DE2334268C3 - Polyvinylchloridmasse mit verbesserter Anfärbbarkeit - Google Patents

Polyvinylchloridmasse mit verbesserter Anfärbbarkeit

Info

Publication number
DE2334268C3
DE2334268C3 DE19732334268 DE2334268A DE2334268C3 DE 2334268 C3 DE2334268 C3 DE 2334268C3 DE 19732334268 DE19732334268 DE 19732334268 DE 2334268 A DE2334268 A DE 2334268A DE 2334268 C3 DE2334268 C3 DE 2334268C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
polyvinyl chloride
weight
acid
dye
copolymer
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19732334268
Other languages
English (en)
Other versions
DE2334268A1 (de
DE2334268B2 (de
Inventor
Kanji; Takahira Akitoshi; Niihama Yoshikawa (Japan)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sumitomo Chemical Co Ltd
Original Assignee
Sumitomo Chemical Co Ltd
Filing date
Publication date
Priority to GB2801473A priority Critical patent/GB1424734A/en
Priority claimed from GB2801473A external-priority patent/GB1424734A/en
Application filed by Sumitomo Chemical Co Ltd filed Critical Sumitomo Chemical Co Ltd
Priority to DE19732334268 priority patent/DE2334268C3/de
Publication of DE2334268A1 publication Critical patent/DE2334268A1/de
Publication of DE2334268B2 publication Critical patent/DE2334268B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2334268C3 publication Critical patent/DE2334268C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Description

CH2=CR1-C-O-CnH2n-N
:o
'5
besteht und eine Intrinsicviskosität von 0,1 bis 3 dl/g, gemessen in Azeton bei 30°C, bzw. eine Intrinsicviskosität von 0,5 bzw. 0,8 dl/g, gemessen in Tetralin bei 135° C, aufweist, worin Ri ein Wasserstoffatom oder einen Methylrest, R2 und R3 Wasserstoffatome oder Alkylreste mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und π 1,2,3 oder 4 bedeuten, wobei die Menge des Mischpolymerisats 0.1 bis 50 Gewichts-% beträgt.
Die Erfindung betrifft eine Polyvinylchloridmasse mit verbesserter Anfärbbarkeit, die aus Polyvinylchlorid und einem Mischpolymerisat aus einem äthylenisch ungesättigten Monomer und Aminoalkylacrylatverbindungen besteht.
Polyvinylchloride, z. B. hartes, weiches oder pastenförmiges Polyvinylchlorid, können bekanntlich in Fasern Folien, Bahnen und künstliches Leder oder Behälter von ausgezeichneter Wirtschaftlichkeit und mit besonders vorteilhaften physikalischen und mechanischen Eigenschaften verformt werden. Die bekannten Polyvinylchloride weisen jedoch einen Nachteil auf, der in ihrer Natur begründet ist und der ihre Verwendung bei der Herstellung von Formkörpern für allgemeine Verwendungszwecke beträchtlich beschränkt. So sind z. B. die Chloratome in der Seitenkette des Polyvinyl-Chlorids von einer vergleichsweise so geringen Reaktivität, daß die Affinität zu Farbstoffen nur gering ist und daß es schwierig ist. Polyvinylchlorid mit Hilfe gewöhnlicher Färbeverfahren anzufärben. So kann z. B. Polyvinylchlorid nicht angefärbt werden in einem klaren tiefen Farbton mit hoher Farbechtheit, d. h. also mit Farbbeständigkeit gegenüber Sonnenlicht, Waschen und Trockenreinigen.
Es hat daher nicht an Versuchen gefehlt, verbesserte Polyvinylchlorid-Färbeverfahren zu finden und es wurden bereits zahlreiche Färbeverfahren vorgeschlagen. Als geeignet hat sich ein Färbeverfahren erwiesen, bei dem dem Polyvinylchlorid eine Substanz mit Affinität zu Farbstoffen zugesetzt wird. Die bekannten, üblicherweise verwendeten Zusatzstoffe besitzen je- 6u doch in der Regel eine so geringe Verträglichkeit mit Polyvinylchlorid, daß selbst beim Einmischen des Zusatzstoffes in das Polyvinylchlorid eine beträchtliche Phasentrennung auftritt und die Erzielung einer gleichförmigen Masse schwierig ist.
Gemäß einem weiteren üblichen Färbeverfahren ist es bekannt, die strukturbedingte Anfärbbarkeit des Polymeren zu verbessern, indem eine Substanz mit einer funktioneälen Gruppe, z. B. einer Carboxylgruppe, oder ein Säureanhydrid mit Polyvinylchlorid mischpolymerisiert oder auf Polyvinylchlorid aufgepfropft wird, und das auf diese Weise erhaltene Polyvinylchlorid-Mischpolymerisat mit einem sauren Farbstoff in Gegenwart eines kationischen oberflächenaktiven Mittels anzufärben. Bekannt ist ferner ein Verfahren, bei dem kationische Verbindungen, z.B. Trimethylamin oder Ν,Ν-Dimethylanilin, zusammen mit anionischen Farbstoffen, z. B. einem Direktfarbstoff oder Säurefarbstoff, verwendet werden unter Bildung einer wasser! öslichen Komplexverbindung mit dem angegebenen Farbstoffanion worauf eine Polyvinylchloridmasse mit dieser Komplexverbindung angefärbt wird. Ein nach diesem bekannten Verfahren gewonnener, mit Farbstoff behandelter Artikel hat jedoch den Nachteil, daß er nur mit Farbe versehen und der Farbstoff nur an der Oberfläche des in Form einer Bahn, einer Folie, einer Faser oder eines Behälters vorliegenden Polyvinylartikels adsorbiert ist, und selbst ein dick eingefärbter, auf diese Weise erhaltener Artikel wird, wenn er mehrmals gewaschen oder längere Zeit Sonnenlicht ausgesetzt ist. Farbstoff verlieren oder die Farbe wird schwinden und ausbleichen, so daß der Farbton des angefärbten Artikels allmählich abnimmt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Masse auf Polyvinylchloridbasis anzugeben, die frei von den angegebenen Anfärbeschwierigkeiten ist und praktisch homogen mischbar ist. Formkörper wie Bahnen, Folien. Behälter oder Fasern aus Polyvinylchlorid in dicker Farbe klar anfärbt ohne merkliche Phasentrennung und Färbeverfahren zugänglich ist, die dem gefärbten Artikel ausgezeichnete Farbechtheit verleihen.
Als Ergebnis ausführlicher Untersuchungen über Modifizierzusätze zu Polyvinylchlorid zur Überwindung der bei bekannten Färbeverfahren auftretenden Schwierigkeiten und zur Verbesserung der Anfärbbarkeit, liegt der Erfindung die Erkenntnis zugrunde, daß die angegebene Aufgabe dadurch lösbar ist, daß ein Zusatzstoff genau definierten Typs verwendet wird zur Anfärbung von Formkörpern aus Polyvinylchloridbahnen, -folien, -lederbahnen, -fasern oder -behältern mit praktisch keiner Affinität zu Farbstoffen, insbesondere zu sauren Farbstoffen, metallhaltigen Farbstoffen und Chromfarbstoffen.
