DE2333240A1 - Fraeswerkzeug - Google Patents
FraeswerkzeugInfo
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23C—MILLING
- B23C5/00—Milling-cutters
- B23C5/16—Milling-cutters characterised by physical features other than shape
- B23C5/20—Milling-cutters characterised by physical features other than shape with removable cutter bits or teeth or cutting inserts
- B23C5/22—Securing arrangements for bits or teeth or cutting inserts
- B23C5/2204—Securing arrangements for bits or teeth or cutting inserts with cutting inserts clamped against the walls of the recess in the cutter body by a clamping member acting upon the wall of a hole in the insert
- B23C5/2208—Securing arrangements for bits or teeth or cutting inserts with cutting inserts clamped against the walls of the recess in the cutter body by a clamping member acting upon the wall of a hole in the insert for plate-like cutting inserts
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Milling Processes (AREA)
- Drilling Tools (AREA)
Description
73 Esslingen (Neckar), Fabrikstraße 24, Postfach 348
Telefon
29. Juni 1973 Stuttgart (0711)356539
359619
PA 27 TÜnae Telegramme Patentschutz
Fräswerkzeug (Zusatz zu Patent. Patentanmeldung P 21 64 496.2)
Die Erfindung betrifft ein insbesondere mit Wendeschneidplatten bestücktes Fräswerkzeug mit einem rundlaufenden
Werkzeugkörper, der zur Aufnahme der Schneidplatten bestimmte Ausnehmungen aufweist, in denen die einzelnen,
jeweils ein durchgehendes Loch aufweisenden Schneidplatten mindestens auf einer Auflagefläche aufliegend, gegebenenfalls
unter Zwischenlage eines Zwischenstückes, mittels eines lösbaren Spannelementes gegen zwei Anlageflächen
oder -stellen vorgespannt sind, wobei die in das Loch der einzelnen Schneidplatten eingreifenden, im wesentlichen
zylindrischen Spannelemente jeweils in eine Bohrung des Werkzeugkörpers eingefügt sind und jedes der einstückig
ausgebildeten Spannelemente am Umfang eines sich an einen Schaftteil anschließenden Spannkopfes eine der Krümmung der
Lochinnenwand der Schneidplatte folgend gekrümmte Spannfläche aufweist, die an der Lochinnenwand der Schneidplatte an einer
in Umfangsrichtung des Loches begrenzten Druckstelle anliegt und als Kegelmantelfläche oder wenigstens als Ausschnitt
einer solchen ausgebildet ist.
409882/0680 " 2 "
Bei dem den Gegenstand des Hauptpatentes bildenden Fräswerkzeug verläuft jedes Spannelement in einer von der Achsrichtung
des Loches der zugeordneten Schneidplatte um einen - senkrecht zur Auflagefläche im Werkzeugkörper gesehen Winkel
kleiner 90° auf wenigstens eine der Anlageflächen oder -stellen der Schneidplatte zu geneigt abweichenden
Richtung, wobei die einzelnen Spannelemente jeweils mittels eines Gewindes in die zugeordnete Bohrung des Werkzeugkörpers
einschraubbar ausgebildet sind.
Durch die spezielle neuartige Gestaltung dieses Fräswerkzeuges wird erreicht, daß die Schneidplatten von den festgespannten Spannelementen sowohl auf die Auflagefläche als
auch gegen die Anlageflächen oder -stellen zu mit beträchtlichen Kräften vorgespannt werden, so daß eine sichere
Spannung der Schneidplatten schon bei verhältnismäßig kleiner Verdrehung der Spannelemente erzielt wird. Das umständliche
Herausschrauben von Spannelementen mittels einer Vielzahl von Umdrehungen entfällt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform dieses Fräswerkzeuges kann der Krümmungsmittelpunkt der kreisförmigen Spannfläche
jedes Spannelementes exzentrisch zur Längsachse des Spannelementes liegen, wobei auch eine Ausführungsform vorgeschlagen
wird, bei der die Spannfläche einer Spirale oder Nockenkurve folgt.
Aufgabe der vorliegenden Zusatzerfindung ist es, das Fräswerkzeug gemäß dem Hauptpatent in dem Sinne weiterzubilden,
daß bei Beibehaltung der durch eine verhältnismäßig kleine Verdrehung der einzelnen Spannelemente sich ergebenden wirksamen
Spannung der Schneidplatten in der Wahl der Achsrichtung der die Spannelemente aufnehmenden Bohrung des Werkzeug-
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körpers eine größere konstruktive Freiheit besteht.
