DE2336117C3 - Ausklinkvorrichtung - Google Patents

Ausklinkvorrichtung

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DE2336117C3
DE2336117C3 DE19732336117 DE2336117A DE2336117C3 DE 2336117 C3 DE2336117 C3 DE 2336117C3 DE 19732336117 DE19732336117 DE 19732336117 DE 2336117 A DE2336117 A DE 2336117A DE 2336117 C3 DE2336117 C3 DE 2336117C3
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DE19732336117
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DE2336117A1 (de
DE2336117B2 (de
Inventor
Marcel; Charles Christian; Brest; Nonnet Jean Guilers; Foil Francois le Brest; Lepetit (Frankreich)
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Le Nickel; Centre National pour !'Exploitation des Oceans; Paris
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Description

Die Erfindung betrifft eine Ausklinkvorrichtung mit einer durch eine Gewichtsbelastung beim Aufsitzen der Last aufklappbaren Zange. '
Eine solche Vorrichtung ist bekannt (aus US-PS 12 97 402) von einem für Krane, insbesondere für Bootsheißwinden bestimmten Lasthaken, der, wenn die an ihm hängende Last aufgesetzt, z. B. das an ihm hängende Boot auf das Wasser aufgesetzt, also der Haken entlastet wird, sich selbsttätig öffnet, und zwar , ein Doppelhaken, bestehend aus zwei zangenartig aneinandergelenkien Haken, die mit je einem Gegengewichts-Arm versehen sind und von diesen Gewichtsarmen beim Aufsetzen der Last ausunandergeklappt werden, so daß sie die Last freigeben; für den Fall, daß dieses selbsttätige Auseinanderklappen unnötig oder unerwünscht ist, ist der Doppelhaken mittels eines Verriegelungssliftes von Hand in Geschlossen-Stellung
zu verriegeln und nachher ebenfalls von Hand wieder zu entriegeln.
Die Erfindungsaufgabe ist. eine Vorrichtung jener Art umzugestalten zur Verwendung als Ausklinkvorrichtung an Unterwasser-Forschungsgeräten, die mit Ballast
als Last versehen sind und an einem oder mehreren Schwimmern von der Wasseroberfläche herabgelassen werden und infolge des Ballasts auf den Meeresgrund absinken und von dort nach Abwurf des Ballasts vermöge der Schwimmer wieder zur Wasseroberfläche
aufsteigen sollen. Für solche Verwendung würde die eingangs genannte Ausklinkvorrichtung nicht ohne weiteres gec'gnet sein, da die Unterwasser-Geräte nicht schon an der Wasseroberfläche, sondern erst auf dem Meeresgrund ausgeklinkt werden sollen und das
Kranseil nicht bis zu dem einige Tausend Meter tiefen Meeresgrund herabgelassen werden kann.
Daher ist erfindungsgemäß die Ausklinkvorrichtung derart ausgestaltet, daß sie aus zwei Stangen besteht, die durch ein Gelenk zu der Zange verbunden sind, welche durch den Zug der den Ballast tragenden Seile oder eines besonderen elastischen Organs im Öffnungssinne gespannt, aber bis zum Aufstoß auf den Meeresgrund geschlossen gehalten wird durch ein Klinkengesperre in Gestalt eines die Gewichtstilastung bildenden, an einer der Stangen angelenkten, durch ein Gewicht belasteten Querarms, der von dem oder einem der Schwimmer entgegen seinem Gewicht waagerecht in Schließstellung gehalten, aber beim Aufstoß auf den Meeresgrund vermöge der Massenträgheit seines Gewichts entgegen der Auftriebskraft des Schwimmers abwärts gekippt wird und dann den Rastvorsprung der anderen Stange des Klinkengesperres freigibt.
Eine erste Ausführungsform, die dann benutzt wird, wenn der auszuklinkende Bailast an der erfindungsgemäßen Vorrichtung durch zwei Leinen befestigt ist, die an ihr in einander entgegengesetzter, wesentlich waagerechter Zugrichtung angreifen, was z. B. bei einem bekannten Gerät für unterseeische Entnahmegerät? (DT-AS 23 36 8(ΜΛ der Fb!! Im ic* cn orpctaltpt HnR die von den Stangen gebildete Zange an beiden Seiten je ein Maul aufweist, das durch einen Schließvorsprung einer der beiden Stangen und durch eine hakenartige öse der anderen Stange gebildet ist und sich, wenn die Vorrichtung ausgeklinkt wird, zur waagerechten Richtung hin geöffnet.
Eine andere Ausführungsform, die dem Fall entspricht, daß das Seil oder die Seile, das bzw. die den Ballast tragen, an der Ausklinkvorrichtung in wesentlich senkrechter Richtung angreifen, ist so gestaltet, daß zwischen der Backe der einen Stange und einem Ansatz am oberen Ende der anderen Stange ein elastisches Glied vorgesehen ist, welches die Zange zu öffnen sucht.
Bei beiden Ausführungsformen empfiehlt sich, sie so
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zu gestalten, daß beide Stangen nahe ihrem dem Verbindungsgelenk abgewandten Ende ein Loch für Aufnahme eines Verriegelungsstiftes aus wasserlöslichem Stoff aufweisen, der die Ausklinkvorrichtung während des Zuwasserbringens geschlossen halten, aber bis zum Aufsetzen der Vorrichtung auf dem Meeresgrund aufgelöst sein soll.
Die erfindungsgemäße Ausklinkvorrichtung hat gegenüber dem eingangs als bekannt genannten Kran-Lasthaken, der mit Gewichtsarmen versehen ist und ?beim Aufsetzen der Last sich selbsttätig öffnet. Wesentliche Unterschiede und Vorteile: Jener bekannte Haken ist am Kranseil aufgehängt und daher nur in Reichweite des Kranseiis verw* Hhar. Aber die vorgeschlagene Ausklinkvornchturt hängt an einem Schwimmer und eignet sich fi^er für beliebige
|vleerestiefe. Jener bekanme 'A-J^a muß zwei Funktio-Jnen erfüllen, nämlich so»^,,! die Last, d. h. die ganze Last tragen als auch wenn die Last aufgesetzt wird, sich öffnen. Aber bei eier ve geschlagenen Ausklinkvorrichtung ist für die Funktionen des Ausklinkens ein besonderes Organ, nämlich ein Rastorgan mit Anschlag, vorgesehen. Daher kann dieses Organ mit eigenem Schwimmer versehen und für relativ kleine Kräfte bemessen, also sehr feinfühlig gestaltet sein und der Hauptteil der Last von anderen Schwimmern getragen werden. Der bekannte Haken jedoch muß, damit sein Gewichtsarm ihn öffnen kann, ganz eulastet sein. Aber bei der vorgeschlagenen Ausklinkvorrichtung braucht die Massenträgheits-Kraft des Gewichtsarmes nur so groß zu sein, daß sie den Auftrieb seines ja nu- kleinen Schwimmers überwindet. Es läßt sich daher die Genauigkeit, mit der die Vorrichtung beim Aufstoß auf dem Meeresgrund anspricht, sehr fein einstellen.
Die Zeichnung zeigt beide Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Ausklinkvorrichtung, und zwar in F i g. 1 die erste Ausführungsform in Ansicht von der
H g. 2 dieselbe in Teilansicht von oben,
F i g. 3 die andere Ausführungsform in Seitenansicht.
Die in F i g. 1 und 2 gezeigte Ausklinkvorrichtung soll benutzt werden, wenn der auszuklinkende Ballast auf die Ausklinkvorrichtung zwei seitliche - in F i g. 1 durch die Pfeile Fdargestellte - Kräfte ausübt.
Um der Klarheit der Beschreibung willen wird hier die erfindungsgemäße Vorrichtung in Gebrauchsstellung, z. B. beim Absinken auf Meeresgrund, angenommen, woraus der Ausdruck »senkrecht«,... »oberer Teil« usw. verständlich ist.
Die in Fig. 1 dargestellte Ausklinkvorrichtung enthält zwei Stangen 1 und 2, die an ihrem unteren Ende mit einem Gelenk 3 verbunden und über ihre giößte Länge hin aneinanderlegbar sind. Am oberen Ende der Siangc 2 iai ein Querarm 4 urn c:r.e Achse 5 kippbar, angelenkt. Dieser Querarm trägt an seinem der Achse abgewandten Ende ein Gewicht 6.
Die Stange 1 ist an ihrem oberen Ende kürzer als die Stange 2; sie ist dort mit einem Rastvorsprung versehen. Wenn die Vorrichtung geschlossen ist, also die beiden Stangen 1 und 2 im wesentlichen aneinanderliegen, kann sie, sofern der Arm 4 waagerecht ist, sich zu öffnen gehindert v/erden durch einen vorspringenden Rand 8 von U-Form, der an den mit dem Gelenk versehenen Ende des Armes 4 angeformt ist und um den Rastvorsprjng 7 greift, wie F i g. 2 zeigt.
Wenn aber dieser Arm 4 niedergekippt wird, dann gibt der vorsp <!ngende Rand 8 den Rastvorsprung 7 frei, und die beiden aneinandergelenkten Stangen 1 und können sich öffnen, wie in Fig. 1 mit strichpunktierten Linien dargestellt. Die Höhe des Rastvorsprunges ist je nach der gewollten Verzögerung beim Ausklinken gewählt. Somit ist aus den Teilen 4 bis 8 ein Klinkengesperre gebildet.
An ihrem unteren Ende sind die beiden Stangen 1 und 2 jede mit einem Haken 9 bzw. 10 versehen: diese sind aufwärts gebogen, und zwar symmetrisch zueinander, nämlich voneinander weg gerichtet. Etwas über ihnen "> trägt jede dieser Stangen einen seitlichen Schließvorsprung 11 bzw. 12; diese beiden Schiießvorsprünge erstrecken sich zueinander symmetrisch in einander entgegengesetzten Richtungen und in der dem Haken Herseiben Stange entgegengesetzten Richtung. Anders iS gesagt: Wenn die Haken 9 der Stange 1 sich nach rechts und der Schließvorsprung 11 derselben Stange nach links erstreckt, wie in Fig. 1 dargestellt, dann erstreckt sich der Haken 10 der Stange 2 nach links und der seitliche Schließvorsprung 12 dieser Stange nsch rechts, ίο Wenn die Vorrichtung geschlossen ist, bilden die Haken 9 und der Schließvorsprung '2 der anderen Stange eine geschlossene Öse 13, und ebenso bilden der Haken 10 und der seitliche Schließvorsprung 11 eine zweite öse 14; diese ist zur ersten öse symmetrisch. Wie in der Zeichnung mit unterbrochenen Linien dargestellt, öffnen sich diese Ösen nach außen, wenn die Stange 1 um das Gelenk 3 nach außen geschwenkt wird.
Schließlich ist jede der Stangen 1 und 2 auf etwa 1/5 ihrer Länge von oben mit je einer seitlichen Verlängerung 15 bzw. 15a versehen, die ein durchgehendes Loch 16 aufweisen. Wenn die Vorrichtung geschlossen ist, fluchten die beiden Löcher miteinander, so daß man einen Stift hindurchstecken kann, um die Stangen 1 und 2 in geschlossener Stellung zu halten: dieser Stift löst sich im Wasser auf (er ist nicht gezeichnet). Die seitliche Verlär.gerung 15a der Stange 2 hat einen U-förmig herumgreifenden Rand, wie aus Fig. 2 ersichtlich, der, wenn die beiden aneinandergelenkten Stangen zusammengeschlossen sind, als Anschlag dient.
Der Arm 4 hat zwischen dem Gewicht 6 und der Achse 5, aber näher zu dieser, ein Loch 17, durch das eine Leine 18 hindurchgeführt ist, welche die Vorrichtung mit den oben erwähnten Schwimmern verbindet. Die Wirkungsweise dieses Geräts ist wie folgt: Der auszuklinkende Ballast wird mit der in Offen-Stellung gebrachten Ausklinkvorrichtung verbunden, z. B. mittels zweier Leinen, die in die Ösen 13 und 14 eingelegt werden und die, wie oben beschrieben, seitliche Kräfte ausüben, die in Fig. I durch Pfeile F dargestellt sind. Man kann natürlich diese Leinen mit Schäkeln (das sind Bügel mit Bolzen) oder ähnlichen Beschlägen versehen und diese in die Ösen einlegen. Wenn dieser Arbe!t£vor°;2nir hppnHet Kf. schließt man die beiden aneinandergelenkten Stangen zusammen und steckt einen wasserlöslichen Stift z. B. aus Zucker, in die Loche" 16. Der oder einer der zum Forschungsgerät gehörigen Schwimmer wird an die Ausklinkvorrichtung mittels der durch das Loch 17 geführten Leine geschlossen.
Man kann nun das Gesamt-Oeiät absenken; es sinkt auf den Grund unter der Wirkung des (nicht dargestellten Ballasts). Während des Absinkens schmilzt der Stift, aber die Stangen 1 und 2 werden infolge der Blockierung des Rastvorsprunges 7 der Stange 1 durch den Rand 8 des Armes 4 geschlossen gehalten. Denn dieser Arm wird waagerecht gehalten durch die einander cntgegengerichtelen Kräfte, nämlich einer-
scits durch die Spannung der durch das Loch 17 geführten, die Ausklinkvorrichtung mit dem Schwimmer verbindende Leine 18 und andererseits durch das Gewicht des Forschungsgerätes und des Ballastes, das am unleren Teil der Vorrichtung angreift.
Wenn das Ganze den Meeresgrund erreicht, erfährt es dort einen Stoß, und das Gewicht 6 kippt vermöge seiner Massenträgheit den Arm 4 herab; dieser gibt die Stange 1 frei, so daß die Vorrichtung sich unter der ■Wirkung der seitlichen Kräfte Föffnet - der Stift istja geschmolzen.
Die Leinen oder Schäkel des Forschungsgerätes rutschen infolge der seitlichen Kräfte Faus den Ösen 13 und 14 heraus, und der Ballast ist ausgeklinkt. Das Gerät mit der Ausklinkvorrichtung steigt, gezogen von dem bzw. den Schwimmern, wieder empor.
F i g. 3 zeigt eine andere Ausführungsform dieser Vorrichtung: darin sind diejenigen Bauteile, die von gleicher Art oder Wirkung wie die Bauteile der F i g 1 sind, mit gleichen Bezugszeichen versehen. Diese Ausführungform soll verwendet werden, wenn der auszuklinkende Ballast eine wesentlich senkrechte - natürlich abwärts gerichtete - Kraft Fausübt.
Auch hier sind die beiden aneinandergelenkten Stangen 1 und 2 verhanden; aber ihr Gelenk 3 ist nicht mehr an ihrem unteren Ende angeordnet:Zwischen dem Gelenk und dem unteren Ende sind die Stangen wie die Backen einer Kneifzange geformt, so daß sie. wenn die Vorrichtung geschlossen ist, eine geschlossene trapezförmige Klammer 20 bilden. Wenn aber die Vorrichtung sich in Offen-Stellung befindet, wie in der Zeichnung in unterbrochenen Linien dargestellt, dann ist die Klammer 20 nach unten hin offen.
Der obere Teil der Vorrichtung ist genauso wie beim Gegenstand der Fig. 1: Auch dort sind der Querarm 4 mil seinem Gewicht 6 und seinem ü-förmigen vorspringenden Rand 8 sowie der am oberen Rand der Stange 1 herausgearbeiteten Rastvorsprung 7 vorhanden.
Aber die seitliche Verlängerung 15 der-Stange 1
ίο enthüll jetzt eine Verlängerung nach unten, an der , mittels Muttern ein Bolzcn"22 befestigt ist.'der einem ' gleichen Bolzen 21 entspricht, welcher an der Stange 2 an derjenigen Stelle ihres unteren Endes angeordnet ist, die am weitesten von der Symmetrieachse der ganzen Vorrichtung entfernt ist. Ein elastisches Organ 23. z. B.
aus Kunstharz, zum Zurückholen ist zwischen den Bolzen 21 und 22 gespannt. Es soll die Vorrichtung öffnen, wenn die Sperren, die der in die Locher 16 gesteckte Stift und der gegen den Rand 8 anliegende Rastvorsprung 7 bilden, beseitigt sind.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung nach Fig,3 ist ähnlich wie diejenige des Gegenstandes der Fig. I; wenn das auszuklinkende Gerät den Grund berührt, wird die seinen Ballast haltende Leine oder deren Schäkel, da der Stift geschmolzen und der Arm 4 heruntergeklappt ist, abwärts freigegeben.
Bei den beiden beschriebenen Ausführungsformen kann die Gelenkachse des Gelenks 3 verlängert werden, die Ausklinkvorrichtung am Forschungsgerät zu befestigen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

  1. 23 3
    117
    Patentansprüche:
    "" 1. Ausklinkvorrichtung mit einer durch eine Gewichtsbelastung beim Aufsitzen der Last aufklappbaren Zange, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verwendung als Ausklinkvorrichtung an Unterwasser-Forschungsgeräten, die mit Ballast als Last versehen sind, und an einem oder mehreren Schwimmern von der Wasseroberfläche herabgelassen werden und infolge des Ballastes auf den ■Meeresgrund absinken und von dort nach Abwurf des Ballasts vermöge der Schwimmer wieder zur Wasseroberfläche aufsteigen sollen, die Ausklinkvorrichtung derart ausgebildet ist, daß sie aus zwei Stangen (1,2) besteht, die durch ein Gelenk (3) zu der .Zange verbunden sind, welche durch den Zug der ' den Ballast tragenden Seile oder eines besonderen •elastischen Organs (23) im Öffnungssinne gespannt, aber bis zum Aufstoß auf den Meeresgrund geschlossen gehalten wird durch ein Klinkengesperre ( 4, 5, 6, 7, 8) in Gestalt eines die Gewichtsbelastung bildenden, an einer der Stangen angelenkten, durch ein Gewicht (6) belasteten Querarms (4). der von dem oder einem der Schwimmer entgegen seinem Gewicht (6) waagerecht in Schließstellung gehalten, aber beim Aufstoß auf den Meeresgrund vermöge der Massenträgheit seines Gewichts entgegen der Auftriebskraft des Schwimmers abwärts gekippt wird und dann den Rastvorsprung (7) d<;r anderen Stange des Klinkengesperres freigibt (Fig. 1.Fig. 3).
  2. 2. Ausklinkvorrichtung nach Anspruch 1, für ein Unterwasser-Forschungsgerät, dessen Ballast durch zwei Seile getragen «ird. die an der Vorrichtung ineinander entgegengesetzter, wesentlich waagerechter Zugrichtung angreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Stangen (1, 2) gebildete Zange an beiden Seiten je ein Maul aufweist, das durch einen Schließvorsprung (11, 12) einer der beiden Stangen und durch eine hakenartige öse (13, 14) der anderen Stange gebildet ist und sich, wenn die Vorrichtung ausgeklinkt wird, zur waagerechten Richtung hin öffnet (F ig. 1).
  3. 3. Ausklinkvorrichtung nach Anspruch 1, für ein Unterwasser-Forschungsgerät, dessen Ballast durch ein Seil oder Seile getragen wird, das bzw. die an der Ausklinkvorrichtung in im wesentlichen senkrechter Richtung angreifen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Backe der einen Stange (2) und einem Ansatz am oberen Ende der anderen Stange (1) ein elastisches Glied (23) vorgesehen ist, welches die Zange zu öffnen sucht (F i g. 3).
  4. 4. Vorrichtung nach jedem der Ansprüche 1 bis 3, dsdurch "?k?nnzcichn?!. daß beide Stsn^en Ί ?^ nahe ihrem dem Verbindungsgelenk (3) abgewandten Ende ein Lcch (16) für die Aufnahme eines Verriegelungsstiftes aus wasserlöslichem Stoff aufweisen, der die Ausklinkvorrichtung während des Zuwasserbringens geschlossen halten, aber bis zum Aufsetzen der Vorrichtung auf dem Meeresgrund aufgelöst sein soll.
DE19732336117 1972-07-19 1973-07-16 Ausklinkvorrichtung Expired DE2336117C3 (de)

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FR7226060A FR2192971B1 (de) 1972-07-19 1972-07-19
FR7226060 1972-07-19

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2336117A1 DE2336117A1 (de) 1974-02-07
DE2336117B2 DE2336117B2 (de) 1976-08-26
DE2336117C3 true DE2336117C3 (de) 1977-04-14

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