DE2334044A1 - Gasdetektorelement und verfahren zum nachweis oxidierbarer gase - Google Patents
Gasdetektorelement und verfahren zum nachweis oxidierbarer gaseInfo
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Description
Gasdetektorelement und Verfahren zum Nachweis oxidierbarer
Gase
Die Erfindung bezieht sich auf ein Detektorelement zum Nachweis von Spurenmengen gasförmiger oxidierbarer Substanzen
wie von Alkoholen, Aldehyden, Kohlenwasserstoffen, Garbonsäuren, Aminen, Kohlenmonoxid und Wasserstoff, die in der
Atmosphäre, in Abgasen oder im Atem enthalten sind, sowie auf ein Verfahren zum Nachweis solcher oxidierbaren Gase.
Zum Nachweis der oben genannten gasförmigen Substanzen in der Atmosphäre, einem Abgas, dem Atem usw. sind bislang
unterschiedliche Verfahren wie die Gaschromatographie, chemische Analyse und nicht-streuende IE-Absorptionsspektroskopie bekannt.
Diese Nachweisverfahren haben jedoch Nachteile wie die Kompliziertheit der Vorrichtung, die erforderliche Geschicklichkeit
für die Durchführung des Analysenverfahrens, den
81-(POS 31 078) NoHe
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Mangel an üomentanwerten infolge zeitraubender Prozeduren,
was sie in Anbetracht der langen Zeit zwischen Probenahme und Ergebnis für Gasproben, deren Zusammensetzung sich rasch
ändert, ungeeignet macht und schließlich wäre noch der allgemein hohe Preis der Vorrichtungen zu nennen.
Auf der anderen Seite ist unter den Vorrichtungen, die von einem Halbleiter als Detektorelement Gebrauch machen, ein
Äthanolfühler oder -detektor bekannt, der Zinnoxid vom n-Iyp
aufweist. Dieses Nachweiselement wird bis zu einem gewissen Grade als Verbesserung hinsichtlich der oben genannten Llängel
angesehen. Wenn ein solches Zinnoxid allerdings für den Nachweis von Äthanol verwendet wird, findet eine Adsorption desselben
auf der Halbleiteroberfläche statt und obgleich das Clement für die erste Nachweisoperation brauchbar ist, erweist
es sich für kontinuierlichen Gebrauch als ungeeignet. Bei wiederholter Verwendung muß es für eine Desorption des Äthanols
jeweils auf !Temperaturen von 35O0G oder darüber erhitzt werden.
Das Clement hat im übrigen den Nachteil, daß es keinen quantitativen
Nachweis gestattet, da es nicht proportional zur Äthanolkonzentration anspricht und daß zur Kompensation eines
großen Temperaturkoeffizienten seines elektrischen Widerstandes
eine komplizierte äußere Schaltung notwendig ist.
Ziel der Erfindung ist daher ein billiges Detektorelement,
das Spurenmengen oxidierbarer Gase, die in der Atmosphäre, in Abgasen und im Atem enthalten sind, mit Hilfe einer einfachen
Vorrichtung augenblicklich und quantitativ nachzuweisen gestattet und möglichst eine stabile Ansprechleistung besitzt.
Das zu diesem Zweck entwickelte erfindungsgenäße Gasdetektorelement
ist gekennzeichnet durch ein komplexes bzw.
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zusammengesetztes Metalloxid, das im wesentlichen die gleiche
Kristallstruktur hat wie eine Verbindung vom KpMgP.-Typ und
durch die allgemeine Formel Α2-χΑ'χΒ04-Λ" wiederSeSeben wird,
in der A zumindest ein Element aus der Gruppe der Seltenerdelemente mit Ordnungszahlen von 57 bis 71, Yttrium und Hafnium;
A1 zumindest ein Element aus der Gruppe der Erdalkalimetalle
und Lithium; ύ zumindest ein Element aus der Gruppe der Übergangselemente
mit Ordnungszahlen von 21 bis 30 und O Sauerstoff
ist, χ im Bereich von 0 — χ — 2 liegt und S ein "nicht-stöchiouetriseher"
Parameter (bzw. ein die otöchiometrie betreffender Parameter) ist.
