DE2336779A1 - Neue 4-thiocyan-chinazolinverbindungen, verfahren zur herstellung dieser neuen stoffe sowie fungizidpraeparate auf basis der neuen verbindungen - Google Patents

Neue 4-thiocyan-chinazolinverbindungen, verfahren zur herstellung dieser neuen stoffe sowie fungizidpraeparate auf basis der neuen verbindungen

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DE2336779A1
DE2336779A1 DE19732336779 DE2336779A DE2336779A1 DE 2336779 A1 DE2336779 A1 DE 2336779A1 DE 19732336779 DE19732336779 DE 19732336779 DE 2336779 A DE2336779 A DE 2336779A DE 2336779 A1 DE2336779 A1 DE 2336779A1
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Antonius Gerhardus Mar Willems
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Koninklijke Philips NV
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Philips Gloeilampenfabrieken NV
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D239/00Heterocyclic compounds containing 1,3-diazine or hydrogenated 1,3-diazine rings
    • C07D239/70Heterocyclic compounds containing 1,3-diazine or hydrogenated 1,3-diazine rings condensed with carbocyclic rings or ring systems
    • C07D239/72Quinazolines; Hydrogenated quinazolines
    • C07D239/86Quinazolines; Hydrogenated quinazolines with hetero atoms directly attached in position 4
    • C07D239/93Sulfur atoms

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)

Description

PHN.6419 Ween/Va/AvdV
Dipl.-Inn. HORST AUER
AnmulJsr: π. V. ?.:.U. Ϊ üLüi.LAiiiPEM Akte: PHN- 6419
Anmeidung VOdIl 17· tTull 1973
"Neue 4-Thiocyan-ch.inazolinverbindungen, Verfahren zur Herstellung dieser neuen Stoffe sowie Fungizidpräparate auf Basis der neuen Verbindungen".
Die Erfindung bezieht sich auf zwei neue Stoffe,
die der nachstehenden Formel entsprechen:
SCN
CF2 - R
In dieser Formel bezeichnet R ein Fluoratom oder eine Difluormethylgruppe.
Die Stoffe nach der Erfindung weisen eine starke fungizide Wirksamkeit gegen in Acker- und
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-«2- PTIN. 6k 7 9
Gartenbaukulturen vorkommende Pilze sowie gegen die Bodenpilze Rhizoc-tonia solani und Pythium sp. auf. Auf Grund ihrer Wirksamkeit können die Verbindungen nach der Erfindung nach Verarbeitung zu Präparaten bei der Bekämpfung und zur Verhinderung von Pilz— Infektionen in Acker- und Gartenbaukulturen sowie zur Bodenentseuchung verwendet werden.
Insbesondere wurde gefunden, dass die nachstehend eingeklemmert aufgeführten Nutzpflanzen nach Behandlung mit den erfindungsgemässen Verbindungen vor einem Befall durch die Pilzarten Piricularia oryzae (Reis), Helminthosporium oryzae (Reis), Ventura inaequalis (Apfel),Phytophthora infestans (u.a. Kartoffel und Tomate) und Erysiphe cichoracearum infestans (Gurke, Kürbis) gut geschützt sind.
Weiter wurde gefunden, dass die Verbindungen nach der Erfindung eine kurative Wirkung auf durch Venturia inaequalis herbeigeführte Pilzinfektionen auf Apfel aufweisen. Der letztere biologische Aspekt ist besonders interessant, weil deshalb die Verbindungen nach der Erfindung die bis vor kurzem vielfach verwendeten Quecksilberverbindungen bei der Bekämpfung von durch Venturia inaequalis herbeigeführten Infektionen ersetzen können. Die Quecksilberverbindungen sind sehr giftig und ihre Anwendung ist in vielen Ländern verboten oder srtrengen beschränkenden Vorschriften unterworfen.
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Ein anderer wichtiger biologischer Aspekt der Verbindungen nach der Erfindung ist die fungizide Wirksamkeit sowohl gegen Piricularia cryzae als auch gegen Helminthosporium oryzae. Diese beiden Pilzarten kommen vielfach zusammen auf Reis vor. Eine Behandlung von Reis mit den Verbindungen nach der Erfindung ergibt das günstige Resultat, dass diese Nutzpflanze sowohl vor einem Befall durch eine der beiden Pilzarten als auch vor einem Befall durch beide Pilzarten geschützt ist.
Die oben angegebene fungizide Wirksamkeit wurde bei einer biologischen Evaluierungsuntersuchung gefunden, bei der u.a. die folgenden Prüfungsverfahren angewandt wurden:
1. Prüfung der präventiven Wirkung gegen einem
Befall von Kulturen durch Piricularia oryzae
und Helminthosporium oryzae
Reis, Sorte "Maratelli", wird im Treibhaus in kleinen Kunststofftopfen ausgesät, die je 75 ml humusreiche Topferde enthalten. Die Töpfe werden in einem Pflanzbeet angeordnet, dessen Temperatur auf etwa 270C gehalten wird. Die Topferde wird mit einer Kunstdüngerlösung behandelt und die nach 14 Tagen aus dem Samen entwickelten Pflanzen werden mit wässrigen Dispersionen der Verbindungen nach der Erfindung in verschiedenen
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Konzentrationen bespritzt. Die auf diese Weise behandelten Pflanzen werden danach mit Piricularia oryzae oder Helminthosporium oryzae dadurch infiziert, dass die Pflanzen mit einer wässrigen Suspension bespritzt werden, die pro ml 200 000 Sporen von Piricularia oryzae oder Helminthosporium oryzae enthält. Nach einer Inkubationszeit von 5 Tagen bei einer Temperatur von 23 - 25°C und einer relativen Feuchtigkeit von 100 ^o wird festgestellt, in welchem Masse sich der aufgebrachte Pilz gegebenenfalls entwickelt hat. 2. Prüfung der präventiven Wirkung gegen einen Befall durch Ven~turia inaequalis Apfelsämlinge werden mit einer wässrigen Dispersion der Verbindungen nach der Erfindung in verschiedenen Konzentrationen bespritzt. Man lässt die aufgebrachte Flüssigkeit trocknen und danach werden die Apfelsämlinge mit einer Sporensuspension von Venturia inaequalis infiziert. Nach einer Inkubationszeit von 2 bis 3 Wochen bei einer Temperatur von 18°C und einer relativen Feuchtigkeit von 100 ^ wird geprüft, ob und bejahendenfalls in welchem Masse sich der Pilz entwickelt hat.
Prüfung der kurativen Wirkung nach einem
Befall von Kulturen durch Venturia inaequalis Dieser Versuch entspricht grösstenteils dem oben unter 2 beschriebenen Versuch, nur mit dem Unterschied
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dass nun die Apfelsämlinge zunächst infiziert und dann nach 48 Stunden mit einer wässrigen Suspension der Verbindungen nach der Erfindung behandelt werden. 4. Prüfung der Dauer der präventiven Wirkung gegen einem Befall von Kulturen durch Venturia inaequalis
Die.ser Test entspricht ebenfalls grösstenteils dem unter 2 beschriebenen Test, mit der Massgabe, dass nun die Infektion der Apfelsämlinge mit der Spurensuspension 48 Stunden nach dem Bespritze mit der wässrigen Dispersion der erfindungsgemässen Stoffe stattfindet.
Pfüfung der präventiven Wirkung gegen einen
Befall von Kulturen durch Phythophthora
infestans
Von dreiwöchigen Tomatenpflanzen, Sorte "Bonny Best", die vier Blätter aufweisen, werden die beiden untersten Blätter entfernt. Die Pflanzen werden mit einer wässrigen Dispersion der Verbindungen nach der Erfindung in "verschiedenen Konzentrationen bespritzt. Dann werden die Pflanzen mit Phythophthora infestans dadurch infiziert, dass die Pflanzen mit einer wässrigen Suspension bespritzt Werden, die pro ml 100 000 Zoo-; Sporen von Phythophthora infestans enthält. Nach einer Inkubationszeit von 4 Tagen bei einer Temperatur von
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15 - 18°C und einer relativen Feuchtigkeit von 1OO % wird geprüft, ob'und in welchem Masse sich der aufgebrachte Pilz entwickelt hat.
6. Prüfung der Wirksamkeit gegen Bodenpilze
a) Prüfung der Wirksamkeit gegen Rhizoctonia solani
Die Stoffe nach der Erfindung werden mit unsterilisierter Erde gemischt und dann wird auf die Erde zermahlene Schüttelkultur von Rhizoctonia solani aufgebracht. In den Boden werden vertikal Flachsstrohhälmchen mit einer Länge von je k cm gesetzt. Nach 2k Stunden werden die Strohhälmchen mit Leitungswasser abgespült und horizontal auf einen 2^-igen Agarboden gelegt, der 1 ppm (Teilchen pro Million) Terrazol enthält. Nach 2k Stunden wird geprüft, ob rings um das Strohhälmchen Rhizoctonia solani zu wachsen angefangen hat.
b) Prüfung der Wirksamkeit gegen Pythium sp.
Die Stoffe nach der Erfindung werden mit unsterilisierter Erde gemischt, die von Natur aus mit Pythium sp. infiziert ist. In Wasser geweichte, sterilisierte Getreidekörner werden unter die Oberfläche des Bodens gebracht. Nach 2k Stunden werden die Körner mit Leitungswasser abgespült und auf einen 2 ^i Agarboden gelegt, der 10 ppm Benomyl enthält.
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Nach 2·Ί Stunden wird geprüft, ob rings um das Getreidekorn ein Pi 1 zwaclistum stattgefunden hat.
Die Ergebnisse der biologischen Untersuchungen können wie folgt zusammengefasst werden:
Ein guter Schutz von Reis vor einem Befall durch Piricularia oryzae wird erhalten, wenn der Reis mit einer wässrigen Dispersion der erfindungegemassen Stoffe behandelt wird, wobei die Dispersion etwa 0,1 g des Wirkstoffes pro Liter enthält. Ein guter Schutz von Reis vor einem Befall durch Helmintliosporium oryzae wird bei Behandlung dieser Nutzpflanze mit einer wässrigen Dispersion erzielt, die pro Liter 0,3 g des Wirkstoffes enthält. Ein Schutz von Nutzpflanzen wie Tomate, vor einem Befall durch Phythophthora infestans wird bei Behandlung mit einer wässrigen Dispersion erhalten, die etwa 0,3 g des Wirkstoffes pro Liter enthält.
Bei präventiver Anwendung auf Apfel wird ein guter Schutz.vor einem Befall durch Verituria inaequalis erzielt, wenn die Kultur mit einer wässrigen Dispersion bespritzt wird, die 0,03 - 0,3 g deSj erfindungsgemässen Stoffes pro Liter enthält. 48 Stunden nach dem Bespritze ist noch immer ein guter Schutz beibehalten. Bei kurativer Anwendung der Stoffe nach der Erfindung auf Venturia inaequalis-Infektionen
U 0 9 6 0 8 / i 1 3 b '
auf Api'e] werden günstige Ergebnisse erzielt, wenn d.ie infizierte Kultur mit einer wässrigen Dispersion bespritzt wird, die etwa 0,2 - 0,5 g des Wirkstoffes pro Liter enthält.
Die Stoffe nach der Erfindung eignen sich ferner in Dosierungen von 10 kg pro Hektar und höher zur Anwendung bei der Bekämpfung von Bodenpilzen.
Für praktische Zwecke werden die Stoffe nach der Erfindung zu Präparaten verarbeitet. In derartigen Präparaten ist der Wirkstoff mit einem festen Trägermaterial gemischt oder in einem flüssigen Trägermaterial gelöst oder dispergiert, wobei gegebenenfalls Hilfstoffe, wie oberflächenaktive Stoffe und Stabilisatoren, zugesetzt werden.
Beispiele für Präparate nach der Erfindung sind wässrige Dispersionen, Oellösungen und OeI-dispersionen, Lösungen in organischen Lösungsmitteln, pasten, Stäubepulver, Spritzpulver, Mischöle, Granulate, Invertemulsionen, Aerosolpräparate und Räucherkerzen.
Spritzpulver, Pasten und Mischöle sind
Präparate in Konzentratform, die vor oder während der Anwendung mit Wasser verdünnt werden.
Die Invertemulsionen und Lösungen in organischen Lösungsmitteln werden im wesentlichen bei Applikation aus der Lufe benutzt, und zwar wenn grosse Oberflächen
U 0 9 b υ δ / 1 1 3 B
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mit einer vernaltnismässig geringen Präparatmenge behandelt werden. Die Invertemulsion kann kurz vor dem Spritzen oder sogar während des Spritzes in der Spritzapparatur dadurch hergestellt werden, dass Wasser in einer Oellösung oder einer Oeldispersion des Wirkstoffes emulgiert wird. Die Lösung des Wirkstoffes in organischen Lösungsmitteln, wie Isophoron, Hexamethy!phosphorsäuretriamid, Dimethylformamid und Dodecylbenzol, können einen die Phytotoxizität herabsetzenden Stoff, wie Wollfett, Wollfettsäure oder Wollfettalkohol,enthalten. Nachstehend werden beispielsweise einige Präparatformen näher erläutert.
Granuläre Präparate werden dadurch hergestellt, dass z.B. der Wirkstoff in ein Lösungsmittel aufgenommen wird und mit der erhaltenen Lösung, gegebenenfalls in Gegenwart eines Bindemittels, granuläre Trägermaterialien, wie poröse Körner (ζ»Β. Bimmstein und Ättaclay), mineralische nichtporöse Körner (Sand oder gemahlener Mergel) und organische Körner (z.B* getrockneter Kaffeesatz und geschnittene Tabakstengel), imprägniert werden.
Auch kann ein granuläres Präparat dadurch hergestellt werden, dass der Wirkstoff in Gegenwart von Gleit- und Bindemitteln zusammen mit pulverförmigen Mineralien komprimiert und'das Komprimat zu der gewünschten Korngrösse desintegriert und ausgesiebt wird.
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-10- PlIN. (.': IO
Stäubepulver können dadurch erhalten worden, dass der Wirksto-ff mit einem inerten Testen Trägermaterial, z.B. in einer Konzentration von 1-50 Gok.5o, innig gemischt wird. Ms Beispiele für geeignete feste Trägermaterialien können genannt werden: Talk, Kaolin, Pfeifenton, Diatomenerde, Dolomit, Gips, Kreide, Bentonit, Attapulgit und kolloidales SiO? oder Gemische dieser und ähnlicher Stoffe. Auch können organische Trägermaterialien, wie z.B. gemahlene Wallnussschalen, verwendet werden.
Spritzpulver werden dadurch hergestellt,
dass 10 - 80 Gewichtsteile eines festen inerten Trägers, z.B. der obengenannten Trägermaterialien, mit 10 - 80 Gewichtsteilen des Wirkstoffes, 1—5 Gewichtsteilen eines Dispergiermittels (wie z.B. die für diesen Zweck bekannten Ligninsulfonate oder Alkylnaphthalinsulfonate) und vorzugsweise ausserdem mit 0,5 ·* 5 Gewichtsteilen eines Netzmittels (wie Fettalkoholsulfate, Alkylarylsulfonate und Fettsäurekondensationsprodukte) gemischt werden.
Zur Herstellung von Mischölen wird die aktive Verbindung in einem geeigneten Lösungsmittel gelöst oder feinverteilt, das vorzugsweise mit Wasser schlecht mischbar ist, wonach der Lösung ein Emulgator zugesetzt wird. Geeignete Lösungsmittel sind z.B. Xylol, Toluol,
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-1.1- PIIN. Sk 19
aromatenroi ehe Erdöldestillate, V.. B. Sol ventnaphtha , destilliertes Teeröl und Gemische dieser Flüssigkeiten. Als Emulgatoren können z.B. Alkylphenoxypolyglykoläter, Polyoxyäthy1ensorbitanester von Fettsäuren oder PoIyoxyäthylensorbitolester von Fettsäuren verwendet .werden, Die Konzentration der aktiven Verbindung in diesen Mischö1 on ist nicht an enge Grenzen gebunden und kann z.B. zwischen 2 und 50 Gew.^o variieren. Neben einem solchen Mischöl sei als flüssige und hochkonzentrierte primäre Zubereitung auch eine Lösung des Wirkstoffes in einer gut mit Wasser mischbaren Flüssigkeit, z.B. Aceton, genannt, der ein Dispergiermittel und gegebenenfalls ein Netzmittel zugesetzt werden. Bei~Verdünnung mit Wasser kurz vor dem Verspritzen oder während des Verspritzeiis wird dann eine wässrige Dispersion des Wirkstoffes erhalten.
Ein Aerosolpräparat nach der Erfindung wird auf übliche Weise dadurch erhalten, dass der Wirkstoff, gegebenenfalls in einem Lösungmittel, in eine als Treibgas zu verwendende flüchtige Flüssigkeit, wie z.B. ein Gemisch von Chlor-Fluor-Derivaten von Methan und Aethan, aufgenommen wird.
Räucherkerzen oder Räucherpulver, d.h. Präparate, die beim Verbrennen einen Pestizidrauch entwickeln können, werden dadurch erhalten, dass der
A G y b ; j 8 / i
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Wirkstoff in ein brennbares Gemisch, aufgenommen wird, das z.B. als Brennstoff Zucker oder Holz, z.B. in gemahlener Form, einen Stoff zum Aufrechterhalten der Verbrennung, wie z.B. Ammoniumnitrat oder Kaliumphlorat, und weiter einen Stoff zur Verzögerung der Verbrennung, wie Kaolin, Bentonit und/oder kolloidale Kieselsäure, enthalten kann.
Ausser den obengenannten Bestandteilen können die Mittel nach der Erfindung auch andere zur Anwendung in Mitteln dieser Art bekannte Stoffe enthalten.
z.B. kann einem Spritzpulver oder einem
granulären Gemisch ein Gleitmittel, wie Calcium- oder Magnesiumstearat, zugesetzt werden. Auch können z.B. "Klebemittel", wie Polyvinylakkoholcellulosederivate oder andere kolloidartige Materialien, wie Casein, zugesetzt werden, um die Haftung des Pestizidmittels an der Pflanze zu verbessern.
In die Präparate nach der Erfindung können auch an sich bekannte Pestizidverbindungen aufgenommen werden. Dadurch wird der Wirkungsbereich des Präparats vergrössert und kann Synergismus auftreten.
Zur Anwendung in einem derartigen Kombinationspräparat kommen die folgenden an sich bekannten Insektizid-, Fungizid- und Akarizidverbindungen in Betracht:
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PEN. 6^:19
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Insektizide, wie
1. chlorierte Kohlenwasserstoffe, z.B. 2,2-Bis(pchlorphenyl)-1,1,1-trichloräthan und Hexachlorepoxyoctahydrodimethanonaphthalin '
2. Carbamate, wie N-Methyl-1-naphtylcarbamat
3. Dinitrophenole, wme 2-Methyl-4,6-dinitrophenol und 2-(2-butyl)-4,6-dinitrophenyl-3,3-dimethyl- ' acrylat
4. Organische Phosphorverbindungen, wie Dimethyl-2-methoxy-carbony1-1-me thylvinylpho sphat, 0,0-Diäthyl—0—p—nitrophenyl-phosphorthioat und N-Monomethylamid von 0,O-Dimethyldithiophosphorylessigsäure
Akari ζ ide, wie
T. Diphenylsulfide, z.B. p-Chlorbenyl-p·-chlorphenylsulfid und 2,4,4',5-tetrachlordiphenylsulfid
2. Diphenylsulfonate, wie p-Chlorphenyl—benzolsulfonat
3. Methylcarbinole, z.B. 4,4-Dichlor-o(-trichlormethylb enzhydrο1
4. Chinoxalinverbindungenj wie Methylchinoxalindithiocarbonat
Fungizide, wie
T. Organische Zinnverbindungen, z.B. Triphenylzinti-
hydroxyd und Triphenylzinnacetat 2. Alkylen-bisdithioMcarbamate, z.B. Zinkäthylenbisdithiocarbamat und Maiiganäthylenbisdithxocarbamat
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3. ferner 2,4-Dinitro-6-(2-octylphenylcrotonat), 1- I Bis-(dimethylamine)-phosphoryl -3-phenyl-3-amino-1,2,4-triazol, 6-Methyl-chinoxalin-2,3-dithiocarbonat, 1,4-Dithioanthrachinon-2,3-dicarbonitril,
N-Tri chlormethyl thioph.thalimid Ν—Trichlormethylthiοtetrahydrophthalimid N-(1,1,2,2-Tetrachloräthylthio)-tetrahydrophthalimid N-Dichlorfluormethylthio-N-phenyl-N'-dimethylsulfonyldiamid und Tetrachlorisophthalonitril. Die für praktische Zwecke gewünschte Dosierung des Präparate nach der Erfindung hängt u.a. von dem gewählten Wirkstoff, der Präparatform, der Art der vor Pilzbefall zu schützenden Kultur, der zu bekämpfende Pilzart, dem Entwicklungsstand der Nutzpflanze und den Wetterbedingungen ab.
Im allgemeinen gilt, dass günstige Ergebnisse mit einer Dosierung erzielt werden, die 0,03 - 1 kg des Wirkstoffes pro Hektar entspricht.
Die Stoffe nach der Erfindung sind neue
Verbindungen, die durch zur Synthese ähnlicher Stoffe bekannte Verfahren oder diesen Verfahren analoge Verfahren hergestellt werden können.
So können die Stoffe nach der Erfindung dadurch hergestellt werden, dass eine Verbindung der Formel'
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in der R ein Fluoratom oder eine Difluormethylgruppe ist, mit einem Metallthiocynanat behandelt wird. Die Reaktion findet in saurem Milieu, wie z.B. in Essigsäure oder Eisessig, statt. Die Reaktionstemperatur ist etwa gleich Zimmertemperatur. Ein geeignetes Metallthiocyanat ist Kaliumthiocyanat.
Für die Synthese der Ausgangsstoffe sei auf die Ausführungsbeispiele verwiesen. Ausführungsbeispiele:
1. Herstellung von 2-Trifluormethyl-4-thiocyan-
chinazolin
- a) Herstellung von 2-Trifluormethyl-chinazolin-
68 g Anthranilamid, das dadurch erhalten wird, dass man Isatosäureanhydrid mit Ammoniurahydroxyd reagieren lässt, werden in 350 ml Acetonitril gelöst. Der erhaltenen Lösung werden bei einer Temperatur von 70°C.107 g Trifluoressigsäureanhydrid zugesetzt. Das Reaktionsgmemisch wird 2 Stunden lang bei 7O0C nachgerührt und dann in 1,5 - 2 1 Wasser ausgegossen.
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Der erhaltene Niederschlag wird abgesaugt, in 350 ml 2n Natronlauge gelöst und nach Zusatz von Norit warm filtriert. Das Filtrat wird mit etwa 100 ml konzentrierter Salzsäure angesäuert. Der gebildete Niederschlag wird abgesaugt und mit Wasser gewaschen. Das erhaltene 2-Trif luormethylchinazolin-4(.3H- )-on hat einen Schmelzpunkt von 220°C unter Zersetzung.
b) Herstellung von 2-Trif*luormethyl-4-chlorchinazolin
^7>5 g Natriummetadisulfit und 120 g
2-Trifluormethyl-chinazolin-4(3H)-on werden 265 ml Phosphoroxychlorid zugesetzt. Das Gemisch wird am Rückfluss gekocht, bis kein HCl mehr entweicht. Der Ueberschuss an Phosphoroxychlorid wird abdestilliert und der Rückstand wird in 400 ml trockenes Toluol aufgenommen. Das Ganze wird unter Rühren in 1 1 Eiswasser ausgegossen und dann 20 Minuten lang gerührt. Die .Toluolschicht wird von der Wasserschicht getrennt, welche letztere zweimal mit Toluol extrahiert wird. Die gesamten Toluolschichten werden mit Wasser gewaschen, wonach das Toluol abdestilliert wird. Das erhaltene 2—Trifluormethyl—h—chlor—chinazolin hat einen Schmelzpunkt von 61 — 620C.
c) Herstellung von 2-Trifluormethyl-4-thio cyan-chinazolin
46,5 g 2-Trifluormethyl-4-chlor-chinazo1in
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werden unter Rühren einem Gemisch, on 97 g Kaliumthiocyanat und 2QO ml Essigsäure zugesetzt. Das Reaktionsgemisch wird 2 Stunden lang bei Zimmertemperatur gerührt; der erhaltene hellgelbe Niederschlag wird abgesaugt, nacheinander mit etwas Essigsäure und Wasser gewaschen und anschliessend an der Luft getrocknet. Das erhaltene 2-Trifluor-methyl-4-thiocyan-chinazolin hat einen Schmelzpunkt von 13^—T36°C 2. Herstellung von k-Th.ixxya.iL-2- ( 1 , 1 , 2, 2 , -tetrafluoräthyl)-chinazolin a) Herstellung von 2-(1,1,2,2-tetrafluor-
propionylamino)-benzamid
20,4 g Anthranilamid werden in einem Gemisch von 200 ml trockenem Acetonitril und 21 ml Triäthylamin gelöst. Dieser Lösung werden unter Rühren und bei einer.Temperatur von 20 - 250C 25 g 1,1,2,2-Tetrafluorpropionylchlord zugesetzt. Das Ganze wird 30 Minuten lang gerührt und im Vakuum eingeengt. Der Rückstand wird nacheinander mit 2n HCl und Vasser gewaschen und schliesslich getrocknet. Das erhaltene 1-(1,1,2,2-Tetrafluorpropionylamino)-benzamid hat einen Schmelzpunkt von 115°C nach Umkristallisierung aus Benzol.
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b) Herstellung von 2-(1,1,2,2-Tetrafluoräthyl)-china.zolin-^ (3H)-on
15 S 2-(1,1,2,2-Tetrafluorpropionylamino)-benzamid werden in 6θ ml 2n NaOH gelöst und das Ganze wird 1 Stunde lang am Rückfluss gekocht. Das Reaktionsgemisch, wird auf 4o°C abgekühlt, mit 2n HCl angesäuert und dann auf Zimmertemperatur abgekühlt. Der gebildete Niederschlag wird abgesaugt, mit Wasser gewaschen und bei 120°C auf konstantes Gewicht getrocknet. Das erhaltene 2-(i,1,2,2-Tetrafluoräthyl)-chinazolin-^(3H)-on hat einen Schmelzpunkt von I96 - 197,5°C.
c) Herstellung von 4-Chlor-2(1T1t2,2-tetrafluoräthyl)—chinazolin
12,8 g 2-(i,1,2,2-Tetrafluoräthyl)-chinazolin-4-(3H)-on und 1318 g PhosphorpentrachlorM lerden 5 Stunden lang in 50 ml Phosphoroxychlorid unter Rückfluss gekocht. Der Ueberschuss an Phosphoroxychlorid wird im Vakuum abgedampft und der Rückstand wird in Eiswasser aufgenommen. Der gebildete Niederschlag wird abgesaugt, mit Wasser gewaschen und im Vakuum getrocknet. Das erhaltene 4-Chlor-2-(1,1,2,2-tetrafluoräthyl)-chinazolin hat einen Schmelzpunkt von 52 - 530C.
d) Herstellung von 4-Thicyan-2-(1,1,2,2-tetrafluoräthyl)-chinazolin
7,9 g 4-Chlor-2-(i , 1,2,2-tetrafluoräthyl)-chinazolin werden in 10 ml Eisessig gelöst und der
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-19- PHN. 6'I-19
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Lösung werden dann k,9 g Kaliumthiocyanat zugesetzt. Das Kaliumthiocyanat löst sich unter Rühren bei Zimmertemperatur in etwa einer Stunde. Das Ganze wird dann noch 2 Stunden lang gerührt, wobei sich ein Niederschlag bildet. Dieser Niederschlag wird abgesaugt, mit Wasser gewaschen und im Vakuum getrocknet. Nach Umkristaliisatxon aus Isopropanol hat das erhaltene 4-Thiocyan-2-(1,1,2,2-tetrafluoräthyl)-chinazolin einen Schmelzpunkt von 112-1i4,5°C. 3. Aus den Wirkstoffen nach der Erfindung werden Spritzpulver dadurch hergestellt, dass 25 Gew.$ des Wirkstoffes mit 3 Gew. ^o Calciumligninsulf onat, 2 Gew.^b Dibutylnaphthalinsulf onat und 70 Gew. $ Kaolin gemischt werden. Die so erhaltenen Spritzpulver werden für praktische Zwecke in Wasser bis zu einer Konzentration" von 30 - 1000 ppm (Teilchen pro Million) Wirkstoff dispergiert. Die wässrige Dispersion wird anschliessend auf die zu schützende oder infizierte Kultur in einer Menge von etwa 1000 l/Hektar gespritzt.
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Claims (1)

  1. -20- PHN.6419
    7336779
    PATENTANSPRÜCHE:
    1. Verbindungen der Formel
    SCN
    CF2-R
    in der R ein Fluoratom oder ein Difluormethylgruppe ist.
    2. Fungizidpräparat, dadurch gekennzeichnet, dass es ausser einem flüssigen oder festen inerten Trägermaterial eine Verbindung der Formel
    SCN
    CF0-R
    in.der R ein Fluoratom oder eine Difluormethylgruppe ist, als aktiven Bestandteil enthält.
    3. Verfahren zur Herstellung einer Verbindung
    der Formel
    ,SCN-" j
    " -N
    in der R ein Fluoratom oder eine Difluormethylgruppe ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung durch für die Synthese ähnlicher Stoffe bekannte Verfahren oder diesen Verfahren analoge Verfahren hergestellt wird.
    A09BÜ8/1136
    PHN.6419
    k. Verfahren nach Anspruch 3 > dadurch gekennzeichnet, dass eine Verbindung der Formel Cl-
    in der R ein Fluoratom oder eine Difluormethylgruppe ist, mit einem Metallthiocyanat behandelt wird. 5. Verfahren zur Herstellung eines Fungizidpräparats, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verbindung der Formel «,,_,„
    in der R ein Fluoratom oder eine Difluormethylgruppe ist, mit einem festen oder flüssigen inerten Trägermaterial gemischt wird, wobei gegebenenfalls Hilfstoffe, wie Dispergiermittel, Kunstdüngerund andere Pestizid— verbindungen, zugesetzt werden=
    6. Verfahren zur Bekämpfung oder Verhinderung von Pilzinfektionen im Acker- und Gartenbau, dadurch gekennzeichnet* dass das infiziert oder zu schützende Gebiet mit einem Präparat nach Anspruch 2 in einer Dosierung entsprechend 0,03 - 1 kg Wirkstoff pro Hektar behandelt wird.
    409808/1136
DE19732336779 1972-08-09 1973-07-19 Neue 4-thiocyan-chinazolinverbindungen, verfahren zur herstellung dieser neuen stoffe sowie fungizidpraeparate auf basis der neuen verbindungen Pending DE2336779A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2545931A1 (de) * 1975-10-14 1977-04-21 Felten & Guilleaume Carlswerk Verfahren zum herstellen isolierter draehte und leitungen mit hohem schaeumungsgrad des isolierstoffes

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