Es zeigt sich, daß, wenn ein Mischpolymerisat aus einem äthylenisch ungesättigten Monomer und Aminoalkylacrylat-Verbindungen als spezieller Zusatzstoff dem Polyvinylchlorid zugesetzt und mit diesem vermischt wird, eine Polyvinylchloridmasse erhalten wird, die den angegebenen Forderungen genügt und eine sehr hohe Farbechtheit besitzt ohne daß die ausgezeichneten physikalischen und mechanischen Eigenschaften des Polyvinylchlorids selbst nachteilig beeinflußt werden.
Gegenstand der Erfindung ist eine Polyvinylchloridmasse mit verbesserter Anfärbbarkeit, bestehend aus Polyvinylchlorid und einem Mischpolymerisat aus mindestens einem äthylenisch ungesättigten Monomer und 1 bis 60 Mol-Prozent eines Aminoalkylacrylats der Formel I
CH2 = CR1-C-O-CnH2n-N
(D
worin bedeuten: Ri. ein Wasserstoffatom oder einen
lethylreit, R2 und R3 Wasserstoffatome oder Alkylreernit 1 bis 4 Kohlenstoff atomen und η = 1,2,3 oder 4,
ejbei das Mischpolymerisat eine lntrinsicviskosität von IjI bis 3 dl/g, gemessen in Aceton bei 300C, aufweist und ader Polyvinylchloridmasse in einer Menge von 0,1 bis jOGew.-% vorliegt
Das erfindungsgemäß verwendbare Polyvinylchlorid st keinen speziellen Beschränkungen unterworfen und jann nach üblichen bekannten Verfahren gewonnen sein. Geeignet ist z. B. ein Herstellungsverfahren in Form einer Emulsions-Polymerisation oder Suspensions-Polymerisation in einem wäßrigen Medium unter Verwendung von Katalysatoren vom freien Radikaltyp, oder ein Verfahren einer Lösungs-Polymerisation oder Massen-Polymerisation. Als besonders vorteilhaft hat ach das Suspensions-Polymerisationsverfahren oder Emulsions-Polymerisaiionsverfahren erwiesen.
Zur Herstellung des Mischpolymerisats sind Aminoallcylacrylatverbindungen der folgenden Formel
20 O R3
Il /
CH2-CR1-C-O-CnH2n-N
verwendbar, in der Ri Wasserstoff oder ein Methylrest und R2 und Rj Wasserstoff oder Alkylreste mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, nämlich Methyl-, Äthyl-, n-Propyl-, Isopropyl. n-Butyt-, lsobutyl- oder tert.-Butylreste bedeuten.
Die Gruppierung der Formel -CnH2n-, worin η eine ganze Zahl von 1 bis 4 bedeutet, ist z. B. ein Methylen-, Äthylen-, Trimeihylen-, Tetramethylen-, Dimethylen-, Methyläthylmeihylen-, Dimet.hyläthylen- oder Methyltrimethylenrest.
Verbindungen der angegebenen Formel sind z. B. Acrylester.beispielsweiseAminoäthylacrylat,
Amino-n-butylacrylat, N-Methylaminoäthylacrylat,
N-Äthylaminoäthylacrylat, ^0
N · Äthylaminoisobutylacrylat,
N -tert.-butylaminoäthylacrylat,
Ν,Ν-Dimetliylaminoisopropylacrylat,
Ν,Ν-Ditnethylamino-n-butylacrylat,
N-Methyl-N-äthylaminoäthylacrylat, N-Methyl-N-n-butylaminoäthylacrylat,
N,N - Diäthylaminoäthylacrylat,
N.N-Diisopropylaminoäthylacrylat,
Ν,Ν-Di-n-propylamino-n-propylacrylat,
Ν,Ν-Di-n-propylaminoäthylacrylat und
N.N-Di-n-butylamino-n-propylacrylat
sowie Methacrylester, die den angegebenen Verbindungen entsprechen.
Aminoalkylacrylatverbindungen der angegebenen Formel, in denen jedoch R2 und R3 Alkylreste mit 5 oder mehr Kohlenstoffatomen una η = eine ganze Zahl von 5 oder mehr bedeuten, haben ein so großes Molekulargewicht, daß bei Zusatz der geeigneten, weiter unten näher erläuterten Menge an Mischpolymerisat zu Polyvinylchlorid und Vermischen der beiden Kompo- (10 nenten die Verbesserung der Anfärbbarkeit nur gering ist. Wird eine große Menge eines derartigen Mischpolymerisats zugesetzt und mit Polyvinylchlorid vermischt, so kann die Anfärbbarkeit zwar verbessert werden, doch bleiben die dem Polyvinylchlorid innewohnenden fts vorteilhaften physikalischen und mechanischen Eigenschaften in der vermischten Masse nicht erhalten, so daß der Effekt der Verbesserung der Anfärbbarkeit des Polyvinylchlorids praktisch aufgehoben wird und verloren geht
Bei der Herstellung des eine Komponente der erfindungsgemäßen Polyvinylchloridmasse darstellenden Mischpolymerisats sind die verschiedensten äthylenisch ungesättigten Monomere verwendbar, z.B. Olefine, beispielsweise Äthylen und Propylen; Vinylester mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen in der gesättigten Carbonsäurekomponente, z. B. Vinylacetat, Vinylpropionat und Vinylbenzoat; Acryl- und Methacrylester mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen in der gesättigten Alkoholkcmponente, z. B. Methyl-, Äthyl-, Propyl-, Isopropyl-, Butyl-, lsobutyl-, 2-Äthylhexyl-, Cyclohexyl-, Dodecyl- und Octadecylacrylate und -methacrylate sowie Maleinsäureanhydrid; Malein- mono- und -diester mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen in der gesättigten Alkoholkomponente, z. B. Methyl-, Äthyl-, Butyl-, Cyclohexyl-, 2-Äthylhexyl-, Dodecyl- und Octadecyl- mono- und -di-maleate; Vinylether, z. B. Vinylmethyläther und Vinyläthyläther; N-Vinyllactame, z. B. N-Vinylpyrrolidon und N-Vinylcaprolactam; Acrylsäureamidverbindungen; sekundäre Vinylcarbonsäureamide und N-Vinyl-N-alkylcarbonsäureamide und Acrylnitril.
Von den angegebenen äthylenisch ungesättigten Monomeren erweist sich die Verwendung vcn Vinylestern mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen und von Acryl- und MethixrjGestern als besonders vorteilhaft zur weiteren starken Steigerung des wirtschaftlichen Werts von angefärbten Folien, Bahnen, künstlichen Lederartikeln, Fasern und Behältern aus erfindungsgemäßen Polyvinylchloridmassen.
Das eine Komponente der erfindungsgemäßen Polyvinylchloridmasse bildende Mischpolymerisat aus einem äthylenisch ungesättigten Muiiomer und Aminoalkylacrylatverbindungen der angegebenen Formel enthält 1 bis 60 Mol-% der Aminoalkylatverbindung und weist eine lntrinsicviskosität von 0,1 bis 3 dl/g, gemessen in einer Acetonlösung bei 3O0C, auf. Wird ein Mischpolymerisat, dessen Gehalt an Aminoalkylacrylateinheit weniger als 1 Mol-% oder mehr als 60 Mol-% beträgt, in geeigneter Menge, cie weiter unten noch näher erläutert wird, mit Polyvinylchlorid gemischt, so wird die Anfärbbarkeit verbessert, doch bleiben die dem Polyvinylchlorid innewohnenden vorteilhaften physikalischen und mechanischen Eigenschaften in der vermischten Masse nicht erhalten, so daß ein derartiges Mischpolymerisat zur Verbesserung der Anfärbbarkeit von Polyvinylchlorid praktisch nicht verwendet werden kann.
Der Wert der lntrinsicviskosität steht im Zusammenhang mit dem Molekulargewicht. Liegt jedoch die Viskosität im angegebenen Bereich von 0,1 bis 3 dl/g, so ist das Mischpolymerisat mit Polyvinylchlorid leicht mischbar unter Bildung einer praktisch gleichförmigen gemischten Maise. Ferner liegt auch der Erweiterungspunkt eines derartigen Mischpolymerisats in der Regel niedriger als derjenige von Polyvinylchlorid. Beim Vermischen der beiden Komponenten kann daher das Mischpolymerisat mit einer lntrinsicviskosität im angegebenen Bereich völlig problemlos verwendet werden. Es erweist sich jedoch als besonders vorteilhaft, ein derartiges Mischpolymerisat mit einem Erweichungspunkt, der nahe oder unter dem Erweichungspunkt des verwendeten Polyvinylchlorids liegt, einzuset
Zur Herstellung des eine Komponente der erfindungsgemäßen Polyvinylchloridmasse bildenden Mischpolymerisats werden Äthylen und Aminoalkylacrylat-
verbindungen der angegebenen Formel miteinander in Kontakt gebracht in Gegenwart von Katalysatoren vom freien Radikaltyp, z. B. Sauerstoff, einem organischen Peroxyd, einer Azoverbhdung oder Diazoverbindung bei einem Äthylendrjck von 500 bis 4000 kg/cm2 und einer Temperatur von 40 bis 300° C.
Auch für ein Mischpolymerisat aus Aminoalkylacrylatverbindungen der angegebenen Forrrel und anderen äthylenisch ungesättigten Monomeren als Äthylen bestehen keine besonderen Beschränkungen und die Herstellung kann in üblicher bekannter Weise erfolgen. Als geeignet erweisen sich daher Verfahren, bei denen eine Eniulwons-Polymerisation oder Suspensions-Polymerisation in einem wäßrigen Medium unter Verwendung von Katalysatoren vom freien RadikaLtyp durchgeführt wird, oder Verfahren zur Lösungs-Polymerisation oder Massen-Polymerisation. Als besonders vorteilhaft erweist sich jedoch insbesondere ein Lösungs-Polymerisationsverfahren oder Massen-Polymerisationsverfahren.
Beim Vermischen des Mischpolymerisats aus dem angegebenen äthylenisch ungesättigten Monomer und den Aminoalkylacrylaten der angegebenen Formel mit Polyvinylchlorid wird das Mischpolymerisat in der Regel in einer Menge von 0,1 bis 50 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des Polyvinylchlorids, angewandt. Die auf diese Weise erhaltene Masse ist praktisch gleichförmig und zeichnet sich durch eine große Affinität zu dem Farbstoff aus, ohne daß die dem Polyvinylchlorid eigenen ausgezeichneten mechanisehen und physikalischen Eigenschaften verschlechtert sind. Es ist daher ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Masse, daß sowohl Gleichförmigkeit als auch Anfärbbarkeit gleichzeitig vorliegen und voll zu befriedigen vermögen.
Werden dem Polyvinylchlorid weniger als 0,1 Gew.-% des angegebenen Mischpolymerisats zugesetzt, so ist die Affinität der erhaltenen Masse zum Farbstoff für praktische Bedürfnisse nicht hoch genug. Übersteigt andererseits die Menge an Mischpolymerisat 50 Gew.-%, so wird eine Masse erhalten, die sicherlich zu einem dick angefärbten Artikel führt, doch besteht die Neigung, daß die ausgezeichneten physikalischen und mechanischen Eigenschaften des das Grundmaterial bildenden Polyvinylchlorids verloi en gehen. Obwohl die Zusatzmengen von der angestrebten Farbdicke abhängen, erweist es sich, wenn eine Anfärbedicke im üblichen Bereich angestrebt wird, als besonders vorteilhaft. Mengen von 0.1 bis 30 Gew.-% im Falle von Bahnen. Folien oder Fasern, und Mengen von 0.1 bis 50 Gew.-% im Falle anderer Formkörper zuzusetzer..
Die Polyvinylchloridmasse nach der Erfindung ist leicht herstellbar, z. B. auch durch mechanisches Vermischen oder mit Hilfe eines geeigneten Lösungsmittels. So können 7. B. die Komponenten unier Erhitzen in einem Lösungsmittelgemisch aus Aceton und Benzol gelöst und vermischt werden, oder sie können unter Erhitzen auf den Walzen eines Bumbury Mischers, Henschel-Mischers oder einer anderen geeigneten Mischvorrichtung vermischt werden, oaer sie können mit Hilfe eines Extrudierverfahrens gemischt und extrudiert weiden. Während des Mischens oder vor dem Vermischen können der erfindungsgemäßen Masse bekannte, Polyvinylchlorid üblicherweise zugesetzte Zusatzstoffe zugegeben werden, /. B. Plastifi/iermittel. beispielsweise die Phthalsäureester: Dibutylphthalat. Di-2-äthylhcxylphthalat, Di-n-octylphthalat, Butyllaurylphthalat. Dilnurylphthalai und Butylbcnzylphthalat,
geradkettige zweibasische Säureester: Dioctyladipat, Dioctylazelat und Diociylsebacat, Phosphorsäureester: Tricresylphosphat, Trixylenylphosphat, Monoctyldiphenylphosphat, Monobutyldixylenylphosphat und Trioctylphosphat, Rizinusölderivate: Methylacetylricinolat, Butylacetylricinolat und Methylcellosolve-ricinolat, Epoxy-Pflanzenöle, Äthylenglycolderivate, Polyester, chlorierte Stoffe, Mineralöle und Petroleum, Nitrile und Kautschuks; ferner Stabilisatoren, ζ Β. Bleisalze, beispielsweise Bleiweiß, tribasische Sulfate, dibasische Phosphite, dibasisches Phthalat, tribasische Maleate, Silicate und Silicagel-Copräzipitate, ferner Metallseifen, z. B. Stearinsäure, Laurinsäure, Ricinolsäure, Naphthensäure und 2-Äthylhexonat mit Blei, Cadmium, Barium, Zink und Calcium; ferner Gleitmittel, z. B. höhere Fettsäuren, deren Derivate, Metallseifen, Wachse und Mineralöle; ferner Füllstoffe, z. B. Calciumcarbonate, Ton, Kieselsäure und Diatomeenerde, sowie Ultravio lett-Absorptionsmittel, z. B. Salicylsäureester, beispielsweise Phenylsalicylat, Hydroxybenzophenone und Benzotriazol.
Auf diese Weist wird der Vorteil einer Stabilisierung des Polyvinylchlorids gleichzeitig mit den angegebenen Vorteilen, durch die sich die erfindungsgemäße Polyvinylchloridmasse auszeichnet, erzielt.
Die Polyvinylchloridmasse nach der Erfindung zeigt eine ausgezeichnete Anfärbbarkeit mit sauren Farbstoffen, metallhaltigen Farbstoffen, Chromfarbstoffen und anderen anionischen Farbstoffen, insbesondere mit sauren Farbstoffen. Typische geeignete saure Farbstoffe sind z. B. C. I. Acid Yellow 29 (wobei mit C. I. hier und im folgenden »Color Index« abgekürzt wird), C. I. Acid Yellow 72, C. I. Acid Red 37. C. I. Acid Red 118, C. 1. Acid Red 139, C. I. Acid 23, C. I. Acid Blue 82, C. I. Acid Blue 129. C. I. Acid Violet 47, C. I. Acid Green 25, C. I. Acid Green 27. C. I. Mordant Black 1. C. I. Acid Yellow 61, C. I. Acid Blue 168. C. I. Acid Green 25.
Die erfindungsgemäße Polyvinylchloridmasse weist ferner eine hohe Anfärbbarkeit mit metallhaltigen Farbstoffen und Chromfarbstoffen auf. Typische geeignete metallhaltige Farbstoffe sind z. B. C. I. Acid Yellow 54, C. I. Acid Orange 62, C. I. Acid Red 183. C. I. Acid Red 195. C. 1. Acid Blue 158, C. I. Acid Violet 56, C. I. Acid Green 12. C I. Acid Black 52. C. I. Acid Yellow 116, C. I. Acid 88. C. I. Acid Red 211, C. I. Acid Red 209, C. I. Acid Blue 168, C. I. Acid Brown 19. C. I. Acid Green 43, C. I. Acid Black 60.
Typische geeignete Chromfarbstoffe sind z. B. C. I. Mordant Yellow 1, C. I. Mordant Red 15, C. 1. Mordant Blue 13. C. I. Mordant Black 1, C. I. Mordant Black 3.
Die Anfärbbarkeit kann selbst durch Betrachten der Farbe mit unbewaffnetem Auge beurteilt werden, wenn ein Formkörper angefärbt ist, genauer jedoch durch Prüfung mit Hilfe eines optischen Instruments oder durch Bestimmung der Menge des erschöpften Farbstolts pro Farbkörpereinheit. Insbesondere, wenn es sich um Bahnen, folien oder Fasern handelt, kann, wenn der Querschnitt des angefärbten Artikels mit Hilfe eines optischen Instruments, z. B. eines Elektronenmikroskops, beobachtet wird, der Farbstoff aufgrund seiner gleichförmigen Dispersion auf einen Blick beurteilt werden.
Bei der Polyvinylchloridmasse nach der Erfindung ist, obwohl Unterschiede je nach Typ des verwendeten Farbstoffs bestehen, eine Farbstofferschöpfung von Maximal etwa 100 mg/g im Rahmen üblicher Praxis möglich. Auch im Bereich von erfindungsgemäßen Massen in Form von Folien. Bahnen und Fasern ist eine
Farbslofferschöpfung von maximal etwa 60 mg/g drei oder mehr Komponenten, bestehend aus einem
möglich. Ferner weisen derartige angefärbte Artikel Aminoalkylacrylat und einem oder mehreren äthyle-
eine ausgezeichnete Echtheit gegenüber Sonnenlicht, nisch ungesättigten Monomeren, dem Polyvinylchlorid
Trockenreinigung und Waschen auf. Mit unbewaffne- zugesetzt wird, derselbe Effekt erzielt wird, wie wenn
tem Auge oder mikroskopisch kann beobachtet werden, s ein Mischpolymerisat aus nur einem Monomer des
daß ein Formkörper in Form einer Folie oder Bahn aus angegebenen Typs und Aminoalkylacrylatverbindungen
einer erfindungsgemäßen Polyvinylchloridmasse eine zugegeben wird.
praktisch gleichförmige Struktur aufweist. Die Tatsache, Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung näher daß die Masse nach der Erfindung praktisch gleichför- erläutern. Die in den Beispielen verwendete Abkürzung mig vermischt und gelöst ist, ist leicht verständlich, auch ι ο »% ο. w. f.« bedeutet »% bezogen auf Fasergewicht«, im Hinblick auf die- Tatsache, daß die mechanische Die Gewichtsteile der einzelnen Komponenten bezie-Festigkeit des Formkörpers praktisch nicht verschieden hen sich jeweils auf 100 Gewichtsteile Polyvinylchlorid, ist von derjenigen des ursprünglichen Polyvinylchlorids . . oder sogar noch höher ist als diejenige des ursprüngli- Beispiel chen Vinylchlorids. So ist z. B. die Festigkeit einer etwa 15 Es wurden 7 Gew.-% eines Methylmethacrylat-N.N-1 mm dicken Bahn aus einer Polyvinylchloridmasse nach di-methylaminoäthylmethacrylat-Mischpolymerisats der Erfindung, die hergestellt wurde durch Zugabe von 7 mit einem Schmelzpunkt von 8O0C und einer Intrinsic-Gew.-% eines Methylmethacrylat-N.N-dimethylamino- viskosität von 0,25 dl/g bestimmt in Form einer äthylmethacrylat-Mischpolymerisats mit einer in einer Acetonlösung bei 300C, sowie mit einem Gehalt an 27 Acetonlösung von 300C bestimmten Intrinsicviskosität 20 Mol-% N.N-Dimethylaminoäthylmethacrylateinheiten, von 0,8 dl/g und einem Gehalt an 27 Mol-% ferner 2 Gewichtsteile Dibutyl-zinn-dilaurat, 2 Ge-Ν,Ν-Dimethylaminoäthylmethacrylateinheiten, 50 Ge- wichtsteile Bariumlaurat, 2 Gewichtsteile Cadmiumsteawichtsteilen Di-2-äthylhexylphthalat, 2 Gewichtsteilen rat und 3 Gewichtsteile zweibasisches Bleiphosphit Calciumstearat und 2 Gewichtsteilen Bariumstearat zu einem Polyvinylchloridpulver (Polymerisationsgrad von Polyvinylchlorid, absolut nicht verschieden von der 25 1100) zugesetzt und mit diesem vermischt, wobei das Festigkeit einer Bahn, die unter denselben Bedingungen Gemisch bei 16O0C 10 Minuten lang auf Walzen erhalten wird durch Zugabe von 50 Gewichtsteilen geknetet wurde. Das geknetete Gemisch wurde Di-2-äthylhexylphthalat, 2 Gewichtsteilen Calciumstea- feingeschnitten zur Erzielung eines harten Fadengarns rat und 2 Gewichtsteilen Bariumstearat zu dem das einer Feinheit von 50 bis 60 Denier unter den Grundmaterial bildenden Polyvinylchlorid. Die Ge- 30 Bedingungen einer Zylindertemperatur von 170°C, wichtsteile beziehen sich jeweils auf 100 Gewichtsteile einer Düsentemperatur von 175°C und einer Material-Polyvinylchlorid, temperatur von 180° C unter Verwendung eines
Ferner ist die Festigkeit einer etwa 1 mm dicken Bahn Spinntesters vom Chargentyp. Der Artikel wurde 1
aus einer erfindungsgemäßen Polyvinylchloridmasse, Stunde lang bei 1000C bei einem Badverhältnis von
die hergestellt ist durch Zugabe von 7 Gew.-% eines 3? 60 : 1 in einem Färbebad gefärbt, das 5% o. w. f. des
Äthylen-N.N-dimethylaminoäthylmethacrylat-Misch- sauren Farbstoffs Hat Fast Black FS und 2% o. w. f.
