DE2333371C2 - Straßenfertiger - Google Patents
StraßenfertigerInfo
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- DE2333371C2 DE2333371C2 DE19732333371 DE2333371A DE2333371C2 DE 2333371 C2 DE2333371 C2 DE 2333371C2 DE 19732333371 DE19732333371 DE 19732333371 DE 2333371 A DE2333371 A DE 2333371A DE 2333371 C2 DE2333371 C2 DE 2333371C2
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
- E01C19/00—Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
- E01C19/22—Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for consolidating or finishing laid-down unset materials
- E01C19/42—Machines for imparting a smooth finish to freshly-laid paving courses other than by rolling, tamping or vibrating
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Road Paving Machines (AREA)
Description
25
Die Erfindung betrifft einen Straßenfertiger, bestehend
aus einem Zugfahrzeug, am Zugfahrzeug schwimmend angelenkten Bohlenzugarmen mit einer Glättbohle.
Bei Straßenfertigern ist es üblich, die Glättbohle am Zugfahrzeug so anzuhängen, daß sie um die Zugpunkte
nach oben oder unten frei ausschwenken kann. Die Zugfahrzeuge für moderne Straßenfer tiger sind als Radfahrzeuge
oder auch als Raupenkettenfahrzeuge ausgebildet, an deren Rückseite die Glättbohlen in der vorbeschriebenen
Weise befestigt sind. Während der Arbeitsbewegung der Zugfahrzeuge wird das Baumaterial vor
der Glättbohle auf dem Boden verteilt und durch ein an der Glättbohle befindliches Abstreifschild oder dergleichen
in die gewünschte Schichtdicke gebracht. Auf der Baumaterialschicht von vorbestimmter Dicke
schwimmt die nachfolgende Glättbohle, wobei ihre Unterflächen als Steuerflächen für die Niveauhaltung des
zu fertigenden Straßenbelages dienen und die Zugarme dabei als Steuerhebel wirken.
Bei einem bekannten Straßenfertiger dieser Art (DE-OS 21 42 914) fährt das Zugfahrzeug über die vorhandenen
Bodenunebenheiten und die Glättbohle übernimmt dabei die Aufgabe, diese Unebenheiten auszugleichen,
damit sie nicht über die Zugarme auf den zu fertigenden Straßenbelag bzw. das Baumaterial übertragen
werden. Weiterhin übernimmt die Glättbohle die Aufgabe, das verlegte Baumaterial zu verdichten. Der
Widerstand, den das Baumaterial dem Verdichten entgegensetzt, kann die Bohle anheben. Außerdem entsteht
durch die Reibung zwischen Bohlenunterseite und Baumaterial sowie Hurch den Widerstand des vor der Bohle
liegenden Baumaterials eine der Zugkraft entgegenwirkende Kraft, die zusammen mit dem Hebelarm, der sich
aus dem Höhenunterschied zwischen Bohlenunterfläche bzw. dem Schwerpunkt des vor der Bohle liegenden,
noch nicht verteilten Baumaterials und dem Zugpunkt der Zugarme bildet, ein die Bohle anhebendes Moment.
Die Bohle darf jedoch in keinem Fall abheben, weil dann ihre Fähigkeit, die Höhe und damit die Dicke des
Straßenbelages einzuhalten, verlorengeht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Straßenfertiger der vorbezeichneten Gattung so weiterzubilden,
daß ein Anheben der schwimmend gelagerten Glättbohle vermieden ist
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst worden, daß die Glättbohle mindestens einen, in senkrechter
Ebene zum zu fertigenden Straßenbelag wirkenden, mit konstantem regelbaren Druck beaufschlagbaren
Arbeitszylinder aufweist der sich an einem außerhalb der Glättbohle und ihrer Zugarme befindlichen
Festpunkt des Straßenfertigers abstützt
Durch diese Ausbildung ist die Glättbohle ständig belastet, kann sich jedoch frei auf- und abbewegen, wodurch
das Prinzip der schwimmenden Lagerung erhalten bleibt, dabei aber ein Effekt erzielt wird, der einer
Gewichtserhöhung der Bohle entspricht durch die, wie bereits beschrieben, ein Anheben durch Baustoffstau
usw. vermeidbar ist. Es können ein oder mehrere Zylinder vorgesehen werden, die mit konstantem Druck beaufschlagt
werden. Durch diesen konstanten Druck wird vorteilhaft erreicht, daß sich der oder die Kolben in den
Zylindern beliebig bewegen können, so daß die Glättbohle in ihrer Schwimmstellung nicht behindert wird,
jedoch durch die Kolben eine gleichmäßige Anpreßkraft auf die Glättbohle gebracht wird, wobei diese Anpreßkraft
vorteilhaft je nach Bedarf beliebig eingestellt werden kann. Die unterschiedlichen Zusammensetzungen
der verwendeten Baustoffe können dadurch je nach Wahl des konstanten Druckes, mit denen die Zylinder
beaufschlagt werden, mit der jeweils geeigneten Anpreßkraft auf die Bohle verdichtet werden. Auch während
des Betriebes kann der konstante Druck auf die Zylinder durch entsprechende Meßinstrumente überwacht
und geregelt werden, so daß in jedem Falle ein Anheben der Bohle bei sich ändernden Baustoffverhältnissen
während der Verlegung des Straßenbelages durch Erhöhung oder Erniedrigung des Anpreßdruckes
der Glättbohle verhindert wird.
Vorzugsweise ist der Arbeitszylinder mit seinem Kolben an der Glättbohle angelenkt und stützt sich am
Zugfahrzeug ab. Der Angriffspunkt des Arbeitszylinders kann jedoch auch auf die Zugarme gelegt werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, aus dem sich weitere erfinderische Merkmale ergeben, ist in der
Zeichnung dargestellt.
Die Zeichnung zeigt schematisch in der Seitenansicht einen Straßenfertiger 1, der mit dem Fahrwerk auf dem
Untergrund 2 verfahrbar ist, wobei die im Zügpunkt 3 mittels der Zugarme 4 angelenkte Glättbohle 5 hinterhergezogen
wird, um den zu verlegenden Baustoff 6 in vorbestimmter Schichtdicke zu verdichten und glätten.
An der Oberseite der Glättbohle 5 ist der Kolben eines Arbeitszylinders 7 angelenkt, der sich mit seinem freien
Ende am Zugfahrzeug abstützt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Straßenfertiger, bestehend aus einem Zugfahrzeug, am Zugfahrzeug schwimmend angelenkten
Bohlen-Zugarmen mit einer Glättbohle, dadurch gekennzeichnet, daß die Glättbohle (5) mindestens
einen, in senkrechter Ebene zum zu fertigenden Straßenbelag wirkenden, mit konstantem regelbaren
Druck beaufschlagbaren Arbeitszylinder (7) aufweist, der sich an einem außerhalb der Glättbohle
und ihrer Zugarme (4) befindlichen Festpunkt des Straßenfertigers (1) abstützt
2. Glättbohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Arbeitszylinder (7) an den Zugarmen (4) angelenkt ist und sich am Zugfahrzeug abstützt
3. Glättbohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitszylinder (7) an der Glättbohle
(5) angelenkt ist und sich am Zugfahrzeug abstützt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732333371 DE2333371C2 (de) | 1973-06-30 | 1973-06-30 | Straßenfertiger |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732333371 DE2333371C2 (de) | 1973-06-30 | 1973-06-30 | Straßenfertiger |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2333371A1 DE2333371A1 (de) | 1975-01-16 |
DE2333371C2 true DE2333371C2 (de) | 1990-08-02 |
Family
ID=5885590
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732333371 Expired DE2333371C2 (de) | 1973-06-30 | 1973-06-30 | Straßenfertiger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2333371C2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
IT1176643B (it) * | 1984-09-04 | 1987-08-18 | Simesa Spa | Dispositivo per controllare la pressione esercitata dal gruppo livellatore vibrante di una macchina vibrofinitrice per pavimentazioni stradali |
DE3535362C1 (de) * | 1985-10-03 | 1987-03-26 | Joseph Voegele Ag | Verfahren und Vorrichtung zur Hoehenregulierung einer Nivellierungsbohle |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB954696A (en) * | 1961-12-29 | 1964-04-08 | Thomas Cecil Potts | Improvements relating to machinery for the making of roads and the like |
CH564651A5 (de) * | 1971-05-05 | 1975-07-31 | Domenighetti Domenico |
-
1973
- 1973-06-30 DE DE19732333371 patent/DE2333371C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2333371A1 (de) | 1975-01-16 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: MASCHINENFABRIK KLAUS-GERD HOES GMBH & CO. KG, 290 |
|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: DYNAPAC HOES GMBH, 2906 WARDENBURG, DE |
|
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8366 | Restricted maintained after opposition proceedings | ||
8305 | Restricted maintenance of patent after opposition | ||
D4 | Patent maintained restricted |