DE2334460A1 - Abzugsvorrichtung fuer eine krempelmaschine - Google Patents

Abzugsvorrichtung fuer eine krempelmaschine

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DE2334460A1
DE2334460A1 DE19732334460 DE2334460A DE2334460A1 DE 2334460 A1 DE2334460 A1 DE 2334460A1 DE 19732334460 DE19732334460 DE 19732334460 DE 2334460 A DE2334460 A DE 2334460A DE 2334460 A1 DE2334460 A1 DE 2334460A1
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DE19732334460
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John Maximilian Jules Varga
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Carding Specialists Canada Ltd
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Carding Specialists Canada Ltd
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    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B29/00Other pumps with movable, e.g. rotatable cylinders
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G15/00Carding machines or accessories; Card clothing; Burr-crushing or removing arrangements associated with carding or other preliminary-treatment machines
    • D01G15/02Carding machines
    • D01G15/12Details
    • D01G15/46Doffing or like arrangements for removing fibres from carding elements; Web-dividing apparatus; Condensers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
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    • F04B7/00Piston machines or pumps characterised by having positively-driven valving
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  • Compressors, Vaccum Pumps And Other Relevant Systems (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

HEINZ H. PUSCHMANN · PATENTANWALT
8024 DE1SENHOFEN fa. München Am Steig 8 · Telefon 0811/6133297
Deisenhofen, den 3. Juli 1973
P 193/73 Pu/Se
233U60
CARDING SPECIALISTS (CANADA) LIMITED Toronto 1, King Street West 44, Kanada
Abzugsvorrichtung für eine Krempelmaschine
Die Erfindung betrifft eine Abzugsvorrichtung für eine Krempelmaschine mit einer mindestens eine Abzugswalze aufweisenden Abnahmevorrichtung für ein Paserflorband und einem dieser nachgeschalteten, das Faserflorband unmittelbar aufnehmenden Bandtrichter, wobei das Paserflorband zwischen Walze und der Eingangsseite des Bandtrichters etwa ein Dreieck bildet, dessen Basis der Achse der Abzugswalze zugeordnet ist.
Beim Krempeln von WoIl- oder Baumwollfasern wird bekanntlich das Fasergut von einer Abzugswalze als ein wenig dichtes Faservlies abgenommen und einem der Verdichtung des Faservlieses dienenden Bandtrichter zugeleitet und von dort zu einem Paar Kalanderwalzen geführt. Das Faservlies oder der Faserflor wird zwischen der Abzugswalze und dem Eingang des Bandtrichters dadurch auf eine bestimmte Breite gebracht, dae die Kanten des Faservlieses in Richtung auf die Mittel-
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linie des Faservlieses zulaufen, wodurch das Vlies zwischen der Abzugswalze und dem Bandtrichter etwa dreieckförmig wird. Bei einer das Faservlies in der Mitte abnehmenden Anordnung ist die öffnung des Bandtrichters dem Mittelteil der Abzugswalze zugeordnet und die beiden Kanten des Flors laufen in einem spitzen Winkel auf die Rollenachse zusammen. Bei Abnahme des Flors auf einer Seite ist dagegen die öffnung des Bandtrichters einem Ende der Abzugswalze zugeordnet und eine Kante des Flors verläuft im wesentlichem im rechten Winkel zur Walzenachse, während die andere Kante mi,t ihr einen spitzen Winkel bildet. Der etwa dreieckförmige Florteil ist bei seinem Lauf zum Bandtrichter frei. In diesem Bereich kann der Flor durch Luftströme und elektrostatische .iufladung leicht aufgebrochen werden. Eine Beschädigung tritt im allgemeinen zuerst an den Kanten des Florbandes auf, wo der Flor die geringste Festigkeit hat, was dann schnell zur vollständigen Zerstörung des Florbandes führt. In diesem Fall wird die Krempel durch eine herkömmliche Abschlagvorrichtung sofort angehalten. Die Krempel mufi dann von neuem in Betrieb gesetzt werden, nachdem die Florteile manuell zu einem Band zusammengesetzt worden sind.
Es gibt auch andere Bearbeltungsvorgänge als das Krempeln, bei denen ein Vlies auf seinem Weg von einer Trommel zu einer Verdichtervorrichtung verdichtet werden mui. Auch hier ist das Vlies leicht einer Beschädigung ausgesetzt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine einfach ausgebildete, den normalen Lauf des Faserflorbandes nicht beeinflussende Vorrichtung zu schaffen, mit deren Hilfe nach unten abfallende Florteile aufgefangen und ohne Anhalten der Maschine erneut in das Vlies eingeordnet werden können, und mit der gleichzeitig überschüssige Faserteile ausgesondert werden können.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäi gelöst durch mindestens ein
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unterhalb der Vorschubbahn des Faserflorbandes und in einem gewissen Abstand von diesem angeordnetes Förderband, von dem mindestens ein Teil den Kanten des Paserflorbandes im Basisbareich zugeordnet ist, wobei das Förderband in Richtung auf die Mittellinie des Faserflorbandes angetrieben ist.
Bei ungestörtem Betrieb der Vorrichtung bewegt sich der Faserflor oberhalb des Förderbandes und berührt dieses nicht, so daß das Förderband keinen Einfluß auf den Abzug des Florbandes hat.
Wird das Faserflorband durch einen Luftstrom oder andere äußere Faktoren beeinträchtigt, dann können die Kanten des Flors
infolge der aufgetretenen Instabilität nach unten fallen, Bei der erfindungsgemäßen Anordnung fällt eine Kante jedoch immer nur auf das darunter in geringem Abstand befindliche Förderband, so daß sie weitere Teile des Flors nicht nachziehen kann, wie dies bei den bekannten Einrichtungen der Fall ist. Die Fasern aus dem Flor gelangen vielmehr auf das Förderband und werden von diesem auf die Mitte des Faservlieses zu bewegt. Ein weiterer Vorteil dieses Aufhaltens der Florkanten ermöglicht, daß die stärkere Mittelpartie des Florbandes unbeeintrachtigt weiterläuft, so daß ein vollständiges Aufreißen des Florbandes vermieden wird. Der Winkel, den die Mittellinie des Florbandes mit der Walzenachse bildet, ist nicht größer als der Winkel, den die Kante des Florbandes mit der Walzenachse einschließt. Es ist jedoch auch denkbar, das Förderband so anzuordnen, daß es von der Kante der Florbahn leicht abweicht.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Förderband im wesentlichen parallel zur Achse der Abzugswalze verläuft. Es hat sich herausgestellt, daß etwaiges nach unten gefallenes Material aus dem Flor, das der stärkeren MittelpartLe des Florbandes zugeführt wird, von dieser im wesentlichen vom
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Förderband aufgenommen und wieder dem Faserflor einverleibt wird. Je nachdem, wie stark das Faservlies in Mitleidenschaft gezogen worden ist, bedarf es einer gewissen Zeit, bis die an der Florkante nach unten gefallenen Fasern mehr im Bereich der Florkante aufgegriffen werden bis schließlich die Kante vollständig abgehoben wird und der normale Ablauf sich wieder einstellt, bei dem das gesamte Faservliesband ohne aufzuliegen der öffnung des Bandtrichters zugeführt wird. Auf das Förderband gefallene und nicht wieder abgenommene Fasern fallen am Ende des Förderbandes als Abfall herunter.
Die Verwendung eines einzigen Förderbandes zum Auffangen und Einfügen einer Kante des Faserflorbandes, wie oben beschrieben, empfäilt sich in der Regel für die Florabnahme von der Seite, wobei sich das Förderband jeweils unterhalb der Kante des Faserflorbandes befindet, die mit der Walzenachse einen spitzen Winkel einschließt. Die im rechten Winkel zur Walzenachse verlaufende Florkante ist im allgemeinen ziemlich stabil. Nur ein einziges Förderband unterhalb einer einzigen Kante des Faserflors kann auch bei einer Anordnung zur Abnahme des Faserflorbandes in der Mitte verwendet werden, denn es ist immer noch besser nur eine Kante als gar keine aufzufangen und dem Florband wieder einzugliedern. Besonders vorteilhaft ist es jedoch, zwei Förderbänder, für jede Kante des Faserflorbandes eines, vorzusehen.
Eine bevorzugte Ausführungsform der «rfindungsgemäßen Vorrichtung enthält daher zwei Förderbänder, die jweils unterhalb je einer Kante des Faserflorbandes angeordnet sind und eine Antriebsvorrichtung aufweisen, mit Hilfe derer jedes Förderband derart antreibbar ist, daß sich sein oberes Trumm gegen die Mitte des Faserflorbandes bewegt.
Die beiden Förderbänder sind zweckmäßig fluchtrecht zueinander angeordnet und verlaufen beide im wesentlichen parallel zur Achse der Abzugswalze.
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Die Förderbänder enden vorzugsweise kurz vor der Mittellinie der Bewegungsbahn, doch ist es auch möglich, daß ein Förderband bis zur Mittellinie oder über diese hinaus geführt ist.
Versuche haben gezeigt, daß beim Einsatz von zwei Förderbändern in der erfindungsgemäßen Einrichtung für die Abnahme eines Faserflorbandes von der Mitte aus, eine Zerstörung des Faserflorbandes durch die üblicherweise auftretenden Luftströme kaum oder überhaupt nicht auftritt.
Das Faserflorband läßt sich, wie Versuche gezeigt haben, wesentlich schneller wieder auf seinen normalen Lauf über seine ganze Breite bringen, wenn die lineare Geschwindigkeit der Förderbänder, oder eines Förderbandes, geringer, vorzugsweise etwa ein Drittel, ist als die Umfangsgeschwindigkeit der Abzugswalze, die gleich der linearen Geschwindigkeit des Faserflorbandes ist. Der Einsatz der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist aber auch dann möglich, wenn die lineare Geschwindigkeit der Förderbänder und des Faserflors gleich sind, oder auch wenn die lineare Geschwindigkeit der Förderbänder größer ist als die des Faserflorbandes.
Die Breite der Förderbänder sollte vorzugsweise zwischen 5 und 15 cm liegen. Diese Maße sind ausreichend, um nach unten fallendes Material aufzufangen, sie sind aber nicht zu groß, um eine Aufnahme des Materials durch den Faserflor zu erschweren. Eine Bandbreite von 7,$ cm hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen. Da das heruntergefallene Material vom Faservlies wieder aufgenommen werden muß, darf es auf den Förderbändern nicht haften. Aus diesem Grund müssen die Förderbänder eine glatte Oberfläche aufweisen und sind vorzugsweise aus einem Kunststoff gefertigt, der sich elektrostatisch nicht auflädt.
Bei Verwendung von zwei fluchtrecht zueinander liegenden Förderbändern muß der Abstand zwischen ihren einander zugewandten Enden groß genug sein, daß überschüssige auf
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dem Förderband befindliche Fasern frei von diesem an der Umlenkrolle herunterfallen können. Am Umkehrpunkt des Förderbandes kann eine Reinigungsvorrichtung, beispielsweise ein Filzkissen, vorgesehen sein, damit die Oberfläche des jeweils zurücklaufenden Förderbandes faserfrei gehalten wird.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnungen zweier Ausführungsbeispiele näher beschrieben. Es zeigen:
schematisch
Fig. l/ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 2 eine teilweise aufgebrochene Teilansicht der Vorrichtung nach Fig. 1;
Fig. 3 ein Schnitt nach der Linie III-III aus Fig. 2 und Fig. 4 schematisch ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
In Fig. 1 ist mit 1 eine Abzugswalze einer nicht dargestellten Krempel bezeichnet, von der ein Faservlies mit Hilfe einer gemäß Fig. 2 aus zwei Druckwalzen 2 und 3 aufweisenden Abnahmevorrichtung abgezogen wird. Die Druckwalzen können mit nicht dargestellten Abstreifern versehen sein, die ihre Oberflächen sauber halten. Das aus den Walzen 2 und 3 austretende Faservlies wird einem Bandtrichter 4 zugeführt, wobei das Faservlies zwischen den Walzen 2 und 3 und dem Bandtrichter 4 in der Draufsicht im wesentlichen dreieckförmig ist. Das aus dem Bandtrichter 4 austretende Faserband gelangt nunmehr zwischen die Kalanderwalzen 5 und kann von hier einer herkömmlichen nicht dargestellten Haspel zugeführt werden.
Um ein durch Luftströme oder andere äußeren Kräfte verursachtes Aufreißen der Kanten 7 und 8 des Faservlieses zu vermeiden, enthält die Vorrichtung zwei.Förderbänder 9 und lo, die unterhalb/der Abzugswalze 1 zugewandten Basis des
der
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hier ein Dreieck bildenden Plorbandes und rechtwinklig zur Mittellinie des Vlieses unterhalb dessen Vorschubbahn angeordnet sind.
Da Ausbildung und Antrieb der beiden Förderbänder im wesentlichen gleich sind, wird die Beschreibung auf das Förderband-Io gemäß Fig. 2 und 3 beschränkt.
Das Förderband Io ist über zwei im Abstand voneinander liegende Rollen 11 und 12 geführt, von denen die Rolle 11 angetrieben und die Rolle 12 mitgenommen wird. Die Rolle 11 ist mit einer in Lagern 14 und 15 gelagerten Welle 13 fest verbunden. Die Lager 14 und 15 befinden sich in einem Getriebegehäuse 16, das über Befestigungsplatten l6a an einem Rahmen 17 der Vorrichtung befestigt ist. An ihrem einen Ende trägt die Welle 21 ein Kettenrad 24. über dieses Kettenrad 24 läuft eine Kette 25, die über ein weiteres Kettenrad 26 geführt ist, das mit einer die Druckwalze 3 tragenden Welle 27 verbunden ist. Die übersetzung dieses Antriebes ist so gewählt, daß die lineare Vorschubgeschwindigkeit des Förderbandes Io geringer ist als die lineare Umfangsgeschwindigkeit der Druckwalze und vorzugsweise etwa ein Drittel von dieser beträgt.
Die. Welle 13 ist durch eine öffnung in einer Befestigungsplatte 28 geführt, die mit Hilfe von Zapfen, z.B. dem Zapfen 29, an dem Getriebegehäuse befestigt ist und sich in Vorschubrichtung des Förderbandes erstreckt. An ihrem vom Getriebegehäuse l6 abgewandten Ende weist die Platte 28 einen zwei Lager 31 und 32 tragenden Bolzen 3o auf. In diesen Lagern ist die mitgenommene Rolle 12 gelagert.
Mit der Befestigungsplatte 28 ist über Schrauben, z.B. die Schraube 33, eine mit einer U-förmigen Ausnehmnung versehene Halterung 34 verbunden. In einem Schenkel dieser Halterung ist eine Ausnehmung vorgesehen, in der ein Drehzapfen 35 mit einem quer zu ihm angeordneten Begrenzungsstift 36 lose
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geführt ist. Der Drehzapfen ist über eine Schraube 37 mit einer Abdeckplatte 38 verbunden, die einen ringförmigen Dauermagneten 39 trägt, durch den die Schraube 37 hindurchgreift. Mit der Befestigungsplatte 28 ist ein weiteres Befestigungsteil 4o verschraubt, an dessen freiem Ende mit einer Schraube 4l ein weiterer ringförmiger Dauermagnet 42 angeordnet ist. Der Kopf der Schraube 4l kann in einer Ausnehmung 43 in der Abdeckplatte 38 versenkt sein. Die Abdeckplatte 38 besteht aus ferromagnetisehern Material und weist ein Sichtloch 44 aus durchsichtigem Material auf. Die Abdeckplatte 38 wird im allgemeinen gemäß Fig. 3 durch die Magnete 39 und 42 in ihrer Lage gehalten, doch kann
sie beispielsweise zu Reinigungszwecken von den Magneten abgezogen und durch Drehen des Zapfens 35 verschwenkt werden. ,
An dem Getriebegehäuse l6 ist mit Hilfe von Schrauben 46 ein eine Reinigungsvorrichtung 47 tragendes Teil 45 befestigt. Die Reinigungsvorrichtung berührt die Oberfläche des Förderbandes Io und reinigt diese bei ihrer Bewegung um die Rolle 11.
Die Oberseite des jeweils dem Faservlies zugewandten Teiles des Förderbandes liegt in einem gewissen Abstand von dem Faservlies und berührt dieses nicht. Bei normalem Betrieb der Krempelmaschine werden die Förderbänder derart angetrieben, daß sich ihr jeweils oberes Trumm in Richtung auf die Mittellinie des Faservlieses entsprechend den Pfeilen in Fig. 1 zubewegt, dieses jedoch nicht berührt. Sobald jedoch Randteile des Faservlieses abfallen, gelangen sie auf das jeweils zugeordnete Förderband und werden von diesem gegen die Mitte des Vlieses bewegt. Die stärkere Mittelpartie des Faservlieses vermag zumindest einen Teil des heruntergefallenen Materials sofort aufzunehmen und nimmt nach und nach das gesamte Fasermaterial auf, so daß wieder ein dreieckförmiger Faserflor entsteht.
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Auf dem Förderband verbleibende Pasern können in den Raum zwischen den beiden Förderbändern fallen und als Abfall ausgesondert werden.
Die Förderbänder brauchen nicht, wie dargestellt, im rechten Winkel zu der Mittellinie des Faservlieses angeordnet zu sein, denn es hat sich auch als durchführbar erwiesen, die Förderbänder in einem Winkel zur Mittellinie , wie in Fig. 1 gestrichelt gezeigt ist, anzuordnen. Der Winkel CC zwischen den Mittellinien der Förderbänder und der Walzenachse kann gleich oder um einen geringen Betrag größer sein als der Winkel Q zwischen den Kanten des Faservlieses und der Walzenachse. Vorzugsweise sollte jedoch der Winkel oc* kleiner als ρ sein und kleiner als 30 ·
Fig. 4 zeigt schematisch die Funktion einer Abzugseinrichtung, bei der ein Faservlies 51 zwischen einer Walze 52 und einem Bandtrichter 53 verläuft, die fluchtrecht zu einem Ende der Walze 52 angeordnet ist und durch die das verdichtete Vlies den Kalanderwalzen 5^ zugeführt wird. Bei dieser Ausführungsform der Abzugseinrichtung, in der sich nur die Kante 55 des Faservliesbandes in einem spitzen Winkel zur Walzenachse 52 befindet, ist nur diese Kante abzusichern bzw. nur hier sind Abbruche möglich. Aus diesem Grund ist auch nur ein einziges Förderband 56 unterhalb des Faservlieses und in einem geringen Abstand von diesem vorgesehen. Sein Antrieb ist so ausgelegt, daß sich sein oberes Trumm von der Kante 55 nach innen bewegt, wie der Pfeil in Fig. 4 zeigt. Das Förderband kann in ähnlicher Weise wie zuvor beshrieben angetrieben werden und kann in einem Winkel 2P zur Walzenachse entsprechend der gestrichelten Linie angeordnet sein. Der Winkel CP sollte hierbei vorzugsweise nicht größer, insbesondere aber kleiner als der Winkel O zwischen der Kante 55 und der Walzenachse sein.
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Die Förderbänder bestehen vorzugsweise aus einem zumindest an der Oberfläche sehr glattem Material. In Frage kommen hierfür eine ganze Anzahl von Kunststoff, insbesondere aber solche mit geringer elektrostatischer Aufladung. Das Material der Förderbänder kann aber auch antistatisch behandelt werden. Die Fördereinrichtungen können schließlich auch so ausgebildet sein, daß die Förderbänder ständig geerdet sind, so daß jede sich bildende elektrostatische Aufladung abgeleitet wird.
Patentansprüche:
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Claims (3)

CARDING SPECIALISTS (CANADA) Deisenhofen, den 3. Juli 1973 LIMITED P 195/73 Toronto 1, King Street West 44 Pu/Se Kanada Patentansprüche
1. Abzugsvorrichtung für eine Krempelmaschine mit einer mindestens eine Abzugswalze aufweisenden Abnahmevorrichtung für ein Faserflorband und einem dieser nachgeschalteten, das Faserflorband unmittelbar aufnehmenden Bandtrichter, wobei das Faserflorband zwischen Walze und der Eingangsseite des Bandtrichters etwa ein Dreieck bildet, dessen Basis der Achse der Abzugswalze zugeordnet ist, gekennzeichnet durch mindestens ein unterhalb der Vorschubbahn des Faserflorbandes und in einem gewissen Abstand von diesem angeordnetes Förderband (9#loJ, von dem mindestens ein Teil den Kanten (7,8) des Faserflorbandes im Basisbereich zugeordnet ist, wobei das "Förderband in Richtung auf die Mittellinie des Faserflorbandes angetrieben ist.
2. Abzugsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Mittellinie des Förderbandes (9,lo) mit der Achse der Walze (2,3) eingeschlossene Winkel nicht größer ist als der Winkel zwischen der Kante des Faserflorbandes un der Walzenachse.
3. Abzugsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband (9*lo) im wesentlichen parallel zur Achse der Walze (2,3) verläuft.
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4. Abzugsvorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Förderbänder (9*lo) an den jeweils einander gegenüberliegenden Kanten des Faserflorbandes unterhalb von diesem vorgesehen und derart angetrieben sind, daß das jeweils obere Trumm jedes Förderbandes sich in Richtung auf die Mittellinie des Faserflorbandes bewegt.
5. Abzugsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderbänder (9,lo) koaxial zueinander und im wesentlichen parallel zur Walzenachse verlaufend angeordnet sind.
6. Abzugsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Förderband (9*lo) nicht ganz bis an die Mittellinie des Faserflors geführt ist.
7. Abzugsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite eines jeden Förderbandes zwischen 5 cm und 15 cm beträgt.
8. Abzugsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die lineare Vorschubgeschwindigkeit der Förderbänder geringer ist als die lineare Umfangsgeschwindigkeit der Walze.
9. Abzugsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die lineare Vorschubgeschwindigkeit der Förderbänder etwa ein Drittel der linearen Umfangsgeschwindigkeit der Walze beträgt.
Io. Abzugsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderbänder (9,lo) und die Walzen (2,3) einen gemeinsamen Antrieb aufweisen.
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11. Abzugsvorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderbänder (9»lo) eine glatte, beispielsweise aus Kunststoff bestehende Oberfläche mit gextiger elektrostatischer Aufladung aufweisen.
12. Abzugsvorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Förderband (9,lo) eine die Oberfläche des Förderbandes bei seiner Umkehr reinigendes Reinigungsvorrichtung (47) zugeordnet ist.
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