DE2333210A1 - Skistock - Google Patents

Skistock

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Publication number
DE2333210A1
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DE
Germany
Prior art keywords
ski pole
ski
revolution
rotary body
handle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19732333210
Other languages
English (en)
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Institut Straumann AG
Original Assignee
Institut Straumann AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Institut Straumann AG filed Critical Institut Straumann AG
Publication of DE2333210A1 publication Critical patent/DE2333210A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C11/00Accessories for skiing or snowboarding
    • A63C11/22Ski-sticks
    • A63C11/24Rings for ski-sticks

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Skistock Dis bisher bekannten Skistöcke weisen an ihrem einen Ende einen Handgriff und mit Abstand vom anderen, mit einer Spitze versehenen Ende einen koaxialen Teil auf, dessen Durchmesser größer ist als der Durchmesser des Skistocks, der das Einsinken des Stockes in den Schnee begrenzen soll.
  • Diessr Teil wird als Teller bezeichnet.
  • Solche Teller sind flache, ebene Gebilde und existieren in einer Unzahl von Ausführungsformen. Sie genügen den an sie gestellten Anforderungen vollauf, wenn es sich nicht um den Leistungsskisport handelt.
  • Diese bekannten Skistöcke mit Tellern haben sich zwar bewährt, sie wsissn aber noch einige Nachteile auf, die insbesondere für den Rennsport, bei dem es heutzutage ja um Hundertstelsekunden geht, man spricht sogar schon von Tausendstelsekunden, wesentlich sind. Und zwar sind dies die schlschten Schlepp- und Strömungseigenschaften. Ein herkömmlicher Teiler bietet der an ihm vorbeiströmenden Luft einen relativ hohen Widerstand und verhält sich auch beim Schleppen im Schnee in analoger Weise. Ein weiterer Nachteil ist die Notwendigkeit, daß für die Balance mit den Stöcken relativ viel Kraft aufgewendet werden muß. Hält man nämlich den Stock während schneller Fahrt etwas vom Körper ab, so daß er einen Winkel mit der Fahrtrichtung einschließt, so ist er wegen des relativ grossen Strömungswiderstandes des Tellers bestrebt, diesen Winkel zu verkleinern, sich also parallel zur Fahrtrichtung einzustellen. Für die Balance des Fahrers muß der Stock also entgegen dieser strömungsbedingten Rückstellkraft vom Körper abgehalten werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diebekannten Skistöcke so weiterzubilden, daß deren Schlepp- und Strömungseigenschaften verbessert werden. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der mit Abstand vom einen Ende des Skistockes koaxial angeordnete Teil als geschlossener Rotationskörper mit wenigstens einem vom Handgriffende weggewölbten Oberflächenteil ausgebildet ist.
  • Der Grundgedanke der Erfindung liegt in strömungstechnischen Erkenntnissen. Ein herkömmlicher Teller erzeugt wegen seiner scharften Kanten Abrisswirbel, die einen starken Strömungswiderstand verursachen. Wenn nun statt des Tellers ein Rotationskörper auf dem Skistock montiert wird, welcher Rotationskörper geschlossen und wenigstens auf der zur Stockspitze zeigenden Seite bezüglich der Spitze konvex ausgebildet ist, so ist das Strömungsverhalten eines solchen Skistocks wesentlich günstiger, da eine Wirbelbildung weitgehend vermieden wird. Falls der Rotationskörper noch dazu allseitig konvex ist, also etwa Kugel- oder Ellipsoidgestalt aufweist, wird dieser Vorteil noch vergrößert. Das entscheidende MO-ment ist jedoch die konvexe Wölbung auf der Rückseite des Körpers, wobei Rückseite die der Strömung abgewandte Seite bedeuten soll.
  • Da ein Skistock im allgemeinen während der Fahrt nie in einer konstanten Raumlage gehalten wird, ist es zweckmäßig, den Rotationskörper so zu gestalten, daß er richtungsunabhängig immer die annäherend gleichen Strömungseigenschaften aufweist. Es ist daher zweckmäßig, den Rotationskörper als Kugel auszubilden, zumal die Kugelform auch für das Auge angenehm ist.
  • Die beilisgende Zeichnung zeigt einen erfindungsgemäßen Skistock. Am oberen Ende des Schaftes 1 des Skistockes ist ein Handgriff 2 angeordnet. Mit Abstand von seinem unteren Ende, wenige Zentimeter über seiner Spitze, weist der Stock eine Kugel 3 auf, deren Zentrum auf der Stockachse liegt und die den bisher üblichen Teller ersetzt.
  • Messungen im Windkanal und praktische Versuche haben gezeigt, daß mit einem solchen Skistock schneller und leichter Ski gefahren werden kann, als dies mit den herkömmlichen Stöcken der Fall ist. Bei einer Fahrgeschwindigkeit von 30 m/s ergibt ein erfindungsgemäßer Skistock mit einer Kugel mit einem 1 Durchmesser von 70 mm einen Widerstand von gegen 200 g und mit einer Kugel von 100 mm einen solchen von 260 g, während ein gewöhnlicher Skistock bei gleicher Fahrgeschwindigkeit je nach Tellerkonstruktion einen Widerstand von 400 g - 500 g ergibt. Zudem bietet der neue Stock eine größere Sicherheit, da einerseits die Gefahr des Hängenbleibens, -zum Beispiel beim Slalomfahren, wesentlich kleiner ist als bei der Verwendung der bekannten Skistöcke mit Teller und andererseits weniger die Möglichkeit besteht, daß man mit den Skiern, beispielsweise beim Anstehen am Skilift, die eigenen im Schnee singesteckten Stöcke oder diejenigen eines anderen Skifahrers festhalten kann, weil man die Kugel mit den Skiern nicht so einfach im Schnee festklemmen kann wie einen der bisher üblichen Skistockteller. Daß der erfindungsgemäße Skistock auch einen sehr gefälliges Anblick bietet, sei nebenbei srwähnt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    Skistock, der an seinem einen Ende einen Handgriff und mit Abstand von seinem einen im allgemeinen mit einer Spitze versehenen Ende einen koaxialen Teil aufweist, dessen Durchmesser größer ist als der Durchmesser des Skistockschaftes, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e daß der mit Abstand von einem Ende des Skistockes koaxial angeordnete Teil als geschlossener Rotationskörper (3) mit wenigstens einem vom Handgriffende weggewölbten Oberflächenteil ausgebildet ist.
  2. 2. Skistock nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Rotationskörper eine Kugel (3) ist.
  3. 3. Skistock nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Rotationskörper (3) aus Metall besteht.
  4. 4. Skistock nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Rotationskörper (3) aus Kunststoff besteht.
  5. 5. Skistock mindestens nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daB der Rotationskörper (3) hohl ist.
DE19732333210 1973-01-25 1973-06-29 Skistock Pending DE2333210A1 (de)

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CH107873A CH562042A5 (de) 1973-01-25 1973-01-25

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AT (1) AT319830B (de)
CH (1) CH562042A5 (de)
DE (1) DE2333210A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5374228A (en) * 1992-06-02 1994-12-20 Nordictrack, Inc. Downhill skiing exercise machine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5414044Y2 (de) * 1975-02-10 1979-06-12

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US5374228A (en) * 1992-06-02 1994-12-20 Nordictrack, Inc. Downhill skiing exercise machine

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Publication number Publication date
CH562042A5 (de) 1975-05-30
JPS49104743A (de) 1974-10-03
AT319830B (de) 1975-01-10

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