DE2334305A1 - Presswalze fuer eine brikettiermaschine - Google Patents

Presswalze fuer eine brikettiermaschine

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DE2334305A1
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DE19732334305
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Leroy S Harris
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Hutt GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B11/00Presses specially adapted for forming shaped articles from material in particulate or plastic state, e.g. briquetting presses, tabletting presses
    • B30B11/16Presses specially adapted for forming shaped articles from material in particulate or plastic state, e.g. briquetting presses, tabletting presses using pocketed rollers, e.g. two co-operating pocketed rollers
    • B30B11/165Roll constructions
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C13/00Rolls, drums, discs, or the like; Bearings or mountings therefor

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Description

Preßwalze für eine Brikettiermaschine
Die Erfindung betrifft eine Preßwalze für eine Brikettiermaschine oder dergleichen mit einer oder mehreren, im gleichmäßigen Winkelabstand angeordneten, Keilverbindungen zwischen einem zylindrischen Walzenmantel und dem im Durchmesser vergrößerten Walzensitz einer Walzenwelle, auf der der Walzenmantel stramm sitzt, und bezieht sich auf die Keilverbindung.
Preßwalzen in dieser Art werden für Brikettiermaschinen oder andere Agglomerationsmaschinen verwendet, bei denen hohe Beanspruchungen oder in anderer Weise rauhe Betriebsbedingungen herrschen. Die Erfindung bezieht sich auch auf solche Preßwalzen, die aus Werkstoffen guter Druckfestigkeit, jedoch geringer Zugfestigkeit hergestellt sind, bei denen also selbst niedrige Zugkräfte eine Beschädigung der Walze hervorrufen können.
Aufgrund der beim Verpressen oder Brikettieren von Stoffen auftretenden hohen Beanspruchungen und der, insbesondere beim Heißbrikettieren, herrschenden höheren Temperaturen war die Herstellung geeigneter Preß- und Brikettierwalzen schon immer schwierig. Beispielsweise bei der Verwendung von härtbaren Gußwerkstoffen können sich Risse im Walzenmantel ausbilden. Weist der Walzenwerkstoff eine gewisse plastische Verformbarkeit
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auf, ist die Weichheit oder Duktilität des Werkstoffes häufig zu groß, als daß die Walze eine lange Lebensdauer erreichen könnte. Dann ist ein verhältnismäßig häufiger Austausch der teueren Walzenmäntel erforderlich.
Um einige der bei der Herstellung von Brikettier-Preßwalzen auftretenden Schwierigkeiten zu vermeiden, hat man versucht, Walzen mit leicht austauschbaren Mantelteil, die jeweils die Brikettformen aufweisen, zu versehen. Beispielsweise werden in der US-Patentschrift 3 077 634 abnehmbare Manteleinsätze vorgeschlagen. Obgleich eine solche Walzenausbildung die Erneuerung verschlissener Mantelteile ermöglicht, kann der dazu nötige Arbeitsaufwand zur Unwirtschaftlichkeit des Einsatzes solcher Preßwalzen führen. Zudem ist die Konstruktion verhältnismäßig kostspielig, da eine große Anzahl von Walzenteilen, von denen jedes maßhaltig sein muß, gesondert hergestellt werden muß.
Es ist ebenfalls versucht worden, einstückige, zylindrische Arbeitswalzen in Form von Walzenringen oder Walzenmäntelnmit den Brikettformen an ihrer Außenfläche herzustellen, die auf einer felzenweüe mit M Durchmes so· vergrößertem ^alzensilz aufgezogen wercta. Die Mantel sind auf den Walzen mittels Schrumpfsitz oder mittels Axialkeilverbindungen, bei denen Axialkeile in entsprechende Keilnuten im Walzenmantel und im Walzensitz, die gegebenenfalls gehärtet sind, eingreifen.
Während des Brikettierens werden die Walzenmantel und Befestigungsteile außer auf Scherung durch das zu übertragende Drehmoment auch von sehr großen, periodisch auftretenden Druckkräften beansprucht. Bei aufgeschrumpften Walzenringen- oder -mänteln führen die hohen, periodisch wiederkehrenden Beanspruchungen zu Rißbildungen, so daß diese Befestigungsform für das Arbeiten mit hohen Preßkräften oder für Walzenwerkstoffe mit geringer Festigkeit nicht geeignet ist. Bei den bekannten Axialkeilkonstruktionen ergeben sich aus der Ausbildung von Axialnuten oder aus der Anwendung anderer Konstruktionen zur
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zur Befestigung der Keile am Walzenmantel Schwächungen und damit verbundene Spannungskonzentrationen, so daß auch bei dieser Ausbildungsform verbreitet Rißbildung beobachtet wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Walzenmantelbefestigung für Preßwalzen mit auf eine Walzenwelle abnehmbar aufgezogenen zylindrischen Walzenmantel anzugeben, die eine betriebssichere und unverrückbare Befestigung des Walzenmantels auf der Welle bzw. dem Wellensitz erlaubt und sich insbesondere für Preßwalzen eignet, die sehr hohen Preßkräften und erhöhten Temperaturen ausgesetzt werden und/oder die aus Walzenwerkstoffen mit vergleichsweise geringer Festigkeit ausgebildet sein müssen.