nachfolgend wird die Erfindung anhand der angefügten
Zeichnungen erläutert; es zeigen:
x-'ig. 1 eine Elementarzelle des Kristalls eines komplexen
Oxids mit einer Kristallstruktur vom KgMgF*-Typ;
i'ig. 2 ein Kurvenbild für die Änderung des spezifischen
Widerstandes eines Detektorelementes mit Nd1 kSTq
in Abhängigkeit von 'x'e^peratur;
Fig. 3 ein charakteristisches Kurvenbild für die Beziehung
zwischen dem spezifischen Widerstand eines Detektorelementes mit La1 λ$το fi^^A und d.er änderung des
oauerstoffpartialdrucks;
Pig. 4 ein charakteristisches Kurvenbild für das Ansprechverraögen
eines Detektorelenientes mit La1 a^vq fi^^A
bei Verwendung fur den iiachweis von Äthanol;
Tig. 5 ein charakteristisches Diagramm für die Temperaturaühängigkeit
der Änderung des spezifischen '.Yiderstandes
von Detektorelementen uit La2^SrxNiO. bei Verwendung
für den Äthanolnachweis;
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Pig. 6 eine Ansprechcharakteristik eines herkömmlichen n-ü?yp
Zinnoxids und
Fig. 7 Ansprechcharakteristiiien von üetektoreleiaenten mit
La1,4örO,6iiiO4·
Im Gegensatz zu üblichen Oxiden hat das zusammengesetzte
oder komplexe LIetalloxid mit einer Kristallstruktur voia KpLg]? ,-Typ,
das durch die allgemeine Pornel Α2-χΑ'χΒ04-^ wlederSegeben
wird (das nachfolgend einfach als komplexes Oxid bezeichnet wird, bei dei:i die Anzahl der Sauerstoffatome einfach mit
4 angegeben und <T im Ausdruck fortgelassen wird, wenn es nicht
speziell benötigt wird), selbst bei Zimraerteuiperatur eine extrem
hohe elektrische Leitfähigkeit.
Die Kristallstruktur vom K2LIgJf1,-Typ wird in Pig. 1 gezeigt.
In dieser i'igur bezeichnen 1, .2 und 3 die üllemente A bzw. A1,
3 und Sauerstoff, n'ie man sieht, hat bei der in Flg. 1 gezeigten
Slementarzelle ein mit 4 bezeichneter Bereich die gleiche
Struktur wie ein Kristall vom Perowskittyp. Das komplexe Oxid
mit einer struktur von Kpilgi^-Syp kann also als mit einer vielschichtigen
Sandwichstruktur aus ochichten eines zweidimensional entwickelten Kristallgitters vom Perowskittyp mit zwischengeschalteten
Schichten eines anderen Kristallgittertyps charakterisiert werden, üiner solchen Kristallstruktur kann die oben
erwähnte hohe elektrische Leitfähigkeit des komplexen Oxides zugeschrieben werden.
iis gibt zahlreiche Veröffentlichungen, die sich mit dem
Mechanismus der elektrischen leitfähigkeit solcher Oxide befassen [siehe z.B. R.3. Iteikes u.a., Physica, _5£ (1964) 1600;
J.H. van Santen u.a., Physica, J_6 (1950) 599; ίχ.ί*. Goodenough
u.a., Landolt-Börnstein, IV/4a, (1970) 126 J. Der Liechanismus
kann, wie folgt, interpretiert werden: Eine Kompensation der
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_ 5 —
ladung, die von der Substitution eines Seils von A durch A' herrührt, wird durch das Element B erreicht, wenn B ein Element
mit mehreren Y/ertigkeiten bzw. V/ertigkeitsstuf en ist und
die elektrische Leitung findet somit über einen Liechanismus statt, bei dem sich Elektronen durch das dreidimensionale
Netzwerk von B-O-B bewegen.
die synthetische Herstellung dieser komplexen Oxide sind zahlreiche Verfahren bekannt, wie beispielsweise ein Verfahren
zur Synthetisierung von Oxiden, ein Verfahren, das von Salzen wie Carbonaten, Hitraten oder Acetaten ausgeht, ein
Verfahren, bei dem der Sauerstoffpartialdruck im umgebenden
Gas kontrolliert wird und ein Verfahren, das von einem Alkalimetallcarbonat
als Flußmittel Gebrauch macht.
Bei der Synthetisierung von Oxiden werden bestimmte Mengen der Oxidkomponenten eingewogen, fein gemahlen und sorgfältig
durchmischt. Die gewünschte Probe wird dann durch Sintern der Oxidmischung zwischen 1000 und 14000G für eine Dauer von
2 bis 24 Stunden erhalten. Während der Sinterung wird der Sau er stoff partialdruck in folgender '«/eise kontrolliert. Ein
Üoleranzfaktor t, ähnlich wie er für den Fall definiert ist, bei dem der Paktor auf die Perowskitstruktur angewandt wird,
wird für jedes komplexe Oxid berücksichtigt. Je nach Höhe dieses Faktors wird eine reduzierende oder oxidierende Atmosphäre angewandt.
Der Sauerstoffpartialdruck Po9 wird innerhalb eines
—20
Bereichs von 10 bis 1 Atmosphären geeignet ausgewählt. Ytenn die Auswahl der Atmosphäre ungeeignet ist, wird kein komplexes Oxid mit einer Struktur K^glV-Typ erhalten, sondern ein Oxid oder eine Oxidmischung mit unterschiedlicher Struktur. Nach dem Sintern wird die Probe gekühlt bzw. abgeschreckt, wenn nötig in flüssigem Stickstoff oder üJiswasser.
Bereichs von 10 bis 1 Atmosphären geeignet ausgewählt. Ytenn die Auswahl der Atmosphäre ungeeignet ist, wird kein komplexes Oxid mit einer Struktur K^glV-Typ erhalten, sondern ein Oxid oder eine Oxidmischung mit unterschiedlicher Struktur. Nach dem Sintern wird die Probe gekühlt bzw. abgeschreckt, wenn nötig in flüssigem Stickstoff oder üJiswasser.
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Bei der Synthese aus Carbonaten, nitraten oder Acetaten
werden vorbestimmte Mengen dieser Salze eingewogen und bei
500 bis 12000O in ähnlicher r/eise behandelt wie im PaIIe der
Oxide. Y/enn zwischen den Zersetzungstemperaturen der Salze und der Bildungstemperatur des komplexen Oxids ein großer
Unterschied besteht, sollte die Zersetzung der .Salze (zunächst)
unter Zufuhr von Luft oder Sauerstoff zu Ende gebracht werden. Verglichen mit dem Verfahren, bei dem Oxide als Ausgangsmaterialien
verwendet werden, zeichnet sich die vorliegende Verfahrensweise dadurch aus, daß die gewünschten komplexen Oxide bei
niedrigerer Temperatur synthetisiert werden können. Das Verfahren hat ferner gegenüber dem von Oxiden ausgehenden Verfahren
in der »/eise Vorteile, daß es (zu Beginn) als nasses Verfahren durchführbar ist, wobei es möglich ist, gleichmäßigere
und feiner gepulverte komplexe Oxide zu erhalten.
Das Verfahren, bei dem von Alkalimetallcarbonaten als
Flußmittel Gebrauch gemacht wird, ist nützlich, wenn komplexe Oxide erhalten werde*1 sollen, die nach keiner der beiden vorgenannten
Verfahrensweisen erhalten werden können. Als Flußmittel werden Carbonate von Alkalimetallen wie Lithium, Kalium
und liatrium oder uischungen derselben bevorzugt. Beispielsweise
kann La2NiO, selbst in einer kontrollierten Atmosphäre nicht
nach den beiden vorgenannten Verfahrensweisen synthetisiert werden, wenn nicht extrem hohe !Temperaturen und Reaktionszeiten
angewandt werden, und selbst wenn es so hergestellt wird, kann einphasiges La2MOi wegen Kontaminationen durch Nebenprodukte
nur schwer erhalten werden. V/enn man dagegen eine bestimmte Menge einer Ilischung von Oxidkomponenten oder eine liisehung
von Zersetzungsprodukten von Salzen sorgfältig mit Natriumcarbonat
in einem Gewichtsverhältnis von 1 t 1 mischt und bei
einer Temperatur oberhalb des Schmelzpunktes von Natriumcarbonat (d.h. 8510G), also beispielsweise 10 Stunden lang bei
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900"G hält, erhält man ein als einphasiges La^Ni-O. bei der
Analyse durch HcntgenbG(egun£ identifizierbares Produkt. Das
so erhaltene Produkt ist eine löschung von Alkaliraetallcarbonat
und den gewünschten komplexen Oxid, welch letzteres durch τ/aschen des Produktes nit »/asser (zur Entfernung des
Alkalicarbonats)in reiner ?ΰπη erhalten wird.
Das nach den vorgenannten Verfahren synthetisierte komplexe Oxid -flird als J-asdetektorelement in ie'orm von bestimmt gestalteten
Stücken angewandt, wie in i'oru von Hatten, Stäben oder
Scheiben; in i'orm von bestii.ir.it gestalteten otücken einer LIischung
des komplexen Oxids mit einem inerten Oxid (z.ß. Aluminiumoxid
oder Siliciumoxid), einem ^etal! oder einem Kunststoff;
oder in i'oria von Filmen, die durch Herstellung eines
freies des komplexen Oxids oder der besagten Lischung und Auftragen
des Breies auf eine Unterlage, oder Jasisplatte (wie eine
Aluminiumoxidplatte) erhalten werden. Selbstverständlich werden
bessere leistunrjseharakteristiken für das Detektorelement erhalten,
wenn ein besti:amt gestaltetes Stück mit einer großen spezifischen Kontaktflache gegenüber der ^asprobe erzeugt wird.
Der Ausdruck "spezifische Kontaktfläche", v/ie er hier verwendet
wird, bezeichnet die (Größe der) Oberfläche eines Einheitsgewichts des Detektormaterials, die direkt mit der Gasprobe
in Kontakt kommt.
Mehr im einzelnen wird das komplexe Oxid bei der beabsichtigten Herstellung des Detektorelementes in J?orm einer
Platte, eines Staoes oder einer Scheibe in die gewünschte Form
gebracht und dann 0,5 bis einige Stunden lang bei 800 bis 110O0C
gesintert, "wenn ein Überzug in i'orm eines Pilms auf einer Aluminiumoxid
platte, auf Quarz- oder Silicaglas oder auf anderen geeigneten Basisplatten erzeugt werden soll, wird das komplexe
Oxid mit einem binder wie beispielsweise einer Polyvinylalkohol-
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lösung oder einer Methylcelluloselösung unter Bildung eines Breies gemischt, der auf die Basisplatte aufgetragen und dann
in ähnlicher v/eise, wie oben erwähnt, gesintert wird. Ferner kann das komplexe Oxid auf einem porösen Träger abgelagert
oder mit einem inerten Pulver gemischt und dann gesintert werden. Die Porosität des so hergestellten Elementes liegt
im allgemeinen im Bereich von 60 bis 70 $.
Wenn ein geringe Mengen einer oxidierbaren gasförmigen Substanz enthaltender Luftstrom wie beispielsweise ein Luftstrom,
der 0 bis 2 mg/l Äthylalkohol enthält, mit dem oben beschriebenen bei 100 bis 5000G gehaltenen Element in Kontakt
gebracht wird, zeigt das komplexe Oxid eine katalytische Wirkung zur Herbeiführung der Oxidation der oxidierbaren gasförmigen
Komponente. Die katalytische Wirkung äußert sich in diesem i'alle in einer Freisetzung von Sauerstoff ionen vom Kristall,
was mit einer Änderung des spezifischen tfiderstandes des komplexen
Oxides verbunden ist. Diese Änderung des spezifischen Widerstandes ermöglicht den Nachweis von oxidierbaren gasförmigen
bubstanzen.
Die Änderung des spezifischen Widerstandes steht in bestimmter
Beziehung zu der Änderung der Konzentration der oxidierbaren Substanz wie z.B. eines Alkohols. Diese Änderung beläuft
sich beispielsweise auf größenordnungsmäßig einige 10 $>
für eine Athanolkonzentration von etwa 0,2 mg/l und erfolgt rasch,
d.h., das Element spricht rasch an. Der Temperaturkoeffizient des v/iderstandes liegt zwischen Zimmertemperatur und 8000O
für den Hauptteil bei 2 χ 10~V°G oder darunter und auch das
Verhältnis S/li (Verhältnis zwischen oignal und Sauschen) ist
so günstig wie praktisch vernachlässigbar.
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Ferner besteht ein weiteres wichtiges Merkmal des vorliegenden
Detektorelementes in der raschen Erholung des Widerstandes auf ursprüngliche Werte, wenn die Zulieferung von
reduzierendem Gas unterbrochen wird, nachdem das Clement mit dem Probegas in Kontakt gebracht worden ist, und das komplexe
Oxid kann mithin als Gasfühler mit guter Stabilität und Reproduzierbarkeit verwendet werden.
Die oben erwähnte katalytische Aktivität des komplexen Oxides kann vermutlich durch die nachstehenden Reaktionen (1)
und (2) sowie die Globalreaktion (3) erklärt werden:
R + Cat(O*) —♦ η GO2 + η1 HgO + Cat(V) (1)
Cat(V) + \ O2 -* Cat(0*) (2)
R + mO2 —» η GO2 + η· HgO (3)
R ein oxidierbares Gas;
Gat(O*): Sauerstoff im Oxidkristall und Gat(V) : Sauerstoffleersteilen bzw. -lücken im Oxidkristall
Gat(O*): Sauerstoff im Oxidkristall und Gat(V) : Sauerstoffleersteilen bzw. -lücken im Oxidkristall
sind und
n,n' und m Koeffizienten sind.
n,n' und m Koeffizienten sind.
Wenn man dem Sauerstoff im komplexen Oxid während der Oxidationsreaktion eines oxidierbaren Gases nach den Gleichungen
(1), (2) und (3) einmal besondere Aufmerksamkeit schenkt, so ist es vermutlieh so, daß der Sauerstoffgehalt in folgender
Weise variiert: Unter gegebenen Bedingungen von Temperatur T und Sauerstoffpartialdruck Pq2 bei der Temperatur T wird das
komplexe Oxid einen solchen <f-Wert, d.h. ζ, annehmen, daß
die Zusammensetzung des komplexen Oxides zu
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entsprechend dem Sauerstoffpartialdruck in der mit dem komplexen
Oxid im Gleichgewicht befindlichen Atmosphäre verändert wird.
Wenn ein oxidierbares Gas zugeliefert wird und das komplexe Oxid als Katalysator wirkt, verändert sich die Zusammensetzung
in folgender Weise;
Verglichen mit der Zusammensetzung, wenn das komplexe
Oxid nicht als Katalysator wirkt, nimmt die Zusammensetzung des katalytisch wirkenden komplexen Oxids einen größeren
£-Y/ert, d.h. S0 + £' , an, der durch das Verhältnis zwischen
den jeweiligen G-eschwindigkeiten der Reaktionen (1) und (2) be
st imart wird.
Die Ansprechcharakteristiken des Fühlers werden durch die Globalwirkung der beiden folgenden Faktoren bestimmt: Der
eine davon besteht in der Änderung des "nicht-stöchiometrischen"
Parameters «£, die vom Gleichgewicht abhängt und der
andere in der Änderung des Widerstandes in der Zeiteinheit, die von der Reaktionskinetik abhängig ist.
Der erstgenannte Faktor wird durch das Verhältnis zwischen den jeweiligen Geschwindigkeiten der durch die Gleichungen
(1) und (2) widergegebenen katalytischen Reaktionen bestimmt. Da die Aktivierungsenergie der Reaktion (2) als
größer als diejenige der Reaktion (1) angenommen wird, nimmt die Geschwindigkeit der Reaktion (2) mit steigender Temperatur rasch zu. Folglich wird die änderung von £ mit zunehmender
Temperatur kleiner, so daß die Änderung des Widerstandes entsprechend
geringer wird.
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2334Θ44
Der andere Faktor v/ird mit zunehmender Temperatur größer,
da die ii<'aktionsgeschwindigkeit mit der Temperatur zunimmt.
hIs Globaleffekt dieser beiden konkurrierenden Faktoren ergibt
sich ein optimaler Betriebstemperaturbereich für den Fühler.
Jin Beispiel für die Änderung des spezifischen V/iderstandes
eines erfindungsgemäßen Detektorelementes in Sauerstoff iiit der [temperatur wird nachfolgend wiedergegeben.
x-'ijV. 2 zeigt die Ergebnisse von Messungen an Nd1 (-Brn cüfiO«
in Form einer Platte von etwa 35 au Länge, etwa 10 mm Breite
und etwa 3 mm Dicke. i»er spezifische Widerstand des Elementes
wurde im Vergleich zu demjenigen von üblichen Halbleitern, der bei 10jQ.cn oder darüber liegt, als ausreichend betrachtet.
Fig. 3 zeigt die änderung des spezifischen 'Widerstand 3s
eines Elementes mit der Änderung des Sauerstoffpartialdrucks
am Beispiel von La1 ASro 6liiO4-£* ^as Slemen'fc wurde dabei
als Platte von ähnlicher Gestalt wie bei Fig. 2 verwendet.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, nimmt der spezifische \/iderst
and zu, wenn das komplexe Oxid den üauerstoi'fdefizittyp annimmt,
iiach der Gleichung (5) wird ζ bei Anwesenheit eines
oxidierbaren Gases größer als bei dessen Abwesenheit. Aus den in Fig. 3 gezeigten Ergebnissen folgt, das die Zunahme von <5
mit einer änderung des spezifischen Widerstandes des Elementes
verbunden ist. Diese Erscheinung legt nahe, das Detektorelement mit dem vorliegenden komplexen Oxid zum Nachweis eines
oxidierbaren üases in Luft zu verwenden. Hinsichtlich dieses
1"UtIKtes wird eine detailliertere Beschreibung in den folgenden
Beispielen gegeben.
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BAD ORlGINAt
Ein komplexes Oxid, La1 a^tq 6^^4* wu^e au^ eine
Aluminiumoxid-Basisplatte von 2 mm Breite und 7 mm Länge aufgetragen und dann zur Erzielung eines Elementes gesintert.
Pig. 4 zeigt Beispiele für Ergebnisse des Äthanolnachweises. Die Geraden 41 und 42 gelten für IHihlerteinperaturen
von 3350C bzw. 4000G. Obgleich das Element aus dem gleichen
Material bestand, war der Widerstand bei diesen beiden Temperaturen verschieden und lag bei 177ü bzw. 135-Π . .Aus Fig.
ist ersichtlich, daß eine nahezu vollständig lineare Beziehung zwischen der Änderung des Widerstandes und der Äthanolkonzentration
im Bereich von O bis 2,0 mg/l existiert und daß das La- 4S*o gNiO. umfassende Element bei diesen Temperaturen
wirksam als itihler für eine quantitative Äthanolbestimmung
verwendet werden kann. Wie aus der Figur hervorgeht, ist die Änderung des Widerstandes bei 3350G viermal so groß wie bei
4000G, was die Existenz eines optimalen Temperaturbereichs
aus den oben genannten Gründen anzeigt.
Unter Verwendung von La2_xSrxlii0^ wurden Elemente von
ähnlicher Gestalt wie in Beispiel 1 hergestellt. Die Tempera turabhängigkeit der Änderung des Widerstandes der einzelnen
Elenente beim Nachweis von 0,8 mg/l Äthanol wird in i'ig. 5
gezeigt. Die Kurven 51, 52 und 53 entsprechen V/erten von χ = 0,2; 0,6 bzw. 0,8.
Wenn χ gleich 0,2 ist, zeigt das Element ein verläßliches Ansprechen bei Temperaturen oberhalb von etwa 2700C
und die Änderung des Widerstandes erreicht etwa 60 $. Yfenn χ
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gleich 0,6 ist, zeigt das Element ein verläßliches Ansprechen bei Temperaturen oberhalb von etwa 15O0G und die maximale
Änderung des Widerstandes - und zwar 50 >
- bei etwa 25O0C. Y/enn χ gleich 0,8 ist, zeigt das Element ein verläßliches
Ansprechen bei !Temperaturen oberhalb von etwa 200 G und die änderung des Widerstandes erreicht 70 $i oder mehr bei Temperaturen
um 2400G.
Diese Beispiele zeigen, daß es durch Änderung des Verhältnisses zwischen A und A1 im komplexen Oxid der Formel
A0 „A'_BO, möglich ist, Detektoren mit unterschiedlichen
Charakteristiken vorzusehen und daß es weiter möglich ist, ein
fach irgendeine Zusammensetzung zu synthetisieren, die für den Anwendungsbereich und die Umgebung am besten geeignet ist,
in dem bzw. der das Element benutzt werden soll.
oben erwähnt ist, wird ein komplexes Oxid der allgemeinen Formel, bei der χ im Bereich von 0
< χ < 2 liegt, besonders bevorzugt, da ein solches komplexes Oxid einen Vorteil
in der V/eise besitzt, daß eine Zusammensetzung erhalten werden kann, die den Optimalbedingungen für die Verwendung
entspricht.
In Fig. 6 sind die Ergebnisse wiedergegeben, die bei
Verwendung von Zinnoxid vom η-Typ als Äthanoldetektorelement erhalten wurden. In der Figur ist td eine Art Totzeit zwischen
der Äthanolzulieferung und dem Ansprechbeginn und tr ist die Ansprechperiode. Die Zulieferung von Äthanol setzte bei Punkt
ein und wurde beim Punkt 12 unterbrochen. Die Temperatur lag bei 1700G. #ie aus der Figur ersichtlich ist, nimmt der Wider-
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stand nit der iithanol zulief erung bis zu einem bestimmten Punkt
("Kaltewert") ab. Der Iüangel in diesem Falle besteht nun darin,
daß der ursprüngliche W'iderstandswert, wie aus der Figur ersichtlich
ist, nicht wieder erreicht wird. Dieses ülement ist daher für die wiederholte Verwendung bei einer konstanten Temperatur
völlig ungeeignet.
Um den V/iderstand auf seinen Anfangswert zurückzubringen
ist es notwendig, das Element auf eine Temperatur von etwa 35O°O oder darüber zu erhitzen. Obgleich nun danach die wiederholte
Verwendung von Zinnoxid bei Eemperaturen über 35O0C
über lange Zeiten hinweg möglich erscheint, kann ein Zinnoxid-Halbleiter bei '!Temperaturen über 350 G nicht eingesetzt werden,
da er bei höheren Temperaturen sehr instabil ist und seine Gasnachweisfähigkeit innerhalb von 1 Stunde verliert.
Unter Verwendung unterschiedlicher Formen von Elementen
mit La1 4Sr0 g^iO, wurde das Verhalten derselben hinsichtlich
des Äthanolnachweises unter Erzielung der in Fig. 7 gezeigten Ergebnisse zu Vergleichszwecken untersucht. Die Kurven 71, 72
und 73 beziehen sich auf ein zylindrisches iSleiaent mit 6 mm
Durchmesser und 7 mm Höhe, ein zylindrisches Element mit 3 mm Durchmesser und 5 mm Höhe und einen Film von 2 mm .Breite und
7 mm Länge auf einer Aluminiumoxid-.öasisplatte. In der Figur
bezeichnet 11 den Punkt, bei dem die Zulieferung von äthanolhaltigeia
Gas einsetzte, die bis zum Punkt 12 fortgesetzt wurde. Aus der Figur ist ersichtlich, daß ausgezeichnete Ansprechcharakteristiken
mit einem iälement in einer Form erhalten werden, die eine große spezifische Kontakt fläche gegenüber dera las
bietet, so daß eine rasche Reaktion stattfinden kann. Man sieht
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weiter, daß ein hinsichtlich der Empfindlichkeit-und Ansprechcharakteristiken
besonders hervorragender Fühler durch Optimierung der Gestalt des Elementes erzeugt werden kann.
Unter Verwendung des gleichen Elementes wie in .Beispiel 1
wurden unterschiedliche gasförmige Substanzen nachgewiesen unter iSrzielung der in Tabelle 1 -wiedergegebenen Ergebnisse.
In dieser .Tabelle bedeutet ( + ) eine Änderung des V/iderstandes
des .Elementes und (-), daß keine Änderung des Widerstandes erfolgte.
Die Anzahl der Pluszeichen symbolisiert den relativen '.irad der Änderung des Widerstandes. Wie aus der !Tabelle ersichtlich
ist, zeigt das Clement gemäß der Erfindung auch ein ausgezeichnetes Uachweisverhalten gegenüber oxidierbaren gasförmigen
Substanzen, die vom Äthanol verschieden sind.
Aceton | Ansprechverhalten | |
Probegas | Äthanol | des Pühlers |
!.!ethanol | + + + | |
Äther | .+ + + | |
Hrdöl-Benzin | + + + | |
Benzol | + + + | |
Toluol | + + | |
Trichloräthylen | + | |
Ammoniak | + | |
Wasserstoffperoxid | + + | |
v/asser | - | |
Kohlenmonoxid | - | |
- | ||
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Elemente in ähnlicher I'orm wie in Beispiel 1 v/urden unter
Verwendung unterschiedlicher komplexer Oxide hergestellt und hinsichtlich ihres Verhaltens beim Äthanolnachweis geprüft,
Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 2 wiedergegeben. Der spezifische Widerstand wurde an Prüfkörpern in Porm einer
Platte von etwa 35 mm länge, etwa 10 mm Breite und etwa 3 mm
Dicke geprüft.
iel komplexes Oxid | spezif. Gasnach- V/id erstand weis- (jCL cm) verhalten |
5 IiLaTiO4 6 LiDyTiO4 7 LiLuTiO4 8 LiYTiO4 9 Sr2GrO4 10 SrLaCrO4 11 OrMnO4 12 Ga2HnO4 13 NdCaImO4 14 Ba2I^nO4 15 SrLaLmO4 16 SrPeCoO4 17 3rLa3?e0j5Co0j504 18 SrLaPeO4 19 SrLaOoO4 20 La2Go0j5Ki0>504 |
2 χ 10"1 + ~j 10""1 + ~10~1 + 8 χ 10~2 + 5 x 10~1 + 3 χ 10~2 + + + 2 χ 10~1 + + 6 χ 10~2 + + 7 x 10"5 + + + 8 χ 10"2 + + + 3 x 10~3 + + + 102 ~ 10"1 + + 2,5 x 10~2 + + + 6 χ 10~2 + + + 2 χ 10""5 + + + 7 x 10~1 + + + + |
309885/1273
Fortsetzung Tabelle 2
Beispiel
komplexes Oxid
spezif. Widerstand (Xl cm)
Gasnach-
weisverhalten
Sr1>5La0j5Co0}5Ti0i504
La2NiO4
Pr2NiO4
Nd2IiXO4
LaSrNiO4
Pr0GuO. d. 4
Sm3CuO4 Eu2CuO4
Gd2CuO4
),20o04 LaO,75M0,75SrO,4BaO,1Go04
1,9 x
4 χ 9 x
4 χ 9 x
10 10
6 χ 10 5,4 χ 10
- 1OC
-10c
~2
-2 -2 -8
10 10
-5
Wie aus Tabelle 2 ersichtlich ist, hat das zumindest Lanthan als A oder zumindest Nickel als B enthaltende komplexe
Oxid den Vorteil hervorragender Empfindlichkeit.
Wie vorstehend festgestellt wurde, zeichnet sich das Gasnachweiselement
gemäß der Erfindung hinsichtlich des Nachweisverhaltens für reduzierendes Gas aus. Zu Beispielen für geeignetste
Anwendungen des Elementes gehören eine automatische Ein-Aus-Kontrollvorrichtung für einen Belüftungsventilator
über den Nachweis von Kohlenmonoxid in der Lebewesen umgebenden Atmosphäre, eine Feuer- und Hauchalarmeinrichtung durch Nachweis
von Kohlenmonoxid und Kauen, ein Flammendetektor zur Verwendung
in einem Feuerungskanal, ein 3?ühler für Kohlenmonoxid oder Stickstoffoxide in unterschiedlichen reduzierenden ver-
309885/1273
schmutzenden Grasen in der Atmosphäre, ein automatisches Ventilationssystein
durch Nachweis gefährlicher üase im Tunnel, ein Fühler zur Bestimmung der Äthanolkonzentration im Atem
von Personen nach Aufnahme alkoholischer betränke usw.
