DE2335490C3 - Magnethalter - Google Patents

Magnethalter

Info

Publication number
DE2335490C3
DE2335490C3 DE19732335490 DE2335490A DE2335490C3 DE 2335490 C3 DE2335490 C3 DE 2335490C3 DE 19732335490 DE19732335490 DE 19732335490 DE 2335490 A DE2335490 A DE 2335490A DE 2335490 C3 DE2335490 C3 DE 2335490C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
slide
housing
magnet holder
holder according
support plate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19732335490
Other languages
English (en)
Other versions
DE2335490B2 (de
DE2335490A1 (de
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Coronet Werke Heinrich Schlerf GmbH
Original Assignee
Coronet Werke Heinrich Schlerf GmbH
Filing date
Publication date
Application filed by Coronet Werke Heinrich Schlerf GmbH filed Critical Coronet Werke Heinrich Schlerf GmbH
Priority to DE19732335490 priority Critical patent/DE2335490C3/de
Publication of DE2335490A1 publication Critical patent/DE2335490A1/de
Publication of DE2335490B2 publication Critical patent/DE2335490B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2335490C3 publication Critical patent/DE2335490C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Description

55
Die Erfindung betrifft einen Magnethalter zur ösbaren Halterung von Seifen od. dgl. Gebrauchsgegenstände, bestehend aus Tragplatte, Träger und am Träger angebrachtem Dauermagnetkörper.
Derartige Magnethalter dienen dazu, Gebrauchsgegenstände wie Seife, Rasierpinsel und Handbürsten nittels an ihnen befestigte Plättchen aus magnetisierba-•em Metall am Dauermagnetkörper aufzuhängen. Der Dauermagnetkörper ist dabei in einer nach unten weisenden Hohlform am Ende des waagrecht von der Tragplatte abstehenden Trägers angebracht. Zum Befestigen der Tragplatte an einer Wand od. dgl., können Schrauben, Nieten, Nägel usw., verwendet werden. Es ist aber auch ein Befestigen durch Ankleben möglich.
Der technische und wirtschaftliche Zweck von Magiiethaltern, z. B. für Seifen, ist dabei die schnelltrocknende Aufbewahrung und damit bedingt ein sparsamer Verbrauch, die hygienische und saubere Ablage und eine gute Zugängiichkeit.
An Nachteilen der bekannten Magnethalter sind aufgefallen, daß die Gebrauchsgegenstände sichtbar, dem Staub ausgesetzt und bei Magnetseifenhaltern in Duschen dem Wasserstrahl ausgesetzt sind. Im letzteren Fall kann somit von einem sparsamen Verbrauch und einer schnelltrocknenden Aufbewahrung nicht mehr gesprochen werden, da der Wasserstrahl an dem Seifenstück direkt abiragend wirkt. Aber auch der Anblick von soeben gebrauchter Seife, einem Rasierpinsel oder einer Handwaschbürste ist nicht ästhetisch, insbesondere dann nicht, wenn gerade schmutzige Hände gewaschen wurden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Magnethalter zu schaffen, bei dem die Gebrauchsgegenstände unsichtbar aufbewahrt, einer Einwirkung von oben nicht ausgesetzt sind und eine gute Zugängiichkeit gewährleistet ist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch einen Träger, der als Schieber in der Tragplatte eines Gehäuses senkrecht verschiebbar gehaltert und das Gehäuse die Halterung mit dem Gebrauchsgegenstand abdeckend derart über dem Schieber angeordnet ist, daß nur eine Drucktaste des Schiebers innerhalb einer Ausnehmung des Gehäuses zugänglich und sichtbar ist, Mit dieser Konstruktion ist es gelungen, einen Magnethalter zu schaffen, der die Vorteile der bekannten aufweist, jedoch nicht deren oben angeführten Nachteile.
Insbetondere ist von Vorteil, daß der Gebrauchsgegenstand, solange er nicht gebraucht wird, außerhalb des Blickfeldes lagert und erst zum Zwecke des Gebrauchs willkürlich in das Sichtfeld gerückt wird.
