdurch uird die Übertragung der Drehung v/on dem Übersetzungsrad
57 zu dem l/erbindungsrad 61 mit dem Ergebnis abgeschaltet, daß das Streifenvorschubrad 79 aufhört, um
die Uelle 5 zu drehen, und der Vorschub des lichtleitenden
Streifens 2 beendet ist.
Durch das Abschalten des Erregerstromes für den Hubmagneten 1*11 versucht der Uinkelhebel 84 aufgrund der Federkraft der
Feder 86 im Uhrzeigersinn um die Achse 85 zu schwenken und in seine Anfangslage zurückzukehren. Der Ausschnitt 77b in
der Betätigungsplatte 77, uelche mit dem Klinkenrad 73 als
Einheit umläuft, befindet sich jedoch zu diesem Zeitpunkt nicht in einer Lage, die zu derjenigen Lage korrespondiert,
in welcher die Feststellklinke 84a angeordnet ist. Somit uird die Drehung des Klinkenrades 73 auf die Betätigungsplatte
77 und den Regler 72 auch dann noch übertragen, uenn
der Erregerstrom für den Hubmagneten 1*11 abgeschaltet ist,
so daß diese Teile ihre Drehbewegung fortsetzen«
Unmittelbar bevor der Regler 72 seine eine Umdrehung vollendet, uird der andere Arm 94b des Vorschubhebels 94 durch
den Stift 96 nach oben bewegt und dar Vorschubhebel 94 im
- 43 -
Gegenuhrzeigersinn um die Achse 91 gegen die Federkraft der Feder 98 verschwenkt. Somit bewegt die Vorschubklinke 93
das Klinkenrad 92 um einen Zahn in der Richtung des Pfeiles m. Der Zeitpunkt, bei uelchem die Bewegung des Klinkenrades
92 in der angezeigten Richtung beendet ist, stimmt mit dem Zeitpunkt überein, bei uelchem der Regler 92 eine v/ollständige
Umdrehung um die Achse 71 durchgeführt hat und die Anschlagfläche des Ausschnitts 77b gegen die Feststellklinke
84 anstößt» Hierdurch wird letztere selbsttätig mit ersterem in Eingriff gebracht, wodurch die Übertragung der
Drehung von dem Klinkenrad 73 auf den Regler unterbrochen wird.
Wenn andererseits das Klinkenrad 92 um einen Zahn in der Richtung des Pfeiles m bewegt wird, dann dreht sich die
Trägerwelle 91, auf welcher das Klinkenrad drehfest angebracht
ist, in derselben Richtung und der Nocken 90, welcher an der Welle 91 befestigt ist, dreht sich ebenfalls um denselben
Winkel, wie die Welle 91. Die Winkeldrehung des Nockens 90 führt dazu, daß dessen Umfangsnockenflache die
Schalterhalterung 88 im Gegenuhrzeigersinn um die Achse entgegen der Federkraft der in Fig, 9 gezeigten Feder 89
bewegt. Durch diese Bewegung der Schalterhalterung 88 im Gegenuhrzeigersinn wird der an ihr befestigte Mikroschalter
S1 in eine Stellung verbracht, in welcher dessen Betäti-
-
409808/1057
gungsglied Sia bei der Drehung des Reglers 72 durch dessen
Vorsprung 72a früher heruntergedrückt uird, als er für den
vorausgehenden Streifenvorschubvorgang heruntergedrückt
wurde. Bei dem nächstfolgenden Streifenvorschubvorgang
uird somit der Mikroschalter ST früher betätigt, als bei
dem vorausgehenden Vorgang. Eine gegenüber dem jeueils
vorausgehenden Vorgang frühere Betätigung des Mikroschalters bei jedem Vorschubvorgang bedeutet, daß das Zeitintervall, während welchem die Hubmagnete PI und Pl1 erregt sind, bei
jedem Vorschubvorgang gegenüber dem jeueils vorangehenden
Vorschubvorgang verkürzt ist. Hierdurch uird notwendigerweise derjenige Winkel verkleinert, durch welchen die Aufnahmerolle 4 bei jedem Vorschubvorgang gedreht uird. Somit kann das Anwachsen in der Länge des vorgeschobenen und auf die Aufnahmeralle gewickelten Streifens aufgrund des Anuachsens des Durchmessers des auf der Aufnahmerolle aufgewickelten Streifens, wenn diese jedesmal um denselben Winkel verdreht würde, durch die Verringerung des Drehwinkels der Aufnahmerolle kompensiert werden, was es ermöglicht, den
fotoleitenden Streifen jedesmal in einer vorbestimmten Länge zuzuführen.
wurde. Bei dem nächstfolgenden Streifenvorschubvorgang
uird somit der Mikroschalter ST früher betätigt, als bei
dem vorausgehenden Vorgang. Eine gegenüber dem jeueils
vorausgehenden Vorgang frühere Betätigung des Mikroschalters bei jedem Vorschubvorgang bedeutet, daß das Zeitintervall, während welchem die Hubmagnete PI und Pl1 erregt sind, bei
jedem Vorschubvorgang gegenüber dem jeueils vorangehenden
Vorschubvorgang verkürzt ist. Hierdurch uird notwendigerweise derjenige Winkel verkleinert, durch welchen die Aufnahmerolle 4 bei jedem Vorschubvorgang gedreht uird. Somit kann das Anwachsen in der Länge des vorgeschobenen und auf die Aufnahmeralle gewickelten Streifens aufgrund des Anuachsens des Durchmessers des auf der Aufnahmerolle aufgewickelten Streifens, wenn diese jedesmal um denselben Winkel verdreht würde, durch die Verringerung des Drehwinkels der Aufnahmerolle kompensiert werden, was es ermöglicht, den
fotoleitenden Streifen jedesmal in einer vorbestimmten Länge zuzuführen.
Der Nocken 90 ist so konstruiert, daß durch die Gestalt
seiner Nockenumfangsfläche zur Änderung derjenigen Stellung, in welcher der Mikroschalter S1 jedesmal betätigt wird,
seiner Nockenumfangsfläche zur Änderung derjenigen Stellung, in welcher der Mikroschalter S1 jedesmal betätigt wird,
- 45 -
409808/1057
wenn ein l/orschubuorgang für den lichtleitenden Streifen
durchgeführt uird, der Durchmesser des Nockens zunehmend größer uird. Die Zuuachskurve für den Durchmesser entspricht
dem Zuwachs des Durchmessers des auf der Aufnahmerolle aufgewickelten Streifens» Durch den den größten Durchmesser
aufweisenden Teil des Nockens uird die Schalterhalterung 88, uie in gestrichelten Linien in Fig. 10 gezeigt, heruntergedrückt,
wenn der vorletzte, z. B, vierzehnte Teil des lichtleitenden
Streifens 2 auf der Fototrommel 8 vorgeschoben und auf der Aufnahmerolle aufgewickelt wird.
Aus der vorausgehenden Beschreibung ist ersichtlich , daß die Einrichtung zum Zuführen eines lichtleitenden Streifens
in einer vorbestimmten Länge gemäß der Erfindung das Aufwickeln des lichtleitenden Streifens auf der Aufnahmerolle
in einer größeren Länge, als erforderlich, verhindert, uas
der Fall ist, uenn der Durchmesser des auf der Aufnahmerolle
aufgeuickelten Streifens dadurch zunimmt, daß die Aufnahmerolle
jedesmal um denselben Drehuinkel verdreht wird, anstelle den Durchmesser des auf der Aufnahmerolle aufgewickelten
Streifens durch die l/erschiebung der Betätigungsstellung des Mikroschalters S1 weniger stark zu vergrößern.
Dies erlaubt es, den lichtleitenden Streifen dem Außenumfang der Fototrommel stets in einer vorbestimmten Länge zuzuführen.
Die Erfindung bietet den Vorteil, daß durch sie die
46 -
409808/ 1057
gesamte Fototrommel geringstmögliche Abmessungen und geringstmögliches
Gewicht hat, weil keine Anzeigeeinrichtungen im Inneren der Fototrommal selbst vorgesehen sind und
die Einrichtung zum Vorschieben des lichtleitenden Streifens
und die Einrichtung zum Zuführen eines lichtlgitenden Streifens in einer vorbestimmten Länge sämtlich außerhalb
der Trommel angeordnet und uirkungsmäßig mit dem Antriebssystem
für die Fototrommel verbunden sind.
Im foJg enden wird eine zum Anzeigen der Restlänge des
lichtleitenden Streifens auf der Vorratsrolle dienende Einrichtung beschrieben, welche uirkungsmäßig mit der vorstehend
beschriebenen Einrichtung zum Zuführen eines fotoleitenden
Streifens in einer vorbestimmten Länge gekuppelt ist. Die jetzt zu beschreibende Einrichtung umfaßt einen
Zeiger 99, welcher auf derjenigen Uelle 91 angebracht ist,
auf welcher das Klinkenrad 92 festgelegt ist, sowie eine Skala 100 in Scheibenform, die in Einheiten der Anzahl der
als Bildladungsträger auf dem Außenumfang der Fototrommel dienenden, auf der Vorratsrolle aufgewickelten Teile des
fotoleitenden Streifens markiert ist, wie in Fig. 7 gezeigt. Das Klinkenrad 92 der Einrichtung zur Zuführung eines lichtleitenden Streifens in einer vorbestimmten Länge weist Zähne
auf, deren Anzahl der Zahl der als Bildladungsträger für
die Fototrommel dienenden und Zahn für Zahn durch den Vor-
- 47 -
09808/1057
schubhebel jedesmal dann, uenn der Teil des lichtleitenden
Streifens auf dem Außenumfang der Fototrommel vorgeschoben ader der Bildladungsträger gewechselt wird, vorgeschobenen
Teile des lichtleitenden Streifens auf der Vorratsrolle entspricht« Somit wirken das Klinkenrad 92 und der Vorschubhebel
94 als eine Art Zähler«, Uenn das Klinkenrad 92 sich
intermittierend bewegt, dreht sich die es lagernde Welle 91 um einen Winkel. Der Zeiger 99 der Einrichtung zum Anzeigen
der Restlänge des Streifens ist an der Welle 91 festgelegt und kann mit der Skala 100 zusammenwirken, auf dessen äußerem
Randteil Anzeigemarken zum Anzeigen der Anzahl der Teile des Streifens aufgedruckt sind. Selbstverständlich sind der
Zeiger 99 und die Skala 100 in einer Stellung angeordnet,· welche leicht durch die Bedienungsperson eingesehen werden
kann.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung der Wirkungsweise des Klinkenrades 92 leicht ersichtlich, wird der Zeiger 99
auf der Skala 100 von einer Anzeigemarke zu der anderen verstellt, wenn der lichtleitende Streifen vorgeschoben
wird, wodurch die Anzahl der als Bildladungsträger dienenden Teile des lichtleitenden Streifens auf der Vorratsrolle angezeigt
wird. Wenn somit der Zeiger 99 auf die Anzeigemarke "0" ausgerichtet ist, zeigt er, daß kein Teil des lichtleitenden
Streifens mehr auf der Vorratsrolle aufgewickelt
- 48 -
409808/1057
23383AQ
Gemäß der obigen Beschreibung und der Darstellung ist der
Zeiger 99 unmittelbar auf der Welle 91 befestigt. Die Erfindung ist nicht auf diese Farm der Anzeigemittel beschränkt.
Es können auch entsprechend andere Anzeigemittel verwendet uerden. Beispielsweise kann auf der Uelle 91 ein
Ritzel im Eingriff mit einer Zahnstange angebracht sein, uobei der Zähler auf der Zahnstange vorhanden sein kann, so
daß die Markenkalibrierung auf einer Stange anstelle einer Scheibe vorgenommen uerden kann. Alternativ kann an der
Uelle 91 eine markierte Anzeigeplatte festgelegt sein, deren
Markierung von außen durch ein Fenster eingesehen uerden kann.
Die Schaffung der Einrichtung zum Anzeigen der Restlänge des Streifens auf der Vorratsrolle gemäß der Erfindung erlaubt
die Anzahl der als Bildladungsträger auf der Fototrommel dienenden Teile des lichtleitenden Streifens auf
der Vorratsrolle einfach dadurch anzuzeigen, daß der Zähler oder die Anzeigemarkierung uirkungsmäßig mit der Einrichtung
zur Zuführung eines lichtleitenden Streifens in einer vorbestimmten Länge gekuppelt uird.
