DE2337090C3 - Druckmittelbetätigter Heber - Google Patents

Druckmittelbetätigter Heber

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DE2337090C3
DE2337090C3 DE19732337090 DE2337090A DE2337090C3 DE 2337090 C3 DE2337090 C3 DE 2337090C3 DE 19732337090 DE19732337090 DE 19732337090 DE 2337090 A DE2337090 A DE 2337090A DE 2337090 C3 DE2337090 C3 DE 2337090C3
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DE
Germany
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bladder
lifter
parts
inflated
collapsed
Prior art date
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Expired
Application number
DE19732337090
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English (en)
Other versions
DE2337090B2 (de
DE2337090A1 (de
Inventor
Toshiyata Yokohama Tezuka (Japan)
Original Assignee
Bndgestone Tire Co Ltd, Tokio
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Filing date
Publication date
Priority claimed from JP47073931A external-priority patent/JPS4931052A/ja
Application filed by Bndgestone Tire Co Ltd, Tokio filed Critical Bndgestone Tire Co Ltd, Tokio
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Publication of DE2337090B2 publication Critical patent/DE2337090B2/de
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Publication of DE2337090C3 publication Critical patent/DE2337090C3/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

Die Erfindung betrifft einen druckmittelbetätigten Heber der im Oberbegriff des ersten Anspruches beschriebenen Art.
Ein bekannter Heber dieser (DT-OS 19 64 122) ist in zusammengesunkenem wie auch aufgeblähtem Zustand zylindrisch mit kreisförmig in Umfangsrichtung verlaufenden Faltlinien ausgebildet, wobei die Zylinderlängsachse im Betrieb senkrecht steht.
Es ist auch ein durch Druckmittel in Kugelform aufblähbarer Heber bekannt (DT-AS 10 85 811), der keine Faltlinien aufweist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Heber der im Oberbegriff des Anspruchs 1 beschriebenen Art so auszubilden, daß er in entlüftetem Zustand einen möglichst geringen Raum einnimmt.
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1.
Der Heber nach der Erfindung ist aufgrund seiner besonderen Faltlinienanordnung im Gegensatz zu den bekannten Hebern nahezu auf eine Fläche zusammenfaltbar. Da der Heber nach der Erfindung in aufgeblähtem Zustand einen Rotationskörper mit parallel zur Abstützoberfläche liegender Längsachse bildet, kann der abzustutzende Gegenstand mittels eines oder mehrerer Heber gemäß der Erfindung gerollt werden. Diese Eigenschaften des erfindungsgemäßen Hebers ermöglichen es, den Heber leicht unter einen schwer zu bewegenden Gegenstand zu bringen und diesen anzuheben und zu transportieren bzw. zu verstauen.
Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung, bei welcher die den Heber bildende Blase in zusammengesunkenem Zustand eine Umrißform eines flachen Rechtecks mit abgeschnittenen Ecken bildet, ist erreicht, daß in zusammengesunkenem Zustand der Blase praktisch kein Hohlraum verbleibt, so daß die zusammengesunkene Blase nur minimalen Raum beansprucht.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen von Ausführungsbeispielen mit
Einzelheiten dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Aufsicht auf einen druckmittelbetätigten walzenförmigen Heber,
Fig.2 eine Seitenansicht auf den Heber gemäß
Fig. 1,
Fig.3 einen vergrößerten Schnitt längs der Linie
111-IIIgemäßFig. 1,
Fig.4 eine schematische Ansicht von unter einem schweren Gegenstand angeordneten zusammengelegten walzenförmigen Hebern,
Fig.5 eine Ansicht ähnlich der in Fig.4, wobei die walzenförmigen Heber teilweise aufgeblasen sind,
F i g. 6 eine schematische Ansicht ähnlich der F i g. 5, bei der die walzenförmigen Heber voll aufgeblasen sind,
Fig. 7 eine schematische Schnittansicht einer anderen Ausführungsforrrs eines walzenförmigen Hebers im zusammengelegten Zustand,
Fig.8 eine Ansicht ähnlich der in Fig. 7 einer weiteren abgeänderten Ausführungsform eines walzenförmigen Hebers,
Fig.9A eine perspektivische Ansicht eines walzenförmigen Hebers im zusammengelegten Zustand,
F i g. 9B eine Vorderansicht des in F i g. 9A dargestellten walzenförmigen Hebers in halb aufgeblasenem Zustand,
Fig.9C eine perspektivische Ansicht des in Fig.9A dargestellten walzenförmigen Hebers in voll aufgeblasenem Zustand,
Fig. 10 eine Aufsicht auf eine weitere Ausführungsform eines walzenförmigen Hebers, der längs der Linie X-X in F i g. 11 teilweise aufgeschnitten ist,
Fig. U eine Seitenansicht des in Fig. 10 dargestellten walzenförmigen Hebers,
Fig. 12 eine Teilschnittansicht längs der Linie XII-XlI in Fig. 11.
Bezugnehmend auf F i g. 1 bis 3 ist eine druckdichte Blase 1 mit einem Ventil 2 dargestellt, durch das unter Druck stehendes Medium, beispielsweise Wasser, in die Blase 1 hinein und aus ihr heraus gelangen kann; die Blase i ist aus dehnbarem Material, beispielsweise Gummi oder ähnlichem gefertigt und aufblähbar bzw. dehnbar und zusammenlegbar bzw. zusammenziehbar und ist vorzugsweise mit einer flexiblen starken Verstärkung 3 armiert, wie beispielsweise im Hinblick auf die Festigkeit der Blase geschichtetem Gewebe. Die Blase 1 kann in jeder Form ausgebildet sein, wenn nur die mit unter Druck stehendem Medium gefüllte Blase 1 einen runden Querschnitt, hat, der insgesamt eine Walze bildet.
Gemäß F i g. 3 kann die Blase 1 voll zusammengelegt zu einem flachen plattenförmigen Körper zusammengefaltet werden, von dem Teile Xa nach innen gegeneinander gefaltet sind. In diesem Fall können beide Seiten der Blase 1 gefaltet sein oder doppelt übereinandergelegl sein (F i g. 3) oder in mehreren Lagen (F i g. 7] zusammengefaltet sein oder die Blase kann (Fig.8' über sich selbst doppelt liegen.
Um das Zusammenfalten zu erleichtern, ist die Blase 1 mit vorgeformten Faltlinien Xb ausgebildet, so daß du Blase 1 ständig längs der Faltlinien Xbgefaltet wird, dif während des Zusammenlegens gefaltet bleiben. Be einer Blase 1 aus Gummi können die Faltlinien 1 ft bein Vulkanisieren ausgebildet werden.
Aus F i g. 3 und F i g. 12 ist ersichtlich, daß die Blase : an ihren Oberflächen mit einer Vielzahl von feinei Ausstülpungen oder Rippen 4 ausgebildet sind, die ii Berührung mit einem schweren, zu hebenden Gegen stand kommen, um ein Verrutschen des Gegenstande
und der Blase ί zu verhindern. Gemäß F i g. 1 bis 3 ist die Blase 1 über ihre gesamte Oberfläche mit einer Anzahl von Ausstülpungen oder Rippen 4 versehen, die einteilig mit dem Blasenmaterial in Längsrichtung ausgebildet sind. Die Rippen 4 sind nicht notwendigerweise über der gesamten Oberfläche der Blase 1 ausgebildet, sondern können je nach Erfordernis in den gewünschten Bereichen der Oberfläche ausgebildet sein. Die Form der Rippen 4 ist nicht auf die dargestellte beschränkt, sondern kann beliebig sein. Als Alternative kann eine Anzahl von Metallstreifen auf der Oberfläche der Blase 1 befestigt sein, wodurch dann eine ein Rutschen verhindernde Vorrichtung geschaffen ist.
Die Blase gemäß F i g. 1 und 9A hat in ihrem flachen, zusammengelegten Zustand, in dem die gefalteten Teile \a einwärts eingeschlossen sind, die Form eines Rechtecks mit abgeschnittenen Ecken; diese Form bildet, wenn die Blase I ganz aufgebläht ist, einen walzenförmigen Körper mit halbkugeligen Enden, aus dem nicht, wie in Fig. 9C dargestellt, irgendwelche Ecken hervorstehen.
Die Wirkungsweise des druckmittelbetätigten walzenförmigen Hebers wird anhand der F i g. 4 bis 6 beschrieben. Die Blasen 1 werden in erforderlicher Anzahl im zusammengelegten Zustand unter einem schweren Gegenstand W (Fig.4) angeordnet und werden dann an unter Druck stehendes Medium aus einer Druckquelle, beispielsweise eine Pumpe (nicht dargestellt) über entsprechende Ventile 2 angeschlossen; dadurch stülpen sich die nach innen gefalteten Teile 1<( der Blasen 1 nacheinander nach außen (F i g. 5) bis die Blasen 1 voll aufgebläht sind und Walzenkörper formen, so daß der schwere Gegenstand W auf eine dem Durchmesser der voll ausgedehnten Blasen 1 (Fig. 6) entsprechende Höhe gehoben ist. Für den Transport des Gegenstands Win horizontaler Richtung ist es lediglich notwendig, den Gegenstand in diese Richtung zu drücken, wobei er mit Hilfe der aufgeblähten Blasen 1 auf dem Boden rollt.
In Fig. 10 bis 12 ist eine andere Ausführungsform eines Hebers dargestellt, bei der entgegengesetzte Seiten der Blase 1 einwärts gefaltet sind und einwärts gefaltete Teile lain zusammengelegtem Zustand bilden, die die Form eines von Faltlinien \h umgebenen Bootes haben. In einer solchen Ausbildung hat die Blase 1 im aufgeblähten Zustand im wesentlichen die Form eines wurstfönnigen Hebers mit einem zylindrischen Körper mit halbkugelförmigen Enden. Diese Bauart stellt sicher, daß sich die Blase 1 an den halbkugeligen Enden, an denen sie bei herkömmlicher Bauart gerne zerknittert bzw. zerfaltet wird, nicht zerknittert, wodurch ein leichtes Rollen des walzenförmigen Hebers ermöglicht wird und jede auf Faltungen zurückführende Spannungskonzentration minimalisierf wird; dies führt zu einer Verlängerung der Lebensdauer des Hebers. In der in F i g. 10 dargestellten Ausführungsform ist die Blase 1 in dem gestrichelt dargestellten Oberflächenbereich in Längsrichtung einteilig mit Rippen 4 ausgeformt, die im Querschnitt gemäß F i g. 12 trapezförmig sind.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Druckmittelbetätigter Heber in Gestalt einer zu einem Rotationskörper aufblähbaren Blase, von der beim Druckablassen und Zusammensinken Teile längs vorbestimmter Faltlinien nach innen gefaltet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltlinien (Xb) sich in einem mittleren Bereich längs der Rotationsachse der Blase (1) erstrecken, derart, daß die Teile der Blase (1) in zusammengesunkenem Zustand flach aufeinanderliegen.
2. Heber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberfläche der Blase (1) eine Anzahl von Rippen (4) zur Verhinderung eines Rutschens ausgebildet ist.
3. Heber nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Blase (1) nach dem Einwärtsfalten der Teile (Xa) im zusammengesunkenen Zustand eine Umrißform eines flachen Rechtecks mit abgeschnittenen Ecken hat.
4. Heber nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Draufsicht auf den zusammengesunkenen Heber die Teile (Xa) zu beiden Seiten der Rotationsachse faltbar sind.
DE19732337090 1972-07-24 1973-07-20 Druckmittelbetätigter Heber Expired DE2337090C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP47073931A JPS4931052A (de) 1972-07-24 1972-07-24
JP7393172 1972-07-24

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2337090A1 DE2337090A1 (de) 1974-02-14
DE2337090B2 DE2337090B2 (de) 1977-03-10
DE2337090C3 true DE2337090C3 (de) 1977-10-27

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