DE2334151A1 - Messerring fuer zerspanungsmaschinen, im besonderen fuer holzzerspaner - Google Patents

Messerring fuer zerspanungsmaschinen, im besonderen fuer holzzerspaner

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DE2334151A1
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Wilhelm Pallmann
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Description

Patentanwalt
Pallmann KG Maschinenfabrik A 33 667 - s 6660 Zweibrückeα,
rtolfslochstraße 51 Den ' 3. Juli
"Messertiüg für Zerspanungsmasehinen, im besonderen für Holzzerspänerw.
Die Erfindung betrifft eine Ϋ/eiterentwicklung von Messerringzerspanungsmaschinen, die früher auch als Messerkorbzerspaner bezeichnet wurden und bezieht sich im besonderen auf Holzzerspaner.
Die Weiterentwicklung umfaßt eine spezielle Umgestaltung des Hesserringes, beispielsweise eines Holzzerspaners, die den Einbau einer lösbaren Meseerpaket-Anpreßvorriehtung für einen schnellen, einfachen Messerpaketwechsel ermöglicht und zugleich eine große Naehschleifmöglichkeit der verwendeten Messer.
Bei ilesserringzerspanern, speziell Holzzerspanern, ist es im laufenden Betrieb nötig, etwa alle vier Stunden die stumpf gewordenen Messer gegen neu eingeschliffene zu ersetzen, wobei nicht die Messer allein, sondern diese mit ihrer Messerdeck- oder Halteplatte, d.h. in Jporm von Messerpaketen im Ganzen ausgewechselt werden.
Bei kleineren, früher gebräuchlichen Zerspanern wurde einfach der ganze Hesserkorb oder Segmente desselben mitsamt ihren eingebauten Messerpaketen ausgewechselt, da sich dies infolge der noch minderen Gewichte der betreffenden Positionen gut durchführen ließ. Zusätzlich bedingte dies einen zweiten, zur Verfügung stehenden Messerkorb oder Segmente desselben·
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Bei neuzeitlichen, größeren Typen werden nur noch die Messerpatebe des betreffenden Messerringes ausgewechselt. Die Messerringe dieser Typen und auch die gemäß der vorliegenden Erfindung sind zusammengesetzt aus einer Trägerscheibe, die auf einer rotierbaren Welle drehfest montiert sind, und einem Trägerring, wobei diese beiden durch zahlreiche Messerträger oder Messerträgersegmente fest miteinander verbunden sind.
Bei diesen und ähni:L4ypiEbw^rSSii die Messerpakete, um dem Messerschneiddruck widerstehen zu können, auf die Träger-Begmente in bekannter Art fest aufgedrückt und gleichzeitig in ihrer richtigen Lage fixiert, mittels in die Segmente eingesetzter Gewindestehbolzen einschließlich zugehöriger, den Druck ausübender Hutmuttern. Beim Messerpaketwechsel werden die Hutmuttern mit normalen Schraubenschlüsseln von Hand oder mit mechanischen Schraubern gelöst. Nach Einbau eines neuen Messerpaketes wird dieses wieder in entsprechender Art festgelegt. Die für einen Wechsel aufzuwendende Zeit ist bei einem Vorgehen von Hand ungünstig, bei einem Ein satz von Schraubern günstiger. Pur beide Verfahren gilt jedoch, daß die Lebensdauer der dem Schneiddruck standhaltenden Stehbolzeo-Hutmutter-Aggregate nicht ausreichend ist. Bei den Schraubern kommt hinzu, daß deren Beschaffungsund Instandhaltungskosten für einen wirtschaftlichen Betrieb, selbst wenn ein Schrauber beispielsweise mittels Laufschienen für mehrere Zerspaner einer Anlage verwendet werden kann, recht belastend sind.
Günstig bei dieser Verfahrensart ist, daß die Messerpakete beim Auswechseln in bekannter Art nach oben bzw« nach außen, d.h. senkrecht zu den Messerträgern nach Lösen der Hut muttern herausgenommen werden oder beim Einsetzen in umgekehrter Richtung ihren richtigen Platz finden. Der ganze
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Vorgang erfolgt durch einen kleineren, seitlichen, dann geöffneten Gehäusedeckel und ißt vom Bedienungemann leicht zu überblicken. Störende Verschmutzungen können von dem selben am MeBserträgersegment leicht beseitigt -werden· Bei dieser Messerwechselart braucht der große Gehäusedeekel in Front des Zerspaners nicht geöffnet und der Material-Einlaufstutzen nicht teilweise gelöst zu werden.
