DE2332557A1 - Vorrichtung zur fuehrung einer einrichtung zum auftragen von farbe auf eine schablone, insbesondere schablonenzylinder an maschinen zum bedrucken von materialien in bandform, wie textilien, kunststoffen, papier - Google Patents

Vorrichtung zur fuehrung einer einrichtung zum auftragen von farbe auf eine schablone, insbesondere schablonenzylinder an maschinen zum bedrucken von materialien in bandform, wie textilien, kunststoffen, papier

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DE2332557A1
DE2332557A1 DE19732332557 DE2332557A DE2332557A1 DE 2332557 A1 DE2332557 A1 DE 2332557A1 DE 19732332557 DE19732332557 DE 19732332557 DE 2332557 A DE2332557 A DE 2332557A DE 2332557 A1 DE2332557 A1 DE 2332557A1
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Miroslav Kolombo
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F15/00Screen printers
    • B41F15/14Details
    • B41F15/40Inking units

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Coating Apparatus (AREA)

Description

  • Titel: Vorrichtung zur Führung einer Einrichtung zum Auftragen von Farbe auf eine Schablone, insbesondere Schablonenzylinder an Maschinen zum Bedrucken von Materialien in Bandform, wie Textilien, Kunststoffen, Papier Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Führung, Anpressung und Abnehmen einer Einrichtung zum Auftragen von Farbe auf eine Schablone, insbesondere einen Schablonenzylinder an Maschinen zum Bedrucken von Materialien in Bandform, wie Textilien.
  • Es sind mehrere Vorrichtungen zum Führen, Anpressen und Abnehmen von Auftragsorganen auf Schablonen an Maschinen zum Bedrucken von Textilien bekannt. Angesichts dessen, daß das Auftragsorgan die innere Oberfläche der Schablone sehr genau verfolgen muß, gegen welche es in der Arbeitsstellung sowohl bei veränderlicher Dicke des bedruckten Materials als auch bei anderen störenden Einflüssen (z. B. beim Durchgang einer Verbindung des bedruckten Materials) angepreßt wird, ist eine bestimmte Beweglichkeit des Auftragsorganes senkrecht zur Bewegungsrichtung der bedruckten Materialien notwendig.
  • Zu diesem Zweck wird in der Regel eine verschiebbare Führung benutzt, welche die Bewegung der Auftragsvorrichtung in der genannten Richtung ermöglicht. Der achteil einer solchen Lösung liegt in einer bestimmten, wenn auch für manche außergewöhnliche Fälle vernachlässigbaren Unempfindlichkeit des Mechanismus, die bei einer Bewegung des Auftragsorganes senkrecht zur Bewegungsrichtung der Ware durch Reibung entsteht und sich durch verspätete, gegebenenfalls auch ungenaue Verfolgung der inneren Schablonenoberfläche durch das Auftragsorgan äußert. Das Ausmaß dieser Unempfindlichkeit des Mechanismus wird noch durch die veränderliche Belastung beeinflußt, welche durch Reibungsschluß des Auftragsorganes mit der inneren Schablonenoberfläche entsteht, das senkrecht zur Bewegungsrichtung der Ware einwirkt und-somit unmittelbar die Größe der Reibungskraft beeinflußt.
  • Der erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, die bekannten Mängel zu beseitigen und eine Vorrichtung zu schaffen, die einfach herzustellen und billig und sicher im Betrieb ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Auftragsorgan auf einem Schwenkarm angeordnet ist, dessen Schwenkachse annähernd in der ebene des zu bedruckenden Ivtaterials liegt. Dadurch wird einesteils erreicht, daß die kreisförmige Bewegungsbahn des Auftragsorganes in kleinen Grenzen liegt in denen sich die Bewegung praktisch senkrecht zur ebene des bedruckten materials verwirklicht und anderenteils sämtliche Zusatzeinrichtungen des Auftragsorganes in die Achse einer Aufhängung der Schwenkarme gerichtet sind, deren Wirkungsmoment in Bezug auf die Schwenkachse der Arme gleich Null ist und sich dadurch nicht als störender einfluß bei der punktion der Vorrichtung bemerkbar machen können.
  • Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles, welches in der Zeichnung in Seitenansicht und teilweise im Schnitt veranschaulicht ist.
  • Die Führungseinrichtung nach der Erfindung besteht aus einem schwenkarm 1, der um einen Zapfen 2 lose schwingt, wobei dessen Achse wenigstens annähernd in der Ebene des bedruckten I*laterials liegt. Am entgegengesetzten Ende des Schwenkarmes 1 ist eine Festhalteeinrichtung vorgesehen, welche aus einem Kippauge 3 besteht, das mit Hilfe einer Schraube und Mutter 4 gesichert ist und eine Führungsstange 5 einer ßinrichtung 6 zum Auftragen von Farbe über eine Schablone 7, in diesem Fall über einen Schablonenzylinder auf zu bedruckendes Material 8 trägt. Das Anpressen der Einrichtung 6 zum Auftragen der Farbe erfolgt im Ausführungsbeispiel der Erfindung durch die wirkung einer Zugfeder 9, welche in einem Auge 10 des Schwenkarmes 1 eingehängt ist. Mit Hilfe der in Pfeilrichtung 11 durch eine nicht dargestellte bekannte Vorrichtung, z. B. Schraube und Mutter oder ähnlichem Mechanismus hervorgerufenen Vorspannung der Zugfeder 9 kann ein beliebig großes Kraftmoment in Bezug auf die durch den Zapfen 2 gebildete Schwenkachse des Armes 1 eingestellt werden. Dieses Kraftmoment äußert sich als Anpreßdruck der einrichtung 6 zum Auftragen der Farbe über die Schablone 7 auf das zu bedruckende Material 8.
  • Zur Lockerung der Einrichtung 6 zum Auftragen der Farbe aus der Arbeitsstellung usid zu dessen rückkehr in die Arbeitsstellung ist eine im Maschinengestell 13 getrennt angeordnete drehbare Stange 12 vorgesehen, auf der unter dem Schwenkarm 1 ein Nocken 14 gelagert ist, der den Gegenstand einer anderen Erfindung bildet. Der Nocken 14 ist mit einem Vorsprung 14a versehen, der in horizontaler Ruhelage mit dem Schwenkarm 1 nicht im Eingriff steht.
  • sach Umkippung des Schwenkarmes 1 in die Arbeitsstellung, d. h. in eine senkrechte Stellung ist dieser fortgedrückt und die Einrichtung 6 zum Auftragen von Farbe von der Schablone 7 ohne Rücksicht auf die Größe der eingestellten Vorspannung der Zugfeder 9 entfernt.
  • Es ist offenkundig, daß für jede Einrichtung 6 zum Auftragen von Farbe die erfindungsgemäße Vorrichtung auf jeder Seite der Maschine angeordnet ist0 Angesicht dessen, daß diese Vorrichtungen auf beiden Seiten der Maschine praktisch identisch sind, wurde als Ausführungsbeispiel lediglich eine Vorrichtung beschrieben, insbesondere im Hinblick darauf, daß beide Vorrichtungen unabhängig voneinander arbeiten.

Claims (2)

P A T E N T A N S P R Ü C H E :
1. Vorrichtung zur Führung einer Einrichtung zum Auftragen von Farbe auf Schablonen, insbesondere Schablonenzylinder an Maschinen zum Bedrucken von Materialien in Bandform wie Textilien, Kunststoffen, Papier und dergleichen, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Organ (6) zum Auftragen von Farbe auf Schablonen (7) auf einem Schwenkarm (1) gelagert ist, dessen Schwenkachse annähernd in der der Ebene des zu bedruckenden Materials (8) liegt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Anpreßdruck der Auftragseinrichtung (6) auf die Schablone (7) mit Hilfe einer vorgespannten Zugfeder (9) erfolgt, welche mit einem schwenkbaren Ende des Armes (1) verbunden ist.
DE19732332557 1972-07-12 1973-06-27 Vorrichtung zur fuehrung einer einrichtung zum auftragen von farbe auf eine schablone, insbesondere schablonenzylinder an maschinen zum bedrucken von materialien in bandform, wie textilien, kunststoffen, papier Withdrawn DE2332557A1 (de)

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JP (1) JPS4952017A (de)
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ATA609273A (de) 1975-11-15
JPS4952017A (de) 1974-05-21
CS158016B1 (de) 1974-10-15
AT331195B (de) 1976-08-10
NL7309616A (de) 1974-01-15

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