Zur lösung dieser Aufgabe ist das Fräswerkzeug gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß das Loch jeder Schneidplatte
wenigstens im Bereiche der Anlage der Spannfläche an der Lochinnenwand konisch ist und der Winkel zwischen der
Achsrichtung des Loches der Schneidplatte und der Achse der das zugeordnete Spannelement aufnehmenden Bohrung des Werkzeugkörpers
in der Spannebene im wesentlichen gleich der Differenz des halben Kegelwinkels der Spannfläche am Spannkopf
und des halben Kegelwinkels der Lochinnenwand im Bereiche der Anlage der Spannfläche ist.
Verglichen mit dem Fräswerkzeug nach dem Hauptpatent ist bei dem Fräswerkzeug gemäß dem Zusatzpatent somit das Spannelement
mit seiner Spannfläche in dem Loch der dazugeordneten Schneidplatte einfach um einen bestimmten Winkel
gekippt. Die Löcher in den Schneidplatten sind in der einfachsten Ausführungsform im Spannbereich kegelig. Die
Konstruktion kann aber auch derart sein, daß das Loch einer solchen Schneidplatte eine wenigstens einseitig angesenkte
zylindrische Bohrung oder doppelkegelförmig ausgebildet ist.
In einer speziellen Ausführungsform können die Winkel derart gewählt sein, daß die ein Spannelement aufnehmende Bohrung
koaxial zu der Achse des Loches der zugeordneten Schneidplatte verläuft, oder aber daß die ein Spannelement aufnehmende
Bohrung rechtwinklig zur Auflagefläche der zugeordneten Schneidplatte verläuft. Die letztgenannte Ausführungsform
ist aus fertigungstechnischen Gründen besonders vorteilhaft, weil dann die die Spannelemente aufnehmenden
Bohrungen rechtwinklig zur Auflagefläche verlaufend in den Werkzeugkörper eingebohrt werden können.
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Während die Spannelemente bei dem Fräswerkzeug gemäß dem Hauptpatent mittels eines Gewindes in die zugeordneten,
als Gewindebohrungen ausgebildeten Bohrungen des Werkzeugkörpers eingeschraubt sind, kann die Anordnung auch derart
getroffen werden, daß der zylindrische Schaftteil jedes Spannelementes in einer glattwandigen zylindrischen Bohrung
des Werkzeugkörpers verdrehbar geführt und durch einen Bund formschlüssig axial gegen den Werkzeugkörper abgestützt
ist und daß der Spannkopf wenigstens im Bereiche der Spannfläche exzentrisch oder spiralig ausgebildet ist. Bei
dieser Ausführungsform führen die Spannelemente beim Festziehen keine Axialbewegung aus, was abgesehen von der erzielbaren
Vereinfachung der Herstellung auch eine Verbesserung der Spannverhältnisse ergeben kann.
Der Spannkopf kann im übrigen mit dem Schaftteil bei jedem Spannelement durch einen kegelstumpfförmigen Teil verbunden
sein.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 ein Fräswerkzeug gemäß der Erfindung im axialen Schnitt in einer Seitenansicht im Ausschnitt,
Fig. 2 ein Fräswerkzeug gemäß der Erfindung in einer anderen Ausfuhrungsform in einer Seitenansicht im
Ausschnitt und
Fig. 3 ein Fräswerkzeug gemäß der Erfindung in einer dritten Ausführungsform in einer Seitenansicht im
Ausschnitt.
409882/0680
Das in den Fig. 1 bis 3 in drei verschiedenen Ausführungsformen jeweils im Ausschnitt dargestellte Fräswerkzeug weist
einen rundlaufenden Werkzeugkörper 1 auf, der im Bereiche seines Umfanges Ausnehmungen 2 trägt, die in Gestalt von
Nuten ausgebildet sind, in welche Wendeschneidplatten 3 eingesetzt sind. Die aus Hartmetall bestehenden Wendeschneidplatten
verfügen jeweils über ein durchgehendes Loch 4 bzw. 4a, das in der Ausführungsform nach den Fig. 1 und
kegelförmig und in der Ausführungsform nach Fig. 2 doppelkegelförmig ist und zum Spannen der Wendeschneidplatten mittels
eines jeweils zugeordneten Spannelementes 12 bzw. 12a, 12b dient.
Die längs des Umfanges des Werkzeugkörpers 1 verteilten Wendeschneidplatten 3, von denen in den Fig. 1 bis 3 jeweils
nur eine dargestellt ist, liegen jeweils auf einer Auflagefläche 5 im Werkzeugkörper 1 breitseitig auf; sie sind außerdem
gegen zwei Anlageflächen oder -stellen verspannt, von denen eine bei 6 dargestellt ist. Die Aiiagefläche 6 wird
hierbei vom Nutengrund gebildet, während die andere beispielsweise um 90° gegenüber der Anlagefläche 6 verdreht angeordnete
in der Zeichnung nicht dargestellte Anlagefläche an einem in den Werkzeugkörper 1 eingesetzten genau maßhaltigen
zylindrischen Bolzen ausgebildet sein kann. Anstelle der durchgehend ebenen Anlagefläche 6 können auch
zwei diskrete, im Abstand angeordnete Anlagestellen treten, so daß sich eine Zweipunktauflage ergibt. Es ist auch denkbar,
wenigstens eine der Anlageflächen an einem Zwischenstück auszubilden, das im Bereiche jeder Ausnehmung 2 in den Werkzeugkörper
1 eingesetzt wird..
Bei den Ausführungsformen nach den Fig. 1 und 2 ist jedes der im wesentlichen zylindrisch ausgebildeten einstückigen
Spannelemente 12 bzw. 12a mit einem Gewindeansatz 13 bzw. 13a
409882/0680
in eine von der Auflagefläche 5 des Werkzeugkörpers 1 ausgehende Bohrung 14 des Werkzeugkörpers 1 einschraubbar.
Die Achsrichtung der Bohrung 14 und damit des· zugeordneten Spannelementes 12 bzw. 12a ist mit 15 bezeichnet, während
die Achsrichtung des Loches 4 der zugeordneten Wendeschneidplatte 3 jeweils durch eine Gerade 16 angedeutet ist. Der
Winkel zwischen der Achse 15 des Spannelementes 12 und der Achse 16 des Loches 4 der Wendeschneidplatte 3 in der der
Schnittebene entsprechenden Spannebene ist in:Fig. 1 mit Λ
bezeichnet.
Das Spannelement 12 bzw. 12a bzw. 12b weist jeweils einen zylindrischen Schaftteil 18 bzw. 18a bzw. 18b auf, der in
einem zylindrischen Teil 180 der Bohrung 14 geführt und mit dem ein Spannkopf 19 verbunden ist, der an seinem Umfang
eine als Kegelmantelfläche ausgebildete Spannfläche trägt. Der Spannkopf 19 ist exzentrisch zur Achse 15 des
Spannelementes 12 bzw. 12a bzw. 12b angeordnet; er ist im Querschnitt kreissymmetrisch, wobei sein maximaler Durchmesser
kleiner als der kleinste Durchmesser des Loches 4 der Wendeschneidplatte 3 ist. Die Spannfläche 20 ist ersichtlich
im wesentlichen der Krümmung der Innenwand des Loches 4 folgend gekrümmt; sie liegt an der Innenwand des
Loches 4 der Wendeschneidplatte 3 jeweils an einer in Umfangsrichtung des Loches flächenmäßig eng umgrenzten, d.h.
sich nicht über den ganzen Lochumfang erstreckenden Druckstelle bei 21 an.
Der Spannkopf 19 kann im übrigen auch zu dem Schaftteil 18 bzw. 18a bzw. 18b zentrisch angeordnet oder lediglich über
einen bestimmten Sektor kegelförmig ausgebildet sein. Auch kann die die Spannfläche 20 enthaltende Mantelfläche des Spannkopfes
eine spiralenförmigeQuerschnittsform aufweisen oder
einer beliebigen Hubkurve folgen.
409882/0680 _ η _
IH,
Der halbe Kegelwinkel der Spännfläche 20 am Spannkopf 19
ist jeweils mit β bezeichnet, während der halbe Kegelwinkel
der Innenwand des Loches 4 im Bereiche der Anlage der Spannfläche 20 die Bezeichnung L*- trägt.
Bei allen in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsformen
gilt, wie aus der Zeichnung zu entnehmen, die Winkelbeziehung :
« ■ fi -
d.h. der Winkel zwischen der Achsrichtung 16 des Loches einer Wendeschneidplatte 3 und der Achse 15 der das zugeordnete
Spannelement 12 bzw. 12a bzw. 12b aufnehmenden Bohrung 14 des Werkzeugkörpers 1 in der Spannebene ist im wesentlichen
gleich der Differenz des halben Kegelwinkels fl
am. Spannkopf 19 und des halben Kegelwinkels /* der Lochinnenwand
im Bereiche der Anlage der Spannfläche 2O.
Während bei den Ausführungsformen nach den Fig. 1 und 3 die erwähnte Winkeldifferenz einen Wert kleiner 90° aufweist,
ist bei der Ausführungsform nach Fig. 2 der Wert dieser Winkeldifferenz gleich Null. Dies bedeutet, daß die das
Spannelement 12a aufnehmende Bohrung 14 rechtwinklig zu der Auflagefläche 5 des Werkzeugkörpers 1 bei jeder Wendeschneidplatte 3 verläuft, wodurch sich sehr einfache Herstellungbedingungen
ergeben. In einer nicht dargestellten Ausführungsform könnte die Anordnung auch derart getroffen werden, daß
lediglich die Achse 15 beispielsweise des Spannelementes und die Achse 16 des zugeordneten Loches 4 der Wendeschneidplatte
3 zusammenfallen, ohne daß deshalb die Bohrung rechtwinklig auf der Auflagefläche 5 steht.
Die Ausführungsform nach Fig. 3 unterscheidet sich von jenen nach den Fig. 1 und 2 dadurch, daß das Spannelement 12b
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COPY
lediglich einen zylindrischen Schaftteil 18b aufweist, mit
dem es in der glattwandigen zylindrischen Bohrung 180 geführt ist. An den Schaftteil 18b schließt sich endseitig
dem Spannkopf 19 gegenüberliegend ein im wesentlichen zylindrischer Bund 30 an, der sich in Achsrichtung gegen
eine Ringschulter des Werkzeugkörpers 1 abstützt, die durch eine entsprechende Ausnehmung 32 des Werkzeugkörpers 1 gebildet
ist.
Bei allen Ausfuhrungsformen weist das Spannelement 12 bzw.
12a bzw. 12b vorzugsweise im Bereiche der Stirnfläche des Spannkopfs 19 eine Einrichtung zum Ansatz eines Spannwerkzeuges,
beispielsweise eines Innensechskantschlüssels auf, die im einzelnen nicht dargestellt ist.
Wird das Spannelement 12 bzw. 12a bzw. 12b mittels eines solchen Spannwerkzeuges im richtigen Sinne verdreht, so
wird auf die zugeordnete Wendeschneidplatte 3 über die Spannfläche 20 und die Innenwand des Loches 4 bzw. 4a wegen
der speziellen Lage der beiden Achsen 15, 16 und der
speziellen Wahl der halben Kegelwinkelfl ι ^*" eine Kraft
ausgeübt, die eine auf die Auflagefläche 5 zugerichtete und eine auf die Anlagefläche 6 zu weisende Komponente
aufweisen. Ist noch, wie eingangs erwähnt, eine weitere nicht dargestellte Anlagfflache vorhanden, so kann durch
entsprechende windschiefe Anordnung der Achse 15 auch eine auf diese weitere Anlagefläche zugerichtete Kraftkomponente
erzeugt werden.
Unter der Wirkung dieser Kraftkomponenten wird die Wendeschneidplatte
3 fest gegen die Auflagefläche und die Anlagefläche 6 sowie gegebenenfalls die zusätzliche weitere Anlagefläche
verspannt.
409882/0680
COPY
Bei diesem Spannen der Wendeschneidplatte 3 führt bei den Ausführungsformen nach den Fig. 1 und 2 das Spannelement
12 bzw. 12a eine gewisse Axialbewegung aus, weil es bei der zum Spannen dienenden Drehbewegung tiefer in die Gewindebohrung
14 eingeschraubt wird. Demgemäß findet auch eine geringfügige Axialverschiebung der ßpannfläche 2O auf der
Innenwand des zugeordneten Loches 4 der Wendeschneidplatte 3 statt.
Im Gegensatz hierzu wird das Spannelernent 12b der Ausführungsform nach Fig. 3 beim Spannen der Wendeschneidplatte 3
lediglich verdreht, wobei es durch den an der Ringschulter 31 sich abstützenden Bund 30 axial unbeweglich gehalten ist.
Wird die Winkelbeziehung CK. — fi - J*" exakt eingehalten, so
liegt die Spannfläche 20 längs einer Mantellinie an der Innenwand des Loches 4 der zugeordneten Wendeschneidplatte 3 an.
Es sind aber auch Fälle denkbar, bei denen diese Winkelbeziehung lediglich angenähert erfüllt ist,ohne daß hierdurch
die Spannverhältnisse wesentlich nachteilig beeinflusst werden.
Der Spannkopf 19 ist im übrigen mit dem Schaftteil 18 bzw. 18a bzw. 18b durch einen konischen Teil 190 verbunden.
