DE2338327A1 - Fluessigkeitszaehler - Google Patents
FluessigkeitszaehlerInfo
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- G01F—MEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
- G01F1/00—Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow
- G01F1/05—Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects
- G01F1/06—Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects using rotating vanes with tangential admission
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Description
PATL NTAMW? VTE
DR.-ING. W. BUNTE
D
DR. K. G. LÖSCH
DR. K. G. LÖSCH
27. JÜL; i^.??
M 12 709 M 12 712
Ing. V. ZACCHI & C. - S.I. F. O. M.
" Flüssigkeitszähler "
" Flüssigkeitszähler "
Die Erfindung betrifft einen turbinenartigen Zähler für Flüssigkeiten,
insbesondere für Wasser, der in besonderer Weise geeignet ist zur Installation in Wohnungen. ·
Die erfindungsgemäße Zähler weist gegenüber dem Stand der Technik zahlreiche Verbesserungen auf und ist insbesondere dadurch gekennzeichnet,
daß die auf das Laufrad (oder Turbinenrad) einwirkenden Flüssigkeitsteilchen sich im wesentlichen längs ebener Bahnkurven
bewegen, wobei diese Bahnkurven außerdem symmetrisch und gleichmäßig zur Drehachse des Laufrads verlaufen.
Bakannt sind Flüssigkeitszähler des vorerwähnten Typs, siehe Figuren
1 und 2, die aus einem Becher 2 bestehen, der zwei Reihen voneinander diametral gegenüberliegenden Öffnungen, nämlich eine obere
Reihe und eine untere Reihe, sowie ein Turbinenrad, das um die Achse dieses Bechers drehbar gelagert ist, aufweist.
Die Flüssigkeit tritt von außen durch die unteren Öffnungen in den
Becher ein, gibt einen Teil ihrer Energie an das Turbinenrad ab, das sich zu drehen beginnt, beschreibt eine aufsteigende schraubenlinienförmige
Bahnkurve und tritt dann aus den oberen Austritts öffnung en
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wieder aus, siehe die Bahnkurve EE/UU. Ein Nachteil dieser bekannten
Anordnung liegt darin, daß durch die Aufwärtsbewegung der Flüssigkeit ein entsprechender Druck auf das Turbinenrad ausgeübt wird, was
zu einem Verschleiß der Radlagerungsorgane führt. Weitere Nachteile ergeben sich aus den verhältnismäßig großen LeitungsVerlusten, die
auf die vielfältigen Änderungen der Bewegungsrichtung der Flüssigkeit
und auf die· im Vergleich zu den Schaufeln des Turbinenrads
zwangsläufig begrenzten Abmessungen der Öffnungen zurückzuführen sind, sowie aus den in senkrechter Richtung notwendigerweise sehr
großen Abmessungen des Bechers (Verteiler).
Die Erfindung beseitigt die erwähnten Nachteile und weist zahlreiche
Vorteile auf, deren wesentliche wir hier aufführen, während weitere sich für den Fachmann aus der folgenden Beschreibung ergeben. Die
Eintritts- und Austrittsverteiler (symmetrisch und gleichmäßig ausgebildet)
befinden sich in zwei konzentrischen Ringen, von denen ein jeder diametral gegenüberliegende Öffnungen aufweist, die etwa ebenso
hoch sind wie die Schaufeln des Turbinenrads.
Diese Anordnung in einem organischen Komplex, in dem die Abmessungen
und die Ausrichtung der Öffnungen und des Turbinenrads funktionell aufeinander abgestimmt sind, erlaubt die bestmögliche Ausnutzung der
Strömungsenergie, auch aufgrund der durch den zentralen Flüssigkeitseintritt bedingten Zentrifugalbewegung, wobei unnötige Turbulenzen
vermieden werden und eine hohe hydraulische und metrologische Leistung erzielt wird.
Die Meßvorrichtung enthält alle Meßorgane des eigentlichen Zählers,
einschließlich des Filters, so daß dessen Eichung und Abnahme getrennt
möglich sind und sein Einbau in das Rumpfstück (bzw. den Abflußkörper) und der Ausbau aus ihm leicht durchzuführen sind.
Der Zähler ist außerdem insbesondere so ausgebildet, daß er in unter
Verputz liegende Rohrleitungen in der Weise eingebaut werden kann,
daß nur das Zifferblatt vorsteht; ferner ist er so ausgebildet, daß er
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in beliebig (waagrecht, senkrecht oder geneigt) verlaufende Rohrleitungen
einbaubar ist, -wobei das Zifferblatt in eine beliebige Stellung gegenüber
der Rohrleitung gedreht werden kann.
Gemäß einer Besonderheit der Erfindung, ermöglicht das "Glas" das
Verschließen des Uhrwerksteils des Zählers ohne Zuhilfenahme von Draht.und Plombe und in der Weise, daß ein widerrechtliches Öffnen
des Zählers nur durch Zerbrechen des "Glases" oder der (ein Bestandteil von ihm bildenden) Haken, durch die es an der Meßvorrichtung
befestigt ist, möglich ist.
Eine weitere vorzugsweise Eigenschaft besteht darin, daß das Zifferblatt
des Uhrwerks innerhalb eines weiten Winkelbereichs - bis etwa 120° - drehbar ist, indem ganz einfach der Ring des "Glases" des
Uhrwerks in Drehung versetzt wird, ohne daß dadurch die Funktion des Zählers beeinträchtigt wird. Dies erlaubt das genaue Positionieren
des Zifferblatts unabhängig von der Lage der Rohrleitung, in die der Zähler eingebaut werden soll.
Der Teil der Meßvorrichtung, der das Uhrwerk beherbergt, ist völlig
getrennt von dem von der Flüssigkeit durchflossenen Teil, wobei die
Bewegung von dem Turbinenrad auf das mittlere Zahnrad des Uhrwerks durch eine magnetische Kupplung übertragen wird, deren Antriebsteil unmittelbar auf dem Turbinenrad (Laufrad) sitzt.
Die Erfindung wird anhand der folgenden Figuren beispielsweise näher
erläutert. Es zeigen:
die Figuren 1 und 2, wie schon erwähnt, das Aggregat Verteiler-Turbinenrad
eines Zählers herkömmlicher Art jeweils in einem in senkrechter Richtung geführten Schnitt und in einer Draufsicht, die teilweise
als Schnitt längs der Linie A-B dargestellt ist,
die Figuren'3 und 4 das Aggregat-Verteiler-Turbinenrad des erfindungsgemäßen
Zählers in den gleichen Ansichten wie oben,
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Figur 5 den erfindungsgemäßen Zähler nach dem Einbau in eine Rohrleitung
und in einem längs einer senkrechten Ebene geführten Schnitt ,
die Figuren 6 und 7, 8 und 9 in verschiedenen Ansichten das mit Haken
versehene Glas des erfindungsgemäßen Zählers, wodurch eine gegebenenfalls
erforderliche plombierte Befestigung des Deckels an dem Körper des'Zählers überflüssig wird.
Der beschriebene mehrstrahlige, symmetrische,, ausgewuchtete und
mit einem völlig trockenen Mechanismus arbeitende Zähler ist mit dem
Rumpfstück (fester Körper oder Abflußkörper) 10 dargestellt, das bereits fest zwischen die Rohrleitung senden 30 und 31 eingebaut ist. In das
Rumpf stück wird die Meß vorrichtung 14 eingebracht, die aus einem Trockenkörper besteht, der das Uhrwerk enthält, und einem Naßkörper,
der den Turbinenkomplex und den Filter beherbergt. Dieser Naßkörper besteht aus dem Außengehäuse 33, dem Flüssigkeitsfilter 24,
den beiden konzentrischen, mit Öffnungen versehenen Verteilern 25 und 26, dem Laufrad (Turbinenrad) 11, das in 16 gelagert ist und mit
Magneten 15 versehen ist, der Ringdichtung 23, welche die Abdichtung zwischen dem Naßkörper und dem Sitz des Rumpfstücks 10 gewährleistet
und der Trennungsplatte 13, welche die Abdichtung gegen den Druck des Leitungsnetzes bewirkt.
Der Trockenkörper besteht aus dem Außengehäuse 14, das an dem unteren Gehäuse 33 befestigt ist, dem Anker 17, der magnetisch mit
den Magneten 15 gekoppelt ist, dem Uhrwerk, in dem die Untersetzungsorgane
18 und die auf dem Zifferblatt 21 abzulesenen Ableseorgane enthalten sind. Das Uhrwerk ist in einem aus Platten gebildeten Gehäuse
untergebracht.
Der Trockenkörper ist an der Oberseite durch ein mit Haken 28 und einer Rändelung 29 versehenes "Glas" bzw. Deckel 20 aus durchsichtigem
Kunststoff abgeschlossen, wobei die Befestigung des "Glases" an
der Meßvorrichtung durch das Einrasten der Haken 28 erfolgt, die in eine Innennut des Gehäuses 14 eingreifen, ohne daß später die Möglichkeit
besteht, diese Haken von außen auszuhängen.