Diese günstige Eigenschaften werden von der erfindungsgemäßen Lösung, wie später ausgeführt wird, mit übernommen, aber nicht die recht ungünstige Tatsache, daß bei dieser Lösung die Messerpakete durch Anechrauben auf ihre Trägersegmente gepreßt werden. Die Lebensdauer der Anschraubpo sitionen ist, wie bereits erwähnt, nicht günstig und hinzu kommt noch folgendes:
Das Anschrauben der Messerpakete bedingt bekannterweioe in ihren, senkrecht zur Messerschneidkante, mindestens je Paket zwei Stück vorgesehene Längsnuten für den Durchgang der vorstehend erwähnten Gewindestehbolzen. Längsnuten müssen es sein, damit die Messerpakete senkrecht zur Messerschneidkante auf die richtige Schneidspaltweite eingestellt werden können. Infolge dieser Längsnuten verbleibt, da die Messerbreite als Funktion des betreffenden Messerringes begrenzt ist, bei den Messern zum Nachschleifen nur eine geringe Materialbreite. Diese, die von der Messerschneidkante bi« zum Beginn seiner Längsnuten reicht, beträgt bei den bekannten Ausführungen oft nicht mehr als 10 mm. Ein häufiges Nachschleifen eines Hessers und damit eine lange Verwendungsmöglichkeit der aus hochwertigem Stahl bestehenden Messer ist in diesem falle nicht gewährleistet·
Aus diesem Grund wurden weitere Messerringaerspaner bekannt, bei denen die Messerpakete je an ihrem Messerträgersegment nicht angeschraubt, sondern fest in Arbeitsstellung an die-
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se angedrückt oder z.B. angespannt werden. Die Messerpakete, eventuell auch die Messer an sich sind dabei zumeist in Messerträgersegmentnuten in Längsrichtung, d.h. parallel zur Zerspanerachsenrichtung,gleitbar angeordnet und können nur in dieser Längsrichtung, d.h. bei geöffnetem, großen Gehäusedeckel nach vorn herausgezogen oder von z.B. durch druckluftgesteuerte Druckstößel von hinten nach vorn herausgestoßen oder wenigstens angelüftet werden. Die nötigen Anpreßdrücke werden in bekannter Art dabei durch längsbewegliche, zum !Teil keilförmige Spannstangen oder Spannschv/erter oder durch zum Teil von diesen gesteuerte weitere, teilweise keilförmige Zwischenglieder übertragen.
Diese Lösungen sind, im besondern wenn sie maschinell automatisch ausgeführt werden, ziemlich aufwendig und unter liegen leider einer ziemlichen Terschmutzungsgefahr. Die Messer bzw. Messerpaketsitze müssen vor Wiedereinbau der ersteren sorgfältig, zweckmäßig mit Druckluft zeitbeanepruchend gereinigt werden.
Die Aufgabe der Erfindung war es daher, einen Meseerringzerspaner so auszubilden, daß die auszuwechselnden Messerpakete nach Lösen einer einfachen Anpreßvorrichtung leicht und gut sichtbar nach oben herausgenommen und neu züge richtete Pakete in entgegengesetzter Richtung, ohne Nachmessungen vornehmen zu mÜBsen, exakt wieder betriebsbereit eingesetzt werden und daß hierbei die erfindungsgemäßen Teile der Messerpaketanpreßvorrichtung unkompliziert ausgeführt und gegen Verschmutzung störungsfrei eingebaut sind und die Gestaltung der anpreßbaren Messerpakete und damit der Messer so erfolgt, daß die flaohsehleifmöglichkelt der Messer mehr als die Hälfte ihrer Breite ergibt.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Hesserring^eropaner, bei dem auf zwischen einer rotierbaren 'irägeracheibe und einem mit dieser drehfest verbundenem Irägerring angeordneten i-ecserträijersegmenten aus einer Messordeokplafcte uud einem Messer zusammengesetzte Messerpake te fest andrückbar angeordnet sind, wie folgt geIjst.
Die in sich auf ihr nötiges Breitenmaß in bekannter Art vorher eingestellten Messerpakete werden in Betriebsstellung von oben von je einer kräftigen Druckleiöte einer -anpressvorrichtung auf die nit kleinen, seitlich eingebrachten fixiortan .Linstellplatten bekannter Art versehene Aufnahme!lache dor zugehörigen Messertrugersegmente fest angepreßt. Jede Druckleiüte überträgt dan Druck hierbei auf die liesserpakete, Dtaubdicht satt anliegend über deren ganze
Die Druckleisten oind eo ausgeführt, daß sie je mit ihron verlängerten x-nden durch ein mal in die Irägerscheibe und einmal andererseits in den irägerring eingesetzte Buchsen hindurchgehenf die mit Langloch-Bohrungen ein Anheben der Druckleisten und damit eine Aufhebung ihres Anpreßdruckos zulassen. An der Außenseite der ilrägerscheibG und der des Trägerringes sind für jede Druckleiste je ein üellerfedernaggregat mit einem Gehäuse fest angebracht) die letzteren umschließt staubdicht je ein lellerfedersatz, der seinen Druck über einen zentralen Druckstbßel in Arbeitsstellung auf das entsprechende, freie üade der Druckleiste überträgt, mit der er fest verbunden ist·
I1Ur einen Iviesserwechsel, der in einer bestimmten stellung vorgenommen wird, ist folgendes noch gegeben* Das Zerspaner- gehäuse hat einen seitlichen, kleinen Gehäuse deckel, der zum Meseerweohsel die nötige Öffnung freigibt.