Schließlich uird eine Einrichtung zum Feststellen, uenn der
Vorrat des lichtlsitenden Streifens auf der Vorratsrolle
erschöpft ist, beschrieben. Diese Einrichtung ist uirkungs-
- 49 -
409808/1057
mäßig der vorstehend beschriebenen Einrichtung zum Anzeigen der Restlänge des Streifens auf der Vorratsrolle zugeordnet
und umfaßt einen Mikroschalter S2 und eine Betätigungsscheibe 101 dafür, uie in Fig. 7 gezeigt. Die Betätigungsscheibe 101 ist mit ihrer Mitte an der Uelle 91 festgelegt
und an ihrem Außenumfang ist ein Vorsprung 101a ausgebildet, dessen Stellung derjenigen des Zeigers 99 entspricht,, Der
Schalter S2 ist in einer Stellung im Beuegungsueg des Vorsprungs
101a derart angeordnet, daß ein Betätigungsglied S2a für den Schalter heruntergedrückt uird, wenn der Zeiger
99 auf die Marke "O11 auf der Skala 100 zeigt.
Aus dem Vorstehenden ist ersichtlich, daß der Vorsprung 101a den Schalter S2 betätigt, uenn der Zeiger 99 anzeigt,
daß kein Streifenteil mehr auf der Vorratsrolle v/orhanden ist, uenn der letzte Streifenteil an den Außenumfang der
Fototrommel 8 abgegeben ist, damit er als Bildladungsträger dient, so daß der Schalter ein die Erschöpfung des Streifenvorrats
anzeigendes Signal erzeugen kann. Eine Anzeigelampe kann eingeschaltet oder ein Summer kann erregt werden,
uenn der Schalter ein Signal erzeugt.
Uie oben ausgeführt, ist die erfindungsgemäße Einrichtung zum Anzeigen der Erschöpfung des Streifenvorrats auf der
Vorratsrolle uirkungsmäßig der Einrichtung zum Anzeigen
- 50 -
09808/1057
233834p
der Restlänge des Streifens auf der Vorratsrolle zugeordnet,
uielche Einrichtung ihrerseits der Einrichtung zum Zuführen eines lichtleitenden Streifens in einer vorbestimmten Länge
zugeordnet ist. Dias erlaubt es, die Vorrichtung zum Wechseln des Bildladungsträgars als Einheit auszubilden und
lösbar an einer elektrofotografischen Kopiermaschine anzubringen,
die eine Fototrommel verwendet, und sie ohne Anzeigemittel
innerhalb der Fototrommel zu betätigen.
Wenngleich die Erfindung unter Bezug auf eine bevorzugtes Beispiel beschrieben ist, ist sie nicht auf eine spezifische
Form der Ausführungsfarm beschränkt. Vielmehr können zahlreiche
Abwandlungen und Änderungen vorgenommen usrden, ohne daß dadurch vom Erfindungsgedanken abgewichen wird,
- Patentansprüche —
- 51 -
409808/1057
Claims (1)
- Patentansprüche:,J Vorrichtung zum Wechseln des Bildladungsträgers von elektrofotografischen Kopierrnaschinen mit einer Foto— trommel, gekennzeichnet durch eine Vorratsrolle (β), die im Inneren der Fototromrnel (8) drehbar angebracht ist und zur Aufnahme eines aus einem biegbaren Material bestehenden fotoleitenden Streifen (2) in Rollenform, welcher dem Außenumfang der Fototrommel zuführbar und darauf aufbringbar ist, und als ein Bild eines zu vervielfältigenden Originals für den Transferdruck auf Kopierbögen ausbildender Bildladungsträger dient, durch eine Aufnahmeralle (4), die drehbar im Inneren der Fototrommel (8) angeordnet und auf welcher der fotoleitende Streifen (2) aufuickelbar ist, und durch eine außerhalb der Fototrommel (δ) angeordnete, zum Vorschub des fotoleitenden Streifens dienende Vorschubeinrichtung, die durch einen Antrieb für die Fototrommel zum Antreiben der Aufnahmerolle (4) und zum Vorschub des fotoleitenden Streifens (2) betl'tigbar ist, so daß ein als BiIdladungsträgar auf dem AuQenumfang der Fototrommel (8) dienender Teil des Streifens durch den nächstfolgenden Teil des Streifens ersetzbar und dadurch der Bildla— uungsträger auswechselbar ist.- 52 -4 09808/10572. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubeinrichtung für den fotoleitenden Streifen ein an einer Trägerwelle (3) für die Fototrommel (ß) festgelegtes Antriebszahnrad (55) für die Aufnahmerolle, ein mit dem Antriebszahnrad (55) kämmendes Übersetzungszahnrad (57), ein koaxial zu dem Übersetzungszahnrad (57) angebrachtes Verbindungszahnrad (61), eine zwischen dem l/erbindungszahnrad (61) und dem Übersetzungszahnrad (57) zuischengeschaltete Kupplung, ein an der Trägerwelle (3) angebrachtes und mit dem Verbindungszahnrad (61) kämmendes Sonnenzahnrad (68), sowie ein an der Aufnahmerolle (4) befestigtes und mit dem Sonnenrad (68) kämmendes Vorschubzahnrad (69) für den fotoleitenden Streifen aufweist, derart, daß das Vorschubzahnrad für den Streifen normalerweise um das Sonnenrad (68) umläuft, wenn die Fototrommel (8) gedreht wird, und die Drehbewegung des Übersetzungszahnrades (57) über das Verbindungszahnrad (61) auf das Sonnenrad (68) übertragen wird, wenn die Kupplung eingekuppelt ist, wobei ein Unterschied in den Drehzahlen des Sonnenrades (68) und der Fototrommel (θ) vorhanden ist, und daß das Streifenvorschubzahnrad (69) für den Vorschub des fotoleitenden Streifens und das Aufwickeln des auf dem Außenumfang der Fototrommel (8) befindlichen Teils des fotoleitenden Streifens (2)- 53 -409808/1057233834Qauf der Aufnahmerolla (4) durch den Drehzahlunterschiad um seine eigene Achse drehbar ist.3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zum Zuführen eines lichtleitenden Streifens in einer vorbestimmten Länge vorgesehen ist, mit einem in Übereinstimmung mit der Aufnahmerolle (4) bei deren Drehung und bei dem Aufwickeln eines auf dem Außenumfang der Fototrommel (θ) befindlichen Teils des lichtleitenden Streifens auf die Aufwickelrolle drehbaren Regler, mit einem durch den Regler (72) bei dessen Drehung betätigbaren und dadurch die Drehung der Aufnahmerolle (4) unterbrechenden Schalter (Si), mit einerin Übereinstimmung mit dem Regler (72) am Ende von dessen Drehung betätigbaren Zähleinrichtung, und mit einer Schalterhalterung (88), die mit der Zähleinrichtung für die einstellbare Abstützung des Schalters (S1) und Veränderung der Stellung des Schalters bei dessen Betätigung gekuppelt ist.4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Anzeigen der auf der Vorratsrolle (6) befindlichen Restlänge des fotoleitenden Streifens (2) mit Gliedern (99, 100), die mit der Zähleinrichtung der Einrichtung zur Zuführung eines fotoleitenden Streifens in einer vorbestimmten Länge gekuppalt und für das An-- 54 409808/1057zeigen der auf der Vorratsrolle befindlichen Rsstlänge oder Anzahl der als Bildladungsträger auf dem Außenumfang der Fototrommel (8) dienenden Teile des fotolsitenden Streifens jeueils bei der Beendigung der Betätigung der Zähleinrichtung betätigbar sind.5. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eins die Erschöpfung des Vorrats des fotoleitenden Streifens auf der Vorratsrolle anzeigende Einrichtung, die uirkungsmäßig der Einrichtung zum Anzeigen der Restlänge des fotoleitenden Streifens auf der Vorratsrolle zugeordnet ist und einen Schalter S2 aufweist, welcher während des Zählens des letzten Teiles des fotoleitenden Streifens auf der Vorratsrolle durch die Zähleinrichtung der Einrichtung zum Zuführen eines fotoleitenden Streifens in einer vorbestimmten Länge für die Erzeugung eines die Erschöpfung des Vorrats des fotoleitenden Streifens auf der Vorratsrolle anzeigenden Signales betätigbar ist.6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem Sonnenrad kämmende Verbindungsrad einen Durchmesser hat, welcher größer als derjenige des mit dem Antriebsrad kämmenden Übersetzungsrades ist, und daß das Sonnenrad einen Durchmesser hat, welcher kleiner ist als derjenige des Antriebsrades, wodurch die Drehgeschwindigkeit untersetzt auf das Vorschubrad für den Streifen übertragbar ist0- 55 -409808/10577. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Regler über eine Federkupplung entkuppelbar mit einem Klinkenrad verbunden ist, welches mit der Antriebswelle der Fototrommel gekuppelt und intermittierend drehbar angetrieben ist.θ. V/orrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Regler als Scheibe ausgebildet ist, welche an ihrem Außenumfang einen Vorsprung zum Öffnen und Schließen des Schalters zur Steuerung der Drehung der Aufnahmerolle aufweist,9. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähleinrichtung ein Klinkenrad mit Zähnen aufweist, deren Zähnezahl der Anzahl der in Rollenform auf der Vorratsrolle aufgewickelten und nach der Anordnung auf dem Außenumfang der Fototrommel dort als Bildladungsträger dienenden Teile des fotoleitenden Streifens entspricht, und daß eine in einen Zahn des Klinkenrades eingreifende Vorschubklinke vorgesehen ist, die bei der Beendigung der Drehbewegung des Reglers zum Vorschub des Klinkenrades Zahn- für Zahn schwenkbar ist.10. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter zur Steuerung der Drehbewegung der Aufnahme-- 56 -A09808/1057rolle an der Schalterhalterung festgelegt ist, die schwenkbar auf einer Achse abgestützt ist, auf welcher der Regler gelagert ist.β Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalterhalterung mit ihrer Basis über eine Achse gesteckt ist, auf welcher der Regler gelagert ist, und ein um die Lagerachse des Reglers schwenkbares freies Ende aufweist.12. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Anzeigen der Restlänge des fotaleitenden Streifens auf der Vorratsrolle einen Zeiger aufweist, welcher auf einer Uelle befestigt ist, auf der ein Klinkenrad gelagert ist, dessen Zähnezahl der Anzahl der jeweils als Bildladungsträger auf dem Außertumfang der Fototrommel diesem zuführbaren Teile des fotoleitenden Streifens entspricht, und daß eine Anzeigeplatte vorgesehen ist, welche in der Anzahl der auf der Vorratsrolle aufwickelbaren Teile des fotoleitenden Streifens unterteilt ist.13. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter zur Erzeugung eines die Erschöpfung des Streifenuorrats auf der Vorratsrolle anzeigenden Signals- 57 -A09808/1057zum Öffnen und Schließen du-rch ein Batätigungsglied betätigbar ist, welches auf einer Welle angebracht ist, auf uelcher ein Klinkenrad gelagert ist, dessen Zähnezahl der Anzahl der Teile des fotoleitenden Streifens auf der Vorratsrolle entspricht.14. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schuenkbeuegung der Schalterhalterung mittels eines Nockens v/erhinderbar ist, uelcher an einer Welle festgelegt ist, auf uelcher sin Klinkenrad gelagert
ist, dessen Zähnezahl der Anzahl der Teile des fotoleitenden Streifens auf der Vorratsrolle entspricht.15. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied als Scheibe ausgebildet ist, auf deren Außenumfang ein Vorsprung ausgebildet ist.409808/1057
Applications Claiming Priority (8)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP7671972A JPS5551187B2 (de) | 1972-07-31 | 1972-07-31 | |
JP7671872A JPS5545913B2 (de) | 1972-07-31 | 1972-07-31 | |
JP7671972 | 1972-07-31 | ||
JP7671872 | 1972-07-31 | ||
JP7813172 | 1972-08-03 | ||
JP7813272 | 1972-08-03 | ||
JP7813272A JPS4935039A (de) | 1972-08-03 | 1972-08-03 | |
JP7813172A JPS5544383B2 (de) | 1972-08-03 | 1972-08-03 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2338340A1 true DE2338340A1 (de) | 1974-02-21 |
DE2338340B2 DE2338340B2 (de) | 1977-01-13 |
DE2338340C3 DE2338340C3 (de) | 1977-08-25 |
Family
ID=
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2347713A1 (fr) * | 1976-04-09 | 1977-11-04 | Agfa Gevaert Ag | Appareil de reprographie electrostatique |
US4076410A (en) * | 1975-10-03 | 1978-02-28 | Minolta Camera Kabushiki Kaisha | Photoreceptor drum for use in electrophotographic copying apparatus |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4076410A (en) * | 1975-10-03 | 1978-02-28 | Minolta Camera Kabushiki Kaisha | Photoreceptor drum for use in electrophotographic copying apparatus |
FR2347713A1 (fr) * | 1976-04-09 | 1977-11-04 | Agfa Gevaert Ag | Appareil de reprographie electrostatique |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3926515A (en) | 1975-12-16 |
CA1015822A (en) | 1977-08-16 |
DE2338340B2 (de) | 1977-01-13 |
AU5852073A (en) | 1975-01-30 |
GB1434220A (en) | 1976-05-05 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2001550C3 (de) | Einrichtung in einem elektrofotografischen Kopiergerät zum Austausch eines wiederholt verwendbaren Aufzeichnungsmaterials durch abschnittweisen Transport eines bandförmigen Aufzeichnungsmaterials | |
DE1522151C3 (de) | Elektrophotographische Kopiervorrichtung mit einer um eine drehbare Trommel geführten, mit lichtempfindlichem Material beschichteten, flächigen Bahn | |
DE3020474A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum reinigen eines lichtempfindlichen elements, insbesondere bei einem kopiergeraet | |
DE4306039A1 (de) | ||
DE69815453T2 (de) | Reinigungsgerät für die Übertragungsrolle eines elektrographischen Abbildungssystems | |
DE3621457A1 (de) | Entwicklungseinrichtung | |
DE2016824C3 (de) | Elektrophotographisches Kopiergerät mit sensorüberwachter Kopierblattbahn, bewegter Vorlagenbühne und Aufzeichnungstrommel | |
DE2913945C2 (de) | Elektrophotographisches Kopiergerät | |
DE2643908C2 (de) | Bildträgertrommel für elektrophotografische Kopiergeräte | |
DE60121765T2 (de) | Farbfilmhalter und Farbfilmspule | |
DE2760088C2 (de) | Elektrophotographisches Kopiergerät | |
DE2022638C3 (de) | Kopiergeraet mit einem hin- und herbewegbaren Originaltraeger | |
DE2164220A1 (de) | Elektrofotografische Kopiervorrichtung | |
DE2712804A1 (de) | Trennvorrichtung fuer bildempfangsmaterial | |
DE2338340A1 (de) | Vorrichtung zum wechseln des bildladungstraegers von elektrofotografischen kopiermaschinen | |
DE2645597C2 (de) | Elektrophotographische Kopiermaschine mit einer elektrophotographischen Trommel | |
DE2318464A1 (de) | Geraet zur betaetigung einer kassette eines lichtempfindlichen elements in einem elektrophotographischen kopierapparat | |
DE7431615U (de) | Uebertragungskopiergeraet | |
DE3050237C2 (de) | Magnetbürsten-Entwicklungsvorrichtung für elektrostatisches Kopiergerät | |
DE2535604A1 (de) | Automatische bogenwechselvorrichtung fuer reprografische maschinen | |
DE2628512A1 (de) | Steuervorrichtung fuer ein verstellelement | |
DE3143842A1 (de) | Fotokopiergeraet | |
DE2915441A1 (de) | Elektrostatischer kopierer | |
DE2423655C3 (de) | Vorrichtung zum Spannen eines photoleitenden Aufzeichnungsmaterials | |
DE2826530C2 (de) | Vorrichtung zur Anordnung einer, eine Druckvorlage aufnehmenden Walze einer Formulardruckeinrichtung in einem Kopier- oder Druckgerät |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: SCHWABE, H., DIPL.-ING. SANDMAIR, K., DIPL.-CHEM. DR.JUR. DR.RER.NAT., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |