DE2336520A1 - Primaerseitig umschaltbarer stromwandler - Google Patents

Primaerseitig umschaltbarer stromwandler

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DE2336520A1
DE2336520A1 DE19732336520 DE2336520A DE2336520A1 DE 2336520 A1 DE2336520 A1 DE 2336520A1 DE 19732336520 DE19732336520 DE 19732336520 DE 2336520 A DE2336520 A DE 2336520A DE 2336520 A1 DE2336520 A1 DE 2336520A1
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conductors
primary conductor
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Rolf Doerge
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Ritz Messwandler GmbH and Co KG
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Ritz Messwandler GmbH and Co KG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F38/00Adaptations of transformers or inductances for specific applications or functions
    • H01F38/20Instruments transformers
    • H01F38/22Instruments transformers for single phase ac
    • H01F38/28Current transformers
    • H01F38/30Constructions

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transformers For Measuring Instruments (AREA)

Description

Kommanditgesellschaft 2336
RITZ MESSWANDLER
G.m.b.H. & Co
Hamburg
Primärseitig umschaltbarer Stromwandler
Die Erfindung betrifft einen auf zwei verschiedene Meßbereiche primärseitig ums ehalt bar en, hochkurzschlußfesten Stromwandler mit zwei das Kernfenster durchsetzenden Priinärleitern, die zu zwei einander gegenüberliegenden Umschalteinrichtungen geführt sind, sowie mit einem außerhalb des Kernfensters angeordneten Rückleiter.
Ein umschaltbarer Stromwandler dieser Art ist durch den Aufsatz von Raupach "Wartungsfreier, hochkurzschlußfester Hochspannungs-Stromwandler", Sonderdruck aus der Festschrift "50 Jahre VDE-Bezirksverein Nordbayern" -1961- Seite 4/5, Bild 5 bekannt. Dieser Stromwandler zeichnet sich durch eine hohe thermische und dynamische Festigkeit aus, da die Primärwicklung aus zwei gestreckten, nur an ihren Enden gekröpften kompakten Leitern besteht. Nachteilig ist jedoch, daß die Primäranschlüsse zwischen den gekröpften Enden der gestreckten Primärleiter liegen, so daß zur Primärumschaltimg zusätzliche Anschlußstücke erforderlich sind, die erhöhte Übergangs-Widerstände bedingen.
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AO9886/0647
Der Erf inching 11 eg t die Au f'ga be ',ugrunde, den ρ rimärse i t i g umschaltbaren, hochkuri'isohlufifesten Stromwandler der eingangs erwähnten Art unter Beibehaltung seiner thermischen und dynamischen Festigkeit 30 au verbessern, daß bei völlif symmetrischer Ausbildung der einander gegenüberliegenden Umschalteinrichtungen die Primäransehlüsse unmittelbar mit den entsprechenden Anfängen b"-w. Enden der Primärleiter verbunden werden können.
Die.se Aufgabe wird r.emäß dar fr.rfindurie1 dadurch gelöst, daß die beiden Primärlei r^r innerhalb des Kernfensters so gegeneinander verwunden sind, daß die Tage der Enden der Priraärleiter gegenüber der lage der Anfänge der Prima rl«'ta ν vertauscht ist.
Mit Vorteil karu Ή a Anordnung so getroffen werden, daß die Primärleiter pehi enenforinig ausgebildet sind und daß der Anfang des einen Primärleiters und das Ende des anderen Primärleiters winkeIf'irab/ abgebogen sind, während dar. Ende des e Lrien Primär Le Me rs und der Anfang ties anderen Pruiiärieiters gerade auslaufen. Damit wird ein einfacher und großflächiger Anschluß der vorzugsweise winkelförmig ausgebtLdefen Primäranschlußteile ermöglicht.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden an Ausführungsbeiijpieleri an tiand der Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt schema ti sch im Schnitt die Aktivteile des priinürseitig im Verhältnis 1 : 2 umschaltbaren Stromwandlers gemäß der Erfindung ohne Schaltstücke und Rückleiter.
Fig. 2 zeii't eir:e Prinzipskizze für die Reihen- und Parallelschaltung d.>r beiden Primärleiter mit den Schaltstücken und dem Rückleiter,
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ORIGINAL
Fig. 3a und 3b zeigen die Primäranschlüsse und die Schaltstücke in Parallel- und Serienschaltstellung.
In Fig. 1 ist der eine Primärleiter K -1_ mit 1 und der andere
Cl Ct
Primärleiter K,-L, mit 2 bezeichnet. Die beiden Primärleiter 1, 2 sind durch eine Isolationszwischenlage 3 gegeneinander isoliert. Der Stromwandler kann beispielsweise drei nebeneinander angeordnete ringförmige Eisenkerne 4 mit je einer gesonderten Sekundärwicklung 5 aufweisen. Mit 6 ist ein die Kerne 4 und Sekundärwicklungen 5 umgebendes ringförmiges Kerngehäuse und mit 7 die Isolation zwischen Primär- und Sekundärwicklung bezeichnet.
Die beiden Primärleiter 1, 2 sind innerhalb des Kernfensters
8 erfindungsgemäß so gegeneinander verwunden, daß die Lagen der Enden Lfl, L^ der Primärleiter 1, 2 gegenüber der Lage der Anfänge K, K^ der Primärleiter 1,2 vertauscht ist. Im dar-
el ti
gestellten Ausführungsbeispiel liegt der Anfang K_ des Primär-
CL
leiters 1 über dem Anfang K^ des Primärleiters 2, während das Ende L des Primärleiters 1 unter dem Ende L^ des Primärleiters 2 angeordnet ist. Die Anfänge bzw. Enden K&f L^ der Primärleiter 1, 2 sind winkelförmig nach oben abgebogen, während die Anfänge bzw. Enden KK, L_ der Primärleiter 1, 2 gerade auslaufen. Damit können die beiden Umschalteinrichtungen (Fig. 2 und 3a, 3b) völlig symmetrisch ausgebildet und die Primäranschlüsse unmittelbar mit dem Anfang K bzw. Ende L· der Primärleiter 1,2 verbunden werden.
In Fig. 2 sind die Primärleiter wiederum mit 1, 2 bezeichnet. Der Anfang K des Primärleiters 1 ist mit dem Primäranschluß
9 (Anschluß K) und dessen Ende L„ mit der Schaltlasche 10
3.
verbunden. Der Anfang K^ des Primärleiters 2 ist mit der
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Schaltlasche 11 und dessen Ende I^ mit dem Primäranschluß 12 (Anschluß L) verbunden. Der Rückleiter für die Serienschaltung ist mit 13 bezeichnet.
Für die Parallelschaltung der Primärleiter 1, 2 wird, wie Fig. 2 in Verbindung mit Fig. 3a zeigt, der Anfang £_ des Primärleiters 1 über die Schaltlasche 11 mit dem Anfang £. des Primärleiters 2 und das Ende L, des Primärleiters 2 über die Schaltlasche 10 mit άί~ 5r.de L des Primärleiters 1 verbunden.
Bei der Serienschaltung entfallen, wie Fig. 2 in Verbindung mit Fig. 3b zeigt, die Verbindungen K_, KK und L . !>.. Es
el U ca (J
müssen lediglich die An ε chJ. ν 2 preller! Kv., L„ über den Rückleiter 13 miteinander rer■: .::.±en. werden. Dies IaBt sich durch einfaches Schwenken der ichaltlaschen 10, 11 τοη den Anschlußstellen £ . I, zu den Ans-.:'-l'jSsteilen K^,', L ', die als Primärdurchführungen ausgecilaet sind, erreichen.
Der Rückleiter 13 kann cei spielsweise, wie aus dem eingangs zitierten Aufsatz bekannt. als Flachkupferleiter mit angenähert U-förmigem Profil ausgebildet sein. Man kann aber auch, wie ebenfalls an sich teka.nnr., das Kopf gehäuse des Stromwandiers selbst als Rückleiter verwenden.
Die Primärleiter 1, 2 kennen vorzugsweise ein Schienenprofil aufweisen, das sich gut in die gewünschte Lage verwinden läßt. Durch die Verwindung wird ohne Umwege, wie Kröpfungen, Verbindungsstücke od. dgl., mit vergleichsweise kurzen Primärleitern der erwünschte Zielpunkt erreicht. Ferner erhält man sowohl bei niedrigen als auch bei hohen Nennströmen eine gleichmäßige Auslastung der beiden Prisärleiter. Die thermische
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und dynamische Festigkeit der erfindungsgemäßen Primärumschaltung ist außerordentlich hoch.
Die Erfindung kann mit Vorteil auch bei kombinierten Strom- und Spannungswandlern mit im Kopf befindlichem Stromwandlerteil angewendet werden.
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Claims (4)

Patentansprüche
1.J Auf zwei verschiedene Meßbereiche primärseitig umschalt- ^"^ barer, hochkurzschlußfester Stromwandler mit zwei das Kernfenster durchsetzenden Primärleitern, die zu zwei einander gegenüberliegenden Umschalteinrichtungen geführt sind, sowie mit einem außerhalb des Kernfensters angeordneten Rückleiter, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Primärleiter (1, 2) innerhalb des Kernfensters (8) so gegeneinander verwunden sind, daß die lage der Enden (L , L, ) der Primärleiter (1, 2) gegenüber der Lage der Anfänge (K&, Kfe) der Primärleiter (1, 2) vertauscht ist.
2. Stromwandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Primärleiter (1, 2) schienenförmig ausgebildet sind und daß der Anfang (K ) des einen Primärleiters (1) und das Ende (L^) des anderen Primärleiters (2) winkelförmig abgebogen sind, während das Ende (L_) des einen Primärleiters (1) und der Anfang (Ky1) des anderen Primärleiters (2) gerade auslaufen.
3. Stromwandler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückleiter (13) als annähernd U-förmiger Bügel ausgebildet ist.
4. Stromwandler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Rückleiter (13) das Kopfgehäuse des Stromwandlers vorgesehen ist.
409-886/0647
DE19732336520 1973-07-18 Primärseitigumschaltbarer)kurasc(llllBfester Kopfstromwandler Expired DE2336520C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732336520 DE2336520C3 (de) 1973-07-18 Primärseitigumschaltbarer)kurasc(llllBfester Kopfstromwandler

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Publication Number Publication Date
DE2336520A1 true DE2336520A1 (de) 1975-02-06
DE2336520B2 DE2336520B2 (de) 1977-06-16
DE2336520C3 DE2336520C3 (de) 1978-02-02

Family

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Also Published As

Publication number Publication date
DE2336520B2 (de) 1977-06-16

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