DE2332558C3 - Gelber Schwefelfarbstoff und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

Gelber Schwefelfarbstoff und Verfahren zu seiner Herstellung

Info

Publication number
DE2332558C3
DE2332558C3 DE19732332558 DE2332558A DE2332558C3 DE 2332558 C3 DE2332558 C3 DE 2332558C3 DE 19732332558 DE19732332558 DE 19732332558 DE 2332558 A DE2332558 A DE 2332558A DE 2332558 C3 DE2332558 C3 DE 2332558C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
toluidine
sulfur
dehydrothio
phenylenediamine
products
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19732332558
Other languages
English (en)
Other versions
DE2332558B2 (de
DE2332558A1 (de
Inventor
Artur 6369 Schöneck; Gotsmann Ulrich Dr 6000 Bergen-Enkheim; Meyer Ernst Dr 6000 Frankfurt Meyer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Cassella Farbwerke Mainkur AG
Original Assignee
Cassella Farbwerke Mainkur AG
Filing date
Publication date
Application filed by Cassella Farbwerke Mainkur AG filed Critical Cassella Farbwerke Mainkur AG
Priority to DE19732332558 priority Critical patent/DE2332558C3/de
Priority to BE145643A priority patent/BE816584A/xx
Priority to NL7408287A priority patent/NL7408287A/xx
Priority to US481705A priority patent/US3927012A/en
Priority to JP49071958A priority patent/JPS5747217B2/ja
Priority to IT24464/74A priority patent/IT1015432B/it
Priority to CH877274A priority patent/CH587317A5/xx
Priority to GB2835374A priority patent/GB1428577A/en
Priority to ES427709A priority patent/ES427709A1/es
Priority to FR7422411A priority patent/FR2241594B1/fr
Publication of DE2332558A1 publication Critical patent/DE2332558A1/de
Publication of DE2332558B2 publication Critical patent/DE2332558B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2332558C3 publication Critical patent/DE2332558C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Description

Die Erfindung betrifft einen neuen gelben Schwefelfarbstoff und ein Verfahren zu seiner Herstellung.
Es ist bekannt (vgl. z. B. DT-PS 1 80 162), daß man durch Erhitzen von Dehydrothio-p-toluidin und Benzidin im Molverhältnis 1 :1 zusammen mit Schwefel auf 1800C überschreitende Temperaturen den wertvollen gelben Schwefelfarbstoff Schwefelgeld GG (Clour Index 53 160, Sulphur Yellow 4) erhält. Nachteilig ist jedoch, daß zur Herstellung dieses Farbstoffs das cancerogene Benzidin venvendet werden muß.
Es ist auch bekannt (DT-OS 22 09 077), daß ein gelber Schwefelfarbstoff ohne die Verwendung von cancerogenem Benzidin hergestellt werden kann, wenn ein Gemisch aus Dehydrothio p-toluidin, 1,4-Diformylamino-venzol und einem Diphenyldisulfid, das in 2,2' oder 4,4'-Stellung durch Nitro, Amino oder durch Formylamino substituiert ist, mit Schwefel sowie gegebenenfalls Natriumsulfid auf Temperaturen von 220°—2600C erhitzt wird. Schmilzt man jedoch nur Dehydrothio-ptoluidin und 1,4-DiformyIamino-venzol mit Schwefel zusammen, so erhält man lediglich ein Produkt, das als Farbstoff ungeeignet ist. Nachteilig bei dem Verfahren zur Herstellung eines benzidinfreien gelben Schwefelfarbstoffs ist, daß neben dem Schwefel nicht nur zwei, sondern sogar drei Ausgangsprodukte erforderlich sind.