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Claims (6)
- PatentansprücheHy Gasdetektor element zum Nachweis oxidierbarer Gase, gekennzeichnet durch ein komplexes Metalloxid mit einer Kristallstruktur voia KgMgF^-Typ der allgemeinen Formel Ap A' BO-_r, in der A zumindest ein Element aus der Gruppe der aeltenerdelemente mit Ordnungszahlen von 57 bis 71, Yttrium und Hafnium; A1 zumindest ein Element aus der- Gruppe der Erdalkalimetalle und Lithium, B zumindest ein Element aus der Gruppe der Übergangselemente rait Ordnungszahlen von 21 bis 30 und 0 Sauerstoff ist, wobei χ im Bereich von 0 -£· χ ^ 2 liegt und S ein "nicht-stöchiometrischer" Parameter (bzw. die Stöchiometrie betreffender Parameter) ist.
- 2. Gasdetektorelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß χ in der allgemeinen Formel im Bereich von 0 < χ < 2 liegt.
- 3. Gasdetektorelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das komplexe Metalloxid zumindest lanthan als A enthält.
- 4. Gasdetektorelement nach Anspruch 3j dadurch gekennzeichnet, daß das komplexe Metalloxid zumindest Strontium als A' enthält.
- 5. Gasdetektorelement nach Anspruch 1 oder 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das komplexe Metalloxid zumindest Nickel als 3 enthält.
- 6. Verfahren zum Nachweis oxidierbarer Gase und insbesondere von Dämpfen eines Alkohols, gekennzeichnet durch die Verwendung eines Gasdetektorelementes nach Anspruch 1 und insbesondere nach einem der Ansprüche 2 bis 5.309885/1273
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP6830972A JPS5516260B2 (de) | 1972-07-08 | 1972-07-08 | |
JP6830972 | 1972-07-08 | ||
JP4730273A JPS49135695A (de) | 1973-04-27 | 1973-04-27 | |
JP4730273 | 1973-04-27 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2334044A1 true DE2334044A1 (de) | 1974-01-31 |
DE2334044B2 DE2334044B2 (de) | 1975-12-11 |
DE2334044C3 DE2334044C3 (de) | 1976-07-22 |
Family
ID=
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0553452A2 (de) * | 1992-01-27 | 1993-08-04 | ROTH-Technik GmbH & Co. Forschung für Automobil- und Umwelttechnik | Sauerstoffsensoren auf der Basis von Cupratmischoxiden |
WO1995004270A1 (de) * | 1993-07-27 | 1995-02-09 | Roth-Technik Gmbh & Co. | Sauerstoffsensor auf der basis undotierter cuprate |
US6168700B1 (en) | 1996-11-15 | 2001-01-02 | Robert Bosch Gmbh | Sensor for determining the concentration of oxidizable constituents in a gas mixture |
DE10019979C1 (de) * | 2000-04-22 | 2001-10-04 | Dornier Gmbh | In Schichttechnologie hergestellter Stoffsensor |
DE10114645C1 (de) * | 2001-03-24 | 2003-01-02 | Daimler Chrysler Ag | Resistiver Sauerstoffsensor |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0553452A2 (de) * | 1992-01-27 | 1993-08-04 | ROTH-Technik GmbH & Co. Forschung für Automobil- und Umwelttechnik | Sauerstoffsensoren auf der Basis von Cupratmischoxiden |
EP0553452A3 (de) * | 1992-01-27 | 1994-03-30 | Roth Technik Gmbh | |
WO1995004270A1 (de) * | 1993-07-27 | 1995-02-09 | Roth-Technik Gmbh & Co. | Sauerstoffsensor auf der basis undotierter cuprate |
US6168700B1 (en) | 1996-11-15 | 2001-01-02 | Robert Bosch Gmbh | Sensor for determining the concentration of oxidizable constituents in a gas mixture |
DE10019979C1 (de) * | 2000-04-22 | 2001-10-04 | Dornier Gmbh | In Schichttechnologie hergestellter Stoffsensor |
DE10114645C1 (de) * | 2001-03-24 | 2003-01-02 | Daimler Chrysler Ag | Resistiver Sauerstoffsensor |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1438193A (en) | 1976-06-03 |
US3953173A (en) | 1976-04-27 |
DE2334044B2 (de) | 1975-12-11 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |