DE1441995A1 - Flaechenechograph - Google Patents

Flaechenechograph

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Publication number
DE1441995A1
DE1441995A1 DE19581441995 DE1441995A DE1441995A1 DE 1441995 A1 DE1441995 A1 DE 1441995A1 DE 19581441995 DE19581441995 DE 19581441995 DE 1441995 A DE1441995 A DE 1441995A DE 1441995 A1 DE1441995 A1 DE 1441995A1
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DE
Germany
Prior art keywords
amplifiers
amplifier
echograph
discharge
transformer
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19581441995
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English (en)
Inventor
Fahrentholz Dr Phil Siegfried
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fahrentholz drphilnat Siegfried
Original Assignee
Fahrentholz drphilnat Siegfried
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Application filed by Fahrentholz drphilnat Siegfried filed Critical Fahrentholz drphilnat Siegfried
Publication of DE1441995A1 publication Critical patent/DE1441995A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S1/00Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith
    • G01S1/72Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith using ultrasonic, sonic or infrasonic waves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Measurement Of Velocity Or Position Using Acoustic Or Ultrasonic Waves (AREA)

Description

  • Flä chene chograph Mit "Flächenechograph" bezeichnet man eine Echolotanlage, die es gestattet, bei einer Fahrt des Meßschiffes gleichzeitig eine Vielzahl von Profilkurven aufzuzeichnen.
  • Zu diesem Zweck sind an einem quer zur Fahrtrichtung des Schiffes angeordneten Träger eine Vielzahl von Sende-und Empfangsschwingern in gleichmäßigen Abständen angeordnet, und auf dem Registrierpapier wird dabei eine Vielzahl von Längsprofilkurven gleichzeitig aufgezeichnet. Das Meßdschiff ist zu diesem Zweck entsprechend breit gebaut oder mit Auslegern versehen, welche die Sender-Empfänger-Paare tragen. Bei einer ausgeführten Anlage beträgt die auf diese Weise erfaßte Breite des vermessenen Streifens der Wasserstraße 50 Meter und an den beiden Auslegern von je 25 m Länge, sowie unter dem Meßschiff selbst,. sind insgesamt 50 Echolotsende- und Empfangsschwinger angeordnet. Die Sendeschwinger werden dabei gleichzeitig erregt, während die Empfangaschwinger über Je einen besonderen Verstärker mit je einer der auf einem gemeinsamen umlaufenden Band in Abständen hintereinander angeordneten Registrierfedern verbunden sind. Bei der ausgeführten Anlage werden auf diese Weise auf einem 1 m breiten Registrierpapier gleichzeitig 50 Längsprofilkurven aufgezeichnet. Die Praxis hat gezeigt, daß eine solche Darstellung wegen der Vielzahl der Kurven verhältnismäßig unübersichtlich ist, so daß es insbesondere notwendig ist, zur Lokalisierung eines registrierten Hindernisses jeweils die Kurven, oben oder unten beginnend, der Reihe nach abzuzählen.
  • Diese Nachteile werden durch die Erfindung vermieden.
  • Gemäß der Erfindung ist ein Slächenechograph, bei dem mit einer Vielzahl von verteilt über die Breite der auszulotenden Fläche angeordneten Sende- und Empfangsschwingern gelotet wird und die empfangenen und in getrennten Verstärkern verstärkten Echosignale in einer Registriervorrichtung derart aufgezeichnet werden, daß auf einer gemeinsamen Schreibfläche eine Vielzahl von Längsprofilkurven untereinander registriert werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärker für die Echosignale derart unterschiedlich ausgebildet sind, daß Jede n-te ProSilkurve mit einer anderen Schwärzung oder Strichlänge geschrieben wird als die übrigen Kurven, wobei n eine ganze Zahl und größer als 1 ist und vorzugsweise 5 oder 10 beträgt. Dabei soll unter dem Begriff rrVerstärker" die gesamte Schaltung verstanden werden, welche zwischen dem Empfangsschwinger und der zugehörigen Registrierfeder liegt, =also nicht nur die Teile, welche eine lineare Verstärkung des Echos bewirken. Da bei dem Flächenechograph eine Vielzahl von Tiefenkurven untereinander auf der gleichen Registrierfläche aufgezeichnet wird, ist es notwendig, alle Mehrfachechos von der Aufzeichnung fernzuhalten, da das Bild sonst nicht mehr zu deuten wäre. Die Verstärker sind zu diesem Zweck mit Vorrichtungen ausgestattet, welche nur das Jeweils erste Echo, bzw. dessen ansteigende Flanke zur Aufzeichnung bringen. Diese Aufgabe wird in der Weise gelöst, daß das erste Echo der Lotperiode, sofern es eine vorbestimmte Schwelle überschreitet, eine Kippschaltung mit zwei stabilen Schaltzuständen, z.3. einen bistabilen Multivibrator zum Ansprechen bringt, der in diesem Zustand verbleibt, bis er durch den nächsten Sende impuls zum Rückkippen veranlaßt wird. Etwaige, auf das erste Echo folgende weitere Echos können an dem durch das erste Echo herbeigeführten Schaltzustand der Kippschaltung nichts mehr ändern; diese Änderung kann vielmehr erst durch den Sendeimpuls der nächsten Lotperiode herbeigeführt werden, welche der Schaltung an einem anderen Punkt zugeführt wird als der Echoimpuls. Die eigentliche Aurzeichnung erfolgt durch einen von der ersten Flanke der Kippspannung durch Differentiation gewonnenen Impuls, dessen zeitliche Lage dem Einsatz des ersten Echos innerhalb der Lotperiode entspricht, dessen Form und Amplitude aber von dem eigentlichen Echo nahezu unabhängig ist. In Ausführung des Erfindungsgedankens soll nun dieser Impuls, der im folgenden zum Unterschied von der Kippspannung die von dem Echo bis zum Beginn der nächsten Lotperiode reicht, als Sekundärimpuis bezeichnet werden, bei Jedem n-ten, also z.B. Jedem fünften Verstärker, eine in der Schwärzung oder Strichlängs unterschiedliche Aufzeichnung bewirken. Der Impuls dient zunächst dazu, einen geladenen Kondensator über eine gittergesteuerte Gasentladungsröhre zur Entladung zu bringen. An diesem Entladekreis ist dann die Schreibfeder über einen Transformator und einen Gleichrichter angekoppelt. Bei einer derartigen Schaltung läßt sich eine stärkere Schwärzung bei Jedem fünften Verstärker z.3. dadurch erreichen, daß der Ladekondeneator größer gewählt wird als bei den übrigen Verstärkern, oder daß der Transformator stärker an den Entladekreis angekoppelt ist. So ist es z, B, möglich, die Primärwicklung des Transformators unmittelbar in Beihe mit dem Ladekondensator zu schalten, eo daß der gesamte Entladestrom durch die Primärwicklung des Transformators hindurchfließt, während bei den übrigen Verstärkern der Transformator über eine Koppelkapazität an den Ladekondensator angekoppelt ist, so daß nur ein Teil der Entladeenergie des Kondensators auf den Transformator gelangt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Abbildungen dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 ein Schema der Gesamtanordnung, Fige 2 eine Schaltung für den Verstärker und Fig. 3 eine Abwandlung dieser Schaltung, wie sie für jeden n-ten Verstärker zweckmäßig ist. An einem, der Einfachheit halber als Balken 1 dargestellten Träger sind 50 Schwingerpaare S/E1 bis S50/E50 angeordnet. Die Sender-Schwinger bis S50 " werden gleichzeitig erregt, und zwar über den Kontakt 2, der von einem Nocken 3 auf dem umlaufenden Band 4 betätigt wird. Die Empfänger E1 bis E50 sind über den Verstärker V1 bis V50 und über nichtdargestellte Kontaktschienen mit den Registrierfedern f1 bis f50, die auf dem umlaufenden Band 4 angeordnet sind, verbunden. Die Registrierfedern bewegen sich über dem Papier 5 von rechts nach links und zeichnen dabei eine Nullinie 6 und Tiefenkurven 7, 8, 9 usw. auf.
  • Die Nullinie 6 gehört zu der Tiefenkurve 7, während die zu den übrigen Tiefenkurven gehörigen Nullinien unterdrückt sind. Erfindungsgemäß zeichnet sich nun jede fünfte Profilkurre vor den übrigen durch eine stärkere Schwärzung oder größere Breite aus. Hierzu ist es notwendig, die entsprechenden Verstärker V5, V10 usw. anders auszubilden als die übrigen Verstärker.
  • In Fig. 1 ist zunächst das Schaltbild für die gewöhnlichen Verstärker dargestellt. Von dem Empfangsschwinger E gelangt der Echoimpuls über einen Vorverstärker 20 auf das Gitter einer Gasentladungsröhre 21, die durch die Batterie 29 so weit negativ vorgespannt ist, daß nur stärkere Echos, wie sie z. B. vom Boden oder einem aus dem Boden vorspringenden Hindernis herrühren, die Röhre zum Zünden bringen. Nach erfolgter Zündung brennt die Röhre zunächst über die Widerstände 22, 23 und den Transformator 24 weiter. ueber diesen Transformator entsteht im Zündzeitpunkt der Röhre 21 ein positiver Impuls, der an die Gasentladungsröhre 25 gelangt, die normalerweise durch die Batterie 26 gesperrt ist, durch den Impuls aber geöffnet wird, so daß sich der Kondensator 27, der über den Widerstand 28 von der positiven Stromversorgungsklemme 30 her aufgeladen ist, über diese Röhre entlädt. Der EntladeLmpuls gelangt über den Kondensator 31 und die Primärwicklung 32 eines Transformators auf die Sekundärwicklung 33 und von dort über die Gleichrichter 34 an die Schreibfeder f unQ die leitende Unterlage 35 des Registrierpapiers. Bei jedem fünften Verstärker ist nun der gestrichelt umrahmte Teil der Schaltung der Fig. 2 entsprechend der Fig. 3 abgeändert. Diese Änderung ist derart, daß die :Primärwicklung 32 des Transformators nunmehr unmittelbar mit dem Ladekondensator 27 in Reihe liegt, so daß sie von der gesamten Entladeenergie des Kondensators durchflossen wird. Dadurch gelangt ein entsprechend stärkerer Impuls auf die Sekundärseite des Transfor-ators und somit auf die Registr erfeder.
  • Die Erfindung ist auf die dargestellte Ausführungsform nicht beschränkt. Insbesondere ist es nicht erforderlich, daß die Registrierkurven gleichzeitig geschrieben werden, d.h. daß die Sender gleichzeitig erregt werden.
  • Vielmehr kann man die Bender auch gruppenweise nacheinander erregen, indem z*B. zunächst die Sender 1 - 10 und dann die Sender 11 - 20 usw. eingeschaltet werden.
  • Bei dieser Anordnung würde man z. B. mit 10 Registrierfedern auskommen und trotzdem würde man bei einem Bandumlauf 50 Kurven aufzeichnen können. Entscheidend ist allein, daß eine Vielzahl von Profilkurven auf der gleichen Registrierfläche aufgezeichnet werden. Ob diese gleichzeitig oder nacheinander entstehen, ist dabei belanglos.

Claims (1)

  1. Patent ansprüche Ansprunch 1: Flächenechograph, bei dem mit einer Vielzahl wen verteilt über die Breite der auszulotenden Fläche angeordneter Sender-Empfänger gelotet wird und die empfangenen Echosignale in getrennten Verstärkern verstärkt und in-einer Registriervorrichtung derart aufgezeichnet werden, daß auf einer gemeinsamen Schreibfläche eine Vielzahl von Profilkurven untereinander registriert werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärker derart ausgebildet sind, daß jede~n-te Profilkurve mit einer anderen Schwärzung oder Strichlänge geschrieben wird, wobei n eine ganze Zahl und größer als 1 ist und vorzugsweise 5 oder 10 beträgt.
    Anspruch 2: Flächenechograph nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärker eine bistabile Kippschaltung$ aufweisen, die von dem ersten, innerhalb der Lotimpulse einfallenden Echo in den einen Schaltzustand überführt wird und von dem nächsten Sendeimpuls in den anderen S-chaltzustand zurückversetzt wird, daß der von der ersten Flanke der Kippspannung abgeleitete Sekundärimpuls die Aufzeichnung bewirkt, und daß jeder n-te Verstärker so ausgebildet ist, daß dieser Sekundärimpuls eine etärkere Schwärzung bewirkt.
    Anspruch 3t Plächenechograph nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß der Sekundärimpuls eine gittergesteuerte Gasentladungsröhre öffnet, die einen geladenen Kondensator zur Entladung bringt, und daß der Entladeimpuis bei jedem n-ten Verstärker größer ist als bei den übrigen Verstärkern.
    Anspruch 4t Plächenechograph nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, daß der Kondensator bei jedem n-ten Verstärker größer ist als bei den übrigen Verstärkern. anspruch 5t Plächeneohograph nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, daß der Entlade impuls auf die Primärwicklung eines Transformators einwirkt, dessen Sekundärseite über leichrichter die Schreibfeder speist,und daß bei jedem n-ten Verstärker die Primärwicklung des Transformators unmittelbar im Entladekreis des Kondensators liegt, während die Primärseite des Transformators bei den übrigen Verstärkern über eine Kapazität zum Entladekondensator parallel liegt.
    Anspruch @: Plächenechograph nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufzeichnung der Vielzahl von Profilkurven aui einer gemeinsamen Schreibfläche an sich gleiche Verstärkeranordnungen verwendet werden, und daß die unterchiedliche Schwärzung jeder n-ten Profilkurve durch linschaltung von Widerständen in die Zuführungsleitungen von den Verstärkern zu den Schreibfedern erzielt wird.
DE19581441995 1958-09-25 1958-09-25 Flaechenechograph Pending DE1441995A1 (de)

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