DE2337651A1 - Rotationsvervielfaeltiger - Google Patents
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Description
Gerhard Ritzserfeld 1000 Berlin 33 f Schorlemer Allee 14
20,7*1973 Rotationsvervielfältiger
Die Erfindung betrifft einen Rotationsvervielfältiger zum
Abdrucken abdruckfähiger Druckformen mit einer vor den Druckelementen angeordneten, die zu bedruckenden Bogen befeuchtenden
Anfeuchtvorrichtungο
Bei den bekannten Rotationsvervielfältigern wird die Zufuhr der Befeuchtungsflüssigkeit für die zu bedruckenden Bogen in der
Regel in Abhängigkeit von der Drehung der Drucktrommel gesteuert, wobei bei jeder Umdrehung eine vorgegebene Flüssigkeitsmenge nachgeliefert wird. Diese Flüssigkeitsmenge ist für eine
bestimmte Bogenlänge vorgesehen. Es tritt jedoch häufig der Fall ein, dass Bogen unterschiedlicher Länge aufeinanderfolgend
zu bedrucken sind» Ist dabei die Flüssigkeitsnachlieferung auf die längeren Bogen abgestellt, dann werden die kürzeren Bogen
zu stark befeuchtet. Ist andererseits die Flüssigkeitszufuhr so eingestellt, dass die kürzeren Bogen in gewünschter Weise
befeuohtet werden, dann ergibt sich eine nicht ausreichende Befeuchtung der längeren Bogen. In beiden Fällen werden somit
Abdrucke erzielt, die nicht die gewünschte Qualität besitzen»
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Rotationsvervielfältiger mit einer Anfeuchtvorrichtung für die
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zu bedruckenden Bogen zu sohaffen, bei dem bei jeder Umdrehung
der Drucktrommel nicht eine konstante, sondern eine von der jeweiligen Bogenlänge abhängige Menge der für die Befeuchtung
verwendeten Flüssigkeit nachgeliefert wird. Diese Aufgabe wird bei dem anfange genannten Rotationsvervielfältiger erfindungsgemäss
dadurch gelöst, dass die Anfeuchtvorrichtung eine die Zufuhr der Befeuchtungsflüssigkeit bewirkende Vorrichtung aufweist,
die jeweils am Anfang einer Umdrehung der Drucktrommel
während eines vorgegebenen Drehabschnittes über ein mit der Drucktrommel umlaufendes Steuerelement und nachfolgend über ein
in Abhängigkeit von der jeweiligen Länge der zu befeuchtenden Bogen aktiviertes Steuerelement betätigbar ist.
Dabei ist die die Zufuhr der Befeuchtungsflüssigkeit bewirkende Vorrichtung vorzugsweise eine Schöpf walze, wobei das in Abhängigkeit
von der Länge der zu befeuchtenden Bogen aktivierte Steuerelement eine mit der Schöpfwalze in Triebverbindung stehende,
durch die zu befeuchtenden Bogen angetriebene Walze sein kann« Weiterhin kann hierbei die Schöpfwalze über mindestens
eine Feuchtübertragungswalze mit der durch die zu befeuchtenden Bogen angetriebenen Walze in Triebverbindung stehen»
Für den in Abhängigkeit von der Drucktrommeldrehung erfolgenden Antrieb der Schöpfwalze ist vorteilhaft ein durch eine mit der
Drucktrommel umlaufende Kurvenscheibe schwenkbarer Hebel vorgesehen, von dem eine Vortransportwalze für die zu befeuchtenden
Bogen, die mit der Schöpfwalze in Triebverbindung steht,
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angetrieben werden kann, wobei die Vortransportwalze durch den schwenkbaren Hebel in nur einer Richtung gedreht wird.
Die mit der Schöpfwalze in Triebverbindung stehende Walze wird vorzugsweise jeweils nacheinander vom schwenkbaren Hebel und
von einem der zu befeuchtenden Bogen angetrieben.
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In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 die Seitenansicht einer Vervielfältigungsmaschine mit
einer Anfeuchtvorrichtung und den dazugehörenden Antriebs- bzw» Steuerorganen für eine Anfeuchtvorrichtungj,
unter Fortlassung der Seitenwände;
Flg. 2 die Draufsicht naeh Fig. 1 unter Fortlassung der
Sehöpfwalze» der Zwischenwalze sowie des Feuchtflüssigkeitsbehälters
der Anfeuchtvorrichtung;
Fig. 3 die Ansicht einer weiteren Ausführungsform einer Anfeuchtvorrichtung mit Anfeuchtfilz;
Figo 4 die Draufsicht nach Figo 3 zur Darstellung der Antriebsorgane für die Anfeuchtvorrichtung;
Fig. 5 eine weitere Ausführungsform einer Anfeuehtvorriehtung
mit direkt auf ein Abzugsblatt wirkendem Anfeuchtfilz»
Wie die Figuren 1 und 2 zeigen, sitzt auf einer eine Drucktrommel 1 antreibenden Welle 2 eine synchron mit der Drucktrommel
1 umlaufende Kurvenscheibe 3° Ein in einer Seitenwand
der Vervielfältigungsmaschine gelagerter L-förmiger Schwenkhebel 6 (Fig. 2), mit an dem schmalen Schenkel der L-Form ausgebildeten
Zahnsegment 6a, ist mit einer Rolle 6b versehen, die an der Kurvenflanke 3a der Kurvenscheibe 3 anliegt und bei
Drehbewegung der Drucktrommel 1 eine von der Kurvenscheibe 3
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gesteuerte Schwenkbewegung um ihre Achse 4 ausführt, die sich
auf den Schwenkhebel 6 überträgt»
Der Schwenkhebel 6 greift mit seinem Zahnsegment 6a in ein Zahnrad 7 ein, welches auf einer ortsfest in den Seitenwänden
5 und 8 der Vervielfältigungsmaschine gelagerten Achse 9 angeordnet ist, die gleichfalls eine Vortransportwalze 10 aufnimmt»
An der dem Zahnrad 7 entgegengesetzten Seite der Vortransportwalze
10 (siehe Figo 2), ist vor der Vortransportwalze 10 auf der Achse 9 ein weiteres Zahnrad 11 angeordnet? welches in ein
Zahnrad 12 eingreift. Das Zahnrad 12 sitzt auf einer oberhalb der Achse 9 befindlichen Achse 13 (Fig. 1), die, ortsfest in
den Seitenwänden 5 und 8 gelagert, eine zu einer Anfeuchtvorrichtung 14 gehörende Auftragswalze 15 trägt.
Durch die Schwenkbewegung des Schwenkhebels 6 um seine Achse 4 in Pfeilrichtung C wird das Zahnrad 7» die Vortransportwalze
10 und das Zahnrad 11 in Pfeilrichtung D gedreht. Dabei warden
dann das mit dem Zahnrad 11 in Eingriff stehende Zahnrad 12 (Fig. 2) und die Auftragswalze 15 in Pfeilrichtung E mitgenommen
(Fig. 1), so dass die Anfeuchtvorrichtung 14» bestehend aus der Auftragswalze 15, einer Zwischenwalze 16 und einer
Schöpfwalze 17 - die auf ortsfest gelagerten Achsen 18 und 19
angeordnet sind- nunmehr ihren Antrieb erhält, indem die rotierende Auftragswalze 15 durch Friktion die Zwischenwalze
16 und diese wiederum die Schöpfwalze 17 mitnimmt.
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Die Schöpfwalze 17 taucht in einen mit Lösungsmittel versehenen
Behälter 20 ein und führt das Lösungsmittel der Zwischenwalze 16 zu, um von dort auf die Auftragswalze 15 weitergegeben
zu werden.
Die Auftragswalze 15 benetzt mit dem Lösungsmittel ein von einer Druckform 21 zu bedruckendes Abzugsblatt 22 und erfüllt hierbei
noch eine zweite Funktion, indem die Auftragswalze 15 in Zusammenwirkung mit der Vortransportwalze 10 das Abzugsblatt 22 zum
Druckvorgang mit der auf der Drucktrommel 1 befestigten Druckform 21 in die Drucklinie A-B transportiert»
Damit der durch die Kurvenscheibe 3 entsprechend gesteuerte
Schwenkhebel 6 das auf der Achse 9 der Vortransportwalze 10 mitangeordnete Zahnrad 7 immer nur in Pfeilrichtung D der Vortransportwalze
10 antreibt, ist das Zahnrad 7 über einen Freilauf 23 mit der Achse 9 verbunden» Das bedeutet, dass bei der
aufwärts geführten Schwenkbewegung des Schwenkhebels 6 entgegen der Pfeilrichtung C das mit dem Schwenkhebel 6 durch das
Zahnsegment 6a in Eingriff stehende Zahnrad 7 frei läuft, ohne über die Vortransportwalze 10 und die Auftragswalze 15 die
Schöpfwalze 17 anzutreiben.
Eine Rückholfeder 24, die mit ihrem einen Ende 24a am Schwenkhebel
6 befestigt'und mit ihrem anderen Ende 24b, unter einer entsprechenden Spannung, mit einem Stift 25 in die Seitenwand
eingehängt ist, sorgt für einen ständigen Anpressdruck der Rolle 6b des Schwenkhebels 6 an die Kurvenflanke 3a. der
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Kurvenscheibe 3» damit der Schwenkhebel 6 von der Kurvenscheibe 3 angetrieben und gesteuert werden kann.
Der Antrieb der Schöpfwalze 17 zum gleichmässigen Befeuchten
eines Abzugsblattes 22 erfolgt zunächst wie beschrieben vom Schwenkhebel 6 ausgehend, wenn dieser sich in Pfeilrichtung C
bewegt, die Vortransportwalze 10 und die Auftragswalze 15 durch den Zahnradtrieb 7» 11 und 12 in Umdrehung versetzt und die
Auftragswalze 15 durch Friktion die Zwischenwalze 16 und diese wiederum die Schöpfwalze 17 mitnimmts
Ein zwischen die Vortransportwalze 10 und die Auftragswalze 15
eingeführtes Abzugsblatt 22 wird mit dem Lösungsmittel'benetzt
und in Richtung der Drucklinie A-B transportiert, um dann von der Drucktrommel 1 und der Gegendruckwalze 33 erfasst zu werden«
Der Schwenkhebel 6 hat inzwischen seine Bewegung in Pfeilrichtung C beendet, was bedeutet, dass auch der Antrieb der Anfeuchtvorrichtung
14 und der Vortransportwalze 10 nicht mehr über den Schwenkhebel 6 erfolgt, da dieser sich entgegen der
Pfeilrichtung 0 im Freilauf bewegt und für den Antrieb der Anfeuchtvorrichtung 14 wirkungslos geworden ist. Die kontinuierliche
Fortsetzung des Antriebes für die Anfeuchtvorrichtung 14 und die Vortransportwalze 10 erfolgt nunmehr durch das von
der Drucktrommel 1 und der Gegendruckwalze 33 erfasste Abzugsblatt
22 selbst, welches von der Drucktrommel 1 durch das Zusammenwirken mit der Gegendruckwalze 33 durch die Drucklinie
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A-B gezogen wird und die Vortransportwalze 10 mit der Auftragswalze
15 so lange in-drehende Bewegung versetzt, wie das Abzugsblatt 22 lang ist«
Auf diese Weise wird immer nur entsprechend einer Blattlänge
die Anfeuchtvorrichtung 14 angetrieben, um auf Abzugsblätter dosiert Lösungsmittel aufzutragen= E3 wird damit ein rationeller
Verbrauch von Lösungsmittel erzielt» weil die jeweilige Blattgrösse
selbst die benötigte Menge von Lösungsmittel abforderte
Ein Flüssigkeitsbehälter 26 ist mit dem Behälter 20 der Anfeuehtvorrichtung
14 verbunden und sorgt für einen gleichbleibenden Zufluss von Lösungsmittel in den Behälter 20.
