DE2336412C3 - Elektronische Rechenmaschine mit einem in einen lichtstreuenden Zustand umsteuerbaren Anzeigefeld - Google Patents

Elektronische Rechenmaschine mit einem in einen lichtstreuenden Zustand umsteuerbaren Anzeigefeld

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Publication number
DE2336412C3
DE2336412C3 DE19732336412 DE2336412A DE2336412C3 DE 2336412 C3 DE2336412 C3 DE 2336412C3 DE 19732336412 DE19732336412 DE 19732336412 DE 2336412 A DE2336412 A DE 2336412A DE 2336412 C3 DE2336412 C3 DE 2336412C3
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DE
Germany
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light
shielding plate
calculating machine
passage window
display panel
Prior art date
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Expired
Application number
DE19732336412
Other languages
English (en)
Other versions
DE2336412B2 (de
DE2336412A1 (de
Inventor
Saburo Nara; Tsugei Shinji Yamatokoriyama; Katsui (Japan)
Original Assignee
Sharp KX., Osaka (Japan)
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Filing date
Publication date
Priority claimed from JP8418272U external-priority patent/JPS536376Y2/ja
Priority claimed from JP1973043244U external-priority patent/JPS548651Y2/ja
Application filed by Sharp KX., Osaka (Japan) filed Critical Sharp KX., Osaka (Japan)
Publication of DE2336412A1 publication Critical patent/DE2336412A1/de
Publication of DE2336412B2 publication Critical patent/DE2336412B2/de
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Publication of DE2336412C3 publication Critical patent/DE2336412C3/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine elektronische Rechenmaschine mit einem Anzeigefeld, dessen Ziffernfelder auf einen Fremdlichtbestrahlung reflektierenden bzw. nur üchtstreuenden Zustand umsteuerbar sind, und mit einer am hinteren Ende des Anzeigefelds vorgesehenen, in eine schräge Stellung schwenkbaren Abichirmplatte zum Abfangen von Reflexion in das Auge eines Beobachters erfahrendem Umgebungslicht. Insbesondere kann es sich dabei um ein Flüssigkristall-An-/eigcfeld handeln.
Bei einer aus der DT-OS 21 42 785 bekannten derartigen Kleinrcchenmaschine ist am hinteren, dem Beob- «chter fernen Ende des Anzeigefelds eine in eine schräge Stellung schwenkbare Abschirmplatte vorgesehen, die Umgebungslicht abfängt, das unter Reflexion in das Auge eines Beobachters gelangen könnte. Eine solche Abschirmplatte dient dem Zweck, das an dem Flüssigkristall-Anzeigefeld geslrcute Licht für die Zwecke der optischen Anzeige in das Auge des Beobachters treffen zu lassen, nicht jedoch das am Anzeigefeld reflektierte Licht. Das An/eigefeld ist vertieft angeordnet.
Es hat sich bei derartigen elektronischen Kleinrcchncrn herausgestellt, daß der Raum, in dem der Kleinrechner benutzt wird, unter Umständen keine geeignete diffuse Beleuchtung des Anzeigefelds des Rechners mit Fremdlicht erlaubt. Solche Verhältnisse ergeben lieh insbesondere dann, wenn der Rechner in einem Raum benutzt wird, in dem das Licht stark gebündelt, l. B. von einer Tischlampe, abgestrahlt wird, die sich vom Benutzer aus gesehen hinter der Abschirmpiatte befindet.
Dem Annicldungsgegensland liegt die Aufgabe zugründe, auch unter solchen Bedingungen bei Aufrechterhaltung der Blendfreiheit eine hinreichende Fremdlich (bestrahlung sicherzustellen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß
a) die Abschirmpiatte ein Durchtrittsfcnsler aufweist und
b) das Durchtrittsfenster in unmittelbarer Nähe der Schwenk- und Befestigungsmittel der Abschirmplatte angeordnet ist.
Das Durchtrittsfenster gestattet, daß gegen das Hinterende des Rechners gerichtetes Licht auf die Anzeigefläche fällt und dort gestreut werden kann und so eine Unterstützung des Kontrasts der Ziffernwiedergabe bewirkt. Dabei ist die Anordnung des Durchtrittsfensters derart, daß durch das Fenster auf das Anzeigefeld einfallendes Licht im Wege optischer Reflexion nicht in das Auge des Benutzers fällt, weil der normale Betrachtungswinkel steiler als der Ausfallwinkel des durch das Fenster eintretenden Lichts ist.
Ausfiihrungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Perspektivansicht des erfindungsgemäßen elektronischen Kleinrechners,
F i g. 2A und 2B Längsschnitte des Kleinrechners nach F i g. 1 bei geöffneter bzw. geschlossener Abschirmpiatte mit Durchtrittsfenster,
F i g 3 eine Perspektivansicht der Abschirmplatte und
F i g. 4 eine Ansicht einer weiteren Abschirmpiatte.
Die auf einen Tisch aufsetzbare oder von Hand zu haltende Rechenmaschine nach F i g. 1 hat auf ihrer Oberseite mehrere Ziffern- und Funktionstasten 1 sowie ein unter Ausnutzung von Flüssigkristallen arbeitendes Anzeigefeld 2 zur Anzeige einer Vielzahl Ziffernstellen. Jede Ziffernstelle weist zwei Elektroden auf, deren eine aus lichtreflektierendem Material besteht. Das Gehäuse hat an der Stelle des Anzeigefelds eine bewegliche klappenähnliche Abschirmplatte 3, die am Gehäuseende beweglich angeordnet ist und das Anzeigefeld 2 zu schließen und zu öffnen gestattet. Die Abschirmpiatte 3 hält Licht vom Auge eines Beobachters fern, das sonst von der Außenseite der Abschirmplatte 3 her auf die Oberfläche des Anzeigefelds 2 auftreffen und von dort reflektiert werden könnte.
Ein Durchtrittsfenster 4 ist an der Abschirmplatte 3 angeordnet und ermöglicht es, daß Umgebungslichl durch das Durchtrittsfenster 4 eintritt und auf das Anzeigefeld 2 trifft. Wenn Umgebungslicht auf die reflektierende Fläche des Flüssigkristall-Anzeigefelds 2 trifft und eine Spannung an die Elektroden desselben angelegt wird, wird das Licht an den von den Elektroden beeinflußten Stellen gestreut, und ein Teil des Lichts trifft das Auge des Beobachters. Auf diese Weise wird dem Anzeigefeld 2 Licht sowohl von der dem Beobachter zugewandten Seite des Gehäuses als auch von der dem Beobachter abgewandten Seite des Gehäuses, nämlich durch das Durchtrittsfenster 4, zugeführt. Das Durchtrittsfenster 4 bildet eine gut definierte Beleuchtungsvorrichtung.
Das eine Ende der Abschirmpiatte 3 ist halbkreisförmig ausgebildet ebenso wie der nahe anliegende entsprechende Teil des Rechnergehäuses. Beim öffnen und Schließen der Abschirmplatte 3 gleitet der halbkreisförmige Teil derselben an der halbkreisförmigen Kante des Gehäuses. Das Durchtrittsfenster 4 ist am halbkreisförmigen Teil der Abschirmplatte 3 angeordnet, und dementsprechend ist das Durchtrittsfenster 4 selbst ebenfalls im Querschnitt halbkreisförmig. Um zu verhindern, daß durch das Durchtrittsfcnster 4 eintretende Umgebungsstrahlung direkt in das Auge des
Beobachters gelangt, ist vorzugsweise oberhalb des Durchtrittsfensters 4 eine vorspringende Rippe 5 vorgesehen.
Nach F i g. 1, 2A und 2B liegi die obere Fläche des Gehäuses, auf der die Tasten 1 angeordnet sind, wesentlich höher als die Anzeigefiäche des Flüssigkristall-Anzeigefelds 2, und so wird verhindert, daß störendes Licht in das Auge des Beobachters dringen kann, nämlich Licht, das durch das Durchtrittsfenster 4 eintritt und regulär an der Anzeigefiäche reflektiert wird. Dieses vom Anzeigefeld 2 reflektierte Licht trifft nämlich auf die Seitenwandung des die Tasten 1 tragenden Gehäuseteils und wird dadurch abgefangen. Das vom Anzeigefeld 2 abgestreute Licht wird dagegen nicht daran gehindert, das Auge des Beobachters zu erreichen.
Nach F i g. 3 besteht die AbschirmDlatte aus schwarzem undurchsichtigem Kunststoff 31, z. B. einem Akrylharz, und aus durchsichtigem Material 32, das ebenfalls ein Akrylharz od. dgl. sein kann. Eine besonders einfache Herstellung der Abschirmplatte ergibt sich, wenn man die aus Akrylharz bestehende Abschirmplatte mit Ausnahme des Durchtrittsfensters 4 mit schwarzem lichiunduichlässigem Material beschichtet. Bei der Abschirmplatte nach Fig.3 ist keine zusätzliche lichtabfangende Rippe 5 vorgesehen.
Bei der Abschirmplatte nach Fig.4 ist auf einem durchlässigen Teil 33, z. B. aus Akrylharz, eine schwarzgefärbte Aluminiumplatte 34 aufgebracht, die jedoch das Durchtrittsfenster 4 freiläßt. Es kann andererseits auch ein durchsichtiges Fenster auf einem Gehäuseteil aus undurchsichtigem Material vorgesehen sein. Wenn die Abschirmplatte geschlossen ist, wird das Eindringen von Staub in den Rechner verhindert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Sr Patentansprüche:
1. Elektronische Rechenmaschine mit einem Anzeigefeld, dessen Ziffernfelder auf einen Fremdlichtbestrahlung reflektierenden bzw. nur lichtstreuenden Zustand umsteuerbar sind, und mit einer am hinteren Ende des Anzeigefelds vorgesehenen, in eine schräge Stellung schwenkbaren Abschirmplatte zum Abfangen von Reflexion in das Auge eines Beobachters erfahrendem Umgebungslicht, g e kennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:
a) die Abschirmplatte (3) weist eir Durchtrittsfenster (4) auf,
b) das Durchtrittsfenster (4) ist in unmittelbarer Nähe der Schwenk- und Befestigungsmittel der Abschirmpiatte (3) angeordnet.
2. Rechenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise das Anzeigefeld (2) vertieft angeordnet ist.
3. Rechenmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der in das Durchtrittsfenster (4) übergehende Teil der Abschirmplatte (3) halbzylindrisch ist. *5
4. Rechenmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Abschirmplatte (3) eine lichtabfangende Rippe (5) vorgesehen ist.
30
DE19732336412 1972-07-17 1973-07-17 Elektronische Rechenmaschine mit einem in einen lichtstreuenden Zustand umsteuerbaren Anzeigefeld Expired DE2336412C3 (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP8418272U JPS536376Y2 (de) 1972-07-17 1972-07-17
JP8418272 1972-07-17
JP4324473 1973-04-11
JP1973043244U JPS548651Y2 (de) 1973-04-11 1973-04-11

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2336412A1 DE2336412A1 (de) 1974-01-31
DE2336412B2 DE2336412B2 (de) 1976-01-15
DE2336412C3 true DE2336412C3 (de) 1976-08-26

Family

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