DE2334505A1 - Verfahren und vorrichtung zum herstellen einer foliensammelverpackung fuer einen stapel von einzelpackungen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum herstellen einer foliensammelverpackung fuer einen stapel von einzelpackungen

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DE2334505A1 DE19732334505 DE2334505A DE2334505A1 DE 2334505 A1 DE2334505 A1 DE 2334505A1 DE 19732334505 DE19732334505 DE 19732334505 DE 2334505 A DE2334505 A DE 2334505A DE 2334505 A1 DE2334505 A1 DE 2334505A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B9/00Enclosing successive articles, or quantities of material, e.g. liquids or semiliquids, in flat, folded, or tubular webs of flexible sheet material; Subdividing filled flexible tubes to form packages
    • B65B9/06Enclosing successive articles, or quantities of material, in a longitudinally-folded web, or in a web folded into a tube about the articles or quantities of material placed upon it

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Containers And Plastic Fillers For Packaging (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

Pcti.uan.vdlt Dip;.-lng. Dr. jur. JOACHIM G. SANDMANN
8014 Neubibcrj Rath.-iu;platz 18 1 Tel.:(0811)603800
981 Anmelder: Schiesser AG, Radolfzell (Bodensee)
Beschreibung betreffend
Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen einer Foliensammelverpackung für einen Stapel von Einzelpackungen.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung· zum Herstellen einer Foliensamiiielvcrpackung für einen Stapel von Einzelpackungen.
Bisher werden für sich bereits flexibel verpackte Einzelpackungen zu mehreren Einheiten bzw. sfcapeiförmig in Kartons verpackt. Solche Kartons sind kastenförmig und haben daher den Vorteil, daß sie sich gut handhaben und stapeln oder lagern lassen. Solche Sammelkartons führen jedoch zu einem unerwünschten Kostenaufwand sowie zu Gewichtserhöhungen. Außerdem lassen die Sammelkartons den Inhalt' nicht erkennen, was entsprechende,Aufdrucke bzw. Etikettierungen erforderlich macht und zu Verwechslungen beitragen kann.
Bestrebungen, anstelle der Sammelkartons einen Folienvolleinschlag aus einer durchsichtigen, leichten und · billigen Folie vorzusehen, ließen sich bisher nicht realisieren, weil das Schließen des Folieneinschlags an den beiden Stirnseiten des Stapels aus den Einzelpackungen nicht so durchgeführt werden kann, daß einerseits unterschiedliche Stapelhöhen berücksichtigt werden
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können und sich andererseits eine kastenförmige Sammelverpackung ergibt. Der aus der Zigaretten-Industrie bekannte Volleinschlag ist lediglich für Cellophan anwendbar und wird an den Stirnseiten verklebt. Er ist im übrigen maschinell und wirtschaftlich nur bei einem entsprechend vorgeformten Verpackungsgut von stets gleichbleibender Größe duz'chführbar. Eine für die Sammelverpackung geeignete ansehnliche Folie läßt sich nicht wie Cellophan falten und kleben sondern muß verschweißt werden. Dazu wären Gegenhalter an den Stirnseiten des einzuschlagenden Stapels erforderlich, die sich nach dem stirnseitigen Verschweißen des Folieneinschlags nicht mehr herausziehen lassen.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Sammelverpackung zu schaffen, die sich aus einer preiswerten Folie problemlos maschinell in kontinuierlioher Arbeitsweise herstellen läßt und bei einem allseitigen schützenden Einschlag des zu verpackenden Stapels unabhängig von sich ändernden Abmessungen des Stapels zu einer kastenförmigen Saminelverpackung führt.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß so verfahren, daß zunächst eine erste Folienbahn in Breitenrichtung doppelt gelegt zugeführt wird, deren Längsmittellinie unter Bildung einer Doppelfalte um etwa halbe Stapelhöhe zwischen die beiden Lagen der Folienbahn eingeschoben wird, die an ihrem vorderen Ende in Breitenrichtung verschweißt und dann voneinander abgehoben werden, worauf der Stapel mit seiner einen Stirnseite bis in Anlage an die entfaltete Doppelfalte eingeführt wird und die Folienbahn in ihrer Längsrichtung gespannt und dabei mit ihrem verschweißten vorderen Ende fest an den Stapel angelegt wird, unmittelbar hinter dem Stapel die Doppelfalte nachgeformt und die gespannte Folie::bahn in Breitenrichtung verschweißt und unter Bildung eines die eine
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stirnseitige Stapelhälfte umhüllenden Grundeinschlags abgetrennt wird, und daß dann in entsprechender Weise aus einer zweiten Folienbahn ein die andere stirnseitige Stapelhälfte umhüllender Kappeneinschlag gebildet wird, der den Rand des Grundeinschlags überlappt.
Es ist ersichtlich, daß durch mehr oder weniger tiefes Einschieben der Längsmittellinie der Folienbahn eine einfache Anpassung an unterschiedliche Stapelhöhen möglich ist, wobei eine exakte kastenförmige Formgebung gewährleistet ist. Durch die Ausbildung mit einem Grundeinschlag und einem Kappeneinschlag, die sich an ihren einander zugewandten offenen Enden überlappen, entfällt eine stirnseitige Verschweißung der Folie. Das Verschweißen der Folie in Breitenrichtung bzw. an den Längsseiten des Stapels ist unproblematisch und gefährdet nicht die geforderte kastenförmige Ausbildung. Ein Falten der Folienbahn im Bereich der Schweißnähte entfällt. Bei unterschiedlicher Höhe und Breite des Stapels ändert sich lediglich der Abstand zwischen den beiden Schweißnähten, und eine Änderung in der Länge des zu verpackenden Stapels wird durch eine unterschiedliche Überlappungsbreite zwischen dem Grundeinschlag und dem Kappeneinschlag ausgeglichen. Durch das einfache Spannen der Folienbahn in Längsrichtung wird ein strammer Sitz unabhängig von den jeweiligen Stapelabmessungen erreicht, und beim Ausbilden der zweiten Schweißnaht unmittelbar hinter dem Stapel kann die exakte, für die kastenförmige Ausbildung der Sammelverpackung wichtige Anordnung der Folienlagen bzw. der Doppelfalte durch ein zwischen dem Stapel und der Schweißeinrichtung angeordnetes Einschiebteil gesichert werden, das sich nach Ausbilden der Schweißnaht ohne weiteres zurückziehen läßt. Ein Gegenhalter zum Verschweißen ist nicht erforderlich, obwohl sich ein solcher ohne weiteres durch das offene Ende des Grundeinschlags bzw. des Kappeneinschlags würde zurückziehen
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lassen. Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich rationell durchführen, in dem die Folienbahn von einer Rolle aus zugeführt wird, die Folienbahnlagen mit ihrem Verschweißen zugleich durchgetrennt werden und die hintere Schweißnaht eines Stapels zugleich die vordere Schweißnaht für den nachfolgenden Stapel bildet.
Zweckmäßigerweise werden der Grundeinschlag und der Kappeneinschlag abschließend durch eine Siegelmarke oder ein Klebeetikett miteinander verbunden. Allerdings erübrigt sich bei genügend strammem Sitz von Grundeinschlag und Kappeneinschlag deren Verriegelung an der Überlappungs— stelle.
Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist erfindungsgemäß gekennzeichnet durch eine Zuführungseinrichtung für eine doppelt gelegte Folienbahn, einen an der geschlossenen Bahnseite angeordneten Faltfinger, der unter Bildung einer Doppelfalte zwischen die beiden Lagen der Folienbahn einschiebbar ist, eine Schweißeinrichtung zum Verschweißen der Folienbahn in Breitenrichtung, ©ine Spreizeinrichtung zum Abheben der beiden Folienbahnlagen voneinander, eine Einrichtung zum Einschieben eines Sta pels von Einzelpackungen zwischen die voneinander abgehobenen Folienbahnlagen und eine Spanneinrichtung zum Spannen der Folienbahn in Längsrichtung unter Anlage an den eingeführten Stapel.
'r-y.
Mit einer, derartigen Vorrichtung läßt sich das vorbeschriebene Verfahren in zweckmäßiger Veise und mit hoher Verpaskungsleistung durchführen. Eine einzige Schweißeinrichtung ist ausreichend, um im taktweisen Betrieb die erforderlichen Schweißnähte zu erzeugen..Mit Hilfe des Faltfingers läßt sich auf einfache Weise die erfor-: derliche Doppelfalte in der Folienbahn erzeugen. '---
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Bei einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform ist die Einschiebtiefe des Faltfingers in Anpassung an unterschiedliche Stapelhöhen änderbar. Ferner ist es vorteilhaft, wenn der Faltfinger auch in Längsrichtung der Folienbahn bewegbar ist. Diese Maßnahme ermöglicht ein einfaches Nachfalten der Folienbahn hinter dem eingeführten Stapel und eine Anordnung des Faitfingers in enger Anlage zwischen dem Stapel und der Schweißeinrichtung beim Ausbilden der Schweißnaht hinter dem Stapel. Der Faltfinger kann dann nach Ausbildung der Naht einfach zurückgezogen werden. Durch diese umfassende Funktion des Faltfingers kann auf zusätzliche zu bewegende Vorrichtungsteile verzichtet werden, wodurch sich die Vorrichtung vereinfacht.
Die Vorrichtung kann in vorteilhafter Weise mit einer Transporteinrichtung zum Rückführen und Ein-schieben des mit dem ersten Folieneinschlag versehenen Stapels in um 180 geschwenkter Lage versehen sein. In diesem Falle dient die Vorrichtung sowohl der Ausbildung des Grundeinschlags wie des Kappeneinschlags, die jeweils aus der selben Folienbahn gebildet werden. Dadurch verringert sich der Aufwand der Gesamtanlage.
Alternativ ist es jedoch auch möglich, die Vorrichtung nur zur Ausbildung von Grundeinschlägen vorzusehen und ihr eine entsprechende Vorrichtung mit eigener Folienbahnzuführung zur Ausbildung von Kappeneinschlägen nachzuschalten.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand einer schematischen Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläute'rt.
Die Zeichnung veranschaulicht die aufeinanderfolgenden Verfahrensschritte bzw. den jeweiligen Verpackungszusfand des Stapels aus Einzelpackungen anhand der Stationen
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I bis VI, wobei wesentliche Vorrichtungsteile angedeutet sind.
Gemäß Station I wird eine doppelt gelegte Folienbahn 1 von einer Rolle abgezogen, wobei an der geschlossenen Seite der Folienbahn 1 ein Faltfinger 2 vorgesehen ist, der so zwischen die obere und die untere Folienbahnlage eingeschoben wird, das vom vorderen Ende 3 der Folienbahn 1 ausgehend eine Doppelfalte h gebildet wird. Die Einschubtiefe a des Faltfingers 2 ist änderbar, so daß sich auch die Tiefe der Doppelfalte h den Erfordernissen anpassen läßt.
Gemäß Station II wird die Folienbahn 1 an einer Schweißeinrichtung 5 vorbeigeführt, von der nur eine Schweißleiste 5 dargestellt ist. Mittels dieser Sc^iweißeinrichtung wird das vordere Ende 3 der die Doppelfalte k aufweisenden Folienbahn 1 unter Bildung einer Naht 7 verschweißt. Darauf werden die beiden Lagen der Folienbahn im Bereich zwischen der Schweißnaht 7 und dem Faltfinger mittels einer bei 6 nur in ihrer Funktion angedeuteten Spreizeinrichtung voneinander abgehoben, worauf ein Stapel 10 aus Einzelpackungen wie durch einen Pfeil angedeutet von der offenen Seite der Folienbahn 1 her zwischen die beiden Folienbahnlagen bis zum stirnseitigen Anschlag eingeschoben wird. Dabei öffnet sich wie dargestellt die Doppelfalte h vollständig, da die Tiefe a der Doppelfalte k der Höhe des Stapels 10 entsprechend gewählt' wurde.
Gemäß Station III wird die Folienbahn 1 mittels einer Spanneinrichtung 12 in Form einer Spannrolle gespannt, wobei das durch die Naht 7 verschlossene vordere Ende der Folienbahn 1 in feste Anlage an den Stapel 10 gezogen wird. Gleichzeitig wird der Faltfinger 2 um die Strecke b vorbewegt und an die hintere Seite des Stapels 10 ange-
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drückt, wobei die Doppelfalte k an dieser Stelle nachgeformt wird. Dann wird mittels der relativ zur Folienbahn mit dem eingeschobenen Stapel 10 bewegten Schweißeinrichtung 5 eine weitere Schweißnaht unmittelbar hinter dem Stapel 10 und dem Faltfinger 2 ausgebildet, der anschliessend aus seiner eingeschobenen Lage zurückgezogen wird. Da die Schweißeinrichtung 5 als Trennschweißeinrichtung ausgeführt ist, ist der Stapel 10 nunmehr an seiner einen stirnseitigen Hälfte mit einem Grundeinschlag 8 aus Folie versehen.
Zur Vervollständigung der Foliensammelverpackung wird der Stapel 10 anschließend in ganz entsprechender Weise mit einem Kappeneinschlag 9 aus Folie (Station Vl) versehen. Dazu wird gemäß Station IV eine weitere doppelt gelegte Folie 1.1 zugeführt, die im Vergleich zur Folienbahn 1 an der entgegengesetzten Seite geschlossen ist und dort mittels eines Faltfingers 2.1 mit einer Doppelfalte versehen wird.
Gemäß Station V, die der vorbeschriebenen Station II entspricht, wird mittels einer Schweißeinrichtung 5·1 am vorderen Ende der Folienbahn 1.1 eine Schweißnaht 7.1 ausgebildet, worauf die beiden Lagen der Folienbahn 1.1 mittels der Spreizeinrichtung 6 voneinander abgehoben werden und der mit dem Grundeinschlag 8 versehene Stapel mit seiner noch nicht umhüllten Stirnseite zuvorderst zwischen die voneinander abgehobenen Folienbahnlagen eingeschoben ■wird. Darauf werden in nicht dargestellter Weise jedoch entsprechend den Schritten gemäß Station III auch die Folienbahn 1.1 gespannt, der Faltfinger 2.1 in Längsrichtung verschoben und die Schweißeinrichtung 5·1 erneut hinter dem Stapel 10 betätigt. ; ,
Damit ist auch der Kappeneinschlag 9 aus Folie fertig-'-gestellt, der gemäß Station VI den Grundeinschlag 8 über
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läppt, so daß der Stapel 10 aus Einzelpackungen voll umhüllt ist. Der Grundeinschlag 8 und der Kappeneinschlag können an der Überlappungsstelle durch eine Siegelmarke oder durch ein Klebeetikett 11 miteinander verbunden werden. Die Einzelpackungen sind durch den Grundeinschlag 8 und den Kappeneinschlag9 aus Folie zu einem kastenförmigen Paket oder Stapel fest verpackt, wobei, die Folie allseitig fest und ohne störende Vorsprünge am Stapel anliegt,
- Ansprüche -
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Claims (7)

  1. PWntanwal· Dipl-Ing. Dr.jur. JOACHIM G. SANDMANN
    8014 Neubibeig
    aRathauspbtz 18 , Tel.:(0811)603800
    981 Anmelder: Scliiesser AG, Radolfzell (Bodensee)
    Ansprüche
    1 j) Verfahren zum Herstellen einer Foliensammelverpackung Tür einen Stapel von Einzelpackungen, dadurch, g e k e nnzeichnet , daß zunächst eine erste Fclienbahn (l) in Breitenrichtung doppelt gelegt zugeführt wird, deren Längsmittellinie unter Bildung einer Doppelfalte (4) um etwa halbe Stapelhöhe zwischen die beiden Lagen der Folienbahn (i) eingeschoben wird, die an ihrem vorderen En-
    / in
    de (3 T Breitenrichbung verschweißt und dann voneinander abgehoben werden, worauf der Stapel (1O) mit seiner einen Stirnseite bis in Anlage an die entfaltete Doppelfalte (h) eingeführt wird und die Folienbahn (l) in ihrer Längsrichtung gespannt und dabei mit ihrem verschweißten vorderen Ende (3) fest an den Stapel (io) angelegt wird, unmittelbar hinter· dem Stapel (1O) die Doppelfalte (4) nachgeformt und die gespannte Folienbahn (i) in Breitenrichtung verschweißt und unter Bildung eines die eine stirnseitige Stapelhälfte umhüllenden Grundeinschlags (8) abgetrennt wird, und daß dann in entsprechender Weise aus einer zweiten Folienbahn (i.i)ein die andere stirnseitige Stapelhälfte umhüllender Kappeneinschlag (9) gebildet wird, der den Rand des Grundeinschlags (8) überlappt.
  2. 2.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Grundeinschlag (8) und de** Kappeneinschlag (9) durch eine Siegelmarke oder ein Klebeetikett (11) miteinander verbunden werden.
    /2
    40 9884/0255.
  3. 3.) Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Zuführurigseinrichtung für eine doppelt gelegte Folienbahn(1), einen an der geschlossenen Bahnsexte angeordneten Faltfinger (2), der unter Bildung einer Doppelfalte (h) zwischen die beiden Lagen der Folienbahn (i) einschiebbar ist, eine Schweißeinrichtung (5) zum Verschweißen der Folieiibahn (i) in Breitenrichtung, eine Spreizeinrichtung (6) zum Abheben der beiden Folienbahnlagen voneinander, eine Einrichtung zum Einschieben eines Stapels (ίο) von Einzelpackungen zwischen die voneinander abgehobenen Folienbahnlagen und eine Spanneinrichtung (12) zum Spannen der Folienbahn (i) in Längsrichtung unter Anlage an den eingeführten Stapel(1O).
  4. h.) Vorrichtung nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet , daß die Einschiebtiefe 'des Faltfingers (2) in Anpassung an unterschiedliche Stapelhöhen änderbar ist.
  5. 5«) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 oder h, dadurch gekennzeichnet , daß der Faltfinger (2) auch in Längsrichtung der Folienbahn (i) bewegbar ist.
  6. 6.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis-5» dadurch gekennzeichnet , daß eine Transporteinrichtung zum Rückführen und Einschieben des mit dem ersten Folieneinschlag (8) versehenen Stapels (1O) in um 180 geschwenkter Lage vorgesehen ist.
  7. 7.) Vorrichtung nach' einem d«r Ansprüche 3 bis 5» dadurch gekennzeichnet , daß sie nur zur Ausbildung von Grundeinschlägen (8) vorgesehen iet und ihr eine entsprechende Vorrichtung mit eigener Polienbahnzuführung zur Ausbildung von Kappeneinschlägen (9) nachgeschaltet ist.
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DE19732334505 1973-07-06 Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen einer Folienpackung für einen etwa quaderförmigen Stapel von Einzelgegenständen Expired DE2334505C3 (de)

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DE2334505B2 DE2334505B2 (de) 1976-07-01
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0675043A1 (de) * 1994-03-29 1995-10-04 Viskase Corporation Verfahren und Vorrichtung zum Verpacken von gefalteten Nahrungsmittelumhüllungen und erzieltes Produkt
US7325379B2 (en) * 2005-01-05 2008-02-05 Cmd Corporation Pleat adjustment in vertical, form, film and seal packaging system and method

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