Es wurde nun gefunden, daß ein wertvoller gelber Schwefelfarbstoff ohne die Verwendung des canceroge-
nen Benzidins mit nur zwei einfach gebauten Ausgangsprodukten hergestellt werden kann, wenn ein Gemisch aus Dehydrothio-p-toluidin und einem Phenylendiamin zusammen mit Schwefel auf Temperaturen über 1800C erhitzt wird. Als Phenylendiamin wird vorzugsweise p-Phenylendiamin verwendet,
Die Reaktionstemperatur kann kurzzeitig etwa 4000C erreichen. Vorzugsweise beträgt die Reaktionstemperatur 250—3000C.
Dehydrothio-p-toluidin wird auch als 2-(p-Aminophenyl)-6-methylbenzthiazol bezeichnet und in der Technik durch Erhitzen von p-Toluidin und Schwefel hergestellt, vgl. Ullmanns Encyklopädie der techn. Chem. 3. Aufl. Bd. 17.333—334. Bei dieser Herstellung des Dehydrothio-ptoluidins entstehen als Nebenprodukte weitere Schwefelungsprodukte des p-Toluidins, die vor dem Hauptprodukt als Zwischenlauf bei etwa 135°C und einem Druck von 5—6 Torr überdestillieren. Der Zwischenlauf enthält neben geringen Mengen p-Toluidin zu 50—60 Gew.% i-Amino-2-merkapto-4-meihyi-benzoi, sowie
geringere Mengen Bis-(2-amino-4-methyl-phenyI)-sulfid und Bis-(2-am1no-4-methyl-phenyl)-disulfid neben anderen Sulfiden und Disulfiden. Dieser Zwischenlauf wird in der nachfolgenden Beschreibung und in den Ansprüchen als »Schwefelungsprodukte des p-Toluidins« bezeichnet Diese Schwfelungsprodukte des p-Toluidins können das Dehydrothio-p-toluidin bei der Herstellung des erfindungsgemäßen gelben Schwefelfarbstoffs ganz oder teilweise ersetzen. Bei diesem Ersatz gehen die Ausbeuten und die Echtheiten des Farbstoffs etwas zurück.
Das Erhitzen von Dehydrothie-p-toluidin und/oder Schwefelungsprodukten des p-Toluidins, Phenylendiamin und Schwefel wird, wie bei der Herstellung von Schwefelfarbstoffen üblich, durchgeführt und dauert mehrere Stunden z.B. 20 Stunden bei 280"C. Das Mol verhältnis zwischen Dehydrothio-p-toluidin und/ oder Schwefelungsprodukten des p-Toluidins einerseits und dem Phenylendiamin andererseits beträgt zweckmäßigerweise 2:1. Verwendet man mehr Phenylendiamin, Richtung auf ein grünstichiges Gelb, verwendet man weniger Phenlendiamin dann nimmt die Ausbeute ab. Es werden im allgemeinen pro 1 Gewichtsteil Dehydrothio-p-toluidin und/oder Schwefelungsprodukten des p-Toluidins 5 bis 7, vorzugsweise 5, 5—6 Gewichtsteile Schwefel eingesetzt. Insbesondere der erfindungsgemäße aus Dehydrothio-p-toluidin, p-Phenylendiamin und Schwefel hergestellte gelbe Schwefelfarbstoff in dem Schwefelgelb GG in Bezug auf Lichtechtheit, Waschechtheit und Farbstärke überlegen und besitzt im übrigen dessen gute Eigenschaften. Der Farbstoff wird in guten Ausbeuten erhalten. Wie bei vielen Schwefelbackfarbstoffen kann auch bei dem erfindungsgemäßen Schwefelfarbstoff durch eine Änderung der Reaktionstemperatur und/oder Reaktionszeit der Farbton des Farbstoffes beeinflußt werden.
Der erfindungsgemäße Farbstoff kann zum Färben von pflanzlichen Fasern nach den üblichen für das Färben mit Schwefelfarben bekannten Verfahren mit Erfolg eingesetzt werden. Hierbei wird er mit Reduktionsmitteln, zumeist mit Natriumsulfid, in eine lösliche Leukoverbindung überführt, die auf die Faser aufzieht Durch Verhängen an der Luft, oder Oxydation mit Oxydationsmitteln wie Wasserstoffsuperoxyd, Bichromat od. dgl, geht die Leukoverbindung wieder in die unlösliche Form über. Der erfindungsgemäße Farbstoff kann auch als Paste oder Lösung in färbefertiger Form als Leukoverbindung in den Handel gebracht werden. Hierzu wird der rohe Farbstoff mit Natronlauge zum Sieden erhitzt, wobei sich aus so vorhandenem Schwefel Natriumsulfid bildet und weiteres Natriumsulfid und gegebenenfalls Natriumhydrogensulfid zugefügt und zumeist auf pastenartige Konsistenz eingestellt.
Der erfindungsgemäße Farbstoff kann auch in an sich bekannter Weise in einem wasserlöslichen Schwefelfarbstoff überführt werden, indem er mit wäßrigem Natrium-hydrogensulfit bzw. mit wäßrigem Natriumsulfit umgesetzt wird.
Die nachfolgenden Beispiele erläutern die Erfindung: Beispiel 1
140 g Schwefel, 6 g p-Phenylendiamin, 25.4 g Dehydrothio-p-toluidin und 1 ml Entschäumer werden in einem 600 ml fassenden Backtiegel aus VA-Stahl eingetragen und unter dem Abzug und unter Rühren in 5 Stunden auf 2700C erhitzt. Darauf wird die Schmelze noch weitere !6 Stunden bei dieser Temperatur erhitzt.
Darauf läßt man die Schmelze abkühlen und mahlt die erstarrte Schmelze. Man erhält so 158 g des rohen Farbstoffs als braunes Pulver.
Zur Reinigung des rohen Farbstoffs werden in einem 500 ml Dreihalskolben mit Rührer und Rückflußkühler 158 ml Natronlauge (38° Be) und 180 ml Wasser auf Rückflußtemperatur erhitzt, dann werden 1 ml Entschäumer zugesetzt und unter Rühren 79 g des rohen Farbstoffpulvers langsam eingetragen und 5 Stunden unter Rückfluß erhitzt Danach wird mit 60—700C heißem Wasser auf 900 ml aufgefüllt und abfiltriert Der Filterrückstand wird mit 350 ml 60—70° C heißem Wasser nachgewaschen. Aus dem Filtrat kann der Farbstoff in bekannter Weise, z. B. durch Luftoxidation oder durch Säurezugabe abgeschieden werden. Zur Ausfällung mit Säure verwendet man halbkonzentrierte Schwefelsäure, die man vorsichtig zugibt, so daß der pH-Wert nicht unter 8 sinkt Der ausgefallene Farbstoff wird abgesaugt und getrocknet Es werden so etwa 62 g des gereinigten Farbstoffs erhalten. Der Farbstoff ist in Natriumsulfidlösung löslich und färbt Baumwolle in einem kräftigen Gelb.
Beispiel 2
Das nach Beispiel 1, Absatz I1 hergestellte Pulver des rohen Farbstoffs kann wie folgt in einen wasserlöslichen Farbstoff überführt werden:
In einem 1-1-Dreihalskolben mit Rührer und Rückflußkühler werden 400 ml Wasser und 316 ml Natronlauge (38° Be) auf Rückflußtemperatur erhitzt, 1 ml Entschäumer zugesetzt und unter Rühren 158 g des hohen Farbstoffpulvers langsam eingetragen.
Es wird 5 Stunden am Rückfluß erhitzt. Dann wird mit Wasser auf 1,8 1 aufgefüllt und durch Einblasen von Luft bei 60—700C der Farbstoff ausgefällt und anschließend abgesaugt Der abgesaugte Farbstoff wird in 1,81 aufgeschlämmt und bei 6O0C 76 g Natriumbisulfit (pH 6,7) zugesetzt Nach 2 Stunden wird mit Natronlauge (38° Βέ) auf einen pH-Wert von 7,6 eingestellt und 75—8O0C so lange gerührt, bis alles in Lösung gegangen ist. Dann werden 5 g Kieselgur zugesetzt, abfiltriert und in Vakuum getrocknet. Man erhält so 230 g eines gelben Farbstoffs, der in Wasser löslich ist und Baumwolle in einem kräftig gelben Farbton anfärbt.
Beispiel 3
Ersetzt man bei der Herstellung der Herstellungsvorschrift des Beispiels 1, Absatz 1, das p-Phenylendiamin durch die gleiche Menge m-Phenylen-diamin und arbeitet im übrigen wie in Absatz 1 des Beispiels 1 angegeben, dann erhält man 155 g eines rohen Farbstoffs in Form eines braunen Pulvers.
Dieser rohe Farbstoff kann wie in Beispiel 1, Absatz 2 angegeben gereinigt werden. Man setzt 77,5 g des rohen Farbstoffpulvers ein und arbeitet im übrigen wie in Beispiel 1, Absatz 2 angegeben. Man erhält dann 51 g gereinigten Farbstoff.
Beispiel 4
Der nach Beispiel 3, Absatz 1 hergestellte rohe Farbstoff kann wie in Beispiel 2 angegeben in einen wasserlöslichen Farbstoff überführt werden. Beim Einsatz von 155 g des rohen Farbstoffpulvers erhält man 125 gdes wasserlöslichen Farbstoffs.
Beispiel 5
Der nach Beispiel 1, Absatz 1, erhaltene rohe Farbstoff kann wie folgt in ein färbefertiges Farbstoff-
präparat überführt werden:
In einem 500 ml Dreihalskolben mit Rührer und Rückflußkühler werden 205 ml Wasser und 322 ml Natronlauge (38° Be) vorgelegt und auf Riickflußtemperatur erhitzt Dann werden unter Rühren 158 g des nach Absatz 1 Beispiel 1 erhaltenen rohen Farbstoffs langsam eingetragen und 5 Stunden unter Rückfluß zum Sieden erhitzt Dann wird filtriert und dem Filtrat 165 g Natriumsulfid (60%ige Ware), 70 g 33%ige wäßrige Natriumsu'fhydratlösung (NaSH) und 1023 g Wasser zugefügt Man erhält einen Teig, der direkt zum Färben verwandt werden kann.
Beispiel 6
0,2 g des nach Beispiel 1 erhaltenen Farbstoffs werden zusammen mit 1,5 g kristallisiertem Natriumsulfid in 50 ml Wasser durch kurzes Aufkochen gelöst und mit Wasser auf 200 ml aufgefällt In dieser Lösung werden 10 g Baumwollgarn unier Zusatz von 0,4 g Soda und 4 g Natriumsulfat 45 Minuten lang bei 80—90°C gefärbt Anschließend wird gespült und wie bei Schwefelfärbungen üblich mit H2O2, Bichromat od. dgl. oxydiert, gespült und getrocknet Man erhält so eine kräftig gelbe Färbung.
Beispiel 7
250 g des nach Beispiel 5 erhaltenen Farbstoffteiges werden mit Wasser von 300C auf 1000 ml verdünnt Mit dieser Klotzflotte wird ein Baumwollgewebe auf dem Foulard mit einer Flottenaufnahme von 70—80% geklotzt Das geklotzte Gewebe wird sofort in einen luftarmen Dämpfer eingefahren und 40 Sekunden lang bei 102— 1200C gedämpft Anschließend wird gespült in üblicher Weise oxydiert gespült und getrocknet Man erhält so eine kräftig gelbe Färbung.

Claims (14)

Patentansprüche:
1. Gelber Schwefelfarbstoff, hergestellt durch Erhitzen von Dehydrothio-p-toluidin und einem Diamin mit Schwefel auf Temperaturen über 1800C, dadurch gekennzeichnet, daß er durch Erhitzen eines Gemisches aus Dehydrothio-p-toluidin und/oder Schwefelungsprodukten des p-toluidins und einem Phenylendiamin zusammen mit Schwefel erhalten worden ist
2. Schwefelfarbstoff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er durch Erhitzen eines Gemisches aus Dehydrothio-p-toluidin und/oder Schwefelungsprodukten des p-Toluidins und einem Phenylendiamin zusammen mit Schwefel, wobei das Molverhältnis zwischen Dehydrothio-p-toluidin und/oder Schwefelungsprodukten des p-Toluidins einerseits und dem Phenylendiamin andererseits 2 :1 beträgt, erhalten worden ist
3. Schwefelfarbstoff nach den Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß er durch Erhitzen eines Gemisches aus Dehydrothio-p-toluidin und/ oder Schwefelungsprodukten des p-Toluidins und einem Phenylendiomin zusammen mit Schwefel erhalten worden ist, wobei pro 1 Gewichtsteil Dehydrothio-p-tluidin und/oder Schwefelungsprodukten des p-Toluidins 5 bis 7 Gewichtsteile Schwefel eingesetzt worden sind.
4. Schwefelfarbstoff nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß er durch Erhitzen eines Gemisches aus Dehydrothio-p-toluidin und/ oder Schwefelungsprodukten des p-Toluidins und einem Phenylendiamin mit Schwefel erhalten worden ist, wobei pro 1 Gewichtsteil Dehydrothio-p-toluidin und/oder Schwefelungsprodukten des p-Toluidins 5,5 bis 6 Gewichtsteile Schwefel eingesetzt worden sind.
5. Schwefelfarbstoff nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß er durch Erhitzen eines Gemisches aus Dehydrothio-p-toluidin, p-Phenylendiamin und Schwefel erhalten worden ist.
6. Schwefelfarbstoff nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß er durch Erhitzen eines Gemisches aus Dehydrothio-p-toluidin, p-Phenylendiamin und Schwefel auf Temperaturen von 250 bis 300° C erhalten worden ist.
7. Schwefelfarbstoff nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß er durch eine zusätzliche Behandlung mit wäßrigem Natriumsulfit bzw. mit Natriumhydrogensulfit wasserlöslich gemacht worden ist.
8. Schwefelfarbstoff nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß er in färbefertiger Form als Leukoverbindung vorliegt.
9. Verfahren zur Herstellung des Schwefelfarbstoffs nach den Ansprüchen 1 bis 8, wobei ein Gemisch aus Dehydrothio-p-toluidin, einem Diamin und Schwefel bei einer Temperatur über 180" C umgesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gemisch von Dehydrothio-p-toludin und/oder Schwefelungsprodukte des p-Toluidins, einem Phenylendiamin und Schwefel umgesetzt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzung bei Temperaturen von 250-300°C durchgeführt wird.
11. Verfahren nach den Ansprüchen 9 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das fvioiverhäitnis
zwischen Dehydrothio-p-toluidin und/oder Schwefelungsprodukten des p-Toluidins einerseits und dem Phenylendiamin andererseits 2 :1 beträgt
12. Verfahren nach den Ansprüchen 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß pro 1 Gewichtsteil Dehydrothio-p-toluidin und/oder Schwefelungsprodukten des p-Toluidins 5 bis 7 Gewichtsteile Schwefel eingesetzt werden.
13. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß pro 1 Gewichtsteil Dehydrothio-p-toluidin und/oder Schwefelungsprodukten des p-Toluidins 5,5 bis 6 Gewichtsteiie Schwefel eingesetzt werden.
14. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß Dehydrothio-p-toluidin, Schwefel und p-FßPhenylendiamin eingesetzt werden.
DE19732332558 1973-06-27 1973-06-27 Gelber Schwefelfarbstoff und Verfahren zu seiner Herstellung Expired DE2332558C3 (de)

Priority Applications (10)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732332558 DE2332558C3 (de) 1973-06-27 Gelber Schwefelfarbstoff und Verfahren zu seiner Herstellung
BE145643A BE816584A (fr) 1973-06-27 1974-06-19 Colorant au soufre et son procede de preparation
NL7408287A NL7408287A (de) 1973-06-27 1974-06-20
US481705A US3927012A (en) 1973-06-27 1974-06-21 Yellow sulfur dyestuff and preparation thereof
IT24464/74A IT1015432B (it) 1973-06-27 1974-06-25 Materia colorante gialla e pro cesso per la sua fabbricazione
JP49071958A JPS5747217B2 (de) 1973-06-27 1974-06-25
CH877274A CH587317A5 (de) 1973-06-27 1974-06-26
GB2835374A GB1428577A (en) 1973-06-27 1974-06-26 Yellow sulphur dyestuff and preparation thereof
ES427709A ES427709A1 (es) 1973-06-27 1974-06-26 Procedimiento para la obtencion de un colorante de azufre amarillo.
FR7422411A FR2241594B1 (de) 1973-06-27 1974-06-27

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732332558 DE2332558C3 (de) 1973-06-27 Gelber Schwefelfarbstoff und Verfahren zu seiner Herstellung

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2332558A1 DE2332558A1 (de) 1975-01-16
DE2332558B2 DE2332558B2 (de) 1977-06-23
DE2332558C3 true DE2332558C3 (de) 1978-02-09

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2332558C3 (de) Gelber Schwefelfarbstoff und Verfahren zu seiner Herstellung
EP0514330B1 (de) Azofarbstoffe
EP0093362B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Schwefelfarbstoffen der Phthalocyanin-Reihe
DE2332558B2 (de) Gelber schwefelfarbstoff und verfahren zu seiner herstellung
DE2038637C3 (de) Küpenfarbstoffe, deren Herstellung und deren Verwendung
EP0001801B1 (de) Kondensationsprodukt aus Phenothiazin und p-Nitrosophenol, Verfahren zur Herstellung des Kondensationsprodukts, Verfahren zur Herstellung von Schwefelfarbstoffen unter Verwendung des Kondensationsprodukts und die hergestellten Schwefelfarbstoffe
DE848979C (de) Verfahren zur Herstellung chromhaltiger Monoazofarbstoffe
DE3441273A1 (de) Monocyclische bis-oxethylsulfonyl-aniline und verfahren zu ihrer herstellung
DE2505188C2 (de) Von 4,4'-Diaminobenzanilid abgeleiteter wasserlöslicher Azo-farbstoff
DE600101C (de) Verfahren zur Herstellung von wasserunloeslichen Azofarbstoffen
EP0017704B1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Kondensationsproduktes aus Phenothiazin und p-Nitrosophenol und dessen Verwendung zur Herstellung von Schwefelfarbstoffen
DE842986C (de) Verfahren zur Herstellung von sulfonsaeuregruppenfreien Disazofarbstoffen
DE895812C (de) Verfahren zur Herstellung von Schwefelfarbstoffen
DE293970C (de)
DE1266425B (de) Verfahren zur Herstellung von Anthrachinon-Dispersionsfarbstoffen
DE132424C (de)
DE2347537C3 (de) Echte braune Schwefelfarbstoffe, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung
DE139679C (de)
EP0052748A1 (de) Neue Schwefelfarbstoffe, ihre Herstellung und Verwendung
DE742812C (de) Verfahren zur Herstellung von Schwefelfarbstoffen
DE704033C (de) Verfahren zur Herstellung von Schwefelfarbstoffen
DE866075C (de) Verfahren zur Herstellung von Farbstoffen der Phthalocyaninreihe
EP0037563B1 (de) Schwefelfarbstoffe der Carbazolreihe, ihre Herstellung und Verwendung sowie neue Zwischenprodukte
DE628303C (de) Verfahren zum Drucken von pflanzlichen Fasern
DE879273C (de) Verfahren zur Herstellung neuer Disazofarbstoffe