Zur Lösung dieser Aufgabe dient eine stirnseitige Keilverbindung zwischen Welle und Mantel mit der der Walzenmantel an der Welle sicher festgehalten werden kann, bis er infolge aufgetretenen Verschleißes ausgetauscht werden muß. Demgemäß ist die erfindungsgemäße Lösung für die eingangs genannte Preßwalze dadurch gekennzeichnet, daß jede Keilverbindung jeweils in oder an den beiden Stirnseiten „des Walzenmantels und des Walzensitzes vorgesehen sind, deren mittlere Keile in oder an den Stirnseiten des Walzenmantels und/oder des Walzensitzes ausgebildeten Nuten eingreifen und deren sich verjüngender Teil in der Nut durch in Umfangsrichtung der Walze zu beiden Seiten vorgesehene Haltekeile formschlüssig fixiert ist. Sofern die Brikettiervorrichtung nur eine Drehrichtung hat, würde zur Funktionserfüllung jeweils nur ein Haltekeil genügen, trotzdem ist eine beidseitige Fixierung vorzuziehen.
,in.
Wenn der Walzenmanteljfden Walzensitz axial übergreift, ist
eine Ausbildung jedes Mitnahmekeils zweckmäßig, bei der ein Basisteil mit gleicher Form wie eine im Walzensitz vorgesehene nutenförmige Aussparung, in der er mit dem Walzensitz verschraubt ist, vorgesehen ist und nur mit dem sich radial nach außen verjüngenden Teil in die Nut des Walzenmantels eingreift. Haltekeile können auch gleichzeitig im Walzensitz und im Walzenmantel vorgesehen sein. Während bei dieser Ausbildung eine Kippwirkung auf die Keile durch versetzt angreifende Kräfte bei der Drehmomentübertragung von der Welle auf den Mantel auftritt, muß dies
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nicht mehr der Fall sein, wenn die an den Stirnseiten des Walzensitzes vorgesehenen Nuten.auf der einen Seite des Walzenmantels in einem Wellenflansch ausgebildet sind. Unter Umständen, d.h. bei geringen Kräften, könnten die Nuten auf dessen anderer Seite in einem auf der Welle lösbar, drehfest befestigbarem Mitnahmering ausgebildet sein. Diese gilt dann, wenn die Nuten, in die die Mitnahmekeile mit ihrem sich verjüngenden Teil eingreifen in gleichem radialen Abstand von der Wellenachse ausgebildet sind wie diese. Der sich verjüngende Teil der Keile steht bei diesen Ausbildungen axial zur Längenachse. Es ist aber, insbesondere, bei der zuletzt genannten Ausbildungsform auch möglich und in manchen Fällen zweckmäßig, daß sich die Mitnahmekeile und entsprechend die Haltekeile in axialer Richtung verjüngen und entsprechend ausgerichtet sind.
Bei einer Preßwalze, deren Walzenmantel den Walzensitz axial überragt, können die Mitnahmekeile bei einer anderen Ausbildungsform einen L-förmigen Querschnitt aufweisen, mit dessen axial verlängertem Basisteil sie in die an den Stirnseiten des Walzensitzes vorgesehenen Nuten formschlüssig eingreifen.
Für die Halterung der Mitnahmekeile müssen die entsprechenden Nuten nicht unbedingt durch Ausnehmungen in dem Walzenmantel und/oder dem Walzensitz ausgebildet sein. Bei einer Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Mitnahmekeile mit ihrem sich verjüngenden Teil in zwischen zu deren beiden Seiten befestigte, radial ausgerichtete Keile gebildete Nuten eingreifen und sich die Haltekeile an diesen abstützen. Anstelle dieser stegartigen Ausbildung der im Querschnitt meist rechteckigen Keile können auch entsprechende Stifte vorgesehen sein.
Statt der L-förmigen Ausbildung der Mitnahmekeile ist, gerade bei der zuletzt beschriebenen Ausbildung der Nuten eine flache Ausbildung möglich. Die Mitnahmekeile können bei kleinen Walzen mit ihrem Basisteil mit dem Walzensitz auch nur verschraubt sein, doch ist zur Übertragung der Kräfte es im allgemeinen zweckmäßig, dann zumindest zusätzlich Paßstifte zur lagegerechten Halterung vorzusehen.
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_ 5 —
Bei allen Ausbildungsformen der Keilverbindung ist es
zweckmäßig, daß jeder Mitnahmekeil und Haltekeil durch eine beide überdeckende, mit dem Walzenmantel und/oder dem Walzensitz verschraubte Halteplatte gesichert ist. In vielen Fällen wird es zweckmäßig sein, alle Mitnahmekeile und Haltekeile auf eine Seite des Walzenmantels durch einen einzigen, mit dem Walzensitz verschraubten Haltering zu sichern. Dann kann der Haltering bei einer vorteilhaften Fortbildung gleichzeitig als Laufring für die Abdichtung des benachbarten Wellenlagers der Preßwalze ausgebildet sein. Die Halteplatten oder der Haltering können bzw« kann im allgemeinen durch die Mitnahmekeile mit dem Walzensitz der Welle verschraubt sein, wozu diese entsprechende Langlöcher zur radialen Ausrichtung aufweisen sollten. Die Haltekeile können auch mit den Halteplatten oder dem Haltering verschraubt sein,, Dann ist es zweckmäßig, in den Halteplatten oder dem Haltering die Langlöcher für die Befestigungsschrauben vorzusehen.
Die Erfindung ist mit vorteilhaften Einzelheiten anhand schematischer Zeichnungen mehrerer Ausführungsbeispiele mit v/eiteren Einzelheiten näher erläuter
t.
In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Walzenwelle und einen Walzenmantel mit einer ersten Ausbildungsform einer stirnseitigen Keilverbindung nach der Erfindung,
Fig. 2 einen Querschnitt längs der Linie 2-2 in Fig. 1,
Fig. 3 eine Stirnansicht eines erfindungsgemäß ausgebildeten Walzenmantels,
Fig. 4 eine Draufsicht auf einen Teil einer zum Zusammenbau mit dem Walzenmantel nach Fig. 3 erfindungsge-■7103 ausgebildeten Walzenwellc.
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Fig. 5 eine Stirnansicht der Walzenwelle mit Blickrichtung von der Linie 5-5 in Figs 4 aus,
Fig. 6 eine Draufsicht in teilweise aufgebrochener Darstellung des Walzenmantels,
Fig. 7 eine Teilansicht, in vergrößertem Maßstab, aus der die gegenseitige Ausrichtung von im Walzenmantel und in der Walzenwelle ausgebildeten Ausnehmungen ersichtlich ist,
Fig. 8 eine Teilansicht, in vergrößertem Maßstab, von im Walzenmantel und in der Walzenwelle ausgebildeten Ausnehmungen bei eingesetztem Mitnahmekeil,
Fig. 9 eine Fig. 8 ähnliche Ansicht bei zusätzlich eingesetzten Haltekeilen,
Fig.10 eine Fig. δ und 9 entsprechende Ansicht bei zusätzlich angebrachter Halteplatte,
Fig.11 einen Schnitt längs der Linie 11-11 in Fig. 7,
Fig.12 einen Schnitt längs der Linie 12-12 in Fig. 8, Fig.13 einen Schnitt längs der Linie 13-13 in Fig. 10, Fig.14 einen Schnitt längs der Linie 14-14 in Fig. 10,
Fig.15 eine Teilansicht der Keilverbindung nach den Fig. 1-14 mit abgewandelter Ausbildungsform des Mitnahmekeils,
Fig.i6 eine Stirnansicht eines Walzenmantels für eine zweite Ausbildungsform der Keilverbindung nach der Erfindung,
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Fig. 17 eine Seitenansicht, in teilweise aufgebrochener Darstellung des in Fig. 16 gezeigten Walzenmantels und der zugehörigen Keilverbindung,
Fig.18 eine Teilansicht, in vergrößertem Maßstab, der in Fig. 16 und 17 dargestellten Keilverbindung,
Fig.19 eine Teilansicht, in vergrößertem Maßstab, der in in Fig. 18 dargstellten Keilverbindung bei befestigter Halteplatte,
Fig.20 eine Teilansicht, in vergrößertem Maßstab, einer dritten Ausbildungsform einer erfindungsgemäßen Keilverbindung,
Fig.21 öine Teilansicht im Schnitt längs der Linie
21-21 in Fig. 20 der Keilverbindung bei angebrachter Halteplatte,
Fig.22 eine vierte Ausbildungsform einer erfindungsgeu. 23 mäßen stirnseitigen Keilverbindung im Längs- und Radialteilschnitt,
Fig.24 in Schrägperspective eine fünfte Ausbildungsform einer erfindungsgemäßen Keilverbindung,
Fig.25 die Keilverbindung nach Fig. 24 nach auf der u. 26 einen Seite des Walzenmantels im Längs- und Radialteilschnitt,
Fig.27 die Keilverbindung nach Fig. 24 auf der anderen u. 28 Seite des Walzenmantels im Längs- und Radialteilschnitt,
Fig.29 in Schrägperspective eine sechste Ausbildungsform einer erfindungsgemäßen Keilverbindung und
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Fig. 3 O eine Abwandlung der Keilverbindung nach den und 31 Fig. 27 und 28, bei der die Lage der Mitnahmekeile und Ausnehmungen vertauscht ist.
In Fig. 1 ist eine Walzenwelle 10 dargestellt, die in einem Lagergehäuse 12 in mit einer Haltemutter 20 auf der Welle 10 fixierten Kegelrollen lagern mit äußeren Laufringen 16, Kegelrollen 14 und einem inneren Laufring 18 drehbar gelagert ist. Ein mittig gelegener Wellenabschnitt mit vergrößertem Durchmesser dient als Walzensitz 22 für einen Walzenmantel bzw. eine hohlzylindrische Arbeitswalze 24. Dieser Walzensitz paßt so zum Innendurchmesser der irbeitswalze, daß der Walzenmantel stramm auf der Welle sitzt bzw. auf diesen aufgezogen werden kann. Der Walzenmantel ist aber abnehmbar und doch mit sehr geringem Spiel vom Wellensitz aufnehmbar.
Beim Zusammenbau eines Walzenmantels und einer Welle wird der Walzenmantel vorzugsweise auf eine gegenüber der Temperatur der Tragwelle erhöhte Temperatur erhitzt. Das Erhitzen hat den Zweck, den Walzenmantel etwas zu vergrößern oder auszudehnen, um das Aufbringen auf den Wellensitz zu erleichtern.
Es wird wenigstens eine Keilverbindung der beschriebenen Art vorgesehen, um den Walzenmantel vor dem Abkühlen auf die Temperatur der Welle zu fixieren. Vorzugsweise werden jedoch mehi.rere Keilverbindungen am Umfang des Walzenmantels verteilt.
Im Wellensitz 22 sind mehrere Ausnehmungen 26 stirnseitig ausgebildet, deren beiden Seiten der Welle jeweils mit einem Winkelabstand von 90° angeordnet sind. Die Arbeitswalze 24 weist an entsprechenden Stellen eine Mehrzahl von Walzenausnehmungen 28 auf. Somit kann beim Aufbringen eines Walzenmantels auf eine Welle jeweils eine Walzenausnehmung 28 in radialer Fluchtung mit einer Wellenausnehmung 26 gebracht .werden.
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Ein am deutlichsten in Fig. 8 und 12 erkennbarer Mitnahmekeil 30 ist in die im Walzenmantel 24 und in der Welle 10 ausgebildeten Ausnehmungen 26 und 28 einsetzbar und weist eine Basis 32 und einen sich radial nach außen verjüngenden Teil 34 aufg Wie am deutlichsten in Fig. 11 gezeigt, sind die Wellenausnehmungen 26 gegenüber den Walzenausnehmungen 28 radial nach innen versetzt angeordnet. Aufgrund seiner L-Form greift der mittlere Keil 30 somit in beide Ausnehmungen 26 und 28 ein.
Der Walzensitz 22 weist an der Rückwand jeder Ausnehmung 26 zwei Sackgewindebohrungen 36 auf. Im Mitnahmekeil sind zwei entsprechende Bohrungen 38 vorgesehen, die bei in die Wellenausnehmung 26 eingesetzten Keil mit den Gewindebohrungen 36 fluchten.
Eine am deutlichsten in Fig. 10, 13 und 14 erkennbare Halteplatte 40 mit Bohrungen, die nach den Gewindebohrungen 36 und den Bohrungen 38 ausrichtbar sind, ist zum Befestigen des Mitnahmekeils unter Zuhilfenahme von zwei Schrauben 42 vorgesehen, die mit ihren Gewinden 44 in" die Sackbohrung 36 eingeschraubt werden.
Aus der Zeichnung ist ersichtlich, daß die Walzenausnehmungen 28 breiter sind als die Wellenausnehmungen 26. Außerdem
weist der sich verjüngende Teil 34 des Mitnahmekeils nach außen keilförmig verlaufende Flanken 46 auf, so daß das äußere Ende der Keilverlängerung schmaler ist als der sich an die Basis 32 anschließende Teil. Dadurch ergeben sich neben den beiden einander abgewandten Seiten der Keilverlängerung 34 zwei Keilspalte, in denen Haltekeile 48 aufnehmbar sind (Fig. 9).
Jeder der Haltekeile 48 weist eine gerade Flanke 50 und eine zu den geneigten Keilflanken 46 der Keilverlängerung 34 . passende geneigte Flanke 52 auf. Durch Anbringen der Halteplatte 40 ergeben sich an sich gegenüberliegenden Seiten der Keilverlängerung 34 Taschen zur Aufnahme der Haltekeile 48, die somit
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in den Taschen verstellbar und- in diesen durch die Halteplatte 40 gehalten sind.
Die Halteplatte 40 weist zwei Langlöcher 54 in Ausrichtung mit ±i den Haltekeilen 48 ausgebildeten Gewindelöchern 56 auf» Halteplatte 40 und Haltekeile 48 sind mit Schrauben 58 miteinander verbindbar. Diese werden erst angezogen, wenn die Haltekeile 48 einwandfrei ausgerichtet sind, um die Haltekeile dann in ihrer Lage zu fixieren.
Die Köpfe der Schrauben 42 und 58 weisen entsprechende Aussparungen zur Aufnahme von Sicherungsdrähten 60 bzw. 62 auf. Nach dem Spannen dieser Sicherungsdrähte ist eine Drehung der Schrauben, beispielsweise infolge Maschinenerschütterungen, verhindert.
Bei Vergeudung der erfindungsgemäßen Keilverbindung kann ein Walzenmantel 24 auf den Wellensitz 22 montiert werden, bevor die Welle in die beiden Lagergehäuse eingesetzt wird. Um das Aufbringen des Walzenmantels zu erleichtern, ist es vorteilhaft, den Walzenring auf eine Temperatur zu erhitzen, die die Temperatur des Walzensitzes um wenigstens etwa 55 °C übersteigt. Dann läßt sich der Walzenmantel infolge der geringen Vergrösserung des Walzenmantel-Innendurchmessers ohne große Schwierigkeiten montieren. Nach dem Abkühlen des Walzenringes auf die Temperatur des Wellenabschnittes ist ein Paßsitz erzielt. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß auf diese Weise kein Schrumpfsitz zwischen Walzenmantel und Wellenabschnitt erzeugt werden soll.
Das Einsetzen der Keile an einer Seite des Walzenmantels kann vor oder nach dem Aufbringen des Walzenmantels auf die Welle erfolgen. In einem bevorzugten Montageverfahren werden zwei der Mitnahmekeile an sich diametral gegenüberliegenden Stellen unter Zuhilfenahme von Halteplatten 40 verschraubt. Der erhitzte Walzenmantel wird dann auf die Welle aufgezogen und nach den Keilen ausgerichtet. Sodann werden an beiden
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Seiten des Walzenmantels die restlichen Keile eingesetzt. Danach werden an beiden Seiten des Walzenmantels rings herum die vorzugsweise im Anschluß an die Halteplatten eingesetzten Haltkeile 48 eingetrieben, um einen Treibsitz zu erzielen. Schließlich werden die- Schrauben 54 angezogen und die Sicherungsdrähte angebracht.
Die erfindungsgemäß mit Keilen vorgenommene Befestigung vom Walzenmantel vermeidet Schwierigkeiten, die für herkömmliche Ausbildungsformen kennzeichnend sind. Da die Verbindung zwischen Walzenmantel und Welle nicht mit einem starken Schrumpfsitz erfolgt, werden keine evtl. zu Rißbildung führenden großen inneren Kräfte erzeugt. Außerdem ist*die Lage der die Keile aufnehmenden Ausnehmungen 28 am Walzenmantel so gewählt, daß sich keine Bereiche mit großen Spannungskonzentrationen ergeben.
Der Keilwinkel der Haltekeile wird so gewählt, daß der' Reibbeiwert ausreicht, um die Haltekeile normalerweise in ihrer Lage zu halten. Bevorzugt wird ein kleiner Winkel von etwa 7°j um jegliches stärkeres Bestreben der Haltekeile, sich aus ihren Aufnahmetaschen zu lösen, zu vermeiden. Bei einer derartigen Ausbildungsform sind maschinelle Präzisionsbearbeitungen nicht erforderlich» Somit ist die Lage des Walzenringes relativ zur Welle mit Hilfe der Haltekeile gesichert oder beeinflußbar, selbst wenn einige der Teile oder Ausnehmungen maßlich nicht übereinstimmen. Bei dieser Ausbildungsform sind im Walzenring ausgebildete Preßformen 64 exakt auf die entsprechendai Preßformen der anderen Preßwalze der beiden Preßwalzen eine Walzenbrikettierpresse ausrichtbar. Häufig wird die Ausbildung von Brikett-Preßwalzen mit komplementären Formmulden gefordert, und es ist notwendig, daß die Formmulden an den beiden Walzen stets gut zueinander passen. Dies wird durch die hier beschriebene Walzenausbildung erleichtert.
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In Fig. 15 ist eine abgewandelte Ausbildungsform der erfindungsgemäßen Keilverbindung dargestellt. Hier ist ein flacher mittlerer Keil 31 unmittelbar auf eine Stirnfläche der abgesetzten Welle 22 mittels einer Schraube 42 geschraubt. Der Wellensitz für den Walzenmantel 34 hat bei dieser Ausführungsform die gleiche Länge wie dieser, so daß sich die den Keil 31 aufnehmenden Ausnehmungen in der Welle und im Walzenmantel unmittelbar decken. · Bei dieser Ausbildungsform muß der Mitnahmekeil nicht mit einer zur Walzenmitte gerichteten Basis versehen sein. Jede Halteplatte 40 ist wieder mit Schrauben 58 befestigt. In die Walzenausnehmungen 28 sind in der im Zusammenhang mit den Fig. 1- 14 beschriebenen Weise (nicht gezeichnete) Haltekeile eingesetzt.
In den Fig. 16 - 19 ist eine weitere abgewandelte Ausbildungsform der stirnseitigen Keilverbindung nach der Erfindung dargestellt. Hier sind im Walzenmantel 24 vier Paare von radialen Nuten 72 vorgesehen, in die Keile 74 mit rechteckigem Querschnitt einsetzbar sind. Diese Keile sind paarweise mit Abstand angeordnet, so daß zwischen ihnen äquivalente Bereiche zu den Walzenaussparungen 28 gemäß Fig. 3 zur Aufnahme von Mitnahmekeilen 30 und Haltekeilen 48 entstehen. Um die Keilverbindung -gegen über einer Welle 10 in der richtigen Lage zu halten, ist wiederum die Halteplatte 40 vorgesehen, zu deren Befestigung in die Welle reichende Schrauben 84 dienen. Zusätzliche Schrauben 58, die durch Langlöcher 54 in der Halteplatte 40 reichen, dienen in der bereits beschriebenen Weise zur Schraubfixierung der Haltekeile 48.
Bei der in den Fig. 20 und 21 gezeigten Ausbildungsformen sind anstelle der Walzenausnehmungen 28 zwei Fixierstifte 90 mit Preßsitz in im Walzenring 24 ausgebildeten Sackbohrungen 92 gehalten. Der zwischen den Fixierstiften liegende Bereich bildet somit eine Aussparung zur Aufnahme des Stirnkeiles 30 und der Haltekeile 48. In in der Welle 22 ausgebildeten Bohrungen 102 können anstelle von Wellenausnehmungen 26 jeweils
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zwei weitere Fixierstifte bzw. Paßstifte 100 mit Preßsitz eingesetzt sein. Diese dienen während des Zusammenbaus dem Ausrichten des Mitnahmekeiles 30. Die Halteplatte 40 ist dann mit einer Schraube 108 am Wellensitz 22 befestigbar. Das Fixieren der Haltekeile 48 erfolgt dann in der bereits beschriebenen Weise unter Verwendung der Schrauben 58.
Die Befestigung des Vläzaimantel β an der Welle geschieht also mit wenigstens einen Keil, dessen Basis an der Welle befestigt ist, während der sich verjüngende Teil in eine ebenfalls im Mantel ausgebildete Ausnehmung eingreift. In der Ausnehmung ist zusammen mit der dem sich verjüngenden Keilteil wenigstens ein Haltekeil angeordnet. Die Keile sind mit einer Halteplatte verbunden, die den Haltekeil verstellbar in der Ausnehmung hält. Die Ausbildung ist derart getroffen, daß durch Einsetzen des Haltekeils eine starre Verbindung zwischen der Welle und dem Walzenmantel hergestellt ist, der so gegen Drehung relativ zur Welle gesichert ist. Der Haltekeil ist nach beendeter Zustellung mit der Halteplatte zugeordneten Schrauben fixierbar, so daß zwischen Walzenmantel und Tragwelle eine feste Zuordnung besteht.
Die vierte Ausbildungsform der erfindungsgemäßen Keilverbindung zeigen die Fig. 22 und 23. Auch hier ist jeweils ein flacher Radialkeil 31 statt eines L-förmigen Mitnahmekeils 30 verwendet, wie einer in Fig. 15 dargestellt ist, der in einer Walzenmantelausnehmung 28 eingreift und seitlich durch Haltekeile 48 fixiert wird. Durch den weiter nach innen verlegten Übergang 33 zwischen dem Lagerzapfen und dem Walzensitz 22 werden die in die Welle 10 hineingearbeiteten nutenförmigen Walzenausnehmungen 26 hinterschnitten, so daß eine Kerbwirkung bei Biegebeanspruchung der Welle verhindert ist. Zur Fixierung der einzelnen Radialkeilverbindungen ist statt einzelner Halteplatten 40 ein einziger Haltering 41 vorgesehen, der gleichzeitig als Laufring für die Abdichtung der Wellenlager 45 dient. Bei den zuvor beschriebenen Keilverbindungen tritt eine ge-
wisse Kippwirkung auf den Keil durch in radialer Richtung versetzt angreifende Kräfte von der Welle und den Walzenmantel "bei der Drehmomentübertragung auf. Diese Kippwirkung ist bei der fünften Ausbildungsform der erfindungsgemäßen Keilverbindung vermieden, wie sie Fig. 24 in Schrägperspective zeigt. Vier sich radial nach außen verjüngende Radialkeile 112 sind stirnseitig des Walzenmantels 24 in gleichem Winkelabstand vorgesehen und können auf der einen Mantelseite in entsprechende Radialausnehmungen 114 im gleichen Radialabstand wie die Keile in einem Wellenflansch 116 eingreifen, in denen sie mit Haltekeilen 118 in einer der beschriebenen Möglichkeiten fixiert werden, siehe auch die Fig. 25 und 26. Anstelle von einzelnen Halteplatten ist wieder ein Haltering 120 vorgesehen, der auch als Laufring für eine Lagerabdichtung 121 dient.
Die Gegenseite des Walzenmantels 24 ist, wie dies die Fig. 27 und 28 verdeutlichen, über einen Mitnahmering 122 mit der Welle, z.B. durch Schrauben und Stifte oder durch eine Verzahnung, verbunden, der gleichzeitig als Haltering für die Keile sowie als Laufring für die Lagerabdichtung dient.
Das Auftreten von Kippkräften an den Mitnahmekeilen wird auch bei der sechsten Ausbildungsform eine erfindungsgemäße Keilverbindung vermieden, die sich von der nach den Fig. 24 bis 28 dadurch unterscheidet, daß die Mitnahmekeile als Stirnkeile 130 ausgebildet sind, die sich nicht radial nach außen, sondern axial zu den Lagerzapfen hin verjüngen, wie dies Fig. 29 in Schrägperspective zeigt. Die Stirnkeile werden in entsprechende rechteckförmige Radialausnehmungen 114 im Mitnahmeflansch 116 eingeführt und mittels axial mit ihrer Verjüngung ausgerichteter Haltekeile 132 fixiert,
Bei der fünften und sechsten Ausbildungsform werden die Mitnahmeausnehmungen 114 jeweils am Wellenflansch 116 bzw. am Mitnahmering 122 vorgesehen, während der Walzenmantel 24
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die nasenförmigen Mitnahmekeile 112 bzw. 130 aufweist. Es ist jedoch auch möglich, die Anordnung umzukehren, wie dies die Fig. 30 und 31 zeigen, und die ansonsten den Fig. 27 und 28 entsprechen. Die Mitnahmekeile 112' sind also am Mitnahmering 1221 vorgesehen und greifen in Keilausnehmungen 114' an der Stirnseite des Walzenmantels 24 ein, in denen sie mit den Haltekeilen 118 fixiert werden.
Ansprüche
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Claims (17)

Ansprüche
1. J Preßwalze für eine Brikettiermaschine oder dergleichen mit mehreren im Winkelabstand angeordneten Keilverbindungen zwischen einem zylindrischen Walzenmantel und dem im Durchmesser vergrößerten Walzensitz einer Walzenwelle, auf der der Walzenmantel stramm sitzt, dadurch gekennzeichnet, daß die KeilverMndungen jeweils in oder an den beiden Stirnseiten des Walzenmantels(24)und des Walzensitzes (22) vorgesehen sind, deren Mitnahmekeile (30, 31, 112, 130) in oder an den Sirnseiten des Walzenmantels und/oder des Walzensitzes ausgebildete Nuten (26, 28) eingreifen und deren sich verjüngender Teil in der einen Nut (28) durch in Umfangsrichtung der Walze zu beiden Seiten vorgesehene Haltdseile (48, 118, 132) formschlüssig fixiert ist.
2. Preßwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich· net, daß jeder Mitnahmekeil (30,31,112) einen Basisteil (32) mit gleicher Form wie die eine im Walzensitz (22) vorgesehene nutenförmige Aussparung (26), in der er mit dem Walzensitz verschraubt ist, aufweist und nur mit dem sich radial nach außen verjüngendem Teil (34) in die Nut (28) des Walzenmantels (24) eingreift.
3. Preßwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die an den Stirnseiten des Walzensitzes (22) vorgesehenen Nuten (114, 114') auf der einen Seite des Walzenmantels (24) in einem Wellenflansch (116) und auf dessen anderer Seite in einem auf der Welle (10) lösbar drehfest befestigbaren Mitnahmering (122) ausgebildet sind.
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4. Preßwalze nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (114, 114»)» in die die Mitnahme^eile (112, 112f, 130) mit ihrem sich verjüngenden Teil eingreifen in gleichem radialen Abstand von der Wellenachse ausgebildet sind wie diese (Fig. 24 - 31 )·
5. Preßwalze nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Mitnahmekeile (130) und entsprechend die Haltekeile (132) in axialer Richtung verjüngen (Fig. 29).
6. Preßwalze, deren Walzenmantel den Walzensitz axial übertragt, nach einem der Ansprüche 1 - 3f dadurch gekennzeichnet , daß die Mitnahmekeile (30) einen L-förmigen Querschnitt aufweisen, mit dessen axial verlängertem Basisteil sie in die an den Stirnseiten des Walzensitzes (22) vorgesehenen Nuten (26) formschlüssig eingreifen (Fig. 1 - 14),
7. Preßwalze nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnahmekeile (31) mit ihrem sich verjüngenden Teil (34) in zwischen zu deren beiden Seiten befestigte, radial ausgerichtete Keile (74) gebildete Nuten (26) eingreifen und sich die Haltekeile (48) an diesen abstützen (Fig. 16 - 19).
8. Preßwalze nach einem Ansprüche 1 - 3 , dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnahmekeile (31) mit ihree sich verjüngenden Teil (34) in zwischen zu deren beiden Seiten befestigte Stifte (90) gebildeten Nuten (26) eingreifen und sich die Haltekeile (48) an diesen abstützen (Fig. 20 u. 21).
9. Preßwalze nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnahmekeile (31, 112, 112*, 130) flach ausgebildet sind (Fig. 15 - 31).
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10. Preßwalze nach einem der Ansprüche 1 - 3 , dadurch gekennzeichnet , daß die Mitnahme keile (131) mit ihrem Basisteil mit dem Walzensitz verschraubt sind (Fig. 16 - 23).
11. Preßwalze nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnahmekeile (31) zusätzlich durch Paßstifte (100) lagegerecht gehalten sind (Fig. 20, 21).
12. Preßwalze nach einem der Ansprüche 1 - 11 , dadurch gekennzeichnet , daß jeder Mitnahmekeil und Haltekeil durch eine beide überdeckende, mit dem Walzmantel (24) und/oder dem Walzensitz (22) verschraubte Halteplatte (40) gesichert ist (Fig. 1-21).
13. Preßwalze nach einem Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet , daß alle Mitnahmekeile (31, 112) und Haltekeile (48) auf einer Seite des Walzenmantels (24) durch einen einzigen, mit dem Walzensitz (22) verschraubten Haltering (41, 120, 122) gesichert sind (Fig. 22 - 31).
14. Preßwalze nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß der Haltering (41, 120, 122) gleichzeitig als Laufring für die Abdichtung des benachbarten Wellenlagers (45) ausgebildet ist(Fig. 22 - 31).
15. Preßwalze nach Unteransprüche 12 - 14, dadurch gekennzeichnet , daß die Halteplatten oder der Haltering durch die Mitnahmekeile mit dem Walzensitz der Welle verschraubt sind bzw. ist.
16. Preßwalze nach einem der.Ansprüche 12 - 15, dadurch gekennzeichnet , daß die Haltekeile (48) mit den Halteplatten oder dem Haltering verschraubt sind.
17. Preßwalze nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet , daß in den Halteplatten (40) oder dem Halte-
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ring (41) Langlöcher (54) für die Befestigungsschrauben (58) vorgesehen sind.
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