Polymerisats. 50 Gewichtsteile Di 2 athylhexylphthalat Essigsäure enthielt, worauf der gefärbte Artikel schwarz
und 4 Gewichtsteile tribasisehem Bleisulfat zu Polyvi- war. Der erhaltene gefärbte Artikel wies den 5. Grad
nylchlorid. absolut nicht verschieden von der Festigkeit von ]1S in bezug auf Farbechtheit gegen Sonnenlicht,
einer Bahn, die unter denselben Bedingungen erhalten 40 Waschen und Reibung auf und ebenso in bezug auf
ist durch Zugabe von 50 Gewichtsteile 2-Äthylhexyl- Echtheit gegenüber Trockenreinigung unter Verwen-
phthalat und 4 Gewichtsteile dreibasischem Bleisulfat zu dung von Perchloräthylen. Wurde der Querschnitt
dem das Grundmaterial bildenden Polyv inylchlorid. dieses gefärbten Artikels mikroskopisch beobachtet, so
Andererseits ist in einer üblichen bekannten Polyvi- zeigte sich, daß der Farbstoff gleichförmig abgelagert
nylchloridmasse mit einem Gehalt an derartigen 45 war.
Zusatzstoffen eine Verschlechterung von mehr als 10% In Vergleichsversuchen zeigte sich, daß bei Behandunvermeidbar. Vorteilhaft ist ferner, daß sich die lung einer Polyvinylchloridbahn, die das angegebene erfindungsgemäße Polyvinylchloridmasse durch eine Mischpolymerisat nicht enthielt, unter den angegebenen hohe Verformbarkeit auszeichnet und keine Nadellö- Färbebedingungen nur eine Farbablagerung erfolgte eher. Kälteflecken, Fehlflächen und Fischaugen bildet. 50 und kein dick gefärbter Artikel erhalten wurde, bei denen es sich um übliche Defekte handelt, die beim 1 ■> Kalandern auftreten, insbesondere bei der Verformung Beispiel _ von Bahnen und Folien. Da die erfindungsgemäße Es wurden 30 Gew.-% 2-Äthylhexylacrylat-N.N-di Masse ferner löslich in gewöhnlichen organischen äthylaminoäthylacrylat-Mischpolymerisat mit einen Lösungsmitteln, z. B. Aceton oder Benzol, ist. läßt sie 55 Schmelzpunkt von 90 C. einer in einer Acctonlösunj sich leicht in Fasern verspinnen und leicht trocken bei 30r C gemessenen Intrinsicviskosität von 0,2 dl/g un< verspinnen, ohne daß die beim Spinnen üblichen einem Gehalt an 34 Mol-% N.N-Diäthylaminoäthyl Schwierigkeiten auftreten, z. B. Lochbogen und Knoten. aerylateinheiten, ferner 50 Gewichtsteile Di-n-octyl
In der Polyvinylchloridmasse nach der Erfindung wird phthalat. 3 Gewichtsteile dreibasisches Bleisulfat und 0.
die Anfärbbarkeit verbessert, ohne daß die angegebe- 60 Gewichtsteile Banumstearai mit einem Polyvinylchlo
nen ausgezeichneten mechanischen und physikalischen ridpulver (Polymerisationsgrad von 1100) vermisch
Eigenschaften des Polyvinylchlorids darunter leiden. und das Gemisch wurde bei 155'C 10 Minuten lang ai
Sollen aus der erfindungsgemäBen Masse hergestellte Walzen geknetet. Das erhaltene Gemisch wurde uni€
Formkörper mit großer Oberfläche, z. B. eine Folie oder Druckbedingungen von 170 kg/cm2 bei 150r C zu eine
eine Bahn, mit einem Farbstoff oder mi« Tinte oder 6s Bahn mit einer Dicke von 0.1 mm verarbeitet. Di
Tusche bedruckt werden, so erweist sich die Bedruck erhaltene Bahn wies eine Zugfestigkeit von 297 kg/cm
barkeit als bemerkenswert verbessert. Es zeigte sich eine Dehnung von 230% und einen Erweichungspunl
ferner daß selbst dann, wenn ei.· Mischpolymerisat aus von 48"C auf. Eine Polyvinylchlondbahn. die d;
angegebene Mischpolymerisat nicht enthielt, jedoch geknetet und unter denselben Bedingungen druckbehandelt worden war, wies eine Zugfestigkeit von 220 kg/cm2, eine Dehnung von 228% und einen Erweichungspunkt von 42°C auf. Durch Zugabe des angegebenen Mischpolymerisats war keine Verminderung der Festigkeit feststellbar, und die Zugfestigkeit war eher verbessert. Wurde die Bahn 1 Stunde lang bei 900C bei einem Badverhältnis von 70:1 in einem Färbebad von 27% o. w. f. saurem Farbstoff C. I. Acid Red 118 und 2% o. w. f. Essigsäure gefärbt, so erfolgte eine Anfärbung in dickem Rot. Der angefärbte Artikel wies den 8. Grad auf einer blauen Skala in bezug auf Farbechtheit gegenüber Sonnenlicht und Kohlebogenlicht auf. Wurde der Querschnitt dieses angefärbten Artikels mit Hilfe eines Elektronenmikroskops betrachtet, so zeigte sich, daß der Farbstoff gleichmäßig abgelagert war.
Zu Vergleichszwecken wurde eine Polyvinylchloridbahn, die das angegebene Mischpolymerisat nicht enthielt, unter den angegebenen Färbebedingungen behandelt, wobei sich zeigte, daß nur eine Farbablagerung erfolgte und kein dick rot gefärbter Artikel erhalten wurde.
Beispiel 3
Es wurden 20 Gew.-% eines Butylacrylat-aminoäthylacrylat-Mischpolymerisats mit einem Schmelzpunkt von 76°C und einer als Acetonlösung bei 300C gemessenen Intrinsicviskosität von 1,2 dl/g sowie mit einem Gehalt an 55 Mol-% Aminoäthylacrylateinheiten, ferner 50 Gewichtsteile Dibutylphthalat, 4 Gewichtsteile tribasisches Bleisulfat, 0,5 Gewichtsteile Calciumstearat und 0,2 Gewichtsteile Phenylsalicylat einem Polyvinylchloridpulver (Polymerisationsgrad von 1100) zugesetzt und mit diesem gemischt, und das Gemisch wurde bei 155°C 10 Minuten lang auf Walzen geknetet. Das erhaltene geknetete Gemisch wurde 5 Minuten lang unter einem Druck von 180 kg/cm2 bei 155°C behandelt unter Bildung einer 0,2 mm dicken Bahn. Die erhaltene Bahn wurde 1 Stunde lang bei 1000C bei einem Badverhältnis von 60:1 in e;nem Färbebad von 10% o. w. f. de« Chromfarbstoffs C. I. Mordant Black 1 und 5% o. w. f. Essigsäure gefärbt. Der erhaltene gefärbte Artikel wurde mit Wasser gewaschen und danach 30 Minuten lang bei IfJO0C bei einem Badverhältnis von 50 : 1 mit 4% o. w. f. Kaliumbichromat und 2% o. w. f. Ameisensäure behandelt, um auf diese Weise eine Chromierung zu bewirken. Die erhaltene Bahn war in dicker schwarzer Farbe angefärbt. Der gefärbte Artikel wies den 6. bis 7. Grad der auf der blauen Skala im Farbechtheitstest gegenüber Sonnenlicht und Kohlebogenlicht auf. Ferner wurde der Querschnitt des angefärbten Artikels mit Hilfe eines Elektronenmikroskops betrachtet wobei sich ergab, daß der Farbstoff gleichförmig vorlag.
Zu Vergleichszwecken wurde eine Polyvinylchloridbahn, die das angegebene Mischpolymerisat nicht enthielt unter den angegebenen Färbebedingungen behandelt wobei sich ergab, daß der Farbstoff nur lose gebunden war und kein dick schwarz gefärbter Artikel erhalten wurde.
Beispiel 4
Es wurden 47 Gew-% des gleichen Methylmethacry- !at-N.N-dimethylaminoäthylmethacrylat-Misehpolyrnerisats wie in Beispiel 1, 50 Gewichtsteile Di-2-äthylhexylphthalat 15 Gewichtsteile eines Hilfsplastifiziermit- lels vom Polyestertyp, 6 Gewichtsteile dreibasisches Bleisulfat. 1 Gewichtsteil Bleistearat, 5 Gewichtsteile Ton und 10 Gewichtsteile weiches Calciumcarbonat zu einem Polyvinylchloridpulver (Polymerisationsgrad von
700) zugegeben und vermischt, worauf das Gemisch zu einem Steckkontakt für elektrische Drähte bei einer Injektionstemperatur von 170°C und einem Injektionsdruck von 750 kg/cm2 unter Verwendung einer Schraubenvorplastifizier-Injektionsverformungsvorrichtung verarbeitet wurde. Der erhaltene Steckkontakt wurde 1 Stunde lang bei 1000C bei einem Badverhältnis von 60 : 1 in einem Färbebad von 4% bezogen auf den Steckkontakt, des sauren Farbstoffs C. I. Acid Blue 129 und 3%, bezogen auf Steckkontakt, Essigsäure behans delt, wobei der Steckkontakt in einem sehr dicken Blau angefärbt wurde. Der gefärbte Artikel war vom 7. Grad auf der blauen Skala in bezug auf Farbechtheit gegenüber Sonnenlicht und Kohlebogenlicht Der Querschnitt des gefärbten Artikels wurde mit einem
:o Mikroskop beobachtet, wobei festgestellt wurde, daß der Farbstoff gleichförmig dispergiert war.
Zu Vergleichszwecken wurde eine Polyvinylchloridbahn, die das angegebene Mischpolymerisat nicht enthielt, unter den angegebenen Färbebedingungen
2s behandelt, wobei sich zeigte, daß sie nur oberflächlich gefärbt war und kein dick blau gefärbter Artikel erhalten wurde.
Beispiel 5
.ίο Es wurden 25 Gew.-% eines Vinylacetat-N-terliär-butylaminoälhylmethacrylat-Mischpolymerisats mit einem Schmelzpunkt von 1020C, einer in Acetonlösung bei 300C gemessenen Intrinsicviskosität von 1,7 dl/g und einem Gehalt von 12 Mol-% an N-tertiär-Butylamino-
äthylmethacrylateinheiten, 50 Gewichtsteile Di-2-äthylhexylphthalat, 4 Gewichtsteile dreibasischem Bleisulfat und 1 Gewichtsteil Bariumstearat einem Polyvinylchloridpulver (Polymerisationsgrad von 1100) zugesetzt und mit diesem vermischt, und das erhaltene Gemisch wurde bei 1600C 10 Minuten lang auf Walzen geknetet worauf
es 5 Minuten lang unter einem Druck von 170 kg/cm2bei
155°C behandelt und in eine Bahn von 03 mm Dicke
verformt wurde.
Die erhaltene Bahn wurde 1 Stunde lang bei lOOT
bei einem Badverhältnis von 50 : 1 in einem Färbebad von 2% o. w. f. des sauren Farbstoffs C. 1. Acid Yellow 61 und 2% o.w. f. Essigsäure gelb eingefärbt Der erhaltene gefärbte Artikel wies den 8. Grad auf der blauen Skala im Farbechtheitstest gegenüber Sonnen-
licht und Kohlenbogenlicht auf. Der Querschnitt des gefärbten Artikels wurde mikroskopisch untersucht, wobei es sich zeigte, daß der Farbstoff gleichförmig abgelagert war.
Beispiel 6
Eine nach dem in Beispiel 2 beschriebenen Verfahren hergestellte Bahn wurde 1 Stunde lang bei 1000C bei einem Badverhältnis von 60 :1 in einem Färbebad von 2% o. w. f. eines 1 :2 metallhaltigen Farbstoffs C I. Acid
Blue 168 gefärbt wobei eine Anfärbung in dickem Blau erfolgte. Der gefärbte Artikel war vom 6. bis 7. Grad au! der blauen Skala in bezug auf Farbechtheit gegenüber Sonnenlicht und Kohlebogenlicht Der Querschnitt de gefärbten Artikels wurde unter einem Mikroskop
beobachtet wobei festgestellt wurde, daß der Farbstoff gleichförmig fixiert war.
Zu Vergleichszwecken wurde eine Polyvinylchlorid bahn, die das angegebene Mischpolymerisat nicht
enthielt, unter den angegebenen Färbebedingungen behandelt, wobei sich ergab, daß er nur oberflächlich gefärbt war und kein dick blau gefärbter Artikel erhalten wurde.
Beispiel 7
Es wurden 15 Gew.-% eines Cyclohexylacrylat-N-nbutylaminoäthylacrylat-Mischpolymerisats mit einem Schmelzpunkt von 115°C, einer in einer Acetonlösung bei 30° C gemessenen Intrinsicviskosität von 2,1 dl/g und einem Gehalt von 22 Mol-% N-n-butylaminoäthylacrylateinheiten, 50 Gewichtsteile Di-butylphihalat, 4 Gewichtsteile dreibasisches Bleisulfat und 1 Gewicht«, teil Calciumstearat zu einem Polyvinylchloridpulver (Polymerisationsgrad von 1100) zugegeben und mit diesem vermischt, und das erhaltene Gemisch wurde bei 1550C 10 Minuten lang auf Walzen geknetet. Das erhaltene geknetete Gemisch wurde 5 Minuten lang unter einem Druck von 170 kg/cm2 bei 150° C behandelt unter Herstellung einer Bahn von 03 mm Dicke. Die erhaltene Bahn wurde 1 Stunde lang bei 100cC bei einem Badverhältnis von 60 :1 in einem Färbebad von 1 % o. w. f. des sauren Farbstoffs C. I. Acid Green 25 und 2% o. w. f. Essigsäure gefärbt, wobei sie in dickem Grün anfärbte. Der gefärbte Artike' wies den 8. Grad auf der blauen Skala in der Farbechtheit gegenüber Sonnenlicht und Kohlebogenlicht auf. Der Querschnitt des gefärbten Artikels wurde mit Hilfe eines Mikroskops untersucht, wobei festgestellt wurde, daß der Farbstoff gleichmäßig fixiert war.
Beispiel 8
Es wurden 0,5 Gew. % eines Vinylbenzoat VN-diäthylaminoäthylmethacrylat-Mischpolymerisats mit einem Schmelzpunkt von 120cC, einer in einer Acetonlösung bei 30"C gemessenen Intrinsicviskosität von 2,5 dl/g und einem Gehalt an 5 Mol-% N.N-Diäthylaminoäthylmethacryiateinheiten. 50 Gewichtsteile Di-2-äthylhexylphthalat. 10 Gewichtsteile eines Hilfsplastifiziermittels aus der Polyesterreihe, 1 Gewichtsteil Banumstearat und 2 Gewichtsteile dreibasischem Bleisulfat zugegeben und vermischt mit einem Polyvinylchloridpulver (Polymerisationsgrad von 1100). und das erhaltene Gemisch wurde bei 155CC 10 Minuten lang auf Walzen geknetet. Das erhaltene geknetete Gemisch wurde 5 Minuten lang unter einem Druck von 170 kg/cm2 bei 155 C behandelt zur Erzielung einer Bahn von 0.1 mm Drke. Die erhaltene Bahn wurde 1 Stunde lang bei 100"C bei einem Badverhältnis von 60 : 1 in einem Färbebad von 1% ο. w. f. des sauren Farbstoffs C. I Acid Violet 47 und 2% ο w f Essigsäure gefärbt, wobei eine Anfärbung in dickem Violett erfolgte. Der gefärbte Artikel war vom 8 Grad auf der blauen Skale im Farbechtheitstesi gegenüber Sonnen licht und Kohlebogenlicht. Der Querschnitt des gefärbten Artikels wurde mit einem Mikroskop untersucht, wobei festgestellt wurde, daß der f arbstoff gleichmäßig fixiert war.
Beispiel 9
Es wurden 50 Gewirhtsteile Di-2-äthylhexyiphthalai. 4 Gewtchtsteile dreibasisches Bietsulfat und 7 Gew-% eines ÄHiylen-N.N-dimetiiylaminoathylmethacrylat Mischpolymerisats aut einem Schmelzpunkt von 93* C. einer als tetralmlosung bei 135C C gemessenen Intrinsic viskosität vo" 0.5 dl/g und einem Gehalt an 5.6 Mol-% N.N-DimethvtemniofithylmethacrylateHiherten zu
einem Polyvmylchloridpulver (Polymerisationsgrad von
1100) zugegeben und mit diesem vermischt, und das erhaltene Gemisch wurde 10 Minuten lang bei 155°C auf Walzen geknetet. Das erhaltene Gemisch wurde unter einem Druck von 170 kg/cm2 bei 1600C behandelt und in eine Bahn von 0,1 mm Dicke verformt. Die erhaltene Bahn wies eine Zugfestigkeit von 166 kg/cm2, eine Dehnung von 189% und einen Erweichungspunkt von 44° C auf.
Zu Vergleichszwecken wurde eine Polyvinylchloridbahn hergestellt, die das angegebene Mischpolymerisat nicht enthielt, wobei unter denselben Bedingungen geknetet und unter Druck verformt wurde. Diese Vergleichsbahn wies eine Zugfestigkeit von 169 kg/cm2, eine Dehnung von 197% und einen Erweichungspunkt
is von 40°C auf. Es ergibt sich somit, daß durch die erfindungsgemäße Zugabe des Mischpolymerisats und durch die Knet- und Druckbehandlung keine Festigkeitsverminderung festzustellen war.
Die erhaltene Bahn nach der Erfindung wurde 1 Stunde lang bei 100" C bei einem Badverhäitnis von 60 :1 in einem Färbebad von 1 % o. w. f. des sauren Farbstoffs C. 1. Acid Green 25 und 2% o. w. f. Essigsäure gefärbt, wobei sie in dickem Grün anfärbte. Der erhaltene gefärbte Artikel wies den 8. Grad auf der
is blauen Skala im Farbechtheitstesi gegenüber Sonnenlicht und Kohlebogenlicht auf.
Der Querschnitt des gefärbten Artikels wurde mit einem Mikroskop untersucht, wobei festgestellt wurde, daß der Farbstoff gleichmäßig fixiert war. Demgegen über war die Polyvinylchloridbahn, die das angegebene Mischpolymerisat nicht enthielt, nach Behandlung unter den angegebenen Färbebedingungen nur schwach angefärbt und es wurde kein dick gefärbter Artikel erhalten.
Beispiel 10
Es wurden 50 Gewichtsteile Dibutylphthalat. 4 Gewichtsteile dreibasisches Bleisulfat und 7 Gew.% eines Äthylen-N.N-diäthylaminoäthylacrylats mit einem
ίο Schmelzpunkt von 95%. einer in einer Tetralinlösung bei 135' C gemessenen Intrinsicviskosität von 0,80 dl/g und einem Gehalt von 7 Mol-% N,N-Diäthylaminoäthylacrylateinheiten einem Polyvinylchloridpulver (Poly merisationsgrad von 1100) zugesetzt und niit diesem vermischt und das erhaltene Gemisch wurde bei 160' C 10 Minuten lang auf Walzen geknetet. Das erhaltene geknetete Gemisch wurde unter einem Druck von 190 kg/om- bei 150cC behandelt untei Verformung in eine Bahn von 0.1 mm Dicke.
so Die erhaltene Bahn wurde 1 Stunde lang bei 100' C bei einem Badverhäitnis von 60 :1 in einem Färbebad von 7% ο w. f. des sauren Farbstoffs »Hat Fast Black FS« und 3°λ.. bezogen auf Artikel, Essigsaure, gefärbt wob'.-i der Artikel schwarz anfärbte.
ss Der gefärbte Artikel war vom 6. bis 1. Grad auf der blauen Skala in der Farbechtheit gegenüber Sonnenlicht und KohlebogenUcht
Der Querschnitt des gefärbten Artikels wurde mikroskopisch beobachtet, wobei es sich ze^te. daft der Farbstoff gleichmäßig fixiert war.
Beispiel 11
5 Gewichtsteile Di 2 äthylnexylphthalat 3 Gewichtsteile dreibasisches Btetsulfat und 1 Gew-% Äthylen !•5 N.N-dimethylaminoathylacrylat-Mischpoiymerisat mit einem Schmelzpunkt von 95°C. einer als Tetralinlösung bei 135 C gemessenen Intrinsicviskosität vom Q.5 dl/g und einem Gehalt an 5 Mol-% N.N-DnnethyUimino
äthylacrylateinhcilcn wurden zu einem Polyvinylchloridpulver (Polymerisationsgrad von 1100) zugegeben und mit diesem vermischt, und das erhaltene Gemisch wurde bei 15ü°C 10 Minuten iang auf Walzen geknetet. Aus dem gekneteten Gemisch wurde eine Folie von * 0,03 mm Dicke hergestellt, welche fein geschnitten wurde in Fasern einer Feinheit von 300 bis 500 Denier.
Die erhaltenen Fasern wurden unter den in Beispiel 10 beschriebenen Bedingungen mit dem dort angegebenen Farbstoff angefärbt, wobei eine Anfärbung in dickem Schwarz erfolgte. Der erhaltene gefärbte Artikel war vom 5. Grad von JlS in der Farbechtheil gegenüber Sonnenlicht, Waschen und Friktion und ebenso in bezug auf Echtheit gegenüber Trockenreinigung unter Verwendung von Perchloräthylen. ι s
Beispiel 12
50 Gewichtsteile Di-2-äthylhexylphthalat, 15 Gewichtsteile eines Hilfsplastifiziermittels aus der PoIyesterreihe, 10 Gewichtsteile dreibasischem Bleisulfat. 1 ;o 6,4
Gewichtsteil Bleistearat, 10 Gewichtsteile Ton, 15 Gewichtsteile weichem Calciumcarbonat und 5 Gew.-% des in Beispiel 9 angegebenen Äthylen-N.N-dimethylaminoäthyl-Mischpolymerisats wurden vermischt in einem PolyvinylcUoridpulver (Polymerisationsgrad von 1100), und das erhaltene Gemisch wurde zu einem Steckkontakt für elektrische Drähte verarbeitet bei einer Injektionstemperatur von 170°C und einem Injektionsdruck von 800 kg/cm2 unter Verwendung einer Schraubenvorplastifizier-Injektionsform vorrichtung. Der erhaltene Steckkontakt wurde unter den in Beispiel 3 beschriebenen Bedingungen mit dem dort angegebenen Farbstoff angefärbt, wobei eine Anfärbung in dickem Rot erfolgte.
Der erhaltene gefärbte Artikel war vom 7. bis 8. Grad auf der blauen Skala in der Farbechtheit gegenüber Sonnenlicht und Kohlebogenlicht. Der Querschnitt des gefärbten Artikels wurde mit einem Mikroskop untersucht, wobei festgestellt wurde, daß der Farbstoff gleichförmig fixiert war.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Polyvinylchloridmasse mit verbesserter Anfärbbarkeit, bestehend aus Polyvinylchlorid und einem Mischpolymerisat aus mindestens einem äthylenisch ungesättigten Monomeren und einem acrylamidartigen Monomeren, dadurch gekennzeichnet, daß das Mischpolymerisat aus 1 bis 60 Mol-% eines Aminoalkylacrylats der Formel
DE19732334268 1973-06-12 1973-07-05 Polyvinylchloridmasse mit verbesserter Anfärbbarkeit Expired DE2334268C3 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB2801473A GB1424734A (en) 1973-06-12 1973-06-12 Polyvinyl chloride compositions
DE19732334268 DE2334268C3 (de) 1973-07-05 Polyvinylchloridmasse mit verbesserter Anfärbbarkeit

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB2801473A GB1424734A (en) 1973-06-12 1973-06-12 Polyvinyl chloride compositions
DE19732334268 DE2334268C3 (de) 1973-07-05 Polyvinylchloridmasse mit verbesserter Anfärbbarkeit

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2334268A1 DE2334268A1 (de) 1975-01-30
DE2334268B2 DE2334268B2 (de) 1976-10-28
DE2334268C3 true DE2334268C3 (de) 1977-06-02

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1247013B (de) Thermoplastische Massen zur Herstellung von Formkoerpern mit verbesserter Anfaerbbarkeit aus Polyolefinen
EP0450485A2 (de) Thermoplastische Formmasse
DE2147973C3 (de) Vulkanisationsmittel auf Basis von unlöslichem Schwefel für ungesättigte Kohlenwasserstoffelastomere
DE2341123A1 (de) Acrylmischpolymere
DE1251526B (de) Formmassen aus Polyolefinen und Athylenmischpolymeri-&gt;aten
DE69121005T2 (de) Zusammensetzung zur Vernetzung von Äthylenpolymeren, Verfahren zur Vernetzung von Äthylenpolymeren und vernetzbare Zusammensetzung
DE3224476A1 (de) Wetterfeste kautschuk-formkoerper und ihre herstellung
DE2152757A1 (de) Verfahren zur Gewinnung von Mehr komponenten Mischungen aus thermoplastischen Abfallsmatenalien
DE2334268C3 (de) Polyvinylchloridmasse mit verbesserter Anfärbbarkeit
DE1260782B (de) Thermoplastische Massen zur Herstellung von Fasern oder Folien aus Polyolefinen
DE1694670A1 (de) Gegen Hitze und Alterung stabilisierte Textilfasern,Filme und Formkoerper sowie Verfahren zu ihrer Herstellung
DE1179712B (de) Verfahren zur Herstellung von farbigen makromolekularen Stoffen
DE1769450A1 (de) Zubereitung von AEthylen-Polymeren
DE1569143B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Kunststoff-Fussbodenbelaegen unter Verwendung eines Bindemittels auf Vinylchloridpolymerisat-Basis
DE1720950A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Vinylchloridmassen hoher Schlagfestigkeit
DE2334268B2 (de) Polyvinylchloridmasse mit verbesserter anfaerbbarkeit
DE1153893B (de) Stabilisieren von Polypropylen
DE1106450B (de) Verfahren zur Herstellung von gut anfaerbbaren Gebilden aus Polyolefinen
DE1224037B (de) Form- und Klebemassen aus Polyolefinen
CH424241A (de) Mittel zur Stabilisierung von Vinylpolymerisaten gegen Licht- und Wärmeeinwirkung
DE1669500B2 (de) Polypropylenfasern
DE3447114C1 (de) Giessharze auf Basis von Acrylsaeureestern
EP1086176A1 (de) Emissionsarmer bodenbelag
DE2800201A1 (de) Verfahren zur herstellung von aminierten ethylen-glycidylacrylat- copolymeren und dieselben enthaltenden masse
DE1669158A1 (de) Thermoplastische Bindemittel zur kontinuierlichen Herstellung von Bleistift-.Kopierstift-und Bundstiftminen