DE2334859B2 - - Google Patents

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DE2334859B2
DE2334859B2 DE19732334859 DE2334859A DE2334859B2 DE 2334859 B2 DE2334859 B2 DE 2334859B2 DE 19732334859 DE19732334859 DE 19732334859 DE 2334859 A DE2334859 A DE 2334859A DE 2334859 B2 DE2334859 B2 DE 2334859B2
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/42Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Data Exchanges In Wide-Area Networks (AREA)

Description

einerseits die zu Teilnehmerstellen gehörenden Teilnehmerstationen Tt... über Teilnehmerleitungen angeschlossen sind und an das andererseits Verbindungssätze, wie die Verbindungssätze KS, CS, IS, sowie Wahlsätze WS angeschlossen sind. Die Verbindungssalze KS werden in Verbindungswege eingefügt, die zu Verbindungen gehören, welche von anderen Vermittlungsstellen herankommend aufgebaut werden. Die Verbindungssätze GS werden dagegen in Verbindungswege eingefügt, die zu anderen Vermittlungsstellen hinführend aufgebaut werden. Die Verbindungssätze /5 werden in interne Verbindungswege der gezeigten Vermittlungsanlage eingefügt. Die Wahlsätze WS dienen zur Erfassung und vorübergehenden Aufnahme von Wahlinformationen, die gegebenenfalls von einer der Teilnehmerstationen 71... geliefert werden. Die Verbindungssätze KS, GS, IS stehen über die Datensammelschiene Fmit den Registern Ri... Rn in Verbindung, die zur Speicherung von Wahlinformationen dienen. Die Datensammelschiene F ist noch an den Phasenzuteiler FS angeschlossen, in welchem mehrere zur erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung gehörende Teileinrichtungen zusammengefaßt sind, wie noch an Hand der F i g. 2 im einzelnen erläutert werden wird. Vom Phasenzuteiler FS führen mit Pfeilen versehene Steuerleitungen sa zu den Verbindungssätzen KS, GS. IS. Ferner führen von dort mit Pfeilen versehene Steuerleitungen ra zu den Wahlsätzen WS und zu den Registern Al... Rn.
Die Wahlsätze WS und die Register Ri... Rn stehen noch über die Arschlußeinrichtung BA mit der zentralen Datensammelschiene B in Verbindung, die zu einem zentralen Steuerwerk führt, zu welchem die zentrale Steuereinrichtung 57"mit dem Zuordner Z und die Teileinrichtungen TS, E und LS gehören. Dieses zentrale Steuerwerk wickelt die Vermittlungsvorgänge, wie Verbindungsanforderungen, ab. Die Teileinrichtung 75 erfaßt bei den Teilnehmerstellen auftretende Verbindungsanforderungen u. dgl. Die Teileinrichtung LS erfaßt zur Benutzung bereitstehende Wahlsätze WS. Die Einstelleinrichtung E führt Durchschaltungen und Auftrennungen von Verbindungswegen im Koppelfeld K auf Grund von Befehlen aus, die von der zentralen Steuereinrichtung STgeliefert werden. Im Zuordner Z sind Daten gespeichert, welche für die Abwicklung von Vermittlungsvorgängen benötigt werden.
Der in F i g. 2 gezeigte Phasenzuteiler FS steh! ebenfalls über die Datensammelschiene Fund die Steuerleitungen sa und ra mit den übrigen Teilen der Fernsprechvermittlungsanlage in Verbindung. Zum Phasenzuteiler FS gehören unter anderem der Adressenzähler Gr für Adressen von Registern und Wahlsätzen und der Umlaufspeicher 5s für Adressen von Verbindungssätzen. Alle diese Adressen sind codiert und werden daher zur Ansteuerung der ihnen zugeordneten Einrichtungen über Decoder geschickt. Dementsprechend ist zwischen den Adressenzahler Gr und die Steuerleitungen ra der Decoder Dr eingefügt Zwischen den Umlaufspeicher 55 und die Steuerleitungen sa ist der Decoder Ds eingefügt Der Adressenzähler Gr und der Umlaufspeicher Ss sind noch über das UND-Glied Kr an den Taktgeber Tr angeschlossen, welcher mit Hilfe von Taktimpulsen zustandebringt, daß die Adressenspeicherplätze des Umlaufspeicher 5s synchron mit den Zählsteliungen des Adressenzählers Gr auf Adressen abgefragt werden. Zur Erfassung des Ausbleibens einer Übermittlung von Daten dienen die Prüfschaltungen Ps und Pd Es ist noch der Adressenzähler Gs für Adressen von Verbindungssätzen vorhanden, der vom Taktgeber Ts über das UND-Glied Ks gegebenenfalls weitergeschaltet wird. Bei den Einrichtungen Y, Yu und Yz handelt es sich um Schalter, die in bestimmte Leitungen für deren Durchschaltung oder Unterbrechung eingefügt sind. Die Einrichtung V ist ein Vergleicher, der Adressen, die aus dem Umlaufspeicher gelesen werden, mit Adressen vergleicht, welche über die Leitung za von der Anschlußschaltung Ba eintreffen können. Zum Phasenzuteiler FS gehört schließlich noch ein Ablaufsteuerwerk A zur Steuerung der Datenübermittlung, dem von anderen Einrichtungen Steuersignale zugeführt werden und in dem mit Verknüpfungsschaltungen daraufhin die erforderlichen Steuerbefehle gewonnen werden, welche dann jeweils die betreffenden Einrichtungen vorübergehend zusammenschalten. Das Ablaufsteuerwerk A ist dementsprechend an die Datensammelschiene F, an die Prüfschaltungen Ps und Pd, an die Schalter V. Yu und Yz, an den Vergleicher Vund an die UND-Glieder X5und Kr angeschlossen.
