DE2334028B2 - Schweißmaschine - Google Patents
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- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K5/00—Gas flame welding
- B23K5/02—Seam welding
- B23K5/08—Welding circumferential seams
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B23K9/00—Arc welding or cutting
- B23K9/02—Seam welding; Backing means; Inserts
- B23K9/028—Seam welding; Backing means; Inserts for curved planar seams
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schweißmaschine zum automatischen Anschweißen von Übersteckflanschen
an ein Rohr, mit einer Drehvorrichtung für Flansch und Rohr, einer Flanschspannvorrichtung, mit wenigstens
einem Schweißbrenner sowie mit einer Flanschzentriervorrichmng.
Eine solche Schweißmaschine gemäß der obigen
Gattung ist bereits bekannt (US-PS 36 34 648) und dient dazu, an beiden Enden eines Rohres Flansche
anzuschweißen, wobei Rohr und Flansch gespannt und gemeinsam gegeneinander so ausgerichtet werden, daß
die Rohrachse und die Flanschachse in einer Flucht liegen, um anschließend in dieser Ausrichtung miteinander
verschweißt zu werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, bei der oben genannten Schweißmaschine die Flanschzentriervorrichtung
konstruktiv so zu gestallen, daß ein einfaches und sicheres Zentrieren des Flansches in
Bezug auf das mi' zu verschweißende Rohr gewährleistet ist.
Zur L.ösung der genannten Aufgabe wird gemäß der
Erfindung vorgeschlagen, daß die Flanschzeniriervorrichmng
ein? an einem in die Schweißposition schwenkbaren Hebel angeordnete Spannzange aufweist,
deren Spannbackenfläche stufenförmig ausgebildet ist. Durch diese stufenförmige Ausbildung ist es in
vorteilhafter Weise möglich, die Flanschzentriervorrichtung für Flansche unterschiedlicher Größe (d.h.
unterschiedlichem Innendurchmesser) zu verwenden, so daß ein Austauschen der Spannbacken nicht erforderlich
ist.
Gemäß der Erfindung wird weiterhin vorgeschlagen, daß die Spannzange mindestens zwei Spannbacken
aufweist, die über einen konischen Dorn, der mit einem Druckzylinder in Verbindung steht, radial zur Spannzangenmittc
bewegbar sind.
Durch dieses beidseitige Verschieben der Spannbakken
ist ein zentrisches Spannen und damit auch eine exakte Ausrichtung zum Rohr gewährleistet.
Die nachstehende Beschreibung einer Schweißmaschine einschließlich der erfindungsgemäßen Flanschzentriervorrichtung
dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der weiteren Erläuterung. Es zeigt
F i g. I eine Schweißmaschine in Gesamtansicht,
Fie. 2 eine Seitenansicht der Schweißmaschine
einschließlich der Erfindung und
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung der erfindungsgemäßen
Flanschzentriervorrichtuug.
Die in Fig. 1 veranschauliente Schweißmaschine 10
diem zum Anschweißen von Übersteckflanschep. !! und
12 an ein Rohr 13, wobei Flansche und Rohr vorzugsweise aus Baustahl oder Chrom-Nickel-Stahl
bestehen. Die Schweißmaschine 10 weist einen festen Support 14 und einen über Rollen 15 beweglichen
ίο Support 16 auf. Jedem der beiden Supporte 14 und 16 ist
ein Flanschmagazin 17, eine Flanschzentnervorrichtung 18 (Fig. 2), eine Flanschspannvorrichtung 19, eine
Rohrzentriervorrichtung 20 sowie eine Drehvorrichtung
21 für Flansch und Rohr zugeordnet. Dabei ist die dem beweglichen Support 16 zugeordnete Rohrzentriervorrichtung
mit diesem fest verbunden und somit gegenüber der, dem festen Support 14 zugeordneten
Rohrzentriervorrichtung verschiebbar.
Aufgrund der verschiebbaren Anordnung der Süpporte 14 und 16 ist es möglich, an Rohre unterschiedlicher Länge und Durchmesser (beispielsweise Rohrlängen zwischen 1000 und 6000 mm, Rohr-Außendurchmesser zwischen 32 und 170 mm) Übersteckflansche anzuschweißen und gleichzeitig eine optimale Zentrierung und Unterstützung der Rohre zu erreichen.
Aufgrund der verschiebbaren Anordnung der Süpporte 14 und 16 ist es möglich, an Rohre unterschiedlicher Länge und Durchmesser (beispielsweise Rohrlängen zwischen 1000 und 6000 mm, Rohr-Außendurchmesser zwischen 32 und 170 mm) Übersteckflansche anzuschweißen und gleichzeitig eine optimale Zentrierung und Unterstützung der Rohre zu erreichen.
Wie aus F i g. 2 hervorgeht, besteht das Flanschmagazin 17 i.Ti wesentlichen aus einer um einen vorbestimmten
Winkel 22 geneigten Laufbahn, die aus Profileisen 23 besteht. Am Ende 23a des Magazins 17 ist ein Anschlag
24 vorgesehen, welcher ein Herabrollen der Übersteckflansche verhindert.
Durch eine nicht dargestelle Sperrvorrichtung wird jeweils ein Flansch 11 zur Weiterverarbeitung freigegeben.
Der freigegebene Flansch H rollt in eine Flanschdrehvorrichtung 71, die zwei Rollen 72, 73
aufweist, wobei die Rolle 73 durch einen Motor 74 angetrieben wird (s. hierzu F i g. 3). Der Flansch 11 liegt
an einer Blattfeder 75 an. Ein am Flansch 11 mittels einer Blattfeder 76 anliegender Stift 77 rastet in eines
der Flanschbefestigungslöcher 62 ein, so daß der Flansch ti in einer vorbestimmten Position fixiert ist.
Da dieser Vorgang auf beiden Seiten (Support 14 und Support 16) stattfindet, ist es möglich, die Lage der
beiden gegenüberliegenden Flansche so zu fixieren, daß die Befestigungslöcher 62 beider Flansche in einer
Flucht liegen.
Zur Erreichung eines Gleichlaufes der beiden Motoren 74 ist vorzugsweise einer mit einer Rutschkupplung
vorgesehen, die zwischen dem Motor und Rolle angebracht ist. Nach dem Einrasten des Stiftes 77
wird durch ein Signal der Motor 74 abgeschaltet und gleichzeitig die erfindungsgemäße Flanschzcntriervorrichtung
18 axial in den Flansch eingefahren und der Flansch gespannt. Der gespannte Flansch wird mittels
der Flanschzentriervorrichtung 18 in die Schweißposition geschwenkt. Die Flanschzentriervorrichtung 18
weist einen um den Drehpunkt 26 schwenkbaren Hebel 27 auf, an dessen Ende 27;; eine Spannzange 28
vorgesehen ist.
Wie aus F i g. 3 hervorgeht, weist die Spannzange 28 mindestens zwei Spannbacken 29 auf, deren Spannbakkenflächen
30 stufenförmig ausgebildet sind. Die Spannbacken 29 sind in Doppelpfeilrichtung 31
verschiebbar am Spannzangengehäuse 32 befestigt, wobei zur Verschiebung ein konischer Spanndorn 33
vorgesehen ist, der mit einem Druckzylinder 34 in Verbindung steht. Durch den Druckzylinder 34 und den
konischen Spanndorn ."(3 sind die Spannbacken 29 radial
zur Spannzangenmitte 35 bewegbar und gewährleisten somit ein zentrisches Spannen der Übersieckflansche 11
bzw. 12.
Wie Fig. 1 weiterhin zeigt, besteht die Flanschspannvorrichtung
19 im wesentlichen aus ein:m am Flansch ii bzw. 12 anpreübaren Kniehebel ?ö, der mittels einer
an den Supporten befestigten Druckzylinderanordnung 37 spannbar ist. Den beiden Supporten 14, 16 ist je die
Rohrzentriervorrichtung 20 zugeordnet welche zur Ausrichtung des Rohres 13 zu den anzuschweißenden
Flanschen f 1, 12 dient. Mittels dieser Rohrzentriervorrichtung ist es möglich. Rohre beliebigen Durchmessers
auszurichten, ohne daß eine Höhenverstellung (Änderung des Abstandes A in F i g. 1) erforderlich ist.
Ferner weist die Schweißmaschine 10 eine Drehvorrichtung 21 auf. die im wesentlichen aus einem den
Flansch 11 und den Kniehebel 36 tragenden Drehteller
5t besteht, der über einen Mitnehmerbolzen 52 mechanisch mit der Rohrzentriervorrichting 20 verbunden
ist.
Darüberhinaus weist die Schweißmaschine ein in Fig. 2 schematisch angedeutetes Rohrmagazin 59 auf.
Ferner ist ein schematisch dargestellter Kettenförderer 60 vorgesehen, der das Rohr vom Magazin 59
übernimmt und in die Rohrzentriervorrichtung 20 (Fig. 1) einlegt. Nach erfolgter Schweißung hebt der
Kettenförderer die Rohr/-Flanschverbindung aus der Maschine aus und gibt sie an eine zum Abtransport der
fertigen Teile vorgesehene Rutsche 61 ab.
Die Funktionsweise der Schweißmaschine ist folgende: Der im Magazin liegende Flansch 11 wird mittels der
Spannzange 28 festgespannt, nachdem der Flansch durch die Flanschdrehvorrichtung 71 ausgerichtet und
fixiert worden ist. Danach wird durch Hochschwenken des Hebels 27 die Spannzange 28 und der Flansch 11(12)
in die in Fig. 1 dargestellte Schweißposition geschwenkt.
Der Flansch liegt am Drehtellerteil 51a an und durch Betätigung des Druckzylinders 37 und der
damit verbundenen Spannung des Kniehebels 36 wird der Flansch an dem Drehtelleraufnahmeteil 51.1
festgespannt.
Anschließend wird aus dem Rohrmagazin ein Rohr der Rohrzentriereinrichtung 20 zugeführt und das Rohr
zentriert und festgespannt. Durch Bewegen des Transportzylinders 63 wird nun der bewegliche Support
16 in Pfeilrichtung 64 beweg! (Fig. 1). Dadurch wird auch die auf Ruiien 61 in Pfeiiriciitung 65 bewegbare
Rohrzentriervorrichtung 20 verschoben und das Rohr in die Flanschbohrungen eingeschoben, bis die Rohrstirnfläche
65 an der Anschlagfiäche 66 des Spanndornes anliegt ( Fig. 3). In dieser Position wird die Bewegung
des Supportes 16 gestoppt und gleichzeitig die Flanschzentriervorrichtung 18 in die Ausgangsposition
zurückgefahren.
Nach dem die Brenner 58 und 57 mittels nicht näher dargestellter, an sich bekannter pneumatischer Einrichtungen
in die in Fig. 1 dargestellte Schweißposition geschwenkt worden sind, wird die Drehvorrichtung 21
eingeschaltet und der Schweißvorgang beginnt. Nach dem, von der Ausgangsstellung aus gerechnet, die
Rohrzentriervorrichtung 20 um einen Winkel von etwa 30° durch die Drehvorrichtung 21 in gleicher Richtung
mit gedreht worden ist, wird die !io.irzentriervorrichtung
gelöst und gleichzeitig durch Betätigung des in Fig. 1 dargestellten Rückholzylinders 68 die Rohrzentriervorrichtung
20 in Pfeilrichturig 69 (70) verschoben, wodurch diese außer Wirkverbindung mit der Drehvorrichtung
21 gelangt und damit eine weitere Drehung der Rohrzentriervorrichtung verhindert ist.
Nach Beendigung der Schweißung wird durch den Druckzylinder 37 der Kniehebel 36 entspannt und die
fertige Flansch-Rohrverbindung mittels des Kettenförderers 60 abtransportiert.
Wie zuvor ausgeführt, wird beim Einschieben des Rohres in den Flansch die Stirnfläche 65 gegen die
Anschlagfläche 66 gedruckt. Dadurch ist vorteilhaft gewährleistet, daß der in F i g. 3 mit D bezeichnete
Abstand zwischen der Rohrstirnflache und der Flanschstimfläche (Rohrrückstand) stets konstant ist und eine
immer gleichgroße Schweißfuge für die Innenkehlnaht erreicht wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Schweißmaschine zum automatischen Anschweißen von Übersieckfianschen an ein Ruhr, mil
einer Drehvorrichtung für Flunsch und Rohr, einer Flanschspannvorrichtung, mil wenigstens einem
Schweißbrenner, sowie mit einer Flanschzentriervorrichtung,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Flanschzentriervorrichtung (18) eine an einem in die Schweißposition (25) schwenkbaren
Hebel (27) angeordnete Spannzange (28) aufweist, deren Spannbackenfläche (30) stufenförmig ausgebildet
ist.
2. Schweißmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannzange (28) mindestens
'.wei Spannbacken (29) aufweist, die über einen konischen Dorn (33), der mit einem Druckzylinder
(34) in Verbindung steht, radial zur Spiinnzangenniitte
(35) bewegbar sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2365594A DE2365594C3 (de) | 1973-07-04 | 1973-07-04 | Schweißmaschine |
DE2334028A DE2334028C3 (de) | 1973-07-04 | 1973-07-04 | Schweißmaschine |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2365594A DE2365594C3 (de) | 1973-07-04 | 1973-07-04 | Schweißmaschine |
DE2334028A DE2334028C3 (de) | 1973-07-04 | 1973-07-04 | Schweißmaschine |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2334028A1 DE2334028A1 (de) | 1975-01-23 |
DE2334028B2 true DE2334028B2 (de) | 1976-01-08 |
DE2334028C3 DE2334028C3 (de) | 1979-04-05 |
Family
ID=32509366
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2334028A Expired DE2334028C3 (de) | 1973-07-04 | 1973-07-04 | Schweißmaschine |
DE2365594A Expired DE2365594C3 (de) | 1973-07-04 | 1973-07-04 | Schweißmaschine |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2365594A Expired DE2365594C3 (de) | 1973-07-04 | 1973-07-04 | Schweißmaschine |
Country Status (1)
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---|---|
DE (2) | DE2334028C3 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
1973
- 1973-07-04 DE DE2334028A patent/DE2334028C3/de not_active Expired
- 1973-07-04 DE DE2365594A patent/DE2365594C3/de not_active Expired
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DE2365594B2 (de) | 1976-11-04 |
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