DE2335532A1 - Wischvorrichtung fuer fahrzeugscheinwerfer - Google Patents
Wischvorrichtung fuer fahrzeugscheinwerferInfo
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Description
Dipl.-lng. H. Sauertand - D-.-lng. R. König · Dipl.-lng. K. Bergen
Patentanwälte ■ 4οαο Düsseldorf 3D ■ Cecilienallee 7b ■ Telefon 43573a
11. Juli 1973 28 782 S
SAAB-SCANIA AKTIEBOLAG, S-151 87 Södertäl.je. Schweden
"Wischvorrichtung für Fahrzeugscheinwerfer"
Die Erfindung "bezieht sich auf eine Wischvorrichtung für
die Scheinwerfer eines Fahrzeugs, die paarweise, also versetzt gegen die Fahrzeugmittelachse innerhalb oder an der
Außenseite der Karosserie des Fahrzeugs angeordnet sind«
Das Bedürfnis für Säuberungsvorrichtungen für Fahrzeugscheinwerfer
hat zufolge der Tatsache zugenommen, daß Straßenoberflächen im Winter in zunehmendem Maße salzgestreut
werden, in Verbindung mit der Tatsache, daß in·zunehmendem
Maße sogenannte Spikesreifen verwendet werden. Die Spikes an den Reifen lockern Asphaltpartikel sowohl
als auch Bindemittel, die mit dem Straßensalz vermengt werden. Alles dies erzeugt einen Schlamm oder Matsch, der
bei starkem Verkehr die Wirksamkeit der Scheinwerfer heruntersetzt,,
Um diesen Mangeln zu begegnen, ist es bekannt, Fahrzeuge
mit Waschvorrichtungen für die Deckgläser der Scheinwerfer zu versehen. Diese Waschvorrichtungen haben sich jedoch
als wenig zweckmäßig erwiesen, da sie nicht in der Lage sind, den aufgespritzten Schlamm oder Matsch genügend wirksam
zu entfernen« Aus diesem Grunde hat man Vorrichtungen zum Säubern der Scheinwerfer entwickelt, die sowohl waschend
als auch wischend wirksam sind. Bei runden Scheinwerfern ist es jedoch schwierig, eine einfache und wirksame
Konstruktion für eine Wischvorrichtung zu finden. Bekannte Lösungen sehen im allgemeinen einen Wischstreifen
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vor, der meist kurz als Wischergummi bezeichnet wird und
an einer Antriebsachse angebracht ist, die drehbar in einer Stützkonstruktion gelagert ist, die sich durch die
Mitte des Deckglases des Scheinwerfers erstreckt oder auf einem Stützarm auf der Vorderseite des Deckglases gelagert
und an der Karosserie angebracht ist. Konstruktionen dieser Art sind kompliziert und teuer und haben außerdem den Nachteil,
daß sie dem von den Scheinwerfern ausgehenden Lichtstrahl im Wege sind und ihn somit reduzieren und überdies
auf der Straßenoberfläche Schatten erzeugen. Diese letztgenannten Nachteile haften auch allen anderen Wischvorrichtungen
an, die so gestaltet sind, daß sie in permanenter Berührung mit dem zugehörigen Deckglas des Scheinwerfers
stehen.
Vorbekannte Lösungen des Problems zur Behebung dieser Nachteile, die mit schwingenden Wischarmen arbeiten, zeichnen
sich durch ungünstigen Aufbau und demgemäß durch mangelhafte Säuberungskraft aus. Der Kontakt zwischen den Wischergummis
und den zugehörigen Deckgläsern als auch der Wischeffekt der Wischergummis ändert in zu starkem Maße in Abhängigkeit
von den Stellungen, welche die Wischergummis während einer einzelnen Operation auf den Deckgläsern einnehmen.
Der Grund hierfür liegt darin, daß in der Regel die Deckgläser gekrümmt sind. Wird auf diese Tatsache nicht
hinreichend Rücksicht genommen, dann wirkt der Wischergummi, der in üblicher Weise an einem Wischerarm drehbar an
der Karosserie seitlich des Scheinwerfers montiert ist, mit wechselndem Kontaktdruck auf das Deckglas, wenn der Wischerram
seine Schwenkbewegung ausführt.
Hieraus folgt, daß die Gestaltung des Antriebs des Wischerarms von äußerster Bedeutung für die Dynamik der Bewegung
des Wischerarms ist. Um optimalen Wischeffekt zu erhalten, ist es deshalb notwendig, die Stellung der Antriebsachse
geometrisch zu justieren, und zwar in Abhängigkeit von der
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äußeren Form des Deckglases. In Hinblick hierauf bezieht sich die Erfindung auf eine Wischvorrichtung für paarweise,
insbesondere beiderseits der Mittelachse eines Fahrzeugs angeordnete Scheinwerfer, die in die Karosserie versenkt
oder an der Außenseite der Karosserie gelagert sind, wobei für jeden Scheinwerfer ein Wischerarm vorgesehen
ist, der mit einem elastischen Wischergummi versehen ist. Dieser Arm ist an einer außerhalb des zugeordneten Scheinwerfers
gelagerten Antriebsachse angebracht und so angeordnet, daß sein Wischergummi mit dem Deckglas des Scheinwerfers
in nachgiebiger Berührung steht und eine schwingende Drehbewegung quer über die Außenseite des Deckglases auszuführen
vermag, und zwar unter der Wirkung von Antriebs— mitteln, die am besten beiden Scheinwerfern gemeinsam und
dicht benachbart zueinander angeordnet sind,, Die Antriebsmittel
bestehen vorzugsweise aus einem reversierbaren Elektromotor, der zwischen den beiden Scheinwerfern liegtβ
Zur Lösung der Aufgabe, die der Erfindung zugrunde liegt, enthält die Wischvorrichtung zwei drehbar gelagerte Treibachsen,
von denen sich jede durch das geometrische Zentrum der in aller Regel rotationssymmetrischen Außenfläche des
zugeordneten Deckglases erstreckt, wobei den Treibachsen durch einen Antrieb schwingende Bewegungen über Zahntriebe
erteilt werden.
Die Antriebsachsen sind vorzugsweise drehbar innerhalb eines rückwärts versetzten, lösbar zu befestigenden Gehäuses gelagert,
das die Scheinwerfer enthält und somit ein Scheinwerfergehäuse darstellt. Dieses Gehäuse umschließt zweckmäßig
den Antrieb für die Wischervorrichtung und gestattet auf diese Weise eine kompakte Installation, die leicht zugänglich
ist»
Die Erfindung zielt darauf ab, mittels einfacher Bauelemente der Wischervorrichtung ein Drehmoment in der Weise zu
erteilen, dem der Wischergummi nur den Widerstand entgegen-
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zusetzen hat, der von dem Schlamm oder Matsch herrührt, welcher auf der Oberfläche des Deckglases des Scheinwerfers
entsteht. Dies erteilt dem Wischergummi eine längere Lebensdauer, und die Säuberungswirkung wird zugleich über
die gesamte Oberfläche des Deckglases vergleichmäßigt«
Zur weiteren Erläuterung der Erfindung diene die Zeichnung. Dort zeigen
Fig. 1 schematisch eine Wischervorrichtung mit den Merkmalen
der Erfindung für einen der paarweise angeordneten Doppelscheinwerfer eines Fahrzeugs,
Fig. 2 eine Abwandlung, die der Wischervorrichtung nach Fig« 1 ähnlich ist, und
Fig. 3 einen Scheinwerfer mit Wischerarm und Wischergummi
in Stirnansicht„
Eine Wischvorrichtung nach der Erfindung ist für permanente Installation in unmittelbarer Nachbarschaft der Fahrzeugscheinwerfer
gebaut«, In der als Beispiel in Fig. 1 dargestellten Konstruktion besteht die Wischvorrichtung aus der
Kombination zweier Wischermechanismen 1 und 2, die miteinander zusammenwirken« Jeder dieser Mechanismen enthält
einen nachgiebigen Wischerstreifen, nachstehend in der üblichen Weise kurz Wischergummi 3 genannt, der aus elastischem
Material besteht und an der Außenfläche des Deckglases 4 eines Scheinwerfers 5 anliegt. Der Wischergummi 3
wird durch einen reversierenden Elektromotor 6 angetrieben, der den beiden Mechanismen 1 und 2 gemeinsam ist und jedem
Wischergummi 3 eine schwingende Drehbewegung auf der Außenseite des Deckglases 4 des Scheinwerfers 5 erteilt. In den
Ausführungsbeispielen nach Fig. 1 und 2 sind die Wischermechanismen 1 und 2 und der Antriebsmotor 6 der Wischvorrichtung
in einem Scheinwerfergehäuse gelagert, das im Vorderteil der Karosserie eines Fahrzeugs angeordnet ist
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und die Scheinwerfer 5 trägt. Das Scheinwerfergehäuse ist oben und unten durch Wandplatten 7 und 8 sowie vorn durch
eine Abdeckplatte 9 mit Öffnungen für sämtliche Scheinwerfer abgeschirmt. Die Wandplatten 7 und 8 und die Abdeckplatte
9 sind mit der Karosserie 10 durch nicht gezeichnete Schrauben oder ähnliche Befestigungsmittel verbunden,
die es ermöglichen, das Scheinwerfergehäuse beim Zusammenbau und bei Reparaturen schnell und bequem zu montieren
abzumontieren«,
Jeder Wischermechanismus 1 und 2 enthält eine Antriebsachse 11, die in der Wischvorrichtung nach Fig« 1 über ein Zahn—
getriebe von der Welle eines Motors 6 angetrieben wird. Die Wischvorrichtung ist so gestaltet, daß sie ein Minimum an
Raum im Fahrzeug einnimmt. Zu diesem Zweck ist der Elektromotor 6 an der Wandplatte 8 im freien Raum zwischen den
Scheinwerfern 5 angebrachte Der Motor ist durch Befestigungsmittel,
beispielsweise Spannbänder 15 von U-förmigem Querschnitt mit einer Anzahl von Haltestücken verbunden,
die ihrerseits fest an die obere Wandplatte 8 angeschlossen sind«, Ein Kegelrad 17 sitzt fest auf der Welle 6 des Motors
und steht in Eingriff mit verzahnten Segmenten 18, von denen jedes fest auf dem inneren Ende der zugehörigen Antriebsachse
11 sitzt. Alle Antriebsachsen 11 sind in Lagern drehbar, die mit den Wandplatten 7, 8 des Scheinwerfergehäuses
verbunden sind«, Diese Lager sind vorzugsweise mit offenen Nuten versehen, die nach der Montage der Wandplatten
7, 8 die zugeordnete Antriebsachse 11 in ihrer Stellung festlegen und sichern.
Das andere Ende jeder Antriebsachse 11 trägt einen Kurbelarm 12, der mit der Achse 11 undrehbar verbunden ist, sich
durch eine offene Nut in der Frontabdeckplatte 9 erstreckt und seitlich eines Scheinwerfers 5 austritt, und zwar in
einer diametralen Ebene des Scheinwerfers. Auf dem Kurbelarm 12 ist schwenkbar ein Wischerarm 13 gelagert, an dessen
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äußerem Ende in an sich bekannter Weise ein Wischergummi 3 mit Lagerung in der Mitte gelenkig gelagert ist» Auf den
Wischerarm 13 wirkt eine Schraubenfeder 14, die an dem Kurbelarm befestigt ist und im Normalfall den Wischergummi
3 in Berührung mit dem Deckglas 4 des Scheinwerfers hält. Die Konstruktion entspricht dem üblichen und hat zur Folge,
daß der Wischergummi 3 nachgiebig am Deckglas 4 anliegt. Der Wischerarm 13 kann in eine unwirksame Stellung
geschwenkt werden, in der die Schraubenfeder 14 auf den Wischerarm 13 ein Drehmoment ausübt, das dem normalen
Drehmoment entgegengesetzt ist, wobei sie den Wischerarm gegen einen nicht gezeichneten Anschlag auf dem Kurbelarm
12 legt und dabei das Deckglas 4 und den Scheinwerfer 5
vollständig frei läßt.
Der Wischergummi 3 und möglicherweise auch der Wischerarm
13 können aus biegsamem Material bestehen, so daß in den jeweiligen Drehstellungen der Wischvorrichtung die wischend
wirkenden Mittel, gesehen in Richtung der Fortbewegung des Fahrzeugs, infolge der Oberflächenreibung rückwärts
gebogen werden. Auf diese Weise ist gemäß Fig. 3 die Verbiegung im Winkel begrenzt und Beschädigung der wischend
wirkenden Mittel vermieden, wenn diese Mittel die übliche Einfassung der Scheinwerfer 5 in der Karosserie
berühren.
Fig. 2 zeigt eine Abwandlung der erfindungsgemäßen Wischvorrichtung,
bei welcher der Elektromotor 6 in einem besonderen Raum im Scheinwerfergehäuse untergebracht ist. Dieser
besondere Raum kann von einem herausgedrückten Teil der Wandplatte 7 gebildet werden, an welcher der Motor 6 in
derselben Weise wie bei dem schon beschriebenen Beispiel an ortsfest angebrachten Haltegliedern mittels zweier im
Querschnitt U-förmigen Bolzen 15 befestigt ist„ Bei dieser Ausführung besteht eine der Antriebsachsen 11 des Wischermechanismus
unmittelbar oder unter Zwischenschaltung einer
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Kuppelmuffe aus der Welle des Motors. Um den anderen Wischermechanismus
2 anzutreiben, greift ein Kegelrad 19 oder ein entsprechend verzahntes Segment, das auf der Motorachse
montiert ist, in ein Kegelrad 20 oder verzahntes Segment, das fest am inneren Ende der Antriebsachse dieses
Wischermechanismus sitzt. Was die übrigen baulichen Mittel und die Funktion betrifft, so besteht Identität mit der
Wischervorrichtung nach Fig. 1. Im Rahmen der Erfindung kann die Anordnung des Antriebsmotors und die Übertragung
"der Bewegung auf die verschiedenen Antriebsachsen 11 noch weiterhin abgewandelt werden, wie es denn auch möglich
ist, die Antriebsachsen 11 durch andere Antriebsmittel in Bewegung zu setzen.
Entsprechend dem Erfindungsgedanken ist jeder Wischermechanismus 1 oder 2 so konstruiert, daß er die drehenden
Bewegungen des Motors 6 in der Weise überträgt, daß der Wischergummi 3 einen annähernd konstanten Druck auf das
Deckglas 4 während seiner hin und hergehenden Schwenkbewegung ausübt. Aus diesem Grunde ist die Antriebsachse 11
in jedem einzelnen Wischermechanismus 1 oder 2 so angeordnet, daß ihre Längsachse durch den geometrischen Mittelpunkt
der kugelförmig gestalteten Oberfläche des Deckglases 4 geht, und es hat außerdem der Wischerarm 13 einen
Krümmungsradius, der im wesentlichen konform zu der genannten Fläche ist. Die so gestaltete Konstruktion eliminiert
extreme Scherbeanspruchungen in Teilen der Wischermechanismen 1 oder 2, und dem Wischergummi 3 wird dadurch
eine optimale Wischbewegung erteilt.
Bei einer zusätzlichen, in der Zeichnung nicht dargestellten Ausführung ist ein gesonderter Elektromotor 6 für jeden
Scheinwerfer 5 vorgesehen«, Der rückwärtige Teil des
Gehäuses für jeden einzelnen Scheinwerfer ist dann mit zwei stationär montierten Traggliedern versehen, an denen der
Motor mit großer Sicherheit durch zwei im Querschnitt
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U-förmige Halteglieder 15 oder ähnliche Befestigungsmittel montiert ist. Die Antriebsachse 11 besteht in diesem Falle
aus der Welle des Motors 6. Die geometrische Mittellinie der genannten Achse geht durch den geometrischen Mittelpunkt
der kugelförmig gekrümmten Fläche des Deckglases 4. Der Kurbelarm 12 ist in derselben Weise wie in der vorhergehenden
Beschreibung am äußeren Ende der Antriebsachse angebracht, und der Wischerarm 13 mit dem Wischergummi 3
sind gleichfalls in der schon beschriebenen Weise konstruiert« Die soeben beschriebene abgewandelte Konstruktion
macht ein gemeinsames Scheinwerfergehäuse mit Wandplatten 7, 8 und darin angebrachten Stützen überflüssig. Auch kann
auf besondere Räume oder Ausnehmungen in der Karosserie in allen jenen Fällen verzichtet werden, wo die für die
Scheinwerfer zur Verfügung stehenden Räume genügend groß sind, um die in Rede stehenden Wischvorrichtungen aufzunehmen.