-1O-
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COPY
Claims (7)
1. Die Erfindung betrifft ein insbesondere mit Wendeschneidplatten
bestücktes Fräswerkzeug mit einem rundlaufenden Werkzeugkörper, der zur Aufnahme der Schneidplatten bestimmte
Ausnehmungen aufweist, in denen die einzelnen, jeweils ein durchgehendes Loch aufweisenden Schneidplatten
mindestens auf einer Auflagefläche aufliegend, gegebenenfalls unter Zwischenlage eines Zwischenstückes, mittels
eines lösbaren Spannelementes gegen zwei Anlageflächen oder -stellen vorgespannt sind, wobei die in das Loch der
einzelnen Schneidplatten eingreifenden, im wesentlichen zylindrischen Spannelemente jeweils in eine Bohrung des
Werkzeugkörpers eingefügt sind und jedes der einstückig ausgebildeten Spannelemente am Umfang eines sich an einen
Schaftteil anschließenden Spannkopfes eine der Krümmung der Lochinnenwand der Schneidplatte folgend gekrümmte Spannfläche
aufweist, die an der Lochinnenwand der Schneidplatte an einer in Ümfangsrichturig des Loches begrenzten Druckstelle anliegt
und als Kegelmantelfläche oder wenigstens als Ausschnitt einer solchen ausgebildet ist (nach Patent ........ Patentanmeldung
P 21 64 496.2) dadurch gekennzeichnet, daß das Loch (4) jeder Schneidplatte (3) wenigstens im Bereich der
Anlage der Spannfläche (2O) an der Lochinnenwand konisch ist und der Winkel (OC) zwischen der Achsrichtung (16) des Loches
(4) der Schneidplatte (3) und der Achse (15) der das zugeordnete
Spannelement (12, 12a, 12b) aufnehmenden Bohrung (14)
des Werkzeugkörpers (1) in der Spannebene im wesentlichen gleich der Differenz des halben Kegelwinkels (/3) der Spannfläche
(20) am Spannkopf (19) und des halben Kegelwinkels (^)
der Lochinnenwand im Bereiche der Anlage der Spannfläche (20) ist.
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- 11 -
2. Fräswerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Loch (4a) der Schneidplatte (3) doppelkegelförmig
ist.
3. Fräswerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Loch (4) der Schneidplatte (3) eine wenigstens
einseitig angesenkte zylindrische Bohrung ist.
4. Fräswerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die ein Spannerelement (12,12a,
12b) aufnehmende Bohrung (14,180) koaxial zu der Achse (15) des Loches (4) der zugeordneten Schneidplatte (3) verläuft.
5. Fräswerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ein Spannelement (12a) aufnehmende Bohrung
(14) rechtwinklig zur Auflagefläche (5) der zugeordneten Schneidplatte (3) verläuft.
6. Fräswerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Schaftteil (18)
jedes Spannelementes (12b) in einer glattwandigen zylindrischen Bohrung (180) des Werkzeugkörpers (1) verdrehbar geführt und
durch einen Bund (30) formschlüssig axial gegen den Werkzeugkörper (1) abgestützt ist und daß der Spannkopf (19)
wenigstens im Bereiche der Spannfläche (20) exzentrisch oder spiralig ausgebildet ist.
7. Fräswerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannkopf (19) mit dem
Schaftteil (18) durch einen kegelstumpfförmigen Teil (190)
verbunden ist.
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COPV
Leerseite
Priority Applications (11)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19732333240 DE2333240C3 (de) | 1973-06-29 | Schneidplattenspannung für ein insbesondere mit Wendeschneidplatten bestücktes Fräswerkzeug | |
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AT488174A AT335820B (de) | 1973-06-29 | 1974-06-12 | Mit schneidplatten, insbesondere wendeschneidplatten bestuckter messerkopf |
GB26193/74A GB1479433A (en) | 1973-06-29 | 1974-06-13 | Milling tool |
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IT69068/74A IT1050525B (it) | 1973-06-29 | 1974-06-28 | Fresa a placchette riportate |
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DE2333240B2 DE2333240B2 (de) | 1976-04-22 |
DE2333240C3 DE2333240C3 (de) | 1976-12-16 |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3832118A1 (de) * | 1987-09-24 | 1989-04-06 | Mitsubishi Metal Corp | Kugelkopfstirnfraeser |
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Publication number | Publication date |
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ATA488174A (de) | 1976-07-15 |
DE2333240B2 (de) | 1976-04-22 |
BE816935R (fr) | 1974-10-16 |
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GB1479433A (en) | 1977-07-13 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8340 | Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent |