DE2333619A1 - Roestvorrichtung - Google Patents
RoestvorrichtungInfo
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- A47J37/00—Baking; Roasting; Grilling; Frying
- A47J37/04—Roasting apparatus with movably-mounted food supports or with movable heating implements; Spits
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- Food Science & Technology (AREA)
- Baking, Grill, Roasting (AREA)
Description
Watermill Engineering Limited,
Woolhampton, Berkshire (Großbritannien)
Woolhampton, Berkshire (Großbritannien)
Röstvorrichtung
Die Erfindung .bezieht sich auf eine Röstvorrichtung für
Nahrungsmittel.
Die erfindungsgemäße Röstvorrichtung ist gekennzeichnet
durch einen um eine feste Achse drehbar angeordneten und an seinem Umfang mit einer Anzahl von mitrotierenden Rahmen
zur Aufnahme der zu röstenden Nahrungsmittel versehenen Träger, eine den Träger um seine feste Achse rotierend
antreibende Antriebseinrichtung, eine von den Rahmen bei rotierendem Träger durchlaufende Heizzone zum Rösten der
in den Rahmen enthaltenen Nahrungsmittel, und eine Entladestation, in der die Nahrungsmittel nach dem Rösten
von den Rahmen entnommen werden·
Nachfolgend werden einige bevorzugte Ausführungabeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf eine Zeichnung näher
erläutert. Es zeigen:
KG/wp
Pig. I eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Vorrichtung zum Rösten
von Brot,
Fig. 2 einen Schnitt im Verlauf einer
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Linie A-A von Fig. 1,
Fig. 3 einen perspektivisch dargestellten Rahmen
aus der Vorrichtung von Fig. 1 und 2,
Fig. 4 ein anderes Antriebssystem für die Vorrichtung
von F-ig.* 1 und 2,
Fig. 5 einan abgewandelten Auswerferraechanismus
für die Vorrichtung von Fig. 1 und 2,
Fig.SA eine Einzelheit A aus Fig. 5,
Fig. 6 ein elektrisches Schaltbild für ein Gerät mit dem Auswerfermechanismus von Fig. 5,
Fig. 7 eine gegenüber Fig. 6 abgewandelte elektrische Schaltung,
Fig. 8 eine Seitenansicht eines gegenüber Fig, I und 2 abgewandelten Ausführungsbeispiels,
Fig. 9 einen Schnitt im Verlauf einer Linie B-B
von Fig. 8,
Fig. 10 eine pars'Dektivische Einzeiansicht eines
Rahmens aus der Vorrichtung von Fig. 8 und 9, und
Fig.11 eine Einzelansicht eines Heiselementes aus
der gleichen Vorrichtung.
Zusammengefaßt enthält die Röstvorrichtung von Fig. 1 und
ein trommelartiges Gebilde mit einer Anzahl von am Umfang
angebrachten Rahmen zur Aufnahme von Brotscheiben (oder anderen zu röstenden Nahrungsmitteln), die so angeordnet
sind, daß beim Rotieren des trommelar eigen Gebildes-die
in den Rahmen enthaltenen Brotscheiben durch eine Heizzcne transportiert werden, dabei geröstet, werden und anschließend
in eine Station gelangen, in welcher die gerösteten Brotscheiben aus den Rahmen entnommen werden.
Vorzugsweise ist die Vorrichtung so konstruiert, daß die Brotscheiben von der Trommel-Innenseite her in die Rahmen
eingelegt werden können, Sin weiteres I4ärta>al der Vorrichtung
besteht darin, üe.ß eine Einrichtung zum positiven
Auswerfen der gerösteten Scheiben aus d&n Rahmen vorge-
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sehen sein kann. Ein weiteres Merkmal besteht darin, daß die Umdrehungsgeschwindigkeit des trommelartigen
Gebildes variiert werden kann, um einen gewünschten Röstgrad zu erzielen. Abweichend davon kann das trommelartige
Gebilde auch mit konstanter Drehzahl, jedoch intermittierend umlaufen, so daß man den gewünschten Röstgrad
durch Veränderung der Standzeiten der Trommel variieren kann.
Im einzelnen gehört zu der Vorrichtung 1 ein Gehäuse, welches aus einer Rückwand 2, einer Frontwand 3 mit einer
kreisförmigen zentralen Öffnung 4, einer Deckplatte 6, einer Bodenplatte 7 und zwei Seitenplatten 5 zusammengesetzt
ist.
Innerhalb des Gehäuses ist eine Welle 11 mit e*iner daran
befestigten Scheibe 10 drehbar gelagert. Die Welle 11 dreht sich in einem an der Rückwand 2 befestigten Traggestell.
Ein innerhalb des Gehäuses angebrachter Motor treibt die Welle 11 mittels eines Riemens 13 gemäß Fig.
im Uhrzeigersinne an.