Eine zweckmäßige Anordnung besteht darin, daß der Schieber in Ruhestellung von einer Feder im Gehäuse gehalten wird, die mit zwei Laschen in einem von der Tragplatte abstehenden T-Profil befestigt ist, wobei die äußeren Kuppen der Laschen an den Seitenwänden zweier Stege anliegen, die einen geraden und einen nach unten sich erweiternden Nutteil bilden. Dabei üben die Laschen der Feder auf die schrägen Seitenwände der Stege eine Kraft aus und halten den Schieber an einer Anschlagkante oben. Voraussetzung für diese Wirkung ist die entsprechende Ausbildung und Anordnung der Feder. Bei einer ausreichend starken Feder ist dabei in vorteilhafter Weise gewährleistet, daß die sichbarer Flächen des Gehäuses und der Drucktaste in Ruhestellung fluchtende Flächen bilden.
Eine vorteilhafte Anordnung besteht weiter darin daß der Schieber in Gebrauchsstellung von der Feder irr Gehäuse dadurch gehalten wird, daß die äußerer Kuppen der Laschen an den Seitenwänden der Stege und die inneren Kuppen der Laschen an den Wänder des T-Profils kraftschlüssig anliegen. Damit wire erreicht, daß der Schieber nach Betätigung dei Drucktaste durch Klemmung in Gebrauchsstellunj gebracht und in dieser Stellung gehalten werden kanr bis der Gebrauchsgegenstand wieder angebracht, durcr Druck nach oben die Verklemmung gelöst wird und dei Schieber mit dem Gebrauchsgegenstand in seim Ruhestellung gleitet.
Die Schiebemechanik zum Herausführen der Gebrauchsgegenstände aus dem Gehäuse besteht zweckmäßig darin, daß der Schieber in der Tragplatte mit einem zweifachen Nut-Federsystem geführt und gehaltert ist, wobei zwei in Schlitzen der Tragplatte ragende S federnde Nocken des Schiebers wegbegrenzend angeordnet sind. Die federnde Ausbildung der Nocken hat zudem den Vorteil, daß der Schieber zum Reinigen aus dem Gehäuse unschwer entnommen werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zuigt
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung den Magnethalter nach der Erfindung,
Fig. 2 das Gehäuse mit Feder ohne Schieber im Aufriß,
Fig.3 das Gehäuse nach Fig.2 in der Ansicht von unten,
Fig.4 das Gehäuse im Seitenriß nach Fig.3 und in einem Schnitt B-B,
F i g. 5 das Gehäuse im Seitenriß nach F i g. 2 in einem Schnitt A-A und mit dem ausgefahrenen Schieber,
F i g. 6 den Schieber in der Ansicht von unten,
F i g. 7 den Schieber in der Ansicht von hinten,
F i g. 8 den Schieber im Aufriß,
Fig.9 den Schieber im Seitenriß nach Fig.7 und Schnitt A-A,
Fig. 10 den Schieber im Seitenriß nach Fig.7 und Schnitt ß-ßund
F i g. 11 in Einzeldarstellung die Feder.
Die Fig. 1 zeigt augenscheinlich die Verwirklichung der gestellten Aufgaben. Das Gehäuse 1 bedeckt voll den Träger 13 mit dem aufgehängten Gebrauchsgegenstand 20. Nur die Drucktaste 2 zum Ausfahren des Gebrauchsgegenstandes 20 nach unten ist in einer Ausnehmung 4 des Gehäuses 1 zu sehen.
Aus den Fig. 2 und 5 ist zu entnehmen, wie die Schiebemechanik zum Ausfahren der im Beispiel dargestellten Seife 20 und die Rückstellung funktioniert.
Die konstruktiven Details von Gehäuse 1 und Schieber 12 sind aus den weiteren F i g. 3,4 und 6 bis 10 ersichtlich. In die L-förmige Ausnehmung 4 des Gehäuses 1 paßt genau die Drucktaste 2 des Schiebers 12 und bilden zusammen eine geschmackliche Einheit. Die Tragplatte 3 des Gehäuses dient sowohl dem Befestigen des Magnethalters, z. B. mittels Schrauben durch die öffnungen 9 an einer Wand, als auch zur Verankerung und Führung des Schiebers 12. In abgewinkelten Stegen 7 der Tragplatte 3 erhält der Schieber 12 durch seine Rippen 14 Führung und Halterung. Zur Erleichterung der Montage sind die Stege 7 an ihrem Ende mit einer Abschrägung 28 versehen. Eine wegbegrenzende Führung erfährt der Schieber 12 durch federnde Nocken i5, die in Schlitze 6 des Gehäuses 1 eingreifen.
Die Nocken 15 sind an einer Zunge 29 angeformt, die durch einen U-förmigen Ausschnitt 17 selbstfedernd wirkt. Der Schieber 12 wird durch zwei Laschen einer Feder 5 in Ruhestellung gehalten. Dabei drücken die Kuppen 25 der Laschen gegen die Seitenwände 18 der zueinander divergierenden Stege 16c und die Kuppen 23 gegen die Seitenwände 18 der gerade verlaufenden Stege 16a.
Die Stege 16a und 16cbilden somit einen geraden 19a und einen nach unten sich erweiternden Nutteil 19Z>, in dem die Feder 5 gespannt ist. Bei der Betätigung der Drucktaste 2 gleiten die Seitenwände 18 der Stege 16a an den Kuppen 23 entlang und drücken die Feder 5 zusammen. Die inneren Kuppen 26 und 24 der Laschen legen sich zur Bildung eines Widerlagers rechts und links des T-Profils 8 an. Beim weiteren Herunterdrücken des Schiebers 12 erreichen die zueinander divergierenden Stege 16c die Kuppen 25 der Laschen und drücken diese mit steigender Kraft bis zur Festklemmung des Schiebers 12 in der Gebrauchsstellung (F i g. 5) zusammen. Dadurch wird auch erreicht daß bei gleichbleibendem Druck auf die Drucktaste 2 des Schiebers 12 im letzten Drittel eine Bremsung eintritt, die es vermeidet, daß der zu haltende Gebrauchsgegenstand 20 durch zu hartem Aufschlag aus dem Halter 13 bzw. vom Magneten 22 abfällt. In die Ruhestellung wird der Schieber 12 dadurch gebracht, daß der Gebrauchsgegenstand 20 mit dem Blech 21 an dem Magenten 22 gebracht und mit diesem zusammen nach oben gedrückt wird. Befestigt ist die Feder 5 im Gehäuse 1 dadurch, daß der Mittelsteg 27 der Feder 5 in den Durchbruch 10 eingelegt wird und sich mit den Laschen auf das T-Profil 8 aufklemmt, wobei die Laschen zum Teil unter der Kante 11 des T-Profils 8 zu liegen kommen. Für ein leichteres Herausnehmen und einem leichteren Einsetzen des Schiebers 12 in das Gehäuse 1 bei der Montage, aber auch zum Reinigen des Schiebers 12, sind die Stege 16έ> im oberen Bereich konisch und die Rippen 14 an ihrem oberen Ende schräg ausgebildet.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Magnethalter zur lösbaren Halterung von Seife od. dgl. Gebrauchsgegenständen, bestehend aus Tragplatte, Träger and am Träger angebrachten Dauermagnetkörper, gekennzeichnet durch einen Träger (13), der als Schieber (12) in der Tragplatte (3) eines Gehäuses (1) senkrecht verschiebbar gehaltert und das Gehäuse (1) die Halterung mit dem Gebrauchsgegenstand abdekkend derart über dem Schieber (12) angeordnet ist, daß nur eine Drucktaste (2) des Schiebers (12) innerhalb einer Ausnehmung (4) des Gehäuses (1) zugänglich und sichtbar ist.
2. Magnethalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (12) in Ruhestellung von einer Feder (5) im Gehäuse (1) gehalten wird, die mit zwei Laschen in einem von der Tragplatte (3) abstehenden T-Profil (8) befestigt ist, wobei die äußeren Kuppen (23, 25) der Laschen an den Seitenwänden (18) zweier Stege (16) anliegen, die einen geraden (i9a) und einen nach unten sich erweiternden Nutteil (19tybilden.
3. Magnethalter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die sichtbaren Flächen *S des Gehäuses (1) und der Drucktaste (2) in Ruhesteilung fluchtende Flächen bilden.
4. Magnethalter nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (12) in Gebrauchsstellung von der Feder (5) im Gehäuse (1) gehalten wird, wobei die äußeren Kuppen (23, 25) der Laschen an den Seitenwänden (18) der Stege (16) und die inneren Kuppen (24,26) der Laschen an den Wänden des T-Profils (8) kraftschlüssig anliegen.
5. Magnethalter nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (12) in der Tragplatte (3) mit einem zweifachen Nut-Federsystem (7, 14 und 6, 15) geführt und gehaltert ist, wobei zwei in Schlitzen (6) der Tragplatte (3) ragende, federnde Nocken (15) des Schiebers (12) wegbegrenzend angeordnet sind.
6. Magnethalter nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (7) des Gehäuses (1) an ihrem Ende mit einer Abschrägung versehen sind.
7. Magnethalter nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (16) des Schiebers (12) im oberen Bereich (16tydivergieren.
8. Magnethalter nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (14) des Schiebers (12) an ihrem oberen Ende abgeschrägt sind.
DE19732335490 1973-07-12 Magnethalter Expired DE2335490C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732335490 DE2335490C3 (de) 1973-07-12 Magnethalter

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732335490 DE2335490C3 (de) 1973-07-12 Magnethalter

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2335490A1 DE2335490A1 (de) 1975-01-30
DE2335490B2 DE2335490B2 (de) 1977-02-17
DE2335490C3 true DE2335490C3 (de) 1977-09-29

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2232398B2 (de) Ladenverkaufseinrichtung für Warenpäckchen
DE2335490C3 (de) Magnethalter
DE1924499U (de) Reinigungsgeraet.
DE2335490B2 (de) Magnethalter
DE3239127C2 (de) Dusch- oder Badewannenabtrennung
DE10014164A1 (de) Stuhl mit einer ein höhenverstellbares Lordosenteil aufweisenden Rückenlehne
DE3002589C2 (de)
EP1532912B1 (de) Halterung für Duschgel-, Shampoo-, Körperpflegemittelbehälter, Seife und dgl.
DE2718205A1 (de) Vorrichtung zum erzeugen und auftragen von aufgeschaeumten reinigungsmitteln, die ueber das zu behandelnde gut bewegbar ist
DE19534964C2 (de) Musterbuchrücken
DE7536307U (de) Fensterwischer
DE2424717A1 (de) Tuchhalter
DE8901671U1 (de) Ablage für Toilettegegenstände, insbesondere Seifenschalen
DE1921428C3 (de) Gerät zum Reinigen des menschlichen Körpers
AT256759B (de) Reinigungsgerät
DE8302749U1 (de) Vorrichtung zur Befestigung eines Haarteils, einer Perücke od.dgl. am natürlich gewachsenen Kopfhaar.
DE20008127U1 (de) Klemmhalter für textile Gegenstände
DE1632550C3 (de) Verriegelungseinrichtung für Schreibmaschinenkoffer oder ähnliche Behälter
AT335546B (de) Stromverteilungssystem
AT239915B (de) Vorrichtung zur Befestigung von abnehmbaren Abdeckungen, insbesondere Leuchtenabdeckungen
DE8416723U1 (de) Seifenablage mit ablauf fuer seifenlauge
DE2611683B2 (de) Vorrichtung zum lösbaren Befestigen von Reinigungsgeräten an einem Stiel
DE1801100U (de) Trocken-rasierapparat.
CH378478A (de) Hängetasche
DE3214500A1 (de) Halter fuer wisch- oder poliertuecher