Wie bereits erwähnt, werden bei dem an Hand der Figuren gezeigten Anwendungsbeispiel für die Erfindung die Einrichtungen der ersten Art durch Verbindungssätze und die Einrichtungen der zweiten Art durch Register dargestellt. Es sind hier mehr Einrichtungen der ersten Art als Einrichtungen der zweiten Art vorhanden. Die Anzahl der Verbindungssätze richtet sich nämlich danach wieviel Verbindungen mindestens gleichzeitig in der Vermittlungsanlage zu bestehen haben. Die Anzahl der Register ist demgegenüber kleiner, da ein Register jeweils lediglich für einen Bruchteil der Dauer des Bestehens einer Verbindung benötigt wird. In einem Register sind nämlich Wahlinformationen für eine Verbindung jeweils im wesentlichen lediglich während des Aufbaues dieser Verbindung gespeichert.
Im folgenden wird nur noch von Verbindungssätzen und Registern gesprochen, obwohl die Erfindung auch sinngemäß auf andere unterschiedliche Arten von Einrichtungen angewendet werden kann, wenn zwischen diesen über eine gemeinsame Datensammelschiene Daten zu übermitteln sind.
Unter Bezugnahme auf die F i g. 1 und 2 wird nun in Zusammenfassung erläutert, wie Daten von Verbindungssätzen über die Datensammelschiene F zu Registern übermittelt werden. Die Übermittlung von Daten von dem Verbindungssatz KS zum Register Ri kommt auf folgende Weise zustande. Die Adresse des Verbindungssatzes KS befindet sich im Umlaufspeicher 5s, der durch den Taktgeber Tr mit Hilfe von Taktimpulsen weitergeschaltet wird, so daß diese Adresse wiederholt über seinen Ausgang zum Decoder Ds gelangt. An den betreffenden Ausgang dieses Decoders ist der Verbindungssatz KS angeschlossen und empfängt ein Steuersignal, welches jeweils zeitweilig einen zu diesem Verbindungssatz gehörenden Schalter schließt durch den er mit der Datensammelschiene F verbunden wird. Vom Taktgeber Trgelagen auch Taktimpulse zum Adressenzähler Gr, dessen Zählstellung unter anderem die Adressen der verschiedenen Register Ri... Rn darstellen. Zu diesen Zählstellungen gehören hier auch die Adressen der Wahlsätze Ws. Der Adressenzähler Gr durchläuft alle seine Zahlstellen gerade während eines Umlaufs einer Adresse im Umlaufspeicher Ss. Es kann daher jeweils synchron zur Lieferung der Adresse des Verbindungssatzes KS durch den Umlaufspeicher 5s die Adresse desselben Registers vom Adressenzähler Gr geliefert werden. Bei dem be-
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rachteten Betriebsbeispiel ist dies hier die Adresse des Registers Rl. Es gelangt daher jeweils ein Steuersignal sum Register Ri, um dort einen Schalter zur jeweils Eeitweiligen Zusammenschaltung dieses Registers mit der Datenschiene F zu betätigen. Durch diese Vorgänge ergibt es sich, daß der Verbindungssatz KS mit dem Register Rl wiederholt über die Datensammelschiene F zusammengeschaltet wird, solange die Adresse des Verbindungssatzes KS in einem Adressenspeicherplatz des Umlaufspeichers enthalten ist. Die Register Ri... Rn und die Wahlsätze WS werden in bestimmter Reihenfolge nacheinander in jedem Falle an die Datensammelschiene F angeschaltet. Ihre Adressen werden nämlich in jedem Fall durch das Weiterschalten des Adressenzählers Gr nacheinander geliefert. Es ist aber vorgesehen, daß die Dauer der jeweiligen Anschaltung von Einrichtungen an die Datenschiene beim Ausbleiben einer Übermittlung von Daten wesentlich kurzer ist, als wenn Daten übermittelt werden. Dadurch wird eine gute Ausnutzung der Datensammelschiene F sichergestellt. Wenn der Verbindungssatz KS und das Register Ri jeweils gleichzeitig an die Datensammelschiene F angeschaltet sind, können Daten vom Verbindungssatz KS zum Register Ri übermittelt werden. In entsprechender Weise können auch Daten zwischen anderen Verbindungssätzen und anderen Registern übermittelt werden.
Bleibt während einer derartigen Anschaltung die Übermittlung von Daten aus, so werden sowohl der Umlaufspeicher 5s als auch der Adressenzähler Gr mit Hilfe eines Taktimpulses des Taktgebers Tr auf die jeweils nächsten Adressen abgefragt. Das Ausbleiben einer Übermittlung von Daten kann auf verschiedene Weise festgestellt und dem Ablaufsteuerwerk A gemeldet werden. Hierzu kann z. B. die an den Ausgang des Umlaufspeichers Ss angeschlossene Prüfschaltung Ps benutzt werden, welche das Fehlen einer Adresse beim jeweils abgefragten Adressenspeicherplatz und damit das Ausbleiben der Übermittlung von Daten dem Ablaufsteuerwerk A meldet, in welchem mit Hilfe von Verknüpfungsschaltungen daraufhin ein Steuerbefehl gewonnen wird, welcher dem UND-Glied KR zugeführt wird, wodurch der nächste Taktimpuls des Taktgebers Tr zum Umlaufspeicher Ss und zum Adressenzähler Gr gelangt und wodurch die Zusammenschaltung der vorher betrachteten Einrichtungen über die Datenschiene F beendet wird. Das Ausbleiben einer Übermittlung von Daten kann aber auch mit Hilfe der an die Sammelschiene F angeschlossenen Prüfschaltung Pd festgestellt werden und an das Ablaufsteuerwerk A gemeldet werden, wo die Meldung entsprechend wie die vorher beschriebene Meldung verarbeitet wird.
Von den Verbindungssätzen werden Wahlinformationen zu den Registern Obertragen. Beim Verbindungssatz KS handelt es sich in der Regel um Wahlinformationen, die dort über die zu diesem Verbindungssatz von einer anderen Vermittlungsstelle her hinführende Leitung eingetroffen sind und die vorübergehend zu speichern sind, nämlich in einem Register. Die in Registern gespeicherten Wahlinformationen sind während der Anschaltung von Einrichtungen an die Datensammelschiene auch wieder auszuliefern. So können sie z. B. an einen der Verbindungssätze GS auszuliefern sein. Dies ist der Fall, wenn diese Wahlinformationen eine im Durchgangsverkehr herzustellende Verbindung betreffen, also eine Verbindung, welche von einer anderen Vermittlungsstelle über die in der F i g. 1 gezeigte Vermittlungsanlage zu einer dritten Vermittlungsstelle weiterzuführen ist. In diesem Falle wird die von einem Verbindungssatz an ein Register gelieferte Wahlinformation von diesem Register einem anderen Verbindungssatz weitergegeben. Es kann aber auch der Fall eintreten, daß eine derartige Wahlinformation an denselben Verbindungssatz nach einer Zwischenspeicherung zurückzuliefern ist. Dabei kann es sich um eine von einem der Verbindungssätze GS erhaltene Wahlinformation handeln, welche im Zuge eines Nachsendevorganges nach einer Zwischenspeicherung in einem Register an denselben Verbindungssalz GS für den Nachsendevorgang zurückzuliefern ist.
Es ist hier vorgesehen, daß die Register Ri... Rn und übrigens auch die Wahlsätze WS zusätzlich an die zentrale Datensammelschiene B anschaltbar sind, die zu dem zentralen Steuerwerk führt und über die diese Einrichtungen Daten dorthin ausliefern und von dorther empfangen können. Hierzu gehören auch die bereits erwähnten Wahlinformationen. Diese Möglichkeit des Datenaustausches wird z. B. ausgenutzt, wenn in dem bereits beschriebenen Betriebsfall Wahlinformationen von einem der Verbindungssätze KS über ein Register zu einem der Verbindungssätze GS weiterzugeben sind. Mit Hilfe des zentralen Steuerwerkes wird nämlich in diesem Fall festgestellt, zu welchem der Verbindungssätze GS die fraglichen Wahlinformationen weiterzugeben sind. Hierzu werden diese Wahlinformationen zunächst über die zentrale Datensammelschiene B zur Steuereinrichtung ST geschickt und dort im zugehörigen Zuordner Z ausgewertet, woraus es sich ergibt, an welchen oder an welche der Verbindungssätze GS diese Wahlinformationen weitergegeben werden können. An die Verbindungssätze GS sind nämlich zu anderen Vermittlungsstellen hinführende Abnehmerleitungen angeschlossen, und aus der Eigenart der Wahlinformationen ergibt es sich, welche Vermittlungsstellen und damit welche dorthin führenden Abnehmerleitungen samt zugehörigen Verbindungssätzen zur Weiterleitung dieser Wahlinformationen in Frage kommen. In dem Zuordner Zwerden daher dorthin ausgelieferte Daten ausgewertet, und das Auswerteergebnis wird zurückgeliefert. Dieses Auswerteergebnis ist die Adresse eines Verbindungssatzes. Sie gelangt über die zentrale Datensammelschiene B, über die Anschlußschaltung BA, über die Leitung za zum Phasenzuteiler FS. Dort wird sie über den Schalter Yz mit Hilfe eines vom Ablaufsteuerwerk A gelieferten Steuersignals in geeignetem Zeitpunkt zum Umlaufspeicher Ss weitergegeben und dort auf einem freien Adressenspeicherplatz eingespeichert. Ein freier Adressenspeicherplatz kann dort z. B. mit Hilfe der Prüfschaltung Ps ausgesucht werden.
Wie bereits erwähnt, werden von Einrichtungen der zweiten Art, also von Registern, Daten über die zentrale Datensammelschiene B jeweils dann übertragen, wenn die Adressen der Register vom zugehörigen Adressenzähler Gr und die Adressen der die Daten ursprünglich liefernden Einrichtungen der ersten Art also der Verbindungssätze vom Umlaufspeicher Ss geiieferi werden. Dadurch wird ermöglicht, daß die Adresser der Verbindungssätze als Ursprongsadressen der Daten über die zentrale Datensammelschiene mitgeliefen werden. Dies erfolgt hier über die vom Phasenzuteilei zur Anschlußschaitung BA führende Leitung ua, di< über den Schalter Yu an den Ausgang des Umlaufspei chers Ss angesc ilossen ist. Der Schalter Yu wird voi dem Ablaufsteuerwerk A mit eimern Durchschaltesigna
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ΔΟ D'
für die Mitlieferung der fraglichen Ursprungsadresse beliefert. Diese Ursprungsadresse kann dann im Zuordner Z des zentralen Steuerwerkes bei der Auswertung dorthin gelieferter Wahlinformationen mitberücksichligt werden. Sie gelangt über die Leitung ua, die Anschlußschaltung BA und die zentrale Datensammelschiene B zum Zuordner Z Speicherplätze in den Registern Ri... Rn zur Zwischenspeicherung solcher Ursprungsadressen sind hier nicht erforderlich.
Die Adressen von Registern Ri... Rn und von Wahlsätzen WS stehen mit Hilfe des Adressenzählers Gr von vornherein zur Verfügung. Die Adressen von Verbindungssätzen sind dagegen fallweise auf Adressenspeicherplätze des Umlaufspeichers Ss einzuschreiben. Hierzu sind zunächst die in Frage kommenden Verbindungssätze zu ermitteln, und dann sind deren Adressen zeitlich sinngemäß in den Umlaufspeicher 5s einzuschreiben. Eine derartige Technik ist an sich bereits bekannt (s. DT-AS 11 77 213). Es ist auch bekannt, wie ein dazu erforderliches Ablaufsteuerwerk aufzubauen ist und mitzuwirken hat (s. DT-AS 11 73 141). Die Adressen von Verbindungssätzen können in den Umlaufspeicher Ss z. B. mit Hilfe des zusätzlichen Adressenzählers Gs eingeschrieben werden, in welchem nacheinander die verschiedenen Adressen stehen und zum Abfragen der Verbindungssätze auf Anforderungen zur Ermittlung von Daten dienen. Bei Anforderung eines Registers durch einen Verbindungssatz wird dann die im zusätzlichen Adressenzähler Gs stehende Adresse in einen freien Adressenspeicherplatz des Umlaufspeichers Ss eingeschrieben. Die vom Adressenzähler Gs gelieferten Adressen gelangen über den Schalter Y zum Decoder Ds und/oder zum Umlaufspeicher Ss. Die hierfür erforderlichen Steuersignale werden vom Ablaufsteuerwerk A geliefert. Mit Hilfe von an den Decoder Ds gelieferten Adressen werden in gewissen Zeitabständen die Verbindungssätze auf Anforderungen über die Leitungen sa abgefragt. Liegt beim Verbindungssatz eine Anforderung vor. so liefert er ein diesbezügliches Signal für die Datensammelschiene F zum Ablaufsteuerwerk A. Dies wird dadurch ermöglicht, daß er beim Abfragen auf eine Anforderung mit der Datensammeischiene /"verbunden wird. Die Signalisierung einer Anforderung zum Ablaufsteuerwerk A wird dort zu einem Steuersignal verarbeitet, welches dem Schalter V zugeführt wird und veranlaßt, daß die jeweils im Adressen zähler Gs stehende Adresse auf einen freien Adressenspeicherplatz des Urnlaufspeichers Ss eingeschrieben wird. Das Aufsuchen eines freien Adressenspeicherplatzes kann dabei in an sich bekannter Weise erfolgen, wobei auch die bereits erwähnte Prüfschaltung Ps in Zusammenarbeit mit dem Ablaufsteuerwerk A mitwirken kann.
Wie bereits erwähnt, werden in den Umlaufspeicher Ss auch Adressen von Verbindungssäuen im Zuge von Nachsendevorgängen für Wahlinformationen eingeschrieben. Solche Adressen gelangen von der Anschlußschaltung BA über die Leitung zu zum Phasenzuteiler FS. Das Einschreiben dieser Adressen wird über den Schalter Yz mit Hilfe des Ablaufsteuerwerkes A gesteuert Vielfach sind über denselben Verbindungssatz mehrere Wahlmformationen nachzusenden. Sie kommen jedoch in gewissen Zeitabständen an und sind jeweils von der Adresse des betreffenden Verbindungs-
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satzes, also der Zieladresse, begleitet. Um zu vermeiden, daß die Adresse desselben Verbindungssatzes mehrfach in den Umlaufspeicher Ss eingeschrieben wird, wird jeweils vorher mit Hilfe des Vergleichers V festgestellt, ob die Zieladresse bereits im Umlaufspeicher eingespeichert ist. Dem Vergleicher V wird über die Leitung zu die Zieladresse zugeführt, und vom Ausgang des Umlaufspeichers Ss her über den Schalter Yu werden ihm die bereits im Umlaufspeicher Ss enthaltenen Adressen zum Vergleich zugeführt. Ist die Zieladresse bereits im Umlaufspeicher Ss enthalten, so wird dies vom Umlaufspeicher Vdurch ein Steuersignal dem Ablaufsteuerwerk A gemeldet, womit sich auch zugleich der betreffende Speicherplatz ergibt. Dadurch wird ermöglicht, daß die zugehörige Wahlinformation von dem bereits dem betreffenden Verbindungssatz zugeordneten Register aufgenommen wird und dann von dort über dip Datensammelschiene F zum betreffenden Verbindungssatz in der an sich bereits beschriebenen Weise übermittelt wird. Das erwähnte Register wird dem Verbindungssatz zugeteilt, wenn dessen Zieladres se zum ersten Mal über die Datensammelschiene B. die Anschlußschaltang BA und die Leitung zu zum Phasenzuteiler geliefert wird.
Wenn die Übermittlung von Daten zwischen den betreffenden Einrichtungen beendet ist, so ist die Adresse des dabei beteiligten Verbindungssatzes im Umlaufspeicher Ss zu löschen. Dies kann in an sich bekannter Weise dadurch erfolgen, daß durch einen Steuerbefehl des Ablaufsteuerwerkes A der Umlauf der fraglichen Adresse im Umlaufspeicher Ss unterbrochen wird. Ein derartiger Steuerbefehl kann z. B. geliefert werden, wenn der beteiligte Verbindungssatz an das Ablaufsteuerwerk die Erledigung der Anforderung meldet.
und zwar über die Datensammelschiene F. Das Umlaufen einer Adresse kann in an sich bekannter Weise dadurch unterbrochen werden, daß nach der Ausgabe dieser Adresse deren Wiedereinschreiben in den Umlaufspeicher gesperrt wird.
Das Abfragen von Verbindungssätzen auf Anforderungen zur Übermittlung von Daten und Übertragung von Daten zwischen Verbindungssätzen und Registern kann zeitlich nacheinander getrennt stattfinden. Dabei werden z. B. in einem ersten Zyklus alle Verbindungssätze auf Anforderung abgefragt und auf einen jeweils darauffolgenden Zyklus alle Register nacheinander an die Datensammelschiene F angeschaltet, um gegebenenfalls zur Übermittlung von Daten mit Verbindungssätzen zusammengeschaltet zu werden. Es kann aber auch das Abfragen von Verbindungssätzen auf Anforderungen und die Übermittlung von Daten zeitlich parallel erfolgen. Zweckmäßigerweise hat hierzu die Datensammelschiene besondere Leitungsadern fa für die Ermittlung von Abfrageergebnissen und besondere Leitungsadern Fd für die Übermittlung von Daten, wie es in der F i g. 2 gezeigt ist Durch besondere Maßnahmen ist dann dafür zu sorgen, daß die Adressen von Verbindungssätzen vom Phasenzuteiler FS über die Leitungen sa in geeigneter Weise geliefert werden. In jedem Falle können die Register in flexibler Weise den Verbindungssätzen zugeordnet werden, insbesondere stehen sie alle jedem Verbindungssatz zur Verfugung, unabhängig davon, welcher Vemniulungsvörgang für eine Verbindung jeweils abzuwickeln ist
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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Claims (16)

  1. Patentansprüche:
    !. Schaltungsanordnung zur Übermittlung von Daten in einer Vermiitlungsanlage, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlage. von Einrichtungen einer ersten Art zu Einrichtungen einer zweiten Art über eine gemeinsame Datensammelschiene. über welche die Daten zeitlich nacheinander geschickt werden, dadurch gekennzeichnet, daß to alle Einrichtungen der zweiten Art (Ri... Rn) zyklisch mit Hilfe eines Adressenzählers (Gr) für Adressen aller dieser Einrichtungen an die gemeinsame Datensammelschiene {79 angeschaltet werden, daß die jeweils Daten liefernden Einrichtungen (KS, GS, IS) der ersten Art fallweise mit Hilfe eines Umlaufspeichers (Ss) für Adressen von Einrichtungen der ersten Art, an die Datensammielschiene (F) angeschaltet werden, daß hierzu die Adressenspeicherplätze des Umlaufspeichers (Ss) synchron mit den Zählstellungen des Adressenzählers (Gs) auf Adressen zur Anschaltung albgefragt werden und daß die Dauer der jeweiligen Anschaltung von Einrichtungen an die Datenschiene (F) beim Ausbleiben einer Übermittlung von Daten wesentlich kürzer ist, als wenn Daten übermittelt werden.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Ausgang des Umlaufspeichers (Ss) e;ne Prüfschaltung (Ps) angeschlossen ist, welche das Fehlen einer Adresse beim jeweils abgefragten Adiressenspeicherplatz und damit das Ausbleiben der Übermittlung von Daten meldet.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an die Sammelschiene (F) eine Prüfschaltung (Pd) angeschlossen ist, welche das Ausbleiben der Übermittlung von Daten meldet.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurcii gekennzeichnet, daß mehr Einrichtungen (KS. GS. IS) der ersten Art als Einrichtungen t'Äl ... Rn) der zweiten Art vorhanden sind.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Adressen von Einrichtungen (KS. GS. IS) der ersten Art in den Umlaufspeicher (Ss) mit Hilfe eines zusätzlichen Adressenzählers (Gs) eingeschrieben werden, in welchem nacheinander die verschiedenen Adressen stehen und zum Abfragen dieser Einrichtungen auf Anforderungen zur Übermittlung von Daten dienen und daß bei Anforderung einer Einrichtung (Ri ... Rn) der zweiten Art durch eine Einrichtung (KS. GS, IS) der ersten Art die im zusätzlichen Adressenzähler (Gs^ stehende Adresse in einen freien Adressenspeicherplatz des Umlaufspeichers (Ss) eingeschrieben wird.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen der ersten Art Verbindungssätze (KS, GS, IS) sind, die in Verbindungswege während deren Dauer eingefügt sind, und daß die Einrichtungen der zweiten Art Register (Ri ... Rn) zur Speicherung von Wahlinformationen sind.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Einrichtungen (KS, GS, IS; Ri ... Rn)zu übertragenden Daten Wahlinformationen sind.
  8. 8. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß während Anschaltungen von Einrichtungen an die Datensammelschiene auch Daten von Einrichtungen (Ri... Rn)AtTzweiten Art ausgeliefert werden.
  9. 9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, da durch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen (Ri... Rn)der zweiten Art zusätzlich an eine zentrale Datensammelschiene (B) anschaltbar sird. die zu einem zentralen Steuerwerk (ST. Z, TS, E, LS) führt und über die Einrichtungen (Ri... Rn) der zweiten Art Daten dorthin ausliefern und von dorther empfangen können.
  10. 10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Zuordner (Z) des zentralen Steuerwerkes dorthin ausgelieferte Daten ausgewertet und daß das Auswerteergebnis zurückgeliefert wird.
  11. 11. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß von Einrichtungen (Al... Rn) der zweiten Art Daten an Einrichtungen (KS. GS, IS) der ersten Art ausgeliefert werden.
  12. 12. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 9 bis 11. dadurch gekennzeichnet, daß von Einrichtungen (Ri... Rn)der zweiten Art Daten über die zentrale Datensammelschiene (B) jeweils dann übertragen werden, wenn ihre Adressen vom zugehörigen Adressenzähler (Gr) und die Adressen der die Daten ursprünglich liefernden Einrichtungen (KS. GS, IS) der ersten Art vom Umlaufspeicher (Ss) geliefert werden, und daß die letzteren Adressen als Ursprungsadressen der Daten über die zentrale Datensammelschiene (B) mitgeliefert werden.
  13. 13. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ablaufsteuerwerk (A) zur Steuerung der Datenübermittlung vorhanden ist, dem von den anderen Einrichtungen Steuersignale zugeführt werden, und daß in dem Ablaufsteuerwerk (A) mit Verknüpfungsschaltungen daraufhin die erforderlichen Steuervorgänge durchgeführt werden.
  14. 14. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5 und nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine im Umlaufspeicher (Ss) enthaltene Adresse einer Einrichtung (KS, GS. IS) der ersten Art durch einen Steuerbefehl des Ablaufsteuerwerkes (A) zum Unterbrechen von deren Umlauf löschbar ist und daß ein derartiger Steuerbefehl geliefert wird, wenn die zugehörige Einrichtung (KS. GS. IS) der ersten Art an das Ablaufsteuerwerk (A) die Erledigung ihrer Anforderung meldet.
  15. 15. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Abfragen von Einrichtungen (KS, GS, IS) der ersten Art auf Anforderung zur Übermittlung von Daten und die Übertragung von Daten zwischen Einrichtungen (KS. GS. IS) der ersten Art und Einrichtungen (Ri ... Rn) der zweiten Art zeitlich nacheinander getrennt stattfindet.
  16. 16. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Abfragen von Einrichtungen (KS, GS. IS) der ersten Art auf Anforderungen zur Übermittlung von Daten und die Übermittlung von Daten zwischen Einrichtungen (KS, GS, IS) der ersten Art und Einrichtungen (Ri ... Rn)dcv zweiten Art zeitliche parallel erfolgt und daß hierzu die gemeinsame Datensam-
    roelschiene (F) besondere Leitungsadern (fa) für die Übermittlung von Abfrageergebnissen und besondere Leiiungsadern (fd) für die Übermittlung von Daten hat
    Es sind bereits Schaltungsanordnungen, insbesondere for FernsprechvermittlungsanJagen. b>lcannt. zu denen verschiedene Einrichtungen gehören, die für die Abwicklung von Vermittlungsvorgängen untereinander Daten auszutauschen haben. Hierzu werden zunächst ate jeweils beteiligten Einrichtungen zusammengeführt and danach wickelt sich der eigentliche Datenaustausch ab. Es ist nun auch bereits bekannt, für die Zusammenführung der Einrichtungen ein besonderes Netzwerk auszunutzen, das diese Einrichtungen individuell verbindet. Die Daten selber werden über eine den Einrichtungen gemeinsame Datenschiene ausgetauscht. Als die 2u Einrichtungen individuell verbindendes Netzwerk kann das Koppelfeld einer Fernsprechvermittlung mitausgenutzt werden, über das auch die Einrichtungen einander anfordern, während die gemeinsame Datenschiene nur für den Datenaustausch ausgenutzt wird (s. DT-AS 1097 491). Das die Einrichtungen individuell verbindende Netzwerk kann auch zusätzlich zum Koppelfeld vorgesehen sein und besondere Anforderungsleitungen enthalten (s. DT-AS 18 12 194). Bekanntlich stellen Vermittlungsanlagen Beispiele von Daten verarbeitenden Anlagen dar, weshalb solche Schaltungsanordnungen eine allgemeine Anwendbarkeit für Daten verarbeitende Anlagen besitzen.
    Es ist ferner bekannt, die Übermittlung von Daten zwischen bestimmten Einrichtungen einer Vermittlungsanlage auch ohne ein Netzwerk zustande zu bringen, welches diese Einrichtungen individuell verbindet und zur gegenseitigen Anforderung dieser Einrichtungen ausgenutzt wird. So werden die Leitungsabschlußschaltungen bei einer Zeitmultiplexvermittlungsanlage bekanntlich über eine Multiplexschiene zur Übermittlung von Daten verbunden (s. zum Beispiel DT-AS 11 40 240). Die gegenseitigen Anforderungen werden hier über eine besondere Überwachungsmultiplexleitung erfaßt, die von den Leitungsabschlußschaltungen zu einer zentralen Steuereinrichtung führt. Es handelt si hier allerdings bei den verbundenen Einrichtungen ui. Einrichtungen der gleichen Art. Für de Anschaltung dieser Einrichtungen an die Multiplex-, neue werden jeweils zwei Umlaufspeicher benutzt, in denen die Adressen der betroffenen Einrichtungen periodisch umlaufen (s. auch DT-AS 11 46 129. 11 77 213). Außerdem wird noch mindestens ein Adressengenerator in Form einer Binärzählkette zur Lieferung von Adressen benötigt. Es ist auch bereits bekannt, in Zeitmultiplexvermiulungssvstemen von verschiedenen Einrichtungen gelieferte Daten zunächst in eine zyklisch betriebene Speicheranordnung einzuspeichern. Von dort werden sie dann an andere Einrichtungen verteilt (s. DT-AS 12 97 165).
    Die Erfindung geht nun von der bekannten Technik zur Übermittlung von Daten über eine Datensammelschiene aus und hat die Aufgabe zu lösen, den dafür erforderlichen technischen Aufwand herabzusetzen. Bei der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung wird demgemäß ein die Einrichtungen individuell verbindendes Netzwerk eingespart. Es sind auch weniger Um-.laufsneicher als sonst erforderlich. Ferner wird eine Zwischenspeicherung von Daten vermieden, womit auch zugleich dafür sonst erforderliche Speicher eingespart werden. Die Erfindung betrifft demgemäß eine Schaltungsanordnung zur Gbernritlung von Daten.in einer Vermittlungsaniage. insbesondere Fernsprechvermittlungsanlage, von Einrichtungen einer ersten Art zu Einrichtungen einer zweiten Art über eine gemeinsame Datensammelschiene, über welche die Daten zettlirh nachsinander geschickt werden. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet daß alle Einrichtungen der zweiten An zyklisch mit Hilfe eines Adressenzählers für Adressen aller dieser Einrichtungen an die gemeinsame Oatensammelschiene angeschaltet werden, daß die jeweils Daten liefernden Einrichtungen der ersten Art fallweise mit Hilfe eines Umlaufspeichers für Adressen von Einrichtungen der ersten Art an die Datensammelschiene angeschaltet werden, daß hierzu die Adressenspeicherplätze des Umlaufspeichers synchron mit den Zäblstellungen des Adressenzählers auf Adressen zur Anschaltung abgefragt werden und daß die Dauer der jeweiligen Anschaltung von Einrichtungen an die Datenschiene beim Ausbleiben einer Übermittlung von Daten wesentlich küizer ist als wenn Daten übermit telt werden. Durch die Verkürzung der Dauer der jeweiligen Anschaltung von Einrichtungen wird vorteilhafterweise die Ausnutzung der Datensammelschiene verbessert. Ferner wird vorteilhafterweise für die Anschaltung von Einrichtungen an die Datensammelschiene nur ein Umlaufspeicher in Anspruch genommen.
    Während Anschaltungen von Einrichtungen an die Datensammelschiene können auch Daten von Einrichtungen der zweiten Art ausgeliefert werden. Diese können an Einrichtungen der ersten Art oder an zusätzliche Einrichtungen ausgeliefert werden. So können auch Daten von Einrichtungen der zweiten Art über eine zentrale Datensammelschiene ^n ein zentrales Steuerwerk ausgeliefert werden. Zweckmäßigerweise werden diese Daten jeweils dann übertragen, wenn die Adressen der diese Daten liefernden Einrichtungen der zweiten Art vom zugehörigen Adressenzähler und die Adressen der solche Daten ursprünglich an Einrichtungen der zweiten Art liefernden Einrichtungen der ersten Art vom Umlaufspeicher geliefert werden. Es können dann die Adressen der betreffenden Einrichtungen der ersten Art als Ursprungsadressen der Adressen über die zentrale Datensammelschiene mitgeliefert werden. Vorteilhafterweise ist hierfür nicht erforderlich, daß in den Einrichtungen der zweiten Art auch Speicherplätze zur Speicherung von Ursprungsadressen vorgesehen sein müssen.
    Ein Anwendungsbeispiel für die Erfindung wird im folgenden an Hand der in der F i g. 1 gezeigten indirekt gesteuerten Fernsprechvermittlungsanlage erläutert. Die Erfindung kann aber auch bei anderen Vermittlungsanlagen angewendet werden. In der F i g. 2 sind weitere Einzelheiten eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung gezeigt.
    Zunächst wird ein Überblick über die in F i g. 1 gezeigte indirekt gesteuerte Fernsprechvenuittlungsanlage gegeben. Dadurch soll das Verständnis für das Anwendungsbeispiel der Erfindung erleichtert werden. Bei diesem Anwendungsbeispiel sind die Einrichtungen der ersten Art Verbindungssätze, die in Verbindungswege einer Vermittlungsanlage während der Dauer einer Veroindung eingefügt sind. Die Einrichtungen der zweiten Art sind hier Register zur Speicherung von Wahlinformationen. Zu der in F i g. 1 gezeigten Fernsprechvermittlunesanlaee gehört das Koppelfeld K, an das
DE19732334859 1973-07-09 1973-07-09 Schaltungsanordnung zur Übermittlung von Daten in einer Vermittlungsanlage, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlage Expired DE2334859C3 (de)

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