Zwölf zur Aufnahme von Brotscheiben geeignete Rahmen 20
sind über den Umfang der Scheibe 10 gleichmäßig verteilt und bilden mit dieser zusammen eine Trommel. Jeder Rahmen
20, von denen einer in Fig. 3 perspektivisch dargestellt ist, kann zwei Brotscheiben aufnehmen und besitzt als Grundkörper
eine Seitenplatte 21 mit flanschartig abgewinkelten Endabschnitten 22, in denen sich Löcher 23 zur Aufnahme von
nicht dargestellten Befestigungselementen befinden, mit denen der Rahmen 20 einerseits an der Scheibe 10 und andererseits
an einem Ringelement 14 (Fig. 2) befestigbar ist. Die Seitenplatte 21 ist außerdem mit zwei durch Flansche
begrenzten Schlitzen 24 versehen , welche als Durchlaßschlitze für Brotscheiben ausgebildet sind. Jeder Schlitz
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ist mit einem senkrecht von der Seitenplatte 21 abstehenden
Haltekäfig für je eine Brotscheibe versehen, der aus zwei etwa L-förmigen Elementen 2 7 und
vier im wesentlichen U-förmigen Drahtelementen 30 gebildet wird. Die Basisstücke 33 der Drahtelemente 30
sind in Schlitzen untergebracht, welche zwischen Querlaschen 28 mit Ausschnitten 31 der L-förmigen Elemente 2
und durch Punktschweißen daran befestigten Klemmstücken gebildet werden. Die Elemente 2 7 besitzen abgewinkelte Abschnitte
26, die durch Punktschweißen mit der Seitenplatte 21 verbunden sind. Somit kann jeder Rahmen 20 zwei parallel
zur Scheibe 10 ausgerichtete Brotscheiben in sich aufnehmen,
Die zu röstenden Brotscheiben befinden sich also in den
Käfigen der Rahmen innerhalb des trommelartigen Gebildes.
Im Bereich· eines Sektors oi des trommelartigen Gebildes
(Fig. .1) besteht Zugang zu den Schlitzen 24, der Sektor O^
ist also die Ladestation der Vorrichtung. Ein sich an den Sektor cC anschließender Sektor β besitzt eine Heizkammer
18 mit vier Heizelementen 17 , welche die Heiz— zone der Vorrichtung bildet. Zwischen der Rückwand 2 und
der Frontwand 3 erstreckt sich eine die Öffnung 4 umschließende gekrümmte Platte 16, um die Schlitze 24 der
Rahmen 20 zu verschließen, wenn diese sich im Sektor ρ befinden. Die vier Heizelemente 17 sind so in der Heiz—
kammer 18 verteilt, daß jede Seite der in den Rahmen 20 befindlichen Brotscheiben beheizt wird, wenn diese sich
innerhalb der Heizkammer 18 befinden.
Beispielsweise sind die beiden äußeren Heizelemente 17 auf 850 Watt ausgelegt und über einen Heizleistungsschalter 19 steuerbar, während die beiden inneren Heizelemente
durch einen Heizleistungsschalter 19a steuerbar sind. Alternativ dazu ist es auch möglich, die beiden
veränderlichen Heizleistungsschalter 19 und 19a durch
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Ein-Aus-Schalter (nicht dargestellt), und die beiden inneren Heizelemente durch ein einziges Heizelement
von beispielsweise 1300 Watt zu ersetzen; in diesem Falle verwendet man vorzugsweise insgesamt drei Ein-Aus-Schalter,
je eines für jedes Heizelement. Ein Deckel 6a in der Deckplatte 6 des Gehäuses gewährt
Zugang zu den Heizelementen 17. In einem dritten Sektorv«' des trommelartigen Gebildes befindet sich eine
Auswerfereinrichtung 40 mit einer endlosen Kette Coder
Riemen) 41 und einem daran befestigten Auswerferstab 42. Ein Motor 43 treibt mittels eines endlosen Riemens bzw.
einer Kette 44 synchron zur Umdrehung der Scheibe 10 die Kette 41 an, so daß der Auswerferstab 42 jeweils den freien
Raum zwischen den L-förmigen Elementen 25 der Käfige der Rahmen 20 durchläuft, wenn dieser Rahmen den Sektor Y* (s.
Fig. 1) passiert.
Eine aus einer Basis 51 und zwei geneigten Seitenwänden 52' bestehende längliche Schale 50 ist horizontal am Gehäuse
und quer zur Welle 11 befestigt.
Im Betrieb der in Fig.l bis 3 dargestellten Vorrichtung
treibt der Motor 12 die Scheibe 10 beispielsweise mit zwei Umdrehungen pro Minute an, was einem Durchlauf von
720 Brotscheiben pro Stunde entspricht. Die Heizelemente sind mittels der Leistungsschalter 19 und 19a auf eine vorbestimmte
Heizleistung eingestellt. Im Sektor at.werden die
zu röstenden Brotscheiben über die Schlitze 24 durch die Öffnung 4 in der Frontplatte 3 hindurch in die Rahmen 20
eingelegt. Es sei hier festgestellt, daß der Sektor^, insgesamt
zehn Ladepositionen zum Einlegen von zu röstenden Brotscheiben in die Rahmen 20 umfaßt. Die mit den Brotscheiben
bestückten Rahmen 20 passieren dann die Heizkammer 18 im Sektor ß, wo das Brot geröstet wird. Die
gekrümmte Platte 16 verhindert, daß die Brotscheiben aus den Rahmen 20 unter Schwerkrafteinfluß herausfallen.
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ORIGINAL INSPECTED
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Sobald jeder einzelne Rahmen 20 nach Verlassen der Heizklammer 18 den Sektor ^ erreicht hat, fallen die
gerösteten Brotscheiben durch die Schlitze 24 in die Schale 50 hinein. Hierbei erfaßt der Auswerferstab 52
der Auswerfereinrichtung 40 die Ausßenkanten der gerösteten
Brotscheiben und schiebt diese durch die Schlitze 24 in die Schale 50 ein.
Durch Änderungen der Abmessungen der Kettenräder bzw. Riemenscheiben kann nan die Umdrehungsgeschwindigkeit
der Scheibe Iu und damit die Verweilzeit der Brotscheiben
in der Heizkammer 18 verändern. Es kann deshalb ein auswechselbarer
Satz von (nicht dargestellten) wählbaren Kettenrädern bzw. Riemenscheiben vorhanden sein, um die
Welle 11 mit verschiedenen konstanten Umlaufgeschwindigkeiten
antreiben zu können. Stattdessen kann man die Welle 11 auch über ein in Fig. 4 dargestelltes Antriebssystem
antreiben. Gemäß Fig. 4 treibt der Motor 12 über ein Untersetzungsgetriebe 60 eine Welle 61 mit beispielsweise
einer Geschwindigkeit von 5 Umdrehungen pro Minute an. Eine mit einer Welle'64 verbundene Friktionsscheibe
63 berührt mit ihrem Umfang eine rechtwinklig dazu verlaufende und auf einer Weile 61 laufende Scheibe 62.
Die Welle 64 ist axial beweglich in einem Gehäuse 65 gelagert, welches auf einem Schlitten 66 befestigt ist,
der parallel zur Welle 64 in einer Führung 67 verschiebbar ist. Auf der Welle 64 ist axial verschiebbar, jedoch
gegen Verdrehung gesichert ein Kegelrad 68 angebracht und kämmt mit einem Kegelrad 69 auf einer Welle 70, die in
einem am Gehäuse der Vorrichtung befestigten Lagerbock läuft. Die Welle 70 treibt entweder direkt oder indirekt
die in Fig. 4 nicht dargestellte Welle 11 der Vorrichtung* Verschiebt man die Friktionsscheibe 63 in des
Doppelpfeils gegenüber der Oberfläche der vertikalen Scheibe 62, so ändert sich dementsprechend die Umdrehi-r gü—
geschwindigkeit der Welle 70. Obwohl sich rlis Welle.
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ORIGINAL INSPECTED
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zusammen mit der Friktionsscheibe 63 verschiebt, bleibt das Kegelrad 68 ständig im Eingriff mit dem
anderen Kegelrad 69.
Eine gegenüber der Auswerfereinrichtung 40 abgewandelte
Auswerfereinrichtung 80 ist in Fig. 5 und 5A dargestellt.
Ein auf einer Welle 82 befestigtes Kettenrad 81 trägt die Kette 44. Die Welle 82 ist mittels zweier Lager 83 an
zwei Tracerplatten 84 befestigt. An jedem freien Ende
der die Trägerplatten 84 durchragenden Welle 82.ist eine Kurbel 85 mittels einer Schraube 86 befestigt. Am freien
Ende jeder Kurbel 85 ist eine Verbindungsstange 87 schwenkbar angebracht. Die beiden anderen Enden der Verbindungsstangen 87 sind durch einen Auswerferstab 92 fest miteinander
verbunden. Wenn sich die Welle 82 dreht, führt der Auswerferstab 92 in zwei Pührungsschlitzen 93 hin-
und hergehende Bewegungen aus.
Eine auf der Welle 82 befestigte Steuerscheibe 95 betätigt einen Mikroschalter 96, welcher zu einer in Fig.
dargestellten Schaltung gehört und sowohl die Drehbewegung der Scheibe 10 als auch dem Betrieb der Auswerfereinrichtung
80 steuert.