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Das "Glas", dem auch die Aufgabe zukommt, das Uhrwerk in seinem
Sitz 14 festzuhalten und zu positionieren, kann um seine Achse zusammen mit dem Uhrwerk um einen beträchtlichen Winkel - bis zu etwa
12o ° - gedreht werden, wodurch die genaue Positionierung des Zifferblatts
unabhängig von der Rohrleitung, in die der Zähler einzubauen ist, ermöglicht wird.
Ein Ring 22, der mit Bohrungen versehene Fortsätze für die zweckmäßige
Versiegelung des.Gesamtkomplexes aufweist, gewährleistet, daß die Meßvorrichtung mit dem Rumpfstück 10 verbunden werden und
an ihm befestigt werden kann. Vorgesehen ist die Lieferung eines Blenddeckels, der statt der Meß vor richtung an dem Rumpf stück zu
befestigen ist und den ordnungsgemäßen Abfluß der Flüssigkeit gestattet,
falls der Einbau der Meß vor richtung für einen späteren Zeitpunkt geplant ist. Dieser Deckel wird an dem Rumpfstück durch den
Ring 22 befestigt, der spätex auch der Befestigung der Meßvorrichtung
dient.
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Claims (1)
- Ansprüche1 .J- Mehrstrahliger, symmetrischer, ausgewuchteter turbinen artig er Zähler für Flüssigkeiten, dadurch gekennzeichnet, daß die hydrodynamische Verteilung der auf das Laufrad (Turbinenrad) einwirkenden Flüssigkeitsteilchen längs im wesentlichen ebener Bahnkurven durch zwei koaxiale ringförmige Verteiler erfolgt, die mit senkrechten, symmetrischen Öffnungen versehen sind.2,- Zähler nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Flüssigkeitsstrom innerhalb des Zählers vom Mittelbereich zur Umfangszone hin bewegt.3.- Zähler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bestehend aus einem Rumpfstück, auch fester Körper oder Abflußkörper genannt, und einer Meßvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßvorrichtung leicht in das Rumpfstück des Zählers eingeführt und aus ihm herausgezogen werden kann und gegen den im Rumpfstück vorgesehenen Sitz dicht abschließt. ' ■ -4,- Zähler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßvorrichtung - die in das Rumpfstück (fester Körper) einführbar und aus ihm entfernbar ist, wobei das Rumpfstück die Verwendung des Zählers für unter Verputz liegende Leitungen ermöglicht - einen organischen und unabhängigen Komplex bildet, in dem alle Meßorgane enthalten sind, einschließlich des Filters, so daß die Eichung und die Abnahme der Meßvorrichtung getrennt durchgeführt werden kann.5,- Zähler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, "dadurch gekennzeichnet, daß das aus durchsichtigem Kunststoff bestehende "Glas" des Zifferblatts des Uhrwerks mit elastischen Haken versehen ist, die es ermöglichen, das "Glas" durch Einrasten ein für alle Mal in der Meß vor richtung zu verankern, so daß keinerlei Versiegelung des "Glases" mit dem Zählerkörper erforderlich ist.409881/02806,- Zähler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das "Glas" über einen großen Winkelbereich - bis etwa 120 ° - zusammen mit der darunter befindlichen, mit Ziffern versehenen Platte (Zifferblatt) und dem dazugehörigen Uhrwerk um seine Achse drehbar ist, ohne daß dadurch eine funktionelle Veränderung des Meßvorgangs bewirkt wird.409881 /0280Leerseite
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---|---|---|---|---|
FR2537720A1 (fr) * | 1982-12-10 | 1984-06-15 | Sappel Sa | Turbine pour compteur d'un debit de liquide a jets multiples |
EP0116241A1 (de) * | 1982-12-10 | 1984-08-22 | SAPPEL Société Anonyme française | Turbine für einen Mehrstrahlwasserdurchflussmesser |
DE10045871A1 (de) * | 2000-09-14 | 2002-03-28 | Abb Patent Gmbh | Mehrstrahlzähler |
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- 1973-07-27 DE DE19732338327 patent/DE2338327A1/de active Pending
Cited By (4)
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DE10045871B4 (de) * | 2000-09-14 | 2010-02-11 | Abb Ag | Mehrstrahlzähler |
Also Published As
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