DE2336758A1 - Staubsauger mit regelvorrichtung - Google Patents
Staubsauger mit regelvorrichtungInfo
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- A47L9/28—Installation of the electric equipment, e.g. adaptation or attachment to the suction cleaner; Controlling suction cleaners by electric means
- A47L9/2836—Installation of the electric equipment, e.g. adaptation or attachment to the suction cleaner; Controlling suction cleaners by electric means characterised by the parts which are controlled
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
pHN» 6482
jw/js/sch/wr,
Dipl.-Tng. F.-T. KUPFERMANN
l'alenianwalt
Anmelder= N. V. Philips' Gfoellompenfabrieken
AktaN» PHN- 6482 2336758
Aomeldwgvo«! 17. Jul# 1973 /
Staubsauger mit Regelvorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf einen Staubsauger mit
einem Kompressor, einem Antriebsmotor für denselben und mit einer Saugleitung·
Ein Problem bei Staubsaugern dieser Art ist) dass die
Luftverdrängung, die sie ergeben, von der Staubmenge, die si· aufsaugen,
unabhängig ist· Ba diese Luftverdrängung der maximal zu erwartenden
Staubkonzentration gewachsen sein muss, bedeutet dies also in der Praxis, dass der Staubsauger immer eine maximale Energiemenge verbraucht,
ungeachtet der Menge zu saugenden Staubes. Dies führt selbstverständlich
zu einem unnütz grossen Energieverbrauch*
Sie Erfindung bezweokt nun, dies zu verbessern und weist
dazu das Kennzeichen auf, dass eine Regelvorrichtung vorhanden ist, die die Motordrehzahl in Abhängigkeit von der Staubkonzentration in der
durch die Saugleitung stromenden Luft regelt. Vorzugsweise wird diese
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lagervorrichtung derart ausgebildet, dass die Motordrehzahl einen
Mindestwert nicht kann unterschreiten lassen, da im Setrieb «in gewisser Luftstrom aufrechterhalten werden muss, damit die Staubkonzentration
gemessen werden kann·
Eine mit Vorteil zu verwendende Ausführungefora der Erfindung weist das Kennzeichen auf, dass der Staubsauger mit einer
gesonderten Hegelvorrichtung versehen ist, welche die Luftgesohwindigkeit
in einem Kanal, in dem die genannte Staubkonzentration gemessen wird, kmstant halten kann·
Diese Ausführungsform wird weiter vorzugsweise derart
ausgebildet, dass die Zeitkonstante der gesonderten Regelvorrichtung kleiner ist als die der die Motordrehzahl regelnden Vorrichtung.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung weist das Kennzeichen auf, dass die nagelvorrichtung der Motordrehzahl eine
Lichtquelle und eine Photozelle umfasst· Dabei wird die Eigenschaft ausgenutzt, dass das Licht durch die Staubteilchen zerstreut wird,
so dass die Photozelle Licht empfängt, wenn in der Luft Staub vorhanden
ist, Dieses Licht wird in ein Signal umgewandelt, das, zum Motor zurückgekoppelt, diesen schneller laufen lässt. Die Menge zeretreuten
Lichtes ist von der Anzahl und der GrSsse der Staubteilchen abhängig.
Die Anordnung der Lichtquelle und der Photozelle wird vorzugsweise derart gewählt, dass eie senkrecht aufeinander und senkrecht auf den
Luftstrom gerichtet angeordnet sind·
Zum Schluss ist es noch vorteilhaft, wenn zum Reinigen der Lichtquelle und der Photozelle einer oder mehrere Wischer vorhanden
sind, die vorzugsweise automatisch betätigt werden. Zu diesem Reinigen kann auch ein Luftstrom verwendet werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen
dargestellt und werden ia folgenden näher beschrieben. Es zeigent Fig. 1 eine Darstellung des Prinzips der Erfindung,
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Pig. 2 eine schematische Darstellung einer Aueführungsform
der Erfindung,
Fig· 3 und 4 echematische Darstellungen von zwei anderen
Ausfuhrungsformen nach der Erfindung,
Fig. 5 eine schematische Darstellung der Art und Weise, wie
ein Wischer für eine Lichtquelle ausgebildet werden kann«
In Fig. 1 ist 1 ein Teil eines Saugrohres eines Staubsaugers,
durch das eich ein durch Pfeile 2 bezeichneter mit Staub geschwängerter
Luftstrom bewegt· In der Wand des Rohres 1 sind eine Lichtquelle 9
und eine Photozelle 8 derart angeordnet, dass sie senkrecht aufeinander sowie senkrecht auf den Luftstrom gerichtet sind. Die Staubteilchen im
Luftstrom 2 zerstreuen das Licht der Lichtquelle 9 und einen Teil dieses
zerstreuten Lichtes wird die Photozelle 8 wahrnehmen, die auf diese Weise einer Regelvorrichtung 10 ein Signal erteilt, die ihrerseits die
Drehzahl de* Staubsaugermotors 11 regelt·
In der Ausführungsform nach Fig. 3 sind die Lichtquelle $
und die Photozelle 8 in einem gesonderten Luftkanal 3 vorgesehen, der
sich parallel zu einem Kanal 4» durch den sich der Heuptstrom bewegt,
erstreckt· Die beiden Kanäle sind Zweige eines Saugrohx-es 1, durch
welches Rohr sich wieder ein Luftstrom 2 bewegt. Im Kanal 3 befindet
sich ein Luftverdrängungsmeter 5t das die pro Zeiteinheit hindurchströmende
Luftmenge misst· Dieses Meter liefert ein Signal, das eine Antriebsvorrichtung 6 einer Regelklappe 7 steuert, die den Durchgang im
Kanal 4 regelt und/zwar derart, dass im Kanal 3 d-er Luftstrom konstant
bleibt. Im Kanal 3 sind weiter auf entsprechende Weise wie für die
Ausführungaform nach Fig. 1 beschrieben wurde, eine Lichtquelle 9 eine Photoselle 8 vorgesehen, die über die Regelvorrichtung 10 den
Staubsaugermotor 11 steuert.
Dabei wird dafür gesorgt, dass die Zeitkonstante des
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Systems, das die Klappenstellung regelt, beispielsweise einige Sekunden
kleiner ist als die des Regelsystems der Motordrehzahl·
In der Ausführungsform nach Fig. 3 wird die Stellung einer
Regelklappe 7» die den Durchgang des Saugrohres regelt, durch die Drehzahl des Staubsaugermotors 11 bestimmt. Bei einer steigernden Drehzahl
dieses Motors und einer zunehmenden Luftverdrängung durch den Kompressor droht die Luftgeschwindigkeit an der Messstelle, wo sich
die Photozelle 8 befindet,hoher zu werden* Die Klappe 7 öffnet sich
dann, wodurch die Stromungsgeschwindigkeit im Rohr 1 auch an der Messstelle konstant bleiben kann. Bei einer abnehmenden Drehzahl des
Motors 11 tritt das Gegenteil auf, die Klappe 7 schliesst sich dann und verringert dadurch den Durchgang an der Messstelle· Gegebenenfalls
kann im Rohr 1 an der Stelle, wo sich die Lichtquelle 9 und die
Photozelle 8 befindet, eine Längstrennwand 12 vorgesehen werden.
In der Ausführungsform nach Fig. 4 ist wieder eine Klappe 7 im Rohr 1 vorgesehen, mit der der Durchgang an der Stelle der Photozelle
8 geregelt werden kann. Die Stellung der Klappe 7 ist hier eine Gleichgewichtsstellung, die durch seinen Luftwiderstand und die Kraft
eines Federsatzes 13 bestimmt wird und welche Stellung vom Luftstrom
abhängig ist· Auch hier wird wieder an der Stelle der Photozelle 8 eine
konstante Luftgeschwindigkeit angestrebt·
Da es sich erwarten lässt, dass die Lichtquelle sowie die Photozelle nach einiger Zeit dadurch beeinflusst werden, dass sich
Staub darauf niederlässt, ist es wesentlich, dagegen Hassnahmen zu
treffen· Dies kann dadurch erfolgen, dass diese Gegenstände bzw. die
Fenster, hinter denen sie sich befinden, gereinigt werden. Dies ist in Fig. 5 auf schematische Weise dargestellt, in der ein Wischer 14 mit
dem Klappenanker 15 eines Elektromagneten 16 und mit einer Feder 17
verbunden ist. Der Elektromagnet kann beispielsweise jedes Mal wenn
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der Staubsauger eingeschaltet wird, Spannung erhalten und zwar über
einen zusätzlichen Kontakt auf dem Hauptschalter. Es ist auch möglich,
die Wischer 14· mittels eines Hebelsystems au. betätigen und zwar beispielsweise
wenn ein Saugrohr mit dem Staubsaugerrohr gekuppelt wird.
Es ist möglich, die Lichtquelle und die Photozelle mit
Hilfe eines reinen Luftstromes sauber zu halten, welcher Luftstrom beispielsweise dem Luftaustritt des Staubsaugers entnommen werden kann«
Es dürfte einleuchten, dass sich die Erfindung nicht auf die obenstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Viele
Abwandlungen dieser Ausführungsformen sind möglich.'
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Claims (6)
- Patentansprüche t +(1 ·/ Staubsauger mit einem Kompressor, einem Antriebsmotor für denselben und mit einer Saugleitung, dadurch gekennzeichnet, dass eine Regelvorriehtung vorhanden ist, welche die Motordrehzahl in Abhängigkeit von der Staubkonzentration in der durch die Saugleitung strömenden Luft regelt.
- 2. Staubsauger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die fiegelvorrichtung die Motordrehzahl einen Mindestwert nicht kann unterschreiten lassen.
- 3. Staubsauger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass dieser mit einer gesonderten Regelvorrichtung versehen iet, die die Luftgeschwindigkeit in einem Kanal, in dem die genannte Staubkonzentration gemessen wird, konstant halten kann.
- 4· Staubsauger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass
- die Zeitkonstante der gesonderten Regelvorrichtung kleiner ist als die der die Motordrehzahl regelnden Vorrichtung· 5· Staubsauger nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Regelvorrichtung der Motordrehzahl eine Lichtquelle und eine Photozelle umfasst·
- 6. Staubsauger nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle und die Photozelle senkrecht aufeinander und senkrecht auf den Luftstrom gerichtet angeordnet sind.7· Staubsauger nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass zum Reinigen der Lichtquelle und der Photozelle ein oder mehrere Wischer vorhanden sind.6· Staubsauger nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, dass der (die) Wischer automatisch betätigt wird (werden).9· Staubsauger nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass zum Reinigen der Lichtquelle und der Photozelle ein Luftstrom verwendet wird»409811/0365. ? ■♦Leerseite
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