DE233284C - - Google Patents

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DE233284C
DE233284C DENDAT233284D DE233284DA DE233284C DE 233284 C DE233284 C DE 233284C DE NDAT233284 D DENDAT233284 D DE NDAT233284D DE 233284D A DE233284D A DE 233284DA DE 233284 C DE233284 C DE 233284C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L15/00Letterpress printing apparatus specially adapted for office or other commercial purposes
    • B41L15/02Letterpress printing apparatus specially adapted for office or other commercial purposes with flat printing surfaces, e.g. with flat type-beds, surfaces made of thin sheet material or moulded from plastics or rubber

Landscapes

  • Handling Of Cut Paper (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JKl 233284 -KLASSE 15 d. GRUPPE
BENNO KNECHT in BERLIN.
Die Erfindung betrifft eine Farbbanddruckmaschine mit einer über einem ebenen Satz hin und her rollenden Druckwalze und zeichnet sich dadurch aus, daß die Druckwalze außer der üblichen unelastischen Führung auf dem Maschinenbett mit Bundringen auf besonderen elastischen bzw. elastisch gelagerten Leisten läuft.
Infolge dieser Anordnung wird der Reibungseingriff zwischen Druckwalze und ihrer Unterlage sowohl beim Leerlauf wie auch beim Überfahren des Drucksatzes aufrechterhalten und auch bei etwaiger Abnutzung der Walze sichergestellt.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar stellen dar:
Fig. ι eine vertikale Ansicht der Maschine, teilweise im Schnitt,
Fig. 2 eine Ansicht von oben,
Fig. 3 einen Schnitt durch die Maschine, . von der Seite gesehen.
In dem Gestell ι ist mittels geeigneter Befestigungsmittel, ζ. Β. Keil 2, der Letternkasten 3 mit den Lettern 4 befestigt. Das Gestell der Maschine trägt seitlich zwei angegossene Leisten 5, die dem Walzenschlitten 6 als Führung dieiien. Der Walzenschlitten trägt in einer nachstellbaren Lagerschale 7 die Druckwalze 8 und wird mittels eines Handgriff es 10 durch Rollen 9 an den Leisten 5 entlang über die Lettern bewegt.
Zwischen dem Letternkasten und dem Gestell ist ein Anschlag 11 für das zu bedruckende Papier vorgesehen. Ein Farbband 12 rollt zwischen den Lettern und dem zu bedruckenden Papier von Rollen 13 ab, die fest mit den Schalträdern 14 verbunden sind. Die Schaltung des Farbbandes erfolgt dadurch, daß eine der Klinken 15, die um einen von der Feder 16 beeinflußten Hebel 17 schwingt, mit einem der Schalträder in Eingriff steht und beim Drucken mit der Walzenhaube zum Anschlag kommt, so daß eine entsprechende Länge des Farbbandes zur Aufwickelung kommt. Die Schaltvorrichtung ist doppelseitig an beiden Enden der Maschine angeordnet. Beide Vorrichtungen sind vollständig voneinander unabhängig und werden durch bloßes Überwerfen der einen Schaltklinke und Außereingrifflegen der anderen zur Wirksamkeit gebracht.
Der Walzenweg wie auch die Größe des Klinkenanschlages werden begrenzt durch Anschläge 25 an der den Schaltvorrichtungen gegenüberliegenden Seite des Gestells 1. Die Rollen 13 selbst stehen unter dem Einfluß von Federn 18 und können durch einfache Bewegung gegen den Federdruck leicht aus der Maschine entfernt werden.
Wenn die Druckwalze 8 arbeitet, so gleitet sie über eine nachgiebige bzw. nachgiebig gelagerte Leiste 19 hinweg, die von Bolzen 20 geführt und durch die Federn 21 und 22 an die Walzenlauffläche angedrückt wird. Eine Nachstellschraube 23 regelt den Abstand der Walze von der Druckfläche des Letternsatzes und gestattet so ein genaues Einstellen der Druckstärke. Jede Leiste 19 übt unter dem Einfluß der Federn 21 und 22 auf die Walze 8 einen nach aufwärts gerichteten Druck aus und bewirkt so, daß die Walze leicht auf die Typen auffährt, ohne daß hierbei ihr Rei-

Claims (1)

  1. bungseingriff mit ihrer Unterlage aufgehoben wird. Außerdem gestattet sie, daß bei Abnutzung des Laufringes 24 der Walze, welcher über die nachgiebige Leiste hinweggleitet, die Reibung mit derselben gleichfalls erhalten bleibt, so daß das sichere Arbeiten der Maschine auch bei längerem Gebrauch wie auch bei etwaiger Ungleichheit in der Höhe verschiedener Typensätze nicht verloren geht. Pate ν t-An s PRu CPi:
    Farbbanddruckmaschine mit über einem ebenen Satz hin und her rollender Druckwalze, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckwalze (8) außer auf der üblichen unelastischen Führung (5) mit Bundringen (24) auf besonderen elastischen oder elastisch gelagerten Leisten (19) läuft.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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