Die Figuren 3 und 4 zeigen eine weitere Ausführungsform einer
Anfeuchtvorrichtung 14a mit einem Anfeuchtfilz 27ι der zwischen
der Auftragswalze 15 und der Zwischenwalze 16 angeordnet ist und mit zu einer gleichmässigen Befeuchtung für ein Abzugsblatt
beiträgtο
Der Antrieb der Anfeuchtvorrichtung erfolgt wie bei der Ausführungsform
der Figur 1. Durch die Verwendung des Anfeuchte filzes 27 wird in diesem Fall die weitere Antriebsverbindung
vom Zahnrad 11 zur Schöpfwalze 17 derart vorgenommen» dass ein
Zahnrad 28 einerseits mit dem Zahnrad 11, und andererseits mit
einem auf der Achse 19 der Schöpfwalze 17 angeordneten Zahnrad 29 zum Eingriff gebracht wird, so dass die Antriebsverbindung
zur Schöpfwalze 17 hergestellt ist»
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Der Anfeuchtfilz 27 muss für den Befeuchtungsvorgang in ständigem Kontakt mit der Auftragswalze 15 sowie mit der Zwischenwalze
16 stehen. Zu diesem Zweck wird der Anfeuchtfilz 27 mit seiner der Auftragswalze 15 zugewendeten Flächenseite durch
eine Druckfeder 30 federnd gegen die Auftragswalze 15 gepresst, während die der Zwischenwalze 16 zugewandte Flächenseite des
Anfeuchtfilzes 27 durch eine Zugfeder 31 federnd an die Zwischenwalze
16 gepresst wird« Um diesen Vorgang ausführen zu können, wird der Anfeuchtfilz 27 von einer als Drehpunkt dienenden
Achse 34 getragen.
Um das eventuell im Anfeuchtfilz 27 zuviel angesammjelte
Lösungsmittel in den Behälter 20 zurückfliessen zu lassen9
können nahe am oberen Rand der dem Anfeuchtfilz 27 zugewandten Seite des Behälters 20 Abflusslöcher 32 vorgesehen sein«
Die Figur 5 zeigt eine weitere AusfüLrungsform der erfindungs^
gemässen Anfeuchtvorrichtung mit direkt auf das Abzugsblatt
beim Befeuchtungsvorgang wirkenden Anfeuchtfilz 27a„ der an
seinem einen Ende fest an einer Übertragungswalze 35 anliegt« die über die Zwischenwalze 16a mit der Schöpfwalze 17a in
Verbindung steht»
Der Antrieb der Schöpf walze 17a der Anfeueht-srorrichtung Hb
erfolgt gemäss der Ausführungsform der Figur 1, indem die Vortransportwalzen
10 und 15a für den Transport des Abzugsblattes 22 vom Schwenkhebel 6 mittels Zahnsegment 6a und Freilauf 23
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so lange angetrieben werden, bis das Abzugspapier 22 an die Drucklinie A-B transportiert und von der Drucktrommel 1 durch
das Zusammenwirken mit der Gregendruckwalze 33 erfasst wird. Der Schwenkhebel 6 hat dann seine die Vortransportwalze 10
antreibende Bewegung beendet und läuft im Freilauf 23 entgegen der Ffeilrichtung C zurück, so dass nunmehr das Abzugsblatt
von der Drucktrommel 1 und der Gegendruckwalze 33 durch die Drucklinie A-B gezogen, die Vortransportwalze 10 in drehende
Bewegung versetzt, und zwar so lange, wie das Abzugsblatt lang ist (Figuren 1 und 5). Ein auf der Achse 9 der Vortransportwalze
10 angeordnetes Zahnrad 36 steht über einen Zahnriemen 37 mit einem auf der Achse 19 der Schöpfwalze 17a angeordneten Zahnrad 38 in treibender Verbindung und treibt die
Schöpfwalze 17a zum Fördern des Lösungsmittels für den Befeuchtungsvorgang
an.
Die Anfeuchtvorrichtung 14b ist um eine Achse 39 schwenkbar gelagert, um beim Befeuchtungsvorgang den Anfeuchtfilz 27a mit
dem Abzugsblatt 22 in Berührung zu bringen.
Die Anschwenkbewegung der Anfeuchtvorrichtung 14b erfolgt derart, dass eine mit der Drucktrommel 1 umlaufende Kurvenscheibe
40 mittels einer auf einem Zwischenhebel 41 angeordneten Holle 42 die Kurvenbewegung auf eine mit dem Zwischenhebel
41 zusammenwirkende Fühlhebelrolle 43 überträgt, die ihrerseits an einem Fühlhebel 44 befestigt ist, der mit der Anfeucht-
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vorrichtung 14b fest verbunden, die Anfeuchtvorrichtung Hb
mit dem Anfeuchtfilz 27a um die Achse 39 auf das Abzugsblatt schwenkt«
!Der Zwischenhebel 41 ist auf einer Drehachse 45 gelagert. Damit der Fühlhebel 44 mit der Fühlhebelrolle 43 einerseits unter
einem gewissen Anpressdruck am Zwischenhebel 41 anliegt, und andererseits der Zwischenhebel 41 mit der Rolle 42 wiederum
an der Kurvenflanke 40a der Kurvenscheibe 40 ebenfalls anliegt, ist an der Anfeuchtvorrichtung 14b eine Druckfeder 46 angeordnet,
die den notwendigen Anpressdruck aufbringt.
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Claims (1)
- Anmelder: Gerhard Ritzerfeld1000 Berlin 33 * Schorlemer Allee 1420o7.1973Patentansprüche( 1. J Rotationsvervielfältiger zum Abdrucken abdruckfähigerDruckformen mit einer vor den Druckelementen angeordneter die zu bedruckenden Bogen befeuchtenden Anfeuchtvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die Anfeuchtvorrichtung eine die Zufuhr der Befeuchtungsflüssigkeit bewirkende Vorrichtung aufweist, die jeweils am Anfang einer Umdrehung der Drucktrommel während eines vorgegebenen Drehabschnittes über ein mit der Drucktrommel umlaufendes Steuerelement und nachfolgend über ein in Abhängigkeit von der jeweiligen Länge der zu befeuchtenden Bogen aktiviertes Steuerelement betätigbar ist.2ο Rotationsvervielfältiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die die Zufuhr der Befeuchtungsflüssigkeit bewirkende Vorrichtung eine Schöpfwalze isto3ο Rotationsvervielfältiger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das in Abhängigkeit von der Länge der zu befeuchtenden Bogen aktivierte Steuerelement eine mit der Schöpfwalze in Triebverbindung stehende, durch die zu befeuchtenden Bogen angetriebene Walze ist.409885/03074ο Rotationsvervielfältiger nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass die Schöpfwalze über mindestens eine feucht« übertragungswalze mit der durch die zu befeuchtenden Bogen angetriebenen Walze in Triebverbindung steht05ο Rotationsvervielfältiger nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass für den in Abhängigkeit von der Drucktrommeldrehung erfolgenden Antrieb der Schöpfwalze ein durch eine mit der Drucktrommel umlaufende Kurvenscheibe schwenkbarer Hebel vorgesehen istο6ο Rotationsvervielfältiger nach Anspruch 58 dadurch gekennzeichnet, dass eine durch den schwenkbaren Hebel angetriebene Vortransportwalze für die zu befeuchtenden Bogen vorgesehen ist, die mit der Schöpfwalze in Triebverbindung stehtο7. Rotationsvervielfältiger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Vortransportwalze durch den schwenkbaren Hebel in nur einer Richtung drehbar ist«8q Rotationsvervielfältiger nach den Ansprüchen 3 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine jeweils nacheinander vom schwenkbaren Hebel und von einem der zu befeuchtenden Bogen angetriebene Walze vorgesehen ist»409885/0307
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