DE2333520A1 - Dosierschnecke - Google Patents

Dosierschnecke

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Publication number
DE2333520A1
DE2333520A1 DE19732333520 DE2333520A DE2333520A1 DE 2333520 A1 DE2333520 A1 DE 2333520A1 DE 19732333520 DE19732333520 DE 19732333520 DE 2333520 A DE2333520 A DE 2333520A DE 2333520 A1 DE2333520 A1 DE 2333520A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
screw
screw conveyor
pipe
flow
dosing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19732333520
Other languages
English (en)
Inventor
Richard Schulze
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nagema VEB
Original Assignee
Nagema VEB
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Filing date
Publication date
Application filed by Nagema VEB filed Critical Nagema VEB
Publication of DE2333520A1 publication Critical patent/DE2333520A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G33/00Screw or rotary spiral conveyors
    • B65G33/08Screw or rotary spiral conveyors for fluent solid materials
    • B65G33/14Screw or rotary spiral conveyors for fluent solid materials comprising a screw or screws enclosed in a tubular housing
    • B65G33/18Screw or rotary spiral conveyors for fluent solid materials comprising a screw or screws enclosed in a tubular housing with multiple screws in parallel arrangements, e.g. concentric

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Screw Conveyors (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

  • Dosierschnecke Die Erfindung betrifft eine Schnecke zum Dosieren von pulverformigen bis kornigen Schüttgütern.
  • Allgemein gesehen versucht man dieses Problem durch die sogenannte Stufendosierung mit Grob- und Feinstrom zu lösen.
  • Es sind Dosierschnecken bekannt, die, als Rohr- oder Trogschneckenförderer ausgebildet, durch polumschaltbaren Motor angetrieben werden.
  • Es sind weitere Dosierschnecken bekannt, die aus der Kombination einer langen Grobstromschnecke mit einer aus dieser gespeisten kurzen Feinstromschnecke bestehen.
  • Ferner gibt es als Trogschneckenförderer ausgebildete Dosierschnecken, die Zur Förderung über größere Längen zwecks Entlastung der Schneckenwelle mit einem sogenanten Dosiersattel am Einlauf verschen sind.
  • Für aotomatische Waagen sind Dosierschnecken eingesetzt worden, bei denen Grob- und Feinstromschnecke auf einer gemeinsamen Welle angeordnet sind, wovon die Feinstromschnecke bei erreichen des Umschaltpunktes eingekuppelt wird.
  • Konisch ansteigende oder auslaufende Schneckengewinde werden benutzt, um eine progressive Siloentnahme bei gleichmäßiger Senkung des zellenspiegels bzw. die Bildung eines Druckes am Schneckenauslauf zu erreichen. Ahnliches wird durch Abstufung der Durchmesser oder der Steigungen an einem Ende der Schnecke angestrebt.
  • Als Rohrschneckenförderer ausgebildete Dosierschnecken besitzen den Nachteil, daß sie infolge i@@@r geringen Einlauföffnung bei Anwendung für fördertechnisch schwer zu beherrschende Schüttgüter ungleichförmig beaufschlagt werden, was zu Ungenauigkeiten in der Dosierung führt.
  • Sie sind ferner hinsichtlich ihres R'nsatzes auf die Länge begrenzt, die ohne den Einbau von Zwischenlagern realisiert werden kann, wenn man aufgrund des damit zusammenhängenden gleichmäßigen Nachstromes an einem hohen Füllungsgrad interessiert ist oder wenn sie als Feinstronischnecken mit Durchmessern von ca.
  • 100 mm oder weniger eingesetzt werden sollen.
  • Schließlich führt die mittels polumschaltbarem Motor erreichbare, auf 2 Stufen begrenzte Antriebsdrehzahl und Förderleistung zu eingeschränkt er Anwendung.
  • Kurze, aus den Grobstromschnecken gespeiste Feinstromschneoken können nur wirksam werden, wenn zuvor die Grobstromschnecke gelaufen ist und sie beschickt hat. Dies ist mit einem ZeLtverlust und einer weiteren Anwendungseinschränkung verbunden.
  • Mit niedrigem Füllungsgrad arbeitende Trogschneckenförderer ergeben aufgrund ihres ungleichförmigen, schubweis en Ausstoßes auch einen ungleichmäßigen Nachstrom und sind demzufolge für höhere Dosiergenauigkeiten nicht geeignet.
  • Schließlich besitzt die Aufzehrung mit auf einer gemeinsamen Welle sitzenden Grob- und Feinstromschnecke zwar den Vorteil, immer eine gleiche Feinstrommenge zuteilen zu können, hat aber den entscheidenden Nachteil aufzuweisen, daß sie beim Entleeren der Feinstromkammer selbst in abnehmendem Maße beaufschlagt wird und damit zunehmend schubweise fördert. Ihr Einsatz ist für eng begrenzte, nicht aber für variable Aufgaben zweckmäßig.
  • Der Zweck der Erfindung ist, die aufgezeigten Mängel zu beseitigen und bei geringem Aufwand eine besonders gute Annäherung von einander widersprechenden Forderungen nach großer Dosiergenauigkeit und kurzer Dosierzeit über einen großen Bereich zu erreichen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schnecke zum Dosieren für pulverförmige bis körnige Schüttgüter zu schaffen, deren Vorratssilos bis 10 m und mehr von den Waagen entfernt stehen und deren Anteile an den verschiedenen Chargen gemäß Rezapturlisten sehr stark schwanken und demzufolge Grob-Feinstron-Verhältnisse von 10 : 1 bia 50 : 1 erfordern, deren Fördergutstrom, insbesondere Nachlaufstrom so beeinflußt wird, daß der sonst bei Schneckenförderern übliche schubweise Austrag wd tgehendst vergleichförmigt wird und der Einlauf so ausgestaltet ist, daß die Auslaufverhältnisse eines Silos nicht zu ungüngstig beeinflußt werden.
  • Erfindungsemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Schnecke zum Dosieren aus einer Kombination von zwei an sich bekannten unter- oder nebeneinander angeordneten Rohrs chneckenförderern unterschiedlicher Durchmesser und Betriebsdrehzahlen aber gleicher Länge besteht, wobei der eine Rohrschneckenförderer für den Feinstrom und der andere für den Grobstrom vorgesehen ist. Weiterhin besteht die Kombination aus einem polumschaltbaren oder thyristorgesteuertem Motor, einer weiteren Antriebsvorrichtung, einer gemeinsamen Materialaufgabe und einem wahlweise nachgeordnetem Schnellverschluß.
  • Die Aufgabe wird ferner dadurch gelöst, daß die Rohrmäntel beider Rohrschneckenförderer über er die Einlauflänge der gemeinsamen Materialaufgabe unterbrochen sind und die Schneckengewinde in Höhe der Materialaufgabe und der Materialabgabe eine geringere Steigung aufweisen als in der Zwischenzone.
  • Die Erfindung ermöglicht, daß der der Dosierschnecke vorgeordnete Siloauslaufquerschnitt relativ groß sein kann und ein großes Grob-Feinstrom-Verhältnis erreichbar ist. Weiterhin können besonders kleine komponenten auch nur mit Hilfe des Rohrschneckenförderers für den Feinstrom dosiert werden. Auch erforderliche Zwischenlager können den Förderstrom, bedingt durch die größere Steigung der Schneckengewinde zwischen Einmd Auslauf, nicht behindern. Die Länge der Rohrschneckenförderer kann größer gehalten werden und der Ausstoß des Förderstromes und damit auch der Nachstrom bleiben auf Grund des hohen Füllungsgrades sehr gleichförmig.
  • Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel anhand einer zugehörigen Zeichnung näher erläutert werden: Die erfindungsgemäße Schnecke zum Dosieren von pulverförmigen bis körnigen Schüttgütern besteht aus zwei untereinnnder angeordnet Rohrschneckenförderern 1 und 2, wobei der Rohrschneckenförderer 1 für den Feinstrom und daher mit einem geringeren Durchmesser vorgesehen ist. Der Rohrschneckenförderer 2 mit dem größeren Durchmesser ist dem Grobstrom vorbehalten. Beide Rohrschneckenförderer 1 und 2 haben die gleiche Länge und besitzen eine gemeinsame Materialaufgabe 5.
  • Die Rohrmantel der Rohrschneckenförderer 1 und 2 aind über die ELnlauflänge der gemeinsamen Materialaufgabe 5 unterbrochen, um in Verbindung mit einem vorgeordneten großen Siloauslaufquerschnitt eine gleichförmige Beaufschlagung der Rohrschneckenförderer 1 und 2 zu erreichen.
  • Die Schneckengewinde der Rohrschneckenförderer 1 und 2 haben in Höhe der gemeinswmen Materialaufgabe 5 und in Höhe der Materialabgabe 6 eine geringere Steigung als in der Zwischenzone, in der evtl. Zwischenlager angeordnet sein können, wodurch Stauungen an den Zwischenlagern sowie zusätzliche Wandreibungen vermieden werden können aber ein gleichförmiger Auslaufstrom und damit Nachstrom erreichbar ist. Der Rohrschneckenförderer 2 für den Grobstrom ist mit einem polumschaltbaren oder, falls die Rezeptvarianz dies erfordert, mit einem thyristorgesteuerten Motor 3 versehen, damit eine dem Komponentensollwert entsprechende optimale Drehzahl angewählt werden kann.
  • Dem für den Feinstrom vorgesehenen Rohrschneckenförderer 1 ist eine Antriebsvorrichtung 4 vorgeordnet, deren Antriebs drehzahl so ausgelegt ist, daß die geforderte Dosiergenauigkeit erreicht werden kann.
  • Für schießende Schüttgüter kann der Schnecke zum Dosieren von pulverförmigen bis körnigen Schüttgütern ein an sich bekannter Schnellverschluß 7 nachgeordnet werden.

Claims (3)

  1. Pat entansprüche
  2. t. Schnecke zum Dosieren von pulverförmigen bis körnigen Schüttgütern, bestehend aus einer Kombination eines an sich bekannten Rohrschneckenförderers (1) für den Feinstrom und eines an sich bekannten Rohrschneckenförderers (2) für den Grobstrom mit unterschiedlichen Durchmessern und Antriebsdrehzahlen aber gleicher Länge, einem polumschaltbaren oder thyristorgesteuertem Motor (3), einer weiteren Antriebavorrichtung (4), einer gemeinsqmen Materialaufgabe (5) und einem wahlweise nachgeordnetem Schnellverschluß (7) 2. Schnecke zum Dosieren von pulverförmigen bis körnigen Schüttgütern, dadurch gekennseichnet, daß die Rohrmäntel der Rohrschneckenförderer ( 1;2) über die Einlauflänge der gemeinsamen Materialaufgabe (5) unterbrochen sind.
  3. 3. Schnecke, nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneckengewinde der Rohrschneckenförderer (t;2) in Höhe der gemeinsamen Materialaufgabe (5) und der Materialabgabe (6) mit geringeren Steigungen versehen sind als in der Zwischenzone.
DE19732333520 1973-01-24 1973-07-02 Dosierschnecke Pending DE2333520A1 (de)

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DE (1) DE2333520A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5381837A (en) * 1992-12-24 1995-01-17 Tsukishima Kikai Co., Ltd. Mixing apparatus for powder materials
CN103587906A (zh) * 2013-11-18 2014-02-19 芜湖万向新元环保科技有限公司 一种可控制输出量的绞龙运输装置

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5381837A (en) * 1992-12-24 1995-01-17 Tsukishima Kikai Co., Ltd. Mixing apparatus for powder materials
CN103587906A (zh) * 2013-11-18 2014-02-19 芜湖万向新元环保科技有限公司 一种可控制输出量的绞龙运输装置

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DD101635A1 (de) 1973-11-12

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