DE2332843B2 - Doppelt umlaufender'Greifer für Nähmaschinen - Google Patents
Doppelt umlaufender'Greifer für NähmaschinenInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B57/00—Loop takers, e.g. loopers
- D05B57/26—Bobbin holders or casings; Bobbin holder or case guards; Bobbin discharge devices
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- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
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- D05B57/00—Loop takers, e.g. loopers
- D05B57/08—Loop takers, e.g. loopers for lock-stitch sewing machines
- D05B57/10—Shuttles
- D05B57/14—Shuttles with rotary hooks
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Description
Die Erfindung betrifft einen doppelt umlaufenden Greifer gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bekannt ist ein umlaufender Doppelsteppstichgreifer (DE-PS 12 01 666), bei dem die ebene Fläche eines im
Querschnitt halbkreisförmig profilierten, offenen Spreng- bzw. Sicherungsringes einen äußeren Teil der
Laufbahn des Greifers bildet. Des weiteren gehört außer der ebenen Fläche des an einem Ende im
Greiferkörper eingerasteten Sicherungsringes noch eine den feststehenden Spulenkapselträger gleitfähig
führende Ringfläche zur Greiferlaufbahn. Der Sieherungsring liegt mit seiner gekrümmten Fläche an einem
am Greiferkörper vorgesehenen, sich in Richtung eines Flansches des Spulenkapselträgers vergrößernden Innenkonus
linienförmig an. Der Innenkonus stellt ein in Axialrichtung des Greifers konisch ausgebildetes
Widerlager dar, das so angeordnet ist, daß seine lichte Weite zur Ringfläche hin zunimmt. Der Sicherungsring
weist eine ziemlich große radiale Nachgiebigkeit auf, da derselbe bei Fadeneinschlag zwecks Vermeidung einer
Blockierung in axialer Richtung ausweichen soll. Das b0
axiale Ausweichen des Sicherungsringes erfolgt an dem konischen Widerlager unter Verkleinerung des Ringdurchmessers,
um so genügend Spielraum für einen eingeklemmten Faden zu erhalten, bis der letztere die
Laufbahn verlassen hat. Dieser Doppelsteppstichgreifer hat verschiedene Mangel. Einmal fehlt es an einer
Möglichkeit, das Spiel der Laufbahn nach einer gewissen Betriebsdauer nachstellen zu können, wenn
das vorgegebene Anfangsspiel infolge Verschleiß übermäßig zugenommen hat. Da man das Laufbahnspiel
nicht nachstellen kann, verschlechtern sich die Laufeigenschaften ab einer bestimmten Verschleißgröße dann
derart weiter, daß eine unvertretbar starke Geräuschbildung auftritt und der Greifer alsbald ersetzt werden
muß, obwohl einige Teile desselben durchaus noch längere Zeit gebrauchsfähig wären.
Die notwendige große radiale Nachgiebigkeit des Sicherungsringes führt darüber hinaus ebenfalls zu
Funktionsunzulänglichkeiten. Während des Nähprozesses ist der Spulenkapselträger auch ohne Fadeneinschlag
bestrebt, sich axial von der Ringfläche der Laufbahn wegzubewegen. Die Fähigkeit des Sicherungsringes,
sich infolge Fadendruck an dem konischen Widerlager unter Verkleinerung des Ringdurchmessers
leicht in axialer Richtung in Bewegung zu setzen, unterstützt geradezu die Bestrebungen des Spulenkapselträgers,
sich von seiner führenden Ringfläche axial zu entfernen und dadurch das Spiel der Laufbahn in
unerwünschter Weise zu vergrößern. Die Folge davon sind sogar häufige Störungen im Normalbetrieb der
Nähmaschine, wenn keine Fadeneinschlagsituation vorliegt, zumindest jedoch geräuschvoller Lauf sowie
beschleunigter Verschleiß der Laufbahnflächen.
Schließlich können sich in dem Zwischenraum, der durch das Ausweichen des Sicherungsringes während
Fadeneinschlagsituationen oder die zu lose Anlage der ebenen Fläche des Ringes an der ortsfesten Axialfläche
entsteht, Flusen oder nicht ausgeschiedene Fadenstücke ansetzen. Es ergibt sich auch dadurch eine ungewollte
Zunahme des Spiels der Laufbahn mit ihren bereits genannten Folgen. Einmal in den Zwischenraum
geratene Flusen oder Fadenstücke verbleiben dort, denn ein im Einzelfall mögliches Wiederaustreten von
Fiusenansatzteiien wird infolge der iinienförmigen Anlage des Sicherungsringes am konischen Widerlager
und wegen des Flusensammelraumes, den die Schrägfläche des Widerlagers und die Axialfläche bilden,
verhindert bzw. wesentlich erschwert.
Bei einem weiteren umlaufenden Greifer (CH-PS 4 21675) kann zwar das Spiel seiner Laufbahn
eingestellt werden, aber der äußere Teil der Laufbahn wird von einem scheibenförmigen Haltering dargestellt,
der gemäß dem Grundprinzip des vorher beschriebenen Greifers bei Fadeneinschlag ebenfalls in Achsrichtung
des Greifers federnd ausweichen kann. Mittels seiner Lagerrippe wird der feststehende Spulenkapselträger
zwischen dem Haltering und einer inneren Ringfläche des umlaufenden Greiferkörpers aufgenommen. Das
Einstellen des Laufbahnspiels geschieht unter Verwendung axial gerichteter Anschlagschrauben, welche
entweder im Haltering oder im Greiferkörper angeordnet sind. Der Haltering ist mit zusätzlichen Kopfschrauben
unter Federwirkung axial beweglich am Greiferkörper befestigt. Gestaltung und Abmessungen des
Halteringes sind so getroffen, daß die Kopfschrauben in dem Haltering eingeschraubt werden können und der
letztere mit seiner Laufbahnseite die Stirnfläche der Wandung des Greiferkörpers im wesentlichen abdeckt.
Diese Anordnung ist mit den grundsätzlich gleichen Nachteilen hinsichtlich des Ansetzens von Flusen oder
Fadenstücken in dem Raum zwischen der Laufbahnseite des Halteringes und der Stirnfläche des Greiferkörpers
behaftet, wie sie vorstehend beschrieben wurden. Immer
dann, wenn der Haltering sich zur Stirnfläche des Greiferkörpers in einem Abstand befindet, setzen sich
Flusen oder nicht ausgeschiedene Fadenstücke in dem
entstandenen Zwischenraum an. Wurde durch Einstellung
der Anschlagschrauben von vornherein ein Luftspalt gelassen, so füllen die Flusen zuerst den Spalt
aus, um sich dann mitzunehmender Dauer, insbesondere
während einer bestimmten Anzahl von Fadeneinschlag-Situationen, wobei der Zwischenraum jeweils vergrößert wird, immer häufiger anzusetzen. Im Ergebnis ist
der Haltering nicht mehr in der Lage, seine Ausgangsstellung
zu erreichen. Das bedeutet eine Vergrößerung des normakn Laufbahnspiels, die schnell erheblich
störend wirkt und deshalb unerwünscht ist. Nimmt man diesen Greifer ohne Vorhandensein eines Zwischenraumes
an der Stirnfläche in Betrieb, so setzen sich Flusen bei Fadeneinschlag an, da der Haltering dabei zur
Vermeidung des Blockierens des Greifers gelüftet wird. Höchstens im Ausnahmefall wird eine Spielzunahme,
die infolge Flusenansatz zustande kam, durch einen Zufall schnell wieder beseitigt In aller Regel werden
einmal angesammelte Flusen oder Fadenstärke in dem Zwischenraum angepreßt und festgesetzt. Eine beträchtliche
Geräuschbildung, vorzeitiger Verschleiß und Störungen der Funktion sind daher nach relativ kurzer
Zeit die negativen Folgen, zumal sich das ungewollte Zusatzspiel der Laufbahn ständig vergrößert
Des weiteren ist an dem mit einem angeschraubten Haitering versehenen Greifer nachteilig, daß sowohl die
Montage als auch die Demontage des Spulenkapsel trägers infolge der Verschraubungen ziemlich zeitaufwendig
ist
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen weitgehendst blockierungsfreien Greifer zu schaffen,
dessen Laufbahnspiel ein- und nachstellbar ist und bei dem die die Laufbahn bildenden Mittel während des
Umlaufens des Greiferkörpers axial unbeweglich sind.
Gelöst wird die Aufgabe mit den im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmalen.
Der Sicherungsring gemäß der Erfindung, seine Anordnungsweise und die Ausbildung der zur Lagerung
verwendeten Mittel gestatten die Herstellung eines weitgehendst blockierungsfreien Greifers, der sich
durch geräuscharmen Lauf auszeichnet und dessen Laufbahnspiel, abgesehen vom Arbeitsverschleiß während
des Betriebes, selbst bei Fadeneinschlag oder Flusenbildung, konstant bleibt sowie im Ruhezustand
vielseitig ein- und nachstellbar ist. Die Einstellung des Laufbahnspiels kann durch die am Umfang des
Greiferkörpers verteilten, auf den während des Betriebes axial festgelegten Sicherungsring wirkenden,
einzelnen Stellmittel von einer Stellmittelposition zur anderen in einer unterschiedlichen Größe vorgenommen
werden. Damit ist das Laufbahnspiel den Funktionsbedingungen des Greifers einfach und genau
anpaßbar, ohne eine unvorteilhafte Beweglichkeit einer Laufbahnseite vorsehen zu müssen.
An einem Ausführungsbeispiel wird die Erfindung r><>
näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1: einen kompletten Doppelsteppstichgreifer in
Schrägansicht,
F i g. 2: den Spulenkapselträger in einer Draufsicht,
Fig.3: den Spulenkapselträger der Fig.2 in einer f>o
Seitenansicht,
Fig.4: den Greiferkörper mit eingelegtem Sicherungsring
als Vorderansicht,
F i g. 5: den Sicherungsring,
F i g. 6: eine teilweise Abwicklung der Greiferkörperwandung mit Greiferspitze in vergrößertem Maßstab,
von innen betrachtet,
Fie. 7: eine Teilansicht eines schematischen Länesschnittes
durch den Greifer und
F i g. 8: desgleichen wie FI g. 7, aber mit abgeschrägtem
Spulenkapselträgerflansch.
Der doppelt umlaufende Doppelsteppstichgreifer besteht gemäß F i g. 1 im wesentlichen aus dem
umlaufenden Greiferkörper 1, dem darin aufgenommenen feststehenden Spulenkapselträger 2 und der im
letzteren befindlichen Spulenkapsel 3. Der Spulenkapselträger 2 ist an seinem Umfang mit einem unterbrochenen
Flansch 4 ausgestattet, wie aus F i g. 2 ersichtlich ist F i g. 3 zeigt den Spulenkapselträger 2 im Vergleich
zur Fig.2 von der Seite gesehen. An der hinteren
Fläche 4a des Flansches 4 liegt der Greiferkörper 1 mit einer Ringfläche 5 gleitfähig an (Fig.7 und 8). Der
Greiferkörper 1 ist auf einer nicht gezeigten Greiferwelle befestigt, die den Greiferkörper 1 während des
Betriebes der Nähmaschine in Drehungen versetzt Auf der der Ringfläche 5 abgewandten Seite des Spulenkapselträgers
2 ist ein offener, mit einem Ende 6a in einer Ausnehmung 6b im Greiferkörper 1 eingerasteter
Sicherungsring 6 entsprechend den Fig.4 und 5 vorgesehen, der den äußeren Teil der Laufbahn des
Greifers bildet Infolge der Einrastung des Sicherungsringes 6 im Greiferkörper 1 läuft der Ring 6 mit dem
Greiferkörper 1 um. Die Ringfläche 5 umfaßt den axialen Teil 5a und den radialen Teil 5b. Der
Sicherungsring 6 und die Ringfläche 5 sind die die Greiferlaufbahn darstellenden Mittel. Der Sicherungsring
6 weist einen im wesentlichen runden Querschnitt auf und kann infolge der Anordnung von im
Greiferkörper 1 lageveränderlichen Stellmitteln 7, 8, 9 (vergl. Fig.4, 6, 7, 8) und einer schrägliegenden
weiteren Ringfläche 10 vielseitig ein- und nachgestellt werden. Die Stellmittel 7.8.9 halten gemeinsam mit der
Ringfläche 10 den Sicherungsring 6 während des Umlaufens des Greiferkörpers 1 axial unbeweglich. Die
Stellmittel 7, 8, 9 bilden ein in Axialrichtung konisches Widerlager, an dem sich der infolge einer relativ straffen
Vorspannung stark nach außen drängende Sicherungsring 6 abstützt. Die Kraft, die ein eingeschlagener Faden
maximal aufbringen kann, reicht bei weitem nicht aus, den straff vorgespannten Sicherungsring 6 axial zu
bewegen, zumal auch die Konizität des Widerlagers so gewählt ist, daß eine axiale Ringbewegung aufgrund von
Fadendruck ausgeschlossen ist. Der Sicherungsring 6 ist allerdings mit einer genügenden radialen Nachgiebigkeit
versehen, um denselben mit entsprechenden Werkzeugen normal montieren sowie einstellen zu
können. Eine Lageveränderung der Stellmittel 7,8,9 ist
bei geeigneter Ausführung dabei ohne weiteres möglich. Die lichte Weite des aus den Stellmitteln 7, 8, 9
bestehenden konischen Widerlagers vergrößert sich in Richtung auf die Ringfläche 5 hin. Die schrägliegende
weitere Ringfläche 10 befindet sich zwischen den Stellmitteln 7,8,9 und der Ringfläche 5 im Inneren des
Greiferkörpers 1 und gehört zu der den Sicherungsring 6 axial festlegenden Lagerkonstruktion, weiche jedoch
im Ruhezustand des Greifers eine vielseitige Ein- und Nachstellbarkeit der Laufbahn gewährleistet. Die
einzelnen über den Umfang des Greiferkörpers 1 verteilten Stellmittel 7, 8, 9 — im Darstellungsbeispiel
mit konischen Enden versehene, radial gerichtet im Greiferkörper 1 befindliche Gewindestifte — erlauben
eine besonders vorteilhafte, von Stellmittelposition zu Stellmittelposition über den Umfang des Greiferkörpers
1 unterschiedliche Einstellung des Laufbahnspieles. Natürlich ist das Laufbahnspiel auch gleichmäßig
einstellbar, aber diese Möglichkeit wird bei Her
Erfindung nicht bevorzugt. Bildet man außerdem den Flansch 4 des Spulenkapselträgers 2 so aus, daß die mit
dem Sicherungsring 6 in Eingriff tretende Flanschfläche nach außenhin abgeschrägt ist, dann ist es möglich,
außer einer axialen noch zusätzlich eine radiale Ein- bzw. Nachstellung des Spieles der Laufbahn vornehmen
zu können. Unterschiedliche Einstellung des Laufbahnspieles bedeutet in erster Linie eine verschieden weite
Entfernung des Sicherungsringes 6 von einzelnen Umfangspunkten des axialen Teiles 5a der Ringfläche 5.
In axialer Richtung läßt sich leicht ein unterschiedliches Laufbahnspiel erzielen, indem die Gewindestifte 7, 8, 9
verschieden tief in die Wandung des Greiferkörpers 1 eingeschraubt werden. Hinsichtlich der radialen Richtung
ermöglicht die Einstellbarkeit eine Zentrierung, is insbesondere Nachzentrierung, des Spulenkapselträgers
2, wenn der Laufbahndurchmesser fertigungstechnisch einmal zu groß ist gegenüber dem Durchmesser
des Flanschest
Es wurde erkannt, daß ein axial festgelegter Sicherungsring 6 unempfindlich gegen Flusenansatz ist,
eine wesentliche Voraussetzung für eine weitgehendste Blockierungsfreiheit darstellt und einen bemerkenswert
geräuscharmen Lauf bewirkt, wenn seine Lage diesen zum Teil entgegengesetzt einflußnehmenden Kriterien
durch geeignete Mittel angeglichen werden kann. Diese Bedingung erfüllt die vielseitige Einstellbarkeit des
Sicherungsringes 6.
Das axiale Laufbahnspiel stellt man von vornherein im Bereich der Greiferspitze 11 am größten ein, da
bekanntlich an diesem Stück der Laufbahn intensive Geräusch- und Verschleißquellen zu suchen sind. In
Fig.6 wurde dieser Teil des Greiferkörpers 1 als Abwicklung gezeigt. Der Greiferkörper 1 gleitet bei
dieser Einstellung während des Umlaufens leicht und geräuscharm über den Anfang 4b des am Umfang
unterbrochenen Flansches 4 des Spulenkapselträgers 2 hinweg. Außerdem kann ein evtl. eingeschlagener
Faden dabei nicht klemmen und eine Blockierung des Greifers hervorrufen. Fadeneinschlag führt allgemein
nicht zum Stillsetzen des Greifers, da das unterschiedliche Spiel der Laufbahn durch einfaches Ausprobieren so
gewählt werden kann, daß ein eingeschlagener Faden bis zu seinem Ausscheiden durch die Laufbahn gezogen
wird. Führt nach einer bestimmten Zeit eintretender Arbeitsverschleiß zur Geräuschentwicklung, so stellt
der Mechaniker das Spiel der Laufbahn an den Stellmitteln 7, 8, 9 nach, bis normaler Gang wieder
erreicht ist.
Auftretende Flusen oder Fadenstücke sind deshalb, weil der Sicherungsring 6 bei Fadeneinschlag nicht axial
gelüftet bzw. bewegt wird, nicht in der Lage, sich im Raum zwischen der Ringauflage, der schrägliegenden
Ringfiäche 10, und dem Sicherungsring 6 anzusetzen und den letzteren axial zu verdrängen. Ein anderenfalls
entstehendes Zusatzspiel, welches Ursache für weiter vorn erläuterte Nachteile ist, hat infolge dieser
Anordnung keine Entwicklungsmöglichkeit. Flusen und desgleichen, welche in die Laufbahn eindringen, werden
vom Flansch 4 des Spulenkapselträgers 2 ausgeschieden. Der Nähvorgang mit dem vorstehend beschriebenen
Greifer geht in bekannter Weise vor sich. Eine nähere Ausführung desselben wurde deshalb unterlassen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Doppelt umlaufender Greifer für Nähmaschinen, dessen feststehender Spulenkapselträger mittels
eines an letzterem befindlichen Flansches auf einer Ringfläche des umlaufenden Greiferkörpers
gleitet und an der der Ringfiäche abgewandten Seite durch einen offenen und an einem Ende im
Greiferkörper eingerasteten Sicherungsring gehalten ist, der an der dem Spulenkapselträgerflansch ">
abgewandten Seite ein Halbkreisprofil aufweist und sich mit dieser Seite an einem in Axialrichtung
konisch ausgebildeten Widerlager abstützt das so angeordnet ist, daß sich seine lichte Weite in
Richtung aaf die Ringfläche hin vergrößert, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsring
(6) einen im wesentlichen runden Querschnitt aufweist, daß das konisch ausgebildete Widerlager
aus einzelnen, über den Umfang des Greiferkörpers (1) verteilten Stellmittel (7, 8, 9) besteht, die im
Greiferkörper (1) lageveränderlich sind, daß unterhalb der Stellmittel (7, 8, 9) im Inneren des
Greiferkörpers (1) eine schrägliegende weitere Ringfläche (10) vorgesehen ist, und daß der
Sicherungsring (6) zwischen den Stellmitteln (7,8,9)
und dieser weiteren Ringfläche (10) festgelegt ist.
2. Doppelt umlaufender Greifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellmittel (7, 8,9)
aus mit konischen Enden versehenen Schrauben bestehen.
3. Doppelt umlaufender Greifer nach Anspruch 1 oder. 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem
Sicherungsring (6) in Eingriff tretende Flanschfläche des Spulenkapselträgers (2) nach außenhin abgeschrägt
ist.
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