Der Antriebsmotor in den beschriebenen Aus führung s formen der Wischvorrichtung nach der Erfindung ist reversierend.
Dies bedeutet, daß seine Welle 16 intermittierend in entgegengesetzten Richtungen umläuft, so daß der Wischergummi
veranlaßt wird, mit begrenzten Drehbewegungen schwingend die Oberfläche des Deckglases des Scheinwerfers 5 zu bestreichen.
Der Motor 6 ist in üblicher Weise an das elektrische System des nicht gezeichneten Fahrzeugs angeschlossen.
Durch einen Schalter im Speisestromkreis können der Motor 6 und demgemäß die Wischvorrichtung ein- und ausgeschaltet
werden, wobei der Schalter vorzugsweise in bequem erreichbarer Stellung auf dem Instrumentenbrett des
Fahrzeugs angeordnet ist.
Erwähnt sei schließlich die Möglichkeit, die Wischvorrichtung nach der Erfindung vorteilhaft mit einer Waschvorrichtung
zu kombinieren, die entweder automatisch zusammen mit der Wischvorrichtung ein- und ausgeschaltet wird oder auch
gänzlich unabhängig und getrennt vom Wischprozeß arbeitete
^09884/123*
Claims (1)
- SAAB-SCANIA AKTIEBOLAG, S-151 87 Södertäl.je, SchwedenPatentansprüche;\\J Wischvorrichtung für paarweise angeordnete Fahrzeugscheinwerfer, von denen jeder ein im wesentlichen kappenförmiges Deckglas außerhalb der Fahrzeugkarosserie oder in diese eingelassen enthält und der Wischermechanismus jedes Scheinwerfers aus einem Wischerarm mit einem nachgiebigen Wischergummi besteht und.der Wischerarm mit Befestigung auf einer Antriebsachse außerhalb des zugeordneten Scheinwerfers mit dem Wischergummi unter nachgiebigem Druck am Deckglas des Scheinwerfers anliegt, wobei ihm drehende Schwingbewegungen durch ein Getriebe erteilt werden, dadurch gekennzeichnet , daß die Wischvorrichtung aus mindestens einer drehbar gelagerten Antriebsachse (11) besteht, die axial durch das geometrische Zentrum der rotationssymmetrischen Außenfläche des Deckglases des zugehörigen Scheinwerfers (5) geht, und daß den Antriebsachsen (11) hin und hergehende Drehbewegungen durch das Getriebe über Zahntriebe (17, 18; 19, 20) erteilt werden., Wischvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Getriebe mit den Wischerarmen (13) mindestens zweier Scheinwerfer (5) gekuppelt ist«,3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß als Antriebsmittel ein zwischen den Scheinwerfern (5) angeordneter Elektromotor (6) vorgesehen ist, der mit ständig wechselnder Drehrichtung läuft.4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Über-309884/1235tragung der Bewegung auf die Antriebsachsen (11) der beiden benachbart zueinander angeordneten Scheinwerfer (5) ein Zahntrieb vorgesehen ist, der die nach außen geführte Welle (16) des Motors (6) und mindestens eine1 der Antriebsachsen (11) miteinander kuppelt,5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß der Zahntrieb aus einem ersten Kegelrad (17) auf der nach außen geführten Welle (16) des Antriebsmotors (6) und einem zweiten Kegelrad (18) oder Kegelradsegment auf jeder der beiden Antriebsachsen (11) besteht, die mit dem ersten Kegelrad (17) in Eingriff stehen.6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Antriebsachse (11) für einen Wischerarm (13) zugleich die nach außen geführte Welle des Antriebsmotors (6) bildet,7· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Antriebsachsen (11) innerhalb eines zurückgesetzten Scheinwerfergehäuses (7, 8, 9) gelagert sind, das zugleich den Träger der Scheinwerfer (5) bildet,8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß der Antriebsmotor (6) gleichfalls innerhalb des Scheinwerfergehäuses (7, 8, 9) gelagert ist.9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch geken nzeichnet , daß der Antriebsmotor für jeden individuellen Wxschermechanismus an stationären Traggliedern im rückwärtigen Teil des Gehäuses eines jeden Scheinwerfers untergebracht ist.309884/123?
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