DE2337982A1 - Haltevorrichtung fuer die gurtung von bauverschalungen - Google Patents

Haltevorrichtung fuer die gurtung von bauverschalungen

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DE2337982A1 DE19732337982 DE2337982A DE2337982A1 DE 2337982 A1 DE2337982 A1 DE 2337982A1 DE 19732337982 DE19732337982 DE 19732337982 DE 2337982 A DE2337982 A DE 2337982A DE 2337982 A1 DE2337982 A1 DE 2337982A1
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Richard Wrobel
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G17/00Connecting or other auxiliary members for forms, falsework structures, or shutterings
    • E04G17/02Connecting or fastening means for non-metallic forming or stiffening elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Structural Engineering (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

PATENTANWALT Dipl.-Ing. Rudolf Möbu*
741 Reutlingen / WGtft.
"5"T#Woo347ie 2337982
Anmelder; Herr Richard Wrobel 7403 Pfäffingen
Achalmstraße 9
Haltevorrichtung für die Gurtung von Bauverschalungen
Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung für die Gurtung von Bauverschalungen.
Die Verschalungen für Betonwandungen werden weitgehend aus vorgefertigten Schaltungsplatten zusammengesetzt, die durch Schalungsträger gehalten und abgestützt werden. Diese Schalungsträger sind im allgemeinen als Gitterträger ausgebildet. Es gibt eine ganze Reihe solcher Gitterträger, die teils aus Holz und teils aus Metall gefertigt sind. Die einzelnen Schalungsträger, die mit Abstand voneinander und vorzugsweise parallel zueinander angeordnet sind, werden durch eine Gurtung zu einem festen Schalungsverband zusammengehalten. Diese Gurtung besteht im wesent-
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lichen aus Querverbindungsstegen, mit denen mehrere Schalungsträger miteinander verbunden sind.
FQr die Verbindung der Querverbindungsstege der Gurtung mit den Schalungsträgern oder anderen Teilen der Schalung sind bereits verschiedene Spannorgane und Verbindungsorgane vorgeschlagen worden, die vorwiegend die Fora von Spannbügeln haben. Diese Spannuhd Verbindungsorgane haben jedoch alle den Nachteil, daß sie auf einzelne Schalungsträger abgestimmt sind und nur in Verbindung mit diesen speziellen Schalungsträgern bestimmter Stärke verwendet werden können. Ein weiterer Nachteil bekannter Spann- und Verbindungsorgane besteht darin, daß zu ihrer Befestigung in den Schalungsträgern, den Schalungsplatten oder in den Querverbindungsstegen der Gurtung Bohrungen zu ihrer Verankerung eingebracht werden müssen. Dies ist ein erheblicher Arbeitsaufwand und führt außerdem zu einer Schwächung und einem vorzeitigen Ausschuß der angebohrten Verschalungsteile.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Haltevorrichtung für die Gurtung von Bauverschalungen zu schaffen, die auch ohne die Anbringung zusätzlicher Bohrungen an den miteinander zu verspannenden Teilen eingesetzt werden kann und die nicht an einzelne Bauformen der Schalungsträger oder an einzelne Größenstufungen dieser Schalungsträger gebunden ist.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Haltevorrichtung einen Befestigungs-
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teil und einen am Befestigungsteil verankerten Spannteil aufweist, wobei der Befestigungsteil aus zwei Hälften besteht, die durch Verbindungsschrauben miteinander koppelbar und an einem Schalungsteil, insbesondere einem Schalungsträger, befestigbar sind. Durch die Zweiteiligkeit des Befestigungsteiles läßt sich die Haltevorrichtung an unterschiedlich starke Schalungsträger anpassen. Durch die Koppelung der beiden Hälften des Befestigungsteils mittels Verbindungsschrauben läßt sich die Haltevorrichtung auch an Schalungsträgern beliebiger Bauform und dort an jeder geeigneten Stelle formschlüssig oder auch nur allein kraftschlüssig befestigen. Beispielsweise können die Haltevorrichtungen auch bei der Herstellung von Deckenschaltischen eingesetzt werden.
Zweckmäßig können die beiden Hälften des Befestigungsteiles aus zwei Profilschienenabschnitten bestehen, die jeweils mehrere Öffnungen zur Aufnahme von Spannschrauben, Spannhaten oder Spannbügeln eines mindestens einen Querverbindungssteg der Gurtung haltenden Spannteiles aufweisen können. Diese öffnungen sind vorteilhafterweise teils als Durchgangsbohrungen und teils als durchgehende Langlöcher oder Schlitze ausgeführt. Die gleiche Ausbildung der beiden Hälften des Befestigungsteiles verbilligt die Haltevorrichtung und macht eine Vorratshalterung unterschiedlicher Befestigungsteile entbehrlich. Die beiden Hälften des Befestigungsteiles können aus einfachen Profilschienenabschnitten bestehen, auf deren einer Seite die öffnungen für die Verbindungsschrauben für die beiden Befestigungshälften
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und auf deren anderer Seite die Öffnungen für die den Spannteil haltenden Spannschrauben ausgebildet sind.
Der Spannteil ist zweckmäßig als Steg oder Stab ausgebildet, der Öffnungen zum Verankern der Spann schrauben oder dergleichen aufweist. Der Spannteil kann geradlinig und aus einem Profilschienenabschnitt geformt sein. Durch die Wahl ausreichend langer Spannschrauben läßt sich die Haltevorrichtung ohne Schwierigkeit an Gurtungsstege unterschiedlicher Form und Stärke anpassen. Der geradlinige und mit Öffnungen zum Verankern der Spannschrauben versehene Spannteil kann beispielsweise schräg zum Querverbindungssteg der Gurtung angeordnet sein und mit seinem einen Endbereich an der einen Hälfte des Befestigungsteiles und mit seinem anderen Endbereich mit der anderen Hälfte des Befestigungsteiles durch die Spannschrauben verbunden sein. Es können aber auch zwei Spannteile vorgesehen werden, die sowohl mit der einen als auch mit der anderen Hälfte oder aber jeweils nur mit einer Hälfte des Befestigungsteiles durch Spannschrauben verbunden sind und dabei einen Querverbindungssteg oder auch zwei parallel zueinander verlaufende Querverbindungsstege mit einem Schalungsträger verspannen.
Die Haltevorrichtung gemäß der Erfindung ist also aus einfachen, genormten und handelsüblichen Einzelteilen zusammengesetzt und praktisch universell bei allen möglichen Verschalungsarten und Verschalungsprogrammen einsetzbar.
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Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung.
Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 eine Haltevorrichtung in montiertem
Zustand;
Fig. 2 eine gegenüber Fig. 1 um 90 Grad
gedrehte Ansicht der montierten Haltevorrichtung;
Fig. 3 und 4 eine Einzeldarstellung des Spannteiles der Haltevorrichtung von zwei verschiedenen Seiten.
Fig. 5 und 6 eine Darstellung der Haltevorrichtung
zum Halten von zwei Querverbindungsstegen auf zwei unterschiedliche Arten.
Die Fig. 1 und 2 zeigen die rückseitige Strebe eines Schalungsträgers 10. Der Schalungsträger ist als Gitterträger aus Holz mit in die rückseitige Strebe 11 eingesetzten Gitterstegen 12 und 13 ausgebildet. In den Fig. 1 und 2 ist außerdem ein Querverbindungssteg 14 der Gurtung einer Bauverschalung dargestellt, mit welchem mehrere Gitterträger 10 miteinander verbunden werden.
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Die Haltevorrichtung für die Gurtung besteht aus einem Befestigungsteil 15 und aus einem Spannteil Der Befestigungsteil 15 besteht aus zwei L-Profilschienenabschnitten 17 und 18, die in beiden Profilschenkeln Bohrungen 19 zum Hindurchführen von Schrauben oder Schraubbolzen aufweisen. Außerdem ist mindestens einer der beiden Schenkel der beiden L-Profilschienenabschnitte 17 und 18 in seinem einen Endbereich mit einer mit den übrigen Bohrungen 19 fluchtenden Längsschlitz 20 versehen. Die beiden L-Profilschienenabschnitte 17 und 18 des Befestigungsteiles der Haltevorrichtung sind durch zwei Spannschrauben und 22 miteinander verbunden, die Jeweils in einem der Zwischenräume zwischen einem Gittersteg 12 oder 13 und dem rückseitigen Steg 11 des Schalungsträgers verlaufen und mit denen außerdem die beiden Profilschienenabschnitte 17 und 19 fest mit dem Gitterträger 10 verspannt sind.
Der Spannteil 16 der dargestellten Haltevorrichtung besteht aus einem geradlinigen und aus den Fig. 3 und 4 ersichtlichen U-Profilschienenabschnitt 23 sowie aus zwei Spannschrauben 24 und 25. Der U-Profilschienenabschnitt 23 ist an seinem einen Ende mit einer Durchgangsbohrung 27 und an seinem anderen Ende mit einem Langloch 26 zum Hindurchführen jeweils einer der beiden Spannschrauben 24 und 25, die mit ihrem anderen Ende durch eine der Öffnungen 19 oder 20 der L-Profilschienenabschnitte 17 und 18 des Befestigungsteiles 15 der Haltevorrichtung hindurchgeführt und dort mittels Muttern festgespannt sind.
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Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, verläuft der U-Profilschienenabschnitt 23, mit welchem der Querverbindungssteg 14 der Gurtung gegen den rückseitigen Steg 11 des Schaltungsträgers 10 gehalten wird, schräg zur Längsrichtung des Querverbind£ungssteges 14 und ist mit seinem einen Endbereich über die Spannschraube 25 mit dem L-Profilschienenabschnitt 18 und mit seinem anderen Ende Über die Spannschraube 24 mit dem anderen L-Profilschienenabschnitt 17 des Befestigungsteiles 15 der Haltevorrichtung verspannt.
Mit der Haltevorrichtung können natürlich auch gleichzeitig zwei Querverbindungsstege 14 der Gurtung gehalten werden, die parallel zueinander verlaufen, wie aus den Fig. 5 und 6 ersichtlich ist. Bei der Befestigungsart nach Fig. 5 ist dabei der Befestigungsteil 15 wie im Zusammenhang mit den Fig. 1 und 2 beschrieben an der rückseitigen Strebe 11 des Schalungskörpers 10 verankert und der U-Profilschienenabschnitt 23 überbrückt beide Querverbindungsstege 14 und 14·. Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 ist die Haltevorrichtung dagegen so angewandt, daß die beiden L-Profilschienenabschnitte 17 und 18 des Befestigungsteiles 15 an den beiden Querverbindungsstegen 14 und 14· anliegen und der U-Profilschienenabschnitt 23 des Spannteiles am Schalungsträger zwischen den Gitterstegen 12 und 13 angreift. Die Spannschrauben 24 und 25 sind dabei zwischen den beiden Querverbindungsstegen 14 und 141 hindurchgeführt.
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Claims (4)

  1. P 2237 -8- ^
    Patentansprüche
    1J Haltevorrichtung für die Gurtung von Bauverschalungen, gekennzeichnet durch einen Befestigungsteil (15) und einen am Befestigungsteil (15) verankerten Spannteil (16), wobei der Befestigungsteil (15) aus zwei Hälften besteht, die durch Verbindungsschrauben (21,22) miteinander koppelbar und an einem Schalungsteil, insbesondere einem Schalungsträger (10), befestigbar sind.
  2. 2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hälften des Befestigungsteiles (15) aus zwei Profilschienenabschnitten (17,18) bestehen, die jeweils mehrere öffnungen (19,20) zur Aufnahme von Spannschrauben (24,25), Spannhaken oder Spannbügeln eines mindestens einen Querverbindungssteg (14) der Gurtung haltenden Spannteiles (16) aufweist.
  3. 3. Haltevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen teilweise als Durchgangsbohrungen (19) und teilweise als durchgehende Langlöcher oder Schlitze (20) ausgeführt sind.
  4. 4. Haltevorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hälften des Befestigungsteiles (15) aus Profilschienenabschnitten (17,18) bestehen, auf deren einer Seite die Öffnungen für die Verbin-
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    dungsschrauben (21,22) und auf deren anderer Seite die Öffnungen (19,20) für die den Spannteil (23) haltenden Spannschrauben (24,25) ausgebildet sind.
    Haltevorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannteil als Steg (23) oder Stab ausgebildet ist, der Öffnungen (26, 27)zum Verankern der Spannschrauben (24,25) oder dergleichen aufweist.
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    Leerseite
DE19732337982 1973-07-26 Haltevorrichtung zur Befestigung einer Gurtung an den Schalungsträgern von großflächigen Schalelementen Expired DE2337982C3 (de)

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DE2337982A1 true DE2337982A1 (de) 1975-02-13
DE2337982B2 DE2337982B2 (de) 1977-06-16
DE2337982C3 DE2337982C3 (de) 1978-02-02

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