DE2337565A1

DE2337565A1 - Schraubverschlussdeckel mit zentrisch hindurchgefuehrt, abgedichtet eingelagertem schliesszylinder, sowie mit federkupplungsteil zur begrenzung des deckelanzugsmomentes

Info

Publication number: DE2337565A1
Application number: DE19732337565
Authority: DE
Inventors: Beantragt Nichtnennung
Original assignee: Blau KG Fabrik fuer Kraftfahrzeugteile
Current assignee: Blau KG Fabrik fuer Kraftfahrzeugteile
Priority date: 1973-07-24
Filing date: 1973-07-24
Publication date: 1975-02-06
Also published as: SE406750B; GB1474792A; FR2238646B2; SE7409481L; FR2238646A2; US3985007A; BE818016R; IT1046362B

Description

Dr. W. Bierreth D - 8 München 1 / Postf. 884

Anmelder: Blau 313 ib'abrik für ICraxtxaurzeurbeile

4olc - Lan^enf eld/_'ublcl.o

Sohne id.erstr,, 15-1?

Bezeichnung:Sciiraubverschlujadec.cel mit sentriscn Ii indurci:i geführt, abgedichtet eingelagertem .jcliließzylinaer, sowie mit ]?ederKupplungsteil zur Begrenzung; des

Zus.z.Patente₀₀.(P 2o 25 451»7)

Die Anmeldung betrifft Anordnungen für SchraubverschluBdeckel die aus relativ zueinander verdrehbar gelagerten,sowie unter Federkraft gegenseitig verspannten,einheitlich zusammengesetzten unteren jewindedeckelteil be. sw ο oberen DrehJiappenteiybestehen, sowie einen zentrisch hindurohgeführteii und abgedichtet eir.-gelalerten .Schließzylinder 'besitzen₀

Zwischen beiden Deciselteilen wird üblicherweise ein j?ederkupplungs-Brückenteil zur Begrenzung des DeckelanzugamoLientes auf Behälter- bezw₀ Hohrstutzen-G-ewinoen verwendet, welche Kupplungsbrücke beidseitig in ifutenführungen des unteren Gewindedeckelteiles eingelagert und nach oben au in Längsachrichturn; mittels Schr.ägflachen in eine hohl nach aussen herausgedrückte Griff rippe des' Drehkappenteiles eingreift, wodurch das untere Deckelteil in Hei bier af tübertragung vom oberen Drehkappenteil nur solange

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über die Federkupplung mitgenommen wird "bis ein vorab festgelegtes Anzugsmoment in Abhängigkeit Jeweils verwendeter FederSpannkraft erreicht,wmrauf in Reaktion des dann vorhandenen gegenseitigen Gewindepressdruckes die Schrägflächen der Kupplungsbrücke zurückfedernd aus dem oberen Drehkappenteil ausklinken und nur noch überrastet werden ο In umgekehrter Drehrichtung zuji Öffnen des Decicels aus seiner Yerschließposition greifen dagegen senkrechte Ifockenflächen in die Hohlrippe des oberen Drehkappenteiles sofort zur Kupplung wieder ein,so daß ein leichtes üffnen möglich da derartige Versoaluß-Schraubdeckel" durch Begrenzung ihres Anzugsmomentes niemals zu fest anziehbar sindc

iiach Erfindung des Hauptpatentes ist ein solcher Schraubverschlußdeckel mit einem sentrisch eingesetzt hindurchgeführten Schließzylinder zur Absicherung durch Schlüsselbetätigung versehen, der innerhalb des unteren Gewindedeckelteiles von einem Dichtungsring umgeben ist,um innerhalb einer Durchführung abgedichtet nach aussen eingelagert zu sein,da unterhalb dieses Durchführloches am Schließzylinder üblicherweise mittels !ähczenter zu betätigende Schließriegel sitzen,welche dann senkrecht zur Achse des Scüließzylinders -also in Radial richtung des Yerschlußdeckels in Schrau'bgewindegänge eines au verriegelnden Behälters oder Hohrstutzens eingreifen„

Aufgabe des vorliegend zusätzlichen lürfindungsgedankens ist es nun,für die Abdichtung solcher Schließzylinder innerhalb umrässener Schraubverschlußdeckel eine Anordnung derart zu schaffen, daß sie immer gleichbleibenden Anpressdrucken unterliegt.

Die Erfindung kemizelehnet sich hierfür dadurcu,daß die unterhalb eines lUipplungö-Brückenteiles

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anlagernde Druckfeder zur Begrenzung des Deckelanzugsmomentes den zentrisch hindurchgeführten Schließzylinder als .Schraubenfeder koaxial umgibt und auf einen der Feder unterlegten, auf -vorstehenden Hingflansch nit darunter anliegendem Dichtungsring des Schließzylinders aufliegenden Scheibenring gegenlagert,und den Dichtungsring innerhalb eingezogener Lochrandung für die Durchführung des Schließzylinders unter Spannkraft dieser Kupplungs-Druckfeder eindrückt.

Das Vie sen zusätzlicher Erfindungsgedaiiken ist in den Abbildungen anhand eines Ausführungsbeispieles beschrieben, ISs zeigen hierbei:

Fig.l in einem IJittenschnitt den Schraubverschlußdeckel mit eingelagerter Feder-Kupplung und Sicherungs-Schließzylinder mit Dichtungsanordnung nach der Erfindung,und

S¹Ig ο2 in einem Schnitt nach Linie II-II

in Fig.l
Fig.3 eine abgewandelte Dichtring-Form.

In den Abbildungen ist ein Schraubverschlußdeckel mit Begrenzung des Gewindeanzugsmomentes gezeigt,der in bekannter «eise aus zwei Deckelteilen relativ zueinander verdrehbar gelagert besteht -nämlich aus unteren topfartig eingezogenen Gewinde- · deckelteil 2 mit Flanschrandung 2! sowie oberen Drehkappenteil 1 mit aussen heruntergezogen übergreifendem Rand 1',sowie mit nach oben herausgedrückt hohlem Handgriffteil 1" in welches in Reibkraftübertragung schräge Flächenteile 6"In Yerschließrichtung im Uhrzeigerärehsinn eingreifen und beim Erreichen vorab festgelegten Anzugsmomentes auf einem -nicht gezeichneten Behälter- oder Stutzengewinde selbsttätig ausklinken bezw» vom Drehkappenteil 1/1Vl" nur noch überrastet werden» In umgekehrter Drehrichtung zum Öffnen des Deckels klinken dagegen senkrechte Flächenteile 6"'in die

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Hohlrippe 1" oberen Drehkappenteiles der nach oben ausgerichtet vorstehenden Socken 6'der Kupplungsbrücke 6 unter Wirkung darunter sitzender Druckfeder 7 ,jederzeit zwangeläufig wieder ein zur Mitnahme unteren Gewindedeckelteiles 2. Die Kupplungsbrücke 6 ist hierbei auf beiden Seiten alt

IY in Achsrichtung des Deckels senkrechten feilen in Ilutenfuhrungen.il entsprechend aus einem Einsatzteil 11'herausgedrücktdas gleichzeitig topfartig mit Bodenteil 11" koaxial innerhalb des Gewindedekkelteiles 2 eingezogen gestaltet ist.Dieses Einsatzteil 11/11»/11" ist über den Hand am oberen abgewinkelten flanschten 11'mit dem Flanachrand 2* dee Gewlndedeekelteiles 2 einheitlich fest zusammengedrückt »mit -Zwischenlage eines Dicht-ScheibenringeS/ !fach dem Hauptpatent ist welter zentrlsch ein

eingesetzi» «vorliegend Schließzylinder/aus zusammengesetzten Teilen 3, 3» und 3" nach unten abschließend im Topf boden 2" gehaltert,wobei mittels Exzenter 12 an ihm in üblicher tVeise angreifender Hiegel teil 12'durch die Deckelwandung 2 nach aus sen hindurchgreifend verschiebbar gelagert 1st,wie es mit Schlitz 13 angedeutet ist,und wobei der Exzenterzapfen 12 innerhalb des unteren Schließzyllnderteiles 3" drehbeweglich eingelagert,bezw.dieser unten abschließende Zylinderteil 3" ia Topfboden 2" drehbeweglich eingelagert,ebenfalls der Zentrierung des Sahließzylinders als Ganzes (3/3'/3^M)geβeben dient.

Der in der Mitte des topf artig eingezogenen Einsatzteiles 11" in einem Loch durchgeführte Schließzylinderteil V besitzt oberhalb dieses Bodenteiles 11^N einen Ringflansoh 14 mit darunter anliegendem Dichtungsring;und erfindungsgemäß sitzt jetzt auf diesem fiingflansch I^ ein Soheibenring zur lütte hin angekröpft,lose geführt auf,und zwar

als Unterlegseheibe gleichzeitig für die Druckfeder 7 unterhalb der Kupplungsbrücke 6.Hierdurch 409886/0245

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wird unter Wirkung derselben Druckfeder 7 für das zum oberen Drehkapp enteil 1 zur Begrenzung des Deckelanzugsmomentes in Seibkraftübertragung eingreifende Kupplungsteil 6/6'/6^W,gleichzeitig die unten frei aufliegende Scheibe 15 als degenlager für diese Druckfeder 7» als federnde Andrückscheibe gegen den Singflausch 14 des Schließzylinders mit darunter liegendem Dichtungsring Io benutzt,der hierdurch laufend unter dieser Druckfederkraft 7 stehend ,entsprechend fest in die abgerundete oder konisch eingezogene Lochrandung 16 für die Durchführung des Schlleßzylinderteiles 3'eingepresst sitzt,und zwangeläufig den Schließzylinder 3¹ jederzeit weltgehend abgedichtet lagert«Zur zentrischen führung dea zusammengesetzten Sohließzylinders (5/3'/3")mit bei Ja zum mittleren Zylinder« teil 3* eingreifendem Rechteckzapfen(3a),be2w. in Gegenseitigkeit zur Führung von der zentrisch aufgesetzten Kupplungsbrücke 6 her,besitzt dieses Brückenteil 6 ein nach oben gegen den Boden der hohlen Handgriff rippe 1" zentral abstützende* Hülsenteil 6^T auf dem oberen Sohloßzylinderteil 3 geführt ,wobei dessen einseitig vorstehende Hippe 3b in einem Längsschllts dieses Hül sent eile« 6 geführt istiJas obere eigentliche Sehloßzylindertell 3 aus Metall mit üblich darin angeordneten Halterungen über einen Schlüssel zu betätigen, 1st hierdurch über die Rippe 3b gegen Verdrehen gesichert, während, andererseits die Drehbewegungen eines Schlüssels über den Zapfen 5a auf das mittlere Zylinderttil 3^f übertragen,bezw. weiter mittels JBxaenter 12 auf Biegelteil 12' ,und abschließender Zylinderführung 3* Innerhalb des Topfbodens 2^K, wobei diese Schließeylinderteile 3' und 3" dann aus ein·» Kunststoff auch bestehen können.Mit 2^Ht sind neck Durchbrüche im Topf boden 2* bezeichnet, damit etwa über seitlichen Schlitz 13 für Hiegel 12' eintretende flüsigkeit wieder über Im Boden 2" 4 0 9 8 8 6/0246

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verteilt sitzende Löcher 2^HI aus dem Deckel herausläuft. Mit 17 ist eine unterhalb des (Jewindedeekel-Flanschrandes 2» eingesetzte Dichtung bezeichnet, welche gegen eine nicht gezeichnete Stutzenrandung von au verschließenden Behältern oder Rohrendsfcücken wirkt·

Ia Fig.3 ist noch eine abgewandelte Form dee unter dem Rlngflanseh 14 ei tuenden, gegen den Zylinderteil 3* drückenden Dichtungsringe8 mit Io'bezeichnet. Dieser Dichtring Io' liegt hier gegen eine gerundete Lochrandung 16'des Bodenteiles liefest auf ,und besitzt nach oben hin ein zackenartig vorstehendes Hingteil Io",welches den Andrückflansch untergreift .Hierdurch wird die Flächenpreaaung des Dichtungsringes zwischen Hingflansch 14/einwärts gezogener Lochrandung 16* (oder 16/Fig·2) verringert und di» von oben bis unten durchgreif endei Schließ- *ylinder-(3/3'/3ⁿ)-ieile eind leichter drehbaroBies erweist sich in Praxis in Besiehung zu Fertigung«* wie auch Montage-Toleranzen der Einzel teile, in ihrem Zusammenwirken vorteilhaft,da unter Umständen eine Sohwergängigkeit dieserart zusammengesetzter feile bei ungünstig sich ergänzenden foleranzen möglich sein kann,so daß die Schloßbetätigung mittels Schlüssel u.U.unter zu großem Kraftaufwand erfolgt, -also praktisch eine Entlastung der Schloßbetätigung durch die s er art besondere G-estaltungeform des Dichtungsringes Io entsteht,der nach Fig.3 in Form lo'/lo" dann den Zylinderteil 3¹ leichter drehbar umschließt. Abgewandelt hierzu kann auch ein Dichtring Io^f verwendet sein, der auf der Gegenseite diametral zu lo" eine entsprechende Zaekenkaate gegenüber der Rundung 16' wirksam besitzt, -wie auch gleichzeitig zu beiden Seiten des Hingteiles Io * solche vorstehenden Kantenringe Io ⁿ möglich sein können.Auch sind rundum etwa entsprechend gerippte,oder mit einer Bündelung versehene Diohtring· aus Gummi oder Xunat-

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statten verwendbar,mit dem Ziele die Jläehenpreesung gegenüber dem Zylinderteil 3¹ &u verringern. und damit resultierend den eigentlichen Schloßzylinder 3 leichter mittels Schlüssel betätigen zu können ,in der Verbindung mittels Eechteckzepfen 3a gegenüber dem Zylinderteil 3¹·

Ansprüche·

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Claims

Ansprüche-o

Anordnun" für .-jcai'aubverschluiidecizel mit relativ zueinander verdrei/bar gelagert innerer. J-ev/inäedocK-elteil uiju' aur.erem !ürenicappenteil, oie unter !federkrait gegeneinander verspannt sitzen,unr zwischen sich ein ±„up teil zur begrenzung des Deckela^ einen zu versclilieüenäen Behälter- oder Stutzenr and f e d e rnd nach g i e υ ig ei ng e 1 a r e r t besitzen, ■■■:■ ο ν.· i e einen zentrisch hindurch geführten ur.ö abgedichtet eingelagerten Scrilo^z^linoer ,nach I-atento < > ο ο (P 2ο 2y 4plo'/),öaoLiroi! geüeniizeicnnet,eau· die unterhalb des Iiupplunv7£?-!brücicenteiles(ö)anlagernde Brucivfed.er(7)-ur Begrenzung des aorsentes cen zentvLsr.a x!i"'ii.^!urchgexuarten zylinder als Schraubenfeder Koaxial umgibt und auf einem dieser ±^Ieaer(7) unterlegten,auf vorstehenden P.ingflsiisch(l^z] )mit darunter anliegendem Dichtungsring(Io)des Scliiieiizylinderfeeiles(5 ' ) aufliegenden Gcheibenri:ag(15).gegeiilagert,und den Dichtungsring(lo)innexⁱh8J.D eingezogener Lochran— du:ag(l6;16^t )für aie Durchführung des Schliei.i-2ylinderteiles(3^!)unter Spanmcraft der Luppiungsfeder(7)eindrückt.

2_O Anordnung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß ein Dichtung-ocheibenring(lo)zwischen den j?lanschrand(2' ) eines topf artig eingezogen inneren Gewindedeckelteiles(2)und darauf gelagertem 5^Ilanschteil(ll^I)eines koaxial eingezogen sitzenden Einsatzteiles(11'/11 ")mit beidseitigen ifatenführungen(ll)für das Kupplung-Brückenteil(6)eingefügt ist.

3ο Anordnung nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet,daß die i¹lanschränrier(2^l/ll^l )mit zwisuhengelegtem Dicbtschei"benring(lb)einheitlich zusaanen-A09886/02AS

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gedrückt sind.

4ο Anordnung nach Anspruch !,daclurcii 'jelcermzeicn net,dab die für Aufla^jerun^ des Diohtrin~es(lo) dienende Lochranäun;"(16)koniscü ,bazv/o ao jerunde ein^ezo^en .-ecteltet ist«

i?. Anordnung nach Anspruch 1 oder einem der fol·- ^enden,.jekennzeicrmet durch Verwenden eines üicnrin;2es(lo' )mi"b aackeriariji.^; vor steh entem "ui kantenteilen(lo*).

net durch Verwenden eioes "ru/idura rippenartis gestalteten Dichturi^srin-^eS(Io) „

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