DE2332361B2 - Elektronischer Taxameter für Linientaxisystem - Google Patents

Elektronischer Taxameter für Linientaxisystem

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen elektronischen Taxameter zur Verwirklichung des Linientaxisystems. Es ist statistisch nachweisbar, daß im Taxibetrieb überwiegend bei jeder Fahrt nur eine Person befördert wird. Vom Markt her, also insbesondere auch von den Kommunen, muß aber der Wunsch bestehen, die Stadtzentren, insbesondere der Großstädte, vom Individualverkehr zu entlasten, woy.u selbstverständlich auch die Taxis gehören, die nur mit einem Fahrgast fahren. Wünschenswert ist es also, die Sitzpiatzkapazität auch der Taxis möglichst weitgehend auszunutzen, so daß mit einem Taxi mehrere Fahrgäste auch an verschiedene Bestimmungsorte fahren können, sofern diese in etwa miteinander vereinbar sind.
Aus der japanischen Patentveröffentlichung 32 997-70 ist bereits eine Taxameteranordnung für die Fahrpreisberechnung im Linientaxisystem bekannt geworden. Die Einrichtung besteht praktisch aus zwei Fahrpreisberechnungs- und -anzeigegeräten, von denen das eine zur Berechnung eines Fahrpreises bei Beförderung nur einer Person und das andere zur Berechnung des Fahrpreises bei Beförderung von zwei Personen dient. Wird nur eine Person befördert, so wird der Fahrpreis auf dem einen Gerät angezeigt, werden zwei Fahrgäste befördert, wird der Fahrpreis auf dem anderen Gerät angezeigt. Umschaltvorrichtungen sorgen dafür, daß von einem auf das andere und wieder zurück geschaltet werden kann.
Die beschriebene Anordnung ist ziemlich aufwendig und läßt es nicht zu, jedem Fahrgast seinen Fahrpreis individuell anzuzeigen, wenn Fahrten teilweise mit einem Fahrgast, teilweise mit mehreren Fahrgästen ausgeführt werden. Außerdem hat sie einen stark erhöhten Platzbedarf, der im Taxi selten vorhanden ist, da die Zahl der in ein Taxi ins Armaturenbrett einzubauenden Geräte durch Funktaxi usw. ständig zunimmt.
Die Erfindung sieht nun vor, ein Gerät für den Linientaxibetrieb zu schaffen, das mit möglichst wenig zusätzlichem Aufwand erziclbar ist. Sie bezieht sich dementsprechend auf einen elektronischen Taxameter für ein Linientaxisystern, enthaltend ein Bedienteil, ein Steuerteil, ein Rechenteil, einen Speicher und eine Fahrpreisanzeige und ist dadurch gekennzeichnet, daß im Bedienteil für jeden zugelassenen Fahrgastsitz ein in Wirkstellung bringbares Bedienelement angeordnet ist und daß im Speicher jedem Bedienelement zugeordnete Speicherplätze vorgesehen sind, derart daß in Abhängigkeit von der Wirkstellung der Bedienelemente
. getrennte Fahrpreise für jeden Fahrgastsitzplatz erre-
chen- und anzeigbar sind.
Das geschilderte System erlaubt bei einem elektronischen Taxameter eine einfache Berechnung des Fahrpreises für jeden Fahrgast getrenni entsprechend dessen eigentlichem Fahrweg, wobei es völlig unerheblieh ist, ob der erste Fahrgast auch gleichzeitig der zuletzt aussteigende Fahrgast ist oder nicht und ob ein, zwei oder drei Fahrgäste befördert werden und in welcher Reihenfolge diese Fahrgäste zu- bzw. aussteigen. Für jeden Fahrgast wird auf jeden Fall beim Einsteigen in das Taxi eines der vorhandenen Bedienelemente betätigt, wobei es völlig unerheblich ist, welchen Sitzplatz dieser Fahrgast einnimmt Die Bedienelemente können die Form von Zuordnungsmarken haben, die zur Zuordnung eines entsprechenden Fahrpreiszählers aus dem Gerät entnommen werden. Nach Beendigung der Fahrt und nachdem der Fahrpreis entrichtet ist, wird nie Zuordnungsmarke in das Gerät wieder hineingesteckt und nur dadurch die weitere Zählung unterbrochen. Dieses System zwingt auch den Taxifahrer, sich an die Bedienungsvorschriften zu halten, weil nur durch das Entnehmen und wieder Hineinstecken der Marken überhaupt eine Fahrpreisberechnung und -anzeige ermöglicht wird.
Ferner hat dieses System den großen Vorteil, daß irgendwelche Sitzplatzkontakte oder dergleichen entbehrlich werden, der Fahrgast selber bekommt durch die Zuordnungsmarke, die ihm vom Fahrer des Taxis überreicht wird, das Gefühl, daß sein Fahrpreis individuell berechnet wird, gleichgültig, wie viele Personen mit diesem Taxi wie weit befördert werden.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der erfindungsgemäßen Anordnung ergeben sich anhand der nachfolgenden Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele der Erfindung. I η den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 ein Schema zur näheren Erläuterung des Linientaxisystems,
Fig.2a, b und c zeigen die verschiedenen Zuordnungsmarken, die den normalerweise im Taxi vorhandenen drei freien Sitzplätzen zugeordnet sind,
Fig.3a bis 3c zeigen die Zuordnungsmarken im Querschnitt im in das Taxi eingeführter Stellung,
Fig.4 ist ein schematisierter Schaltplan eines elektronischen Taxameters mit der erfindungsgemäßen Anordnung,
F i g. 5 zeigt eine abgewandelte schematisierte Schaltungsanordnung,
Fig.6 ist eir. erweiterter schematisierter Schaltplan, wie ihn Fig.5zeigt,
Fig. 7 zeigt schematisierte Schaltungsanordnungen für die Tarif- und Speicheranwahl durch die Zuordnungsmarken.
Anhand der Fig. 1 sei zunächst das Prinzip des Linientaxisystems noch etwas ausführlicher erläutert. Der Punkt Psoll beispielsweise den Hauptbahnhof einer großen Stadt darstellen. Verschiedene Fahrgäste kommen dort an und möchten im wesentlichen in vier oder fünf verschiedene Richtungen transportiert werden, z. B. wollen die Fahrgäste A und B von deinerseits nach Z, andererseits nach W gefahren werden. Der Taxifahrer transportiert also beide Fahrgäste von P nach Z, A steigt aus. Es ergibt sich, daß am Punkte Zein weiterer Fahrgast C wartet, der den Wunsch äußert, nach P gebracht zu werden. Er ist aber damit einverstanden, dabei den Weg über den Punkt W zu nehmen. Von Z nach W reisen also beide Fahrgäste B und Cgemeinsam. Am Punkte Wsteigt Fahrgast Saus, und das Taxi fährt dann von IV nach P mit Fahrgast C alleine. Ein anderer Fahrgast z. B. äußert den Wunsch, von P nach U transportiert zu werden. Unterwegs auf einem großen Platz an einer Ampel bemerkt ein anderer Fahrgast das Taxi, erkennt, daß es anscheinend in d:e Richtung fährt, in die er selbst auch zu fahren wünscht, er steigt zu, so daß von V nach U zwei Fahrgäste A und B gemeinsam fahren. Eine andere Möglichkeit ist die, daß zwei Fahrgäste zusammen fahren, von denen der eine, der Fahrgast B nach X gefahren werden möchte, während der Fahrgast A nur nach Y fahren will. Infolgedessen muß das Taxi für die Beförderung von B von P nach X den einen Fahrpreis und für die Beförderung von A von P nach Y einen anderen Fahrpreis berechnen. Ähnliches ergibt sich z. Bn wenn zwei Fahrgäste gemeinsam von P nach T ein weiterer Fahrgast C aber nach 5 gefahren werden möchte. In diesem Falle fahren A, ßund Czu dritt von Pnach Tund dann A alleine weiter nach S. In allen diesen Fällen muß die Fahrpreisberechnung entsprechend dem von dem Kunden zurückgelegten Weg möglich sein, wobei gleichzeitig noch für die Fahrgäste auch ein Anreiz geschaffen werden solhe, sich mit anderen Fahrgästen in ein Taxi zu teilen dadurch, daß man bei der Benutzung eines Taxis durch mehrere Fahrgäste den Tarif ermäßigt. Die Tarifgestaltung muß nach Möglichkeit so sein, daß er für den Taxifahrer einen Anreiz bietet, möglichst viele Fahrgäste zu befördern, wobei er mehr Einnahmen hat als bei Beförderung nur eines Fahrgastes, andererseits soll aber auch für die Fahrgäste ein Anreiz bestehen, unter Umständen kleine Umwege in Kauf zu nehmen und sich mit anderen Fahrgästen zusammenzutun, weil dadurch der Fahrpreis für jeden einzelnen geringer wird.
Das Linientaxisystem läßt sich im übrigen auch so verwirklichen, daß die Taxis gar keine festen Standplätze haben, aber auf bestimmten »Linien« ständig zirkulieren und hier Fahrgäste je nach vorhandenem Platz aufnehmen. Hierfür gilt selbstverständlich dasselbe wie für das oben anhand von Fig. 1 erläuterte System.
Generell sei das Funktionieren des Systems nun anhand eines Schemaschaltbildes gemäß Fig.4 erläutert. Der Taxameter besteht aus dem Bedienungsteil 1, einem Steuerteil 2, einem Rechenaggregat 3, einem Speicher 4, einem Anzeigeteil 5 und einem Konstantengeber 6 in Form eines programmierbaren Festwertspeichers. Ein elektronischer Taxameter dieses allgemeinen Aufbaues und seine Funktionsweise sind in der Patentanmeldung P 22 02 865 beschrieben. Das Bedienungsteil 1 umfaßt im vorliegenden Falle unter anderem Einführungsöffnungen 7,8 und 9 für Zuordnungsmarken 10, 11 und 12, die je einem Fahrgast A, B oder C zugeordnet werden können. Sind mehr als drei Fahrgastsitzplätze vorhanden, dann läßt sich die Zahl der Zuordnungsmarken selbstverständlich entsprechend erhöhen. Die Reihenfolge, in der die Zuordnungsmarken 10, 11 und 12 vom Taxifahrer an die Fahrgäste ausgegeben werden, ist völlig beliebig. Auch ist nicht eine bestimmte Zuordnungsmarke einem bestimmten Sitzplatz zugeordnet, weil keine Sitzkontakte oder dergleichen vorhanden sind. Wie die Zuordnungsmarken im einzelnen aussehen können, zeigen die Fig.2a bi; 2c sowie 3a bis 3c. Die Zuordnungsmarken selbst mögen beispielsweise aus Kunststoff gepreßte, schlüsselartige Teile sein, die an ihrem unteren Ende mit Vorsprüngen 13, 14 oder 15 versehen sind. Jeder Vorsprung 13,14 oder 15 hat eine andere Lage, wodurch die Zuordnungsmarke 10 für den Fahrgast A sich von
der Zuordnungsmarke 11 für den Fahrgast B und von der Zuordnungsmarke 12 für den Fahrgast Cunterscheidet. Die Vorsprünge 13 bis 15 an den Zuordnungsmarken 10 bis 12 sind so gedacht, daß sie im eingesteckten Zustande der Zuordnungsmarke einen oder mehrere entsprechend angeordnete Kontakte öffnen oder schließen oder auch eine Lichtschranke betätigen oder dergleichen. Die Anordnung der Vorsprünge 13 bis 15 an den Zuordnungsmarken 10 bis 12, wie gezeigt, soll nur verdeutlichen, daß die unterschiedliche Ausbildung der Zuordnungsmarken eine steuernde Funktion hat.
Im übrigen sind die Zuordnungsmarken an ihren seitlichen Kanten mit Ausnehmungen 16 versehen, mittels deren sie mit Vorsprüngen 18 an den Einführöffnungen 7.8.9 im Bedienungsteil 1 zusammenwirken. Ein Vergleich der Darstellungen gemäß F i g. 3a bis 3c macht deutlich, daß jede Zuordnungsmarke 10,11 und 12 mit anders gelagerten Ausnehmungen 16 versehen ist, derart daß die Art der Vorsprünge 18 und Ausnehmungen 16 die Einführung der richtigen Zuordnungsmarke 10 bis 12 in die richtige Einführöffnung 7 bis 9 sicherstellt.
Am Bedienungsteil 1 ist außerdem noch ein Schloß f9 vorgesehen, welches dazu dient, den ganzen Taxameter ein- bzw. auszuschalten. Das Schloß 19 hat überwiegend den Zweck, dem Taxibesitzer die Möglichkeit zu geben, die Kontrollzähler, die dieser besitzt, dann abzulesen, wenn er eine Kontrolle des Fahrzeugeinsatzes vornehmen will. Durch das Schloß 19 wird ebenfalls ein Schalter betätigt, der mit den Schaltern a, b und c, die durch die Zuordnungsmarken betätigt werden, in Reihe liegt, derart daß der Taxameter nichi betätigt werden kann, wenn nicht das Schloß 19 in einer bestimmten betriebsbereiten Stellung ist. Wenn das Schloß 19 andererseits durch den Taxibesitzer betätigt wird, dann können die Zuordnungsmarken nicht entnommen werden, aber es können andererseits Ablesungen der Kontrollzähler durchgeführt werden. Zusätzlich ist noch eine Nulistellungstaste 20 vorhanden, die es erlaubt, die ganze Taxametereinstellung außer den sog. Kontrollzählern zu löschen.
Die Einstellungen des Bedienungsteiles 1 werden auf das Steuerteil 2 übertragen, und zwar in Form von bestimmten Impuls-Code-Kombinationen, d. h. jede Betätigung einer Taste, jede Entnahme einer Zuordnungsmarke 10 bis 12 usw. wird im Steuerteil 2 in Form einer l'mpuls-Code-Kombination empfangen. Das Steuerteil 2 empfängt über Eingangsleitungen 22 und 23 auch die Meßimpulse für Weg und Zeit, die dann später zur FahTpreisbildung herangezogen werden. Das Steuerteil 2 ist ein logisches Netzwerk, welches in etwa der sog. »firmware« oder auch dem Mikroprogramm eines Computers entspricht. D. h. also, im Steuerteil 2 sind die ganzen internen Programmabläufe des elektronischen Taxameters vorprogrammiert, mit deren Hilfe dann der Austausch' zwischen dem eigentlichen Rechenteil 3 und dem externen Konstantengeber 6, dem Bedienungsteil 1 sowie dem Speichert gesteuert wird-
Der Konstantengeber 6 ist ein sog. programmierbarer Festwertspeicher, d. h. also ein Speicher, in den bestimmte; Werte eingegeben werden können, die dann nur .durch Austausch des Speichers änderbar sind. Ein solcher Speicher kann beispielsweise eine Lochkarte sein oder aber auch eine steckbare Matrix von Schaltern. Der Konstantengeber 6 hat den Zweck, den Taxameter an alle möglichen Tarifgestaltungen anzupassen, also Beispielsweise die Fortschaltstrecken, die Fortschältzeiten, die-Tarifstufen und dergleichen vorzugeben. Ein derartiger Konstantengeber 6 ist erforderlich, da in den Kommunen sehr unterschiedliche Tarifgestaltungen vorkommen.
Der Speicher 4 seinerseits ist nun so ausgebildet, daß er es gestattet, an 64 Speicherstellen die 4-Bit-Binäraussage einer Dezimalzahl zu speichern. Die Erfahrung hat gezeigt, daß ein Speicher mit 64 Speicherstellen im allgemeinen für den vorliegenden Anwendungszweck ausreichend ist. Selbstverständlich ist es aber auch möglich. Speicher mit mehr Speichersteilen zu verwenden. Diese Speicherstellen dienen dazu, sowohl die Einzelfahrpreise während der Ermittlung des individuellen Fahrpreises zwischenzuspeichern, als auch Totalwerte aufzunehmen, die insbesondere für die Abrech- nungszwecke benötigt werden. Im vorliegenden Falle beispielsweise würden für jeden Fahrgast A, B oder C im Speicher je vier Speicherstellen für die Aufnahme eines vierstelligen Fahrpreises reserviert werden, d. h. also bei drei Fahrgastplätzen wären 12 Speicherstellen besetzt für die Speicherung der individuellen Fahrpreise für jeden Fahrgast.
Die Bildung des Fahrpreises vollzieht sich dann so, daß die einzelnen Meßwertimpulse für Weg und Zeit über die Leitungen 22 und 23 in den Steuerteil 2 eingegeben werden. Der Steuerteil 2 greift nun in einem bestimmten Rhythmus sowohl das Bedienungsteil 1, als auch den Konstantengeber 6, als auch den Speicher 4 ab, und überträgt die hier vorgefundenen entweder gespeicherten oder als Konstante vorgegebenen Werte in das Rechenwerk 3. Hier wird aus diesen Werten im Laufe der Fahrt der Fahrpreis gebildet und in die einzelnen Speicherstellen des Speichers 4 übertragen. Dem Speicher 4 ist nun der Anzeigeteil 5 nachgeschaltet, der im vorliegenden Beispiel aus drei Teilen 24, 25 und 26 besteht. Im Anzeigeteil 24 soll der Fahrpreis für den Fahrgast A erscheinen, im Anzeigeteil 25 dei Fahrpreis für den Fahrgast B, im Anzeigeteil 26 der Fahrpreis für den Fahrgast C. Als Anzeigeelemcnte sind elektronische Anzeigemittel vorgesehen, die im allgemeinen im Impulsbetrieb arbeiten. Jedes Mal, wenn der Speicher 4 an den Speicherstellen abgefragt wird, die dem Fahrpreis für Fahrgast A entsprechen, werden die entsprechenden Anzeigeelemente im Anzeigeteil 24 eingeschaltet. Wenn dagegen die Speicherstellen im Speicher 4 abgefragt werden, die dem Fahrgast B entsprechen, werden die Anzeigeelemente im Anzeigeteil 25 aktiviert. Ebenso verhält es sich mit Anzeigeteil 26 für den Fahrgast C. Fährt also nur ein Fahrgast A und ist nur die Zuordnungsmarke 10 ausgegeben worden, dann erscheint nur eine Anzeige im Anzeigeteil 24. Die anderen Anzeigeteile 25 und 26 zeigen jeweils den Wert »Null« an, weil in den entsprechenden Speicherstellen des Speichers 4 kein Fahrpreis gespeichert ist
Eine etwas abgewandelte Ausführungsform eines Taxametersgemaßder Erfindung zeigt dieFi g;5.Diese Ausführimgsform unterscheidet sich von der Ausführungsform gemäß Fi g. 4 im wesentlichen dadurch, daß hier nur ein einziges ,vierstelliges Anzeigewerk-27 im Anzeigeteil· 5 vorhanden ist Ober die vierstellige
Fahrpreisanzeige hinaus !»esitzt dieses Anzeigeteil 5 noch em weiteres Anzeigemedium 28, mit dessen Hilfe angegeben wird, welchem Fahrgast A B öder C die soeben am Anzeigeteil 27 erseäreinende Fährpreisanzeige zuzuordnen ist .,'.'·■
Im Bedienungsteil 1 «rkeriht man wiederum die Zuordnungsmarken 10 bis 12 in den Einführöffnungen 7 bis 9. -Zusätzlich sind nodh Tasten 30, -31 and 32 vorgesehen, die mit den Züordnungsmarken 10,11 und
12 korrespondieren. Die Tasten haben den Zweck, jeweils die entsprechenden Speicherstellen 4, die der Zuordnungsmarke 10, U oder 12 entsprechen, je nachdem welche der Tasten 30,31 oder 32 gedrückt ist, mit dem Anzeigeteil 27 und 28 zu verbinden derart, daß bei der Taktung des Speichers jeweils der Inhalt der korrespondierenden Speicherstellen auf diese Anzeigemittel 27 und 28 übertragen wird. Diese Anordnung hat den Vorteil gegenüber der Anordnung gemäß F i g. 4, daß für alle drei Fahrgäste nur eine einzige Anzeige benötigt wird, was einerseits platzsparender, anderer seits aber auch sehr viel weniger aufwendig ist, zumal gerade die Anzeige relativ hohe Kosten verursacht Der Nachteil ist lediglich der, daß jeder Fahrgast seinen Fahrpreis immer nur in dem Augenblick ablesen kann, in dem der seiner Zuordnungsmarke zugeordnete Knopf 30 bis 32 gedrückt wird.
Die F i g. 5 zeigt im Bedienungsteil noch zwei weitere Tasten 33 und 34. Im Speicher 4 sind in diesem Falle je zwei vierstellige Speicherstellen vorgesehen, von denen der eine vierstellige Speicherplatz dazu dient, die jeweiligen Fahrpreise einer Fahrt aufzusummieren, d. h. also die Summe der Fahrpreise für die Fahrgäste A, B und C einer Fahrt zu bilden, während ein weiterer Speicherplatz dazu dient, alle angefallenen Fahrpreise. also nicht die der einzelnen Fahrt, sondern die einer Vielzahl von Fahrten, über einen Monat, ein Jahr oder dergleichen zu summieren. Wird eine der Tasten 33 oder 34 gedrückt, dann wird auch hier beim Abtragen des Speichers der Inhalt der entsprechenden Speicherstellen auf die Anzeige 27 bzw. 28 übertragen.
Das Bedienungsteil 1 gemäß Fig.5 besitzt darüber hinaus noch einen Drehschalter 35, der in vier verschiedene Stellungen I, H, III und IV gebracht werden kann. Mit diesem Schalter ist es möglich, verschiedene Tarife zu schalten, deren Werte jeweils auch im Konstantengeber 6 voreinstellbar sind. In der Stellung 1 beispielsweise soll der Normaltarif berechnet werden, in der Stellung II kann beispielsweise ein Nacht- oder Feiertagstarif berechnet werden, in der Stellung III kann die Zeitberechnung unterbrochen werden, so daß nur noch die Wege berücksichtigt werden, während die Stellung IV der Nullstellung des gesamten Taxameters dient.
Durch entsprechende Ausgestaltung des Steuerteils 2 gemäß F i g. 5 läßt sich der Anzeigeteil 5 jedoch auch so steuern, daß im Speicherteil 4 zunächst nur wiederholt die Speicherstellen abgefragt werden, in denen der Fahrpreis für Fahrgast A gespeichert ist, dann wiederholt die Speicherstellen für Fahrgast B und zuletzt die Speicherstellen für Fahrgast C Am Anzeigeteil 5 würden dann in gleichmäßig wiederkehrenden Intervallen von beispielsweise 30 Sek. nacheinander die Fahrpreise der einzelnen Fahrgäste A, B1C erscheinen, jeweils zusammen mit der -entsprechenden Kennzeichnung im Anzeigemiltel28. ■ '. .
Wie oben bereits erläutert wurde; 1st es bei Verwirklichung des ijnieiitaxisysterns wünschenswert, vom Tarif her sowohl i3rden Fahrer-des; Taxis als auch für den Fahrgast einen Anreiz zu Schaffen, jeweils möglichst.. mehrere Fahrgästein einem Taxi zu befördern. Daher ist es zweckmäßig, nicht nur für jeden Fahrgast den Fahrpreis nacH : einem gleichmäßig niedrigeren,Tiarif--als bei einem normalen Taxi zu berechnen, sondern auch den Tarif abhängig von der Personenzahl zu machen: Nimmt man beispielsweise die Fahrt von Pg^^^i;j^J:Qb^'Z^nd:l^rärfidjcnach P, -
dann sollen die Fahrgäste.-.Λ und S für das Stück P-C einen niedrigeren Tarif berechnet bekommen, genauso wie auch die Fahrgäste B und C für das Streckenstück Z- W. Für das Streckenstück W-P dagegen müßte der Fahrgast C, der dann alleine fährt, einen entsprechend höheren Tarif berechnet erhalten. In ähnlicher Weise müßte auch für die Fahrt von P nach 5 über Γ für das Streckenstück P-rfür jeden der Fahrgäste Bund Cein niedrigerer Tarif gewertet werden als für das Streckenstück T-S für den Fahrgast A
F i g. 7 zeigt nun eine Schaltungsanordnung, wie man durch die Züordriüngsniarkeii außer der Anwahi der entsprechenden Speicherstellen im Speicher 4 auch noch eine Tarifanwahl vornehmen kann. Durch die Zuordnungsmarken 10,11 und 12 werden die Schalter a, bund cgeschlossen. Diese liegen in Reihe mit dem durch das Schloß 19 betätigten Schalter. Alle drei Schalter a, b und c liegen in Reihe mit einem NAND-Gatter M und einem Flip-Flop FFi. Sind alle drei Schalter geöffnet, d.h. also ist keine der Zuordnungsmarken 10 bis 12 entnommen, dann liegt an allen drei Eingängen des NAND-Gatters Ni die Information »0« an, so daß ein »L«-Ausgangssignal vom NAND-Gatter Ni abgegeben wird, welches das Flip-Flop FFi in eine seiner beiden Stellungen schaltet In dieser Stellung ist die gesamte Fahrpreisberechnung im Taxameter unterbunden. Nur wenn eine Marke 10 bis 12 entnommen und damit einer der Schalter a bis c geschlossen ist, schaltet das Flip-Flop FFi über das NAND-Gatter A/( um, so daß dann eine Fahrpreisberechnung freigegeben wird.
Die Schalter a, b und fliegen ferner in Reihe mit einer Codiereinrichtung G, die die Aufgabe hat, die 3-Bit-Binär-Aussage der Schalter a, b, c in eine 6-Bit-Binär-Aussage für die Anwahi einer der 64 Speichersteilen im Speicher 4 umzuwandeln. Nimmt man einmal an, daß beispielsweise der Fahrpreis für den Fahrgast A mit seiner niedrigsten Ziffer an der Speicherstelle »1« gespeichert ist, dann wird beim zyklischen Abfragen der Speicherstelle »1« jeweils die Codiereinrichtung Ci abgefragt, ob der Schalter a geschlossen ist Ist dies der Fall, dann werden etwa anfallende Meßwertimpulse in der Speicherstelle »1« verrechnet, jeweils nach entsprechender Verrechnung mit den Konstanten im Konstantengeber 6. Nimmt man ferner an, daß die Fahrpreise für den Fahrgast B an den Speicherstellen »5« bis »8« gespeichert sind, dann wird jeweils beim Aufruf der Speicherstelle »5« im Speicher 4 die Codiereinrichtung C\ abgefragt, ob der Schalter b geschlossen ist In diesem Falle wird auch hier ein Fahrpreis berechnet. Ebenso verhall es sich mit dem Schalter c. Ist dieser geschlossen und sind dem Fahrpreis für den Fahrgast C die Speicherstellen »9« bis »12« zugeordnet, dann wird jeweils beim Aufruf der Speicherstelle »9a die Codiereinrichtung Ci abgefragt, ob Schalter c geschlossen ist, und wenn dies der Fall ist, erfolgt eine Fahrpreisberechnung und Einspeicherung, in die Speicherstellen »9« bis »12«. ;■·,.■,
Zu welchem Tarif: die Fahrpreisberechnung für Fahrgäste A S und C erfolgen soll, bestimmt nun die " Logikschaltung L, die aus fünf UhlD-GätterriUu U2, I& Ua und Us, zwei ÖDER-Gfcttern φ und Q2 und einem NOR-Gatter TV2 besteht Sinn dieser Logikschaltung L ist es, festzustellen, ob jeweils iiqr einer der Schalter a,b, c (Taxe I — 7}) oder zwei Schalter (Taxe H.—"· T2) oder dreTSchalter(Tax611I = T$geschlossen sind. Für Taxe I wird dann jeweils im Konstantengeber 6 der höchste Tarifbetrag als Multiplikationsfaktor vorgegeben, für Taxe IIT2 ein mittlerer Multiplikationsfaktor, für Taxe IH T3 ein niedrigerMulöplikatronsfakior.
Die Schalter a und b sind zusammen auf das UND-Gatter U3 geführt, die Schalter a und c auf das UND-Gatter U2, die Schalter b und c auf das UND-Gatter U1. Die Ausgänge der UND-Gatter U\, U2, Ui sind auf das ODER-Gatter Oi geführt, jedes Mal, wenn also zwei der Schalter a, b oder c gleichzeitig geschlossen sind, wird das ODER-Gatter O\ an einem seiner Eingänge ein »L«-Signal erhalten und wird damit über die Leitung T2 für Taxe II ein »L«-Signal abgeben. Der Ausgang des UND-Gatters U3 ist nun gleichzeitig iun:h an den einen Eingang des UND-Gatters U* geführt, dessen anderer Eingang mit der dem Schalter c zugeordneten Leitung verbunden ist Mit anderen Worten: Das UND-Gatter t/4 wird durchschalten, sobald alle drei Schalter a, bund cgeschlossen sind und wird dann einen impuls auf seine Ausgangsleitung T1 abgeben und damit Taxe HI signalisieren. Taxe I muß vorliegen, wenn weder Taxe Ii, noch Taxe III gegeben ist, aber irgendeiner der Schalter a, b und c geschlossen ist Die Schalter a, b und c sind daher zusätzlich an ein ODER-Gatter O2 angeschlossen, dessen Ausgang mit dem einen Eingang des UND-Gatters Us verbunden ist. Die Ausgangsleitungen der ODER-Gatter O\ und des UND-Gatters tA sind zusätzlich auf ein NOR-Gatter N2 geführt Wenn beide Gatter O\ und Ut, an ihrem Ausgang ein »O«-Signal anstehen haben, dann steht am Ausgang des NOR-Gatters N2 ein »L«-Signal, welches zusammen mit dem »L«-Signal vom ODER-Gatter O2 das UND-Gatter Us durchschaltet so daß hiermit auf der Leitung Ti für Taxe I ein Signal abgegeben wird. Die Tarifanwahileitungen Ti, T2 und T3 sind nun an eine weitere Codiereinrichtung C2 geführt, die die eingegebene 3-Bit-Binär-Aussage wiederum in eine 6-Bit-Binär-Aussage umwandelt derart daß vom Konstantengeber 6 eine dem Tarif entsprechende Konstante als Untersetzungsfaktor für die Meßwertimpulse abgegeben wird. Es sei an dieser Stelle darauf hingewiesen, daß alle in Fi g. 7 gezeigten Teile N1. FF,, Q, L und C2 Bestandteil des Steuerteils 2 gemäß Fig.4, 5 und 6 sind, das selbstverständlich darüber hinaus noch wesentlich mehr logische Schaltkreise enthält da es die gesamte Funktion des Taxameters zu steuern hat.
Unter Bezugnahme auf F i g. 6 sei noch etwas näher erläutert, wie das Steuerten 2 mit dem Speicher 4, dem Rechenteil 3 und dem Konstantengeber 6 zusammenwirkt Der Konstantengeber 6 besteht aus zwei Teilen einer Codiereinrichtung C3 sowie dem eigentlichen austauschbaren Konstantengeber G, der also die Werte angibt. Die Codiereinrichtung C3 hat den Zweck, die 6-Bit-Adressen-Aussage, die vom Steuerteil 2 beispielsweise von den Codiereinrichtungen G für die Speicherstellenadresse und C2 für die Tarifanwahl abgegeben wird, umzuwandeln in eine »1 aus 64«-Aussage, mit der der Konstantengeber G abgefragt wird. Sobald also eine 6-Bit-Parallel-Code-Kombinaiion vom Steuerte:! 2 abgegeben wird, sei dies eine Speicherwerksanwahladresse von Ci, sei dies die Anwahl eines bestimmten Tarifes Tl bis T3 von C2, wird diese als Adresse der Codiereinrichtung C3 zugeführt hier umgeschlüsselt und damit eine Speicherstelle aus 64 im Konstantengeber G aufgerufen. Über vier Informationsieitungen ist dieser Konstantengeber G nun mit dem Rechenteil 3 verbunden, so daß die Information, die an dieser Stelle gespeichert wird, als eine 4 Bit-Aussage dem Rechenteil 3 zugeführt wird. Gleichzeitig wird aber durch die Adressenanwahl auch die entsprechende Speicherstelle im Speicher 4 aufgerufen, und der Inhalt dieser Speicherstelle ebenfalls über vier Informationsleitungen auf das Rechenteil 3 übertragen, so daß die Informatio nen im Konstantengeber G und im Speicher 4 miteinander verknüpft werden können, sei es durch Addition, sei es durch Vergleich, sei es durch Subtraktion, oder was auch immer mit diesen Daten geschehen soll, so wie dies vom Steuerteil 2 gesteuert
wird. Über weitere vier Informationsleitungen ist dann der Speicher 4 noch mit dem Anzeigeteil 5 verbunden.
Es sei an dieser Stelle vermerkt, daß man die Einrichtung mit den Zuordnungsmarken selbstverständlich auch so ausbilden kann, daß eine Fahrpreisberech- nung erfolgt, wenn die Zuordnungsmarke hineingesteckt ist und nicht, wenn sie herausgenommen ist Diese Art der Fahrpreisberechnung hat aber den Nachteil, daß die Zuordnungsmarken die meiste Zeit außerhalb des Gerätes sind und leicht verloren gehen können. Außerdem ist die Gefahr von Täuschungen sowohl des Fahrgastes als auch des Taxibesitzers sehr viel größer. Der Einrichtung, bei der die Zuordnungsmarken bei jeder Fahrt entnommen werden, ist daher aus Sicherheitsgründen gegenüber dem umgekehrten
Fall der Vorzug zu geben. Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Elektronischer Taxameter für Linientaxisystem, enthaltend ein Bedienteil, ein Steuerteil, ein Rechenteil, einen Speicher und eine Fahrpreisanzeige, dadurch gekennzeichnet, daß im Bedienteil (1) für jeden zugelassenen Fahrgastsitz ein ir, Wirkstellung bringbares Bedienelement (1O1 11, 12) angeordnet ist und daß im Speicher (4) jedem Bedienelement zugeordnete Speicherplätze vorgesehen sind, derart daß in Abhängigkeit von der Wirkstellung der Bedienelemente getrennte Fahrpreise für jeden Fahrgastsitzplatz errechen- und anzeigbar sind.
2. Elektronischer Taxameter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedem als Zuordnungsmarke (10, U, 12) ausgebildeten Beditnelement nicht nur ein Fahrpreiszähler bzw. -speicher sondern auch ein getrenntes Anzeigemittel (24, 25, 26) entspricht, in dem die einzelnen Fahrgästen zugeordneten Fahrpreise während der Fahrgastfahrt ständig angezeigt werden.
3. Elektronischer Taxameter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alle Fahrpreiszähler bzw. -speicher mit einem gemeinsamen Anzeigemittel (27) über Wählschalter (31, 32, 33) bei Bedarf verbindbar sind.
4. Elektronischer Taxameter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alle Fahrpreiszähler bzw. -speicher (4) nacheinander wiederholt mit einem gemeinsamen Anzeigemittel (5) verbindbar sind.
5. Elektronischer Taxameter nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß außer den den einzelnen Fahrgästen zugeordneten Fahrpreiszählern bzw. -speichern ein alle Fahrpreise summierender Totalzähler bzw. -speicher und ein die Werte der Fahrpreise einer einzelnen Fahrt mit einem oder mehreren Fahrgästen summierender Subtotalzähler bzw. Speicher vorhanden sind, deren Werte über zusätzliche Wählschalter (33, 34) ebenfalls auf die Anzeigemittel (27) schaltbar sind.
6. Elektronischer Taxameter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuordnungsmarken (10, 11, 12) und die ihnen zugeordneten Einführöffnungen (7, 8, 9) im Taxameter mit Vorsprüngen (17) und Ausnehmungen (16) versehen sind, die eine richtige Einführung der Zuordnungsmarken (10 bis 12) in die entsprechenden Einführöffnungen (7 bis 9) erzwingen.
7. Elektronischer Taxameter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuordnungsmarken (10 bis 12) Schaltmittel (a, b, cj betätigen,die mit einer Codierschaltung (Ci) zur Zuordnung einer Fahrpreiszähler- bzw. -speicheranwahl-Adresse verbunden sind.
8. Elektronischer Taxameter nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltmittcl (a, b, (^außerdem eine Sperrschaltung (Nu FFi) betätigen, die die Funktion des Taxameters unterbinden, sobald alle Schaltmittel (a, b, c) im stromlosen Zustande, d. h. alle Zuordnungsmarken (10, U, 12) eingesteckt sind.
9. Elektronischer Taxameter nach Anspruch 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß den Schalt tiitleln eine Logikschaltung (L) nachgeschaltet ist, die die Zahl der Fahrgäste erkennt, indem sie auf so vielen Anwahlleitungen (Tu Ti, T\) wie Personenzahlen
möglich sind, Tarifanwahlsignale zur Verfügung stellt, die in einer nachgeschalteten Codierschaltung (Cz) als Anwahladresse für einen dem Tarif entsprechenden Untersetzungsfaktor aufbereitet werden.
10. Elektronischer Taxameter nach Anspruch 1 und 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu den Tarifwahlmöglichkeiten durch die Zuordnungsmarken (10, 11, 12) noch ein Wählschalter vorgesehen ist, der die Berücksichtigung weiterer Tarifkriterien, wie Tag-Nacht-Tarif, Entfernungstarif, Feiertagstarif, die Arretierung des Zählvorganges unter bestimmten Konditionen und die Nullstellung gestattet
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