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AuJ diese ist das jeweilige riß s serträger segment, dac das auszuwechselnde iiesserpaket trägt, einzustellen, was mittels Finraeten dec von Hand entsprechend herbeigedrehten Λ-coserrin^es jeschieht. An der Außenseite den frontalen, großen Gehäuse de·-Ire Iß und an der Außenseite des Zerspaneroöhiiuses in Γ. ich tun ,j auf die Antriebsscheiben sind weiter je ein iiesserlüfter mit seinem-Gehäuse fest anmontiert, der seinerseits ηit einen btellzylinder gekoppelt ist. Jeder der zwei Iiesserlüfter hat ein mit seinem Kolben fest verbandeaes, nach Hesserring-Hitte v/eisendes Anschlagstück, vobei dao eine durch eine Hut in großen Gehäusedeckel und dab andere durch eine entsprechende Nut in der dem Deckel üegenuberstehenden Gehäusevand soweit hindurchgeht, daS beide bei einer ^evegung der Lüfterkolben naoh oben von unten her in Pachtung auf die Tellerfedernaggregate gegen die freien linden der Druckstange des eingerasteten Trägersegnentec drücken. .Dar.it i.ird die Druckotange angehoben und das betreffende He ε Der paket kann ausgewechselt v/erden.
Der Vorgang beim Hesserwechsel eines entsprechend bareits eingerasteten Ilesserringes und bereits geöffnetem seit liebem Gehüusedeckel geschieht damit wie folgt:
Jas betreffende, abgenutzte Messerpaket ist von seiner Druckleiste noch eingespannt. Der Druck der beiden Tellerfederpakete übersteigt mit Sicherheit die Auswirkung des ia Betrieb auftretenden IlesserschneiddruckeB.
Ilittels Betätigung eines am Zerspaner angebrachten Wechselknopfschalters wird ein einfaches Pumpenaggregat eingeschaltet, der untere Teil der beiderseitigen Stellzylinder er hält über je eine Teil-Zuführungsleitung soviel Druck, daß deren Stellkolben zusammen mit den angekoppelten Lüfter kolben hochgehen und mit letzteren, die mit ihnen fest verbundenen beiden Anschlagstücke. Der übertragene Pumpendruck
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let so groß, daß er Über die Anschlagstücke, die gegen die freien Enden der zuständigen Druckleiste zum Anstoß kommen den Gegendruck der beiden Tellerfederpakete überwindet und die Druckleiste lüftet. Der Bedienungsmann kann somit das abgenutzte Meeeerpaket leicht herausbeben und ein neues einsetzen. Ein zweiter Druck auf den Wechselknopfschalter genügt, um über eine zweite Druckleitung die Bewegung der Stell- und Lüfterkolben und damit der Anschlagstücke zu ändern, d.h. in die entgegengesetzte Richtung zu bringen. Damit treten die tellerfederη wieder voll in Wirkung, die Druckleiste preßt das neue Messerpaket wieder betriebsbereit an. Der Besserting wird anschließend um eine dem nächsten Trägersegment entsprechende Kastkerbe weiter von Hand gedreht und das nächste Meseerpaket ausgewechselt. Dies Spiel wiederholt sich bis ein kompletter Messersatz in dieser einfachen Art ausgewechselt ist.
Die AufgabenlÖBung ergibt weiter ein einfaches MesBerpalsefc und ein sehr weit nachsohleifbares Messer. Die sonst gebräuchlichen Längeeoblitze für die Befestigungsgewindebolzen entfallen. Wegen der erfindungsgemäßen Anpreßvorrichtung können jetzt Messer und Messerdeckplatte als einfache, im wesentlichen planparallele Platten ausgebildet sein, die in normaler Art mittels Zylinderkopfschrauben miteinander verbunden sind· Die Köpfe der Sohrauben gleiten gedeckt in üblioher Weise in GIeitschlitzen der Deckplatten.
Ein Messer hat jedoch jetzt zwecks maximaler Hachschleifmögliohkeit in mindestens zwei parallelen, senkrecht zur Hesserechneidkante verlaufenden Linien je zwei in einem geringen Abstand voneinander angeordnete Gewindebohrungen für das Einbringen der oben genannten Kopfschrauben. Die Bohrungen eitzen unweit von der oberen Messerlängskante, so daß bei der an und für sich bereits großen, infolge der
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Anpreßvorrichtung sich ergebenden Messerbreite sich eine sebr große Fachsohleifmöglichkeit und damit eine lange "Verwendbarkeit der Schneidmesser ergibt. Die Nachschleif möglichkeit ist gleich der Länge der Verstellmöglichkeit der Kopfschrauben in den GIeitschlitzen der Messerdeckplatten vermehrt um den Abstand der je zwei Gewindebohrungen im Messer. Um diesen Ab stand kann das Messer gegenüber seiner Deckplatte versetzt werden. In Praxis ergibt sich beispielsweise bei einem loo mm breiten Ilesser eine Hachschleifmöglichkeit von 62 mm.
Die beigefügten Zeichnungen ergeben noch ausführliche Einzelheiten zu dem eben gekennzeichneten Messerwechselvorgang. Ee zeigt im einzelnen:
Fig. 1 einen Hesserring-Zerspaner im Axial-Schnitt (gemäß Schnitt AB in Pig.2);
Fig. 2 eine Frontansicht mit schematisch einskizziertem Messerting und aufklappbarem, seitlichem Gehäusedeckel} der für den Messerwechsel nötig ist;
Fig. 3 einen schematischen Längsschnitt durch ein Messerträgersegment mit Teilen der Anpreßvorrichtung;
Fig. 4- ein Messerträgersegment in einem naoh der Linie GD in Fig. 3 geführten Querschnitt mit einem von einer Druckleiste angepreßten Messerpaket;
Fig. 5 eine Ansicht auf einen Messerteilausschnitt (gesehen in Pfeilrichtung E gemäß Fig.4) zur Versinnbildlichung der großen Heßsernacbschleifmöglichlceitj
Fig. 6 einen Messerringzerspaner in der Ansicht mit dem schematisch dargestellten Schaltmechanismus für die Anpreßvorrichtung.
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GcüäO Jem axialen nach der Linie A3 in l?ig. 2 gerührten ;uer iv^hnifct lot iu Gehäutio 1, das einen großen Gehdusedoukel 2 ho.ü, eitiG uaupüWüLle 3 au:a Teil über eine über ^e ζ ν ^u tu .uhlwelle 4 gelagert, die kr.if tschlusdg mit Jö.:i koajlei, Um Losserring 5 verbunden ist. Auf der Hauptwelle „5 ni'czl das rait ihr drehfeat verbundene üahlügerrad 6. Der Iieisuor^ina 5 einschließlich Lohlwelle 4 sind drehbar angeordnet; Bio werden jedoch nur in opeziellen Fällen über ein Kettenrad 7 im IJhrzeiger3inn gemäß Pfeil 3 angetrieben. -)ao .jchlägerrad 6 nifc dor Hauptwelle 3 wird dabei iu Betrieb über die Keilriemenscheibe 9 in Pfeilrichtuug 10, d.h. antgogen dom Ulir^oit;\iu5uiu an je trillion. Die ~o h läge rradf läge 1 11 sial nit Lahl.\£loiGten 12 besetzt, die den Sohneidnossexn 13 de;: j ense^rineoD ßejjondberotehen. Die Druckleiote 14 d.ir ..:e.-.3erandfliulnrorrichtun^ (die Fi^. 3 ausführlich zeigt) ν ardeckt dio ^u.ißerhalteplatte eines l-iesserpaketes; zu aehoa i- t .lur ihr Handgriff 13. JHe "Druoklcicto 14 ist l:a ^Gaerrinfj ; hebbar gelagert (Biehe Fig.3) und weist mit ihren boΙ.ΐ;;.·?- i :iti{; ftoLen ündaa 16 aus dem ilesaerrin^ 5 horaurj. h-λ liedie Tellerfederndrao'ca^xegate 17 an.
i> a J'31 iösßerpc'ce tvie-ihtsel vornehmen .u. koanen, ißL .'!'in C·. l.vune 1 i.i'.t eiao-i oboi.'3ti, eeitlichon Geh iuwudui.';usi Ui -'.i.^e v-.itet, dor in dichtung 19 aufklappen kann. D-3,1 ^iul.ii-C -
iVMi 2C wirä dac au :ierspaaonde i-^ateriij. in Ki.ihtaij , ii g^-jbon. Ju. Ai ihu rutscht das ü-^ifcerial iö:;. ..el.lt^fc.:. id 6 .ai, .Ie ti sol flügel 11 es dem .losoerring 5 vo^ itiU,a au trei ben (sJ.ühe iii,· 3). Jig voq den Measern 13 zerspante v.ird la Betrieb von deji vom üchlägerrad 6 erziülte.i riühlenluftut^1JO. .luroh uie Z./iechenrau/asx/ilten a.viEchan din rie^a tr'lj;<3roegmenten do. Heb^evringeB 5 hindurch in 'Mu Licht 3 "..eite din GehLIm-es 1 und veiter in itichtung λ2 nach an'woti Gujgotileben.
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Fig. ?- zeigt den Hesserringzerspaner in Frontansicht. Ein dreh- und kippbar angebrachtes Handrad 23 hält in Betrieb und beLi iiebserwechsel den Gehäuoedeekel 2 verschlossen. Liulca oben, üeitliuh ist der aufklappbare u-eh^uEotfK-kel zu sehen, der tu Richtung 19 (vergl. Fig. 1) nach hinten aufklappt und bo 3u einen ilesserwechsel einen Arbeitsraum, von einer max. lichten ..eite 24 freigibt. Die Ilittellinie dieser lichten weite 24 bildet mit der Horizontalen zweckmäßig einen \,in-kel 25 von 45°. Meo hat zur Folge (wie Fig. 6 zeigt), daß die in Fig. 3 bei 37 gezeichneten Messerlüfter die hier nicht gezeichneten IJruokleisten (Fig. 1 Pos. 14) senkrecht n:-Hh oben in Pfeilrich bung 26 au dem betreffenden, auszuv.eohuelnden heiseerpalret 27 drücken, v/omit das lliesserpaket 27 zum iiußbau umi ein lirsata zum Einbau frei wird.
üer Iiesserring celbet iafc in Fig. 2 nur überGichtshalber in gentrichelten Linien π it eLner lichten V.reite 20 und einen groleren !»urchmesoer outapre(jhend de.ä äußeren Kanten der lio^eerhalteplatteu, d.h. da, v;o die Handgriffe 15 ansetzün, gezeichnet.
J-1L.;. '} neigt einen n-.-henatiBchen '.uorschnitt di.trch einen oberen ι d.h. in r'nfanc -iußeren l-essei.-ringteil, Ί;ιίΐ einem c "... gebauten ennor hr/f^ernetarnenL 29 (vergl. Fig., 4 JPfο 11-ri-htung 30), oiner ile^sorring-Srägerscheibe '31 einea iio.-.je^ring-Tr-.^r-rrli..^ 32 ηάτ e Inge kg tatet* Langloch-·-r ^ hr;o y-'y lurch fli--i 1Iu* Dr1 ·ί>1οLato 14 Mit ihren beiilerseifcbym, f·:·-. lon Ende I^ ui.nluiOb.^eht. Auf diene üben die Tellerfedera^grsgate 3Ί, die staubdicht eingebaut sind in ihren Gehäuse 3;', über in^o Bolzen 56 den gemeinsamen lellerfederdruck aus.
}.«':.--atmt sei 'iLar, Cl-x\< an Aui3önu:afang (hier niiht gezeichnet) dor MenQerrin.r-l'rugerr.cheibe für jedes iviesserträgersegment ß ein^ "uinrnsv-iCerbe vorgonehen ist, mit der das
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betreffende Segment mit seinem auszuwechselnden llesserpaket (gemäß flg. 2 in die Pfeilrichtung 19 daselbst, entsprechend einem Winkel Pos. 25 von 45°) in seine iiesserwechselstellung von Hand eingedreht und in dieser stellung eingerastet wird·
Gemäß Vorstehendem Bind in fig· 3 an der äußeren Wand des Gehausedeckels 2 und entsprechend auf der äußereu Seite der Gehäusewand 1 (Näheres hier aber nur angedeutet) ein kompletter liesserlüfter 37 mit Anschlagstiick 38 und angebautem, zweiseitig wirkendem ütellzylinder 39 angeordnet.
Gibt jetzt über einen VJechseldruckschalter (vergl. Pig. 6) ein Pumpenaggregat (beide in Pig. 3 nicht gezeichnet) zu einem Heseerpaketwechsel Druck Über die Zuleitung 40, bo drückt der Kolben des ütellzylinders 39 den Kolben des lasserlüfters 37 mit seinem Anschlagstück 3S nach oben. Dieser und der weitere Vorgang erfolge beidoeitig zuu llesserring, was auf der rechten Skizzenseite durch ein in unterbrochenen Linien gezeichnetes Anschlagßtück (vergl. 33) angedeutet ist·
Nach Überwindung des größeren Hubes 41 schlagen die An cchlagstücke 38 an den freien Enden 16 der Druckleiste, die bisher das betreffende Messerpaket angedrückt hat, an und drücken über die Druckleiste die !Eellerfederaggregate 34 um den kleineren Hub 42 nach oben zusammen·
Damit 1st das Messerpaket frei und kann mittels eines Handgriffes leicht entnommen, und ein neu zugerichtetes Paket kann ebenso leicht wieder eingesetzt werden.
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Fach erfolgtem Einsatz wird der Druck von der Leitung 40 über den bereits erwähnten Wecheeldruokschalter des Pampenaggregates weggenommen und auf die Leitung 43 gegeben. Die Kolben des Stellzylinders 39 und des Lüfters 37 gehen nach unten; die Enden 16 der Druokleiste über dem neu eingelegten Kesserpaket drücken jetzt unter der Wirkung der Tellerfederaggregate 34 das neu eingelegte Paket fest an das zugehörige Messerträger-Segment an.
Erwähnt sei, daß die in der Gehäusewand 1 bzw. in dem Gehäueedeckel 2 vorgesehenen Durchgänge der Druckleistenenden 16
der Anschlagstücke 38, mit zum Teil nicht eingezeichneten Gieitscheiben 44. Ein Gleiches gilt für die Druckleistenenden hinsichtlich ihrer Durchgänge du'-ch die im Trägerring 32 und in der Trägerscheibe 31 eingesetzten Langlochbuchsen 33. Ferner sind Yerschleißringe 45 an den Innenseiten der Trägerscheibe 31 bzw. des Trägerringes vorhanden, die einen Verschleiß seitlich am Messerepalt sehr eindämmen.
Einen Querschnitt durch ein Meseerträgereegment 29 zeigt Flg.4; dort wird ein Messerpaket, bestehend aus dem Schneidmesser 13 und einer Messerdeckplatt· 46« durch eine Druckleiste 14 fest an das Trägersegment angepreßt. Das Schneidmesser 13 ist hierbei um einen bei 48 angedeuteten Winkel von 45° gegenüber der Grundlinie 47 des Segmentes, dl· dem Durchmesser der lichten Weite 28 des Segmentes entspricht, geneigt angeordnet, so daS gemäß Pig. 2 (Poe · 26 und 27) ein Löeedruck der Messerpakete bei der erfindungsgemäßen Anpreßvorrich -tung in Pfeilrichtung 49 erfolgt, d.h. senkrecht zur Meβserpaketauflagefläche auf dem Trägersegment 29 und damit senkrecht nach oben. Dies erleichtert eine korrekt· Anbringung der Lüftezylinder def Anpreßvorrichtung, womit gelegent -liehe Nachprüfungen eines entsprechenden einwandfreien Sitzes sehr erleichtert werden.
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An den Trägersegmenten sind ferner verschleißfeste Drucklippen 50 zur Begrenzung des Spandurchlaßspaltes zusammen mit der Sehneidmesserkante und weiterer Paßbleche 51 angeordnet. Letztere dienen für eine exakte Festlegung ior iiesserpakete, da die Messerdeckplatten mit einer ent sprechenden Nut im Einbauzustand über die Paßfläche übergreifen.
Pig. 5 zeigt die große Kaohschleifmöglichkeit der Lehneidiaesser und stellt eine Ansicht auf ein Hesserteil in Blickrichtung des Pfeiles E (vergl. Fig. 4) dar. In Pig. b itvt somit eine Ansicht senkrecht von oben auf das iiebser wieder gegeben. Infolge der erfindungsgemäßen Anpreßvorrichtun£ und des dadurch möglichen Portfalls der sonst zum anschrauben der Ilesserpakete nötigen Gewindebolzenaggregate ihren sonst benötigten Pührungs-Längsechlitzen in den paketen ist die Abnutzbreite der Hesser recht
den Messern sind außerdem in der Linie 52, die eich jeweils mit der Mittellinie der Längsschlitze 53 injden I^esserhalteplatten deckt, je zwei Gewindebohrungen vor^osehen· Je in eine dieser Bohrungen ist eine der Zylinderkopfschrauben 54 einzudrehen, die zu ihrem Teil für die feste Verbindung von dem jeweiligen Messer mit seiner Deokplatte mitsorgt und in einem der Längssohlitze 53 der Deckplatte ihre PÜhrung hat* Solch eine Schraube hat in ihrem Längsschlitz eine Verschiebemoglichkeit 57 und kann von der inneren Gewindebohrung im zugehörigen Messer in die äußere, dicht am Messerrand liegende Bohrung umgesetzt werden, was dem Maß 56, der Entfernung der beiden Gewindebohrungen voneinander entspricht« Beide Maße 56 und 57 zusammen ergeben Kaß 53, das identisch mit der großen Rachsohle If möglichkeit 4er Schneidmesser ist.
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Kann schon mit Bücksiebt auf die Anpreßvorricbtung die Messerbreite groß z.B. mit 100 mm gewählt werden, so ergibt sich eine iuessernachscbleifmöglichkeit für Haß 58 mit z.3. 62 ram.
Pig« 6 zeigt das Gesamtschema eines Meeeerweehsels. Ein bekanntes Pumpenaggregat liefert die nötigen Druekwaseerströine. Das Aggregat besteht aus einem Flüssigkeitsbehälter 60, auf dem die nötige Pumpe mit ihrem Antriebsmotor 61 »on -tiert ist; ebenso wie ein Rohrverteilungsetück 62 für zwei Anüculuß-Druckrohrleitungen 40 und 43 (Tig· 3)· Der je -veilige Zufluß zu einer der beiden Leitungen und der gleichzeitige Abfluß in der anderen Leitung wird über das Verteilungsstück 62 eingestellt) wobei dieses durch einen aufgesetzten Rohranschlußschalter 63 geschaltet wird·
Der letztere erhält über einen am Zerspanergehäusedeckel 2 passend angebrachten Wechsel-Druckknopfsohalter 64 über eine elektrische Verbindungeleitung 65 seine Impulse·
Der Hesserringzerepaner ist in fig· 6 nur schematised in Ansicht gezeichnet. Der seitliche Gehäusedeekelι der den Arbeitsraum für den Meeserweoheel mit der liebten Weite 24 nach flg. 2 freigibt, ist nicht dargestellt. Zur weiteren Klarstellung ist ein Seil des großen Öehäusedeokels an der Wechselstelle aufgeschnitten dargestellt» so daß daselbst einige der Tellerfederaggregate 34 bis 306 nach Fig·3t die über die Druckleisten die Mesaerpakett an ihr« Messerträger andrücken» zu sehen «lad· Ferner ist dtr eine am großen Gehäusedeckel 2 anmontiert« Messerlüfter 37 mit seinem angekoppelten Stellzylinder 39 skiasiert· Die bereits genannten Druckleitungen 40 und 43 Ttrbindtn die Stellzylinder 39» auch den an der hinteren Gehäusewand montierten» mit dem Pumpen-Rohrvertβilungsstück 62·
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Ein Messerweoheel la seinem ganzen Umfang läuft folgendermaßen ab:
Der Zerspaner wird stillgesetzt, der seitliche Gehäusedeekel geöffnet und der Heseerring in eine Messerweohselstellung von Hand entsprechend eingedreht und drehfest eingerastet·
Der Bedienungemann drückt zuerst auf den wechse!-Druckknopfschalter 64t eier seinerseits im Rohrverteilungsstück 62 den Anschluß zur Leitung 40 erwirkt. Das Pumpenaggregat selbst war vorher in Betrieb genommen worden.
Der zweiseitig am Zerspaner ankommende Druck bewirkt eiu Hochstoßen der btellzylinderkolben 39 mit den Lüfterzylinderkolben 37 gleichzeitig mit den Anschlagstücken 38 der letzteren. Die Ansoblagstüok· 33 überwinden die Kraft der Tellerfedern 34 und bewegen die zugehörige Druckleiεte des in luesserwechseletellung befindlichen MesserträgerSegmentes nach oben. Die Druckleiste gibt somit das bisher auf dem Irägersegment angepreßt· Meeeerpaket frei. Der Bedienungsmann nimmt es leicht heraus und legt ein neu zugerichtetes Paket ebenso leicht wieder ein» wobei sich das letztere von selbst, wie bereite erwähnt» in richtiger Lage fixiert.
Der Bedienungemann drückt tin zweitesmal Aeη Druckknopfschalter 64* wofcit der Pumpendruck auf die andere Leitung 43 verlegt wird. Stellzylinder- und Lüftzylinderkolben, (letzter· mit ihren Aneohlagetüoken) gehen zurück,iindjAie Tellerfederpaket· drücken wieder mit voller Kraft über die betreffend· Druckleiet· das neu eingesetzte fciesaacpaket an ihr zugehöriges Trägersegment.
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Bedienungemann rastet jetzt den Meeeerring auf die nächste Irägersegmentstellung ein, und es erfolgt ein neuer MesserpaketweGhsei. Dieses bpiel wiederholt Dich, bis alle Hesserpakete ausgewechselt sind, was erfindungsgeiaäß eine nur kurze Zeit in Anspruch nimmt.
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Claims (1)

  1. Patentanwalt ^^ 2 ^ 3 4 I O I
    3. iuU 1973 Patentansprüche:
    IJ l-esserring für Zerspanungsmaschinen, im besonderen Holzzerspaner mit zwischen einer montierbareu Irägerscücjibe und einem mit diesem drehfest verbundenem Srügerrin^ an^e ordneten kesserträgersegmenten, auf denen aus einer ^uwcrhalteplatte und einem Hesser zusammengesetzte i-Abüerp^kcte fotit andrückbar angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, drij3 für jedes iie s se r träger segment (29) eine nach üben senkrecht zu ihrer jiinschlußplatte anlüftbare Uruckleiate (14) vorgesehen ist, die in Wirkstellung auf ein von oben auf deu iieeserträgersegiaent aufgelegtes rlesserpaket (27) Länge einen Anpreßdruck ausübt.
    2. iiesserring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da.3 die Anpreß-An lage fläche für die Ilesserpakete (27) bt.. den liesserträgersegmenten (29) zu deren Grundlinie (47), im Querschnitt gesehen, in einem nach oben wei&eadcn iui'^L (43) von etwa 4i?° angeordnet ist, wobei die Grundlinie (47) die kurze üehne des lichten Kreises ist, der La .ut-JücUuitt von defli kreiöbogoüformigen, inneren jj'licueu dj* gebildet wird.
    3. llesserring nach Auapruch 1 und 2, dadurch ^ekennzeichnet, daj3 die JJruckleisten (14) mit beiderseitig vürlui:o Enden (16) in Längsrichtung der iiesserträgerseginante (2 einerseits durch die l-Iesserringträgerscheiben (31) una rerseits durch die xlesserringträgerriage (32) hindurchgulien,
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    BAD ORIGINAL
    v/obei in den letzteren Langlochbohrun^en (33) vorgesehen Bind, die in Pfeilrichtungf49) senkrecht zu den Anpreß-Anlageflächen der Messerpakete auf den Trägersegmenten verlaufen, und die Druckleisten (14) anlüftbar'nach oben in diesen Langlöchern geführt sind.
    4· Messerring nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Druckleisten (14) rechtvnnklig zur Druckleisten-Längsrichtung mit je einem von einen Tellerpaket (34) umgebenen Druckbolsen (36) fest verbunden Bind, v;obai letztere längsbevjeglich, den Druck der Tellerfedern übertragend, mit dem sie umgebenden Federn staubdicht je in einem Gehäuse (35) angeordnet und diese Gehäuse einerseits an der Außenwand der Srägerscheibe (31) ' lind andererseits an der Außenwand des Trägerringes (32) fest angebracht sind, so daß ihre Längsrichtung in
    der .Aηluftrichtung (49) dor Druckleisten (14) liegt.
    5«. l'Iesijejrring nach den Ansprüchen 1 bis 4> dadurch gekenn·· «üicbnot, daß die Hesser (13) und die mit Längsschlitzen (53) versehe.· tiou ReissßX'halteplattön (46) mit Schrauben (54) odsr dergl. fest miteinander verspannt sind, daß die Kos-FJer Jo den Lüit^Gf-ichlxtacn der Halteplatte zugeordnet, av;ei hiiitereiuande.rliegeudG Ge^vindoboVirungerf^liaben, in die die Schrauben altorü;ttiv eingosetrit werden könnoix,und daß die 1-joüserhalteplatten dicht an ihrer oberen Kante von tin ten angeordnete Paßschlitse haben, die über an den Trägorscgno ntchangebrachte Paßbleche (51) fixierend übergreifen.
    6. Kesseri-ijig nach den Ansprüchen 1 bis 5, daduf-ch gekennzeichnet, daß im Messer als Ausnehmungen nur die Gewindebohrungen 55 angebracht sind, so daß die Messer eine Nachschleifmöglichkeit von über 50 % haben.
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    1)
    7. IIeBDerring nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Zerspanergehäuse (1) einen seitlichen, nach hinten aufklappbaren, für den Hesserwechsel einen nötigen Arbeitsraum freigebenden Deckel (18) hat.
    8. llesserring nach den Ansprüchen 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß am Umfang der Meeeerring-Irägerscheibe (31) oder des Meseerträger-ringes (32) Rastkerben, je eine für eines der Ileseerträgersegmente (4-6), angebracht sind, von denen jeweile eine das Ilesserpaket von dem zum Ileßser wechsel eingerasteten Trägersegment in horizontaler xaje hält, wobei die Verbindungslinie vom Mittelpunkt dee zugehörigen Druckleistenendes (16) zur Drehachce der Haupt v;elle (3),querschnittsmäßig gesehen, einen .,inkel (25) von 45° mit der Horizontalen bildet.
    9. IIesserrin£ nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch *;e kennzeichnet, daß auf der Außenseite des großen Gehäute deckeis (2) und auf der Rückfront des Gehäuses (1), die Antriebsscheiben (7) und (9) gegenübersteht, je einer von zwei Hesserlüftern (37) mit einem fest angekoppelten ijtollzylinder (39) senkrecht angeordnet 1st und die senkrechte Lange-Mittelebene der Meseerlüfter durch den Ixittelpunkt der Enden (16) der zugehörigen Druckleiste (14) des zum Meseerwechsel eingerasteten Träger segne η te β geht, \:obei diese Stellung τοη allen Segmenten nacheinander beia Ilesserwechsel eingenommen wird.
    10. Ifeseerring nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Lüfterzylinder (37) je ein nach der ileBser· ringmitte weisendes Anschlagstück (38) haben, die einerseits die V/and des Gehäusedeekele (2) und andererseits die erwähnte Gehäuserückwand in je einem entsprechend angebrachten, senkrecht gehaltenen Längsechlitz (33) in Richtung auf die Meseerringmitte durchstoßen, wobei diese Anschlagstücke (38)
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    εο lang gehalten sind, daß sie beim Hochgehen der Lüfterzylinder die freien Enden der jeweils zugehörigen Druck leiste (34) hochdrücken und dabei die betreffenden ^iesserfjakete freigeben.
    11· Ifeßserring nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgangslängsschlitze (33) für die Anschlagstücke (33) durch übergestreifte Gleitbleehe staubdicht abgedeckt sind.
    12. liesserring nach den Ansprüchen 1 biß 11, dadurch oclrennzeichnet, daß der Hub (41) der Luftzyliuder (37) isu sannen mit ihren £tellzylindern (39) so groß gehalten ist, da3 in tiefster Stellung die Anschlagstücke (33) Seile des ilesserriuges beim Ueiterrasten bzw. Vorbeidrehen frei vorbei lassen.
    Yj, Ilesserring nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch Gekennzeichnet, daß beiderseits des Schlägerrades (6) cn der Innenseite der Irägerecheibe (31) bzw. des !Eräßerringes (32) des Iiesserrings (5) Verschleißringe (45) angebracht üiad, mit welchen die seitlichen Kanten der Schlagleieten (12) des bohlägerrades (6) und der zwischen diesen Kanten und den Schneidkanten der Schneidiaesser (13) gebildete Zernpanungscpalt abgedeckt ist.
    14. Lescerring nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die ßtellzylinder (39) durch eine lluipenanlatie (6C bis 63) über Druckleitungen (40 und 43), die ab-■vcchnelnd nit einem Druckraittelßtroin beechiclrbar cini, und über ihre Anschlagstücke (38) die Druckleisten (14) lüften und anschließend zun Anpressen über die Tellerfedorpakete (34) i/ieder freigegeben v;erden, v/obei für die Bedienuu^, ein i-'ji großen Gehäusedeckel (2) angebrachter Viecueel-Ilnopfdruclrchalter (64) für die Pumpenanlage vorgesehen ict.
    A09883/0751
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