DE2334517C3 - Vidikonröhre - Google Patents

Vidikonröhre

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Publication number
DE2334517C3
DE2334517C3 DE19732334517 DE2334517A DE2334517C3 DE 2334517 C3 DE2334517 C3 DE 2334517C3 DE 19732334517 DE19732334517 DE 19732334517 DE 2334517 A DE2334517 A DE 2334517A DE 2334517 C3 DE2334517 C3 DE 2334517C3
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DE
Germany
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anode
cylindrical part
cylindrical
tube
vidicon tube
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Expired
Application number
DE19732334517
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English (en)
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DE2334517A1 (de
DE2334517B2 (de
Inventor
Hans Heybridge Maldon Essex Scholz (Grossbritannien)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Teledyne UK Ltd
Original Assignee
English Electric Valve Co Ltd
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Publication date
Priority claimed from GB3166272A external-priority patent/GB1356755A/en
Application filed by English Electric Valve Co Ltd filed Critical English Electric Valve Co Ltd
Publication of DE2334517A1 publication Critical patent/DE2334517A1/de
Publication of DE2334517B2 publication Critical patent/DE2334517B2/de
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Expired legal-status Critical Current

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Description

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Die Erfindung betrifft eine Vidikonröhre mit einem Feldgitter zwischen der Photokathode und der zylindrischen Anode, das mit einem Punkt außerhalb des Röhrenkolbens durch eine elektrische Verbindungseinrichtung verbunden ist, die sich entlang der inneren Länge des Kolbens erstreckt.
Eine Vidikonröhre dieser Art ist in der DT-OS 53 927 beschrieben. Diese Röhre weist ein Feldgitter, eine Photokathode und eine zylindrisch rohrförmige Anode auf. Die elektrische Verbindungseinrichtung vom Sockel der Röhre zum Feldgitter ist in dieser Offenlegungsschrift nicht erläutert.
Wenn bei Röhren dieser Art die elektrische Verbindungseinrichtung des Feldgitters aus einem einzigen Leiter besteht, der sich entlang der inneren Länge des Kolbens erstreckt und mithin innerhalb des Ablenkfeldes der Röhre befindet, werden durch das zeitlich veränderliche Ablenkfeld Störungen eingestreut, die letztlich falsche Videosignale am Röhrenausgang erzeugen. Nach dem Stand der Technik werden zur Abschwächung dieses unerwünschten Effekts mehrere Leiter vom Röhrensockel zum Feldgitter geführt, die symmetrisch zur Längsachse der Röhre angeordnet sind. Im allgemeinen werden zwei Leiter verwendet, die einander diametral gegenüberliegen. Durch diese Maßnahme werden die gleichermaßen auf die beiden Leiter eingestreuten Störspannungen näherungsweise kompensiert.
Bei solchen, mit Mehrleiterverbindungen ausgestatteten Vidikonröhren ist jedoch die Justierung des Röhrensystems in bezug auf das Ablenkspulenjoch sehr kri tisch Bei Verwendung vor* Vidikons in Farbfernsehkameras ist es aber erforderlich, zur Einjustierung der Bildgeometrie der einzelnen Röhren zueinander, die Röhren um ihre Längsachse zu drehen. Mit Röhren der oben beschriebenen Art entstehen hierbei ernsthafte Schwierigkeiten wegen der kritischen Justierung der Röhrensysteme im Ablenkspulenjoch.
Demgemäß besteht die Aufgabe der Erfindung darin. eine Vidikonröhre mit einem Feldgitter zwischen der Photokathode und der zylindrischen Anode, das mit einem Punkt außerhalb des Röhrenkolbens durch eine elektrische Verbindungseinrichtung verbunden ist. die sich entlang der inneren Länge des Kolbens erstreckt, zu schaffen, bei der die Verbindungseinrichtung vom Feldgitter zum Röhrensockel unempfindlich ist gegen Einstreuungen aus dem Ablenksystem und bei der die Justierung der Röhre in bezug auf das Ablenkspulenjoch unkritisch ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die elektrische Verbindungseinrichtung aus einem zylindrischen Teil, der mit dem Feldgitter verbunden ist und einer zur Kolbenlängsachse symmetrischen Mehrleiteranordnung besteht, daß der zylindrische Teil konzentrisch die Anode umgibt, und daß die Länge des zylindrischen Teils in Richtung der Kolbenlängsachse etwa gleich der Länge des zylindrischen Teils der Anode ist.
Vorzugsweise besteht die zur Kolbenlängsachse symmetrische Mehrleiteranordnung aus zwei Drähten.
Die exakte Länge des zylindrischen Teils der elektrischen Verbindungseinrichtung wird vorzugsweise so gewählt und optimiert, daß die Einstreuung von Störsignalen aus dem Ablenkfeld auf ein Minimum gebracht und daß die Justierung der Vidikonröhre in bezug auf das Ablenkspulenjoch möglichst unkritisch ist.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Vidikonröhre gemäß der Erfindung verjüngt sich die rohrförmige Anode an dem, dem Röhrensockel zugewandten Ende, und der leitende zylindrische Teil der elektrischen Verbindungseinrichtung erstreckt sich vom Feldgitter bis hin zum Beginn der Verjüngung der Anode.
Da es häufig wünschenswert sein dürfte, eine erfindungsgemäße Vidikonröhre kompatibel mit vorhandenen, dem Stande der Technik entsprechenden Röhren zu gestalten, kann die Wandstärke des zylindrischen Teils der Verbindungseinrichtung zusammen mit der Wandstärke der zylindrischen Anode wenigstens näherungsweise gleich der Wandstärke der zylindrischen Anode einer herkömmlichen Vidikonröhre, bei der kein zylindrisches Teil die zylindrische Anode umgibt, gemacht werden.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert; in der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Vidikonröhre schematisch im Aufriß und perspektivisch dargestellt.
Nach der Zeichnung weist die erfindungsgemäße Vidikonröhre eine Photokathode 1, ein davon getrenntes Feldgitter 2, einen Röhrenkolben 3, eine rohrförmig-zylindrische Anode 4 und einen Stift 5 auf, der sich durch das Sockelglas der Röhre hindurch erstreckt und über den eine Spannung an das Feldgitter 2 angelegt werden kann Die übrigen Elektroden der Vidikonröhre sind nur schematisch dargestellt und werden nicht im einzelnen beschrieben.
Ein leitendes zylindrisches Teil 6 aus unmagneti-
schem Metal! wie ζ. B. Chromnickel-Material ist mit dem Feldgitter 2 verbunden und umgibt koaxial die zylindrische Anode 4. Das leitende zylindrische Teil 6 erstreckt sich vom Feldgitter über die effektive Arbeitslänge der zylindrischen Anode 4 bis hin zu dem Punkt, an dem die Anode sich zu verjüngen beginnt. An dieser Stelle sind an dem zylindrischen Teil 6 zwei diametral einander gegenüberliegende, zur Längsachse der Röhre parallele Drähte 7 und 8 befestigt, die sich bis zum Sockel der Röhre erstrecken, wo sie parallel mit dem Stift 5 leitend verbunden sind.
Die Länge des zylindrischen Teils 6 der elektrischen Verbindungseinrichtung ist nicht kritisch, es wurde jedoch gefunden, daß diese Länge optimiert werden kann! so daß die Einstreuung von Störsignalen aus dem Ablenkfeld auf ein Minimum gebracht und daß die Justierung der Vidikonröhre in bezug auf das Ablenkspulenjoch möglichst unkritisch ist.
Wenn es gefordert ist, daß die erfindungsgemäße Vidikonröhre vollständig kompatibel mit vorhandenen, dem Stande der Technik entsprechenden Röhren ist, so daß ein direkter Austausch möglich wird, dann wird die Wandstärke des zylindrischen Teils 6 zusammen mit der Wandstärke der zylindrischen Anode 4 wenigstens näherungsweise gleich der Wandstärke der zylindrischen Anode einer herkömmlichen Vidikonröhre gemacht, bei der kein zylindrisches Teil die zylindrische Anode umgibt. Die Wandstärke der zylindrischen Anodenelektrode einer bekannten Vidikonröhre nach dem Stand der Technik beträgt etwa 0,1 mm. Demgegemäß können bei der erfindungsgemäßen Röhre die Wandstärken der zylindrischen Anode 4 und des leitenden zylindrischen Teils 6 jeweils 0,05 mm betragen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vidikonröhre mit einem Feldgitter zwischen der Photokathode und der zylindrischen Anode, das mit einem Punkt außerhalb des Röhrenkolbens durch eine elektrische Verbindungseinrichtung verbunden ist, die sich entlang der inneren Länge des Kolbens erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Verbindungseinrichtung (6,7,8) aus einem zylindrischen Teil (6), der mit dem Feldgitter (2) verbunden ist und einer zur Kolbenlängsachse symmetrischen Mehrleiteranordnung (7,
8) besteht, daß der zylindrische Teil (6) konzentrisch die Anode (4) umgibt, und daß die Länge des zylindrischen Teils (6) in Richtung der Kolbenlängsachse etwa gleich der Länge des zylindrischen Teils der Anode (4) ist.
2. Vidikonröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Kolbenlängsachse symmetrische Mehrleiteranordnung (7, 8) aus zwei Drähten besteht.
3. Vidikonröhre nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die rohrförmige Anode (4) an dem, dem Röhrensockel zugewandten Ende verjüngt, und daß sich der leitende zylindrische Teil (6) vom Feldgitter (2) bis hin zum Beginn der Verjüngung der Anode (4) erstreckt.
4. Vidikonröhre nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandstärke des zylindrischen Teils (6) zusammen mit der Wandstärke der zylindrischen Anode (4) wenigstens näherungsweise gleich der Wandstärke der zylindrischen Anode einer herkömmlichen Vidikonröhre ist, bei der kein zylindrisches Teil die zylindrische Anode umgibt.
DE19732334517 1972-07-06 1973-07-06 Vidikonröhre Expired DE2334517C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB3166272 1972-07-06
GB3166272A GB1356755A (en) 1972-07-06 1972-07-06 Camera tubes

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2334517A1 DE2334517A1 (de) 1974-01-17
DE2334517B2 DE2334517B2 (de) 1975-08-07
DE2334517C3 true DE2334517C3 (de) 1976-04-01

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