DE2333247C3 - Saugmundstück für Staubsauger - Google Patents

Saugmundstück für Staubsauger

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DE2333247C3
DE2333247C3 DE19732333247 DE2333247A DE2333247C3 DE 2333247 C3 DE2333247 C3 DE 2333247C3 DE 19732333247 DE19732333247 DE 19732333247 DE 2333247 A DE2333247 A DE 2333247A DE 2333247 C3 DE2333247 C3 DE 2333247C3
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DE
Germany
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mouthpiece
mouthpiece body
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suction
guide grooves
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Expired
Application number
DE19732333247
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English (en)
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DE2333247B2 (de
DE2333247A1 (de
Inventor
Joseph F. Bloomington; Meyer Robert B. Normal; IU. Brooks (V.St.A.)
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White Consolidated Industries Inc
Original Assignee
National Union Electric Corp
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Publication of DE2333247B2 publication Critical patent/DE2333247B2/de
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Expired legal-status Critical Current

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Description

Die Erfindung betrifft ein Saugmundstück für Staubsauger nach dem Oberbegriff des Anspruchs.
Ein derartiges Saugmundstück ist aus der US-PS 13 18 881 bekannt Die bei diesem Saugmundstück vorhandene Relativbeweglichkeit zwischen dem Mundstückkörper und dem Anschlußteil soll eine gute Auflage des Mundstückkörpers auf den Boden gewährleisten. Die Relativbeweglichkeit ist durch eine einfache Stift-Schlitz-Führung ermöglicht Eine solche Führung arbeitet jedoch mit ziemlicher Reibung und kann nicht mit Sicherheit verhindern, daß es zu gelegentlichem Verklemmen kommt. Eine ungehinderte Relativbeweglichkeit ist jedoch Voraussetzung dafür, daß sich der Mundstückkörper mit der Saugöffnung stets in einwandfreier Anlage auf dem Boden befindet. Die Verhältnisse werden bei dem bekannten Saugmundstück zusätzlich noch dadurch erschwert, daß unterschiedliche, von der jeweiligen Stellung des Stiels abhängige Handhabungskräfte am Stiel an der Stift-Schlitz-Führung wirksam werden. Dies liegt daran, daß das Anschlußteil mit dem Stiel auf zwei Schwenkrollen abgestützt ist, die schwenkbar und außerdem mittels Einstellschrauben in der Höhe verstellbar sind und daher keine eindeutig festliegende Drehachse haben, so daß an der Stift-Schlitz-Führung bzw. der Totgangverbindung Kraftresultierende entstehen können, die nicht über die Stützrollen auf den Boden abgeleitet werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, das bekannte Saugmundstück so weiterzubilden, daß im Interesse eines sehr gleichmäßigen Saugergebnisses eine besonders leichtgängige, von Kräften der Handhabung *> des Saugmundstücks unbeeinflußte Relativbewegung zwischen dem Mundstückkörper mit der Saugöffnung und dem Anschlußteil möglich ist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß mit dem im Anspruch gekennzeichneten Saugmundstück gelöst. 6s
Beim erfindungsgemäßen Saugmundstück ist durch die als Kugeln oder Scheiben ausgebildeten Führungsglieder, die in Führungsnuten mit hinterschnittenem Querschnitt aufgenommen sind, eine äußerst reibungsarme Relativbeweglichkeit zwischen Mundstückkörper und Anschiußteil verwirklicht Während bei dem bekannten Saugmundstück die Stifte in den Schlitzen gleiten müssen, können bei dem neuen Saugmundstück die Kugeln oder Scheiben, da sie auf einer Achse gelagert sind, in den Führungsnuten abrollen. Die axial verschiebliche Lagerung der Kugeln oder Scheiben auf der Achse hat darüber hinaus den Vorteil, daß auch seitliche Kippbewegungen des Anschlußteils mit dem Stiel zulässig sind, ohne daß es dadurch zu einem Verklemmen an der Totgangsverbindung kommen kann. Schließlich wird durch die Maßnahme, daß die Achse für die Kugeln oder Scheiben zugleich die Lagerwelle für die beiden Stützräder ist, erreicht daß die Drehachse der Stützräder stets durch die Reaktionsstelle der Totgangverbindung zwischen Anschlußteil und Mundstückkörper geht Hierdurch wird sichergestellt, daß unter keinen Umständen Reaktionskräfte auf Grund unterschiedlicher Neigung des Spiels über die Totgangverbindung auf den Mundstückkörper abgeleitet werden müssen. Das Gewicht des Anschlußteils mit dem Stiel und Handhabungskräften, die nicht lediglich zur Verschiebung des Mundstückkörpers über den Boden dienen, werden unter allen Umständen immer vollständig über die Stützräder auf den Boden abgeleitet. Unterschiedliche Temperamente und Handhabungsgewohnheiten der Benutzer des neuen Saugmundstücks können also praktisch niemals Einfluß auf das Saugergebnis haben. Trotz dieses wichtigen Funktionsvorteils ist die konstruktive Ausbildung des neuen Saugmundstücks eher noch einfacher als die des bekannten.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand schematisch dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine isometrische Ansicht eines Bodenstaubsaugers mit angeschlossenem Saugmundstück,
F i g. 2 eire ausschnittweise Untersicht eines Saugmundstücks in einer gegenüber den F i g. 4 bis 7 abgewandelten Ausführungsform,
F i g. 3 einen Schnitt durch ein Laufrad und eine Scheibe des Saugmundstücks nach F i g. 2,
F i g. 4 eine Untersicht eines Saugmundstücks,
F i g. 5 einen Schnitt nach der Linie 5-5 in F i g. 4,
F i g. 6 einen Schnitt nach der Linie 6-6 in F i g. 4,
F i g. 7 eine Hinteransicht des Saugmundstücks nach F i g. 4 in teilweise weggebrochener Darstellung.
F i g. 1 zeig« einen Bodenstaubsauger 21 üblicher Ausbildung, an den ein Saugmundstück 20 über einen rohrförmigen Stiel 22, der als Handhabe für das Saugmundstück und als Luftleitung dient, sowie über einen flexiblen Schlauch 27 angeschlossen ist. Das Saugmundstück 20 besteht aus einem Mundstückkörper 36 und einem gegenüber dem Mundstückkörper um eine Querachse schwenkbaren Anschlußteil 25, das nach oben in einen Stutzen 24 übergeht in welchen der Stiel 22 fest einsteckbar ist.
Gemäß den F i g. 4 bis 7 ist der Mundstückkörper 36 an der Unterseite mit einer Bodenplatte 37 verschlossen, die im vorderen Bereich unter einer im Mundstückkörper abgeteilten Kammer 44 eine Saugöffnung 38 aufweist. In der Kammer 44 ist drehbar eine Bürstenwalze 43 gelagert, die von einem Elektromotor 53 über einen Riemen 56 antreibbar ist. Die Kammer 44 ist über ein flexibles Schlauchstück 48 luftdicht an den Stutzen 24 des Anschlußteils 25 angeschlossen, so daß die Kammer 44 mit dem vom Bodenstaubsauger erzeugten Unterdruck beaufschlagt wird. Das Schlauchstück 48 ist in
dem Maße flexibel, daß es gegenseitige Relativbewegungen von Mundstückkörper und Anschlußteil praktisch nicht behindert.
Zwischen dem Mundstückkörper 36 und dem Anschlußteil 25 ist eine Totgangverbindung vorgesehen. Diese umfaßt zwei zur Ebene der Saugöffnung 38 senkrechte Führungsnuten 87, die im hinteren Bereich des Mundstückkörpers zu beiden Seiten des Anschlußteils an zwei Wandstücken 86 im inneren des Mundstückkörpers ausgebildet sind. Die einander parallel gegenöberliegenden Führungsnuten 87 haben jeweils eine der Höhe des Mundstückkörpers 36 entsprechende Länge und besitzen einen kreisrunden, über einen Schlitz 84 zum Anschlußteil 25 hin offenen und dadurch hinterschnittenen Querschnitt.
Das Anschlußteil 25 ist mit einem einstückigen Queransatz 76 versehen. In diesen ist eine Achse 73 fest aufgenommen, die sich in Querrichtung erstreckt und auf beiden Seiten des Queransatze. mit jeweils einem Stück übersteht Die Anordnung ist so getroffen, daß die gedachte Mittelachse des mit dem Anschlußteil 25 verbundenen Stiels 22 die Achse 73 durchsetzt. Auf den beiden überstehenden Abschnitten der Achse 73 sind unmittelbar neben dem Queransatz 76 zwei Stützräder 77 drehbar gelagert, wodurch die Achse 73 eine ge- *5 meinsame Lagerwelle für beide Stützräder bildet. Auf den beiden über die Stützräder überstehenden freien Enden 81 der Achse 73 sind zwei Führungsglieder in Form von Kugeln 93 drehbar und axial verschieblich gelagert. Die Enden 81 sind mit den Kugeln 93 in den Führungsnuten 87 aufgenommen, wobei die Achse durch die Schlitze 84 in die Führungsnuten 87 hineinreicht und sich die Stützräder 77 zwischen dem Queransatz 76 und den beiden Wandstücken 86 befinden. Am unteren Ende sind die Führungsnuten 87 stirnseitig mit zwei angeschraubten Laschen % verschlossen, um ein Herausgleiten der Achse und der Kugeln zu verhüten.
Die Führung der Achse 73 mittels der Kugeln 93 in den Führungsnuten 87 ermöglicht neben dem Schwenken des Anschlußteils gegenüber dem Mundstückkörper um eine Querachse nicht nur eine leichtgängige Relativbewegung zwischen Mundatückkörper und Anschlußteil in Richtung der Führungsnuten 87, also ungefähr senkrecht zur Ebene der Saugöffnung, sondern wegen der axialen Verschieblichkeit der Kugeln 93 auch eine begrenzte Kippbewegung des Mundstückkörpers gegenüber dem Anschlußteil um eine zur Achse 73 und zu den Führungsnuten 87 senkrechte Kippachse (vgl. die gestrichelte Darstellung in Fig.7). Dadurch kann sich der Mundstückkörper mit der Saugöffnung gegenüber dem über die Stützräder 77 auf dem Boden abrollenden Anschlußteil 25 allen Bodenunebenheiten bestens anpassen, wobei vom Anschlußteil über die Totgangverbindung nur die zum Verschieben des Mundstückkörpers über den Boden notwendigen Kräfte auf diesen übertragen werden. Mittels einer zwischen dem Anschlußteil und dem Mundstückkörper wirkenden Hebe- und Rastvorrichtung 115 kann durch Schwenken des Anschlußteils in eine Ruhestellung, bei der sein Stutzen 24 mit dem Stiel 22 ungefähr senkrecht steht, der Mundstückkörper im hinteren Bereich in die höchste Stellung relativ zum Anschlußteil angehoben und das Anschlußteil am Mundstückkörper in der Ruhestellung verrastet werden, um einen sicheren und die Bürstenwalze 43 entlastenden Stand des Saugmundstückes zu gewährleisten. In F i g. 5 ist die Ruhestellung ausgezogen dargestellt, während eine Gebrauchsstellung des Anschlußteils strichpunktiert wiedergegeben ist.
Bei einer alternativen Ausführungsform gemäß den F i g. 2 und 3 sind statt im Querschnittkreis runder Führungsnuten zwei Führungsnuten 131 mit rechteckigem Querschnitt vorgesehen, in denen die Achse 73 über Führungsglieder in Form von drehbaren und axial verschieblichen Scheiben aufgenommen sind. Bei dieser Ausführungsform kann man gewünschtenfalls die Kippbewegung des Mundstückkörpers relativ zum Anschlußteil unterbinden, wenn die Scheiben 133 eine entsprechend enge Passung in den Führungsnuten 131 haben.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Säugmundstück für Staubsauger mit einem die Saugöffnung aufweisenden Mundstückkörper und ein,em mit der Saugöffnung in Verbindung stehenden, gegenüber dem Mundstückkörper um eine Querachse schwenkbaren Anschlußteü* für einen als Handhabe und Luftleitung dienenden rohrförmigen Stiel, bei dem eine Totgangsverbindung mit «° zwei Führungsnuten am Mundstückkörper und zwei darin verschiebbaren Führungsgliedern am Anschlußteil eine zur Ebene der Saugöffnung senkrechte Relativbewegung zwischen Mundstückkörper und Anschlußteil erlaubt und bei dem das '5 Anschlußteil mit zwei daran gelagerten Stützrädern beiderseits des Stiels auf dem Boden abrollt, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsglieder, als Kugeln (93) oder Scheiben (133) ausgebildet, in Führungsnuten (87; 131) mit hinterschnittenem Querschnitt aufgenommen und an den Enden einer sich in Querrichtung erstreckenden, am Anschlußteil (25) vorgesehenen durchgehenden Achse (73) axial verschieblich gelagert sind, die zugleich die Lagerwelle für die Stützräder (77) ist. 2S
DE19732333247 1972-06-30 1973-06-29 Saugmundstück für Staubsauger Expired DE2333247C3 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US26812672 1972-06-30
US00268126A US3815170A (en) 1972-06-30 1972-06-30 Cleaning nozzle attachment for a suction cleaner
US432679A US3908223A (en) 1972-06-30 1974-01-11 Cleaning nozzle attachment for a suction cleaner

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2333247A1 DE2333247A1 (de) 1974-01-17
DE2333247B2 DE2333247B2 (de) 1976-05-20
DE2333247C3 true DE2333247C3 (de) 1977-01-27

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