DE2334517B2 - Vidikonröhre - Google Patents
VidikonröhreInfo
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J29/00—Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
- H01J29/92—Means forming part of the tube for the purpose of providing electrical connection to it
Landscapes
- Image-Pickup Tubes, Image-Amplification Tubes, And Storage Tubes (AREA)
- Vessels, Lead-In Wires, Accessory Apparatuses For Cathode-Ray Tubes (AREA)
Description
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Die Erfindung betrifft eine Vidikonröhre mit einem Feldgitter zwischen der Photokathode und der zylindrischen
Anode, das mit einem Punkt außerhalb des Röhrenkolbens durch eine elektrische Verbindungseinrichtung
verbunden ist, die sich entlang der inneren Länge des Kolbens erstreckt.
Eine Vidikonröhre dieser Art ist in der DT-OS 53 927 beschrieben. Diese Röhre weist ein Feldgitter,
eine Photokathode und eine zylindrisch rohrförmige Anode auf. Die elektrische Verbindungseinrichtung
vom Sockel der Röhre zum Feldgitter ist in dieser Offenlegungsschrift nicht erläutert.
Wenn bei Röhren dieser Art die elektrische Verbindungseinrichtung des Feldgitters aus einem einzigen
Leiter besteht, der sich entlang der inneren Länge des Kolbens erstreckt und mithin innerhalb des Ablenkfeldes
der Röhre befindet, werden durch das zeitlich veränderliche Ablenkfeld Störungen eingestreut, die letztlich
falsche Videosignale am Röhrenausgang erzeugen. Nach dem Stand der Technik werden zur Abschwächung
dieses unerwünschten Effekts mehrere Leiter vom Röhrensockel zum Feldgitter geführt, die symmetrisch
zur Längsachse der Röhre angeordnet sind. Im allgemeinen werden zwei Leiter verwendet, die einander
diametral gegenüberliegen. Durch diese Maßnahme werden die gleichermaßen auf die beiden Leiter eingestreuten
Stöirspannungen näherungsweise kompensiert.
Bei solchen, mit Mehrleiterverbindungen ausgestatteten Vidikonröhren ist jedoch die Justierung des Röhrensystems
in bezug auf das Ablenkspulenjoch sehr kritisch Bei Verwendung von Vidikons in Farbfernsehkameras
ist es aber erforderlich, zur Einjustierung der Bildgeometrie der einzelnen Röhren zueinander, die
Röhren um ihre Längsachse zu drehen. Mit Röhren de oben beschriebenen Art entstehen hierbei ernsthafte
Schwierigkeiten wegen der kritischen Justierung der Röhrensysteme im Ablenkspulenjoch.
Demgemäß besteht die Aufgabe der Erfindung darin, eine Vidikonröhre mit ein**m Feldgitter zwischen der
Photokathode und der zylindrischen Anode, das mit einem Punkt außerhalb des Röhrenkolbens Ou. h eine
elektrische Verbindungseinrichtung verbunden ist, die sich entlang der inneren Länge des Kolbens erstreckt,
zu schaffen, bei der die Verbindungseinrichtung vom Feldgitter zum Röhrensockel unempfindlich ist gegen
Einstieuungen aus dem Ablenksystem und bei der die Justierung der Röhre in bezug auf das Ablenkspulenjoch
unkritisch ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die elektrische Verbindungseinrichtung aus einem
zylindrischen Teil, der mit dem Feldgitter verbunden ist und einer zur Kolbenlängsachse symmetrischen Mehrleiteranordnung
besteht, daß der zylindrische Teil konzen;risch die Anode umgibt, und daß die Länge des zylindrischen
Teils in Richtung der Kolbenlängsachse etwa gleich der Länge des zylindrischen Teils der Anode
ist.
Vorzugsweise besteht die zur Kolbenlängsachse symmetrische Mehrleiteranordnung aus zwei Drähten.
Die exakte Länge des zylindrischen Teils der elektrischen Verbindungseinrichtung wird vorzugsweise so
gewählt und optimiert, daß die Einstreuung von Störsignalen aus dem Ablenkfeld auf ein Minimum gebracht
und daß die Justierung der Vidikonröhre in bezug auf das Ablenkspulenjoch möglichst unkritisch ist.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Vidikonröhre gemäß der Erfindung verjüngt sich die rohrförmige
Anode an dem, dem Röhrensockel zugewandten Ende, und der leitende zylindrische Teil der elektrischen
Verbindungseinrichtung erstreckt sich vom Feldgitter bis hin zum Beginn der Verjüngung der Anode.
Da es häufig wünschenswert sein dürfte, eine erfindungsgemäße Vidikonröhre kompatibel mit vorhandenen,
dem Stande der Technik entsprechenden Röhren zu gestalten, kann die Wandstärke des zylindrischen
Teils der Verbindungseinrichtung zusammen mit der Wandstärke der zylindrischen Anode wenigstens näherungsweise
gleich der Wandstärke der zylindrischen Anode einer herkömmlichen Vidikonröhre, bei der kein
zylindrisches Teil die zylindrische Anode umgibt, gemacht werden.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines Ausführungsbeispiels
unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert; in der Zeichnung ist ein Ausführungs
beispiel der Vidikonröhre schematisch im Aufriß und perspektivisch dargestellt.
Nach der Zeichnung weist die erfindungsgemäße Vidikonröhre eine Photokathode 1, ein davon getrenntes
Feldgitter 2, einen Röhrenkolben 3, eine rohrförmig-zylindrische Anode 4 und einen Stift 5 auf, der sich durch
das Sockelglas der Röhre hindurch erstreckt und über den eine Spannung an das Feldgitter 2 angelegt werden
kann. Die übrigen Elektroden der Vidikonröhre sind nur schematisch dargestellt und werden nicht im einzelnen
beschrieben.
Ein leitendes zylindrisches Teil 6 aus unmagneti-
schem Metall wie ζ. B. Chromnickel-Material ist mit
dem FeJdgitter 2 verbunden und umgibt koaxial die zylindrische
Anode 4. Das leitende zylindrische Teil 6 erstreckt sich vom Feldgitter über die effektive Arbeitslänge der zylindrischen Anode 4 bis hin zu dem Punkt,
an dem die Anode sich zu verjüngen beginnt. An dieser Stelle sind an dem zylindrischen Teil C zwei diametral
einander gegenüberliegende, zur J ängsachse der Röhre parallele Drähte 7 und 8 befestigt, die sich bis zum
Sockel der Röhre erstrecken, wo sie parallel mit dem Stift 5 leitend verbunden sind.
Die Länge des zylindrischen Teils 6 der elektrischen VerbindvTgseinrichtung ist nicht kritisch, es wurde jedoch
gefunden, daß diese Länge optimiert werden kann, so daß die Einstreuung von Störsignalen aus dem
Ablenkfeld auf ein Minimum gebracht und daß die Justierung der Vidikonröhre in bezug auf das Ablenkspulenjoch
möglichst unkritisch ist
Wenn es gefordert ist, daß die erfindungsgemäße Vidikonröhre
vollständig kompatibel mit vorhandenen, dem Stande der Technik entsprechenden Röhren ist, so
daß ein direkter Austausch möglich wird, dann wird die Wandstärke des zylindrischen Teils 6 zusammen mk
der Wandstärke der zylindrischen Anode 4 wenigstens näherungsweise gleich der Wandstärke der zylindrischen
Anode einer herkömmlichen Vidikonröhre gemacht, bei der kein zylindrisches Teil die zylindrische
Anode umgibt. Die Wandstärke d?r zylindrischen Anodenelektrode
einer bekannten Vidikonröhre nach dem Stand der Technik beträgt etwa 0,1 mm. Demgegemäß
können bei der erfindungsgemäßen Röhre die Wandstärken der zylindrischen Anode 4 und des leitenden
zylindrischen Teils 6 jeweils 0,05 mm betragen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Vidikonröhre mit einem Feldgitter zwischen der Photokathode und der zylindrischen Anode, das s
mit einem Punkt außerhalb des Röhrenkolbens durch eine elektrische Verbindungseinrichtung verbunden
ist, die sich entlang der inneren Länge des Kolbens erstreckt, dadurch gekennzeichnet,
daß die elektrische Verbindungseinrichtung (6,7.8) aus einem zylindrischen Teil (6), der mit dem
Feldgitter (2) verbunden ist und einer zur Kolbenlängsachse symmetrischen Mehrleiteranordnung (7,
8) besteht daß der zylindrische Teil (6) konzentrisch die Anode (4) umgibt, und daß die Länge des zyliridrischen
Teils (6) in Richtung der Kolbenlängsachse etwa gleich der Länge des zylindrischen Teils der
Anode (4) ist
2. Vidikonröhre nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet,
daß die zur Kolbenlängsachse symmetrische Mehrleiteranordnung (7, 8) aus zwei Drähten besteht.
3. Vidikonröhre nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die
rohrförmige Anode (4) an dem, dem Röhrensockel zugewandten Ende verjüngt, und daß sich der leitende
zylindrische Teil (6) vom Feldgitter (2) bis hin zum Beginn der Verjüngung der Anode (4) erstreckt.
4. Vidikonröhre nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wandstärke des zylindriscnen Teils (6) zusammen mit der Wandstärke der zylindrischen
Anode (4) wenigstens näherungsweise gleich der Wandstärke der zylindrischen Anode
einer herkömmlichen Vidikonröhre ist, bei der kein zylindrisches Teil die zylindrische Anode umgibt.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB3166272 | 1972-07-06 | ||
GB3166272A GB1356755A (en) | 1972-07-06 | 1972-07-06 | Camera tubes |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2334517A1 DE2334517A1 (de) | 1974-01-17 |
DE2334517B2 true DE2334517B2 (de) | 1975-08-07 |
DE2334517C3 DE2334517C3 (de) | 1976-04-01 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1356755A (en) | 1974-06-12 |
FR2192373B1 (de) | 1978-07-21 |
AU470397B2 (en) | 1976-03-11 |
CH574164A5 (de) | 1976-03-31 |
JPS4952915A (de) | 1974-05-23 |
NL7309334A (de) | 1974-01-08 |
AU5785673A (en) | 1975-01-09 |
DE2334517A1 (de) | 1974-01-17 |
SE386769B (sv) | 1976-08-16 |
FR2192373A1 (de) | 1974-02-08 |
CA977405A (en) | 1975-11-04 |
IT991665B (it) | 1975-08-30 |
US3864585A (en) | 1975-02-04 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |