DE2333498A1 - Sicherheitseinrichtung fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Sicherheitseinrichtung fuer kraftfahrzeuge

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DE2333498A1
DE2333498A1 DE19732333498 DE2333498A DE2333498A1 DE 2333498 A1 DE2333498 A1 DE 2333498A1 DE 19732333498 DE19732333498 DE 19732333498 DE 2333498 A DE2333498 A DE 2333498A DE 2333498 A1 DE2333498 A1 DE 2333498A1
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OTTO P MOLT MASCHINENFABRIK
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OTTO P MOLT MASCHINENFABRIK
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/24Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles
    • B60N2/42Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles the seat constructed to protect the occupant from the effect of abnormal g-forces, e.g. crash or safety seats
    • B60N2/4207Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles the seat constructed to protect the occupant from the effect of abnormal g-forces, e.g. crash or safety seats characterised by the direction of the g-forces
    • B60N2/4214Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles the seat constructed to protect the occupant from the effect of abnormal g-forces, e.g. crash or safety seats characterised by the direction of the g-forces longitudinal
    • B60N2/4221Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles the seat constructed to protect the occupant from the effect of abnormal g-forces, e.g. crash or safety seats characterised by the direction of the g-forces longitudinal due to impact coming from the front
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
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    • B60N2/24Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles
    • B60N2/42Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles the seat constructed to protect the occupant from the effect of abnormal g-forces, e.g. crash or safety seats
    • B60N2/427Seats or parts thereof displaced during a crash
    • B60N2/42727Seats or parts thereof displaced during a crash involving substantially rigid displacement
    • B60N2/42736Seats or parts thereof displaced during a crash involving substantially rigid displacement of the whole seat

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Anmelder: Fa. Otto P. MoIt, Maschinenfabrik, 7o6i Haubersbronn
Sicherheitseinrichtung für Kraftfahrzeuge
Die Erfindung bezieht sich auf ein Kraftfahrzeug mit wenigstens einem Sitz und Sicherheitsgurten zum Anschnallen eines Fahrzeuginsassen, deren Enden am Fahrzeugsitz befestigt sind.
Bei den bekannten Sicherheitsbegurtungen dieser Art koinnit es bei schweren Unfällen gelegentlich vor, daß die von den Gurten auf den Körper übertragenen Kräfte die physiologisch zulässigen Höchstgrenzen übersteigen, so daß die gesicherte Person, obwohl sie angeschnallt ist, lebensgefährliche Verletzungen erleidet.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Belastung des Körpers eines angeschnallten Fahrzeuginsassen durch die Sicherheitsgurte im Gefahrenfall zu reduzieren.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Sitz des Fahrzeugs um eine quer zur Fahrrichtung oberhalb des Schwerpunktes der aus Sitz und Inaassen sich ergebenden
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Masse quer zur Fahrrichtung verlaufenden Achse schwenkbar gelagert ist..
Durch die erfindungsgemäße pedelartige Anordnung des Sitzes wird erreicht, daß im Gefahrenfall der Sitz um seine Achse durch Einwirkung der Massenträgheit in Fahrrichtung; verschwenkt wird. Dabei wird de.r angeschnallte Insasse gegen die nunmehretwa senkrecht zur Fahrrichtung verlaufende Sitzebene gedrückt, die dabei wenigstens einen Teil der kinetischen Energie der vom Fahrzeuginsassen gebildeten Masse aufnimmt. Dementsprechend wird die Gurtbelastung verringert.
Damit der Sitz nicht bereits bei einer Normalbremsung ausschwenkt, ist nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung eine erst bei einem vorbestimmten Sollwert des wirksamen Drehmomentes selbsttätig auslösende Verriegelung vorgesehen. Darüberhinaus ist dian Sitz eine seine Schwenkbewegung sowohl in Fahrrichtung, als auch dir Rückbewegung dämpfende Bremsvorrichtung zugeordnet.
In manchen Fällen kann es auch vorteilhaft sein, wenn der Sitz in der ausgeschwenkten Endstellung verriegelt wird, wobei diese Verriegelung nur durch manuelle Betätigung lösbar ist.
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OAD 0RK3JNAL
Besondern günstige Verhältnisse ergeben sich, wenn der Sitz eine seiner Schwenkbewegung folgende Fußstütze aufweist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgomäß ausgerüsteten Kraftfahrzeugs schematisch dargestellt.
33s zeigen:
Fig. 1 eine Sitzanordnung in der Normalstellung, Fig. 2 eine Sitzanordnung in ausgeschwenkter Endstellung.
Der in den Figuren dargestellte Sitz 1 für einen Kraftfahrzeuginsassen 2 ist um eine quer zur Fahrrichtung horizontal verlaufende Achse 3 schwenkbar an einem Lager 4 befestigt, das fest mit dem Fahrzeugaufbau 5 verbunden ist. Die Schwenkachse 3 ist so angeordnet, daß sie sich oberhalb des Schwerpunktes 6 der aus Sitz 1 und Insassen 2 sich ergebenden Masse befindet. Der Insasse 2 ist in an sich bekannter V/eise dxirch Gurte an Sitz 1 angeschnallt. Während des normalen Fahrbetriebs ist der Sitz 1 in der in Fig. 1 dargestellten Lage verriegelt. Übersteigt beispielsweise bei einem Unfall, oder einer Notbremsung das aus der Masse des Sitzes 1 und des Insassen 2 in Bezug auf die Achse 3 sich ergebende Drehmoment einen vorbestimmten Sollwert, löst die Verriegelung selbsttätig aus, so daß der Sitz 1 mit dem Insassen 2 in die in Figur 2 dargestellte Lage schwenkt. In dieser Stellung wird ein Teil der auf den Insassen infolge Massen-
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trägheit wirkenden Kraft von der Sitzfläche 7 des Sitzes 1 aufgenommen. Ein weiterer Teil dieser Kraft überträgt sich über die Beine 8 des Insassen 2 auf die mit dem Sitz 1 sich verschwenkende Fußstütze 9· Die Schwenkbewegung des Sitzes 1 wird beim Auspendeln in die in Fig. 2 dargestellte Endlage und vorteilhaft auch beim Zurückschwenken in die Normallage entsprechend Fig. 1 durch eine Bremsvorrichtung gedämpft. Außerd-em ist eine manuell betätigbare Verriegelung 1o vorgesehen die den Sitz 1 in der in Fig. 2 dargestellten Endstellung hält.
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Claims (5)

Patentansprüche _______ O O O O / Π ft ZojJ498
1. «Craftfahrzeug mit wenigstens einem Sitz und Sicherheitsgurten ^—^ zum Anschnallen eines Fahrzeuginsassen, deren Enden am Sitz befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz (1) um eine oberhalb des Schwerpunktes (6) der aus Sitz (1) und Insassen (2) sich ergebenden Massen quer zur Fahrrichtung horizontal verlaufende Achse (3) schwenkbar gelagert ist.
2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß !">. dem Sitz (1) eine erst bei einem vorbestimmten Sollwert des in Bezug auf die Achse (3) wirkenden Drehmomentes selbsttätig auslösende Verriegelung zugeordnet ist.
3. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Sitz (1) eine seine Schwenkbewegung zumindest in der Endphase dämpfende Bremsvorrichtung zugeordnet ist.
4. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Sitz (1) eine seiner Schwenkbewegung folgende Fußstütze (9) aufweist.
5. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine den Sitz (1) in seiner ausgeschwenkten Endelage selbsttätig arretierende, manuell lösbare Verriegelungsvorrichtung (io).
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Leerseite
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