DE2334149A1 - Verfahren und masseinheitliche bauteile fuer die herstellung von moebeln - Google Patents
Verfahren und masseinheitliche bauteile fuer die herstellung von moebelnInfo
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Description
ing. Hant W. Schörimj
1, Möndubwgrfn a« Hamburg; den 3. Juli 1973
Anwaltsakte: 3222
Proposals S.H.L.
Gallarate (Varese) Italien
Verfahren und maeseinheitliche Bauteile ftlr die
Herstellung von Köbein·
Vorliegende Erfindung basiert auf dem Prinzip der Herstellung einer unbegrenzten Vielfalt von Rubeln
ftlr die Ablage bzw· Beinhaltung von Gegenstanden,
welohe Pöbeln vorzugsweise Profile von der Fora
gleichsohenkellger, rechtwinkeliger Dreiecke aufweisen
und la wenigstens einer ihrer Jänden an weji
tere swei masseinheitliche Seile mittels wenigstens
eines ÄnsohlussstÄckes angeschlossen sind, welches drei senkrecht zueinander liegende Arme besitzt·
Dabei sind einige Möbel mit im wesentlichen flachen Seilen ausgerüstet, die im wesentlichen horizontal
oder vertikal mit Hilfe von Verbindungsstücken mon tiert sind, die als Anschlage oder Eonsolen in die
betreffenden masseinheitliohen Teile eingreifen·
Mittels dieser Haken können die HObelstüoke unter
einander vereinigt, gestapelt oder sonstwie ai>-
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einandergestellt werden, um andere grössere und
gegebenenfalls kompliziertere und/oder ftlr besondere Verwendungszwecke geeignete Möbel zu bilden·
In der böili9üenden Üeicliiiung sind einige möglich·
praktische Ausführungsbeispiele des ärfindungcgegenstandes
dargestellt·
Die 2ig· 1-4 aeisen Anachlussotttcke nit drei zueilender
senkrechten Armen, wobei jeder Arm zum Aufstecken eines der beiden Enden eines von drei
masseinheitlicheii Seilen dient, welche vorzugsweise
Profils in 2Oru äleichschenkeliger Dreiecke
sind, die for die Herstellung eines der den Gegen stand der Erfindung bildenden Möbelstücke dienen·
Die Mg· 5 zeiirfc in Profil ansicht das in den £ig·
1-4 gezeigte Anschlussstück, auf das ein masseinheitlicher leil aufgesteckt ist.
Die ?ig· β zeigt einen der masseinheitliohen !Teile
im Sohnitt,
Die Fig. 7 zeigt in perspektivischer Darstellung das Anschlussstück gemass den Jig. 1-5» wobei auf
die Arme teilweise die masseinheitlichen Seile aufgezogen sind·
Die Jig. C zeigt in perspektivischer Darstellung
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die Im wesentlichen hakenförmigen Verbindungsstücke,
die dazu dienen, in Löcher in wenigstens einer Wand der in den Fig· 5-7 und 11-18 hergestellten masseinheitliohen
Seile einzugreifen, um, wie die Pig. 14, 17 und 18 zeigen, wenigstens eine Wand am LIdbelstück
senkrecht zu halten.
Die Fig. 9 zeigt in perspektivischer Darstellung einen der im wesentlichen hakenförmigen V erbindungen
teile, der dazu bestimmt ist, in die entsprechenden Löcher wenigstens einer Wand der in den Pi4T.
5-7 und 11-18 dargestellten masseinlieitlichen Iei
Ie einzugreifen, um, wie die Fig. 11-18 zeigen, wenigstens eine Flache im wesentlichen horizontaler
Lage am iiöbelstück zu halten.
Die Fig· 9 zeigt in perspektivischer Darstellung einen der im wesentlichen hakenförmigen Verbindung^
teile, der dazu bestimmt ist, in die entsprechenden Löcher wenigstens einer V/and der in den Fig· 5
-7 und 11-18 dargestellten masseinheitlichen Teile
einzugreifen, um, wie die Fig. 11-18 zeigen, wenigstens eine Fläche in im wesentlichen horizonta
ler La&e am Möbelstück zu halten.
Die Fig. IO zeigt in perspektivischer Darstellung eines der im wesentlichen hakenförmigen Verbindung^
stttcke, welches dazu bestimmt ist, in zwei Löcher einzugreifen, von denen jedes in einer Wand eines
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maeseinheitlichen Seiles vorgesehen ist, der neben
einem anderen mass einheitlichen Teil liegt, der
ebenfalls ein Looh für den Eingriff des vorerwahn
ten Hakens aufweist, wie aus dem teilweise geschnit tenen Grundris3 gemass l?ig, 14 zu entnehmen ist,
sei es zu dem Zweok, um eine Flache an einer Zwischenetelle abzustützen, sei es, um zwei benachbarte masseinheitliche Teile von zwei einfaohen
*~8belstüoken miteinander zu verbinden, um ein Ver
bundmöbel zu bilden, wie aus den Fig· 14- und 18 er
sichtlieh ist.
Die Fig· 11 zeigt in perspektivischer Darstellung
einen Abschnitt eines masseinheitlichen Teiles mit
zwei Löohern, die in der Nahe der von zwei benaoh
bart en W&nden desselben gebildeten Kante vorgesehen
sind, sowie ein Verbindungsstück ähnlich jenem g£
mass Fig* 9» wobei die Haken zu den Löchern hinget,
führt werden·
Die Fig. 12 ist eine Ansicht, gleich der Fig« 11,
wobei jedoch die Haken des Verbindungsstückes in die LBeher eingeführt werden«
Sie Fig· 13 ist eine Ansicht gleich $en*T gem&ss
den Fig* 11 und 12, die jedoch zeigt, dass nach dem Einstecken der Haken des Verbindungsstückes
in die betreffenden LOeher das Verbindungsstück nach Verdrehung naoh unten um 90° au betreffenden
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masseinheitlionen Seil in der auf einer im wesentli.
ohen horizontalen Konsole befestigt bleibt, auf wel,
ehe eine entsprechend eingeschnittene Soke einer im wesentlichen horizontalen Flache aufgelegt werden
kann·
Sie fig· 14 zeigt im Grundries und teilweise im
Schnitt sowie entsprechend gebrochen die Gesamtanordnung einer Seite eines Verbundnöbels beispiele
weise von der in Fig· 12 gezeigten Art· Der Fig· 14 sind vier Steher aus masseinheitliohen Teilen
zu entnehmen« von denen die beiden Zwischensteher untereinander duroh wenigstens ein Verbindungsstück
von der in Fig. IO gezeigten Art zusammengehalten werden« welches auch zur Abstützung an einer Mittelstelle des Umfang·s einer entsprechenden Auflagefläche dient* In die betreffenden Steher sind
in im wesentlichen horizontaler Lage wenigstens zwei Verbindungsstücke von der in Fig· 9 gezeigten
Art eingehängt, welche zwei Jacken einer im wesentlichen horizontalen Auflagen lohe abstützen· WejL
ters sind in die duroh masseinheitliohe Teile gebildete Steher in im wesentlichen vertikaler Lage
wenigstens sechs Verbindungsstücke von der in Fig· 8 gezeigten Art eingehängt, welohe wenigstens vier
Wandt in aufrechter Lage halten·
Sie Fig. 15 zeigt in perspektivischer Darstellung
einen Tisoh gem&ss aer Erfindung.
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Die Fig. 16 zeigt in perspektivischer Darstellung ein kleines Regal gemäss der Erfindung·
Sie Fig. 17 zeigt in perspektivischer Darstellung
ein grosses Regal gemass der Erfindung.
Sie Pig. 18 zeigt in perspektivischer Darstellung
einen Kasten mit F&ohern gemass der Erfindung.
GemasB der Zeiohnung besitzen die Anschlussstttcke
1 drei zueinander senkrechte Arme 2, 3, 4. Da Anschlussstück 1 besitzt eine Seite 5 in Jona eines
gleiohsohenkeligen und im wesentlichen flachen Dreieckes, welches auf einer Sbene liegt, die um
etwa 30· in bezug auf alle drei flachen Seiten der drei Arme 2, 3» 4 geneigt ist, die nach au ssen wejL
sen und von denen die Seiten des Dreieckes den An fang bilden· Jede der beiden nach innen weisenden
Seiten eines jeden Armes 2, 3, 4 besitzt ein Loch
6, in welches ein Verriegelungsorgan, wie etwa der Schaft einer Schraube» teilweise eintritt. Jeder
dtr drei Arme 2, 3, 4 hat parallelepipedisohe Form·
Nach dem erfindungsgemässen Verfahren wird auf j_e
den der drei Arme ß, 3, 4 eines der beiden landen
eines der drei mass einheitlichen !Delle 7» 8, 9 auf
gesteckt. Die masseinheitlichen Teile sind im wesentlichen rohrförmig und besitzen eine ebenso g£
formte öffnung 10 und Seiten, welche um ein Gerin
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gee grosser sind ale jene der Arme 2, 3» 4-·
besitzen die maeseinheitlichen Teile 7, 8, 9 das
Profil eines im wesentlichen gleichsohenkeligen
rechtwinkeligen Dreieckes, Wie aus den Fig. 15-18
ersichtlich ist, werden die masseinheitlichen Tei
Ie der Lange nach zu beliebigen Abschnitten entsprechend den Abmessungen der Möbel, welche mit
ihnen gebildet werden sollen, geschnitten« Ss ist
aber ratsam, sie in Langen zu schneiden, die untereinander in einem ganz ζ aiii igen Verhältnis stehen.
Beide Enden eines Jeden masseinheitliohen L&ngsteiles, wie etwa 7» 8, 9, besitzen an den beiden
der rechtwinkeligen Kante benachbarten Seiten wenigstens ein durchgehendes Loch 11· In dieses tritt
ein Verbindungsstück, beispielsweise der Schaft einer in der Zeichnung nicht dargestellten Schrau
be, ein, durch welches zusammen mit anderen Organen alle rohrförmigen masseinheitliohen Seile (7,
8, 9) an den Armen 2, 3, 4 der betreffenden Verbindungsstück· 1 befestigt werden« Auf diese Weise können nach dem erfindungsgemasaen Verfahren
MBb el rahmen hergestellt werden, die ebenfalls einen
Teil der Erfindung bilden· Weiters ist wenigstens
eine Seite der maeseinheitlichen Teile mit wenigstens einem der Verbindungsstücke 12, 13, 14 versehen,
die in den Pig. 8, 9 und 10 hergestellt sind· Diese Verbindungsstücke besitzen einen vorzugsweise bo-
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genförmigen, vorzugsweise zur Gänze in einer Sbene
liegenden Mittelteil und zwei Süden 12 * und 12",
13' und 13", 14* und 14", die im wesentlichen senk
recht zur ersterwähnten Sbene verläuft. Vorzugsweise erstrecken sich die vorerwähnten Bögen Über
etwa 270° (12, 13), wenn es eich jedoch darum hag
delt, benachbarte Steher (9) aus maaseinheitlichen
Teilen zwecks Verbindung von zwei Einfaohmöbeln zur Bildung eines Verbundmdbeis zu verbinden und
es sich daher darum handelt, den Mittelteil eines relativ langen Faches, z.B. 17, abzustutzen, wie
den Pig. 14 und 18 entnehmbar ist, so ist es vorzuziehen, wenn sich der Bogen des Verbindungsstückes
über etwa 180* erstreckt. In den Seiten der masseinheitliohen Teile, an denen wenigstens eine Wand
18 in im wesentlichen vertikaler Lage aufrecht gji
halten werden soll, werden durchgehende Lfeoher für jeden zu montierenden Verbundung- und Halteteil 12
vorgesehen· Ss ist ratsam, die beiden Löcher, wel. ehe zur Halterung des Verbindungsteiles 12 dienen,
in einem Abstand von etwas weniger als dem Abstand zwischen den betreffenden Haken 12* und 12" anzuordnen, damit das betreffende Verbindungsstück 12
mit einer massigen Federspannung die« im Sinne sei,
ner Öffnung wirkt, montiert werden kann.
Die Haken 12» und 12", 13* und 13*, 14» und 14"
sind in den betreffenden Lochern derart montiert,
dass ihre Enden in eine Lichtung weisen, die ent-
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gege»gesetat zu jener verlauft, in welcher die Last
wirkt, welche die Verbindungsstücke 12, 13, 14 zu tragen haben· Die Haken werden gegen die Innensei,
te der betreffenden Wand des masseinheitlichen !Dei,
lea 7» 8, 9 zum Anliegen gebracht»
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Claims (1)
- 40 233AU9PatentansprücheVerfahren zur Herstellung von Möbeln für die Ablage bzw· Beinhaltung von Gegenstanden, dadurch gekennzeichnet, dass masseinheitliche Bohrteile (7, δ, 9) verwendet werden, die ein Profil in Form eines gleichsohenkeligen, rechtwinkeligen Druckes besitzen und eine dreieckige axiale öffnung (10) aufweisen und welche im Bereich wenigstens eines ihrer Snden auf wenigstens ein Anschlussstück (1) mit wenigstens drei senkrecht zueinander liegenden Armen (2, 3» 4) aufgesteckt sind«2* Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeioh net, dass wenigstens ein Verbindungsstück (12, 13» 14) von im wesentlichen der Form eines Hakens ver wendet wird, der in Verriegelungsstellung in wenigstens einen masoeinheitlichen Seil (7, 8, 9) eingreift, um daran wenigstens einen im wesentlichen !eil (17» 19» 1S) montiert zu halten»3* Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, da durch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Verbindung^ stück (14) verwendet wird, das in wenigstens zwei masseinheitliche Teile (9) von denen jeder zu einem Einzelmöbel (15, 16) zu bilden.4, Bauteile zur Durchführung des Verfahrens nach409828/0232■> (44 2334145den Ansprachen 1 bis 3, gekennzeichnet, durch wenigstens ein Ansohlussstüok (i) mit drei senkrecht zueinander liegenden Armen (2, 3, 4·), von denen jje der eine prismatisohe Perm mit Basisflachen von der Form einer gleicheohenkeligen rechtwinkeligen Drei, eokes, dessen Kantenwinkel nach innen weist, besitzt, und durch wenigstens einen mass einheitlichen feil (7» 8, 9) mit wenigstens einer öffnung (2O)9 in die ein Haken (12«, 12",'13S 1^"» UVH") eines Ter bindungsstttokes (12, 13, 14) eingeh&iigt ist, welches im wesentlichen die Form eines kleinen Bogens besitzt, dessen Bnden (12·, 12", 13% 13% 14% U") im wesentlichen rechtwinkelig in eine Übene im wj, sentlichen senkrecht umgebogen sind und sich an der Innenseite wenigstens eines masaeinheitlichen Seiles (7, 8, 9) abstützen.409828/0232
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