DE2337225A1 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung von zuschnitten fuer undurchlaessige kleinkind-nachthoeschen und zuschnitt - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur herstellung von zuschnitten fuer undurchlaessige kleinkind-nachthoeschen und zuschnittInfo
- Publication number
- DE2337225A1 DE2337225A1 DE19732337225 DE2337225A DE2337225A1 DE 2337225 A1 DE2337225 A1 DE 2337225A1 DE 19732337225 DE19732337225 DE 19732337225 DE 2337225 A DE2337225 A DE 2337225A DE 2337225 A1 DE2337225 A1 DE 2337225A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cut
- night
- edges
- blanks
- front part
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61F—FILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
- A61F13/00—Bandages or dressings; Absorbent pads
- A61F13/15—Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators
- A61F13/15577—Apparatus or processes for manufacturing
- A61F13/15707—Mechanical treatment, e.g. notching, twisting, compressing, shaping
- A61F13/15723—Partitioning batts; Cutting
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A41—WEARING APPAREL
- A41B—SHIRTS; UNDERWEAR; BABY LINEN; HANDKERCHIEFS
- A41B13/00—Baby linen
- A41B13/04—Babies' pants
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26D—CUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
- B26D1/00—Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T83/00—Cutting
- Y10T83/04—Processes
- Y10T83/0524—Plural cutting steps
- Y10T83/0538—Repetitive transverse severing from leading edge of work
- Y10T83/0548—With longitudinal severing
- Y10T83/0558—Along zigzag or undulant line or cut
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T83/00—Cutting
- Y10T83/04—Processes
- Y10T83/0524—Plural cutting steps
- Y10T83/0538—Repetitive transverse severing from leading edge of work
- Y10T83/0548—With longitudinal severing
- Y10T83/0562—Prior to transverse severing
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T83/00—Cutting
- Y10T83/465—Cutting motion of tool has component in direction of moving work
- Y10T83/4699—Combined with other type cutter
- Y10T83/4702—With slitter
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T83/00—Cutting
- Y10T83/647—With means to convey work relative to tool station
- Y10T83/6476—Including means to move work from one tool station to another
- Y10T83/6489—Slitter station
- Y10T83/6491—And transverse cutter station
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Epidemiology (AREA)
- Public Health (AREA)
- Heart & Thoracic Surgery (AREA)
- Vascular Medicine (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Biomedical Technology (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Absorbent Articles And Supports Therefor (AREA)
- Undergarments, Swaddling Clothes, Handkerchiefs Or Underwear Materials (AREA)
- Making Paper Articles (AREA)
Description
2 HAMBURG 1
Ballindamm 15
Meine Akte: 5690/73
Consortium General Textile S.A.
66, rue Christophe Colomb
Wasquehal - Nord (Frankreich)
66, rue Christophe Colomb
Wasquehal - Nord (Frankreich)
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Zuschnitten für undurchlässige Kleinkind-Nachthöschen
und Zuschnitt
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von Zuschnitten für undurchlässige Nachthöschen
für Kleinkinder, sowie einen neuartigen Zuschnitt.
Verfahren zur Herstellung von Zuschnitten aus einem undurchlässigen
Material wie z.B. Polyäthylen mit randseitiger Verschweißung des Zuschnitts zwecks Ausbildung von
Kleinkind-Nachthöschen sind bereits bekannt. Die Zuschnitte werden dabei im allgemeinen aus einer flachen Schlauchhülle
ausgeschnitten, wobei jedoch die Zuschnitte eine solche Formgebung aufweisen, daß ein erheblicher Verschnitt in Kauf
genommen werden muß. Der Verschnitt muß außerdem von dem Zuschnitt abgetrennt und beseitigt werden. Die entsprechenden
Bereiche werden vorübergehend zur Ausbildung von Schweißnähten genutzt, welche lediglich die Aufgabe haben,
gestapelte Zuschnitte bei der Herstellung von Nachthöschen fest miteinander zu verbinden. Dieses Herstellungsverfahren
bedingt daher nicht nur einen erheblichen Materialverbrauchs
i^L INSPECTED 409807/0368
sondern auch zusätzliche Arbeitsgänge zum Zwecke des Verschweißens
und Ausschneidens, die sowohl zeitraubend als auch arbeitsaufwendig sind und den Gestehungspreis in die
Höhe treiben.
Weiterhin sind bekannte Ausführungen derartiger Nachthöschen mit dem Nachteil behaftet, daß der die Rückseite des Kleinkindes
schützende Rückteil die gleiche Formgebung wie der zum Schutz der Vorderseite dienende Vorderteil aufweist.
Das Kleinkind-Nachthöschen sollte jedoch vorzugsweise so beschaffen sein, daß der Rückteil eine größere Weite als der
Vorderteil aufweist..
Bekannte Ausführungen von Nachthöschen bestehen im allgemeinen
aus zwei Zuschnitten, die aus einer Folienbahn oder einer Schlauchhülle ausgeschnitten worden sind. Diese beiden
Zus-chnitte werden miteinander verschweißt und bilden dann eine Lage des Nachthöschenstapels. Aufgrund dieser Zuschnittsausbildung
ist gegenüber der Ausbildung des Stapels aus Zuschnitten, die jeweils nur aus einem Teil bestehen,
ein zusätzlicher SchweißVorgang bei der Herstellung der
Nachthöschen erforderlich.
Durch die Erfindung sollen nunmehr unter Vermeidung der vorgenannten Nachteile ein Verfahren zur Herstellung von
randseitig verschweißten Zuschnitten für undurchlässige Kleinkind-Nachthöschen aus einem weichen Werkstoff, ausgehend
von einem.aus wenigstens einer abgeflachten Schlauchhülle ausgebildeten Stapel, eine zur Ausführung des Verfahrens
geeignete Vorrichtung, vermittels welcher Zuschnitte der genannten Art ohne Verschnitt herstellbar sind, und
ein Zuschnitt geschaffen werden, dessen Rückteil eine größere Weite als der Vorderteil aufweist, und der die Herstellung
eines Kleinkind-Nachthöschens, das gleichfalls diese, vorteilhafte Formgebung aufweist, ermöglicht und aus
eines einzigen Stück besteht.
L T * € 0 7 ·· Q λ i ,
Das zur Lösung der gestellten Aufgabe vorgeschlagene Verfahren zur Herstellung von Zuschnitten für undurchlässige
Nachthöschen für Kleinkinder aus einem weichen Künststoff ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß der Stapel
entlang einer Sinuslinie zugeschnitten wird, deren Symmetrieachse gleiche Abstände von den Seitenrändern der
Schlauchhüllen aufweist, zwei seitliche Streifenstapel abgeschnitten werden und dann die Zuschnitte in diesen durch
Quereinschnitte ausgeschnitten werden.
Der auf diese Weise erhaltene Zuschnitt weist zwei Beinöffnungen und eine Rumpföffnung und zueinander spiegelbildliche
rechte und linke Hälften auf und ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß der Zuschnitt für das Nachthöschen
zwischen den Beinöffnungen entlang einer Falzlinie gefaltet ist, die einen Vorderteil und einen entlang der
Falzlinie mit diesem verbundenen Rückteil vorgibt, wobei die oberen Ränder derselben zusammentreffen und die Rumpföffnung
bilden. Der Rückteil weist eine größere Weite als der Vorderteil auf, indem der Rückteii mit zwei hinteren,
vorstehenden Seitenteilen, und der Vorderteil mit zwei Hohlteile bildenden vorderen Seitenteilen, welche den Schritt
des Höschens verkleinern, versehen ist. Vorderteil und Rückteil sind somit nicht symmetrisch zueinander, und der
Rückteil weist eine größere Weite als der Vorderteil auf. Das ist, wie bereits oben ausgeführt, ein großer Vorteil
im Hinblick auf einen besseren Paßsitz und Schutz für das Kleinkind.
Der Zuschnitt besteht aus einem einzigen Stück.
Die zur Ausführung des Verfahrens bzw. zur Herstellung eines derartigen Zuschnitts vorgeschlagene Vorrichtung ist
erfindungsgemäß gekennzeichnet durch eine Reihe von Walzen mit jeweils einer Schlauchhülle, die bei Abwicklung zur
409807/0368
Ausbildung eines Stapels dienen und durch Führungswalzen geführt sind, ein Messer, durch das in dem Stapel ein
sinusförmiger Schnitt ausführbar ist, wobei die beiden dadurch abgeschnittenen Seitenstreifen vermittels bekannter
Vorrichtungen schräg zu dem äußeren Abschnitt hin gerichtet sind, und durch in bezug auf die Seitenstreifen und die
Punkte größter Breite derselben in einer vorbestimmten Lage angeordnete Trennmesser, vermittels welcher die Zuschnitte
durch Quereinschnitte abtrennbar sind.
Die Erfindung wird im nachfolgenden anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels für einen Zuschnitt, eines Verfahrensablaufs und einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung
näher erläutert.
Fig. 1 ist eine schematische schaubildliche Ansicht
der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Fig. 2 ist eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Zuschnitt, der bereits in die
Form eines Nachthöschens gefaltet ist.
Fig. 3 ist eine schematische schaubildliche Ansicht einer Schlauchhülle, in welcher erfindungsgemäße
Zuschnitte ausgeschnitten sind.
Der erfindungsgemäße Zuschnitt 1 besteht aus einem weichen Kunststoff und weist vier miteinander verknüpfbare Teile
2, 3, M- und 5 auf, vermittels deren der Zuschnitt durch zwei seitliche Knoten am Körper des Kleinkinds befestigbar
ist.
Zur Herstellung des Nachthöschens werden die Zuschnitte 1 gefaltet entlang der Falzlinie 8, 9, 10, so daß ein Vorderteil
11 und ein Rückteil 12 vorgegeben werden. Der Zuschnitt
409807/0368
— ΟΙ wird durch eine Symmetrielinie 6, 10, 7 sowohl im Vorderteil
11 als auch im Rückteil 12 in zwei zueinander symmetrische, linke und rechte Hälften unterteilt. Das Nachthöschen
weist außerdem eine Rumpföffnung 2, 6, 4, 5, 7, 3 und zwei Beinöffnungen 2, 8, 3 und 4, 9, 5 auf.
Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß der Rückteil 12 eine größere Weite als der Vorderteil 11 aufweist. Der Rückteil 12' ist
mit zwei hinteren, vorstehenden Seitenteilen 16a, 16b versehen, während der Vorderteil 11 mit zwei Hohlteile bildenden
vorderen Seitenteilen 14a, 14b versehen ist.
Der erfxndungsgemäße Zuschnitt 1 wird verschnittfrei aus
einer stranggepreßten abgeflachten Schlauchhülle 15 hergestellt. In Fig. 3 ist eine derartige Schlauchhülle 15 dargestellt.
Aufgrund der Abflachung bildet diese zwei Seitenränder, welche die Symmetrielinie 6, 10, 7 des Zuschnitts
bilden. Die Schlauchhülle 15 wird entsprechend dem erfindungsgemäß vorgeschlagenen Verfahren in Längsrichtung
entlang einer einzigen,Sinuslinie 21 geschnitten, deren Symmetrieachse gleiche Abstände von den Seitenrändern der
Hülle 15 aufweist, welche die Symmetrielinie 6, 10, 7 des Zuschnitts 1 bilden, wie aus den Figuren 1 und 3 ersichtlich
ist.
Der sinusförmige Schnitt 21 legt die Ränder der Beinöffnungen 2, 8, 3 und 4, 9, 5 frei und führt zur Ausbildung
von zwei gleichen, sich symmetrisch gegenüberliegenden Seitenstreifen 17 und 18.
in
Die Zuschnitte 1 werden dann/ihre Fertigform gebracht, indem an jedem Seitenstreifen 17, 18 geradlinige Quereinschnitte 19, 20 angebracht werden. Diese Quereinschnitte bilden einen oberen Rand des Vorderteils 2,6,4 und einen oberen Rand des Hinterteils 5, 7, 3, welche nach Falten des
Die Zuschnitte 1 werden dann/ihre Fertigform gebracht, indem an jedem Seitenstreifen 17, 18 geradlinige Quereinschnitte 19, 20 angebracht werden. Diese Quereinschnitte bilden einen oberen Rand des Vorderteils 2,6,4 und einen oberen Rand des Hinterteils 5, 7, 3, welche nach Falten des
409807/0368
Zuschnitts 1 entlang der Falzlinie 8, 10, 9 zusammen die
Rumpföffnung bilden.
Die Quereinschnitte 19, 20 in beiden Seitenstreifen 17, 18
sind unabhängig voneinander. Sie können an jedem beliebigen Punkt des sinusförmigen Schnitts 21 ausgeführt werden, wobei
jedoch darauf geachtet wird, daß die erhaltenen Zuschnitte 1 einander identisch sind, um die Herstellung
großer Serien zu ermöglichen. Die Quereinschnitte 19, 20 erfolgen an einem Punkt des sinusförmigen Schnitts 21, an
dem die Breite des Seitenstreifens 17, 18 einen größten Wert aufweist. Sie sind aus diesem Grunde in Längsrichtung
der Schlauchhülle 15 zueinander versetzt angeordnet. Abwechselnd befindet sich ein Quereinschnitt 19 in dem Seitenstreifen
17 und ein Quereinschnitt 20 'in dem Seitenstreifen 18 usw. (siehe Fig. 3). Wenn der Vorderteil 11 wie beschr.ieben
eine kleinere Weite als der Rückteil 12 aufweisen soll, werden die Quereinschnitte 19, 20 nicht am Scheitel
der Sinuslinie, d.h. am Punkt größter Breite der Seitenstreifen 17, 18, sondern um eine bestimmte Strecke in Vorschubrichtung
der Hülle 15 nach vorn oder nach hinten versetzt ausgebildet. Der Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden
Quereinschnitten entspricht jedoch der Steigung des sinusförmigen Schnitts 21. Die Falzlinie 8, 10, 9 ist
in gleicher Weise wie die Quereinschnitte 19, 20 versetzt, so daß die beiden oberen Ränder von Vorderteil und Rückteil
zusammentreffen und eine durchgehende Linie für die Rumpföffnung bilden.
Entsprechend dem erfindungsgemäßen Verfahren wird daher ein Stapel 22 aus wenigstens einer abgeflachten Schlauchhülle
15 aus weichem Kunststoff ausgebildet. In diesem Stapel wird dann in Längsrichtung ein sinusförmiger Schnitt 21
ausgeführt, dessen Symmetrieachse gleiche Abstände von den Seitenrändern der Schlauchhülle 15 aufweist und somit eine
4038Q7/Q368
Symmetrielinie 6, 10, 7 des Zuschnitts 1 bildet. Auf
diese Weise werden zwei Seitenstreifen 17, 18 abgetrennt und schräg zu den äußeren Seitenrändern ausgerichtet. Dann
werden einander identische Zuschnitte 1 durch geradlinige Quereinschnitte 19, 20 in den Seitenstreifen 17, 18 abgetrennt.
Die Quereinschnitte 19 und 20 sind gegenseitig in Längsrichtung der Schlauchhhülle 15 versetzt, so daß abwechselnd der Seitenstreifen 17 einen Quereinschnitt 19
und dann der Seitenstreifen 18 einen Quereinschnitt 20 aufweist usw. Die Quereinschnitte 19, 20 befinden sich in der
Nähe des Punkts größter Breite der Seitenstreifen 17, 18 und sind in bezug auf diesen Punkt in Vorschubrichtung der
Schlauchhülle 15 systematisch um eine bestimmte Strecke nach vorn oder nach hinten versetzt, deren Betrag im allgemeinen
gleichbleibend ist.
Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung zur Herstellung von Zuschnitten 1 entsprechend der Erfindung weist eine Reihe
von Walzen 13a, 13b, . ... 13n mit jeweils einer Schlauchhülle 15 auf, wobei die Schlauchhüllen 15 von diesen Walzen
abgezogen und durch Führungswalzen 23 geführt zu einem Stapel 22 ausgebildet werden. Ein beispielsweise walzenförmig
ausgebildetes Messer 2·+ bringt in dem Stapel 22 den sinusförmigen Schnitt 21 an. Die beiden a"uf diese Weise
abgeschnittenen Seitenstreifen 17, 18 werden vermittels bekannter und hier nicht dargestellter Vorrichtungen schräg
zu den Seitenkanten hin gerichtet. Trennmesser 25, 26 beispielsweise von zylindrischer Formgebung, die in bezug
auf den Umriß der Seitenstreifen 17, 18 und die Punkte größter Breite derselben in einer vorbestimmten Lage angeordnet
sind, trennen Zuschnitte 1 durch Quereinschnitte 19 und 20 ab.
Das Verfahren, die Vorrichtung und der Zuschnitt nach der Erfindung lassen sich innerhalb des hier nur allgemein dar-
3807/0368
■· ö «·
gestellten Erfindungsgedankens vielseitig weiter ausgestalten
oder äquivalent ausbilden.
- Patentansprüche -
409807/0368
Claims (6)
- Patentansprüche :Verfahren zur Herstellung von Zuschnitten für undurchlässige Kleinkind-Nachthöschen aus einem weichen Kunst-' stoff ausgehend von einem aus wenigstens einer abgeflachten Schlauchhülle ausgebildeten Stapel, dadurch gekennzeichnet , daß der Stapel (22) entlang einer Sinuslinie (21) zugeschnitten wird, deren Symmetrieachse gleiche Abstände von den Seitenrändern der Schlauchhüllen (15) aufweist, zwei seitliche Streifenstapel (17, 18) abgeschnitten werden und dann die Zuschnitte in diesen durch Quereinschnitte (19, 20) ausgeschnitten werden.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daßdie Quereinschnitte (19, 20) in Längsrichtung der Schlauchhülle (15) derart gegeneinander versetzt werden, daß abwechselnd ein Quereinschnitt (19) in dem einen Seitenstreifen (17) und ein Quereinschnitt (20) in dem anderen Seitenstreifen (18),erhalten wird, wobei sich die Quereinschn$tte (1$, 20) in 4er Nähe des Punktes größter Breite der Seitenstreifeη C17, 18) befinden und in bezug auf diesen Punkt umV eine, bestimmte, konstante Strecke entweder zum Vorderteil (11) oder zum Rückteil (12) hin versetzt angeordnet sind.
- 3. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Reihe von Walzen (13a, 13b,? ,.. 13n) J?vit jeweils einer Schlauchhhülle (15), die bei ^Wicklung zur Ausbildung eines Stapels (22) dienen und durch FÜhrungswalzen (2|| geführt sind, ein Messer (2*0, durch 4as in dem Stapel fin sinusförmiger Schnitt (21) ausführbar ist, wobei die beiden dadurch abgeschnittenen Seitenstreifen (17, 18) vermittels bekannter Vorrichtungen schräg zu dem äußeren Abschnitt409807/0368hin gerichtet sind, und durch in bezug auf die Seitenstreifen (17, 18) und die Punkte größter Breite derselben in einer vorbestimmten Lage angeordnete Trennmesser (25, 26), vermittels welcher die Zuschnitte (1) durch Quereinschnitte (19, 20) abtrennbar sind.
- 4. Zuschnitt für ein Kleinkind-Nachthöschen mit zwei Beinöffnungen und einer Rumpföffnung, aus einer linken und einer zu dieser spiegelbildlichen rechten Hälfte, der nach dem Verfahren nach Anspruch 1 oder 2 und/oder vermittels der Vorrichtung nach Anspruch 3 herstellbar ist, dadurch gekennzeichnet , daß der Zuschnitt(I) für das Nachthöschen zwischen den Beinöffnungen(2, 8, 3 und 4, 9, 5) entlang einer Falzlinie (8, 10, 9) gefaltet ist, die einen Vorderteil (11) und einen entlang der Falzlinie (8, 10, 9) mit diesem verbundenen Rückteil (12) vorgibt, wobei die oberen Ränder (2, 6, 4 und 5, 7, 3) derselben zusammentreffen und die Rumpföffnung (2, 6, 4, 5, 7,3) bilden.
- 5. Zuschnitt nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Symmetrielinie (6, 10, 7) aus den Seitenrändern der Schläuchhülle (15) besteht, die Ränder der Beinöffnungen (2, 8, 3 und 4, 9, 5) aus den Rändern des sinusförmigen Schnitts (21), und die oberen Ränder (2, 6, 4 und 5, 7, 3) von Vorderteil (11) und Rückteil (12) aus den Rändern der Quereinschnitte (19, 20) gebildet sind.
- 6. Zuschnitt nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückteil (12) eine größere Weite als der Vorderteil (11) aufweist, indem der Rückteil mit zwei hinteren, vorstehenden Seitenteilen (16a, 16b), und der Vorderteil(II) mit zwei Hohlteile bildenden vorderen Seitenteilen (14a, 14b) versehen ist.409807/0368
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7228137 | 1972-07-31 | ||
FR7228137A FR2213026B1 (de) | 1972-07-31 | 1972-07-31 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2337225A1 true DE2337225A1 (de) | 1974-02-14 |
DE2337225B2 DE2337225B2 (de) | 1977-07-07 |
DE2337225C3 DE2337225C3 (de) | 1978-02-16 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL163949C (nl) | 1980-11-17 |
DK133076C (da) | 1976-08-23 |
AT340845B (de) | 1978-01-10 |
DE2337225B2 (de) | 1977-07-07 |
NL7310336A (de) | 1974-02-04 |
BE802803A (fr) | 1973-11-16 |
CA978505A (en) | 1975-11-25 |
FR2213026B1 (de) | 1975-03-07 |
ATA671473A (de) | 1977-05-15 |
SE384317B (sv) | 1976-05-03 |
DK133076B (da) | 1976-03-22 |
FI51758B (de) | 1976-12-31 |
FI51758C (fi) | 1977-04-12 |
FR2213026A1 (de) | 1974-08-02 |
CH563735A5 (de) | 1975-07-15 |
US3875837A (en) | 1975-04-08 |
IT995055B (it) | 1975-11-10 |
GB1424737A (en) | 1976-02-11 |
NL163949B (nl) | 1980-06-16 |
LU68124A1 (de) | 1973-11-26 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2534306C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Beuteln mit einer Bodenfalte | |
DE2754078C2 (de) | Kunststoffeinkauftasche mit verstärktem Griffteil und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
EP0103244B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines schlauchförmigen Vorproduktes für verschliessbare Folienbeutel | |
EP0256375B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Beutelstapeln | |
DE2851649A1 (de) | Sitzabdeckung | |
DE1900337B2 (de) | Verfahren zum herstellen von tragetaschen aus kunststoffolie | |
EP2145773B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von mehrblättrigen, gefalzten Druckereierzeugnissen, insbesondere Zeitschriften und Broschüren | |
DE1260954B (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen gefuetterter Faltschachteln | |
DE2809207C2 (de) | ||
DE3016573A1 (de) | Verfahren zur herstellung einer mehrseitien einlage in einer druckschrift aus einer fortlaufend nachgefuehrten materialbahn | |
DE60121897T2 (de) | Vorgeöffnete wiederverschliessbare Beutel | |
DE1943306A1 (de) | Blockbeutel | |
DE2337225A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von zuschnitten fuer undurchlaessige kleinkind-nachthoeschen und zuschnitt | |
DE69106137T2 (de) | Verfahren zur herstellung von filterbeuteln und ein filterbeutel. | |
DE2337225C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum fortlaufenden Herstellen von Zuschnitten für Kleinkind-Nachthöschen | |
DE1943929A1 (de) | Tragbeutel sowie Verfahren und Vorrichtung zu seiner Herstellung | |
DE1172525B (de) | Arbeitsverfahren und Vorrichtung zur Herstellung perforierter Bahnen, Bogen und Zuschnitte aus Wellpappe zur Anwendung fuer Faltpolster, Aufreisskartons u. dgl. | |
DE2317924A1 (de) | Schuhaehnlicher fussueberzug aus folienmaterial | |
DE2146324C3 (de) | Vorrichtung zum Schneiden einer breiten Flachmaterialbahn in kleinerformatige Einzelbogen | |
DE1904352C (de) | Verfahren zur Herstellung von Papier oder Kunststofftragetaschen mit Traggnffen und Seitenfalten | |
EP0309732B1 (de) | Grossformatiges, bogenförmiges Faltgut, insbesondere Zeichnungskopie (Lichtpause) nach DIN 824 | |
EP0013689A2 (de) | Mehrkantiger Behälter, insbesondere zum Transport von Müll und Bauschutt, und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE1704028A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von kegelstumpffoermigen Behaeltern aus warmschweissbaren Stoffen | |
DE102019110053A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Seitenfaltenbeutels | |
DE1704175A1 (de) | Tragetaschen oder Tragsaecke sowie Verfahren und Vorrichtung zu deren Herstellung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |