DE2332341A1 - Digitalindikator fuer den jeweiligen messbereich eines echolotes - Google Patents

Digitalindikator fuer den jeweiligen messbereich eines echolotes

Info

Publication number
DE2332341A1
DE2332341A1 DE19732332341 DE2332341A DE2332341A1 DE 2332341 A1 DE2332341 A1 DE 2332341A1 DE 19732332341 DE19732332341 DE 19732332341 DE 2332341 A DE2332341 A DE 2332341A DE 2332341 A1 DE2332341 A1 DE 2332341A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pulse
digital indicator
memory
clock generator
echo sounder
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19732332341
Other languages
English (en)
Inventor
Sverre Johannessen
Trond Vidar Ulven
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Simrad AS
Original Assignee
Simrad AS
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Simrad AS filed Critical Simrad AS
Publication of DE2332341A1 publication Critical patent/DE2332341A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S7/00Details of systems according to groups G01S13/00, G01S15/00, G01S17/00
    • G01S7/52Details of systems according to groups G01S13/00, G01S15/00, G01S17/00 of systems according to group G01S15/00
    • G01S7/56Display arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Measurement Of Velocity Or Position Using Acoustic Or Ultrasonic Waves (AREA)

Description

  • Digitalindikator für den jeweiligen Meßbereich eines Echolotes.
  • Die meisten heute üblichen Echolote sind mit Bereichswählern für die verschiedenen zu erforschenden Tiefenbereiche ausgestattet, für beispielsweise von 0-50 m, von 0-100 m oder von 0-150 m. Da die empfangenen Echosignale in allen Fällen auf der gleichen Aufzeichnungs- oder Registrierfläche aufgezeichnet werden, wird die Auflösung dieser Aufzeichnung verschlechtert, wenn auf dieser Aufzeichnungs- oder Registrierfläche ein sehr großer Tiefenbereich aufgenommen werden muß.
  • Um jedoch eine einwandfreie Auflösung zu erreichen, werden die Echolote gewöhnlich außerdem mit einer sogenannten region phasing" ausgestattet, was bedeutet, daß jeweils nur ein Teil des jeweiligen Gesamt-Tiefenbereiches registiert wird, und zwar beispielsweise von 0-50 m, von 50-100 m oder von 100-150 m. Da hierdurch jeweils nur ein Bereich von 50 m registriert wird, ist die Auflösung beispielsweise im Bereich von 100-150 m genausogut wie im Bereich von 0-50 m.
  • Um die Beobachtung von Echosignalen nahe den Grenzen der Tiefenbereiche (phase regions) zu erSichtern, überlappen diese Bereiche gewöhnlich einander und umfassen beispielsweise 0-50 m, 40-90 m, 80-130 m, 120-170 m usw. Ohne diese Überlappung wäre eine Kontakthaltung mit reflektierenden Objekten in Tiefen nahe diesen Grenzbereichen, beispielsweise zwischen 95 und 105 m, unnötig zeitraubend. Die Auswahl der verschiedenen Meßbereiche eines Echolotes erfolgt gewöhnlich manuell durch mechanische Einstellung. Derartige manuelle Schalter sind jedoch oft kompliziert und kostspielig, da auf hohe Zuverlässigkeit Wert gelegt werden muß, und ein wiederholtes Umschalten von Hand von einem Bereich in einen anderen kann oft zu viel Zeit und Aufmerksamkeit der bedienenden Person erfordern, die ihn von seinen anderen Pflichten, beispielsweise der Navigation des Schiffes, ablenkt.
  • Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen durch einen elektronisch gesteuerten Digitalanzeiger für den jeweiligen Meßbereich eines Echolotes, während gleichzeitig ein fortlaufender und automatischer Ubergang zwischen den Meßbereichen möglich sein soll, welcher durch die Echosignale selbst, vorzugsweise die Echoimpulse vom Meeresboden, gesteuert wird.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein erfindungsgemäßer Digitalindikator für den jeweiligen Meßbereich eines Echolotes im wesentlichen gekennzeichnet durch einen von einem bei Ausstrahlung des Schallimpulses seitens des Senders des Echolotes eingeschalteten Taktgenerator angetriebenen Zähler, zwei von diesem Taktgenerator mit elektrischen Impulsen vorbestimmter Frequenz entsprechend der Fortpfanzungsges chwindigkeit im Wasser gespeisten Speichern, einem Impulsgenerator zur Speisung eines jeden Speichers mit seinem eigenen Leseimpuls entsprechend der zu erwartenden Reflexion eines Echosignals von der oberen bezw.
  • unteren Grenze des laufenden Tiefenbereiches und jeweils einen die obere bezw. die untere Grenze des Meßbereiches anzeigenden Digitalindikator für jeden der beiden Speicher.
  • Falls der Meßbereich automatisch bis zum Meeresboden bei unterschidLichen Tiefen ausgedehnt werden soll, wird erfindungsgemäß vorzugsweise ein Bodenimpuls-Detektor verwendet, um den zweiten Speicher mit dem Leseimpuls zu speisen. Des weiteren kann der den zweiten Speicher mit Leseimpulsen speisende Impuls generator außerdem derart mit dem Taktgenerator und dem Zähler verbunden sein, daß durch den Leseimpuls der Taktgenerator abschaltbar und der Zähler auf Null rückstellbar ist. Ferner können die tleseimpulsgeneratoren beispielsweise mit der Anzeigeeinrichtung des Echolotes kombiniert sein, sodaß zu ausgewählten Zeiten ihre jeweiligen Lese impulse bei jedem Ubergang über die Anzeigefläche der Anzeigeeinrichtung angezeigt und dadurch abgelesen werden können.
  • Eine genauere Erläuterung der Errindung ergibt sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines speziellen Ausführungsbeispiels anhand der beiliegenden Zeichnung, welche ein Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen Digitalindikators zeigt.
  • Das Blockschaltbild zeigt einen Taktgenerator 1, welcher von rechts Startimpulse T und von links Stopimpulse empfängt.
  • Diese Taktimpulse werden von einem Zähler 2 gezählt, dessen Ausgang mit einem Speicher 3 verbunden ist, der seinerseits an einen Digitalindikator 4 angeschlossen ist. Jedesmal, wenn der Speicher 5 einen Leseimpuls über den Eingang Pl empfängt, wird die in diesem Augenblick im Zähler 2 gespeicherte Zahl an den Speicher 3 übertragen. Diese an den Speicher 5 übermittelte und in ihm gespeicherte Zahl wird am Digitalindikator 4 angezeigt.
  • An die Ausgangsklemme des Zählers 2 ist ein weiterer Speicher 5 mit einem Digitalindikator 6 angeschlossen. Jedesmal wenn dieser Speicher 5 einen Leseimpuls über den Eingang P2 erhält, wird die in diesem Augenblick im Zähler 2 gespeicherte Zahl in gleicher Weise dem Speicher 5 übermittelt, in diesem gespeichert und am Digitalindikator 6 angezeigt.
  • Die beiden Digitalindikatoren 4 und 6 zeigen daher die Zahl an, welche im Speicher bei Empfang der jeweiligen Leseimpulse gespeichert ist. Im vorliegenden Fall wird der Taktgenerator durch den Impuls gestartet, welcher den Sender des Echolotes triggert. Damit die im Zähler gespeicherten Zahlen jederzeit mit einer bestimmten Tiefe übereinstimmen, wird die Taktfrequenz derart ausgewihlt, daß die Zeitspanne zwischen den Impulsen der doppelten Laufzeit der Schall impulse in Wasser von beispielsweise 1 m entspricht. Wenn die zeitliche Steuerung der Leseimpulse an den Speicher 3 dem Durchlauf des Registrierstiftes auf dem Registrierstreifen des Registriergerätes entspricht, zeigt der Digitalindikator die obere Grenze des Tiefenbereiches an, welche auf dem Registrierstreifen aufgezeichnet wird. Wenn das Echolot im Grundbereich arbeitet, d.h. eine gewisse Tiefe von der Oberfläche aus nach unten bedeckt, zeigt der Indikator 4 Null an. Durch automatische oder manuelle Auswahl des Arbeitsbereiches (phasing) kann der Indikator jederzeit die obere Grenze des Phasenbereiches anzeigen.
  • Als Leseimpuls-Generator kann man beispielsweise ein Kontaktrelais verwenden, welches durch einen Magnet betätigt wird, welcher auf dem umlaufenden Riemen montiert ist, der den Registrierstift trägt, wobei dieses Kontaktrelais sich beispielsweise schließt, sobald der Registrierstift auf dem Registrierstreifen erscheint. Andere Ausführungen eines derartigen Impulsgenerators kdnnen ein Magnet im Zusammenwirken mit einem Hall-Generator, ein fotoelektrischer Gabelleser oder ein Magnet mit einer Induktionsspule sein. In gleicher Weise kann der Speicher 5 einen Leseimpuls von einem zugeordneten Impulsgenerator der beschriebenen Art empfangen, wenn der Schreibstift den Registrierstreifen verläßt. Der Indikator 6 zeigt dann die größte Tiefe an, welche für den ausgewählten Phasenbereich auf dem Registrierstreifen aufgezeichnet werden kann.
  • Das in der Anlage dargestellte Blockschaltbild zeigt jedoch, daß diese Leseimpulse an den Speicher 5 durch einen Impuls B ersetzt werden können, welcher von einem Bodenimpulsdetektor geliefert wird. Der Digitalindikator 6 gibt dann jederzeit automatisch die laufende Tiefe des Meeresbodens an.
  • Das Blockschaltbild zeigt außerdem, daß der Lese impuls für die aufzeichnungsfähige größte Tiefe oder der Bodenimpuls gleichzeitig durch einen Inverter 7 laufen kann und den Taktgenerator 1 stoppen und den Zähler 2 auf Null zurückstellen kann, und zwar durch die Hinterkante des Impulses.
  • Weitere Paare von Speichern und Digitalindikatoren können verwendet werden, um Zwischentiefen innerhalb des für das Echolot ausgewählten Tiefenberelches jederzeit anzugeben.
  • Der erfindungsgemäße Digitalindikator kann außerdem einen Taktgenerator 1 mit veränderlicher Frequenz aufweisen, wodurch die Möglichkeit besteht, verschiedene Einheiten für die Digitalangabe, beispielsweise Meter oder Faden, durch Einstellung dieser Frequenz auszuwählen.
  • Das vorbeschriebene Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Digitalindikators eignet sich vor allem zur Verwendung bei regular aufzeichnenden Echoloten, kann jedoch ebenfalls bei derartigen Typen verwendet werden, welche empfangene Echosignale auf einer Kathodenstrahlröhre oder auf einer Anzeigetafel irgendeiner anderen Type anzeigen.
  • Ansprüche:

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1)2 Digitalindikator für den jeweiligen Meßbereich eines Echolotes, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h einen von einem bei Ausstrahlung des Schall impulses seitens des Senders des Echolotes eingeschalteten Taktgenerator (1) angetriebenen Zähler (2)> zwei von diesem Taktgenerator mit elektrischen Impulsen vorbestimmter Frequenz entsprechend der Fortpflanzungsgeschwindigkeit im Wasser gespeisten Speichern () 5), einem Impulsgenerator zur Speisung eines jeden Speichers mit seinem eigenen Leseimpuls entsprechend der zu erwartenden Reflexion eines Echosignals von der oberen bezw. unteren Grenze des lauf enden Tiefenbereiches und jeweils einen die obere bezw. die untere Grenze des Neßbereiches anzeigenden Digitalindikator (4 bezw. 6) für jeden der beiden Speicher.
  2. 2) Digitalindikator nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen den zweiten Speicher (5) mit Leseimpulsen speisenden Bodenimpulsdetektor.
  3. 3) Digitalindikator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der den zweiten Speicher mit Leseimpulsen speisende Impulsgenerator außerdem derart mit dem Taktgenerator (1) und dem Zähler (2) verbunden ist, daß durch den Leseimpuls der Taktgenerator abschaltbar und der Zähler auf NULL rückstellbar ist.
  4. 4) Digitalindikator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeicbnet, daß die Leseimpulsgeneratoren mit der Anzeigeeinrichtung des Echolotes kombiniert sind und dadurch zu ausgewählten Zeiten ihre Jeweiligen Leseimpulse bei Jedem uebergang über die Anzeigefläche der Anzeigeeinrichtung anzeigbar sind. Leerseite
DE19732332341 1972-06-27 1973-06-26 Digitalindikator fuer den jeweiligen messbereich eines echolotes Pending DE2332341A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NO229572 1972-06-27

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2332341A1 true DE2332341A1 (de) 1974-01-10

Family

ID=19878756

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19732332341 Pending DE2332341A1 (de) 1972-06-27 1973-06-26 Digitalindikator fuer den jeweiligen messbereich eines echolotes

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2332341A1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE822515C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Echolotung, insbesondere fuer Fischereifahrzeuge
DE940034C (de) Echolotanlage mit Anzeige durch ein Braunsches Rohr
DE2429072C3 (de) Impuls-Doppler-Radargerät
DE2845164C2 (de) Ziel-Ortungs- und Entfernungs- Meßsystem
DE2332341A1 (de) Digitalindikator fuer den jeweiligen messbereich eines echolotes
DE813895C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Registrierung periodischer Impulsfolgen, insbesondere fuer die Echolotung auf Schiffen
DE1935054B2 (de) Anordnung zur aufzeichnung von messdaten
DE2921853A1 (de) Vorrichtung zur bestimmung der lage eines schiffes im dock waehrend der eindockung
EP0296583B1 (de) Füllstandsmessgerät mit Ultraschallwandler
DE2061129C3 (de) Zielobjekt-Auswerter für Impuls-Radaranlage
DE1075020B (de) Echolotgera fur Unterwasserschall
DE1010406C2 (de) Automatische Kurssteuerungsvorrichtung
DE2200014A1 (de) Echolotanlage
EP0265634B1 (de) Echolot
DE2511746B2 (de) Anzeigeeinrichtung, insbes. für Echolotanzeige
DE948643C (de) Vorrichtung zum Vermessen von Gewaessern
DE1791044C (de) Registriereinrichtung fur Echolot anlagen
DE1284486B (de) Auswertungsanordnung fuer Impuls-Doppler-Radar-Signale
DE3338683A1 (de) Registriereinrichtung fuer echolote
DE1160653B (de) Einrichtung zur Impulslaufzeit-Entfernungsmessung
DE1303531C1 (de) Rundsicht-Radargerät zur Entfernungsund zusätzlichen Geschwindigkeitsbestimmung
DE1566848A1 (de) Schaltungsanordnung fuer Echolotgeraete
DE918272C (de) Zur Feststellung von Objekten im Raum dienendes Verfahren, bei dem die von bestimmten Objekten reflektierten Impulse besonders gekennzeichnet werden
DE1766005C3 (de) Einrichtung zur Darstellung der Lage von Unterwasserobjekten, insbesondere von Fischschwärmen, zwischen Meeresboden und Wasseroberflache
DE1441995A1 (de) Flaechenechograph