Gemäß Fig. 6 ist die Scheibe 10 auf ihrer der Rückwand 2 benachbarten Seite mit in gleichmäßigen Abständen verteilten
Schaltstiften 98 besetzt, und zwar mit je einem. Schaltstift für jeden Rahmen 20. Diese Schaltstifte 98
betätigen einen Mikroschalter 97, dessen Anschluß NC normalerweise geschlossen und mit dem die Scheibe 10 antreibenden
Motor 12 verbunden ist, während der Mittelanschluß C an eine Versorgungsleitung und der normalerweise
offene Anschluß NO mit den Spulen von Verzögerungsrelais und 100 verbunden ist, deren Spulen parallel geschaltet
sind. Die Verzögerungsrelais sind in geöffneter Stellung dargestellt, ihre Kontakte A und B sind verbunden. -
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Sobald die Verzögerungsrelais 99 und 100 nach einer vorbestimmten Verzögerungszeit schließen, sind die
Kontakte A und C verbunden. Mittels eines externen Potentiometers 101 läßt sich die Verzögerungszeit
des Verzögerungsrelais 99 verändern, beispielsweise zwischen 1,5 und 8 Sekunden. Demgegenüber ist das
Verzögerungsrelais 100 mit einer festen Verzögerungszeit von beispielsweise 0,5 Sekunden ausgestattet.
Der Kontakt C von Relais 99 führt zum Motor 12, der andere Kontakt B ist unbenutzt. Der Kontakt B von
Relais ICC- führt zum normalerweise geschlossenen Anschluß
NC des Mikroschalters 96, während der Kontakt C unbenutzt ist.
Der normalerweise offene Anschluß NO von Mikroschalter
96 liegt an der Versorungsleitung und der gemeinsame Anschluß C führt zum Moto 43. Gemäß Fig. 6 liegt je ein
Anschluß von Motor 12 und 43 sowie von den Spulen der Relais 99 und 100 an einem neutralen Anschluß N.
Im normalerweise geschlossenen Betriebszustand des Mikroschal ters 97 ist der Anschluß NC mit Anschluß C, und damit
der Motor 12 mit dem Betreibspotential verbunden, so daß sich die Scheibe 10 dreht. Andererseits ist der Motor
43 nicht mit Betriebsspannung verbunden, er steht also. Erreicht während der Drehbewegung der Scheibe 10 der
nächste Schaltstift 98 den Taster des Mikroschalters 97, so wird jetzt dessen Anschluß C mit dem Anschluß NO verbunden,
wie in Fig. 6 dargestellt ist. Dadurch bleibt jetzt der Motor 12 stehen, und die Verzögerungsrelais 99
und 100 werden erregt. Jetzt läuft der Motor 43 an, weil er über Mikroschalter 97, Kontakte A und B ihres Verzögerunsrelais
100 und Mikroschalter 96 mit Betriebs— potential verbunden wird, wie in Fig. 6 dargestellt.
Beim Mikroschalter 96 ist Anschluß C jetzt mit Anschluß NC verbunden. Der Motor 43 treibt über die Kette 44 das. Ketten-
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rad 81 der Auswerfereinrichtung 80 an, und zwar typischerweise
mit einer Umdrehung pro Sekunde, so daß jetzt der Auswerferstab 92 die Brotscheiben durch die Schlitze 24
auswirft, in ähnlicher Weise wie der Auswerferstab 42
der zuvor beschriebenen Auswerfereinrichtung 40. Die mit der Welle 82 umlaufende Steuerscheibe 95 bewirkt, daß der
normalerweise offene Anschluß NO des Mikroschalters 96 nach einem Zeitraum von weniger als 0,5 Sekunden mit dem
Anschluß C verbunden wird. Dies ist die Verzögerungszeit des Verzögerungsrelais 100, nach deren Ablauf also der
Motor 43 über den Mikroschalter 96 direkt mit Betriebsspannung verbunden wird. Nach Ablauf der Verzögerunszeit
von Relais 100 wird der Kontakt B vom Kontakt A getrennt. Nach einer Umdrehung des Kettenrades 81 (also eine Sekunde
nach Erregung des Motors 43) liegt der flache Abschnitt der Steuerscheibe 45 dem Mikroschalter 96 gegenüber und
bringt diesen in seine Urspru.ngsposition zurück, wo der
normalerweise geschlossene Anschluß NC mit dem gemeinsamen Anschluß C verbunden ist. Motor 43 bleibt stehen und hat
keine Betriebsspannung mehr.
Nach Ablauf der Verzögerungszeit von Relais 99 werden seine
Kontakte A und C verbunden, und dadurch der Motor 12 an Betriebsspannung angeschlossen. Jetzt läuft der Motor 12 an,
und der betreffende Schaltstift 98 gibt den Mikroschalter frei, die Verbindung zwischen dem normalerweise geschlossenen
Anschluß NC und dem gemeinsamen Anschluß C wird wieder hergestellt, so daß jetzt der Motor 12 über den Mikroschalter
97 direkt mit Betriebsspannung verbunden ist. Da der Mikroschalter 97 jetzt die Spulen der Verzögerungsrelais nicht
mehr mit Betriebsspannung versorgt, neheen diese wieder ihre offene Stellung ein, wo jeweils Kontakt A und B überbrückt
sind. Sobald nach einer entsprechenden Weiterdrehung der Scheibe 10 der nächste Schaltstift 98 den Mikroschalter
betätigt, wiederholt sich der zuvor beschriebene Betriebsablauf, in dessen Verlauf jeweils ein Rahmen 20 in die
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Heizkammer 18 einläuft«
Aus der vorhergehenden Beschreibung geht hervor, daß während der Stillstandszeit des Motors 12 das in der
Heizkammer 18 befindliche Brot geröstet wird. Da man
diese Stillstandszeit durch das Potentiometer 101 steuern kann, dient dieses Potentiometer zur Veränderung
der Braunfärbung des Röstgutes. In der Praxis stellt man die durchschnittliche Umdrehungsgeschwindigkeit
der Scheibe 10 auf stwa zwei Umdrehungen pro Minute ein.
Bei einer anderen Schaltung gemäß Fig. 7 ist der Motor 12 für den Antrieb der Scheibe 10 über Kontakte A und C eines
Verzögerungsrelais bzw« Zeitgebers 109 an Betriebsspannung gelegt, wenn die Relaisspule über Kontakte A und C eines
Umschaltrelais 110 erregt wird. Ferner ist ein Impuls— Mikroschalter 10 7 vorhanden, welcher bei Auslösung durch
einen der Schaltstifte 98 an der Scheibe 10 die Spule des Relais 110 und den normalerweise geschlossenen Anschluß NC
des Mikroschalters 96 an Betriebsspannung legt» Tastet also
der Schaltstift 98 den Mikroschalter 107, dann rückt das
Umschaltrelais 110 in seine geschlossene Stallung, wo die Kontakte A und C miteinander verbunden sind, während gleichzeitig
der Zeitgeber 109 abgeschaltet und dadurch die Stromversorgung für den Motor 12 unterbrochen wird. Nach Beendigung
des Impulses vom Mikroschalter 107 bleibt das Relais
im erregten Zustand, weil die Betriebsspannung über seine eigenen Kontakte A und C und über den Mikroschalter 96 zugeführt
wird, welcher sich normalerweise in geschlossener Stellung befindet, wie Fig. 7 Keigt. Da der Kontakt C des
Relais 110 mit dem Mobor 43 verblenden ist., werden beld?,
gleichzeitig erregt, und der Mo<r.o.e 4S treifc'", i.n tlleeaai Fall
den Auswerferstab 92 an« Sine Ye^drahung der Steuerscheibe
95 durch den Motor 43 sc'-.-iltet Jen Kikroschalter 96 so s daß
sein normalerweise offener Anschluß NO mit dem.gemeinsamen
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Anschluß C verbunden ist, nachdem der Auswerferstab 92
betätigt worden ist. Diese-Mikroschalter-Betätigung
unterbricht die Stromversorgung des Motors 43, und das
jetzt abgeschaltete Relais 110 verbindet die Spule des Zeitgebers 1C9 mit der Betriebsspannung. Obwohl sich
das Relais 110 im abgefallenen Zustand befindet, versorgt es über seine Kontakte A und B den Zeitgeber 109
mit Betriebsspannung. Die Kontakte A und C des Zeitnebers sind verbunden, um den Motor 12 wieder über einen
vorbestimmten Zeitraum mit Strom zu versorgen, nachdem dessen Spule für einen vorbestimmten Zeitraum, welcher
durch ein nicht dargestelltes Potentiometer des* Zeitgebers bestimmt wird, an Betriebsspannung gelegt worden
ist. Jetzt rotiert die Scheibe 10, bis der nächste Schaltstift 98 den Mikroschalter 107 betätigt und sich der zuvorbeschriebene
Vorgang wiederholt..Wie schon beim Beispiel gemäß Fig. 6 kann man das Potentiometer dazu benutzen,
den Bräunungsgrad des Röstgutes zu verändern, indem man die Standzeit des Motors bzw. die Verweilzeit des zu röstenden
Brotes in der Heizkammer beeinflußt.
Für die Beeinflussung des Bräunungsgrades des Röstgutes
in der Vorrichtung gemäß Fig. 1 und 2 gibt es zwei Möglichkeiten:
a) Steuerung der Heizleistung der Heizelemente 17 durch entsprechende Einstellung der Heizleistungsschalter 19
und 19a, falls diese vorhanden sind; und
b) Beeinflussung der durchschnittlichen Umdrehungsgeschwindigkeit
der Scheibe 10.
Die zuletzt genannte Möglichkeit läßt sich in der Weise realisieren, daß man entweder entsprechende Kettenräder
bzw. Riemenscheiben für den Antrieb der Scheibe wählt, oder ein stufenlos veränderliches Getriebe gemäß Fig.
benutzt, oder indem man bei Anwendung eines intermittierenden Scheibenumlaufes die Verweilzeit der Scheibe verändert,
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in der diese im Verlauf einer Umdrehung steht.
In Fig. 8 und 9 ist ein gegenüber Fig. 1 und 2 abgewandeltes
Ausführungsbeispiel in Form einer Röst-Vorrichtung I2ü dargestellt. Einzelheiten, die bereits bei
der beschriebenen Ausführung vorhanden sind, werden hiermit 'gleichen Bezugszahlen bezeichnet.
Wie beim suvor beschriebenen Ausführungsbeispiels von Fig.
und 2 ist auch hier die Scheibe 13 ar. einer Welle 11 befestigt, die durch einen hier nicht dargestellten Motor
gedreht wird und in einem Gehäuse gelagert ist, welches aus einer Rückwand 2, einer Frontwand 3 mit einer kreisförmigen
mittleren öffnung 4, einer Deckplatte 6, einer Bodenplatte 7 und zwei Seitenplatten 5 zusammengesetzt ist.
Während bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel in Fig. 1 und 2 die zu röstenden Brotscheiben in zwölf in der
Scheibe 10 angebrachten Rahmen parallel zur Scheibe 10 in vertikaler Stellung untergebracht waren, besitzt das trommelartice
Gebilde der Vorrichtung 12Ü gemäß Fig. 8 und 9 zwölf Rahmen 121 am Umfang der.Scheibe, welche die Brotscheiben
rechtwinklig zur Scheibe 10 und in horizontaler Lage festhalten.' Jeder Rahmen 121 enthält nur eine Brotscheibe.
Damit hat die Vorrichtung 120 nur die halbe Ausstoßleistung wie ,die zuvor beschriebene Röstvorrichtung 1 je Umdrehung
eier Scheibe 10, die horizontale Ausbildung der Rahmen 121
hat jedoch den Vorteil, daß diese Vorrichtung in Höhe und Breite wesentlich kleiner ausfällt.
Gemäß Fig. 10 ist jeder Rahmen 121 aus zwei Seitenplatten 122 und zwei Endplatten 123 in Form eines Rechteckes auf—
gebaut und besitzt zwei parallele, die Seitenplatten 122 verbindende Drahtelemente 124. Durch diese Drahtelemente
besitzt der Rahmen 121 die Form einer Aufnahmeschale für eine Scheibe Brot. Beide Endplatten 123 besitzen Öffnungen
12 5; in die Öffnungen der einen Endplatte greifen nicht
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dargestellte Befestigungselemente zur Befestigung des
Rahmens an der Scheibe 10, und in die Öffnungen der anderen Endplatte greifen Verbinder 126 (Fig. 8) ein,
welche die benachbarten Rahmen 121 miteinander verbinden.
Auch die Vorrichtung gemäß Fig. 8 und 9 hat, genau wie die zuvor beschriebene, einen FüllsektorC(, wo die zu
röstenden Brotscheiben von der Innenseite des trommelartigen Gebildes her in die Rahmen 121 eingelegt werden,
eine sich über den Sektor ß erstreckende Heizkammer'18
und eine Entnahmestation im Sektor Ot-,
In der Heizkammer 18 befinden sich zwei Heizelemente 17 in einem angemessenen radialen Abstand von den Rahmen
121; die Form der Heizelemente 17 ist in Fig. 11 dargestellt.
Beispielsweise ist das gegenüber;der Trommel
äußere Heizelement 17 für eine Leistung von 1500 Watt, und das radial innere Element für eine Leistung von 1300
Watt ausgelegt.
Zwei sich über den Sektor ß erstreckende Drahtbögen 1.27
verhindern, daß die eingelegten Brotscheiben unter Schwerkraft
aus den Rahmen' herausfallen. In dem nicht mehr durch die Drahtbögen 127 abgedeckten Sektor Q können die
gerösteten Brotscheiben frei in die Schale 50 einfallen. .3ei diesem Ausführungsbeispiel ist kein Auswerfen der
Brotscheiben nötig. Da bei diesem Ausfuhrungsbexspxel die Brotscheiben mit der flachen Seite in die Schale 50
einfallen und nicht hochkant wie beim Ausführungsbeispiel
von Fig. 1 und 2, besteht diese Schale gemäß Fig. 9 aus einer flachen Basis 51 mit zwei aufrechten Seiten 128 und
mit zwei vertikal übereinander angeordneten Halteschienen 129. -Die Schale 50 wird durch überschüssige Hitze von den
Heizelementen 17 mit· erwärmt.
Der Röstgrad des Brotes innerhalb der Heizkammer 18 wird
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hier·über die Durchschnitts-Rotationsgeschwindigkeit
der Scheibe 10 gesteuert. Der die Welle 11 antreibende Motor läßt die Scheibe 10 gemäß Fig. 8 und 9 inter-
• mittierend rotieren, und die Stromversorgung des Motors
erfolgt über einen nicht dargestellten Motorschalter,
- welcher durch am Umfang der Scheibe 10 verteilte Schalt—
• stifte (nicht dargestellt) ausgelöst wird. Die Scheibe
läuf.t mit Hilfe des Motors solange um, bis der Mikroschal ter durch einen Schaltstift betätigt wird; jeweils
für einen Rahmen 121 ist ein Schaltstift vorgesehen. Jetzt bleibt die Scheibe 10 für ein vorbestimmtes Zeitintervall
stehen, welches mittels eines Steuerknopfes an einem nicht dargestellten Zeitgeber einstellbar ist.
üblicherweise stellt man dieses Intervall zwischen 5 und Sekunden ein. Aus der Anordnung Fig. 8 geht hervor, daß
jeder Rahmen 121 während eines Umlaufes der Scheibe 10 zweimal im Bereich der Heizkammer 18 für die Dauer des
vorbestimmten Zeitintervalls anhält.
Die Heizelemente 17 und der Motor zum Antrieb der Scheibe werden durch einen Schalter 131 mit drei Stellungen gesteuert.
Dieser Schalter hat folgende Stellungen: Motor und Heizung aus j Motor ein, Heizung aus; Motor und Heizung
■ ein.
Selbstverständlich könnte man bei diesem Ausführungsbei— spiel den Röstgrad auch dadurch beeinflussen, daß man die
Scheibe 10 mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit konstant rotieren läßt, wobei man die Geschwindigkeit in bereits
bei Fig. 1 und 2 beschriebener Weise beeinflußt.
Die Ausführungsbeispiele der Erfindung gemäß Fig· I und
bzw» Fig. 8 und 9 sind in Bezug auf das Rösten von Brotscheiben beschrieben worden; selbstverständlich kann man
die Vorrichtung auch so einrichten, daß sie sich zum Rösten bzw. Toasten anderer Nahrungsmittel eignet. Beispiels-
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QOFf
weise ist es manchmal erwünscht, ein zuvor in zwei Hälften zerschnittenes Brötchen außen zu rösten. Zu
diesem Zwecke werden die Rahmen 20 der Vorrichtung von Fig. 1 und 2 so modifiziert, daß die beiden halben
Brötchen mit zueinander gekehrten Schnittflächen gehalten
werden. Ferner werden die beiden inneren Heizelemente 17 entweder weggelassen oder außer Betrieb
gesetzt, damit die Schnittflächen, der halben Brötchen
nicht geröstet werden. Rbenso kann man in die Vorrichtung gemäß Fig. 8 und 9 ein halbes Brötchen in jeden
Rahmen 121 einlegen, wobei die Schnittfläche sämtlicher
Brötchenhälften jeweils einem der beiden Heizelemente
zugekehrt ist, welches dann abgeschaltet wird, so daß die ungeschnittene Brötchenoberflüche von dem anderen
Heizelement geröstet wird.
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Claims (28)
- AnsprücheRöstvorrichtung für Nahrungsmittel, gekennzeichnet durch einen um eine feste Achse (11) drehbar angeordneten und an seinem Umfang mit einer Anzahl von mitrotierenden Rahmen (20; 121) zur Aufnahme der zu röstenden Nahrungsmittel versehenen Träger (10), eine den Träger um seine feste Achse rotierend antreibende Antriebseinrichtung (12), eine von den Rahmen bei rotierendem Träger durchlaufene Heiszone (18) zum Rösten der in den Rahmen enthaltenen Nahrungsmittel, und eine Entladestation (Q··), in der die Nahrungsmittel nach dem Rösten von den Rahmen entfernt werden.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Steuereinrichtung (19, 19a) zur Änderung des Röstgrades der Nahrungsmittel.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (19, 19a) so ausgelegt ist, daß damit die Wärmemenge in der Heizzone (18) veränderbar ist.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuereinrichtung für den Röstgrad Einrichtungen (13; 62, 63; 99; 109) zur Veränderung der durchschnittlichen Rotationsgeschwindigkeit der Rahmen (20; 121) um die feste Achse (11) gehören.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung (12) den Träger (10) mit im wesentlichen konstanter Geschwindigkeit umlaufen läßt, und daß zur Steuereinrichtung für den Röstgrad eine Einrichtung (13; 62, 63) zur selektiven Veränderung dieser konstanten Umlaufgeschwindigkeit gehört.309884/0531
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuereinrichtung vorwählbare rotierende Antriebselemente gehören, welche von der Antriebseinrichtung (12) über ein endloses Band (13) eine Rotationsbewegung auf den Träger (10) übertragen.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuereinrichtung ein stufenlos veranderIiehes. Antriebssystem (62, 63) gehört.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung (12) den Träger (10) in der Weise intermittierend umlaufen läßt, daß jeder Rahmen (20; 121) während einer Umdrehung des Trägers in der Heizzone (18) :ür ein vorbestimmtes Zeitintervall stehen bleibt, und daß zur Steuereinrichtung eine Einrichtung (99; 109) zur Veränderung dieses vorbestimmten Zeitintervalls gehört.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine Schalteinrichtung (9 7; 107) zur Steuerung der Antriebseinrichtung (12), und durch eine mit dem Träger (10) umlaufende Betätigungseinrichtung (98) zur Betätigung der Schalteinrichtung.
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 9,.dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung aus einer Anzahl von am Umfang in Abständen verteilten VorSprüngen (98) besteht, von denen je eine einem Rahmen (20; 121) zu geordnet und so ausgebildet ist, daß dadurch die Schalteinrichtung (97; 107) angesteuert und dabei jeweils ein Rahmen in die Heizzone (18) eingefahren wird,
- 11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung (97; 107) so auf die Antriebseinrichtung (12) einwirkt, daß der Träger (10) an-309884/0531.hält; und daß die Steuereinrichtungmittel (99; 109) ent— . hält, welche den Wiederanlauf der Antriebseinrichtung nach Ablauf einer vorbestimmten Zeit bewirken.
- 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung ein Elektromotor ist; daß die Schalteinrichtung (97; 107) eine die Stromzufuhr des Elektromotors unterbrechende Versorgungsschaltung beinhaltet;und daß die Steuereinrichtung ein einstellbares Verzöge— rungselais (99; 109) innerhalb der Versorgungsschaltung enthält, welche nach Ablauf der durch das Verzögerungsrelais vorbestimmten Zeit die Stromversorgung wieder einschaltet.
- 13. Vorrichtung nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (10) so ausgebildet ist, daß die darin enthaltenen Nahrungsmittelstücke in der Entnahmestation unter Schwerkraft— einfluß aus den Rahmen (20; 121) entfernt werden.
- 14. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1-7, gekennzeichnet durch eine Auswerfereinrichtung (40; 80) zum Auswerfen der Nahrungsmittelstücke aus den Rahmen (20; 121) in der Entnahmeststion.
- 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Auswerfereinrichtung .(40) ein synchron zur Rotation des Trägers (10) angetriebenes Auswerferelement (42) gehört, welches die Nahrungsmittelstücke aus den Rahmen (20) auswirft, wenn diese durch die Entnahmestation hindurch— wandern. · . .
- 16. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 8-12 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerfereinrichtung (80) ein Auswerferelement (92) enthält, welches die Nahrungsmittels tücke aus den Rahmen (121) auswirft, wenn diese sich30988Λ/0531innerhalb der Entnahmestation im Stillstand befinden. .
- 17. Vorrichtung nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger als Scheibenelement (10) ausgebildet, ist, an dessen Umfang die-Rahmen (20 j 121) unter Bildung eines trommelartigen Gebildes befestigt s'ind.
- 18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Rahmen (20) zwei flache Nahrungsmittelstücke in einem axialen Abstand voneinander aufnimmt.
- 19. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Rahmen (20; 121) im wesentlichen flache Nahrungsmittelstücke im wesentlichen parallel zum Scheibenelement (10) aufgenommen werden.
- 20. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß in den Rahmen (121) im wesentlichen flachen Nahrungs-, mittelstücke im wesentlichen rechtwinklig zum Scheibenelement (10) aufgenommen werden.
- 21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizzone (18) Heizelemente (17) enthält, welche so angeordnet sind, daß beide Seiten der im wesentlichen- flachen Nahrungsmittelstücke geröstet werden·
- 22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizelemente (17) so ansteuerbar sind, daß sie nur eine Seite der im wesentlichen flachen Nahrungsmittelstucke rösten.
- 23. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 17 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmen (20) radial ein—309884/053 1 οοργwärts gerichtete Öffnungen (24) besitzen, welche das Einlegen der zu röstenden Nahrungsmittelstücke von der Innenseite des trommelartigen Gebildes her gestatten·
- 24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß sich das trommelartige Gebilde innerhalb eines Gehäuses (2, 3, 5, 6, 7) befindet, welches eine Öffnung (4) besitzt, die das Einlegen der Nahrungsmittelstücke in die Rahmen (20; 121) gestattet.
- 25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Scheibenelement (10) um eine im wesentlichen horizontale Achse (11) drehbar ist, daß sich di,e Heizzone (18) und die Entnahmestation Op im oberen Bereich des Gehäuses, und eine die Ladestation (<JL) im unteren Bereich des Gehäuses befinden; und daß ferner eine Halteeinrichtung (16; 12 7) zum Festhalten der Nahrunqsmittelstücke in den Rahmen (20; 121) innerhalb der Heizzone (18) vorhanden ist.
- 26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung mindestens ein Bogenstück (16; 127) enthält, welches sich innerhalb der Heizzone (18) in der Nähe der .Rahmen-Öffnungen befindet.
- 2 7. Vorrichtung nach Anspruch 2 5 oder 26, dadurch gekennzeichnet, daß sich innerhalb des Gehäuses (2·..) eine Auf— nahmeeinrichtung (50) zur Aufnahme von Nahrungsmitteln aus der Entnahmestation (v^) befindet.
- 28. Vorrichtung nach Anspruch 2 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeeinrichtung als längliche und sich horizontal im Gehäuse erstreckende Schale (50) ausgebildet ist.309884/05 3
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